DE102012206072A1 - Ventilsteuervorrichtung - Google Patents

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Abstract

Ein Antriebsrotor (10) umfasst ein Gehäuse (12) mit einer Bodenwand (122) und einer Zylinderwand (120), und ein angetriebener Rotor (20) ist koaxial in dem Gehäuse in einem Zustand untergebracht, in dem der angetriebene Rotor mit einer flachen Innenfläche (122c) der Bodenwand in Kontakt ist. Eine Aussparung (12a, 12b, 12c, 12d, 12e) wird durch Aussparen der Bodenwand in einer Achsrichtung und durch Aussparen der Zylinderwand in einer radialen Richtung so gebildet, dass ein Gleitstück definiert wird. Das Gehäuse weist eine konvexe Profillinie (124) auf einer Außenfläche (122d) der Bodenwand auf, und die konvexe Profillinie erstreckt sich entlang einer Verbindungskante (122a) zwischen der Bodenwand und der Zylinderwand und einer Verbindungskante (122b) zwischen der Bodenwand und der Aussparung.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Ventilsteuervorrichtung bzw. Ventilzeitsteuervorrichtung, die eine Ventilzeitsteuerung bzw. Öffnungs- und Schließzeiten eines Ventils steuert, das durch eine Nockenwelle geöffnet/geschlossen wird, die durch ein Drehmoment angetrieben wird, das von einer Kurbelwelle einer Maschine mit interner Verbrennung bzw. einer Brennkraftmaschine übertragen wird.
  • Die JP-A-2005-180433 beschreibt eine Ventilsteuervorrichtung, die einen Antriebsrotor aufweist, der mit einer Kurbelwelle dreht, und einen angetriebenen Rotor, der mit einer Nockenwelle dreht. Eine Ventilzeitsteuerung wird gesteuert, indem eine Drehphase der Nockenwelle relativ zu der Kurbelwelle geändert wird. Eine Arbeitskammer ist zwischen einem Gleitstück des Antriebsrotors und einem Flügel des angetriebenen Rotors in einer Drehrichtung definiert, und die Drehphase wird durch einen Fluss eines Arbeitsfluids relativ zu einer bzw. in eine und aus einer Vielzahl von Arbeitskammern geändert.
  • Der Antriebsrotor weist ein Gehäuse auf, in dem der angetriebene Rotor untergebracht ist, und das Gehäuse weist eine im Wesentlichen zylindrische Form auf, die durch einen Ziehvorgang als eine Umformverarbeitung erhalten wurde. Das Gleitstück, das die Arbeitskammern unterteilt, wird durch eine Aussparung festgelegt, die durch Aussparen einer Bodenwand des Gehäuses in einer Achsrichtung und durch Aussparen einer zylindrischen Wand des Gehäuses in einer radialen Richtung gebildet wird. Das Gleitstück kann auf Grund des Ziehvorgangs einfach durch die Aussparung gebildet werden.
  • Es ist jedoch auf der Grundlage des Ziehvorgangs, der für die Bodenwand durchgeführt wird, schwierig, eine innere Oberfläche der mit dem angetriebenen Rotor in Kontakt stehenden Bodenwand zu schaffen, die eine vorab festgelegte Genauigkeit bezüglich ihrer Ebenheit aufweist. Im Vorgang der Ziehbearbeitung verbleibt zusätzliches Fleisch (Material) entlang einer Verbindungskante zwischen der Bodenwand und der Zylinderwand und einer Verbindungskante zwischen der Bodenwand und der Aussparung, so dass die Genauigkeit bezüglich der Ebenheit an der Innenoberfläche der Verbindungskante verringert sein kann.
  • Die Genauigkeit bezüglich der Ebenheit an der Innenoberfläche der Verbindungskante beeinflußt die Dichteigenschaften und Gleiteigenschaften an einer Kontaktfläche zwischen der Innenoberfläche und dem angetriebenen Rotor, so dass zusätzlich eine plattenartige Dichtplatte in der Ventilsteuervorrichtung der JP-A-2005-180433 verwendet wird. Das Hinzufügen der Dichtplatte kann jedoch die Kosten erhöhen.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Ventilsteuervorrichtung zu schaffen, die eine Dichteigenschaft und eine Gleiteigenschaft zwischen einem Antriebsrotor und einem angetriebenen Rotor mit geringen Kosten verbessert.
  • Nach einem Beispiel der vorliegenden Offenbarung umfasst eine Ventilsteuervorrichtung, die die Ventilzeitsteuerung eines Ventils steuert, das von einer Nockenwelle geöffnet/geschlossen wird, die von einem Drehmoment angetrieben wird, das von einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine übertragen wird, indem eine Drehphase der Nockenwelle mit Bezug auf die Kurbelwelle geändert wird, einen Antriebsrotor und einen angetriebenen Rotor. Der Antriebsrotor dreht mit der Kurbelwelle und umfasst ein unten geschlossenes zylindrisches Gehäuse. Das Gehäuse weist eine Bodenwand und eine Umfangswand auf. Eine Aussparung wird durch Zurücksetzen der Bodenwand in einer Achsrichtung und durch Zurücksetzen der Umfangswand in einer radialen Richtung so geschaffen, dass sie ein Gleitstück definiert. Der angetriebene Rotor dreht mit der Nockenwelle und ist in einem Zustand koaxial in dem Gehäuse untergebracht, in dem der angetriebene Rotor eine flache Innenoberfläche der Bodenwand berührt. Der angetriebene Rotor umfasst einen Flügel, und eine Arbeitskammer ist zwischen dem Gleitstück und dem Flügel in einer Umfangsrichtung definiert. Der angetriebene Rotor ändert die Drehphase unter Verwendung eines Flusses von Arbeitsfluid relativ zu der Arbeitskammer. Das Gehäuse weist an einer Außenfläche der Bodenwand eine konvexe Linie bzw. Abdichtung auf. Die konvexe Linie erstreckt sich entlang einer Verbindungskante zwischen der Bodenwand und der Umfangswand und einer Verbindungskante zwischen der Bodenwand und der Aussparung.
  • Somit werden die Dichteigenschaften und die Gleiteigenschaften zwischen dem Antriebsrotor und dem angetriebenen Rotor mit geringen Kosten verbessert.
  • Die vorstehenden und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegende Erfindung werden aus der nachstehenden genauen Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren deutlicher. In den Figuren:
  • ist 1 eine Schnittansicht, die eine Ventilsteuervorrichtung nach einer ersten Ausführungsform veranschaulicht;
  • ist 2 eine Schnittansicht entlang einer Linie II-II der 1;
  • ist 3 eine Vorderansicht, die ein Gehäuse eines Antriebsrotors der Ventilsteuervorrichtung veranschaulicht;
  • sind 4A4C Ansichten, die ein Verfahren zur Herstellung des Gehäuses veranschaulichen;
  • ist 5 eine Schnittansicht, die eine Ventilsteuervorrichtung nach einer zweiten Ausführungsform veranschaulicht; und
  • ist 6 eine Vorderansicht, die ein Gehäuse der Ventilsteuervorrichtung der zweiten Ausführungsform veranschaulicht.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden nachstehend mit Bezug auf die Figuren beschrieben. In den Ausführungsformen kann einem Teil, das einer Sache entspricht, die in einer früheren Ausführungsform beschreiben wurde, dasselbe Bezugszeichen zugeordnet werden, und eine redundante Beschreibung des Teils kann weggelassen werden. Wenn nur ein Teil eines Aufbaus in einer Ausführungsform beschrieben wird, kann eine andere vorhergehende Ausführungsform für die anderen Teile des Aufbaus verwendet werden. Die Teile können selbst dann kombiniert werden, wenn es nicht explizit beschrieben ist, dass sie kombinierbar sind. Die Ausführungsformen können teilweise kombiniert werden, selbst wenn es nicht explizit beschrieben ist, dass die Ausführungsformen kombiniert werden können, so lange die Kombination nicht zu einem Schaden führt.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Eine Ventilsteuervorrichtung 1 nach einer ersten Ausführungsform wird beispielsweise in einer Brennkraftmaschine eines Fahrzeugs eingebaut. Die Ventilsteuervorrichtung 1 ist in einem Antriebskraftübertragungssystem vorgesehen, um eine Antriebskraft einer (nicht gezeigten) Kurbelwelle der Brennkraftmaschine an eine Nockenwelle 2 zu übertragen. Die Ventilsteuervorrichtung 1 steuert die Ventilzeitsteuerung eines Ansaugventils, das als ein ”Ventil” arbeitet, das von der Nockenwelle 2 geöffnet oder geschlossen wird. Die Ventilsteuervorrichtung 1 steuert die Ventilöffnung durch Ändern einer Drehphase der Nockenwelle 2 relativ zu der Kurbelwelle, und umfasst einen Antriebsrotor 10 und einen angetriebenen Rotor 20, die um dieselbe Drehachse drehen.
  • 1 ist eine Schnittansicht, die entlang einer Linie I-I der 2 aufgenommen ist. Der Antriebsrotor 10 umfasst ein Gehäuse 12, ein Kettenrad 13 und einen Verbindungsabschnitt 14. Das Gehäuse 12 und das Kettenrad 13 sind koaxial miteinander durch den Verbindungsabschnitt 14 verbunden. Das Gehäuse 12 ist aus Metall hergestellt und weist eine Zylinderwand 120 und eine scheibenförmige Bodenwand 122 auf, die mit einem axialen Ende der Zylinderwand 120 gekoppelt ist.
  • Wie in 2 gezeigt weist das Gehäuse 12 mehrere Gleitstücke 120a, 120b, 120c, 120d, 120e auf, die als Unterteilungen dienen. Die jeweiligen Gleitstücke 120a, 120b, 120c, 120d, 120e sind an der Zylinderwand 120 durch vorab festgelegte Abstände in einer Drehrichtung an bestimmten Positionen angeordnet. Die jeweiligen Gleitstücke 120a, 120b, 120c, 120d, 120e gehören zu rechteckigen Aussparungen 12a, 12b, 12c, 12d, 12e der Zylinderwand 120, die in einer radialen Richtung nach innen versetzt sind. Die jeweiligen Gleitstücke 120a, 120b, 120c, 120d, 120e werden durch die Aussparungen 12a, 12b, 12c, 12d, 12e und die Bodenwand 122 gebildet, die in eine Achsrichtung ausgespart ist.
  • Wie in 3 gezeigt weist die Bodenwand 122 auf Grund der Aussparungen 12a, 12b, 12c, 12d, 12e eine bogenförmige Verbindungskante 122a und eine ungefähr U-förmige Verbindungskante 122b auf. Die bogenförmige Verbindungskante 122a ist zwischen der Bodenwand 122 und der Zylinderwand 120 definiert, und ist jeweils zwischen den Aussparungen 12a, 12b, 12c, 12d, 12e in der Drehrichtung angeordnet. Die ungefähr U-förmige Verbindungskante 122b ist zwischen der Bodenwand 122 und den jeweiligen Aussparungen 12a, 12b, 12c, 12d, 12e definiert.
  • Wie in 2 gezeigt wird jede Kammer 30 jeweils zwischen den Gleitstücken 120a, 120b, 120c, 120d, 120e gebildet, die in der Drehrichtung benachbart zueinander angeordnet sind.
  • Wie in 1 gezeigt weist das Kettenrad 13 eine zylindrische Form mit einer Stufe auf und ist aus Metall hergestellt. Das Kettenrad 13 ist koaxial mit dem Gehäuse 12 und der Nockenwelle 2 angeordnet. Das Kettenrad 13 weist mehrere Zähne 132 auf, die in ungefähr gleichen Abständen in der Drehrichtung angeordnet sind und in der radialen Richtung nach außen vorstehen. Das Kettenrad 13 ist mit der Kurbelwelle über eine Steuerkette 3 verbunden, die in die Zähne 132 des Kettenrads 13 und mehrere Zähne der Kurbelwelle eingreift. Während des Betriebs der Brennkraftmaschine 2 wird der Antriebsrotor 10 mit der Kurbelwelle in der Drehrichtung gedreht, weil die Antriebskraft über die Kette 3 von der Kurbelwelle an das Kettenrad 13 übertragen wird. Die Drehrichtung ist eine vorab festgelegte Richtung, beispielsweise die Richtung im Uhrzeigersinn in 2.
  • Wie in 1 gezeigt wird der Verbindungsabschnitt 14 aus Metall hergestellt und weist koaxial einen Verbindungszylinder 140 und einen Verbindungsflansch 141 auf, der an einem axialen Ende des Zylinders 140 befestigt ist. Der Verbindungszylinder 140 ist koaxial an einem Mittelloch 134 des Kettenrads 13 montiert und befestigt. Der Verbindungszylinder 140 ist koaxial an der Nockenwelle 2 so montiert, dass der Verbindungszylinder 140 drehbar durch die Nockenwelle 2 auf einer Innenseite des Verbindungszylinders 140 in der radialen Richtung gelagert ist.
  • Der Verbindungsflansch 141 weist eine Ringwandform auf. Die Zylinderwand 120 des Gehäuses 12 weist einen Öffnungsteil 120f gegenüber der Bodenwand 122 auf, und der Verbindungsflansch 141 ist koaxial an dem Öffnungsteil 120f verschraubt und verbunden. Das heißt, der Verbindungsabschnitt 14 und das Gehäuse 12 definieren ein Gehäuse 15, das koaxial den angetriebenen Rotor 20 aufnimmt.
  • Wie in 2 gezeigt sind ein säulenförmiger Spätverstellanschlag 146 und ein säulenförmiger Frühverstellanschlag 147 in dem Verbindungsflansch 141 vorgesehen. Der Anschlag 146, 147 steht in die Kammer 30 vor, die zwischen dem Gleitstück 120a und dem Gleitstück 120e angeordnet ist. Der Spätverstellanschlag 146 und der Frühverstellanschlag 147 sind voneinander in der Drehrichtung beabstandet.
  • Der angetriebene Rotor 20 ist ein aus Metall hergestellter Flügelrotor und weist ein erstes axiales Ende 20a und ein zweites axiales Ende 20b auf. In dem Gehäuse 15 berührt das erste axiale Ende 20a gleitfähig eine flache Innenoberfläche 122c der Bodenwand 122, und das zweite axiale Ende 20b berührt gleitfähig eine flache Innenoberfläche 142a des Flanschs 141. Der angetriebene Rotor 20 weist wie in 2 gezeigt eine Drehachse 200 und mehrere Flügel 201a, 201b, 201c, 201d, 201e auf. Die zylindrische Achse 200 ist koaxial mit der Nockenwelle 2 in einem Zustand verbunden, in dem die Achse 200 gleitfähig mit einer gekrümmten Innenfläche 120g des Gleitstück 120a, 120b, 120c, 120d, 120e in Kontakt ist. Das heißt, der angetriebene Rotor 20 ist dazu fähig, zusammen mit der Nockenwelle 2 in derselben Richtung (in 2 im Uhrzeigersinn) wie der Antriebsmotor 10 zu drehen. Zudem kann der angetriebene Rotor 20 eine relative Drehung zum Antriebsrotor 10 aufweisen.
  • Wie in 2 gezeigt stehen die Flügel 201a, 201b, 201c, 201d, 201e in der radialen Richtung von Positionen der Drehachse 200 vor, die jeweils in vorab festgelegten Intervallen in der Drehrichtung angeordnet sind. Jeder der Flügel 201a, 201b, 201c, 201d, 201e ist in der zugehörigen Kammer 30 untergebracht und weist ein Dichtteil 202 an dem vorstehenden Ende auf.
  • Das Dichtteil 202 berührt gleitfähig eine gekrümmte Innenfläche 120h der Zylinderwand 120 des Gehäuses 12. Somit unterteilen die Flügel 201a, 201b, 201c, 201d, 201e die jeweilige Kammer 30 in der Drehrichtung, wodurch sie Arbeitskammern in dem Gehäuse 15 definieren. Arbeitsöl, das einem Arbeitsfluid entspricht, fließt in die oder aus den Arbeitskammern.
  • Eine Spätverstellkammer 30a ist zwischen dem Gleitstück 120a und dem Flügel 201a definiert. Eine Spätverstellkammer 30b ist zwischen dem Gleitstück 120b und dem Flügel 201b definiert. Eine Spätverstellkammer 30c ist zwischen dem Gleitstück 120c und dem Flügel 201c definiert. Eine Spätverstellkammer 30d ist zwischen dem Gleitstück 120d und dem Flügel 201d definiert. Eine Spätverstellkammer 30e ist zwischen dem Gleitstück 120e und dem Flügel 201e definiert.
  • Eine Frühverstellkammer 30f ist zwischen dem Gleitstück 120e und dem Flügel 201a definiert. Eine Frühverstellkammer 30g ist zwischen dem Gleitstück 120a und dem Flügel 201b definiert. Eine Frühverstellkammer 30h ist zwischen dem Gleitstück 120b und dem Flügel 201c definiert. Eine Frühverstellkammer 30i ist zwischen dem Gleitstück 120c und dem Flügel 201d definiert. Eine Frühverstellkammer 30j ist zwischen dem Gleitstück 120d und dem Flügel 201e definiert.
  • Der Spätverstellanschlag 146 ist in der Frühverstellkammer 30f angeordnet, und der Frühverstellanschlag 147 ist in der Spätverstellkammer 30a angeordnet. Die Kammern 30f, 30a liegen einander über den Flügel 201a in der Drehrichtung gegenüber. Der Verzögerungsanschlag 146 hält den Flügel 201a des angetriebenen Rotors 20 in der Drehrichtung an, wenn der angetriebene Rotor 20 eine relative Drehung zum Antriebsrotor 10 auf die Spätverstellseite aufweist. Der Frühverstellanschlag 147 hält den Flügel 201a des angetriebenen Rotor 20 in der Drehrichtung an, falls der angetriebene Rotor 20 eine relative Drehung gegenüber dem Antriebsrotor 10 hin zur Frühverstellseite aufweist. Somit wird der Flügel 201a, 201b, 201c, 201d, 201e daran gehindert, mit dem dünnwandigen Gleitstück 120a, 120b, 120c, 120d, 120e zu kollidieren, das durch die Aussparung 12a, 12b, 12c, 12d, 12e definiert ist, und dadurch einen Schaden zu erleiden.
  • Wenn Arbeitsöl in die Spätverstellkammer 30a, 30b, 30c, 30d, 30e fließt und wenn Arbeitsöl aus der Frühverstellkammer 30f, 30g, 30h, 30i, 30j fließt, weist der angetriebene Rotor 20 eine Relativdrehung zu dem Antriebsrotor 10 hin zur Spätverstellseite auf. Die Drehphase wird hin zur Spätverstellseite geändert, und die Ventilsteuerung wird verzögert, so dass die Drehphase in die am weitesten in Richtung spät verstellte Phase festgelegt ist, wenn der Flügel 201a durch den Verzögerungsanschlag 146 angehalten wird.
  • Wenn Arbeitsöl aus der Spätverstellkammer 30a, 30b, 30c, 30d, 30e fließt und wenn Arbeitsöl in die Frühverstellkammer 30f, 30g, 30h, 30i, 30j fließt, weist der angetriebene Rotor 20 eine Relativdrehung bezüglich des Antriebsrotors 10 hin zur Frühverstellseite auf. Die Drehphase wird hin zur Frühverstellseite geändert, und die Ventilsteuerung wird in Richtung früh verstellt, so dass die Drehphase in die am weitesten in Richtung früh verstellte Phase festgelegt ist, wenn der Flügel 201a durch den Frühverstellanschlag 147 angehalten wird.
  • Wenn Arbeitsöl in allen Kammern 30a, 30b, 30c, 30d, 30e, 30f, 30g, 30h, 30i, 30j verbleibt, werden die Drehphase und die Ventilsteuerung innerhalb eines Bereichs gehalten, der durch ein auf die Nockenwelle 2 wirkendes Veränderungsdrehmoment beeinflusst wird.
  • Merkmale der ersten Ausführungsform werden beschrieben. Nachstehend bezeichnet eine Aussparung 12a12e die Aussparung 12a, 12b, 12c, 12d, 12e.
  • Wie in den 1 und 3 gezeigt weist die Bodenwand 122 des Gehäuses 12 des Antriebsrotors 10 zwei konvexe Linien bzw. Profillinien 124 auf, die von einer Außenfläche 122d der Bodenwand 122 in der Achsrichtung nach außen weggehen. Das heißt, die konvexe Linie 124 steht von der der Zylinderwand 120 entgegengesetzten Seite weg. Die zwei konvexen Linien 124 sind in der radialen Richtung angeordnet.
  • Genauer gesagt weist jede der konvexen Linien 124 einen ersten Teil 124a und einen zweiten Teil 124b auf. Der erste Teil 124a erstreckt sich entlang der Verbindungskante 122a, die zwischen der Zylinderwand 120 und der Bodenwand 122 definiert ist, und die Verbindungskante 122a ist zwischen den jeweiligen Aussparungen 12a12e angeordnet. Der zweite Teil 124b erstreckt sich entlang der Verbindungskante 122b, die zwischen der Bodenwand 122 und den jeweiligen Aussparungen 12a12e definiert ist, und weist ungefähr eine U-Form auf. Jedes Ende des zweiten Teils 124b ist mit einem Ende des ersten Teils 124a verbunden, das benachbart zum zweiten Teil 124b angeordnet ist. Somit sind das bogenförmige erste Teil 124a und das U-förmige zweite Teil 124b abwechselnd in der Drehrichtung so angeordnet, dass sie jeweils die konvexen Linien 124 definieren. Die Ringform der konvexen Linie 124 setzt sich ohne Unterbrechung in der Drehrichtung fort.
  • Ein Herstellverfahren des Gehäuses 12, das die konvexe Linie 124 aufweist, wird mit Bezug auf die 4A, 4B und 4C beschrieben.
  • Wie in 4A gezeigt wird eine Ziehbearbeitung unter Verwendung von Stempel und Niederhalter für eine Metallplatte als eine Umformbearbeitung durchgeführt, die einem Verformungsvorgang entspricht, so dass ein Muster des Gehäuses 12 so geformt werden kann, dass es eine Zylinderwand aufweist, welche die Aussparungen nicht aufweist, und eine Bodenwand, die eine gekrümmte brettartige Fläche aufweist.
  • Wie in 4B gezeigt wird ein Ziehverfahren mit einem anderen Stempel und Niederhalter für die Zylinderwand der 4A durchgeführt, so dass die fünf Aussparungen 12a12e gebildet werden.
  • Dann wird ein Schmiedevorgang unter Verwendung einer Metallform für das Gehäuse der 4B als eine Pressverarbeitung durchgeführt, die einem Umformvorgang entspricht. Daher wird die Bodenwand in die Plattenform geformt, und die Aussparung 12a12e wird in die rechteckige Aussparung umgeformt. Gleichzeitig werden die zwei konvexen Linien 124 auf der Bodenwand 122 wie in 4C gezeigt gebildet, die von der Außenfläche 122d nach außen vorstehen.
  • Zu dieser Zeit fließt (bewegt sich) das Fleisch (Material), das zur Zeit der Bildung der Bodenwand 122 und der Aussparung 12a12e überflüssig wird, zu der Außenfläche 122d der Bodenwand 122. In der ersten Ausführungsform sind die zwei konvexen Linien 124, die sich in der Drehrichtung fortsetzen, in der radialen Richtung angeordnet. Daher kann ein Bereich, der ermöglicht, dass das überschüssige Material ausweicht, beim Bilden der konvexen Linie 124 vergrößert werden. Zusätzlich wird die Herstellung des Gehäuses 12 durch Bilden eines Lochs für die Bodenwand 122 und die Zylinderwand 120 beispielsweise durch Press- bzw. Stanzverarbeitung abgeschlossen.
  • Nach der ersten Ausführungsform wird das überschüssige Material daran gehindert, zu der Innenoberfläche 122c der Bodenwand 122 zu fließen, die den angetriebenen Rotor 20 berührt, so dass verhindert werden kann, dass die Genauigkeit der Ebenheit der Innenoberfläche 122c geringer wird. Insbesondere wird das überschüssige Material daran gehindert, zu der Innenoberfläche 122c zu fließen, die benachbart zu den Verbindungskanten 122a und 122b angeordnet ist.
  • Daher kann die Dichteigenschaft und Gleiteigenschaft an der Kontaktgrenze (Gleitschnittstelle) zwischen der Innenoberfläche 122c der Bodenwand 122 des Gehäuses 12 und dem angetriebenen Rotor 20 bei geringen Kosten erhöht werden, ohne eine zusätzliche Komponente zu verwenden.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Eine zweite Ausführungsform ist eine Modifikation der ersten Ausführungsform und wird mit Bezug auf 5 und 6 beschrieben. In der nachstehenden Erläuterung gibt ein Gleitstück 120a120e das Gleitstück 120a, 120b, 120c, 120d, 120e wieder.
  • In der zweiten Ausführungsform weist ein Gehäuse 1012 des Antriebsrotors 10 eine erste konvexe Linie bzw. Profillinie 1124 und eine zweite konvexe Linie bzw. Profillinie 1126 auf. Die erste konvexe Linie 1124 weist ungefähr denselben Aufbau wie die konvexe Linie 124 der ersten Ausführungsform auf, und die Anzahl der Linien 1124 ist beispielsweise 2. Die zweite konvexe Linie 1126 weist einen Aufbau auf, der sich von dem der ersten konvexen Linie unterscheidet, und die Anzahl der Linien 1126 ist beispielsweise zwei.
  • Die erste konvexe Linie 1124 ist an der Außenfläche 122d der Bodenwand 122 des Gehäuses 1012 definiert. Die zweite konvexe Linie 1126 ist an einer Außenfläche 1120i der Zylinderwand 120 des Gehäuses 1012 und einer Außenfläche 1120j des Gleitstücks 120a120e definiert, das durch die Aussparung 12a12e definiert ist.
  • Genauer gesagt weist die zweite konvexe Linie 1126 einen ersten Teil 1126a und einen zweiten Teil 1126b auf. Der erste Teil 1126a steht in der radialen Richtung von der Außenfläche 1120i vor und ist zwischen den jeweiligen Aussparungen 12a12e angeordnet. Der erste Teil 1126a erstreckt sich in der Bogenform entlang der gekrümmten Außenfläche 1120i.
  • Der zweite Teil der zweiten konvexen Linie 1126 steht in der radialen Richtung von der Außenfläche 1120j des Gleitstücks 120a120e nach außen vor und erstreckt sich entlang der Aussparung 12a12e so, dass er ungefähr eine U-Form aufweist. Jedes Ende des zweiten Teils 1126b ist mit dem benachbarten Ende des ersten Teils 1126a verbunden.
  • Somit sind der bogenförmige erste Teil 1126a und der U-förmige zweite Teil 1126b abwechselnd in der Drehrichtung so angeordnet, dass sie die zweite konvexe Linie 1126 definieren. Die Ringform der konvexen Linie 1126 setzt sich ohne Unterbrechung in der Drehrichtung fort.
  • Ein Herstellverfahren des Gehäuses 1012 mit den ersten und zweiten konvexen Linien 1124 und 1126 wird im Vergleich zu dem Herstellverfahren des Gehäuses 12 der ersten Ausführungsform beschrieben. Wenn eine Schmiedebearbeitung unter Verwendung einer Metallform durchgeführt wird, werden die Bodenwand 122 und die Aussparung 12a12e geformt, und gleichzeitig werden die ersten und zweiten konvexen Linien 1124 und 1126 geformt.
  • Wenn die erste konvexe Linie 1124 geformt wird, fließt (entkommt) das Fleisch (Material), das während der Bildung der Bodenwand 122 und der Aussparung 12a12e überschüssig wird, hin zur Außenfläche 122d der Bodenwand 122. Zudem fließ das überschüssige Fleisch hin zur Außenfläche 1120i, 1120j, wenn die zweite konvexe Linie 1126 geformt wird, weil sich die zweite konvexe Linie 1126 in der Drehrichtung auf der Außenfläche 1120i und der Außenfläche 1120j erstreckt.
  • Nach der zweiten Ausführungsform kann auf Grund der ersten konvexen Linie 1124 verhindert werden, dass sich die Genauigkeit der Ebenheit der Innenoberfläche 122c verringert. Zudem kann durch die zweite konvexe Linie 1126 verhindert werden, dass sich die Genauiggkeit der gekrümmten Oberfläche der Innenoberfläche 120h, 120g der Zylinderwand 120 und des Gleitstücks 120a120e verringert, die den angetriebenen Rotor 20 berühren. Daher kann sichergestellt werden, dass das Gehäuse 1012 eine vorab festgelegte Genauigkeit der Ebenheit und eine vorab festgelegte Genauigkeit der gekrümmten Oberfläche aufweist. Somit können die Dichteigenschaften und Gleiteigenschaften an der Kontaktgrenze (der Gleitschnittstelle) zwischen der Innenoberfläche 122c, 120h, 120g und dem angetriebenen Rotor 20 mit niedrigen Kosten ohne Nutzung einer zusätzlichen Komponente erhöht werden.
  • (Andere Ausführungsformen)
  • Die vorliegende Offenbarung ist nicht auf die vorstehend erläuterten Ausführungsformen beschränkt.
  • In den ersten und zweiten Ausführungsformen kann die Anzahl der konvexen Linien 124, 1124, 1126 geeignet auf eine andere Zahl als zwei festgelegt werden. Zudem kann sich die konvexe Linie 124, 1124 mit Unterbrechungen in der Drehrichtung erstrecken, während sich die konvexe Linie 124, 1124 entlang der Verbindungskante 122a und der Verbindungskante 122b erstreckt.
  • In der zweiten Ausführungsform kann sich die zweite konvexe Linie 1126, die auf der Außenfläche 1120i, 1120j definiert ist, mit Unterbrechungen in der Drehrichtung erstrecken. Die zweite konvexe Linie 1126 kann an nur einer aus der Außenfläche 1120i der Zylinderwand 120 und der Außenfläche 1120j des Gleitstücks 120a120e so definiert sein, dass sie sich mit Unterbrechungen in der Drehrichtung erstreckt.
  • Das Ventil kann ein Auslassventil anstelle des Einlassventils sein, oder die vorliegende Offenbarung kann für eine Ventilsteuerung für sowohl das Einlass- als auch das Auslassventil angewendet werden.
  • Solche Änderungen und Modifikationen sollen als im Gebiet der vorliegenden Offenbarung enthalten verstanden werden, das durch die beiliegenden Ansprüche definiert ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2005-180433 A [0002, 0005]

Claims (5)

  1. Ventilsteuervorrichtung, die eine Ventilzeitsteuerung eines Ventils steuert, das von einer Nockenwelle (2) geöffnet/geschlossen wird, die von einem Drehmoment angetrieben wird, das von einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine übertragen wird, indem eine Drehphase der Nockenwelle mit Bezug auf die Kurbelwelle geändert wird, wobei die Vorrichtung Folgendes aufweist: einen Antriebsrotor (10), der mit der Kurbelwelle dreht und ein unten geschlossenes zylindrisches Gehäuse (12, 1012) umfasst, wobei das Gehäuse eine Bodenwand (122) und eine Umfangswand (120) aufweist, eine Aussparung (12a, 12b, 12c, 12d, 12e) durch Zurücksetzen der Bodenwand in einer Achsrichtung und durch Zurücksetzen der Umfangswand in einer radialen Richtung so geschaffen wird, dass sie ein Gleitstück (120a, 120b, 120c, 120d, 120e) in dem Antriebsrotor (10) definiert; und einen angetriebenen Rotor (20), der mit der Nockenwelle dreht und koaxial in dem Gehäuse in einem Zustand untergebracht, in dem der angetriebene Rotor mit einer flachen Innenoberfläche (122c) der Bodenwand in Kontakt ist, wobei der angetriebene Rotor einen Flügel (201a, 201b, 201c, 201d, 201e) umfasst, eine Arbeitskammer zwischen dem Gleitstück und dem Flügel in einer Umfangsrichtung definiert ist, und der angetriebene Rotor die Drehphase unter Verwendung eines Flusses von Arbeitsfluid relativ zu der Arbeitskammer ändert, wobei das Gehäuse eine konvexe Profillinie (124, 1124) an einer Außenfläche (122d) der Bodenwand aufweist, und die konvexe Profillinie sich entlang einer ersten Verbindungskante (122a) zwischen der Bodenwand und der Umfangswand und einer zweiten Verbindungskante (122b) erstreckt, die zwischen der Bodenwand und der Aussparung definiert ist.
  2. Ventilzeitsteuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Aussparung eine aus einer Vielzahl von Aussparungen ist, die voneinander in der Umfangsrichtung beabstandet sind, und die erste Verbindungskante in der Umfangsrichtung zwischen der Vielzahl von Aussparungen angeordnet ist.
  3. Ventilzeitsteuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die konvexe Profillinie eine Ringform aufweist, die sich kontinuierlich entlang der ersten Verbindungskante und der zweiten Verbindungskante erstreckt.
  4. Ventilzeitsteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die konvexe Profillinie eine aus einer Vielzahl von konvexen Linien ist, die in der radialen Richtung angeordnet sind.
  5. Ventilzeitsteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1–4, wobei die konvexe Profillinie eine erste konvexe Profillinie ist, und das Gehäuse weiterhin eine zweite konvexe Profillinie (1126) aufweist, die auf einer Außenfläche (1120i) der Zylinderwand und einer Außenfläche (1120j) des Gleitstücks definiert ist, der durch die Aussparung definiert ist, wobei sich die zweite konvexe Profillinie in der Umfangsrichtung erstreckt, und die Zylinderwand und der Schuh eine gekrümmte Innenfläche (120g, 120h) aufweisen, die den angetriebenen Rotor berührt.
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