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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Struktur zum Installieren einer Einpressmutter in einer Platte, gebildet mit einer Hohlschraube, und betrifft insbesondere eine Struktur zum Installieren einer Einpressmutter in einem Plattenelement, das aus einem Kernelement mit einer Wabenstruktur und Oberflächenplatten aus faserverstärktem Kunststoff, die an zwei Seiten des Kernelements gebunden sind, gefertigt ist.
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Stand der Technik
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Waschraumeinheiten mit einer Toilette und einem Handwaschbecken sind zum Beispiel innerhalb eines Flugzeugs eingebaut. Diese Waschraumeinheiten werden mithilfe von Plattenelementen, wie Wandplatten, Bodenplatten, Deckenplatten, Türplatten und so weiter, aufgebaut, die aus einem Kernelement mit einer Wabenstruktur und einer ersten Oberflächenplatte und einer zweiten Oberflächenplatte, die aus faserverstärktem Kunststoff gefertigt und an zwei Seiten des Kernelements gebunden sind, bestehen. Die Tür- und Wandplatten der Waschraumeinheiten sind über Scharniere verbunden, sodass die Türplatte schwenkbar ist, und die Wandplatten sind miteinander verbunden, oder die Wandplatten und die Bodenplatten oder Deckenplatten sind über Winkelelemente miteinander verbunden.
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In diesem Fall werden die Scharniere oder Winkelelemente an der Tür oder den Wandplatten befestigt, indem eine Schraube oder ein Bolzen in die Hohlschraube einer Einpressmutter geschraubt wird, die in den Plattenelementen eingebettet ist, die die Tür- oder Wandplatten bilden.
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11 und 12 zeigen diese Art herkömmlicher Struktur zum Installieren einer Einpressmutter in einer Platte. Wie in 11 und 12 dargestellt, besteht ein Plattenelement 10 aus einem Kernelement 12 mit einer Wabenstruktur und einer ersten und zweiten Oberflächenplatte 14 und 16, die aus faserverstärktem Kunststoff gefertigt und an zwei Seiten des Kernelements 12 gebunden sind. In der in 11 dargestellten Struktur ist eine Einpressmutter 18 in dem Kernelement 12 eingebettet und mit Klebstoff 20 so daran gebunden, dass eine Endoberfläche in Axialrichtung, wo die Hohlschraube 18A offen ist, mit der ersten Oberflächenplatte 14 koplanar ist. Außerdem ist in der in 12 dargestellten Struktur in einer Position, bei der die Einpressmutter 18 in das Kernelement 12 eingebettet ist, das Kernelement 12 durch ein Verstärkungselement 22 ersetzt, das aus Urethanschaum großer Härte gefertigt ist, der eine größere Festigkeit und Steifigkeit als die des Kernelements 12 aufweist. Außerdem ist die Einpressmutter 18 in dem Verstärkungselement 22 eingebettet und mit dem Klebstoff 20 so gebunden, dass eine Endoberfläche in Axialrichtung, wo die Hohlschraube 18A offen ist, mit der ersten Oberflächenplatte 14 koplanar ist.
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Dokumente des Stands der Technik
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- Patentdokument 1: US-Patentanmeldung Veröffentlichungs-Nr. US 2008/0226413 A1
- Patentdokument 2: US-Patent Nr. 5,240,543
- Patentdokument 3: US-Patent Nr. 5,082,405
- Patentdokument 4: Japanische ungeprüfte Patentanmeldung Veröffentlichungs-Nr. H11-348155
- Patentdokument 5: Japanische ungeprüfte Patentanmeldung Veröffentlichungs-Nr. H10-180914
- Patentdokument 6: Japanische ungeprüfte Patentanmeldung Veröffentlichungs-Nr. H3-272310
- Patentdokument 7: Japanische ungeprüfte Patentanmeldung, Veröffentlichungs-Nr. 2009-137511
- Patentdokument 8: Japanische ungeprüfte Patentanmeldung, Veröffentlichungs-Nr. 2009-137510
- Patentdokument 9: Japanische ungeprüfte Patentanmeldung, Veröffentlichungs-Nr. 2009-73311
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Zusammenfassung der Erfindung
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Durch die Erfindung zu lösendes Problem: Ein Vergleich der in 11 dargestellten Struktur mit der in 12 dargestellten Struktur ergibt, dass die Scherfestigkeit in der in 12 dargestellten Struktur, die das Verstärkungselement 22 verwendet, überlegen ist, obwohl die Ausziehfestigkeit der Einpressmutter 18 gleich ist. Hierbei bezieht sich die Ausziehfestigkeit der Einpressmutter 18 auf die Festigkeit der Installationsstruktur der Einpressmutter 18 zum Widerstehen einer Kraftwirkung, die auf die Einpressmutter 18 angewendet wird, die in dem Plattenelement 10 eingebettet ist, in der Richtung senkrecht zur ersten Oberflächenplatte 14 in der Richtung zum Abtrennen von der ersten Oberflächenplatte 14. Außerdem bezieht sich die Scherfestigkeit der Einpressmutter 18 auf die Festigkeit der Installationsstruktur der Einpressmutter 18 zum Widerstehen einer Kraftwirkung, die auf die Einpressmutter 18 angewendet wird, die in dem Plattenelement 10 eingebettet ist, in einer Richtung entlang der ersten Oberflächenplatte 14. Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der vorstehenden Situation entwickelt und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Struktur zum Installieren einer Einpressmutter in einer Platte bereitzustellen, die in der Lage ist, sowohl die Ausziehfestigkeit als auch die Scherfestigkeit der Einpressmutter zu erhöhen und gleichzeitig die Zunahme an Gewicht und Kosten zu minimieren.
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Mittel zum Lösen des Problems
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Die vorliegende Erfindung zum Erfüllen dieser Aufgabe ist eine Struktur zum Installieren einer Einpressmutter in einer Platte, wobei eine Einpressmutter, in der eine Hohlschraube ausgebildet ist, in einem Plattenelement bereitgestellt ist, das aus einem Kernelement mit einer Wabenstruktur und aus ersten und zweiten Oberflächenplatten, die aus faserverstärktem Kunststoff gefertigt und fest an zwei Seiten des Kernelements angebracht sind, hergestellt ist. In einer Position in dem Kernelement, bei der die Einpressmutter bereitgestellt wird, wird das Kernelement durch ein Verstärkungselement ersetzt, das eine größere Festigkeit und Steifigkeit aufweist als das Kernelement, und die Einpressmutter wird durch eine Öffnung in der ersten Oberflächenplatte in eine Öffnung in dem Verstärkungselement eingeführt und darin untergebracht. Eine erste Endoberfläche der Einpressmutter in Axialrichtung, wo die Hohlschraube offen ist, wird mit der ersten Oberflächenplatte koplanar gemacht, und die Einpressmutter wird mit einem Klebstoff fest an dem Verstärkungselement angebracht. Eine erste Metallplatte wird fest angebracht zwischen der ersten Oberflächenplatte und dem Verstärkungselement. Die Einpressmutter wird in die Öffnung in der ersten Oberflächenplatte, eine Öffnung in der ersten Metallplatte, und die Öffnung im Verstärkungselement eingeführt, die koaxial bereitgestellt sind, und fest mit dem Klebstoff angebracht. In einem Zustand, in dem die Einpressmutter fest mit dem Klebstoff angebracht wird, sind eine Innenumfangsoberfläche der Öffnung der ersten Metallplatte und eine Außenumfangsoberfläche der Einpressmutter in Kontakt.
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Außerdem ist die vorliegende Erfindung eine Struktur zum Installieren einer Einpressmutter in einer Platte, wobei eine Einpressmutter, in der eine Hohlschraube ausgebildet ist, in einem Plattenelement bereitgestellt wird, das aus einem Kernelement mit einer Wabenstruktur und aus ersten und zweiten Oberflächenplatten besteht, die aus faserverstärktem Kunststoff gefertigt und fest an zwei Seiten des Kernelements angebracht sind. In einer Position in dem Kernelement, wo die Einpressmutter bereitgestellt wird, wird das Kernelement durch ein Verstärkungselement ersetzt, das eine größere Festigkeit und Steifigkeit als das Kernelement aufweist. Die Einpressmutter weist einen Hauptabschnitt und einen ersten Bundabschnitt und einen zweiten Bundabschnitt, die an den zwei Enden des Hauptabschnitt ausgebildet sind und größere Querschnitte aufweisen als der Hauptabschnitt, auf, und die Hohlschraube ist von dem ersten Bundabschnitt zu dem Hauptabschnitt hin ausgebildet. Die Einpressmutter wird durch eine Öffnung in der ersten Oberflächenplatte in eine Öffnung in dem Verstärkungselement eingeführt und in dieser untergebracht, eine Endoberfläche des ersten Bundabschnitts, wo die Hohlschraube offen ist, wird koplanar mit der ersten Oberflächenplatte gemacht, und die Einpressmutter wird mit einem Klebstoff fest an dem Verstärkungselement angebracht. Eine erste Metallplatte wird fest angebracht zwischen der ersten Oberflächenplatte und dem Verstärkungselement angeordnet. Die Einpressmutter wird in die Öffnung in der ersten Oberflächenplatte, eine Öffnung in der ersten Metallplatte und die Öffnung im Verstärkungselement eingeführt, die koaxial bereitgestellt sind, und fest mit dem Klebstoff angebracht. In einem Zustand, in dem die Einpressmutter fest mit dem Klebstoff angebracht wird, sind eine Innenumfangsoberfläche der Öffnung der ersten Metallplatte und eine Außenumfangsoberfläche des ersten Bundabschnitts in Kontakt. Außerdem ist die vorliegende Erfindung eine Struktur zum Installieren einer Einpressmutter in einer Platte, wobei eine Einpressmutter, in der eine Hohlschraube ausgebildet ist, in einem Plattenelement bereitgestellt wird, das aus einem Kernelement mit einer Wabenstruktur und aus ersten und zweiten Oberflächenplatten besteht, die aus faserverstärktem Kunststoff gefertigt und fest an zwei Seiten des Kernelements angebracht sind. In einer Position in dem Kernelement, wo die Einpressmutter bereitgestellt wird, wird das Kernelement durch ein Verstärkungselement ersetzt, das eine größere Festigkeit und Steifigkeit als das Kernelement aufweist. Die Einpressmutter wird durch eine Öffnung in der ersten Oberflächenplatte in eine Öffnung in dem Verstärkungselement eingeführt und in dieser untergebracht, eine Endoberfläche der Einpressmutter in Axialrichtung, wo die Hohlschraube offen ist, wird koplanar mit der ersten Oberflächenplatte gemacht, und die Einpressmutter wird mit einem Klebstoff fest an dem Verstärkungselement angebracht. Die Einpressmutter ist mit einem gleichmäßigen Außendurchmesser ausgebildet. Eine erste Metallplatte wird fest angebracht zwischen der ersten Oberflächenplatte und dem Verstärkungselement angeordnet. Die Einpressmutter wird in die Öffnung in der ersten Oberflächenplatte, eine Öffnung in der ersten Metallplatte und die Öffnung im Verstärkungselement eingeführt, die koaxial bereitgestellt sind, und fest mit dem Klebstoff angebracht. In einem Zustand, in dem die Einpressmutter fest mit dem Klebstoff angebracht wird, sind eine Innenumfangsoberfläche der Öffnung der ersten Metallplatte und eine Außenumfangsoberfläche der Einpressmutter in Kontakt.
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Wirkung der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird, wenn eine Last an die Einpressmutter in der Richtung zum Herausziehen der Einpressmutter angelegt wird, diese Last über den Klebstoff an das Verstärkungselement zerstreut und von dem Verstärkungselement zum Kernelement zerstreut. Dann wird diese Last vom Verstärkungselement an die erste Metallplatte übertragen, sodass die erste Metallplatte zum Verhindern einer Verformung der ersten Oberflächenplatte, des Verstärkungselements und der zweiten Oberflächenplatte dient. Deshalb ist es möglich, die Ausziehfestigkeit der Einpressmutter zu erhöhen.
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Außerdem sind, wenn eine Last an die Einpressmutter entlang der ersten Oberflächenplatte angelegt wird (Scherlast), die Außenumfangsoberfläche der Einpressmutter und die Innenumfangsoberfläche der Öffnung der ersten Metallplatte in Kontakt und die Einpressmutter und die erste Metallplatte sind in der Scherrichtung direkt miteinander gekoppelt, sodass die Last von der ersten Metallplatte an das Verstärkungselement, das Kernelement, die erste Oberflächenplatte und die zweite Oberflächenplatte zerstreut wird, sodass die Last über einen großen Bereich der ersten Metallplatte, des Verstärkungselements, des Kernelements, der ersten Oberflächenplatte und der zweiten Oberflächenplatte verteilt wird. Deshalb ist es möglich, die Scherfestigkeit der Einpressmutter zu erhöhen.
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Die vorstehend beschriebene Wirkung kann mit einer einfachen Konstruktion erreicht werden, die eine einzelne erste Metallplatte bereitstellt, die eine kleine Fläche aufweist und dünn ist, und daher ist es möglich, sowohl die Ausziehfestigkeit als auch die Scherfestigkeit der Einpressmutter zu verbessern und gleichzeitig die Gewichts- und Kostenzunahme zu minimieren.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine erläuternde Darstellung der ersten Ausführungsform, die eine Querschnittsansicht an der Position, bei der eine Einpressmutter in ein Plattenelement eingebettet ist, zeigt.
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2 ist eine erläuternde Darstellung der zweiten Ausführungsform, die eine Querschnittsansicht an der Position, bei der eine Einpressmutter in ein Plattenelement eingebettet ist, zeigt.
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3 ist eine erläuternde Darstellung der dritten Ausführungsform, die eine Querschnittsansicht an der Position, bei der eine Einpressmutter in ein Plattenelement eingebettet ist, zeigt.
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4 ist eine erläuternde Darstellung der vierten Ausführungsform, die eine Querschnittsansicht an der Position, bei der eine Einpressmutter in ein Plattenelement eingebettet ist, zeigt.
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5 ist eine erläuternde Darstellung der fünften Ausführungsform, die eine Querschnittsansicht an der Position, bei der eine Einpressmutter in ein Plattenelement eingebettet ist, zeigt.
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6 ist eine erläuternde Darstellung der sechsten Ausführungsform, die eine Querschnittsansicht an der Position, bei der eine Einpressmutter in ein Plattenelement eingebettet ist, zeigt.
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7 ist eine erläuternde Darstellung der siebenten Ausführungsform, die eine Querschnittsansicht an der Position, bei der eine Einpressmutter in ein Plattenelement eingebettet ist, zeigt.
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8 ist eine erläuternde Darstellung der achten Ausführungsform, die eine Querschnittsansicht an der Position, bei der eine Einpressmutter in ein Plattenelement eingebettet ist, zeigt.
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9 ist eine erläuternde Darstellung der neunten Ausführungsform, die eine Querschnittsansicht an der Position, bei der eine Einpressmutter in ein Plattenelement eingebettet ist, zeigt.
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10 zeigt die Bindungsbeziehung der Elemente, die das Plattenelement bilden.
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11 ist eine erläuternde Darstellung einer herkömmlichen Struktur, die eine Querschnittsansicht an der Position, bei der eine Einpressmutter in ein Plattenelement eingebettet ist, zeigt.
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12 ist eine erläuternde Darstellung einer herkömmlichen Struktur, die eine Querschnittsansicht an der Position, bei der eine Einpressmutter in ein Plattenelement eingebettet ist, zeigt.
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Detaillierte Beschreibung
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Im Folgenden werden unter Bezugnahme auf die Figuren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben. In den folgenden Erläuterungen der Ausführungsformen sind die gleichen Bezugszeichen Elementen und Stellen zugewiesen, die den Elementen und Stellen des Stands der Technik entsprechen.
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Erste Ausführungsform
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Zunächst wird eine erste Ausführungsform erläutert. Wie in 1 dargestellt, bestehen Wandplatten, Bodenplatten, Deckenplatten, Türen und so weiter für Waschraumeinheiten in einem Flugzeug aus einem Plattenelement 30, das aus einem Kernelement 12 mit einer Wabenstruktur gefertigt ist, und einer ersten Oberflächenplatte 14 und einer zweiten Oberflächenplatte 16, die aus faserverstärktem Kunststoff gefertigt und an zwei Seiten des Kernelements 12 gebunden ist. Türen von Waschraumeinheiten sind über Scharniere mit Wandplatten verbunden, sodass die Türen schwenkbar sind. Außerdem sind Wandplatten mit Winkelelementen miteinander verbunden, und Wandplatten und Bodenplatten oder Deckenplatten sind mit Winkelelementen miteinander verbunden. Diese Scharniere oder Winkelelemente werden an die Tür oder Wandplatten angebracht, indem Schrauben oder Bolzen in eine Hohlschraube 18A der Einpressmuttern 18, die in die Plattenelemente 30 eingebettet ist, gedreht werden. Es können verschiedene allgemein bekannte Materialien, wie mit Harz getränktes Papier oder Aluminium und so weiter, in dem Kernelement 12, das in einer Wabenstruktur ausgebildet ist, verwendet werden. Außerdem können verschiedene allgemein bekannte faserverstärkte Kunststoffplatten, wie glasfaserverstärkte Kunststoffplatten oder carbonfaserverstärkte Kunststoffplatten, für die erste Oberflächenplatte 14 und die zweite Oberflächenplatte 16 verwendet werden.
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Einpressmutter 18 weist einen Hauptabschnitt 1802 und einen ersten Bundabschnitt 1804 und einen zweiten Bundabschnitt 1806 auf, die größere Querschnitte aufweisen als der Hauptabschnitt 1802 und an den zwei Enden des Hauptabschnitts 1802 ausgebildet sind. Die Hohlschraube 18A ist vom ersten Bundabschnitt 1804 zum Hauptabschnitt 1802 hin ausgebildet. Außerdem ist eine Mehrzahl von Klebstoffeinspritzöffnungen 1808 im ersten Bundabschnitt 1804 in Abständen in der Umfangsrichtung zur Außenseite in Radialrichtung des Hauptabschnitts 1802 ausgebildet, die mit dem Freiraum zwischen dem ersten Bundabschnitt 1804 und dem zweiten Bundabschnitt 1806 verbunden sind.
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In einer Position, bei der die Einpressmutter 18 in das Kernelement 12 eingebettet ist, wird das Kernelement 12 durch ein Verstärkungselement 22 ersetzt, das eine größere Festigkeit und Steifigkeit aufweist als das Kernelement 12. Außerdem ist eine erste Metallplatte 32 zwischen der ersten Oberflächenplatte 14 und dem Verstärkungselement 22 bereitgestellt. Ein Umriss des Verstärkungselements 22 und ein Umriss der ersten Metallplatte 32 decken sich bei Betrachtung aus Axialrichtung der Einpressmutter 18. Mit anderen Worten ist eine Öffnung 1202 in der Position ausgebildet, bei der die Einpressmutter 18 in dem Kernelement 12 eingebettet ist, und das Verstärkungselement 22 und die erste Metallplatte 32 sind in der Öffnung 1202 untergebracht.
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In der vorliegenden Ausführungsform wird ein Harzschaum großer Härte, der eine größere Festigkeit und Steifigkeit als das Kernelement 12 aufweist, in dem Verstärkungselement 22 verwendet. Es können verschiedene allgemein bekannte Materialien als der Harzschaum großer Härte verwendet werden, wie Urethanschaum oder dergleichen. Eine Einpressmutter-Unterbringungsöffnung 2202 ist in der Mitte des Verstärkungselements 22 ausgebildet, wobei sie eine Bodenoberfläche, auf der der zweite Bundabschnitt 1806 angeordnet ist, und eine Innenumfangsoberfläche, die von der Bodenoberfläche zur ersten Metallplatte 32 verläuft, aufweist.
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Es können verschiedene allgemein bekannte Metallmaterialien für die erste Metallplatte 32 verwendet werden, wie Aluminium, Titan, Edelstahl und so weiter. Die Öffnungen 3202 und 1402 sind in der ersten Metallplatte 32 und der ersten Oberflächenplatte 14 koaxial mit der Einpressmutter-Unterbringungsöffnung 2202 ausgebildet, damit die Einpressmutter 18 in die Einpressmutter-Unterbringungsöffnung 2202 eingeführt werden kann. Die Öffnung 3202 der ersten Metallplatte 32 ist mit einer Innenumfangsoberfläche 3202A einer solchen Größe ausgebildet, dass sie in Kontakt mit einer Außenumfangsoberfläche 1804A des ersten Bundabschnitts 1804 ist, wenn die Einpressmutter 18 in der Einpressmutter-Unterbringungsöffnung 2202 untergebracht ist, wobei der zweite Bundabschnitt 1806 auf der Bodenoberfläche der Einpressmutter-Unterbringungsöffnung 2202 angeordnet ist. Mit anderen Worten wird die Einpressmutter 18 über die Öffnung 1402 der ersten Oberflächenplatte 14 und die Öffnung 3202 der ersten Metallplatte 32 in die Einpressmutter-Unterbringungsöffnung 2202 eingeführt und darin untergebracht, und in diesem Zustand sind die Innenumfangsoberfläche 3202A der Öffnung 3202 der ersten Metallplatte 32 und die Außenumfangsoberfläche 1804A des ersten Bundabschnitts 1804 in Kontakt. Außerdem ist die Oberfläche des ersten Bundabschnitts 1804 koplanar mit der ersten Oberflächenplatte 14. Wenn die Einpressmutter 18 auf diese Weise in der Öffnung 1402 der ersten Oberflächenplatte 14, der Öffnung 3202 der ersten Metallplatte 32 und der Einpressmutter-Unterbringungsöffnung 2202 untergebracht ist, wird ein ringförmiger Spalt S zwischen der Innenumfangsoberfläche der Einpressmutter-Unterbringungsöffnung 2202 und einer Außenumfangsoberfläche des Hauptabschnitts 1802 gebildet. Wenn der ringförmige Spalt S mit Klebstoff 20 aus den Klebstoffeinspritzöffnungen 1808 gefüllt wird, wird die Einpressmutter 18 an das Verstärkungselement 22 und die erste Metallplatte 32 gebunden.
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Wie in 10 dargestellt, sind eine Oberfläche des Kernelements 12 und die erste Metallplatte 32 durch Bindung mit Klebstoff 2002 fest an der ersten Oberflächenplatte 14 angebracht. Außerdem sind das Verstärkungselement 22 und die erste Metallplatte 32 durch Bindung mit folienförmigem Klebstoff 2004 fest angebracht. Außerdem sind eine Außenumfangsoberfläche des Verstärkungselements 22 und eine Außenumfangsoberfläche der ersten Metallplatte 32 durch Bindung mit folienförmigem Klebstoff 2006 fest an einer Innenumfangsoberfläche der Öffnung 1202 des Kernelements 12 angebracht. Außerdem sind eine zweite Oberfläche des Kernelements 12 und eine zweite Oberfläche des Verstärkungselements 22 durch Bindung mit Klebstoff 2008 fest an der zweiten Oberflächenplatte 16 angebracht.
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Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird, wenn eine Last an die Einpressmutter 18 in der Richtung zum Herausziehen der Einpressmutter 18 angelegt wird, diese Last über den Klebstoff 20, der den ringförmigen Spalt S füllt, an das Verstärkungselement 22 zerstreut und von dem Verstärkungselement 22 zu dem Kernelement 12 zerstreut. Außerdem wird die Last von dem Verstärkungselement 22 zu der ersten Metallplatte 32 übertragen, sodass die erste Metallplatte 32 zum Verhindern einer Verformung der ersten Oberflächenplatte 14, des Verstärkungselements 22 und der zweiten Oberflächenplatte 16 dient. Deshalb ist es möglich, die Ausziehfestigkeit der Einpressmutter 18 zu erhöhen. Außerdem sind, wenn eine Last an die Einpressmutter 18 entlang der ersten Oberflächenplatte 14 angelegt wird (Scherlast), die Außenumfangsoberfläche 1804A des ersten Bundabschnitts 1804 und die Innenumfangsoberfläche 3202A der Öffnung 3202 der ersten Metallplatte 32 in Kontakt, und die Einpressmutter 18 und die erste Metallplatte 32 sind in der Scherrichtung direkt gekoppelt, sodass die Last durch die erste Metallplatte 32 an das Verstärkungselement 22, das Kernelement 12, die erste Oberflächenplatte 14 und die zweite Oberflächenplatte 16 zerstreut wird, und deshalb wird die Last über einen großen Bereich der ersten Metallplatte 32, des Verstärkungselements 22, des Kernelements 12, der ersten Oberflächenplatte 14 und der zweiten Oberflächenplatte 16 verteilt. Deshalb ist es möglich, die Scherfestigkeit der Einpressmutter 18 zu erhöhen. Die vorstehende Wirkung kann mit einer einfachen Konstruktion erreicht werden, die eine einzelne erste Metallplatte 32 bereitstellt, die eine kleine Fläche aufweist und dünn ist, und daher ist es möglich, sowohl die Ausziehfestigkeit als auch die Scherfestigkeit der Einpressmutter 18 zu erhöhen und gleichzeitig die Gewichts- und Kostenzunahme zu minimieren.
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Zweite Ausführungsform
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Nachfolgend wird eine zweite Ausführungsform unter Bezugnahme auf 2 beschrieben. Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich durch das Material des Verstärkungselements 22 von der ersten Ausführungsform. Die zweite Ausführungsform verwendet nämlich ein Material mit einer metallenen Wabenstruktur als Verstärkungselement 22. Es können verschiedene allgemein bekannte Metallmaterialien als dieses Material verwendet werden, wie Aluminium, Titan, Edelstahl und so weiter. Die zweite Ausführungsform zeigt auch die gleiche Wirkung wie die erste Ausführungsform.
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Dritte Ausführungsform
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Nachfolgend wird eine dritte Ausführungsform unter Bezugnahme auf 3 beschrieben. Die dritte Ausführungsform ist die erste Ausführungsform, zu der eine zweite Metallplatte 34 hinzugefügt wurde. Mit anderen Worten ist die zweite Metallplatte 34 zwischen der zweiten Oberflächenplatte 16 und dem Verstärkungselement 22 angeordnet und mit Klebstoff fest daran angebracht. Es können verschiedene allgemein bekannte Metallmaterialien für die zweite Metallplatte 34 verwendet werden, wie Aluminium, Titan, Edelstahl und so weiter, wie für die erste Metallplatte 32. Gemäß der dritten Ausführungsform wird, wenn eine Last an die Einpressmutter 18 in der Richtung zum Herausziehen der Einpressmutter 18 angelegt wird, diese Last über den Klebstoff, der den ringförmigen Spalt S füllt, an das Verstärkungselement 22 zerstreut und von dem Verstärkungselement 22 zu dem Kernelement 12 zerstreut. Außerdem wird die Last von dem Verstärkungselement 22 an die erste Metallplatte 32 und die zweite Metallplatte 34 übertragen, sodass die erste Metallplatte 32 und die zweite Metallplatte 34 zum Verhindern einer Verformung der ersten Oberflächenplatte 14, des Verstärkungselements 22 und der zweiten Oberflächenplatte 16 dienen. Deshalb ist es möglich, die Ausziehfestigkeit der Einpressmutter 18 weiter zu erhöhen.
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Außerdem sind, wenn eine Last an die Einpressmutter 18 entlang der ersten Oberflächenplatte 14 angelegt wird (Scherlast), die Außenumfangsoberfläche 1804A des ersten Bundabschnitts 1804 und die Innenumfangsoberfläche 3202A der Öffnung 3202 der ersten Metallplatte 32 in Kontakt und die Einpressmutter 18 und die erste Metallplatte 32 sind in der Scherrichtung direkt gekoppelt, sodass die Last durch die erste Metallplatte 32 an das Verstärkungselement 22, das Kernelement 12, die erste Oberflächenplatte 14 zerstreut wird und vom Verstärkungselement 22 zur zweiten Metallplatte 34 und der zweiten Oberflächenplatte 16 zerstreut wird, und deshalb wird die Last über einen großen Bereich der ersten Metallplatte 32, des Verstärkungselements 22, des Kernelements 12, der ersten Oberflächenplatte 14, der zweiten Metallplatte 34 und der zweiten Oberflächenplatte 16 verteilt. Deshalb ist es möglich, die Scherfestigkeit der Einpressmutter 18 weiter zu erhöhen. Die vorstehend beschriebene Wirkung kann mit einer einfachen Konstruktion erreicht werden, die die erste Metallplatte 32 und die zweite Metallplatte 34 bereitstellt, die eine kleine Fläche aufweisen und dünn sind, und daher ist es möglich, sowohl die Ausziehfestigkeit als auch die Scherfestigkeit der Einpressmutter 18 weiter zu erhöhen und gleichzeitig die Gewichts- und Kostenzunahme zu minimieren.
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Vierte Ausführungsform
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Nachstehend wird eine vierte Ausführungsform unter Bezugnahme auf 4 beschrieben. Die vierte Ausführungsform unterscheidet sich durch das Material des Verstärkungselements 22 von der dritten Ausführungsform. Die vierte Ausführungsform verwendet nämlich ein Material mit einer metallenen Wabenstruktur als Verstärkungselement 22. Es können verschiedene allgemein bekannte Metallmaterialien als dieses Material verwendet werden, wie Aluminium, Titan, Edelstahl und so weiter. Die vierte Ausführungsform zeigt auch die gleiche Wirkung wie die dritte Ausführungsform.
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Fünfte Ausführungsform
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Nachstehend wird eine fünfte Ausführungsform unter Bezugnahme auf 5 beschrieben. Die fünfte bis neunte Ausführungsform unterscheiden sich von der ersten bis vierten Ausführungsform in der Form der Einpressmutter 18. Wie in 5 dargestellt, ist die Einpressmutter 18 mit einem gleichmäßigen Außendurchmesser in ihrer Längsrichtung ausgebildet. Das Plattenelement 30 gemäß der fünften Ausführungsform ist so aufgebaut wie in der ersten Ausführungsform, die in 1 dargestellt ist, und weist das Kernelement 12 mit einer Wabenstruktur, die ersten und zweiten Oberflächenplatten 14 und 16, das Verstärkungselement 22 und die erste Metallplatte 32 auf. Die Einpressmutter-Unterbringungsöffnung 2202 ist in der Mitte des Verstärkungselements 22 ausgebildet. Die Einpressmutter-Unterbringungsöffnung 2202 weist eine Bodenoberfläche mit einem Außendurchmesser auf, der größer ist als der der Einpressmutter 18 und auf dem eine zweite Endoberfläche der Einpressmutter 18 in der Axialrichtung, wo die Hohlschraube 18A nicht offen ist, angeordnet ist, und eine Innenumfangsoberfläche, die von der Bodenoberfläche bis zur ersten Metallplatte 32 reicht.
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Die Öffnungen 3212 und 1412 sind in der ersten Metallplatte 32 und der ersten Oberflächenplatte 14 koaxial mit der Einpressmutter-Unterbringungsöffnung 2202 ausgebildet, damit die Einpressmutter 18 in die Einpressmutter-Unterbringungsöffnung 2202 eingeführt werden kann. Die Öffnung 3212 der ersten Metallplatte 32 ist mit einer Innenumfangsoberfläche einer solchen Größe ausgebildet, dass sie in Kontakt mit einer Außenumfangsoberfläche 1814A der Einpressmutter 18 ist, wenn die Einpressmutter 18 in der Einpressmutter-Unterbringungsöffnung 2202 untergebracht ist, wobei die Endoberfläche der Einpressmutter 18 auf der Bodenoberfläche der Einpressmutter-Unterbringungsöffnung 2202 angeordnet ist. Mit anderen Worten wird die Einpressmutter 18 über die Öffnung 1412 der ersten Oberflächenplatte 14 und die Öffnung 3212 der ersten Metallplatte 32 in die Einpressmutter-Unterbringungsöffnung 2202 eingeführt und darin untergebracht, und in diesem Zustand sind die Innenumfangsoberfläche 3202A der Öffnung 3202 der ersten Metallplatte 32 und die Außenumfangsoberfläche 1814A der Einpressmutter 18 in Kontakt. Außerdem ist eine erste Endoberfläche der Einpressmutter 18 in Axialrichtung, wo die Hohlschraube 18A offen ist, mit der ersten Oberflächenplatte 14 koplanar. Wenn die Einpressmutter 18 auf diese Weise in der Öffnung 1412 der ersten Oberflächenplatte 14, der Öffnung 3212 der ersten Metallplatte 32 und der Einpressmutter-Unterbringungsöffnung 2202 untergebracht ist, wird ein ringförmiger Spalt S zwischen der Innenumfangsoberfläche der Einpressmutter-Unterbringungsöffnung 2202 und der Außenumfangsoberfläche 1814A der Einpressmutter 18 gebildet. Im Vorfeld wird aus der Öffnung 1412 der ersten Oberflächenplatte 14 und der Öffnung 3212 der ersten Metallplatte 32 Klebstoff 20 in die Einpressmutter-Unterbringungsöffnung 2202 eingespritzt, und danach wird die Einpressmutter 18 eingeführt, sodass die Einpressmutter 18 mit dem Klebstoff 20, der den ringförmigen Spalt S ausgefüllt hat, an das Verstärkungselement 22 und die erste Metallplatte 32 gebunden wird.
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Die fünfte Ausführungsform zeigt auch die gleiche Wirkung wie die erste Ausführungsform. Wenn eine Last an die Einpressmutter 18 in der Ausziehrichtung angelegt wird, wird nämlich diese Last von dem Verstärkungselement 22 zu dem Kernelement 12 über den Klebstoff 20 zerstreut, und diese Last wird von dem Verstärkungselement 22 an die erste Metallplatte 32 übertragen, sodass die erste Metallplatte 32 zum Verhindern einer Verformung der ersten Oberflächenplatte 14, des Verstärkungselements 22 und der zweiten Oberflächenplatte 16 dient. Deshalb ist es möglich, die Ausziehfestigkeit der Einpressmutter 18 zu erhöhen. Außerdem sind, wenn eine Last an die Einpressmutter 18 entlang der ersten Oberflächenplatte 14 angelegt wird (Scherlast), die Außenumfangsoberfläche 1814A der Einpressmutter 18 und die Innenumfangsoberfläche 3212A der Öffnung 3212 der ersten Metallplatte 32 in Kontakt und die Einpressmutter 18 und die erste Metallplatte 32 sind in der Scherrichtung direkt gekoppelt, sodass die Last durch die erste Metallplatte 32 an das Verstärkungselement 22, das Kernelement 12, die erste Oberflächenplatte 14 und die zweite Oberflächenplatte 16 zerstreut wird, und deshalb wird die Last über einen großen Bereich der ersten Metallplatte 32, des Verstärkungselements 22, des Kernelements 12, der ersten Oberflächenplatte 14 und der zweiten Oberflächenplatte 16 verteilt. Deshalb ist es möglich, die Scherfestigkeit der Einpressmutter 18 zu erhöhen. Die vorstehend beschriebene Wirkung kann mit einer einfachen Konstruktion erreicht werden, die eine einzelne erste Metallplatte 32 bereitstellt, die eine kleine Fläche aufweist und dünn ist, und daher ist es möglich, sowohl die Ausziehfestigkeit als auch die Scherfestigkeit der Einpressmutter 18 zu erhöhen und gleichzeitig die Gewichts- und Kostenzunahme zu minimieren.
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Sechste Ausführungsform
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Nachstehend wird eine sechste Ausführungsform unter Bezugnahme auf 6 beschrieben. Die sechste Ausführungsform ist die fünfte Ausführungsform, zu der eine Klebstoffeinspritzöffnung 1818 hinzugefügt wurde. Eine Mehrzahl von Klebstoffeinspritzöffnungen 1818 ist so in der ersten Oberflächenplatte 14 und der ersten Metallplatte 32 in Abständen in der Umfangsrichtung der Einpressmutter 18 ausgebildet, dass sie mit dem ringförmigen Spalt S verbunden sind. Nachdem die Einpressmutter 18 in der Öffnung 1412 der ersten Oberflächenplatte 14, der Öffnung 3212 der ersten Metallplatte 32 und der Einpressmutter-Unterbringungsöffnung 2202 untergebracht wurde, kann in der sechsten Ausführungsform der ringförmige Spalt S mit Klebstoff 20 aus den Klebstoffeinspritzöffnungen 1818 gefüllt werden. Die sechste Ausführungsform zeigt auch die gleiche Wirkung wie die fünfte Ausführungsform. In den folgenden Ausführungsformen können auch die Klebstoffeinspritzöffnungen 1818 bereitgestellt werden.
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Siebente Ausführungsform
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Nachstehend wird eine siebente Ausführungsform unter Bezugnahme auf 7 beschrieben. Die siebente Ausführungsform unterscheidet sich durch das Material des Verstärkungselements 22 von der fünften Ausführungsform. Die siebente Ausführungsform verwendet nämlich ein Material mit einer metallenen Wabenstruktur als Verstärkungselement 22, genau wie die zweite Ausführungsform, die in 2 dargestellt ist. Es können verschiedene allgemein bekannte Metallmaterialien als dieses Material verwendet werden, wie Aluminium, Titan, Edelstahl und so weiter. Die siebente Ausführungsform zeigt auch die gleiche Wirkung wie die fünfte Ausführungsform.
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Achte Ausführungsform
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Nachstehend wird eine achte Ausführungsform unter Bezugnahme auf 8 beschrieben. Die achte Ausführungsform ist die fünfte Ausführungsform, zu der die zweite Metallplatte 34 hinzugefügt wurde. Mit anderen Worten ist die zweite Metallplatte 34 zwischen der zweiten Oberflächenplatte 16 und dem Verstärkungselement 22 angeordnet und mit Klebstoff fest daran angebracht. Es können verschiedene allgemein bekannte Metallmaterialien für die zweite Metallplatte 34 verwendet werden, wie Aluminium, Titan, Edelstahl und so weiter, wie für die erste Metallplatte 32. Gemäß der achten Ausführungsform wird, wenn eine Last an die Einpressmutter 18 in der Richtung zum Herausziehen der Einpressmutter 18 angelegt wird, diese Last über den Klebstoff 20, der den ringförmigen Spalt S füllt, an das Verstärkungselement 22 zerstreut und von dem Verstärkungselement 22 zu dem Kernelement 12 zerstreut. Außerdem wird die Last von dem Verstärkungselement 22 an die erste Metallplatte 32 und die zweite Metallplatte 34 übertragen, sodass die erste Metallplatte 32 und die zweite Metallplatte 34 zum Verhindern einer Verformung der ersten Oberflächenplatte 14, des Verstärkungselements 22 und der zweiten Oberflächenplatte 16 dienen. Deshalb ist es möglich, die Ausziehfestigkeit der Einpressmutter 18 weiter zu erhöhen.
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Außerdem sind, wenn eine Last an die Einpressmutter 18 entlang der ersten Oberflächenplatte 14 angelegt wird (Scherlast), die Außenumfangsoberfläche 1814A der Einpressmutter 18 und die Innenumfangsoberfläche 3212A der Öffnung 3212 der ersten Metallplatte 32 in Kontakt und die Einpressmutter 18 und die erste Metallplatte 32 sind in der Scherrichtung direkt gekoppelt, sodass die Last durch die erste Metallplatte 32 an das Verstärkungselement 22, das Kernelement 12, die erste Oberflächenplatte 14 zerstreut wird und vom Verstärkungselement 22 zur zweiten Metallplatte 34 und der zweiten Oberflächenplatte 16 zerstreut wird, und deshalb wird die Last über einen großen Bereich der ersten Metallplatte 32, des Verstärkungselements 22, des Kernelements 12, der ersten Oberflächenplatte 14, der zweiten Metallplatte 34 und der zweiten Oberflächenplatte 16 verteilt. Deshalb ist es möglich, die Scherfestigkeit der Einpressmutter 18 weiter zu erhöhen. Die vorstehende Wirkung kann mit einer einfachen Konstruktion erreicht werden, die die erste Metallplatte 32 und die zweite Metallplatte 34 bereitstellt, die eine kleine Fläche aufweisen und dünn sind, und daher ist es möglich, sowohl die Ausziehfestigkeit als auch die Scherfestigkeit der Einpressmutter 18 weiter zu erhöhen und gleichzeitig die Gewichts- und Kostenzunahme zu minimieren.
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Neunte Ausführungsform
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Nachstehend wird eine neunte Ausführungsform unter Bezugnahme auf 9 beschrieben. Die neunte Ausführungsform unterscheidet sich durch das Material des Verstärkungselements 22 von der achten Ausführungsform. Die neunte Ausführungsform verwendet nämlich ein Material mit einer metallenen Wabenstruktur als Verstärkungselement 22. Es können verschiedene allgemein bekannte Metallmaterialien als dieses Material verwendet werden, wie Aluminium, Titan, Edelstahl und so weiter. Die neunte Ausführungsform zeigt auch die gleiche Wirkung wie die achte Ausführungsform.
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Bezugszeichenliste
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- 12
- Kernelement
- 14
- Erste Oberflächenplatte
- 16
- Zweite Oberflächenplatte
- 18
- Einpressmutter
- 20
- Klebstoff
- 22
- Verstärkungselement
- 2202
- Einpressmutter-Unterbringungsöffnung
- 30
- Plattenelement
- 32
- Erste Metallplatte
- 3202, 3212
- Öffnung in der ersten Metallplatte
- 34
- Zweite Metallplatte
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 5240543 [0005]
- US 5082405 [0005]
- JP 11-348155 [0005]
- JP 10-180914 [0005]
- JP 3-272310 [0005]
- JP 2009-137511 [0005]
- JP 2009-137510 [0005]
- JP 2009-73311 [0005]