DE102012200390A1 - Sensormodul - Google Patents

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Abstract

Ein Sensormodul enthält wenigstens einen Sensor, eine Modulabdeckung (A, B) und eine Verdrahtungseinheit (8, 9, 14, 15). Die Abdeckung hält den Sensor und enthält wenigstens einen Anschluss oder Verbinder (11, 12) der für eine Verbindung mit einer externen Vorrichtung ausgelegt ist. Die Verdrahtungseinheit wird von der Abdeckung gehalten und verläuft von dem Anschluss zu dem Sensor. Die Verdrahtungseinheit enthält ein Anschluss- oder Verbindungsteil (14), welches sich von dem Anschluss zu einem mittigen Bereich der Abdeckung in deren Breitenrichtung erstreckt, welche senkrecht zur Mittellinie (CL) hiervon ist und ein Verdrahtungsteil (8, 9, 15), das sich von dem mittigen Bereich der Abdeckung in deren Breitenrichtung in den Nahbereich des Sensors erstreckt. Die Abdeckung und das Verbindungsteil sind einteilig aus einem vergießbaren Material gebildet, welches isolierende Eigenschaften hat. Das Verbindungsteil enthält einen ersten Verbindungsanschluss (51), der von einer Oberfläche des vergießbaren Materials in einen mittigen Bereich der Abdeckung in deren Breitenrichtung gesehen vorsteht. Das Verdrahtungsteil enthält einen zweiten Verbindungsanschluss (61), der in leitender Verbindung mit dem ersten Verbindungsanschluss ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Sensormodul. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Sensormodul zur Verwendung in einer elektronischen Drosselvorrichtung.
  • Es ist bekannt, dass eine elektronische Drosselvorrichtung die Flussrate von Ansaugluft steuert, welche im Inneren (der Drosselbohrung) eines Drosselkörpers fließt, wobei die elektronische Drosselvorrichtung im Verlauf der Ansaugleitung einer Brennkraftmaschine (eines Motors) angeordnet ist und Öffnungs- und Schließvorgänge eines Drosselventils oder einer Drosselklappe durchführt. Ein Sensormodul, das einen Öffnungsgrad des Drosselventils erkennt, ist an oder in dem Drosselkörper angeordnet (vergleiche beispielsweise JP 2004-004114 A entsprechend der US 6407543 B1 ). Das Sensormodul enthält einen Drosselöffnungsgradsensor, der ein Hall-IC zur Ausgabe eines elektrischen Signals entsprechend einer Magnetflussdichte hat, welche von einem Magnetrotor freigesetzt wird, der zusammen mit dem Drosselventil oder der Drosselklappe dreht; eine Sensorabdeckung aus einem isolierenden Harz oder Kunststoff (einem isolierenden Material) weist einen Verbinder auf, der den Drosselöffnungsgradsensor hält und eine Verbindung mit einer externen Vorrichtung herstellt.
  • Verbinderanschlüsse, welche einen Sensoranschlussdraht für den Drosselöffnungsgradsensor bilden, sind in der Sensorabdeckung aufgenommen (eingebettet und gehalten). Verbinderendanschüsse, die in das Innere des Gehäuses des Verbinders vorstehen, sind an einer Endseite der Verbinderanschlüsse ausgebildet. Ein Verbindungsanschluss, der elektrisch mit einem Sensorleiteranschluss des Hall-ICs verbunden ist, ist an den anderen Endseiten der Verbinderanschlüsse ausgebildet. Das Sensormodul gemäß der JP 2004-004114 A ist in der Lage, eine Fehlausrichtung einer Lagebeziehung zwischen dem Magnetrotor, der an einer Welle des Drosselventils oder der Drosselklappe befestigt ist und dem von der Sensorabdeckung gehaltenen Drosselöffnungsgradsensor zu verhindern. Folglich kann das Sensormodul mit hoher Genauigkeit den Öffnungsgrad des Drosselventils (Drehinformation des Drosselventils) erkennen, der der Erkennungsgegenstand ist.
  • Nachteile dieser bekannten Anordnung werden nachfolgend beschrieben. Im Fall des Sensormoduls gemäß der JP 2004-004114 A kann es beispielsweise nötig sein, eine andere Sensorabdeckung mit einer unterschiedlichen Form gegenüber der normalerweise vorhanden Sensorabdeckung vorzusehen, da beispielsweise Einschränkungen bei der Anordnungsposition für das Modul vorliegen. Beispielsweise müssen bei einer Sensorabdeckung, bei der die Ausrichtung des Verbinders, das heißt, die Vorstehrichtung (Anschlussrichtung) des Verbinderendanschlusses des Verbinderanschlusses umgekehrt ist, die Formen des Endanschlusses des Verbinderanschlusses in Übereinstimmung mit der Form der zusätzlichen Sensorabdeckung gebracht werden. Da der Verbinderanschluss mit dem Endanschluss in einer Form, die in Übereinstimmung mit der Form der zusätzlichen Sensorabdeckung ist, neu vorgesehen werden muss, nehmen auf Grund des neu vorzusehenden Verbinderanschlusses die Herstellungskosten für den Verbinderanschluss zu. Da weiterhin der Sensorverbindungsdraht oder die Leitung von dem Verbinder zu dem Drosselöffnungsgradsensor durch den Verbinderanschluss konfiguriert ist, der ein einteiliges Teil ist, können die Verbinderanschlüsse nicht ohne Weiteres in zwei unterschiedlichen Höhenlagen übereinander geführt werden, sodass die Flexibilität bei der Verdrahtung zur Anpassung an eine Innenform des Sensorabdeckung verschlechtert ist.
  • Die Herstellungskosten des Verbindungsanschlusses können verringert werden, in dem ein Typ von Verbindungsanschluss verwendbar gemacht wird, dessen Endanschluss eine gleiche gemeinsame Form für mehr als einen Typ von Sensorabdeckungen hat, die zueinander unterschiedlich geformt sind. Jedoch wird eine Formgebung mit unterschiedlicher Höhe (unterschiedlicher Höhenlage) an einer Innenoberfläche der Sensorabdeckung, welche momentan in das Sensormodul eingebaut ist (der vorhandenen Sensorabdeckung) für die Sensorabdeckung verwendet. Daher gibt es einen Höhenunterschied auch in dem Verbinderanschluss, und zwar abhängig von der Form der Sensorabdeckung. Wenn somit der Verbinderanschluss derart verwendet wird, dass Vorder- und Rückseiten umgekehrt werden, passen die Form der Sensorabdeckung und die Form des Verbindungsanschlusses nicht zueinander, sodass der oben beschriebene Vorschlag nicht anwendbar ist. Weiterhin, wenn der Verbinderanschluss eine flache Oberflächenform ohne Höhenunterschied (Stufe) hat, um die Form der Sensorabdeckung an die Form des Verbindungsanschlusses anzupassen, wird die Größe des Verbinders größer als die Größe der Sensorabdeckung. Folglich wird die Größe des gesamten Sensormoduls groß, sodass es schwierig werden kann, einen Einbauraum für das Modul bereit zu stellen.
  • Aus der JP H09-017514 A ist eine elektronische Schaltung mit integriertem Verbinder bekannt, bei der ein Verbindungsanschluss in ein Verbindergehäuse eingesetzt ist. In dem Verbinderanschluss sind ein Bauteilanbringabschnitt zum Anbringen eines elektronischen Bauteils und ein Verbinderanschlussabschnitt zum Anschluss an eine externe Schaltung in Längsrichtung miteinander verbunden und zusammengefügt. Bei dieser Schaltung besteht, da der lange Verbinderanschluss in das Verbindergehäuse eingeführt wird, die Gefahr, dass der Verbindungsanschluss aufgrund von Fertigungstoleranzen des Verbindungsanschlusses nicht korrekt in eine Gussform während des Einsatzgießens eingesetzt werden kann. Weiterhin kann der Verbindungsanschluss beim Einsatzgießen verformt werden, sodass die Abmessungen der elektronischen Schaltung mit integriertem Verbinder nicht standardisiert werden können und die Ausschussrate ansteigt. Folglich ergibt sich das Problem einer verringerten Herstellungsausbeute.
  • Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um wenigstens einen der obigen Nachteile zu beseitigen. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, ein Sensormodul zu schaffen, bei dem der Freiheitsgrad bei der Verdrahtung einer Verdrahtungseinheit verbessert werden kann. Weiterhin soll der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ein Sensormodul schaffen, bei dem die Zunahme von Herstellungskosten aufgrund eines neu vorzusehenden Verbindungsbauteils (Anschlussverbindergruppe) verhindert ist, obgleich eine Modulabdeckung mit unterschiedlicher Form gegenüber einer vorhandenen Modulabdeckung hergestellt wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß ein Sensormodul zur Erkennung einer Information betreffend ein Messobjekt bereitgestellt, wobei das Sensormodul aufweist: einen Sensor, der eine Halbleitervorrichtung aufweist, welche nach außen ein Signal entsprechend der Information über das Messobjekt auszugeben vermag; eine Modulabdeckung, welche den Sensor hält und einen Verbinder zur Verbindung mit einer externen Vorrichtung aufweist; eine Verdrahtungseinheit, welche von der Modulabdeckung gehalten ist und von dem Verbinder zu dem Sensor verlaufend angeordnet ist, wobei die Verdrahtungseinheit aufweist: ein Verbindungsteil, das sich von dem Anschluss zu einem mittigen Bereich der Modulabdeckung in deren Breitenrichtung erstreckt, welche senkrecht zu einer Mittellinie der Modulabdeckung in Längsrichtung hiervon ist; ein Verdrahtungsteil, das sich von dem mittigen Bereich der Modulabdeckung in deren Breitenrichtung zur Nähe des Sensors erstreckt, wobei weiterhin die Modulabdeckung und das Verbindungsteil einteilig aus einem gießbaren Material mit isolierenden Eigenschaften gebildet sind; das Verbindungsteil einen ersten Verbindungsanschluss enthält, der von einer Oberfläche des gieß- oder vergießbaren Materials in dem mittigen Bereich der Modulabdeckung in deren Breitenrichtung aus freiliegt; und das Vertragungsteil einen zweiten Verbindungsanschluss enthält, der in leitender Verbindung mit dem ersten Verbindungsanschluss ist.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Weitere Einzelheiten Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich besser aus den nachfolgenden Beschreibungen anhand der Zeichnungen.
  • Es zeigt:
  • 1A eine Draufsicht auf eine Verdrahtungseinheit einer ersten Modulabdeckung (zweiten Modulabdeckung) gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 1B eine Schnittansicht entlang Linie IB-IB in 1A;
  • 1C eine vergrößerte Ansicht aus 1B;
  • 2 eine Schnittansicht einer elektronischen Drosselvorrichtung mit einem Sensormodul gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 3 eine Schnittdarstellung einer Motorverdrahtungseinheit und einer Sensorverdrahtungseinheit, welche von der ersten Modulabdeckung gemäß der ersten Ausführungsform gehalten werden;
  • 4 eine Draufsicht auf eine Motorverdrahtungseinheit und eine Sensorverdrahtungseinheit, welche von der ersten Modulabdeckung gemäß der ersten Ausführungsform gehalten werden;
  • 5 eine Draufsicht auf die Motorverdrahtungseinheit und die Sensorverdrahtungseinheit, welche von der zweiten Modulabdeckung gemäß der ersten Ausführungsform gehalten werden;
  • 6 eine Draufsicht auf eine Motorverdrahtungseinheit und eine Sensorverdrahtungseinheit, welche von ersten Modulabdeckung (zweiten Modulabdeckung) gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung gehalten werden; und
  • 7 eine Draufsicht auf eine Motorverdrahtungseinheit und eine Sensorverdrahtungseinheit, welche von einer ersten Modulabdeckung (zweiten Modulabdeckung) gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung gehalten werden.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend im Detail unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Die Erfindung ermöglicht die Erlangung des Freiheitsgrads bei der Verdrahtung einer Verdrahtungseinheit, in dem eine Modulabdeckung und ein Verbindungsteil aus einem Gussmaterial einteilig ausgeführt werden und in dem ein erster Verbindungsanschluss des Verbindungsteils von einer Oberfläche des Gussmaterials in einem mittigen Teil der Modulabdeckung in deren Breitenrichtung gesehen derart freigelegt wird, dass der erste Verbindungsanschluss in leitender Verbindung mit einem zweiten Verbindungsanschluss eines Verdrahtungsteils ist. Obgleich eine Modulabdeckung mit einer unterschiedlichen Form gegenüber einer vorhandenen Modulabdeckung verwendet wird oder verwendet werden kann und obgleich eine Modulabdeckung mit wenigstens einer unterschiedlichen Höhe oder einer Abstufung verwendet wird, ist mit dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung der Vorteil ermöglicht, dass die Herstellungskosten trotz eines neu vorzusehenden Verbindungsbauteils (Verbindungsleitergruppe) nicht zunehmen, in dem ein erster Verbindungsanschluss eines Verbindungsteils von einer Oberfläche eines Gussmaterials in einen mittigen Teil der Modulabdeckung in deren Breitenrichtung gesehen freiliegt, sodass der erste Verbindungsanschluss in leitende Verbindung mit einem zweiten Verbindungsanschluss eines Verdrahtungsteils gebracht werden kann.
  • <Erste Ausführungsform>
  • Unter Bezugnahme auf die 1A bis 5 wird nachfolgend eine erste Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Die 1A bis 1C zeigen eine Motorverdrahtungseinheit und eine Sensorverdrahtungseinheit, gehalten von einer ersten Modulabdeckung (zweiten Modulabdeckung).
  • Eine elektronische Drosselvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform enthält einen Drosselkörper oder ein Drosselgehäuse 1, welches sich in einer Ansaugleitung eines Motors befindet, eine Drosselklappe oder ein Drosselventil 2, welches die Flussrate von Ansaugluft einstellt, die durch eine Drosselbohrung des Drosselkörpers 1 strömt, in dem entsprechende Öffnungs- und Schließvorgänge vorgenommen werden, ein elektrisches Stellglied, welches eine Welle 3 dreht, welche das Drosselventil 2 lagert und trägt, um das Drosselventil 2 zu öffnen oder zu schließen und eine Drehwinkelerkennungseinheit, welche einen Drehwinkel der Welle 3 des Drosselventils 2 erkennt. Die elektronische Drosselvorrichtung wird als eine Ansaugsteuervorrichtung für den Motor verwendet, welche die Ansaugluft steuert oder regelt, welche für jeden Zylinder des Motors einer entsprechenden Brennkammer zugeführt wird.
  • Die Drehwinkelerkennungseinheit enthält einen Magnetrotor (ein Paar von Magneten 4 und ein Joch 5), der synchron mit der Welle 3 des Drosselventils 2 dreht und ein Drosselöffnungsgradsensormodul (nachfolgend als Sensormodul bezeichnet), welches einen Drehwinkel dieses Magnetrotors misst, um einen Drosselöffnungsgrad entsprechend dem Drehwinkel des Drosselventils 2 zu erkennen. Das Sensormodul enthält eine Sensoreinheit und weist zwei Modulabdeckungen A und B mit unterschiedlichen Formen auf.
  • Die Sensoreinheit ist für allgemeinen Gebrauch und ist an Sensoranordnungsabschitten 6 der Modulabdeckungen A und B angeordnet und festgelegt. Die Motorverdrahtungseinheit und die Sensorverdrahtungseinheit sind an Anschlussverdrahtungsteilen 7 der Modulabdeckungen A und B angeordnet und festgelegt. Ein flexibles Verdrahtungssubstrat 8 ist an Innenflächen der Modulabdeckungen A und B entlang den inneren Oberflächenformen der Modulabdeckungen A und B ausgehend von dem Sensoranordnungsabschnitt 6 zum Anschlussverdrahtungsteil 7 angeordnet. Ein Verbinder oder Anschluss 11 für eine elektrische Verbindung zwischen einem Elektromotor M und der Sensoreinheit und einer externen Schaltung ist einstückig mit der Modulabdeckung A vorgesehen. Ein Verbinder oder Anschluss 12 für eine elektrische Verbindung zwischen dem Elektromotor M und der Sensoreinheit und der externen Schaltung ist einteilig mit der Modulabdeckung B vorgesehen.
  • Die Motorverdrahtungseinheit enthält eine Motoranschlussleitergruppe (ein Paar von ersten und zweiten Motoranschlüssen 13), welche sich von den Verbindern 11, 12 in die Nähe des Elektromotors M erstrecken. Die Sensorverdrahtungseinheit enthält eine Sensoranschlussleitergruppe (erste bis vierte Sensoranschlüsse 14), die sich von den Verbindern 11, 12 zu einem mittigen Teil des Anschlussverdrahtungsteils 7 in dessen Breitenrichtung (mittigen Teil in Abdeckungsbreitenrichtung) erstreckt und das flexible Verdrahtungssubstrat 8 erstreckt sich von dem mittigen Teil des Anschlussverdrahtungsteils 7 in Abdeckungsbreitenrichtung zu dem Sensoranordnungsabschnitt 6, insbesondere in die Nähe der Sensoreinheit.
  • Das flexible Verdrahtungssubstrat 8 enthält einen Träger- oder Basisfilm aus einem flexiblen isolierendem Harz oder Kunststoffmaterial. Erste bis vierte Verdrahtungsleitermuster 15, welche eine Übergangsverbindung zwischen der Sensoreinheit und den ersten bis vierten Sensoranschlüssen 14 bilden, sind auf einer Oberfläche dieses Basisfilms ausgebildet. Die Sensoreinheit enthält zwei erste und zweite Halbleiter-Hall-Elemente, welche ein elektrisches Signal entsprechend dem Öffnungsgrad des Drosselventils 2 (dem Messobjekt) an eine externe elektronische Steuereinheit (ECU) ausgeben (also eine Drehinformation, beispielsweise Drehwinkel und/oder Drehrichtung), sowie erste bis sechste Sensorleitungen 16, welche in leitender Verbindung mit den ersten und zweiten Halbleiter-Hall-Elementen sind. Details der Modulabdeckungen A und B der Leiter 11, 12, der Motorverdrahtungseinheit, der Sensoreinheit und der Sensorverdrahtungseinheit werden nachfolgend näher beschrieben.
  • Als Motor sei ein Mehrzylinder-Benzinmotor vorgesehen. Mit diesem Motor sind eine Ansaugleitung und eine Abgasleitung in Verbindung. Ein zylindrischer Lagerhalteabschnitt (zylindrischer Abschnitt), der einen Lagerabschnitt (Lager 20) umgibt, der wiederum die Welle 3 in Drehrichtung lagert, ist für den Drosselkörper 1 vorgesehen, der das Drosselventil 2 aufnimmt. Lageröffnungen, die sich in Erstreckungsrichtung der Welle 3 erstrecken, sind in den zylindrischen Abschnitten ausgebildet.
  • Eine zylindrische Ansaugleitung (Drosselbohrungswandabschnitt) 21 in der Motoransaugleitung und ein Getriebegehäuse 22 zur Aufnahme des elektrischen Stellglieds sind bevorzugt einteilig mit dem Drosselkörper 1 ausgebildet. Eine Drosselbohrung (Motoransaugleitung) mit kreisförmigem Querschnitt und in Verbindung mit den jeweiligen Brennkammern der Zylinder des Motors ist in der Ansaugleitung 21 ausgebildet. Das Getriebegehäuse 22 enthält eine zylindrische Getriebeaufnahmevertiefung mit einem Bodenteil, welche sich zur Seite der Modulabdeckung A bzw. B öffnet. Die Modulabdeckungen A und B, welche die Öffnung des Getriebegehäuses 22 abdecken, sind an einem Verbindungsabschnitt der Umfangswand dieses Getriebegehäuses 22 verbunden. Ein Motoraufnahmeraum 23 und ein Getriebeaufnahmeraum 24 sind in der Getriebeaufnahmevertiefung des Getriebegehäuses 22 ausgebildet.
  • Das Drosselventil 2 ist an der Welle 3 durch eine Befestigungsschraube festgelegt, wobei das Ventil 2 in eine Ventileinführöffnung seitens der Welle 3 eingesetzt ist. Somit ist das Drosselventil 2 oder die Drosselklappe 2 drehfest mit der Welle 3 verbunden. Die Welle 3 wird durch das elektrische Stellglied mit dem Elektromotor M und einem Übertragungsmechanismus (drei Zahnräder 26 bis 28 und Zwischenwelle 29) in Drehrichtung angetrieben. Die Drehachse der Welle 3 ist der Drehmittelpunkt der Drosselklappe 2. Die Welle 3 wird über den Lagerabschnitt oder das Lager 20 drehbar in dem Lagerhalteabschnitt des Drosselkörpers 1 geführt.
  • Das elektrische Stellglied wird als Ventilantriebseinheit verwendet, welches das Drosselventil 2 öffnet oder schließt. Das elektrische Stellglied enthält den Elektromotor M, der das Drosselventil 2 in Ventilöffnungsrichtung oder Ventilschließrichtung antreibt, den Übertragungs- oder Untersetzungsmechanismus, der die Drehungen des Elektromotors M in zwei Stufen heruntersetzt, um schließlich die Welle 3 anzutreiben und eine Schraubenrückstellfeder 30 (Ventilvorspannmittel), welche das Drosselventil 2 entweder in Ventilschließrichtung oder Ventilöffnungsrichtung vorspannt. Der Elektromotor M ist in dem Motoraufnahmeraum 23 des Getriebegehäuses 22 aufgenommen und gehalten. Der Untersetzungsmechanismus enthält die drei Untersetzungszahnräder 26 und 28, welche synchron mit einer Abtriebswelle 25 des Elektromotors M drehen.
  • Der Untersetzungsmechanismus enthält das Zapfenrad (Motorabtriebswellenrad) 26, welches auf einem Außenumfang der Motorwelle 25 im Presssitz angeordnet ist, das Zwischenrad 27, welches in Eingriff mit dem Zapfenrad 26 dreht und das Endrad (Drosselventilrad) 28, das in Eingriff mit dem Zwischenrad 27 dreht. Der Untersetzungsmechanismus enthält eine Zwischenwelle oder Lagerwelle 29 parallel zur Welle 3 und die Motorwelle 25. Die drei Untersetzungszahnräder 26 bis 28 sind drehbar in dem Getriebeaufnahmeraum 24 des Getriebegehäuses 22 aufgenommen.
  • Das Zwischenrad 27 ist drehbar am Außenumfang der Zwischenwelle 29 angeordnet. Eine Außenverzahnung 31 (mit großem Durchmesser) ist in Eingriff mit dem Zapfenrad 26 und eine Außenverzahnung 32 (mit kleinerem Durchmesser) als die Außenverzahnung 31 ist in Eingriff mit dem Endrad 28; die beiden Außenverzahnungen sind jeweils am Außenumfang des Zwischenrades 27 ausgebildet. Das Endrad 28 wird einteilig durch Vergießen eines Kunststoff- oder Harzmaterials mit isolierenden Eigenschaften gebildet. Mit anderen Worten, das Endrad 28 ist aus dem gegossenem Harz- oder Kunststoffmaterial einteilig gebildet. Das Endrad 28 ist an einem Endteil der Welle 3 (linker Endabschnitt in 2) drehfest angeordnet.
  • Das Endrad 28 enthält einen zylindrischen Abschnitt, der die Welle 3 in Umfangsrichtung umgreift. Ein Außenumfang dieses zylindrischen Abschnitts enthält einen Abschnitt mit maximalem Außendurchmesser (Abschnitt großen Durchmessers), der über einen bestimmten Drehwinkel hinweg gebläseradartig ausgebildet ist. Der Magnetrotor, das heißt, das Paar von Magneten 4 und das Joch 5 sind in dem inneren Umfangsabschnitt des Endrads 28 eingesetzt. Die Längsachsenlinie der Zwischenwelle 29 ist die Drehachse des Zwischenrads 27. Eine Endseite der Zwischenwelle 29 ist eine Passöffnung 33 des Getriebegehäuses 22 eingesetzt. Die andere Endseite der Zwischenwelle 29 ist eine Passöffnung 34 der Modulabdeckungen A, B eingesetzt und einem zylindrischen Muffenabschnitt 35 der Modulabdeckungen A, B gehalten.
  • Der Elektromotor M ist eine Antriebsquelle, welche bei Zufuhr von elektrischer Energie eine Antriebskraft oder ein Drehmoment erzeugt. Der Elektromotor M steht elektrisch mit einer Batterie (externe Versorgung) in einem Fahrzeug, beispielsweise einem Kraftfahrzeug, über eine Motortreiberschaltung in Verbindung, welche elektronisch von einer Motorsteuereinheit (ECU) gesteuert wird. Ein Mikrocomputer mit allgemein bekanntem Aufbau mit den Funktionen beispielsweise einer zentralen Verarbeitungseinheit (CPU) zur Steuerverarbeitung und arithmetischen Verarbeitung, eine Speichervorrichtung (beispielsweise ein Lesespeicher (ROM) und ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM)) zur Speicherung eines Steuerprogramms, einer Steuerlogik und verschiedener Daten, eine Eingabeschaltung oder Eingangsteil, eine Ausgabeschaltung oder Ausgangsteil, eine Energieversorgungsschaltung, ein Zeitgeber, etc. sind für die ECU vorgesehen.
  • Die ECU ist so konfiguriert, dass Sensorausgangssignale von verschiedenen Sensoren, beispielsweise von der Sensoreinheit, einem Luftflussmesser, einem Kurbelwinkelsensor, einem Beschleunigeröffnungsgradsensor, einem Kühlmitteltemperatursensor und einem Ansaugdrucksensor dem Mikrocomputer nach Umwandlung in digitale Werte durch einen A/D-Wandler eingegeben werden. Ein Betriebszustanderkennungsmittel zur Erkennung eines Betriebszustands oder einer Betriebsbedingung des Motors ist durch diese Sensoreinheit, dem Luftflussmesser, dem Kurbelwinkelsensor, dem Beschleunigeröffnungsgradsensor, dem Kühlmitteltemperatursensor und dem Ansaugdrucksensor, etc. gebildet. Die Sensorausgangssignale von den verschiedenen Sensoren werden wiederholt für jede Steuerperiode des Steuerprogramms oder der Steuerlogik im Speicher des Mikrocomputers eingelesen.
  • Der Mikrocomputer enthält eine Sensorausgangssignalerkennungsschaltung (Sensorausgangsspannungserkennungsschaltung), welche das Sensorausgangssignal (Drosselöffnungsgradsignal; Sensorausgangsspannung; Vout) erkennt, das von dem Drosselöffnungsgradsensor ausgegeben wird, sowie eine Sensorausgangssignalverarbeitungsschaltung, welche den momentanen Drosselöffnungsgrad auf der Grundlage der Sensorausgangsspannung (Vout) von der Sensorausgangssignalerkennungsschaltung festlegt. Der Mikrocomputer berechnet einen SOLL-Drosselöffnungsgrad auf der Grundlage des Sensorausgangssignals (Beschleunigeröffnungsgradsignal) vom Beschleunigeröffnungsgradsensor. Der Mikrocomputer führt eine Rückkopplungssteuerung an die Energieversorgung für den Elektromotor in derart durch, dass der momentane Drosselöffnungsgrad (IST) in Übereinstimmung mit dem SOLL-Drosselöffnungsgrad gelangt, um damit den Drosselöffnungsgrad zu steuern.
  • Das Sensormodul wird für den Drosselöffnungsgradsensor verwendet, der den Drehwinkel des Magnetrotors misst, um damit den Drosselöffnungsgrad entsprechend dem Drehwinkel des Drosselventils oder der Drosselklappe 2 zu erkennen. Wie bereits weiter oben beschrieben, umfasst das Sensormodul die Modulabdeckungen A, B, die Anschlüsse oder Verbinder 11, 12, die Sensoreinheit, die Motorverdrahtungseinheit und die Sensorverdrahtungseinheit. Der Magnetrotor ist mit dem Drosselventil 2 verbunden, um zusammen mit dem Ventil oder Klappe 2 zu drehen. Insbesondere ist der Magnetrotor (das Paar von Magneten 2 und das Joch 5) am inneren Umfangsabschnitt des Endrads 28 befestigt, welches wiederum an einem Endabschnitt der Welle 3 des Drosselventils 2 durch Einsatzgießen in Drehrichtung festgelegt ist.
  • Der Magnetrotor enthält das Paar von Magneten 4, welche der Sensoreinheit einen Magnetfluss verleihen und das Joch 5, welches den Magnetfluss (das Magnetfeld) von diesem Magneten 4 auf die Sensoreinheit konzentriert. Das Paar von Magneten 4 ist in den inneren Umfangsabschnitt des Endrads 28 des Untersetzungsmechanismus zusammen mit dem Joch 5 durch Einsatzgießen integriert. Die Magnete 4 sind Permanentmagnete (Ferritmagnete), welche den Magnetfluss oder das Magnetfeld in Richtung der Sensoreinheit abgeben. Das Joch 5 ist aus einem magnetischen Material (einem Magnetkörper) mit magnetischen Eigenschaften, beispielsweise aus Eisen, Nickel, Ferrit, etc. gebildet und baut einen geschlossenen Magnetkreis auf.
  • Das Paar von Magneten 4 ist parallel-magnetisiert, sodass die Richtungen der Magnetkraftlinien in den Magneten parallel zueinander sind. Das Paar von Magneten 4 ist einander gegenüber liegend mit der Längsmittellinie der Welle 3 der Drosselklappe 2 dazwischen angeordnet. Die Polarität einer Polfläche an einer radial inneren Endfläche (inneren Umfangsseite) eines Magneten 4 des Paares von Magneten 4 ist ein N-Pol. Die Polarität einer Polfläche an einer radial äußeren Endfläche (äußeren Umfangsseite) eines Magneten 4 des Paares von Magneten 4 ist der S-Pol. Die Polarität einer Polfläche an einer inneren umfangsseitigen Endfläche des anderen Magnets 4 der Paare von Magneten 4 ist ein S-Pol. Die Polarität einer Polfläche an einer äußeren Umfangsseite des anderen Magneten 4 des Paares von Magneten 4 ist der N-Pol.
  • Die Sensoreinheit enthält zwei erste und zweite Halbleiter-Hall-Elemente, welche kontaktfrei Magnetismuserkennungselemente sind, welche den Magnetfluss (Magnetflussdichte, Magnetfeldverteilung, Magnetfeldstärke) bzw. deren Änderung abhängig von der Drehung des Magnetrotors (des Paares von Magneten 4 und des Jochs 5) in deren Drehrichtung erkennen. Die Magnetismuserfassungsoberflächen, welche die Magnetflussdichte (Betrag des Magnetflusses) und die Magnetfeldstärke des Magnetfeldes aufgrund der Polfläche des Magnetrotors, insbesondere des Paares von Magneten 4 erfassen, sind für diese ersten und zweiten Halbeiter-Hall-Elemente vorgesehen. Die Sensoreinheit ist so angeordnet, dass sie von dem Sensoranordnungsabschnitt 6, der beiden Modulabdeckungen A, B in Richtung Bodenfläche der Getriebeaufnahmevertiefung des Getriebegehäuses 22 vorsteht. Diese Sensoreinheit enthält im Wesentlichen die beiden ersten und zweiten Hall-ICs, welche an die ECU elektrische Signale (Spannungssignal, Sensorausgangssignal; nachfolgend als Sensorausgangswert bezeichnet) entsprechend der Magnetflussdichte ausgeben, welche von den Magnetismuserfassungsoberflächen der ersten und zweiten Halbleiter-Hall-Elemente aufgegriffen wird.
  • Die erste Hall-IC-seitige Sensoreinheit enthält das erste Halbleiter-Hall-Element, welches ein elektrisches Signal oder eine Ausgangsspannung ausgibt, welches proportional zur Magnetflussdichte ist, welche von der Polfläche des Paar von Magneten 4 abgegeben wird, sowie einen ersten Sensorchip (Hall-Element-Chip), der einen ersten Spannungsverstärker hat, der ein verstärktes Signal der Ausgangsspannung dieses ersten Halbleiter-Hall-Elements ausgibt; einen ersten Leiterrahmen der in leitender Verbindung mit einem Elektrodenkissenabschnitt dieses ersten Sensorchips ist; und eine Packung oder ein Gehäuse 17, welches den ersten Sensorchip und den ersten Leiterrahmen mit beispielsweise einem Gussharzmaterial (Versiegelungsmittel) mit isolierenden Eigenschaften vergießt oder kapselt. Der erste Sensorchip ist an einer Oberfläche des ersten Leiterrahmens mittels eines isolierenden Harzmaterials angeordnet.
  • Ähnlich zu der ersten Hall-IC-seitigen Sensoreinheit enthält die zweite Hall-IC-seitige Sensoreinheit einen zweiten Sensorchip (Hall-Element-Chip), der ein zweites Halbleiter-Hall-Element und einen zweiten Spannungsverstärker, einen zweiten Leiterrahmen und eine Packung 17 enthält. Ähnlich zum ersten Sensorchip ist der zweite Sensorchip an einer Oberfläche des zweiten Leiterrahmens über ein isolierendes Harzmaterial angeordnet. Wie oben beschrieben sind die zwei ersten und zweiten Hall-ICs IC-Chips (Sensorchips), die erhalten werden durch Integration entsprechender erster und zweiter Halbleiter-Hall-Elemente und entsprechender erster und zweiter Spannungsverstärker. Ein Magnetismuserkennungselement, beispielsweise ein Halbleiter-Hall-Element alleine oder ein magnetoresistives Element (MR Element) kann anstelle des Hall-ICs verwendet werden.
  • Die zwei ersten und zweiten Leiterrahmen werden aus einem leitfähigen Metallmaterial, beispielsweise einer Kupferlegierung gefertigt. Diese ersten und zweiten Leiterrahmen enthalten Innenleiter, deren jeweilige leitende Verbindungsabschnitte mit den ersten und zweiten Sensorchips durch ein Harzgussmaterial versiegelt sind. Die zwei ersten und zweiten Leiterrahmen enthalten Außenleiter, deren Verbindungsabschnitte mit den ersten bis vierten Verdrahtungsleitermustern 15 des flexiblen Verdrahtungssubstrats 8 von der Innenseite in Richtung Außenseite des Harzvergussmaterials vorstehen, um an der Außenseite des Harzgussmaterials frei zu liegen. In der vorliegenden Ausführungsform werden die jeweiligen Außenleiter der zwei ersten und zweiten Leiterrahmen für die ersten bis sechsten Sensorleitungen 16 verwendet. Die ersten bis sechsten Sensorleitungen 16 verlaufen so, dass sie von der Seitenoberfläche in Richtung Außenseite des Harzgussmaterials vorstehen.
  • Die ersten und zweiten Sensorleitungen 16 der ersten bis sechsten Sensorleitungen 16 dienen als jeweilige signalausgangsseitige Sensorleitungsdrähte, der ersten und zweiten Hall-ICs. Die dritten und vierten Sensorleitungen 16 der ersten bis sechsten Sensorleitungen 16 dienen als entsprechende externe energieversorgungsseitige Sensorleitungsdrähte der ersten und zweiten Hall-ICs. Die fünften und sechsten Sensorleitungen 16 der ersten bis sechsten Sensorleitungen 16 dienen als jeweilige masseseitige Sensorleitungsdrähte der ersten und zweiten Hall-ICs. Die ersten bis sechsten Sensorleitungen 16 dienen als ein dritter Verbindungsanschluss (Sensorleiteranschluss), der von Oberflächen (Seitenflächen) nach außen (der Außenseite) der jeweiligen Harzpackungen 17 vorsteht und hiervon freiliegt. Diese ersten bis sechsten Sensorleitungen 16 sind in leitender Verbindung (Lötverbindung) mit einem Elektrodenkissenabschnitt (vierter Verbindungsanschluss) des flexiblen Verdrahtungssubstrats 8 über ein Lotmaterial. Erste und zweite Halbleitervorrichtungen (beispielsweise Kondensatoren) zum Schutz der zwei ersten und zweiten Hall-ICs vor Stoßspannungsstörungen, beispielsweise statischer Elektrizität oder Funkenentladungen können zusätzlich zu den ersten und zweiten Halbleiter-Hall-Elementen für einen Magnetismus Erkennungsschaltkreis vorgesehen sein, der aus den ersten und zweiten Hall-ICs und den ersten und zweiten Leiterrahmen gebildet ist. Weiterhin kann die Sensoreinheit aus einem oder mehr als zwei Hall-ICs gebildet sein.
  • Die beiden Modulabdeckungen A und B, welche unterschiedliche Formen haben, enthalten die zylindrischen Getriebeaufnahmevertiefungen mit Bodenteilen, die an ihren Getriebegehäuseseiten offen sind. Diese Modulabdeckungen A, B werden beispielsweise abhängig von den Kraftfahrzeugtypen oder Einschränkungen hinsichtlich der Einbaupositionen ausgewählt und werden an dem Getriebegehäuse 22 des Drosselkörpers 1 angebracht. Die Sensoreinheit, das flexible Verdrahtungssubstrat 8, die ersten und zweiten Motoranschlüsse 13 und die ersten bis vierten Sensoranschlüsse 14, welche von den Modulabdeckungen A, B gehalten werden, werden gemeinsam verwendet.
  • Die Modulabdeckung A der Modulabdeckungen A, B ist einem Stück unter Verwendung eines Gussmaterials mit isolierenden Eigenschaften (Kunststoff oder Kunstharz) gebildet. Diese Modulabdeckung A ist ein Abdeckteil (Abdeckkörper), der den Motoraufnahmeraum 23 zwischen der Abdeckung A und dem Getriebegehäuse 22 des Drosselkörpers 1 definiert und eine Öffnung des Getriebegehäuses 22 verschließt. Die Modulabdeckung A enthält eine Seitenwand (Umfangswand), welche den Motoraufnahmeraum 23 in Umfangsrichtung umgibt. Diese Seitenwand enthält ein eingepasstes Teil, welches in den Verbindungsabschnitt des Getriebegehäuses 22 eingefügt ist und ist mit dem Verbindungsabschnitt des Getriebegehäuses 22 durch ein Befestigungsmittel, beispielsweise eine Schraube oder einen Bolzen befestigt.
  • Die Modulabdeckung A enthält den Verbinder 11, der eine elektrische Verbindung zwischen der Sensoreinheit, welche im Wesentlichen die ersten und zweiten Hall-ICs und den Elektromotor M enthält und der Außenseite (der ECU und der Batterie) herstellt, den Sensoranordnungsabschnitt 6, der die Sensoreinheit hält, das Anschlussverdrahtungsteil 7, welches von der Motorverdrahtungseinheit und der Sensorverdrahtungseinheit gebildet ist und eine Stufe 10 (einen Höhenunterschied), welche zwischen dem Sensoranordnungsabschnitt 6 und dem Anschlussverdrahtungsteil 7 ausgebildet ist. Ein Sensorhalter 36, der die Harzgusspackung der Sensoreinheit lagert, ist an dem Sensoranordnungsabschnitt 6 angebracht.
  • Die Abmessung der Modulabmessung A in Längsrichtung ist größer, als die Größe in der Abdeckung A in Breitenrichtung (der kurzen Richtung der Modulabdeckung A), welche senkrecht zur Mittellinie der Modulabdeckung A in Längsrichtung liegt. Der Sensoranordnungsabschnitt 6 und das Anschlussverdrahtungsteil 7 sind jeweils an beiden Endseiten der Modulabdeckung A in der Längsrichtung mit einem bestimmten Abstand dazwischen konfiguriert oder ausgebildet. Die Modulabdeckung B ist gebildet durch einstückiges Gießen aus einem Material mit isolierenden Eigenschaften, also beispielsweise Kunstharz oder Kunststoff. Ähnlich zur Modulabdeckung A enthält die Modulabdeckung B den Sensoranordnungsabschnitt 6, das Anschlussverdrahtungsteil 7 und die Stufe 10.
  • Die beiden Modulabdeckungen A, B enthalten eine erste Seitenwand (rechte Seitenwand in 1A) an einer Seite (der rechten Seite in 1A) des Anschlussverdrahtungsteils 7 in Abdeckungsbreitenrichtung und enthalten eine zweite Seitenwand (linke Seitenwand in 1A) auf der anderen Seite (linken Seite in 1A) des Anschlussverdrahtungsteil 7 in Abdeckungsbreitenrichtung. Die erste Seitenwand ist gegenüberliegend zur zweiten Seitenwand ausgebildet, wobei ein bestimmter Abstand zwischen der ersten und der zweiten Seitenwand vorliegt. Der Verbinder 11 (der erste Verbinder), der eine elektrische Verbindung zwischen der Motorverdrahtungseinheit und der Sensorverdrahtungseinheit mit der Außenseite (der ECU und der externen Versorgung) bildet, ist einteilig mit der Modulabdeckung A angeordnet. Dieser Verbinder 11 enthält ein zylindrisches Gehäuse 11a, das sich von einer Außenoberfläche der ersten Seitenwand der Modulabdeckung A in Richtung der Außenseite, das heißt der Verbindungsrichtung mit einem anderen Verbinder (Verbinder-Verbindungsrichtung) erstreckt. Die Verbindungsrichtung des Gehäuses 11a der Verbinders 11 mit einem anderen Verbinder weist in 1A nach rechts, das heißt, der Verbinder 11 weist in 1A nach rechts.
  • Der Verbinder 12 (der zweite Verbinder), der eine elektrische Verbindung zwischen der Motorverdrahtungseinheit und der Sensorverdrahtungseinheit mit der Außenseite (der ECU und der externen Versorgung) bildet, ist einteilig mit der Modulabdeckung B ausgebildet. Dieser Verbinder 12 enthält ein zylindrisches Gehäuse 12a, das sich von einer Außenseite der zweiten Seitenwand der Modulabdeckung B in Richtung Außenseite, das heißt in Verbindungsrichtung mit einem anderen Verbinder (Verbinder-Verbindungsrichtung) erstreckt.
  • Die Verbindungsrichtung des Gehäuses 12a des Verbinders 12 mit einem anderen Verbinder (Verbinder-Verbindungsrichtung) weist in 1A nach links, das heißt der Verbinder 12 zeigt in 1A nach links. Folglich haben die beiden Modulabdeckungen A, B derart ebenen-symmetrische Formen, das die Verbindungs- oder Passrichtungen der Verbinder 11, 12 mit jeweils einem anderen Verbinder (das heißt die Verbinder-Verbindungsrichtungen) relativ zueinander um 180 Grad versetzt sind und in entgegengesetzte Richtungen weisen, wobei eine Ebene, welche durch die mittigen Teile des Anschlussverdrahtungsteil 7 der Verbinder 11, 12 in Breitenrichtung verläuft und die Mittellinie der Verbinder 11, 12 in deren Längsrichtung enthält, als Symmetrieebene dient. Daher haben die beiden Modulabdeckungen A, B Modulabdeckungsformen in der Art, dass die Richtungen der Verbinder 11, 12 umgekehrt sind.
  • Die Sensorverdrahtungseinheit enthält das Paar der ersten und zweiten Motoranschlüsse 13, die sich an den jeweiligen Anschlussverdrahtungsteilen 7 der Modulabdeckung A, B in Abdeckungsbreitenrichtung erstrecken. Die ersten und zweiten Motoranschlüsse 13 sind metallische Leiterplatten (drittes Verdrahtungsteil) aus beispielsweise ei einer Kupferlegierung oder Aluminiumlegierung. Die ersten und zweiten Motoranschlüsse 13 sind ein Paar von positiven und negativen Elektrodenverbinderanschlüssen, welche in den jeweiligen Anschlussverdrahtungsteilen 7 der Modulabdeckungen A, B durch Einsatzgießen eingebettet und gehalten sind.
  • Ein Paar von Motorverbindungsanschlüssen 41, welche in leitender Verbindung mit positiven und negativen Elektrodenanschlüssen (nicht gezeigt) des Elektromotors M sind, sind einteilig an den einen Endseiten der ersten und zweiten Motoranschlüsse 13 ausgebildet. Das Paar von Motorverbindungsanschlüssen 41 enthält freiliegende Abschnitte, welche von einer Oberfläche (inneren Oberfläche des Anschlussverdrahtungsteils 7) des Vergussmaterials vorstehen und hiervon freiliegen und in Richtung des Elektromotors M an Anschlusshaltern 37 weisen, welche nahe dem Elektromotor M liegen. Ein Paar von Motorverbinderanschlüssen 42, welche eine elektrische Verbindung zwischen dem Elektromotor M und der ECU, der Motortreiberschaltung oder der Batterie bilden, sind einteilig an den anderen Endseiten der ersten und zweiten Motoranschlüsse 13, das heißt an der entgegengesetzten Seite zu den Motorverbindungsanschlüssen ausgebildet. Das Paar von Motorverbindungsanschlüssen 42 enthält freiliegende Abschnitte, welche von dem Vergussmaterial in Innenräume der Gehäuse 11a, 12a vorstehen und hier freiliegend.
  • Die Sensorverdrahtungseinheit ist zwischen dem flexiblen Verdrahtungssubstrat 8. welches verformbar ist und den ersten bis vierten Sensoranschlüssen 14 aufgeteilt. Die ersten bis vierten Sensoranschlüsse 14 sind metallische Leiterplatten, beispielsweise aus einer Kupferlegierung oder Aluminiumlegierung. Diese ersten bis vierten Sensoranschlüsse 14 werden hergestellt durch Ausstanzen einer dünnen Metallplatte aus leitfähigem Material durch eine Pressformmaschine und durch Biegen der Platte in einem bestimmten Bereich gleichzeitig mit dem Ausstanzvorgang oder nach dem Ausstanzen.
  • Die ersten bis vierten Sensoranschlüsse 14 sind Verbindungsteile, welche sich von den Verbindern 11, 12 zu dem mittigen Teil in Gehäusebreitenrichtung (Mittelteil des Anschlussverdrahtungsteils 7 in dessen Breitenrichtung) erstrecken, welche senkrecht zur Mittellinie CL der Modulabdeckungen A, B in der Längsrichtung ist. Die ersten bis vierten Sensoranschlüsse 14 erstrecken sich in Abdeckungsbreitenrichtung der jeweiligen Anschlussverdrahtungsteile 7 der Modulabdeckungen A, B. Die ersten bis vierten Sensoranschlüsse 14 sind mehr als einer (vier in der vorliegenden Ausführungsform) erste bis vierte Verbinderanschlüsse, welche in den jeweiligen Anschlussverdrahtungsteilen 7 der Modulabdeckungen A, B durch Vergießen unter Verwendung eines Harzgussmaterials gebildet sind. Insbesondere sind die ersten bis vierten Sensoranschlüsse 14 durch Einsatzgießen in dem Vergussmaterial, welches die Modulabdeckungen A, B bildet, festgelegt (eingebettet und gehalten).
  • Sensorverbindungsanschlüsse (erste Verbindungsanschlüsse) 51, welche in leitender Verbindung mit den ersten bis vierten Verdrahtungsleitermustern 15 des flexiblen Verdrahtungssubstrats 8 sind, sind einteilig an den einen Endseiten der ersten bis vierten Sensoranschlüsse 14 ausgebildet. Die Sensorverbindungsanschlüsse 51 enthalten freiliegende Abschnitte, welche von der Oberfläche des Vergussmaterials (der Innenfläche des Anschlussverdrahtungsteils 7) in Richtung Bodenfläche des Getriebegehäuses 22 in einem mittigen Teil der Modulabdeckungen A, B in Abdeckungsbreitenrichtung vorstehen und hier freiliegen. Die Sensorverbindungsanschlüsse 51 sind in einer Richtung abgebogen, welche senkrecht zur Ausbildungsrichtung eines Anschlusseinsatzes (eingebetteten Abschnitts) ist, der in das Vergussmaterial eingefügt ist, um durch eine Durchgangsöffnung des flexiblen Verdrahtungssubstrats 8 zu verlaufen.
  • Sensorverbindungsanschlüsse 52, welche eine elektrische Verbindung der Sensoreinheit und der ECU oder der Batterie herstellen, sind einteilig an den anderen Endseiten der ersten bis vierten Sensoranschlüsse 14 ausgebildet, das heißt an der gegenüberliegenden Seite zu dem Sensorverbindungsanschluss. Die Sensorverbindungsanschlüsse 52 enthalten freiliegende Abschnitte, welche von dem Vergussmaterial in Innenräume der Gehäuse 11a, 12a vorstehen und hier freiliegen. Die Sensorverbindungsanschlüsse 52 verlaufen parallel zu dem Paar von Motorverbindungsanschlüssen 42.
  • Das flexible Verdrahtungssubstrat 8 enthält einen Basisfilm, der einteilig aus einem Harzmaterial mit isolierenden Eigenschaften gebildet ist, die ersten bis vierten Verdrahtungsleitermuster 15, die auf einer Oberfläche dieses Basisfilms ausgebildet sind und einen isolierenden Film 18, der zur Abdeckung dieser ersten bis vierten Verdrahtungsleitermuster 15 ausgebildet ist. Insbesondere wird eine Metallfolie aus beispielsweise Kupfer auf einer Oberfläche eines synthetischen Harzfilms (Basisfilms) aus Polyethylenterephthalat (PET) oder Polyimid (PI) ausgebildet. Dann wird diese Metallfolie in einer bestimmten Art und Form geätzt, um ein Verdrahtungsleitermuster zu bilden. Alternativ wird leitfähige Tinte auf die Oberfläche des Basisfilms zur Ausbildung eines Leitermusters gedruckt.
  • Das flexible Verdrahtungssubstrat 8 erstreckt sich in Längsrichtung der Modulabdeckungen A, B. Das flexible Verdrahtungssubstrat 8 verläuft bandartig über einen Bereich von den jeweiligen Anschlussverdrahtungsteilen 7, der Modulabdeckungen A, B über die Stufe 10 zu dem Sensoranordnungsabschnitt 6. Das Verdrahtungssubstrat 8 der vorliegenden Ausführungsform ist an den Innenflächen der Modulabdeckungen A, B entlang der Innenoberflächenformen der Modulabdeckungen A, B mit der Stufe 10 gehalten. Folglich wird das Substrat 8 an den zwei Punkten entsprechend der Stufe 10 im Wesentlichen rechtwinkelig abgebogen. Das flexible Verdrahtungssubstrat 8 ist um ein Hindernis (zylindrischer Zapfenabschitt 35) herum verlegt, welches an der Innenoberfläche der jeweiligen Anschlussverdrahtungsteile 7 der Modulabdeckungen A, B gebildet ist.
  • Passstifte 53, 54, welche von der Oberfläche (Innenflächen der Modulabdeckungen A, B; Bodenfläche der Getriebeaufnahmevertiefung) des Vergussmaterials in Richtung der Bodenfläche des Getriebegehäuses 22 vorstehen, sind einteilig mit den jeweiligen Sensoranordnungsabschnitten 6 und den jeweiligen Anschlussverdrahtungsteilen 7 der Modulabdeckungen A, B der vorliegenden Ausführungsform ausgebildet. Passöffnungen, durch welche die Passstifte 53, 54 verlaufen, sind in dem flexiblen Verdrahtungssubstrat 8 gebildet. Vordere Endseiten der Passstifte 53, 54 in Axialrichtung gesehen, werden beispielsweise durch Wärmeverformung abgeflacht, nachdem sie durch die Passöffnungen geführt worden sind, um von der Oberfläche des flexiblen Verdrahtungssubstrats 8 vorstehen. Folglich wird das flexible Verdrahtungssubstrat 8 an den Modulabdeckungen A, B bzw. den Innenflächen der Modulabdeckungen A, B (Bodenfläche der Getriebeaufnahmevertiefung) gehalten und fixiert. Obgleich bei der vorliegenden Ausführungsform ein flexibles Verdrahtungssubstrat 8 mit einseitiger Konfiguration verwendet wird. Kann auch ein flexibles Verdrahtungssubstrat mit doppelseitiger Konfiguration verwendet werden.
  • Durchgangsöffnungen, welche sich im mittigen Teil der jeweiligen Anschlussverdrahtungsteile 7 der Modulabdeckungen A, B in Gehäusebreitenrichtung öffnen, sind im Basisfilm des flexiblen Verdrahtungssubstrats 8 gebildet. Erste bis vierte Öffnungen (anschlussseitige Öffnungen) mit einer Kreisform oder Rechteckform sind auf dem isolierendem Film 18 des flexiblen Verdrahtungssubstrats 8 an den Abschnitten entsprechend einer jeden Durchgangsöffnung des Basisfilms und jeweiligen Elektrodenkissen 61 der ersten bis vierten Verdrahtungsleitermuster ausgebildet. Die jeweiligen Elektrodenkissen 61 der ersten bis vierten Verdrahtungsleitermuster 15 dienen als leitfähiger Verbindungsabschnitt (zweiter Verbindungsanschluss) der in leitender Verbindung (Lötverbindung) über ein Lotmaterial mit den jeweiligen Sensorverbindungsanschlüssen 51 der ersten bis vierten Sensoranschlüsse 14 ist, welche von dem isolierenden Film 18 in dem mittigen Teil der Modulabdeckungen A, B in Abdeckungsbreitenrichtung vorstehen und durch die Durchgangsöffnung und jeweiligen Elektrodenkissen 61 verlaufen, um hiervon vorzustehen.
  • Erste bis vierte Öffnungen (sensoreinheitsseitige Öffnungen) mit Rechteckform sind an dem isolierenden Film 18 des flexiblen Verdrahtungssubstrats 8 an den Abschnitten entsprechend den Elektrodenkissen 62 der ersten bis vierten Verdrahtungsleitermuster 15 ausgebildet. Die jeweiligen Elektrodenkissen 62 der ersten bis vierten Verdrahtungsleitermuster 15 stehen von dem isolierenden Film 18 nahe der Sensoreinheit frei vor und dienen als ein leitfähiger Verbindungsabschnitt (vierter Verbindungsanschluss) der in Leitverbindung (Lötverbindung) mit den ersten bis sechsten Sensorleitungen 16 der Sensoreinheit ist.
  • Die ersten und zweiten Verdrahtungsleitermuster 15 der ersten bis vierten Verdrahtungsleitermuster 15 sind Relaisverdrahtungsteile, welche eine Relaisverbindung (Leitungsverbindung) zwischen den ersten und zweiten Sensoranschlüssen 14 der Verbinder 11 und 12 und den ersten und zweiten Sensorleitungen 16 der Sensoreinheit herstellen. Das dritte Verdrahtungsleitermuster 15 der ersten bis vierten Verdrahtungsleitermuster 15 ist ein Relaisverdrahtungsteil, das eine Relaisverbindung zwischen dem dritten Sensoranschluss 14 der Verbinder 11 und 12 und den dritten und vierten Sensorleitungen 16 der Sensoreinheit herstellt. Das vierte Verdrahtungsleitermuster 15 der ersten bis vierten Verdrahtungsleitermuster 15 ist ein Relaisverdrahtungsteil, welches eine Relaisverbindung zwischen dem vierten Sensoranschluss 14 der Verbinder 11 und 12 und den fünften und sechsten Sensorleitungen 15 der Sensoreinheit herstellt. Die Harzpackung oder das Harzgehäuse 17, das die ersten und zweiten Hall-ICs der Sensoreinheit, die jeweiligen Sensorverbindungsanschlüsse 51 der ersten bis vierten Sensoranschlüsse 14 und die jeweiligen Elektrodenkissen 61 der ersten bis vierten Verdrahtungsleitermuster aufnimmt, liegen auf der Mittellinie CL der Modulabdeckungen A, B in deren Längsrichtung.
  • Die Arbeits- bzw. Funktionsweise der ersten Ausführungsform wird nachfolgend erläutert. Zunächst wird unter Bezugnahme auf die 1A bis 5 nachfolgend die Arbeitsweise der elektronischen Drosselvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
  • Wenn ein Zündschalter eingeschaltet wird, das heißt, wenn der Zündschalter die Position EIN einnimmt, beginnt die ECU mit der Versorgungssteuerung des Elektromotors M der elektronischen Drosselvorrichtung, das heißt des Drosselventils oder der Drosselklappe 2 und treibt eine Zündvorrichtung (Zündspule, Zündkerze, etc.) und ein Kraftstoffzufuhrsystem (elektrische Kraftstoffpumpe, Einspritzer) an. Im Ergebnis wird der Motor in Betrieb versetzt.
  • Wenn ein Fahrer ein Gaspedal niederdrückt, wird ein Beschleunigeröffnungsgradsignal, das von dem Beschleunigeröffnungsgradsensor ausgegeben wird, der ECU eingegeben. Elektrische Energie wird dem Elektromotor M durch die ECU zugeführt, um die Motorwelle 25 des Elektromotors M so zu drehen, dass die Drosselklappe 2 einen bestimmten Drosselöffnungsgrad (Drehwinkel) einnimmt. Im Ergebnis der Drehung der Motorwelle 25 dreht das Ritzel 26, um das Motordrehmoment auf die Außenverzahnung 31 mit großem Durchmesser des Zwischenrads 27 zu übertragen.
  • Wenn der Verzahnungsabschnitt 32 mit kleinem Durchmesser gemäß der Drehung des Zwischenrades 27 dreht, wird das Endrad 28, welches in Eingriff mit der Verzahnung 32 kleineren Durchmessers ist, gedreht. Folglich dreht abhängig von der Drehung des Endrads 28 die Welle 3, mit der das Endrad 28 drehfest verbunden ist, um einen Drehwinkel entsprechend dem Niederdrückungsbetrag des Gaspedals (Beschleunigerbetätigungsbetrag) entgegen der Kraft der Rückstellfeder 30. Im Ergebnis dreht die Welle 3 und die von der Welle 3 gehaltene Drosselklappe 2 wird in einer Richtung (Ventilöffnungsrichtung) angetrieben, in der sich das Ventil 2 von der voll verschlossenen Position in Richtung einer voll offenen Position bewegt.
  • Wenn ein bestimmter Zylinder des Motors von einem Ausstoßhub zu einem Ansaughub wechselt, bei dem ein Einlassventil geöffnet ist und sich der Kolben abwärts bewegt, wird ein Unterdruck (unter Atmosphärendruck) in einer Brennkammer dieses Zylinders im Verlauf des Absenken des Kolbens größer und daher wird ein Luft/Kraftstoff-Gemisch durch den geöffneten Einlass angesaugt. In einem Abschnitt der Luftansaugleitung wird die Bohrung oder der Querschnitt des Drosselventils 2 um einen bestimmten Ventilwinkel (Drosselöffnungsgrad der elektronischen Drosselvorrichtung) geöffnet. Folglich wird die Motordrehzahl auf eine Drehzahl entsprechend dem Niederdrückungsbetrags des Gaspedals geändert.
  • Die Drehwinkelerkennungseinheit mit dem Sensormodul erkennt die Lage der Welle 3 des Drosselventils 2 und das Magnetrotors (des Pares von Magneten 4 und des Jochs 5), der zusammen mit dem Endrad 28 dreht, mittels der ersten und zweiten Hall-ICs (der Sensoreinheit). Die Erkennungseinheit sendet das Sensorausgangssignal (Spannungssignal; Drosselöffnungsgradsignal) über die jeweiligen ersten bis sechsten Sensorleitungen 16 der zwei ersten und zweiten Leiterrahmen, die jeweiligen ersten bis vierten Verdrahtungsleitermuster 15 des flexiblen Verdrahtungssubstrats 8 und die ersten bis vierten Sensoranschlüsse 14 der Verbinder 11, 12 an die ECU. Auf der Grundlage dieses Sensorausgangssignals berechnet die ECU die Menge an Kraftstoff, die vom Einspritzer einzuspritzen ist.
  • Vorteilhafte Effekte der ersten Ausführungsform werden nun beschrieben. Bei dem Sensormodul in der elektronischen Drosselvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform werden für die Modulabdeckung mit dem Sensoranordnungsabschnitt 6 und dem Anschlussverdrahtungsteil 7 die beiden Modulabdeckungen A, B unter Berücksichtung der jeweiligen Einbaubedingungen etc. mit unterschiedlichen Formen hergestellt. Zwei Motoranschlussleitergruppen mit gleicher Form werden für die ersten und zweiten Motoranschlüsse 14 hergestellt. Vier Sensoranschlussleitergruppen mit gleicher Form werden für die ersten bis vierten Sensoranschlüsse 14 hergestellt.
  • Die Verbinder 11, 12 mit den Gehäusen 11a, 12a, die ersten und zweiten Motoranschlüsse 13 und die ersten bis vierten Sensoranschlüsse 14 werden integral für die jeweiligen zwei Modulabdeckungen A, B bereitgestellt. Wie in den 1A bis 1C, 4 und 5 gezeigt, haben die beiden Modulabdeckungen A, B eine ebenen-symmetrische Form derart, dass die Pass- oder Verbindungsrichtungen der Verbinder 11, 12 mit jeweils einem anderen Verbinder (die Verbinderverbindungsrichtungen) relativ zueinander um 180 Grad umgekehrt sind und in entgegengesetzte Richtungen weisen, wobei die Ebene, welche durch den mittigen Teil der jeweiligen Anschlussverdrahtungsteile 7 der Modulabdeckungen A, B in Abdeckungsbreitenrichtung verläuft und die Mittellinie CL der Modulabdeckungen A, B in Abdeckungslängsrichtung enthält, als eine Symmetrieebene dient. Somit ist der Verbinder 11 der Modulabdeckung A um 180 Grad umgekehrt oder umgedreht und weist in die entgegengesetzte Richtung zur Richtung des Verbinders 12 der Modulabdeckung B.
  • Ähnlich zu den Verbindern 11, 12 haben die ersten und zweiten Motoranschlüsse 13, welche in die jeweiligen Anschlussverdrahtungsteile 7 der Modulabdeckungen A, B einsatzgegossen sind, derartige ebenen-symmetrische Formen, dass sie um 180 Grad zueinander verdreht sind und in entgegengesetzte Richtungen weisen, wobei die Ebene, welche durch den mittigen Teil der jeweiligen Anschlussverdrahtungsteile 7 der Modulabdeckungen A, B in Abdeckungsbreitenrichtung verläuft und die Mittellinie CL der Modulabdeckungen A, B in Abdeckungslängsrichtung enthält, als Symmetrieebene dient. Damit können die ersten und zweiten Motoranschlüsse 13 gemeinsam für die Abdeckungen A, B durch Umdrehen der vorderen und hinteren Oberflächen der beiden ersten und zweiten Motoranschlüsse 13 verwendet werden, um an die Formen der Modulabdeckungen A, B angepasst zu sein.
  • Die ersten bis vierten Sensoranschlüsse 14, welche in die jeweiligen Anschlussverdrahtungsteile der Modulabdeckungen A, B einsatzgegossen sind, haben rotationssymmetrische Formen, wobei die Mittelachsen der mittigen Teile der Modulabdeckungen A, B in Abdeckungsbreitenrichtung als Symmetriemittelpunkt dienen. Daher haben die ersten bis vierten Sensoranschlüsse 14 der Modulabdeckung A eine rotationssymmetrische Form derart, dass die Anschlüsse 14 der Abdeckung A der ersten bis vierten Sensoranschlüsse 14 der Modulabdeckung B überlappen, wenn die Anschlüsse 14 der Abdeckung A um einen bestimmten Winkel (zum Beispiel 180 Grad) gedreht werden, wobei eine imaginäre Mittelachse im Mittelteil der Modulabdeckungen A, B in Breitenrichtung als Symmetriemittelpunkt dient.
  • Wie oben beschrieben sind bei dem Sensormodul der elektronischen Drosselvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform die jeweiligen Sensorverbindungsanschlüsse 51 der ersten bis vierten Sensoranschlüsse 14 von einer Oberfläche des Vergussmaterials im Mittelteil der Modulabdeckungen A, B in Breitenrichtung frei liegend, sodass die jeweiligen Sensorverbindungsanschlüsse 51 der ersten bis vierten Sensoranschlüsse 14 und die jeweiligen Elektrodenkissen 61 der ersten bis vierten Verdrahtungsleitermuster 15 in leitende Verbindung gebracht werden können. Folglich können die ersten bis vierten Sensoranschlüsse 14 für die Modulabdeckungsform des Typs mit den einander entgegengesetzten Richtungen der Verbinder 11, 12 verwendet werden, in dem sie um einen bestimmten Winkel, zum Beispiel 180 Grad gedreht werden, wobei die imaginäre Mittelachse in der Modulabdeckungen A, B in Breitenrichtung als Mittelpunkt dient. Folglich kann auch in dem Fall, bei dem eine Modulabdeckung B mit einer unterschiedlichen Form gegenüber der momentan verwendeten Modulabdeckung A hergestellt wird, ein Anstieg der Herstellungskosten, aufgrund der Notwendigkeit, dass erste und zweite Motoranschlüsse 13 und erste bis vierte Sensoranschlüsse 14 neu bereit gestellt werden müssen, verhindert werden.
  • Die ersten bis vierten Sensoranschlüsse 14 werden in den jeweiligen Anschlussverdrahtungsteilen 7 der Modulabdeckungen A, B durch Einsatzgießen unter Verwendung des Vergussmaterials gehalten und die Anschlüsse 51 liegen von der Oberfläche des Vergussmaterials im Mittelteil der Modulabdeckungen A, B in Abdeckungsbreitenrichtung derart frei vor, dass die jeweiligen Sensorverbindungsanschlüsse 51 der ersten bis vierten Sensoranschlüsse 14 in leitende Verbindung mit den jeweiligen Elektrodenkissen 61 der ersten bis vierten Verdrahtungsleitermuster 15 gebracht werden können. Im Ergebnis können die Sensorverdrahtungseinheit (erste bis vierte Sensoranschlüsse 14) von den Verbindern 11, 12 zu dem Sensorverbindungsanschluss 51 und die Sensorverdrahtungseinheit (erste bis vierte Verdrahtungsleitermuster 15) von den Elektrodenkissen 61, die in leitender Verbindung mit den jeweiligen Sensorverbindungsanschlüssen 51 der ersten bis vierten Sensoranschlüsse 14 sind, zum Nahbereich der Sensoreinheit separat aufgeführt werden. Daher können die ersten bis vierten Verdrahtungsleitermuster 15 von den jeweiligen Elektrodenkissen 61 der ersten bis vierten Verdrahtungsleitermustern 15 zu dem Nahbereich der Sensoreinheit auf zwei Höhenlagen und überkreuzend relativ zu den ersten bis vierten Sensoranschlüssen 14 geführt werden. Damit wird der Freiheitsgrad bei der Verdrahtung der Sensorverdrahtungseinheit (insbesondere der ersten bis vierten Verdrahtungsleitermustern 15) verbessert.
  • Die Sensorverdrahtungseinheit von den Verbindern 11, 12 zu der Sensoreinheit ist in die ersten bis vierten Sensoreinheit ist in die ersten bis vierten Sensoranschlüsse 14 und die ersten bis vierten Verdrahtungsleitermuster 15 aufgeteilt. Folglich können die Längen der ersten bis vierten Sensoranschlüsse 14 alleine, das heißt der ersten bis vierten Sensoranschlüsse 14, welche integral mit dem Gussmaterial der Modulabdeckungen A, B gebildet sind, verkürzt werden. Daher werden die ersten bis vierten Sensoranschlüsse 14 nicht beim Einsatzgießen mit den Modulabdeckungen A, B verformt und die Größe des Sensormoduls wird standardisierbar, um die Fehlerhaftigkeit zu verringern. Damit wird die Herstellungsausbeute des Sensormoduls verbessert.
  • Die Modulabdeckungen A, B, welche die Stufe oder den Höhensprung 10 zwischen den Sensoranordnungsabschnitt 6 und dem Anschlussverdrahtungsteil 7 haben, werden als Modulabdeckungskomponenten verwendet. Daher kann trotz der Tatsache, dass die Modulabdeckungen A, B die Stufen 10 haben, ein Anstieg der Herstellungskosten aufgrund neu bereitzustellender erster bis vierter Sensoranschlüsse 14 verhindert werden. Da die Modulabdeckungen A, B mit den Stufen 10 verwendet werden, können die Abmessungen der Verbinder 11, 12 kleiner als die Abmessungen der Modulabdeckungen A, B gemacht werden. Folglich lässt sich die Größe des gesamten Sensormoduls verringern und ein Raum zum Anordnen des Sensormoduls kann besser bereit gestellt werden.
  • Das flexible Verdrahtungssubstrat 8 von den ersten bis vierten Sensoranschlüssen 14 zu der Sensoreinheit wird um das Hindernis (den zylindrischen Zapfenabschnitt 35), das an der Innenfläche der Modulabdeckungen A, B ausgebildet ist, herumverlegt. Folglich kann eine störende Wechselwirkung zwischen dem flexiblen Verdrahtungssubstrat 8, an welchem die ersten bis vierten Verdrahtungsleitermuster 15 ausgebildet sind und dem zylindrischen Zapfenabschnitt 35 verhindert werden. Wenn die ersten bis vierten Sensoranschlüsse 14 und die ersten bis vierten Verdrahtungsleitermuster 15 in zwei Höhenlagen einander überkreuzend geführt werden, befinden sich zwei oder mehr isolierende Bauteile des Basisfilms des isolierenden Films 18 und des Gussmaterials zwischen den ersten bis vierten Sensoranschlüssen 14 und den ersten bis vierten Verdrahtungsleitermustern 15. Im Ergebnis muss kein zusätzliches neues Isoliermaterial aufgebracht werden und die ersten bis vierten Verdrahtungsleitermuster 15 müssen nicht so verlegt werden, dass die Muster 15 die ersten bis vierten Sensoranschlüsse 14 großräumig umgehen, beispielsweise durch Anheben der Muster 15 gegenüber der Innenfläche der Getriebeaufnahmevertiefung in Richtung Bodenfläche der Getriebeaufnahmevertiefung des Getriebegehäuses 22. Folglich kann die Flexibilität bei der Verdrahtung der Sensorverdrahtungseinheit (insbesondere der ersten bis vierten Verdrahtungsleitermuster 15) verbessert werden, ohne dass die Bauteileanzahl zunimmt und/oder die Größenverhältnis zunehmen.
  • <Zweite Ausführungsform>
  • Eine zweite Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend unter Bezug auf 6 beschrieben.
  • Ähnlich zur ersten Ausführungsform enthält ein Sensormodul einer elektronischen Drosselvorrichtung der zweiten Ausführungsform eine Sensoreinheit mit zwei ersten und zweiten Hall-ICs, welche erhalten werden durch Integration erster und zweiter Halbleiter-Hall-Elemente und erster und zweiter Spannungsverstärker, sowie Modulabdeckungen A, B mit Verbindern 11, 12, eine Motorverdrahtungseinheit von den Verbindern 11, 12 zur Nähe eines Elektromotors M und eine Sensorverdrahtungseinheit von den Verbindern 11, 12 zur Nähe der Sensoreinheit. Die Motorverdrahtungseinheit enthält erste und zweite Motoranschlüsse 13. Die Sensorverdrahtungseinheit enthält ein flexibles Verdrahtungssubstrat 8, welches flexibel ist und erste bis vierte Sensoranschlüsse 14.
  • Ähnlich zur ersten Ausführungsform sind die ersten und zweiten Motoranschlüsse 13 und die ersten bis vierten Sensoranschlüsse 14 in ein Vergussmaterial einsatzgegossen, um in entsprechenden Anschlussverdrahtungsteilen 7 der Modulabdeckungen A, B eingebettet und gehalten zu sein. Das flexible Verdrahtungssubstrat 8 ist an zwei Punkten entsprechend einer Stufe 10 senkrecht abgebogen, welche an einer Innenfläche der Modulabdeckungen A, B gebildet ist. Das flexible Verdrahtungssubstrat 8 ist um ein Hindernis (zylindrischer Zapfenabschnitt 35) an der Innenfläche der jeweiligen Anschlussverdrahtungsteile 7 der Modulabdeckungen A, B herumgeführt. Eine Öffnung 63, durch welche der zylindrische Zapfenschnitt 35 verläuft, ist an den flexiblen Verdrahtungssubstrat 8 ausgebildet. Erste bis vierte Verdrahtungsleitermuster 15 sind an einer Oberfläche eines Basisfilms des flexiblen Verdrahtungssubstrats 8 gebildet. Das flexible Verdrahtungssubstrat 8 enthält einen ersten Zweigabschnitt 61, der sich zu der rechten Seite des Hindernisses, das heißt des Zapfens 35 in 6 verzweigt und einen zweiten Zweigabschnitt 65, der sich zur linken Seite des Hindernisses (des Zapfens 35) in 6 verzweigt. Erste und zweite Verdrahtungsleitermuster 15 sind über ein Lotmaterial mit einem Leiterrahmen der Sensoreinheit (den ersten und zweiten Sensorleitungen 16 der zwei ersten und zweiten Hall-ICs) in leitender Verbindung und an einer Oberfläche eines Basisfilms des ersten Verzweigungsabschnittes 64 ausgebildet. Dritte und vierte Verdrahtungsleitermuster 15 sind über ein Lotmaterial in leitender Verbindung mit einem Leiterrahmen der Sensoreinheit (der dritten bis sechsten Sensorleitungen 16 der zwei ersten und zweiten Hall-ICs) und sind an einer Oberfläche eines Basisfilms des zweiten Verzweigungsabschnittes 65 ausgebildet.
  • Elektrodenkissen 61 sind in leitender Verbindung (Lötverbindung) mit Sensorverbindungsanschlüssen 51 der ersten bis vierten Sensoranschlüsse 14 und an einer Seite (Anschlussseite) der ersten bis vierten Verdrahtungsleitermuster 15 in deren Ausbildungsrichtung ausgebildet. Zusätzlich sind Elektrodenkissen 62 in leitender Verbindung (Lötverbindung) mit den jeweiligen ersten bis sechsten Sensorleitungen 16 der Sensoreinheit und verlaufen an der anderen Seite (Sensoreinheitsseite) der ersten bis vierten Verdrahtungsleitermuster 15 in deren Ausbildungsrichtung. Erste bis vierte Öffnungen (anschlussseitige Öffnungen) mit Kreisform oder Rechteckform zum Freilegen der jeweiligen Elektrodenkissen 61 der ersten bis vierten Verdrahtungsleitermuster 15 auf der Oberfläche des flexiblen Verdrahtungssubstrats 8 sind an einem isolierenden Film 18 des flexiblen Verdrahtungssubstrats 8 gebildet. Erste bis vierte Öffnungen (sensorseitige Öffnungen) mit Rechteckform zum Freilegen der jeweiligen Elektrodenkissen 62 der ersten bis vierten Verdrahtungsleitermuster 15 an der Oberfläche des flexiblen Verdrahtungssubstrat 8 sind an dem isolierenden Film 18 des flexiblen Verdrahtungssubstrats 8 ausgebildet.
  • <Dritte Ausführungsform>
  • Eine dritte Ausführungsform der Erfindung wird unter Bezugnahme auf 7 beschrieben.
  • Ähnlich zu den ersten und zweiten Ausführungsformen enthält ein Sensormodul einer elektronischen Drosselvorrichtung der dritten Ausführungsform eine Sensoreinheit mit zwei ersten und zweiten Hall-ICs, die erhalten werden durch Integration erster und zweiter Halbleiter-Hall-Elemente und erster und zweiter Spannungsverstärker, Modulabdeckungen A, B mit Verbindern 11, 12, eine Motorverdrahtungseinheit von den Verbindern 11, 12 zur Nähe eines Elektromotors M und eine Sensorverdrahtungseinheit von den Verbindern 11, 12 zur Nähe der Sensoreinheit. Eine Innenoberfläche eines Sensoranordnungsabschnitts 6 der Modulabdeckungen A, B und einen Innenoberfläche eines Anschlussverdrahtungsteils 7 liegen in einer gleichen Ebene. Folglich gibt es keine Stufe oder Sprung 10 zwischen dem Sensoranordnungsabschnitt 6 und Anschlussverdrahtungsteil 7. Die Motorverdrahtungseinheit enthält erste und zweite Motoranschlüsse 13. Die Sensorverdrahtungseinheit enthält ein Glas-Epoxid-Verdrahtungssubstrat 9, welche versteift ist und erste bis vierte Sensoranschlüsse 14.
  • Ähnlich zu den ersten und zweiten Ausführungsformen sind die ersten und zweiten Motoranschlüsse 13 und die ersten bis vierten Sensoranschlüsse 14 in ein Vergussmaterial einsatzgegossen, um in jeweiligen Anschlussverdrahtungsteilen 7 der Modulabdeckungen A, B eingebettet und gehalten zu sein. Das Glas-Epoxid-Verdrahtungssubstrat 9 enthält eine Basisplatte oder Basiskarte, welche aus einem isolierenden Harz mit Steifigkeit einteilig gebildet ist, die ersten bis vierten Verdrahtungsleitermuster 15, die auf einer Oberfläche dieses Basiskarte ausgebildet sind und einen isolierenden Film 18, der zur Abdeckung dieser ersten bis vierten Verdrahtungsleitermuster 15 ausgebildet ist.
  • Das Glas-Epoxid-Verdrahtungssubstrat 9 ist um ein Hindernis (den zylindrischer Zapfenabschnitt 35) an der Innenoberfläche der jeweiligen Anschlussverdrahtungsteile 7 der Modulabdeckungen A, B herumgeführt. Ähnlich wie bei der zweiten Ausführungsform ist dem Glas-Epoxid-Verdrahtungssubstrat 9 eine Öffnung 63 ausgebildet, durch welche der zylindrische Zapfenabschnitt 35 verläuft. Ähnlich zu der zweiten Ausführungsform enthält das Glas-Epoxid-Verdrahtungssubstrat 9 einen ersten Verzweigungsabschnitt 64, der sich zur rechten Seite des Hindernisses (des zylindrischen Zapfenabschnitts 35) in 7 verzweigt und einen zweiten Verzweigungsabschnitt 65, der sich zu einer linken Seite des Hindernisses (des Zapfens 35) in 7 verzweigt. Elektrodenkissen 61, die über eine Lötverbindung mit den Sensorverbindungsanschlüssen 51 der ersten bis vierten Sensoranschlüsse 14 verbunden sind, sind entsprechend an einer Seite (Anschlussseite) der ersten bis vierten Verdrahtungsleitermuster 15 in deren Ausbildungsrichtung ausgebildet. Zusätzlich sind Elektrodenkissen 62 über eine Lötverbindung in leitender Verbindung mit den jeweiligen ersten bis sechsten Sensorleitungen 16 der Sensoreinheit und sind an der anderen Seite (Sensoreinheitsseite) der ersten bis vierten Verdrahtungsleitermuster 15 in deren Ausbildungsrichtung ausgebildet.
  • Erste bis vierte Öffnungen (anschlussseitige Öffnungen) mit kreisförmiger oder rechteckförmiger Ausbildung zum Freiliegen der jeweiligen Elektrodenkissen 61, der ersten bis vierten Verdrahtungsleitermuster 15 auf die Oberfläche des Glas-Epoxid-Verdrahtungssubstrats 9 sind auf einem isolierenden Film 18 des Glas-Epoxid-Verdrahtungssubstrats 9 ausgebildet. Erste bis vierte Öffnungen (sensoreinheitsseitige Öffnungen) mit Rechteckform zum Freiliegen der jeweiligen Elektrodenkissen 62 der ersten bis vierten Verdrahtungsleitermuster 15 auf die Oberfläche des Glas-Epoxid-Verdrahtungssubstrats 9 sind im isolierenden Film 18 des Glas-Epoxid-Verdrahtungssubstrats 9 ausgebildet. Die ersten bis vierten Verdrahtungsleitermuster 15 können innere Leiter sein, die in der Basiskarte oder Basisplatine ausgebildet sind. Die ersten bis vierten Verdrahtungsleitermuster 15 können mit einem Harzvergussmaterial (Versiegelungsmittel) mit isolierenden Eigenschaften, anstelle des Isolationsfilms 18 vergossen sein. Die ersten bis vierten Verdrahtungsleitermuster 15 können Außenleiter an einer rückseitigen Fläche der Basisplatine (auf der Seite der Modulabdeckungen A, B, die zur Bodenfläche der Getriebeaufnahmevertiefung weist) sein.
  • <Abwandlungen>
  • Abwandlungen der obigen Ausführungsform werden nun beschrieben. In den beschriebenen Ausführungsformen wird das Sensormodul gemäß der Erfindung bei einem Drosselöffnungsgradsensor angewendet, der den Öffnungsgrad der Drosselklappe 2 bei einer Brennkraftmaschine oder Motors erkennt. Das Sensormodul kann jedoch bei einem beliebigen Ventilöffnungsgradsensor angewendet werden, der den Öffnungsgrad eines anderen Drehventiltyps erkennt. Weiterhin kann das Sensormodul gemäß der Erfindung bei einer beliebigen Drehwinkelerkennungseinheit angewendet werden, welche nicht nur den Drehwinkel beispielsweise eines Ventils, sondern auch einen Drehwinkel eines anderen Rotors (drehbare Welle oder drehbarer Körper) beispielsweise einer Kurbelwelle, einer Radachse des Fahrzeugs, eines Lenkrads, eines Fahrzeugrads, etc. erkennt.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist die Ventilantriebseinheit, welche die Welle 3 des Drosselventils 2 antreibt, durch ein elektrisches Stellglied gebildet, welches den Elektromotor M und den Untersetzungsmechanismus oder Drehmomentübertragungsmechanismus aufweist. Alternativ kann die Ventilantriebseinheit, welche die Wellen des Ventils antreibt, unter Verwendung eines unterdruckbetätigten Stellglieds konfiguriert werden, welches ein Steuerventil hat, das elektromagnetisch oder mit Unterdruck betätigt wird. Als Motor kann auch ein Dieselmotor zum Einsatz gelangen. Als Motor kann ein Einzylinder- als auch ein Mehrzylindermotor verwendet werden.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform wird der Drosselöffnungsgradsensor (Magnetsensor, Hall-Sensor) mit dem Halbleiter-Hall-Element, welches an die externe Schaltung, zum Beispiel die ECU das Spannungssignal entsprechend der Drehinformation (z. B. Drehwinkel und/oder Drehrichtung) des Drosselventils 2 ausgibt, als Halbleitervorrichtung verwendet, welche das Signal entsprechend der Information am zu messenden Objekt nach außen ausgibt. Alternativ kann ein beliebiger physikalischer Sensor mit einer Halbleitervorrichtung (Sensorelement) verwendet werden, der ein elektrisches Signal entsprechend einer physikalischen Information oder einer physikalischen Größe nach außen ausgibt, z. B. betreffend Licht, Magnetismus, Verschiebung, Temperatur, Druck, Flussrate, Lautstärke, etc.).
  • Insoweit zusammenfassend kann das Sensormodul gemäß den obigen Ausführungsformen wie folgt beschrieben werden:
    Das Sensormodul dient zur Erkennung einer Information an einem zu messendem Objekt 2. Das Sensormodul enthält einen Sensor, eine Modulabdeckung A, B und eine Verdrahtungseinheit 8, 9, 14, 15. Der Sensor enthält wenigstens eine Halbleitervorrichtung zur Ausgabe eines Signals entsprechend der Information am zu messenden Objekt 2. Die Modulabdeckung A, B hält den Sensor und enthält wenigstens einen Verbinder 11, 12 zur Verbindung mit einer externen Vorrichtung. Die Verdrahtungseinheit 8, 9, 14, 15 wird von der Modulabdeckung A, B gehalten und verläuft von dem Verbinder 11, 12 zum Sensor. Die Verdrahtungseinheit 8, 9, 14, 15 enthält ein Verbindungsteil 14 und ein Verdrahtungsteil 8, 9, 15. Das Verbindungsteil 14 erstreckt sich vom Verbinder 11, 12 zu einem mittigen Abschnitt der Modulabdeckung A, B in deren Breitenrichtung, welche senkrecht zu einer Mittellinie CL der Modulabdeckung A, B in Längsrichtung hiervon ist. Das Verdrahtungsteil 8, 9, 15 erstreckt sich von dem mittigen Bereich der Modulabdeckung A, B in deren Breitenrichtung zur Nähe des Sensors. Die Modulabdeckung A, B und das Verbindungsteil 14 sind einteilig oder integral aus einem Gießmaterial mit isolierenden Eigenschaften geformt. Das Verbindungsteil 14 enthält integral einen ersten Verbindungsanschluss 51, der von einer Oberfläche des Vergussmaterials oder des Materials, aus dem die Modulabdeckung A, B gegossen ist, in einen mittigen Bereich hiervon in Breitenrichtung gesehen vorsteht. Das Verdrahtungsteil 8, 9, 15 enthält integral einen zweiten Verbindungsanschluss 61, der in leitender Verbindung mit dem ersten Verbindungsanschluss 51 ist. Das Verdrahtungsteil ist ein Relais- oder Verbindungsverdrahtungsteil, welches eine Relaisverbindung oder Überleitungsverbindung zwischen dem Verbindungsteil und dem Sensor herstellt. Folglich kann die Verdrahtungseinheit (das Verbindungsteil) von dem Verbinder zu dem ersten Verbindungsanschluss und die Verdrahtungseinheit (Verdrahtungsteil) von dem zweiten Verbindungsanschluss zu dem ersten Verbindungsanschluss dieses Verbindungsteils zur Nähe des Sensors separat vorgesehen werden. Da somit das Verdrahtungsteil von dem zweiten Verbindungsanschluss zur Nähe des Sensors auf zwei Höhenlagen sich überkreuzend relativ zu dem Verbindungsteil ausgeführt werden kann, kann die Flexibilität bei der Auslegung der Verdrahtung (Verdrahtungseinheit), insbesondere des Verdrahtungsteils verbessert werden. Folglich kann das Verbindungsteil für eine Modulabdeckungsform des Typs mit umgekehrter Verbinderausrichtung durch drehen des Verbindungsteils um einen bestimmten Winkel (z. B. 180 Grad) verwendet werden, wobei eine imaginäre Mittelachse des mittigen Teils der Modulabdeckung in Breitenrichtung gesehen, als Drehmittelpunkt dient. Im Ergebnis kann eine Zunahme von Herstellungskosten aufgrund eines neu vorzusehenden Verbindungsteils verhindert werden, obgleich eine Modulabdeckung mit einer unterschiedlichen Form gegenüber der vorliegenden Modulabdeckung hergestellt wird. Da die Verdrahtungseinheit vom Verbinder zum Sensor unter dem Verbindungsteil und dem Verdrahtungsteil aufgeteilt ist, ist die Länge des Verbindungsteils als einzelner Körper, das heißt des Verbindungsteils, das einteilig mit dem Vergussmaterial der Modulabdeckung ausgebildet ist, verkürzt. Folglich wird das Verbindungsteil zum Zeitpunkt der Herstellung mit der Modulabdeckung nicht verformt und die Größe des Sensormoduls kann standardisiert werden, um die Fehlerhaftigkeit zu Verringern. Im Ergebnis kann die Herstellungsausbeute des Sensormoduls verbessert werden.
  • Der Sensor ist beispielsweise eine Sensoreinheit, die an der Modulabdeckung angeordnet ist. Die Sensoreinheit enthält einen Sensorchip, auf welchem sich eine Halbleitervorrichtung befindet, einen Sensorleiter (Leiterrahmen) in leitender Verbindung mit der Halbleitervorrichtung und eine Packung oder ein Gehäuse, in der oder in das der Sensorchip und der Sensorleiter mittels eines isolierenden Versiegelungsmittels oder Kapselungswerkstoffs versiegelt sind. Ein dritter Verbindungsanschluss, der von einer Oberfläche der Packung aus vorsteht und freiliegt ist einteilig mit dem Sensorleiter (Leiterrahmen) ausgebildet. Ein vierter Verbindungsanschluss, der in leitender Verbindung mit dem dritten Verbindungsanschluss ist, ist einteilig mit dem Verdrahtungsteil vorgesehen. Ein Halbleiter-Hall-Element, welches ein Signal entsprechend einer Drehinformation (Drehwinkel, Drehrichtung) betreffend einem Rotor (z. B. Ventil, Welle, Getriebe), also eines Messgegenstands, zur Außenseite hin ausgibt, also beispielsweise an eine externe Schaltung, eine elektronische Steuereinheit, etc. kann als Halbleitervorrichtung verwendet werden. Weiterhin kann als Halbleitervorrichtung beispielsweise ein Halbleiter-Druckerkennungselement verwendet werden, welches ein Signal entsprechend einer Druckinformation eines Fluids ausgibt, welches der zu messende Gegenstand ist.
  • Eine Anschlussleitergruppe (Anschlüsse, metallische Leiterplatten), die sich in Breitenrichtung der Modulabdeckung erstreckt, wird als Verbindungsteil verwendet. Das Verbindungsteil kann in die Modulabdeckung eingesetzt oder eingebettet sein. Das heißt, das Verbindungsteil kann in das Material, welches die Modulabdeckung bildet, durch Einsetzgießen eingebracht sein. Folglich wird das Verbindungsteil von der Modulabdeckung gehalten. Im Ergebnis erfolgt keine Lageverschiebung zwischen Verdrahtungsteil, welches auf ähnliche Weise von der Modulabdeckung gehalten wird und dem Verbindungsteil. Zusätzlich kann das Verdrahtungsteil von der Modulabdeckung an einer Innenfläche der Modulabdeckung gehalten werden. Beispielsweise kann das Verdrahtungsteil von der Modulabdeckung so gehalten werden, dass das Verdrahtungsteil von einer Oberfläche des Gussmaterials her freiliegt, welche die Modulabdeckung bildet. In diesem Fall ist eine Lageverschiebung zwischen dem Sensor, der auf ähnliche Weise von der Modulabdeckung gehalten wird oder dem Verdrahtungsteil und dem Verbindungsteil nicht gegeben.
  • Ein flexibles Verdrahtungssubstrat, das sich in Längsrichtung der Modulabdeckung erstreckt, wird als das Verdrahtungsteil für das Verbindungsteil zum Sensor verwendet. Eine Anschlussleitergruppe (Anschlüsse, metallische Leiterplatten), die sich in Breitenrichtung der Modulabdeckung erstrecken, können für das Verbindungsteil von dem Verbinder zu dem flexiblen Verdrahtungssubstrat verwendet werden. Das flexible Verdrahtungssubstrat, das als das Verdrahtungsteil von dem Verbindungs- oder Anschlussteil zu dem Sensor dient, kann aus einem Basisfilm mit Flexibilität, einem Verdrahtungsleitermuster an einer Vorder- und/oder Rückseite dieses Basisfilms, einem isolierenden Film zur Abdeckung dieses Leitermusters etc. gebildet werden. Wenn das Verbindungsteil und das Verdrahtungsleitermuster in zwei Höhenlagen einander überkreuzt geführt werden, liegen zwei oder mehr isolierende Bauteile, nämlich der Basisfilm, der isolierende Film und das Vergussmaterial zwischen dem Verbindungsteil und dem Verdrahtungsleitermuster. Somit muss kein zusätzliches isolierendes Material aufgebracht werden und das Verdrahtungsleitermuster muss nicht wesentlich um das Anschlussteil herum geführt werden. Folglich kann der Freiheitsgrad bei der Auslegung der Verdrahtung, der Verdrahtungseinheit, insbesondere des Verdrahtungsteils verbessert werden, ohne dass die Bauteileanzahl oder die Größe zunimmt.
  • Ein Glas-Epoxid-Verdrahtungssubstrat, das sich in Längsrichtung der Modulabdeckung verwendet, kann für das Verdrahtungsteil vom Verbindungs- oder Anschlussteil zum Sensor verwendet werden. Eine Anschlussleitergruppe (Anschlüsse, metallische Leiterplatten), die sich in Breitenrichtung der Modulabdeckung erstrecken, können für das Verbindungsteil vom Verbinder zu dem Glas-Epoxid-Substrat verwendet werden. Das Glas-Epoxid-Verdrahtungssubstrat als Verdrahtungsteil von dem Verbindungsteil zu dem Sensor kann unter Verwendung einer Basisplatine mit Steifigkeit und einem Leitermuster auf einer Vorder- und/oder Rückseite dieser Basisplatte gebildet werden. Wenn das Verbindungsteil und das Verdrahtungsleitermuster sich in zwei Höhenlagen liegend überkreuzend geführt werden, liegt wenigstens ein isolierendes Bauteil von der Basisplatine oder dem Gussmaterial zwischen dem Verbindungsteil und dem Verdrahtungsleitermuster. Somit muss kein zusätzliches Isoliermaterial aufgebracht werden und das Verdrahtungsleitermuster muss nicht wesentlich um das Anschlussteil oder Verbindungsteil geführt werden. Folglich kann der Freiheitsgrad bei der Verdrahtung der Verdrahtungseinheit insbesondere des Verdrahtungsteils verbessert werden, ohne dass die Anzahl von Bauteilen oder die Größe zunimmt. Zusätzlich kann für das Glas-Epoxid-Verdrahtungssubstrat auch ein Substrattyp mit einer isolierenden Schicht zur Abdeckung des Verdrahtungsleitermusters oder ein Verdrahtungstyp verwendet werden, bei dem das Verdrahtungsleitermuster als Innenleiter im Inneren des Glas-Epoxid-Substrats ausgebildet ist.
  • Die Modulabdeckung A und/oder B kann weiterhin einen Anordnungsabschnitt 6 zum Halten des Sensors und ein Verdrahtungsteil 7 aufweisen, an welchem das Anschlussteil 14 verdrahtet ist. Der Anordnungsabschnitt 6 und das Verdrahtungsteil 7 können entsprechend an beiden Endseiten der Modulabdeckung A und B in Längsrichtung der Modulabdeckung A, B mit einem bestimmten Abstand dazwischen ausgebildet sein. Die Modulabdeckung A, B kann weiterhin wenigstens eine Stufe oder einen Höhensprung 10 zwischen dem Verdrahtungsteil 7 und dem Anordnungsabschnitt 6 aufweisen. Selbst wenn die Modulabdeckung wenigstens eine Stufe aufweist, kann ein Anstieg von Herstellungskosten aufgrund eines neu vorzusehenden Anschluss oder Verbindungsteils verhindert werden. Da die Modulabdeckung wenigstens mit einem Sprung oder einer Stufe verwendet wird, kann die Größe des Anschlusses kleiner als die Größe der Modulabdeckung gemacht werden. Folglich lässt sich die Größe des gesamten Sensormoduls verringern und es kann besser ein Raum zum Anordnen des Sensormoduls gefunden werden. Das Verdrahtungsteil von dem Anschlussteil zu dem Sensor wird um ein Hindernis an einer inneren Oberfläche der Modulabdeckung herum geführt, sodass störende Wechselwirkungen zwischen Verdrahtungsteil und Hindernis verhindert werden können.
  • Die Modulabdeckung A, B kann eine von einer ersten Modulabdeckung A und einer zweiten Modulabdeckung B sein, welche zueinander unterschiedliche Formen haben. Der Verbinder oder Anschluss 11 und 12 kann einer von einem ersten Verbinder 11 der ersten Modulabdeckung A und eines zweiten Verbinders 12 der zweiten Modulabdeckung B sein. Die erste Modulabdeckung A und die zweite Modulabdeckung B können derart ebenen-symmetrische Formen haben, dass eine Verbindungsrichtung des ersten Verbinders 11 mit einer externen Vorrichtung und eine Verbindungsrichtung des zweiten Verbinders 12 mit einer externen Vorrichtung relativ zueinander um 180 Grad umgekehrt und in entgegengesetzte Richtung weisend ausgebildet ist, wobei eine Ebene, welche durch den mittigen Bereich der Modulabdeckung A, B in deren Breitenrichtung verläuft und die Mittellinie CL der Modulabdeckung A, B in der Längsrichtung enthält, als Symmetrieebene dient. Das Verbindungsteil 14 kann eine Gruppe aus zwei Gruppen von Anschlussleitern 14 sein, welche identische Formen haben und entsprechend für die erste Modulabdeckung A und die zweite Modulabdeckung B vorgesehen sind. Die beiden Gruppen von Anschlussleitern 14 können rotationssymmetrisch relativ zueinander ausgebildet sein, wobei eine Mittelachse des Mittelbereichs der Modulabdeckung A, B in deren Breitenrichtung als Symmetriemittelpunkt dient. Folglich hat eine Anschlussleitergruppe aus den beiden Anschlussleitergruppen eine rotationssymmetrische Form, welche formmäßig mit der anderen Anschlussleitergruppe der beiden Anschlussleitergruppen durch deren Drehung (z. B. um 180 Grad) in Überlappung gebracht werden kann, wobei die Mittelachse des Mittelteils der ersten und zweiten Modulabdeckungen in deren Breitenrichtung, welche senkrecht zur Mittellinie der ersten und zweiten Modulabdeckungen in Längsrichtung ist, als Drehmittelpunkt dient.
  • Ein Sensormodul enthält somit insoweit zusammenfassend wenigstens einen Sensor, eine Modulabdeckung und eine Verdrahtungseinheit. Die Abdeckung hält den Sensor und enthält wenigstens einen Anschluss oder Verbinder, der für eine Verbindung mit einer externen Vorrichtung ausgelegt ist. Die Verdrahtungseinheit wird von der Abdeckung gehalten und verläuft von dem Anschluss zu dem Sensor. Die Verdrahtungseinheit enthält ein Anschluss- oder Verbindungsteil, welches sich von dem Anschluss zu einem mittigen Bereich der Abdeckung in deren Breitenrichtung erstreckt, welche senkrecht zur Mittellinie hiervon ist und ein Verdrahtungsteil, das sich von dem mittigen Bereich der Abdeckung in deren Breitenrichtung in den Nahbereich des Sensors erstreckt. Die Abdeckung und das Verbindungsteil sind einteilig aus einem vergießbaren Material gebildet, welches isolierende Eigenschaften hat. Das Verbindungsteil enthält einen ersten Verbindungsanschluss, der von einer Oberfläche des vergießbaren Materials in einen mittigen Bereich der Abdeckung in deren Breitenrichtung gesehen vorsteht. Das Verdrahtungsteil enthält einen zweiten Verbindungsanschluss, der in leitender Verbindung mit dem ersten Verbindungsanschluss ist.
  • Weitere Vorteile und Abwandlungen ergeben sich dem Fachmann auf diesem Gebiet ohne Weiteres. Die Erfindung ist somit nur durch die nachgefügten Ansprüche und deren Equivalente definiert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2004-004114 A [0002, 0003, 0004]
    • US 6407543 B1 [0002]
    • JP 09-017514 A [0006]

Claims (10)

  1. Ein Sensormodul zur Erkennung einer Information betreffend ein Messobjekt (2), wobei das Sensormodul aufweist: einen Sensor, der eine Halbleitervorrichtung aufweist, welche nach außen ein Signal entsprechend der Information über das Messobjekt (2) auszugeben vermag; eine Modulabdeckung (A, B), welche den Sensor hält und einen Verbinder (11, 12) zur Verbindung mit einer externen Vorrichtung aufweist; eine Verdrahtungseinheit (8, 9, 14, 15), welche von der Modulabdeckung (A, B) gehalten ist und von dem Verbinder (11, 12) zu dem Sensor verlaufend angeordnet ist, wobei die Verdrahtungseinheit (8, 9, 14, 15) aufweist: ein Verbindungsteil (14), das sich von dem Anschluss (11, 12) zu einem mittigen Bereich der Modulabdeckung (A, B) in deren Breitenrichtung erstreckt, welche senkrecht zu einer Mittellinie (CL) der Modulabdeckung (A, B) in Längsrichtung hiervon ist; ein Verdrahtungsteil (8, 9, 15), das sich von dem mittigen Bereich der Modulabdeckung (A, B) in deren Breitenrichtung zur Nähe des Sensors erstreckt, wobei weiterhin die Modulabdeckung (A, B) und das Verbindungsteil (14) einteilig aus einem gießbaren Material mit isolierenden Eigenschaften gebildet sind; das Verbindungsteil (14) einen ersten Verbindungsanschluss (51) enthält, der von einer Oberfläche des vergießbaren Materials in dem mittigen Bereich der Modulabdeckung (A, B) in deren Breitenrichtung aus freiliegt; und das Vertrahtungsteil (8, 9, 15) einen zweiten Verbindungsanschluss (61) enthält, der in leitender Verbindung mit dem ersten Verbindungsanschluss (51) ist.
  2. Das Sensormodul nach Anspruch 1, wobei: der Sensor weiterhin aufweist: einen Sensorchip, auf welchem die Halbleitervorrichtung angeordnet ist; einen Sensorleiter (16), der in leitender Verbindung mit der Halbleitervorrichtung ist; und eine Packung (17), mittels der der Sensorchip und der Sensorleiter (16) durch ein Versiegelungsmittel mit isolierenden Eigenschaften eingeschlossen sind; wobei der Sensorleiter (16) einen Brückenverbindungsanschluss (16) enthält, der von einer Oberfläche der Packung (17) vorsteht und freiliegt; und das Verdrahtungsteil (8, 9, 15) weiterhin einen vierten Verbindungsanschluss (62) enthält, der in leitender Verbindung mit dem Brückenverbindungsanschluss (16) ist.
  3. Das Sensormodul nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Verbindungsteil (14) eine Anschlussleitergruppe ist, die sich in Breitenrichtung der Modulabdeckung (A, B) erstreckt.
  4. Das Sensormodul nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Verdrahtungsteil (8, 9, 15) ein flexibles Verdrahtungssubstrat (8) ist, das sich in Längsrichtung der Modulabdeckung (A, B) erstreckt.
  5. Das Sensormodul nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Verdrahtungsteil (8, 9, 15) ein Glas-Epoxid-Verdrahtungssubstrat (9) ist, das sich in Längsrichtung der Modulabdeckung (A, B) erstreckt.
  6. Das Sensormodul nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei: die Modulabdeckung (A, B) weiterhin aufweist: einen Anordnungsabschnitt (6), der den Sensor hält; ein Verdrahtungsteil (7), an welchem das Anschlussteil (14) verdrahtet ist; wobei der Anordnungsabschnitt (6) und das Verdrahtungsteil (7) entsprechend an beiden Endseiten der Modulabdeckung (A, B) in Längsrichtung der Modulabdeckung (A, B) mit einem bestimmten Abstand dazwischen konfiguriert sind.
  7. Das Sensormodul nach Anspruch 6, wobei die Modulabdeckung (A, B) weiterhin wenigstens eine Stufe (10) zwischen dem Verdrahtungsteil (7) und dem Anordnungsabschnitt (6) enthält.
  8. Das Sensormodul nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei: die Modulabdeckung (A, B) weiterhin ein Hindernis (35) an einer Innenfläche hiervon aufweist, wobei das Verdrahtungsteil (8, 9, 15) so verlegt ist, das es um das Hindernis (35) herum geführt ist.
  9. Das Sensormodul nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei: die Modulabdeckung (A, B) eine von erster Modulabdeckung (A) und zweiter Modulabdeckung (B) ist, welche unterschiedliche Formen zu einander haben; der Verbinder (11, 12), einer von einem ersten Verbinder (11) der ersten Modulabdeckung (A) und einem zweiten Verbinder (12) von einer zweiten Modulabdeckung (B); und die erste Modulabdeckung (A) und die zweite Modulabdeckung (B) ebenensymmetrische Formen in der Art haben, dass eine Zusammenfügrichtung des ersten Verbinders (11) mit einer externen Vorrichtung und eine Zusammenfügrichtung des zweiten Verbinders (12) mit einer externen Vorrichtung relativ zueinander um 180 Grad umgekehrt sind und in entgegengesetzte Richtungen zueinander weisen, wobei eine Ebene, welche durch den Mittelbereich der Bereich der Modulabdeckung (A, B) in der Breitenrichtung verläuft und die Mittellinie (CL) der Modulabdeckung (A, B) in der Längsrichtung enthält, als Symmetrieebene dient.
  10. Das Sensormodul nach Anspruch 9, wobei das Verbindungsteil (14) eine Gruppe von zwei Gruppen von Anschlussleitern (14) ist, welche identische Formen haben und entsprechend für die erste Modulabdeckung (A) und die zweite Modulabdeckung (B) vorgesehen sind; und wobei die beiden Gruppen von Anschlussleitern (14) rotations-symmetrische Formen relativ zueinander haben, wobei eine Mittelachse des mittigen Bereichs der Modulabdeckung (A, B) in deren Breitenrichtung als Symmetriemittelpunkt dient.
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