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Verweis auf verwandte Anmeldung
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2012-110545 , eingereicht am 5. Oktober 2012, deren gesamter Inhalt durch diese Bezugnahme für alle Zwecke hierin mitaufgenommen ist.
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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Struktur eines Innengriffs für eine Heckklappe (z. B. eines Kraftfahrzeugs, z. B. eines Automobils), und insbesondere eine Struktur eines Innengriffs für eine Heckklappe, welchen eine kleine Person einfacher festhalten bzw. greifen kann, ohne eine Öffnungshöhe der Heckklappe zu verringern.
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Beschreibung der bezogenen Technik
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Ein SUV-Fahrzeug (Sportnutzfahrzeug) oder ein MPV-Fahrzeug (Mehrzwecknutzfahrzeug), in welchen eine Heckklappe installiert ist, weisen eine Öffnung an der Rückseite eines Fahrzeugkörpers auf, um einfach eine Ware zu laden, und die Heckklappe ist dazu eingerichtet, die Öffnung, welche ein Zugang zu dem Laderaum ist, zu öffnen/zu verschließen.
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Die Heckklappe, welche an der Rückseite des Fahrzeugkörpers vertikal drehbar angebracht ist, um die Öffnung zu öffnen/zu verschließen, wie in 1A dargestellt, ist für den Nutzerkomfort bzw. der Einfachheit halber, wenn die Heckklappe nach oben geöffnet ist und dann geschlossen wird, mit einem Innengriff an einem innenseitigen unteren Ende bereitgestellt.
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Der Innengriff wird eingeordnet in einen in die Verkleidung integrierten Typ, einen Paneel-Einsetz-Typ, einen Griff-Typ und dergleichen, und wird selektiv gemäß der Fahrzeugart oder den Spezifikationen eines Fahrzeugs an/in der Heckklappe angebracht.
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Der Innengriff, wie in 1A dargestellt, ist für eine kleine Person, insbesondere für eine Frau, ungünstig zu verwenden, da eine Position des Innengriffs hoch oben ist, wenn die Heckklappe geöffnet ist.
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Solch eine Unannehmlichkeit kann gelöst werden, indem ein Öffnungswinkel der Heckklappe verringert wird. Falls der Öffnungswinkel jedoch verringert wird, dann können sich relativ große Personen ihren Kopf an der Heckklappe stoßen, wie in 1B dargestellt, und es kann unbequem sein, Waren ein- und auszuladen.
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Die Informationen, welche in dem Abschnitt „Hintergrund der Erfindung” offenbart sind, dienen lediglich dem besseren Verständnis des allgemeinen Hintergrundes der Erfindung und sollten nicht als Zugeständnis oder als irgendeine Andeutung angesehen werden, dass diese Informationen zum Stand der Technik, wie er dem Fachmann (schon) bekannt ist, gehören.
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Erläuterung der Erfindung
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Um das Problem zu lösen, ist, wie in 1C dargestellt, ein Hilfsring angebracht, indem wahlweise eine Schnur oder ein Seil von einer Innenseite der Heckklappe herabhängt, entsprechend einer Notwendigkeit, es einem Nutzer zu ermöglichen, an dem Hilfsring zu ziehen, wenn der Nutzer die Heckklappe schließt/schließen möchte.
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Jedoch hat der Hilfsring mit der herabhängenden Schnur oder dem herabhängenden Seil ein Problem, nämlich dass das Erscheinungsbild, wenn die Heckklappe geöffnet ist, verschlechtert wird und dass er Umstände bereitet, wenn Waren ein- oder ausgeladen werden.
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Deshalb schaffen zahlreiche Aspekte der vorliegenden Erfindung eine Struktur eines Innengriffs für eine Heckklappe, welchen ein Nutzer ungeachtet einer Höhe einfacher festhalten kann, sogar ohne dass zusätzlich ein Hilfsring angebracht wird und ohne dass ein Öffnungswinkel der Heckklappe angepasst wird.
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Zahlreiche Aspekte der vorliegenden Erfindung schaffen einen Innengriff für eine Heckklappe, welche vertikal drehbar/schwenkbar an einer Rückseite eines Fahrzeugkörpers angebracht ist, wobei der Innengriff aufweist: Zylinder, welche Verschiebelöcher (z. B. Schiebelöcher, z. B. Rolllöcher) aufweisen, die an äußeren Umfangsflächen entlang einer Längsrichtung (z. B. des jeweiligen Zylinders) ausgebildet sind, Kolben, welche in die Zylinder eingesetzt sind und welche Anbringungslöcher (z. B. Einpasslöcher) aufweisen, einen Griff, welcher an einem Ende des (z. B. jeweiligen) Kolbens angebracht ist, eine Tragstange (z. B. Verschiebestange), welche durch die Verschiebelöcher hindurch in die Zylinder (hin)eintritt (bzw. hineinverläuft), um in die Anbringungslöcher eingebracht zu sein, einen (z. B. einzelnen) Motor (z. B. einen Elektromotor), welcher verbunden ist, um die Tragstange zu verschieben, und ein Steuerungsmodul, welches dazu eingerichtet ist, um auf den Motor je nachdem, ob die Heckklappe geöffnet oder geschlossen ist, Energie anzuwenden (z. B. diesen in Betrieb zu setzen).
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Der Kolben und der Zylinder können ein Paar bilden, zwei Paare aus Zylinder und Kolben können parallel zueinander angeordnet sein, um jeweils mit einer Seite und mit der anderen Seite des Griffs verbunden zu sein, und die Tragstange kann zwischen den zwei Paaren aus Zylinder und Kolben angebracht sein, so dass ein Ende der Tragstange und das andere Ende der Tragstange mit einem jeweiligen Paar aus Zylinder und Kolben verbunden ist.
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Der Innengriff kann ferner Federn aufweisen, welche in die Zylinder eingesetzt sind, um eine Federkraft in eine Richtung aufzubringen, in welche die Kolben von den Zylindern nach außen hin vorstehen, wobei der Motor mit der Tragstange mittels eines Seils verbunden ist, welches um eine (Seil-)Rolle herum (auf)gewickelt ist und von welchem ein Ende an die Tragstange gebunden ist (bzw. mit dieser verbunden ist), so dass der Kolben von (bzw. aus) dem Zylinder aufgrund der Federkraft der Feder (her)vorsteht, und wobei ein Drehmoment des Motors, welches die Federkraft der Feder überwindet bzw. übersteigt, mittels des bzw. über das Seil übertragen wird, wenn der Motor betrieben wird, so dass der Kolben in den Zylinder eingebracht (z. B. eingeschoben, z. B. eingefahren) wird.
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Ferner kann die Heckklappe so eingerichtet sein, dass sie mittels einer Gelenkhalterung (z. B. Scharnierhalterung), welche an/in dem Fahrzeugkörper angebracht ist, und eines Gelenkarms (z. B. Scharnierarms), welcher drehbar an/in der Gelenkhalterung angebracht ist und an der Heckklappe fixiert ist, drehen/schwenken kann, und die Heckklappe weist ferner einen Schalter auf, von welchem eine Taste (z. B. ein Druckknopf) entsprechend der Rotation des Gelenkarms gedrückt wird, wobei der Schalter elektrisch mit dem Steuerungsmodul verbunden ist, welches dazu eingerichtet ist, zu erfassen, ob die Heckklappe geöffnet oder geschlossen ist.
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Ferner kann eine Schnecke (eines Schneckengetriebes) an einem Rotationsschaft des Motors angebracht sein, und ein Schnecken(zahn)rad, welches mit der Schnecke im Eingriff steht, kann an der Rolle angebracht sein.
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Folglich kann der Innengriff gemäß einem Öffnen-/Schließen-zustand der Heckklappe von der Heckklappe hervorstehen oder in eine ursprüngliche Position zurückkehren, so dass ein Nutzer einfach und angenehmer den Innengriff ungeachtet der Größe bzw. Höhe des Nutzers festhalten kann, ohne dass ein Öffnungswinkel der Heckklappe angepasst werden muss.
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Da der Innengriff dafür sorgt, dass die Kolben sich mittels der Federn und des Seils verschieben, sogar wenn die Heckklappe plötzlich geschlossen wird, kann das flexible Seil den Stoß absorbieren, wodurch verhindert wird, dass der Motor und/oder der Getriebe/Zahnrad-Typ, welcher mit dem Motor verbunden ist, beschädigt wird.
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Der Schalter kann so eingerichtet sein, dass die Taste entsprechend der Rotation der Heckklappe physisch (z. B. durch physischen Kontakt mit der Heckklappe oder einem Teil davon) gedrückt wird, so dass das Steuerungsmodul schneller und genauer erkennen kann, ob die Heckklappe geöffnet oder geschlossen ist.
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Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung haben andere Eigenschaften und Vorteile, welche aus den beiliegenden Zeichnungen, die hierin aufgenommen sind, und der folgenden detaillierten Beschreibung, die zusammen dazu dienen bestimmte Grundsätze der vorliegenden Erfindung zu erklären, deutlich werden oder darin detaillierter ausgeführt werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1A und 1B sind eine Abbildung und eine Ansicht, welche jeweils eine relative Höhe zu einer Heckklappe entsprechend einer Höhendifferenz in einem Zustand, in welchem die Heckklappe geöffnet ist, darstellen.
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1C ist eine Abbildung, welches einen Hilfsring zeigt, welcher an einer Heckklappe in der bezogenen Technik angebracht ist.
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2 ist eine Ansicht, welche Bestandteile gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
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3 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines beispielhaften Innengriffs gemäß der vorliegenden Erfindung.
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4 ist eine Ansicht, welche einen beispielhaften Innengriff darstellt, wenn ein Kolben sich in einer ursprünglichen Position befindet (einer Position, an welche der Kolben zurückkehrt, um ins Innere eines Zylinders eingesetzt zu sein).
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5 ist eine Ansicht, welche einen beispielhaften Innengriff darstellt, wenn der Kolben hervorsteht.
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6 ist eine Ansicht, welche nacheinander einen Betriebszustand eines beispielhaften Innengriffs entsprechend dem Öffnen der Heckklappe darstellt.
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7 ist eine Ansicht, welche nacheinander einen Betriebszustand eines beispielhaften Innengriffs entsprechend dem Schließen der Heckklappe darstellt.
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Detaillierte Beschreibung
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Es wird nun im Detail Bezug auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung genommen, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und im Folgenden beschrieben werden. Obwohl die Erfindung in Verbindung mit den beispielhaften Ausführungsformen beschrieben wird, ist es klar, dass die vorliegende Beschreibung nicht dazu gedacht ist, die Erfindung auf diese beispielhaften Ausführungsformen zu beschränken. Die Erfindung ist im Gegenteil dazu gedacht, nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen abzudecken, sondern auch diverse Alternativen, Änderungen, Abwandlungen und andere Ausführungsformen, die im Sinn und Umfang der Erfindung, wie durch die angehängten Ansprüchen definiert, enthalten sein können.
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Unter Bezugnahme auf 2 weist eine Struktur eines Innengriffs für eine Heckklappe gemäß der vorliegenden Erfindung einen Innengriff 100 auf, und weist ferner auf eine Gelenkhalterung 300, an/in welcher ein Gelenkarm 310, welcher mit einem oberen Ende der Heckklappe verbunden ist, drehbar/schwenkbar angebracht ist, wobei die Gelenkhalterung 300 an einem Fahrzeugkörper angebracht ist, einen Schalter 200, welcher eine Taste (z. B. einen Druckknopf) 210 aufweist, welche entsprechend der Rotation der Heckklappe gegen den Gelenkarm 310 gedrückt ist/wird (bzw. gegen welchen entsprechend der Rotation der Heckklappe der Gelenkarm 310 gedrückt ist/wird), und ein Steuerungsmodul 400, welches elektrisch mit dem Schalter 200 verbunden ist, um zu detektieren, ob die Heckklappe geöffnet oder geschlossen ist, und um einen Motor 60 innerhalb des Innengriffs 100 zu steuern.
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Das Steuerungsmodul 400 ist dazu eingerichtet, den Motor mit der Energie einer Batterie eines Fahrzeugs zu versorgen, und kann als eine separate Komponente angebracht sein oder kann in einer elektronischen Steuereinheit (ECU) oder einem Fahrzeugkörpersteuerungsmodul/Karasserie-Steuerungsmodul (Body Control Module, BCM) eines Fahrzeugs integriert sein.
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3 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Innengriffs 100 gemäß der vorliegenden Erfindung. Unter Bezugnahme auf 3 sind eine Motorabdeckung 53, in welche der Motor 60 eingebaut (z. B. eingefasst, z. B. eingebettet) ist, und zwei Zylinder 50 an einer Platte 52 angeordnet, welche an der Heckklappe fixiert ist (insbesondere an einem unteren Endpaneel der Heckklappe), wobei die Zylinder 50 in einem Abstand voneinander und parallel zueinander angeordnet sind. Verschiebelöcher (z. B. Gleitlöcher, z. B. Rollöcher) 51 sind an beiden Seiten einer äußeren Umfangsfläche eines jeden Zylinders 50 entlang einer Längsrichtung eingebracht (z. B. gestanzt).
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Kolben 20 sind in die Zylinder 50 eingebracht (z. B. eingesetzt), um jeweils ein Paar mit den Zylindern (bzw. dem zugehörigen Zylinder) 50 zu bilden. Ein Anbringungsloch (z. B. Einpassloch) 21 ist an dem Kolben 20 ausgebildet, so dass es in eine seitliche Richtung durch den Kolben 20 hindurch verläuft, und ein Bolzenloch 22 ist an/in einem entfernten Ende des Kolbens 20 eingebracht (z. B. gestanzt). Ferner ist ein Griff 10 an dem jeweiligen Kolben 20 fixiert, und sowohl die eine als auch die andere Seite des Griffs 20 ist mittels eines Fixierbolzens 12, welcher in das jeweilige Bolzenloch 22 eingesetzt ist, an dem jeweiligen Kolben 20 fixiert.
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Ferner ist eine Tragstange 40 zwischen den beiden Zylindern 50 angebracht. Ein Führungselement 41 ist an der Tragstange 40 angebracht, so dass ein Seil 71 an einem Zentrum (z. B. der Tragstange 40) angeordnet ist, und beide entfernten Enden der Tragstange treten (bzw. verlaufen) durch die Verschiebelöcher 51 hindurch in den jeweiligen Zylinder 50 (hin)ein, um (darin) eingesetzt zu sein und/oder um durch die Anbringungslöcher 21 zu verlaufen, um mit beiden Kolben 20 verbunden zu sein.
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Die Tragstange 40 kann so eingerichtet sein, dass der Motor 60, welcher in der Lage ist, sich in eine Richtung und in die Gegenrichtung zu drehen (also in beide Richtungen zu drehen), die Tragstange 40 direkt oder unter Verwendung der Getriebetypen/Zahnradtypen hin und her bewegen kann. Jedoch wird in zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung die Hinundher-Bewegung unter Verwendung des Motors 60 und einer Feder 30 durchgeführt, um ein Getriebe/Zahnrad und den Motor 60 zu schützen, wenn eine Heckklappe plötzlich geschlossen wird.
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Das bedeutet, dass zusätzlich die Feder 30 (z. B. jeweils eine Feder 30) an jedem der Zylinder 50 angebracht ist, um eine Federkraft in eine Richtung, in welche der Kolben 20 von dem Zylinder 50 nach außen hin vorsteht, mittels eines Ringelements 31 (z. B. auf die Tragstange 40) aufzubringen.
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Ferner ist der Motor 60, welcher in der Motorabdeckung 53 eingebaut ist, mittels des Seils 71 mit der Tragstange 40 verbunden. Das Seil 71 ist um eine Rolle 70 herum gewickelt, um entsprechend dem Drehmoment des Motors 60 und der Federkraft der Federn) 30 darauf aufgewickelt oder davon abgewickelt zu werden.
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Das Seil 71 wird mittels einer Führung 75, welche an der Platte 52 fixiert ist, ab- oder aufgewickelt, so dass sich das Seil 71 in eine Längsrichtung des Zylinders 50 bewegt, und die Rolle 70 weist eine zweite Rolle, auf deren äußere Umfangsfläche das Seil 71 aufgewickelt ist/wird, wobei die zweite Rolle Buchsen-Zahnradzähne 72 an einem Zentrum davon aufweist, und eine erste Rolle auf, welche Stecker-Zahnradzähne 73, welche mit den Buchsen-Zahnradzähnen 72 im Eingriff stehen, an einer äußeren Umfangsfläche davon aufweist und welche ein Schnecken(zahn)rad 74 an einer Seite davon aufweist. Das Schneckenrad 74 der ersten Rolle ist dazu eingerichtet, um mit einer Schnecke 61 des Motors 60 im Eingriff zu sein.
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Folglich steht der (jeweilige) Kolben 20 von dem Zylinder 50 aufgrund der Federkraft der (zugehörigen) Feder 30, wie in 5 dargestellt, hervor, und ein Drehmoment des Motors 60, welches die Federkraft der Feder(n) 30 überwindet (z. B. übersteigt), wird mittels des Seils 71 übertragen, wenn der Motor 60 betrieben wird, so dass der Kolben 20 derart angetrieben/bewegt wird, dass er in den Zylinder 50 eingebracht wird (z. B. einfährt), wie in 4 dargestellt.
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Ferner wird der Betrieb des Motors 60 durch das Steuerungsmodul 400 gesteuert, welches mit dem Schalter 200 elektrisch verbunden ist, wie oben beschrieben ist.
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Der Betrieb des Innengriffs 100 der vorliegenden Erfindung, welcher die zuvor genannte Bauform aufweist, ist in den 6 und 7 detaillierter dargestellt.
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Bezugnehmend auf 6 dreht sich der Gelenkarm 310 entsprechend dem Öffnen der Heckklappe, und folglich wird die Taste 210 des Schalters 200, welcher gegen den (bzw. gegen welche der) Gelenkarm 310 gedrückt ist, freigegeben. Dies wird von dem Steuerungsmodul 400 detektiert. Das Steuerungsmodul 400 sorgt dafür, dass der Motor 60 ein umgekehrtes (z. B. entgegengesetztes) Drehmoment anwendet (z. B. wendet das Steuerungsmodul eine invertierte Energie auf den Motor 60 an), so dass das Seil 71 schneller abgewickelt wird, und eine Beeinträchtigung des Abwickelns des Seils 71 durch die Schnecke 61 und das Schneckenrad 74, welche (ansonsten) nicht rückwärts drehen können (z. B. deren rückwärtsgerichtete Drehbewegung ansonsten gesperrt ist), wird verhindert.
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Folglich verringert sich die auf das Seil 71 wirkende Spannung, und der Kolben 20 steht aufgrund der Federkraft der Feder(n) 30 von dem Zylinder 50 nach außen hin vor, so dass der Griff 10 sich in eine Ausgefahren-Position bewegt.
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Bezugnehmend auf 7, dreht sich dann der Gelenkarm 310 auch entsprechend dem Schließen der Heckklappe, und folglich wird die Taste 210 des Schalters 200 gegen den Gelenkarm 310 gedrückt (bzw. der Gelenkarm 310 wird gegen die Taste 210 gedrückt). Dies wird durch das Steuerungsmodul 400 detektiert. Das Steuerungsmodul sorgt dann dafür, dass der Motor 60 sich dreht, um die Federkraft der Feder(n) 30 zu überwinden, und das Seil 71 auf die Rolle 70 aufzuwickeln. Folglich wird der Kolben 20 ins Innere des Zylinders 50 eingebracht (z. B. eingefahren), und der Griff 10 kehrt in die ursprüngliche Position zurück.
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Wenn die Heckklappe plötzlich oder zu schnell geschlossen wird, dann wird ein Stoß durch den Griff 10 (z. B. durch einen Aufprall des Griffs) erzeugt, so dass der Kolben 20 schnell in den Kolben 50 eintritt (z. B. hineinfährt). Jedoch wird der Stoß durch das Seil 71 abgepuffert, so dass der Stoß nicht den Motor 60 und die Getriebetypen/Zahnradtypen beeinflusst bzw. beeinträchtigt.
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Zur Erleichterung der Erklärung und genauen Definition in den beigefügten Ansprüchen werden die Begriffe vordere(r) und hintere(r), etc. dazu verwendet, um Merkmale der beispielhaften Ausführungsformen mit Bezug auf ihre jeweiligen Positionen, wie sie in den Zeichnungen gezeigt sind, zu beschreiben.
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Die vorhergehende Beschreibung von bestimmten beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung diente dem Zweck der Darstellung und Beschreibung. Sie sind nicht dazu gedacht, erschöpfend zu sein oder die Erfindung auf genau die offenbarten Formen zu beschränken, und offensichtlich sind viele Änderungen und Abwandlungen vor dem Hintergrund der obigen Lehre möglich. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Grundsätze der Erfindung und ihre praktische Anwendbarkeit zu beschreiben, um es dadurch dem Fachmann zu erlauben, verschiedene beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, sowie verschiedene Alternativen und Abwandlungen davon, herzustellen und anzuwenden. Es ist beabsichtigt, dass der Umfang der Erfindung durch die beigefügten Ansprüche definiert wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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