DE102012110160A1 - Snowboard - Google Patents

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DE102012110160A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/03Mono skis; Snowboards
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/04Structure of the surface thereof
    • A63C5/0405Shape thereof when projected on a plane, e.g. sidecut, camber, rocker

Landscapes

  • Cleaning Of Streets, Tracks, Or Beaches (AREA)
  • Buildings Adapted To Withstand Abnormal External Influences (AREA)

Abstract

Bei einem Snowboard mit einem Mittelabschnitt (4), einem Spitzenabschnitt (1) und einem Endabschnitt (7) sowie einer vorderen Aufwölbung (3) zwischen dem Mittelabschnitt (4) und dem Spitzenabschnitt (1) und einer hinteren Aufwölbung (5) zwischen dem Mittenabschnitt (4) und dem Endabschnitt (7) ist die vordere Bindung (8) auf der Aufwölbung (3) zwischen dem Mittelabschnitt (4) und der dem Spitzenabschnitt (1) zugewandten Seite des Snowboards und die hintere Bindung (9) auf der Aufwölbung (5) zwischen dem Mittelabschnitt (4) und der dem Endabschnitt (7) zugewandten Seite des Snowboards montiert.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Snowboard nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein derartiges Snowboard ist bekannt ( US 7,798,514 B2 ). Bei dem bekannten Snowboard sind die vordere und die hintere Bindung auf dem flach ausgebildeten Mittenabschnitt positioniert. Durch die beiden Aufwölbungen zwischen dem Mittenabschnitt und dem Spitzenabschnitt bzw. Endabschnitt ist im unbelasteten Zustand des Snowboards die Auflagefläche verkürzt, so dass es sich ähnlich einem Rocker leichter drehen lässt. Die beiden Aufbiegungen führen jedoch zu einer geringeren Kantenbelastung vor und hinter dem Mittelabschnitt und damit einer geringeren Laufruhe.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein drehfreudiges Snowboard mit einwandfreiem Kantengriff bereitzustellen.
  • Dies wird erfindungsgemäß durch das im Anspruch 1 gekennzeichnete Snowboard erreicht. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung wiedergegeben.
  • Das heißt, das erfindungsgemäße Snowboard weist zwei Aufwölbungen (engl. camber) auf, und zwar eine vordere Aufwölbung zwischen dem Mittenabschnitt und dem Spitzenabschnitt oder der Schaufel sowie eine hintere Aufwölbung zwischen dem Mittenabschnitt und dem Endabschnitt, wobei die vordere Snowboard-Bindung auf der vorderen Aufwölbung und die hintere Snowboard-Bindung auf der hinteren Aufwölbung montiert ist.
  • Bei Belastung durch den Fahrer wird damit das Board auch im Bereich der beiden Aufwölbungen nach unten gedrückt, so dass es über die gesamte Fläche zwischen dem Spitzenabschnitt und dem Endabschnitt aufliegt. Damit ist ein sicherer Kantengriff gewährleistet.
  • Dabei kann das Snowboard in der Mitte der beiden Aufwölbungen im unbelasteten Zustand einen Abstand von z. B. 0,5 bis 3 cm über dem Boden aufweisen. Auch kann dieser Abstand zum Boden bei der vorderen Aufwölbung und der hinteren Aufwölbung unterschiedlich sein. Die beiden Bindungen sind vorzugsweise an der höchsten Stelle der jeweiligen Aufwölbung montiert.
  • Die Länge der Aufwölbungen kann z. B. 10 bis 20 cm betragen und der Abstand der Aufwölbungen voneinander z. B. 10 bis 40 cm.
  • Durch die beiden Aufwölbungen wird die Torsionssteifigkeit des Snowboards erhöht. Um das Gewicht besser auf die Kanten auf beiden Seiten des Snowboards zu verteilen und damit ein einfacheres und kraftsparenderes Fahren zu ermöglichen, wird die Torsionssteifigkeit des erfindungsgemäßen Snowboards vorzugsweise dadurch herabgesetzt, dass der Mittenabschnitt zwischen der vorderen und der hinteren Aufwölbung eine zusätzliche, vorzugsweise stufenförmig ausgebildete Verjüngung vorzugsweise auf beiden Längsseiten aufweist.
  • Der Mittenabschnitt zwischen den beiden Aufwölbungen des Snowboards kann flach ausgebildet sein. Auch ist es möglich, den Mittenabschnitt zwischen den beiden Aufwölbungen nach unten gewölbt auszubilden. Das heißt im Gegensatz zu der (positiven) Vorspannung, die dazu führt, dass das Snowboard im unbelasteten Zustand an den beiden Aufwölbungen einen Abstand zum Boden hat, wird durch den nach unten gewölbten Mittenabschnitt eine negative Vorspannung erzeugt, die dazu führt, dass das Snowboard mit dem Spitzenabschnitt auf dem Schnee besser aufschwimmt, sich weniger verschneidet und leichter drehen lässt.
  • Das erfindungsgemäße Snowboard kann jeden beliebigen Aufbau aufweisen, das heißt beispielsweise eine Seitenwangenkonstruktion, bei der die Seitenwangen mit dem Obergurt verklebt werden, oder eine Cap- oder Schalenbauweise, bei der der Obergurt und die Seitenwangen aus einem Stück bestehen. Auch ist eine Kombination von Seitenwangen-Konstruktion und Cap-Bauweise möglich. Der Kern des Snowboards kann aus Holz bestehen oder einem Kunststoffschaum, wie einem PU-Schaum.
  • Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Snowboards anhand der beigefügten Zeichnung erläutert. Darin zeigen jeweils schematisch
  • 1: eine Draufsicht auf das Snowboard; und
  • 2: einen Längsschnitt entlang der Linie II-II in 1, wobei die Bindungen weggelassen sind.
  • Das Snowboard weist einen Spitzenabschnitt 1 mit der Schaufel, einen vorderen flachen Abschnitt 2, eine vordere Aufwölbung (Camber) 3, einen Mittenabschnitt 4, eine hintere Aufwölbung (Camber) 5, einen hinteren flachen Abschnitt 6 und einen Endabschnitt 7 auf.
  • Auf der vorderen Aufwölbung 3 ist die vordere Bindung 8 und auf der hinteren Aufwölbung 5 die hintere Bindung 9 montiert.
  • Die Höhe h der beiden Aufwölbungen 3 und 5 über dem Boden 10 bei denn in 1 und 2 im unbelasteten Zustand dargestellten Snowboard kann beispielsweise ein bis drei Zentimeter betragen.
  • Der Mittenabschnitt 4 weist stufenförmige Ausnehmungen 11', 11'' auf beiden Längsseiten auf, um einen stufenförmige Verjüngung zu bilden.
  • Mit der Linie 12 ist die Kontaktlinie bezeichnet, mit der der Spitzenabschnitt 1 den Boden 10 berührt, mit den Linien 13 und 14 die Kontaktlinien, mit denen die vordere Aufwölbung 3 den Boden 10 berührt, mit den Linien 15 und 16 die Kontaktlinien, mit denen die hintere Aufwölbung den Boden 10 berührt und der Linie 17 die Kontaktlinie, mit der der Endabschnitt 7 den Boden berührt.
  • Wie in 2 dargestellt, kann der Mittenabschnitt 4 flach sein, jedoch, wie durch die gestrichelte Linie 18 verdeutlicht, auch nach unten gewölbt ausgebildet sein.
  • Im Gegensatz zu der durch die Aufwölbungen 3 und 5 erzeugte positive Vorspannung, die dazu führt, dass die beiden Aufwölbungen 3 und 5 im unbelasteten Zustand des Snowboards einen Abstand h vom Boden aufweisen, wird durch den nach unten gewölbten Mittenabschnitt 18 eine negative Vorspannung erzeugt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 7798514 B2 [0002]

Claims (4)

  1. Snowboard mit einem Mittenabschnitt (4), einem Spitzenabschnitt (1) und einem Endabschnitt (7), einer vorderen Bindung (8) und einer hinteren Bindung (9) sowie einer vorderen Aufwölbung (3) zwischen dem Mittenabschnitt (4) und dem Spitzenabschnitt (1) sowie einer hinteren Aufwölbung (5) zwischen dem Mittenabschnitt (4) und dem Endabschnitt (7), dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Bindung (8) auf der Aufwölbung (3) zwischen dem Mittenabschnitt (4) und der dem Spitzenabschnitt (1) zugewandten Seite des Snowboards und die hintere Bindung (9) auf der Aufwölbung (5) zwischen dem Mittenabschnitt (4) und der dem Endabschnitt (7) zugewandten Seite des Snowboards montiert ist.
  2. Snowboard nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der vorderen Aufwölbung (3) und dem Spitzenabschnitt (1) und/oder zwischen der hinteren Aufwölbung (5) und dem Endabschnitt (7) ein flacher Abschnitt (2, 6) vorgesehen ist.
  3. Snowboard nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dass der Mittenabschnitt (4) eine stufenförmige Verjüngung (11', 11'') aufweist.
  4. Snowboard nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittenabschnitt (4) nach unten gewölbt (18) ausgebildet ist.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2581322A1 (fr) * 1985-05-03 1986-11-07 Vezon Daunis Marc Engin sportif du type planche a spatule
DE69820902T2 (de) * 1997-11-19 2004-11-18 Stubblefield, Donald P., Beaverton Snowboardkörper
US20080272575A1 (en) * 2007-05-04 2008-11-06 Mike Olson Snowboard
US7798514B2 (en) 2008-04-10 2010-09-21 Never Summer Industries, Inc. Cambered snowboard

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