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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Freilaufaufbau, insbesondere einen Freilaufaufbau für Fahrrad.
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Stand der Technik
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Ein Schaltwerk eines Fahrrads umfasst im Wesentlichen einen Freilauf, ein Kettenrad, eine Kette, einen Umwerfer, einen Griffschalthebel und eine Mehrzahl von Kabeln. Durch den Zusammenbau von einem Hauptantrieb mit dem auf dem Kettenrad angebrachten Triebwerk kann ein Benutzer die Kettenschaltung vorteilhaft einstellen, um eine gewünschte Geschwindigkeit eines Fahrrads zu erreichen.
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In letzter Zeit wird die Gewichtsverringerung als ein Konzept und ein Ziel zur Gestaltung eines Fahrrades angestrebt. Aus diesem Grund sind die meisten Fahrräder aus Aluminiumlegierungen bzw. Kohlefaser-Verbundmaterialen gefertigt. Die meisten mit den Radnaben verbundenen Freilaufkörpern sind daher auch aus Aluminiumlegierungen gefertigt. Im Gegenteil hierzu sind die meisten auf den Freilaufkörpern zusammengebauten Kettenräder aus Eisen bzw. anderen härten und starren Werkstoffen hergestellt.
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Zulässige Abweichungen der Längen, Breiten, Größen bzw. anderer intrinsischen numerischen Eigenschaften zwischen dem Produkt und dem Modell, sogenannte „Bearbeitungszugaben“ werden während der Fahrradproduktion verwendet, damit der Benutzer die Vorsprünge der Freilaufkörper mit den Eingriffslöchern des Freilaufkörpers bequemer verbinden kann. Jedoch, wenn man ein Fahrrad fährt, bestünde es die Gefahr, dass Kettenrad aufgrund der Bearbeitungszugabe und Freilaufkörper fortlaufend zusammenstoßen. Darüber hinaus, wenn der Benutzer die Pedale des Fahrrades überbelastet, würde das Kettenrad den Freilaufkörper auch überlasten, was den Umfang der Vorsprünge des Freilaufkörpers und den Eingriffslöchern des Freilaufkörpers zur Beschädigung nachteilig herbeiführen kann und weiterhin die Fahrleistung zwischen dem Kettenrad und dem Freilaufkörper verringerbar ist.
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Ein bekannter Freilaufaufbau für Fahrrad umfasst im Wesentlichen einen Freilaufkörper und eine Mehrzahl von Verstärkungsrippen. Der Freilaufkörper weist eine Mehrzahl von Kupplungsteilen und eine Mehrzahl von Vertiefungen auf. Jedes Kupplungsteil besitzt ein Widerstandteil. Eine Eingriffsfläche ist der Vertiefung benachbart begrenzt. Die Eingriffsfläche weist eine Nute auf. Die Verstärkungsrippen sind aus einem Metallwerkstoff mit einer höheren Konstruktionsstärke im Vergleich mit dem jenigen des Freilaufkörpers hergesetllt. Jede Verstärkungsrippe ist mit jeder entsprechenden Nute locker verbunden und beinhaltet zusätzlich eine entsprechende Arbeitsfläche, wobei jede Arbeitsfläche jeweils jeder der entsprechenden Eingriffsfläche entspricht und die Arbeitsfläche auf einer Kette aufgebaut ist und diese Kette den Freilaufkörper treibt. In vorstehender Konstruktion können die Verstärkungsrippen die Konstruktions- stärke des Freilaufkörpers erhöhen, damit die Gebrauchsdauer des Freilaufkörpers vorteilhaft verlängerbar ist.
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Nachteilig bei o.g. bekannten Konstruktion sind allerdings, dass die Verstärkungsrippen nach einem langfristigen Einsatz sich vom Freilaufkörper auslösbar sind, weil die Verstärkungsrippen nicht mit dem Freilaufkörper gut verbunden sind.
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Aufgabe der Erfindung
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Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, diese Nachteile zu beseitigen und einen verbesserten Freilaufaufbau für Fahrrad bereitzustellen.
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Das o.g. Ziel kann im Wesentlichen durch Bereitstellen eines Freilaufaufbaus für Fahrrad erreicht werden, der einen Freilaufkörper und eine Mehrzahl von Verstärkungsrippen aufweist. Der Freilaufkörper umfasst eine Mehrzahl von Positioniervorsprüngen, eine Mehrzahl von um dessen einen Außenumfang herum extrudierten Befestigungsvorsprüngen und eine Mehrzahl von mit den Befestigungvorsprüngen einander benachbarten Hohlräumen, wobei jeder Befestigungsvorsprung eine Befestigungsfläche aufweist und jede Befestigungsfläche jedem entsprechenden Hohlraum entspricht, wodurch jede Verstärkungsrippe ein Stoßteil, ein Befestigungselement und ein Verbindungsteil aufweist. Das Stoßteil steht zwar über das Verbindungsteil mit dem Befestigungselement in Verbindung. Das Befestigungselement ist den Hohlraum hindurchgehend mit dem Freilaufkörper miteinander verbunden, wobei eine Seite des Verbindungsteils mit der Befestigungsfläche des Befestigungsvorsprungs angeschlossen ist und das Stoßteil den Hohlraum abdeckt, wodurch das Stoßteil und der Befestigungsvorsprung als ein Kupplungsbauteil ausgebildet ist.
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Außerdem weist der Freilaufaufbau für Fahrrad eine Mehrzahl von Anzugbolzen auf. Jedes Befestigungselement weist ein Verriegelungsloch auf. Jedes Verriegelungsloch entspricht jedem entsprechenden Anzugbolzen. Der Anzugbolzen ist dem entsprechenden Verriegelungsloch hindurchgehend miteinander verbindbar und weiterhin in den entsprechenden Befestigungs-orsprung einsetzbar, damit die Verstärkungsrippen durch die Anzugbolzen mit dem Freilaufkörper miteinander verbindbar sind. Das Stoßteil, das Verbindungsteil und das Befestigungselement sind in den Verstärkungsrippen einstückig integrierbar. Das Stoßteil ist sich von dem einen Ende des Verbindungsteils erstreckend ausgebildet und das Befestigungselement ist sich von einem anderen Ende des Verbindungsteiles erstreckend ausgebildet. Die Befestigungsvorsprünge und die Positionierungsvorsprünge sind abwechselnd um den Freilaufkörper herum festgelegt.
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In vorstehender Konstruktion wird ein Kettenrad durch Anordnung der Positionierungsvorsprünge und der Kupplungsbauteile mit dem Freilaufkörper zusammengebaut. Bei Rotation des Kettenrads werden die vom Kettenrad her ausgeübte Torsionskraft von den Verstärkungsrippen aufgenommen, um eine eventuelle Beschädigung der Befestigungsvorsprünge zu vermeiden. Außerdem kann die Torsionskraft weiterhin auf die Befestigungsflächen des Freilaufkörpers ausgeübt werden, um eine Fahrleistung für Fahrrad zu verbessern.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Freilaufaufbaus für Fahrrad in auseinandergezogener Anordnung;
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2 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Freilaufaufbaus für Fahrrad in zusammengestellter Anordnung;
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3 eine Seitliche Schnittdarstellung längs der Linie 3-3 der 2;
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4 eine Seitliche Schnittdarstellung längs der Linie 3-3 der 2 zur Darstellung des Verhältnisses von einem Anzugbolzen, einer Verstärkungsrippe und einem Freilaufkörper;
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5 eine perspektivische Darstellung der vorliegenden Erfindung montiert mit einem Kettenrad, und
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6 eine Seitliche Schnittdarstellung der vorliegenden Erfindung montiert mit einem Kettenrad.
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Wege zur Ausführung der Erfindung
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Wie aus den 1 bis 6 ersichtlich, umfasst ein Freilaufaufbau für Fahrrad gemäß der vorliegenden Erfindung im Wesentlichen einen Freilaufkörper 1 und eine Mehrzahl von Verstärkungsrippen 2.
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Der Freilaufkörper 1 umfasst eine Mehrzahl von Positioniervorsprüngen 11 und eine Mehrzahl von um dessen einen Außnumfang herum extrudierten Befestigungsvorsprüngen 12 und eine Mehrzahl von mit den Befestigungsvorsprüngen einander benachbarten Hohlräumen 13, wobei jeder Befestigungsvorsprung 12 eine Befestigungsfläche 14 aufweist und jede Befestigungsfläche 14 jedem entsprechenden Hohlraum 13 entspricht.
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Jede Verstärkungsrippe 2 weist ein Stoßteil 21, ein Befestigungselement 22 und ein Verbindungsteil 23 auf. Das Stoßteil 21 steht über das Verbindungsteil 23 mit dem Befestigungselement 22 in Verbindung. Das Befestigungselement 22 ist den Hohlraum 13 hindurchgehend mit dem Freilaufkörper 1 miteinander verbindbar, wobei eine Seite des Verbindungsteils 23 mit der Befestigungsfläche 14 des Befestigungsvorsprungs 12 angeschlossen ist und das Stoßteil 21 den Hohlraum 13 abdeckt, wodurch das Stoßteil 21 und der Befestigungsvorsprung 12 als ein Kupplungsbauteil 3 ausgebildet ist.
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In vorstehender Konstruktion wird ein Kettenrad 10 durch Anordnung der Positionierungsvorsprünge 11 und der Kupplungsbauteile 3 in eine Mehrzahl von Führungsnuten (nicht gezeigt) des Freilaufkörpers 10 mit dem Freilaufkörper 1 zusammengebaut. Bei Rotation des Kettenrads 10 wird die vom Kettenrad 10 her ausgeübte Torsionskraft von den Verstärkungsrippen 2 aufgenommen, um eine Beschädigung der Befestigungsvorsprünge 12 zu vermeiden. Außerdem kann die Torsionskraft weiterhin auf die Befestigungsflächen 14 des Freilaufkörpers 1 ausgeübt werden, um eine Fahrleistung für Fahrrad zu verbessern.
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Wie oben beschrieben, hat ein Freilaufaufbau für Fahrrad gemäß der vorliegenden Erfindung die folgenden Eigenschaften:
- 1. Die vorliegende Erfindung hat eine Mehrzahl von Anzugbolzen 4. Jedes Befestigungselement 22 weist ein Verriegelungsloch 221 auf. Jedes Befestigungsvorsprung 12 weist ein Schraubloch (nicht gezeigt) auf. Jedes Verriegelungsloch 221 entspricht jedem entsprechenden Anzugbolzen 4. Jeder Anzugbolzen 4 ist dem entsprechenden Verriegelungsloch 221 hindurchgehend miteinander verbindbar und weiterhin in jedem entsprechenden Schraubloch des Befestigungsvorsprungs 12 einsetzbar, damit die Verstärkungsrippen 2 mit Hilfe von Anzugbolzen 4 mit dem Freilaufkörper 1 miteinander verbindbar sind.
- 2. Das Stoßteil 21, das Verbindungsteil 23 und das Befestigungselement 22 sind in den Verstärkungsrippen 2 einstückig integrierbar, damit die Gebrauchsdauer der Verstärkungsrippen 2 verlängerbar ist.
- 3. Für jede Verstärkungsrippe 2 ist das Stoßteil 21 sich vom dem einen Ende des Verbindungsteils 23 erstreckend ausgebildet und das Befestigungselement 22 ist sich von einem anderen Ende des Verbindungsteiles 23 erstreckend ausgebildet, so dass das Befestigungselement 22 im Freilaufkörper 1 einsetzbar ist und das Stoßteil 21 vom Freilaufkörper 1 freiliegend aussetzbar ist, damit die Verstärkungsrippen 2 am Freilaufkörper 1 festlegbar ist.
- 4. Die Befestigugnsvorsprünge 12 und die Positionierungsvorsprünge 11 sind abwechselnd um den Freilaufkörper 1 herum festlegbar.
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Wie aus den 5 bis 6 ersichtlich, wird das Montageverfahren der vorliegenden Erfindung wie folgt beschrieben. Zuerst wird das Befestigungselement 22 der Verstärkungsrippen 2 in den Hohlraum 13 geführt und in den Freilaufkörper 1 eingesetzt. Dann wird der Anzugbolzen 4 in das Verriegelungsloch 221 des Befestigungselements 22 geführt und weiter in den Befestigungsvorsprung 12 eingesetzt. Schließlich werden die Verstärkungsrippen 2 auf dem Freilaufkörper 1 festgelegt, das Verbindungsteil 23 der Verstärkungsrippe 2 mit der Befestigungsfläche 14 des Freilaufkörpers 1 befestigt und das Stoßteil 21 der Verstärkungsrippe 2 den Hohlraum 13 vollständig abgedeckt. Daher sind die Verstärkungsrippen 2 sich nach einem langfristigen Einsatz vom Freilaufkörper 1 nicht leicht auslösbar.
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Wenn das Kettenrad 10 mit dem Freilaufkörper 1 zusammengebaut ist, wird eine Wand der Führungsnute des Kettenrads 10 gegen das Stoßteil 21 der Verstärkungsrippen 2 angestoßen und das Verbindungsteil 23 der Verstärkungsrippen 2 wird auf der Befestigungsfläche 14 genau aneinander gebaut. In vorstehender Konstruktion kann die Torsionskraft des Kettenrads 10 auf den Freilaufkörper 1 wirksam ausgeübt werden, um das Fahrrad einwandfrei zu fahren. Da die vom Kettenrad 10 her ausgeübte Torsionskraft unmittelbar auf das Stoßteil 21 der Verstärkungsrippen 2 angebracht wird, werden die Verstärkungsrippen 2 anstelle der Befestigugnsvorsprünge 12 des Freilaufkörpers 1 beschädigt. Als Folge davon kann die Gebrauchsdauer des Freilaufkörpers 1 vorteilhaft verlängert werden.
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Zusammenfassend sind die erfindungsgemäßen Verstärkungsrippen 2 sogar nach einem langfristigen Einsatz vom Freilaufkörper 1 nicht leicht auslösbar, weil die Verstärkungsrippen 2 mit dem Freilaufkörper 1 immer gut im Eingriff stehen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Freilaufkörper
- 10
- Kettenrad
- 11
- Positionierungsvorsprünge
- 12
- Befestigungsvorsprünge
- 13
- Hohlraum
- 14
- Befestigungsfläche
- 2
- Verstärkungsrippen
- 21
- Stoßteil
- 22
- Befestigungselement
- 221
- Verriegelungsloch
- 23
- Verbindungsteil
- 3
- Kupplungsbauteil
- 4
- Anzugbolzen