DE102012105955A1

DE102012105955A1 - Lampenhalter für Lampenröhre

Info

Publication number: DE102012105955A1
Application number: DE102012105955A
Authority: DE
Inventors: Anmelder Gleich
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2011-08-02
Filing date: 2012-07-04
Publication date: 2013-02-07
Anticipated expiration: 2032-07-05
Also published as: DE102012105955B4; JP5389979B2; US20130033880A1; US8657615B2; JP2013033724A

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Lampenhalter für eine Lampenröhre, der einen Grundkörper (1), ein Federelement (2), ein Druckelement (3), einen Deckel (4) und eine Metallklammer (6) umfasst, wobei der Grundkörper einen Oberteil (11) aufweist, in dem eine querverlaufende hohle Stütze (12) vorgesehen ist, die durch zwei gegenüberliegende Seitenwände (120) gebildet ist, wobei das Federelement in der Stütze angeordnet ist, wobei die Seitenwände der Stütze durch das Druckelement geführt sind, das von dem Federelement gedrückt wird, wobei der Deckel einen Deckteil (41) aufweist, der eine Öffnung (410) besitzt, wobei der Deckel mit dem Grundkörper verbunden ist, wodurch der Deckteil und der Oberteil die Aufnahme (5) bilden, in der die Metallklammer angeordnet ist.

Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft einen Lampenhalter für eine Lampenröhre, insbesondere einen Lampenhalter für eine Lampenröhre, der ein Lösen der Lampenröhre vermeiden kann.
Stand der Technik
11 zeigt einen herkömmlichen Lampenhalter 91, der in der Längsrichtung einen Steckschlitz 910 aufweist, in dem eine Metallklammer 911 angeordnet ist. Bei der Befestigung der Lampenröhre werden die Anschlüsse 920 am Ende der Lampenröhre 92 in der Längsrichtung in den Steckschlitz 910 gesteckt. Anschließend werden die Anschlüsse 920 der Lampenröhre 92 um 90° gedreht, wodurch die Anschlüsse 920 von der Metallklammer 911 geklemmt und mit dieser elektrisch verbunden werden. Dadurch wird die Lampenröhre 92 elektrisch verbunden und positioniert.
Da die Anschlüsse 920 der Lampenröhre 92 nur von der Metallklammer 911 geklemmt werden, können sich die Anschlüsse 920 der Lampenröhre 92 bei einem Erdbeben durch die Schwankung von der Metallklammer 911 lösen, so dass die Lampenröhre 92 herunterfällt.
Aufgabe der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Lampenhalter für eine Lampenröhre zu schaffen, der ein Druckelement aufweist, das von einem Federelement gedrückt wird, wobei, wenn die Lampenröhre in den Lampenhalter gesteckt wird, sie sowohl von einer Metallklammer als auch von dem Druckelement geklemmt wird, wodurch bei einem Erdbeben die Lampenröhre durch das Federelement seitlich bewegt werden kann, so dass ein Herunterfallen der Lampenröhre von dem Lampengehäuse vermieden wird.
Diese Aufgabe wird durch den erfindungsgemäßen Lampenhalter für eine Lampenröhre gelöst, der umfasst:
einen Grundkörper, der mindestens einen ersten Steckteil und einen Oberteil aufweist, wobei im Oberteil eine querverlaufende hohle Stütze gebildet ist, die durch zwei gegenüberliegende Seitenwände gebildet ist,
ein Federelement, das in der Stütze angeordnet ist und mit einem Ende aus der Stütze herausragt,
ein Druckelement, durch das die Seitenwände geführt sind, wobei das aus der Stütze herausragende Ende des Federelements an dem Druckelement abgestützt ist, und
einen Deckel, der mindestens einen zweiten Steckteil und auf der Oberseite einen Deckteil aufweist, wobei der Deckteil eine längsverlaufende Öffnung besitzt, wobei der Deckel durch den zweiten Steckteil mit dem ersten Steckteil des Grundkörpers verbunden ist, wodurch der Deckteil und der Oberteil eine Aufnahme bilden, in der eine Metallklammer angeordnet ist.
Der Deckteil weist in der Axialrichtung einen durchgehenden Hohlraum auf, in dem ein Drehkörper angeordnet ist, der einen Steckschlitz besitzt, der mit der Öffnung verbunden werden kann, wobei der Drehkörper von dem Druckelement nach außen gedrückt wird. Die Seitenwände der Stütze bilden am Ende jeweils einen sich nach außen erstreckenden Vorsprung, wobei der Steckschlitz an den Innenseiten jeweils eine Positionierausnehmung besitzt, in die der Vorsprung der Seitenwand eingreifen kann, wobei die Positionierausnehmung an den beiden Seiten jeweils einen Führungsabschnitt bildet, wodurch wenn der Drehkörper gedreht wird, die Führungsabschnitte die Vorsprünge der Seitenwände in die Positionierausnehmungen führen können.
Das Druckelement ist tellerförmig ausgebildet und weist entsprechend den Seitenwänden zwei Schlitze auf, durch die die Seitenwände geführt sind.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Es zeigt:
1 eine Explosionsdarstellung der Erfindung,
2 eine Schnittdarstellung der Erfindung,
3 eine Schnittdarstellung der Erfindung, wobei der T-förmige Abschnitt zwischen dem Federelement und der Metallklammer geklemmt wird,
4 eine Schnittdarstellung der Erfindung, wobei der T-förmige Abschnitt um 90° gedreht wird,
5 eine Explosionsdarstellung des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
6 eine Schnittdarstellung des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
7 eine Schnittdarstellung des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung, wobei die beiden Anschlüsse der Lampenröhre in der Längsrichtung in den Steckschlitz gesteckt werden,
8 eine Schnittdarstellung des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung, wobei die beiden Anschlüsse in die Aufnahme hineinragen,
9 eine Schnittdarstellung des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung, wobei die beiden Anschlüsse um 90° gedreht und mit der Metallklammer elektrisch verbunden sind,
10 eine Darstellung der Erfindung, wobei die Lampenröhre zwischen zwei Lampenhaltern geklemmt wird,
11 eine Darstellung der herkömmlichen Lösung.
Wege zur Ausführung der Erfindung
1 bis 4 zeigen das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung, das einen Grundkörper 1, ein Federelement 2, ein Druckelement 3, einen Deckel 4, eine Aufnahme 5 und eine Metallklammer 6 umfasst.
Wie aus den 1 und 2 ersichtlich ist, weist der Grundkörper 1 an den beiden Seiten jeweils einen ersten Steckteil 10 und einen Oberteil 11 mit einem anderen ersten Steckteil 10 auf, wobei im Oberteil 11 eine querverlaufende hohle Stütze 12 vorgesehen ist, die durch zwei gegenüberliegende Seitenwände 120 gebildet ist.
Das Federelement 2 ist in der Stütze 12 angeordnet, d. h. zwischen den beiden Seitenwänden 120. Das Federelement 2 ist mit einem Ende an dem Boden der Stütze 12 abgestützt. Das andere Ende des Federelements 2 ragt aus der Stütze 12 heraus.
Das Druckelement 3 ist tellerförmig ausgebildet und weist entsprechend den Seitenwänden 120 zwei Schlitze 31 auf, durch die die Seitenwände 120 geführt sind. Das aus der Stütze 12 herausragende Ende des Federelements 2 ist an dem Druckelement 3 abgestützt.
Der Deckel 4 weist an den beiden Seiten jeweils einen zweiten Steckteil 40 und auf der Oberseite einen Deckteil 41 mit einem anderen zweiten Steckteil 40 auf. Der Deckteil 41 besitzt eine längsverlaufende Öffnung 410. Der Deckel 4 ist durch die unteren zwei zweiten Steckteile und den zweiten Steckteil 40 des Deckteils 41 mit den ersten Steckteilen 10 des Grundkörpers 1 verbunden, wodurch der Deckteil 41 und der Oberteil 11 die Aufnahme 5 bilden. Die Aufnahme 5 ist ein Aufnahmeraum, in dem die Metallklammer 6 angeordnet ist, die sich teilweise in der Öffnung 410 befindet. Das Druckelement 3 wird von dem Federelement 2 gedrückt. Die Bewegungsstrecke des Druckelements 3 wird von der Metallklammer 6 begrenzt.
Wie aus 3 ersichtlich ist, weist die Lampenröhre für die Erfindung am Ende einen T-förmigen Abschnitt 70 auf, der einen inneren Schenkel 700, der sich vom Ende der Lampenröhre 7 erstreckt, und einen äußeren Schenkel 701 besitzt, der sich von dem inneren Schenkel 700 erstreckt. Bei der Befestigung der Lampenröhre 7 wird der T-förmige Abschnitt 701 in der Längsrichtung durch die Öffnung 410 geführt, wodurch der äußere Schenkel 701 das Druckelement 3 nach innen drückt. Dabei befindet sich der innere Schenkel 700 des T-förmigen Abschnitts 70 an der Stelle der Metallklammer 6 in der Öffnung 410. Anschließend wird die Lampenröhre 7 um 90° gedreht, wie es in 4 dargestellt ist. Nun liegt der äußere Schenkel 701 in der Querrichtung und der innere Schenkel 700 wird von der Metallklammer 6 geklemmt. Der äußere Schenkel 701 befindet sich in der Aufnahme 5 und wird von dem Druckelement 3 gegen die Metallklammer 6 gedrückt, wodurch der äußere Schenkel 701 zwischen der Metallklammer 6 und dem Druckelement 3 geklemmt wird. Daher kann der T-förmige Abschnitt der Lampenröhre 7 bei einem Erdbeben zuverlässig in der Aufnahme 5 von dem Federelement 2 und der Metallklammer 6 geklemmt werden, so dass ein Herunterfallen der Lampenröhre 7 vermieden wird.
5 bis 10 zeigen das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung, das sich von dem ersten Ausführungsbeispiel nur folgendermaßen unterscheidet:
Die Öffnung 410 des Deckteils 41 ist an einer Seite des Deckteils 41 angebracht. Der Deckteil 41 weist in der Axialrichtung einen durchgehenden Hohlraum 411 auf. Ein Drehkörper 42 besitzt in der Längsrichtung einen Steckschlitz 420, der mit der Öffnung 410 verbunden werden kann. Der Drehkörper 42 wird von dem Druckelement 3 nach außen gedrückt.
Die Seitenwände 120 der Stütze 12 bilden am Ende jeweils einen sich nach außen erstreckenden Vorsprung 121. Der Steckschlitz 420 besitzt an den Innenseiten jeweils eine Positionierausnehmung 421, in die der Vorsprung 121 der Seitenwand 120 eingreifen kann. Die Positionierausnehmung 421 bildet an den beiden Seiten jeweils einen Führungsabschnitt 422. Wenn der Drehkörper 42 gedreht wird, können die Führungsabschnitte 422 die Vorsprünge 121 der Seitenwände 120 in die Positionierausnehmungen 421 führen. Da der Drehkörper 42 von dem Druckelement 3 nach außen gedrückt wird, kann er in Richtung des Deckteils 41 des Deckels 4 gedrückt werden. Wenn der Drehkörper 42 gelöst wird, wird er von dem Druckelement 3 nach außen zurückgestellt.
Wie aus 7 ersichtlich ist, werden bei der Befestigung der Lampenröhre 8 die beiden Kontaktstifte 80 in der Längsrichtung durch die Öffnung 410 in den Steckschlitz 420 gesteckt. Wie aus 8 ersichtlich ist, drückt dabei die Stirnseite der Lampenröhre 8 den Drehkörper 42, der somit in Richtung des Deckteils 41 des Deckels 4 bewegt wird. Wie aus 9 ersichtlich ist, wird anschließend die Lampenröhre 8 gedreht, wodurch der Drehkörper 42 von den beiden Anschlüssen 80 um 90° gedreht wird, so dass die beiden Anschlüsse 80 mit der Metallklammer 6 in der Aufnahme 5 elektrisch verbunden und von dieser geklemmt werden.
Wie aus 10 ersichtlich ist, werden die beiden Stirnseiten der Lampenröhre 8 von der Federkraft der Drehkörper 42 gedrückt, wodurch die Lampenröhre 8 geklemmt wird, so dass die Lampenröhre 8 bei einem Erdbeben im geklemmten Zustand zwischen den Drehkörpern 42 gehalten werden kann. Wenn das Lampengehäuse durch eine Außenkraft verformt wird, können die Drehkörper 52 innerhalb des Bewegungswegs die Lampenröhre 8 klemmen, wodurch die beiden Anschlüsse 80 an den beiden Enden der Lampenröhre 8 mit der Metallklammer 6 in Kontakt gehalten werden. Daher kann ein Lösen der Lampenröhre 8 von den Lampenhaltern und ein Herunterfallen der Lampenröhre 8 vermieden werden.

Claims

Lampenhalter für eine Lampenröhre, umfassend einen Grundkörper (1), der mindestens einen ersten Steckteil (10) und einen Oberteil (11) aufweist, wobei im Oberteil (11) eine querverlaufende hohle Stütze (12) vorgesehen ist, die durch zwei gegenüberliegende Seitenwände (120) gebildet ist, ein Federelement (2), das in der Stütze (12) angeordnet ist und mit einem Ende aus der Stütze (12) herausragt, ein Druckelement (3), durch das die Seitenwände (120) geführt sind, wobei das aus der Stütze (12) herausragende Ende des Federelements (2) an dem Druckelement (3) abgestützt ist, und einen Deckel (4), der mindestens einen zweiten Steckteil (40) und auf der Oberseite einen Deckteil (41) aufweist, wobei der Deckteil (41) eine längsverlaufende Öffnung (410) besitzt, wobei der Deckel (4) durch den zweiten Steckteil (40) mit dem ersten Steckteil (10) des Grundkörpers (1) verbunden ist, wodurch der Deckteil (41) und der Oberteil (11) eine Aufnahme (5) bilden, in der eine Metallklammer (6) angeordnet ist.
Lampenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckelement (3) tellerförmig ausgebildet ist und entsprechend den Seitenwänden (120) zwei Schlitze (31) aufweist, durch die die Seitenwände (120) geführt sind.
Lampenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckteil (41) in der Axialrichtung einen durchgehenden Hohlraum (411) aufweist, in dem ein Drehkörper (42) angeordnet ist, der einen Steckschlitz (420) besitzt, der mit der Öffnung (410) verbunden werden kann, wobei der Drehkörper (42) von dem Druckelement (3) nach außen gedrückt wird.
Lampenhalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (120) der Stütze (12) am Ende jeweils einen sich nach außen erstreckenden Vorsprung (121) bilden, wobei der Steckschlitz (420) an den Innenseiten jeweils eine Positionierausnehmung (421) besitzt, in die der Vorsprung (121) der Seitenwand (120) eingreifen kann, wobei die Positionierausnehmung (421) an den beiden Seiten jeweils einen Führungsabschnitt (422) bildet, wodurch, wenn der Drehkörper (42) gedreht wird, die Führungsabschnitte (422) die Vorsprünge (121) der Seitenwände (120) in die Positionierausnehmungen (421) führen können.
Lampenhalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckelement (3) tellerförmig ausgebildet ist und entsprechend den Seitenwänden (120) zwei Schlitze (31) aufweist, durch die die Seitenwände (120) geführt sind.