DE102012105775A1 - Schrittmotor - Google Patents
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Abstract
Description
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- 1. Gebiet der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schrittmotor, insbesondere auf einen Schrittmotor für ein Anzeigeinstrument.
- 2. Stand der Technik
- Bei einem Anzeigeinstrument mit Zeiger, wie zum Beispiel einem Tachometer oder einem Motor-Drehzahlmesser für ein Fahrzeug oder Schiff, wird ein Schrittmotor zur Drehung eines Zeigers (ein Schrittmotor für ein Anzeigeinstrument) verwendet. Im Schrittmotor ergibt sich der Drehwinkel eines Rotors in Abhängigkeit von der Anzahl an Impulsen der Pulsleistung. Es ist daher möglich, den Zeiger in eine beliebige Position zu drehen, indem der Zeiger am Rotor des Schrittmotors befestigt wird.
- Das Anzeigeinstrument mit Zeiger beinhaltet eine Drehbegrenzungseinheit, welche die Drehung des Rotors begrenzt, um den Zeiger in einer Nullstellung (Ausgangsstellung) eines Zifferblatts anzuhalten. Die Drehbegrenzungseinheit nach dem Stand der Technik ist zum Beispiel in den Veröffentlichungen der Patentanmeldungen offenbart, die nachstehend erläutert werden.
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JP-A-H10-164811 -
JP-A-H8-182301 -
JP-A-H6-38593 -
JP-A-H11-313474 - Jedoch lässt sich bei den oben erläuterten Schrittmotoren die Drehung des Rotors nicht in beide Richtungen in einem beliebigen Zustand begrenzen, und die Gestaltungsfreiheit in Bezug auf die Anordnungen von Motor, Zeiger und ähnlichem ist daher beschränkt.
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15 und16 veranschaulichen ein Verfahren zur Begrenzung der Drehung eines Rotors in einem Schrittmotor nach dem Stand der Technik.15 und16 zeigen den Schrittmotor von einer Seite aus, in die sich eine Rotorwelle (Welle111 ) erstreckt. - Bezug nehmend auf
15 beinhaltet der Schrittmotor einen ringförmigen Stator132 und einen Rotor114 , der innerhalb des Stators angeordnet ist. Der Stator132 hat ringförmige Statorzähne132a , die in Richtung eines Innnendurchmessers des Stators herausragen. Ein zylindrischer Rotor114 , aufgebaut aus Permanentmagneten, ist gegenüber den Statorzähnen132a angeordnet. Der Rotor114 dreht sich um die Welle111 . Aus einer axialen Stirnseite (Stirnseite parallel zur Bildebene) des Stators132 ragt ein Anschlagsstift (Bolzen)162 erhaben in Richtung Rotor114 in axialer Richtung (senkrecht zur Papieroberfläche) heraus. Aus einer axialen Stirnseite des Rotors114 ragt ein Anschlag161 erhaben in Richtung Stator132 in axialer Richtung heraus. Der Rotor114 und der Anschlag161 drehen sich gemeinsam um die Welle111 . - Drehen sich der Rotor
114 und der Anschlag161 in Richtung CW (entgegen dem Uhrzeigersinn in15 ) und der Anschlag161 erreicht eine Position P1 (Nullstellung), dann berührt der Anschlag161 den Anschlagsstift162 , so dass die Drehung des Rotors114 in Richtung CW begrenzt ist. Daraus ergibt sich, dass die Drehung des Rotors114 angehalten wird, wenn sich der Anschlag161 in Position P1 befindet. Durch Verändern der Position, an der der Anschlagsstift162 angebracht ist, ist es möglich, die Drehung des Rotors114 in Richtung CW in einem beliebigen Zustand zu begrenzen. - Wird unter Bezugnahme auf
16 , die Drehung des Rotors114 in einer Richtung CCW (im Uhrzeigersinn in16 ) begrenzt, wobei sich der Anschlag161 zum Beispiel an einer Position P2 befindet, so ist es notwendig, den Anschlagsstift162 in eine Position B zu bringen. Wird jedoch der Anschlagsstift162 in die Position B gebracht, dann ist es nicht möglich, die Drehung des Rotors114 in Richtung CW zu begrenzen mit dem Anschlag161 an der Position P1. - Das obige Problem tritt generell bei einem Schrittmotor auf, nicht nur bei dem Schrittmotor für ein Anzeigeinstrument.
- OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
- Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht des obigen Sachverhaltes gemacht. Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Schrittmotor anzugeben, der über eine große Gestaltungsfreiheit in der Anordnung eines Motors, eines Zeigers und ähnlichem verfügt.
- Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Schrittmotor anzugeben, der ordnungsgemäß arbeitet, unabhängig davon, ob sich eine Befestigungsposition eines Zeigers auf der einen oder auf der anderen Seite befindet.
- Gemäß eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung wird ein Schrittmotor angegeben, der folgendes umfasst: einen Stator, einen Rotor, der in Bezug auf den Stator drehbar ist, ein rotorseitiges Positions-Begrenzungsteil, das am Rotor befestigt ist und zusammen mit dem Rotor gedreht wird, und ein statorseitiges Positions-Begrenzungsteil, das am Stator befestigt ist. Der Rotor beinhaltet eine Rotorwelle und einen Rotormagneten, der an einem äußeren Umfang der Rotorwelle angebracht ist.
- Die Rotorwelle ist mittels Kunstharz einstückig mit dem Rotormagneten ausgeformt. Das statorseitige Positions-Begrenzungsteil beinhaltet folgendes: ein erstes statorseitiges Positions-Begrenzungsteil, das das rotorseitige Positions-Begrenzungsteil an einer ersten Position berührt, um die Drehung des Rotors in einer ersten Richtung zu begrenzen, und ein zweites statorseitiges Positions-Begrenzungsteil, das das rotorseitige Positions-Begrenzungsteil an einer zweiten Position berührt, die verschieden von der ersten Position ist, um eine Drehung des Rotors in einer der ersten Richtung entgegengesetzten zweiten Richtung zu begrenzen.
- In dem obigen Schrittmotor kann das rotorseitige Positions-Begrenzungsteil ein herausragendes Teil beinhalten, das an der Rotorwelle befestigt ist und in Richtung einer äußeren Durchmesserseite der Rotorwelle herausragt.
- In dem obigen Schrittmotor, kann das rotorseitige Positions-Begrenzungsteil an einem seitlichen Teil des Rotormagneten in einer Richtung, in die sich die Rotorwelle erstreckt, angeordnet sein.
- In dem obigen Schrittmotor kann der Stator eine Stirnplatte beinhalten, die einen seitlichen Teil des Rotormagneten in eine Richtung, in die sich die Rotorwelle erstreckt, abdeckt, und das statorseitige Positions-Begrenzungsteil kann aus der Stirnplatte in Richtung Rotormagnet herausragen.
- In dem obigen Schrittmotor kann das statorseitige Positions-Begrenzungsteil getrennt vom Stator ausgebildet sein.
- In dem obigen Schrittmotor kann das statorseitige Positions-Begrenzungsteil einstückig mit dem Stator ausgeformt sein.
- Wird bei dem obigen Schrittmotor eine Stator-Wicklung mit Strom beaufschlagt, um die Drehung des Rotors in einem Zustand anzuhalten, bei dem sich das rotorseitige Positions-Begrenzungsteil in einer nächsten Position zur ersten Position befindet, so können sich das rotorseitige Positions-Begrenzungsteil und das erste statorseitige Positions-Begrenzungsteil berühren.
- Gemäß der obigen Konfiguration ist es möglich, einen Schrittmotor anzugeben, der über eine große Gestaltungsfreiheit in der Anordnung des Motors, des Zeigers und ähnlichem verfügt. Gemäß der obigen Konfiguration ist es ferner möglich, den Schrittmotor anzugeben, der ordnungsgemäß arbeitet, selbst wenn sich die Befestigungsposition des Zeigers auf der einen oder auf der anderen Seite befindet.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- In den begleitenden Zeichnungen gilt:
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1 ist eine schematische Schnittansicht, die einen Schrittmotor gemäß eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigt; -
2 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Konfiguration eines Rotors1 und eines in1 dargestellten Anschlags61 zeigt, welche von einer Seite einer Welle11 aus gesehen wird; -
3 ist eine perspektivische Ansicht, die die Konfiguration des Rotors1 und des in1 dargestellten Anschlags61 zeigt, welche von einer Seite eines Anschlags61 aus gesehen wird, -
4A und4B zeigen eine Konfiguration eines Stators3 und eines in1 abgebildeten Bolzens62 ; -
5 zeigt schematisch den Rotor1 in einem Zustand, bei dem die Drehbewegung des Rotors in CW-Richtung begrenzt ist; -
6 zeigt schematisch den Rotor1 in einem Zustand, bei dem die Drehbewegung des Rotors in CCW-Richtung begrenzt ist; -
7 zeigt schematisch eine Beziehung zwischen einem Drehwinkel R und den Mittelpunktswinkeln, die vom Anschlag61 und dem Bolzen62 eingenommen werden; -
8A und8B zeigen ein Verfahren zur Korrektur einer Position des Bolzens62 , wenn eine stabile Stellung des Rotors1 (Magnet14 ) in CCW-Richtung abweicht; -
9A und9B zeigen ein Verfahren zur Korrektur einer Position des Bolzens62 , wenn eine stabile Stellung des Rotors1 (Magnet14 ) in CW-Richtung abweicht, -
10 zeigt ein Verhältnis der Positionen von Anschlag61 und Bolzen62 , wenn der Anschlag61 verbreitert wird anstatt des Bolzens62 ; -
11 ist eine perspektivische Ansicht einer Konfiguration eines abgewandelten Ausführungsbeispiels des in1 abgebildeten Rotors1 und Anschlags61 , welche von der Seite der Welle11 aus gesehen wird; -
12 ist eine perspektivische Ansicht der Konfiguration des abgewandelten Ausführungsbeispiels des Rotors1 und des Anschlags, die in1 abgebildet sind, welche von der Seite des Anschlags61 aus gesehen wird, -
13A und13B zeigen eine Konfiguration eines abgewandelten Ausführungsbeispiels von Stator3 und Bolzen62 , die in1 abgebildet sind, -
14 zeigt eine Konfiguration eines abgewandelten Ausführungsbeispiels des in1 abgebildeten Bolzens62 , -
15 zeigt ein Verfahren zur Begrenzung der Drehbewegung eines Rotors in CW-Richtung in einem Schrittmotor nach dem Stand der Technik; und -
16 zeigt ein Verfahren zur Begrenzung der Drehbewegung eines Rotors in CCW Richtung in einem Schrittmotor nach dem Stand der Technik. - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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1 ist eine Schnittansicht, die schematisch einen Schrittmotor gemäß eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigt. In den nachstehenden Beschreibungen bezieht sich eine „äußere Durchmesserseite” auf eine Seite, die von einer Welle11 nach außen weist, und eine „innere Durchmesserseite” bezieht sich auf eine Seite, die von außen zur Welle11 weist. Ferner bezieht sich eine CW-Richtung auf eine Richtung im Uhrzeigersinn (eine Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn in den Abbildungen5 bis10 ), wenn ein Schrittmotor100 von einer Seite aus gesehen wird (eine linke Seite in1 ), an der die Welle11 herausragt. Eine CCW-Richtung bezieht sich auf eine Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn (eine Richtung im Uhrzeigersinn in den Abbildungen5 bis10 ), wenn der Schrittmotor100 von der Seite aus gesehen wird, an der die Welle11 herausragt. - Unter Bezugnahme auf
1 ist ein Schrittmotor100 dieses Ausführungsbeispiels zum Beispiel ein Schrittmotor zur Drehung eines Zeigers eines Anzeigeinstruments mit Zeiger. Der Schrittmotor100 beinhaltet als Hauptbestandteile einen Rotor1 , einen Stator3 , eine Anschlagplatte13 und einen Bolzen62 (ein statorseitiges Positions-Begrenzungsteil, ein Nullstellungsteil, ein Anschlagteil, ein Positions-Begrenzungsteil, ein statorseitiger Drehbewegungs-Anschlag, ein erhabenes Teil, einen Stift). Der Rotor1 ist drehbar durch den Stator3 gelagert. Der Stator3 ist an einer äußeren Durchmesserseite des Rotors1 angeordnet. - Der Rotor
1 hat eine Welle (Rotorwelle)11 und eine Magnetbaugruppe (Rotormagnet)12 . Die Welle11 erstreckt sich in1 in horizontaler Richtung und die Magnetbaugruppe12 ist an einem äußeren Umfang der Welle11 auf der rechten Seite in1 . angebracht. Die Magnetbaugruppe12 hat eine zylindrische Form und ist aus einem Permanentmagneten aufgebaut. - Die Anschlagplatte
13 ist an einem seitlichen Teil der Magnetbaugruppe12 (ein seitliches Teil in die Richtung, in die sich die Welle11 erstreckt) fest mit der Welle11 verbunden, auf der rechten Seite in1 . Ein Zeiger (nicht abgebildet) des Anzeigeinstruments mit Zeiger ist an einem linken Endbereich der Welle11 in1 befestigt. - Der Stator
3 hat eine vordere Platte31 , eine Vielzahl von Zähnen32 , eine Spule33 , eine Stirnplatte (Kunstharz-Statorbaugruppe)34 , einen zylindrischen Wandabschnitt35 und einen Stift36 . Die vordere Platte31 ist kreisförmig und hat eine Bohrung (Lager)31a zur drehbaren Lagerung der Welle11 in ihrem mittleren Abschnitt. Die Zähne32 sind so ausgebildet, dass sie sich von dem zylindrischen Wandabschnitt35 aus zu einer inneren Durchmesserseite hin erstrecken. Die Spule33 ist um die jeweiligen Zähne32 gewickelt. An den Endbereichen (die am weitesten nach innen ragenden Bereiche) der Zähne32 sind Statorzähne (Stator-Polzähne)32a ausgebildet. Die einzelnen Statorzähne32a haben eine Querschnittsfläche, die größer ist als die Querschnittsfläche des Bereichs der Zähne32 , auf den die Spule gewickelt ist, dargestellt in1 . Der Stift36 ist mit der Spule33 elektrisch verbunden, die um die jeweiligen Zähne32 gewickelt ist, und die Spule33 wird über den Stift36 mit Strom versorgt. Die Stirnplatte34 ist an den Zähnen32 angebracht und deckt den seitlichen Teil der Magnetbaugruppe12 (der seitliche Teil in die Richtung, in die sich die Welle11 erstreckt) auf der rechten Seite in1 und die Anschlagplatte13 ab. In anderen Worten wird ein Raum, in dem die Magnetbaugruppe12 und die Anschlagplatte13 untergebracht sind, durch die vordere Platte31 , die Zähne32 und die Stirnplatte34 gebildet. Die Stirnplatte34 ist kreisförmig und hat eine Bohrung (Lager)34b zur drehbaren Lagerung der Welle11 in ihrem mittleren Abschnitt. Der Bolzen62 ist an der Stirnplatte34 befestigt und ragt von der Stirnplatte34 in Richtung Rotor heraus (linke Seite in1 ). - Dabei kann in der Nähe des mittleren Abschnitts der vorderen Platte
31 (in der Nähe der Welle11 ) ein Befestigungsansatz zur Befestigung eines Zifferblatts (Anzeigefeld eines Anzeigeinstruments) des Anzeigeinstruments mit Zeiger ausgebildet sein. Wird der Befestigungsansatz ausgebildet, dann lässt sich das Positionieren (Zentrieren) des Schrittmotors100 in Bezug auf das Zifferblatt leicht durchführen. -
2 und3 sind perspektivische Ansichten einer Konfiguration des Rotors1 und des Anschlags61 , die in1 abgebildet sind.2 ist eine perspektivische Ansicht von der Seite der Welle11 aus gesehen und3 ist eine perspektivische Ansicht von der Seite des Anschlags61 aus gesehen. - Bezug nehmend auf
2 und3 ist die Welle11 mittels Kunstharz einstückig mit der Magnetbaugruppe12 ausgeformt. Die Magnetbaugruppe12 beinhaltet einen Magneten (Magnetpole)14 und ein Kunstharz-Gussteil15 . Der Magnet14 hat eine zylindrische Form und ist an einer äußeren Durchmesserseite des Kunstharz-Gussteils15 angeordnet. Der Magnet14 ist durch das Kunstharz-Gussteil15 fest mit der Welle11 verbunden. - Die Anschlagplatte
13 hat eine kreisförmige Form und beinhaltet an einem Teil ihres äußeren Umfangs den Anschlag61 (ein rotorseitiges Positions-Begrenzungsteil, ein Nullstellungsteil, ein Anschlagteil, ein Positions-Begrenzungsteil, einen Drehbewegungs-Anschlag auf der Magnetseite, einen Überstand). Der Anschlag61 ragt von der Anschlagplatte13 in Richtung der äußeren Durchmesserseite heraus. Der Anschlag61 ist am Rotor1 befestigt und dreht sich zusammen mit dem Rotor1 . Die Anschlagplatte13 ist zum Beispiel aus einem Metall wie Aluminium, oder aus Kunstharz oder ähnlichem gefertigt. In den2 und3 ist die Anschlagplatte13 (Anschlag61 ) getrennt vom Rotor1 ausgebildet. -
4A und4B zeigen eine Konfiguration des Stators3 und des Bolzens62 , die in1 dargestellt sind. Genauer gesagt ist4A eine perspektivische Ansicht und4B ist eine vergrößerte Ansicht einer näheren Umgebung des Bolzens62 von1 . - Bezug nehmend auf
4A und4B hat die Stirnplatte34 eine Bohrung34b in ihrem mittleren Abschnitt und eine Bohrung34a ist direkt unter der Bohrung34b ausgebildet. Der Bolzen62 wird in die Bohrung34a eingeführt. Der Bolzen62 wird getrennt von der Stirnplatte34 ausgebildet und wird an der Stirnplatte34 befestigt. Der Bolzen62 ragt von der Stirnplatte34 in Richtung des Rotors1 parallel zu der Welle11 heraus. - Der Bolzen
62 ist zum Beispiel aus einem Metall wie Aluminium, oder aus Kunstharz oder ähnlichem gefertigt. Wenn der Stator3 und der Bolzen62 die in4A und4B abgebildete Konfiguration aufweisen, so kann der Bolzen62 dadurch an der Stirnplatte34 befestigt werden, dass der Bolzen62 , der zum Beispiel aus Aluminium gefertigt ist, in die Bohrung34a eingeführt wird und der Bolzen62 dann mit der Stirnplatte (Abdeckung)34 , die erwärmt und erweicht wird, verpresst wird. Besteht der Bolzen62 ferner aus Kunstharz, so lässt sich der Bolzen dadurch befestigen (thermisches Verstemmen), dass der Bolzen62 in die Bohrung34a eingeführt wird und dann ein rückwärtiger Teil des Bolzens62 durch Wärme geschmolzen wird. Werden der Anschlag61 und der Bolzen62 aus Metall gefertigt, so lassen sich Stabilität und Präzision gewährleisten. - Als nächstes wird der Betrieb des Schrittmotors
100 beschrieben. -
5 zeigt den Rotor1 schematisch in einem Zustand, bei dem seine Drehungbewegung in CW-Richtung begrenzt ist. In den Abbildungen5 bis10 werden, zum Aufzeigen der relativen Positionen von Anschlag61 und Bolzen62 zueinander in Abhängigkeit von der Drehung von Rotor1 , die Statorzähne32a und der Bolzen62 zusammen mit dem Magneten14 des Rotors1 abgebildet. - Unter Bezugnahme auf
5 wird der Betrieb für einen Fall erklärt, in dem der Rotor1 18 Pole hat, die Anzahl der Schritte36 beträgt und ein Drehwinkel R des Rotors1 einen Winkel von 320 Grad aufweist. Wird der Rotor1 in CW-Richtung gedreht, so wird der Anschlag61 in eine linke, untere Position P1 in5 gedreht und kommt dadurch in Berührung mit einer Seitenfläche62a des Bolzens62 . Dadurch wird der Rotor1 in seiner Drehbewegung in CW-Richtung begrenzt, wenn sich der Anschlag61 an der Position P1 befindet. -
6 zeigt den Rotor1 schematisch in einem Zustand, bei dem seine Drehbewegung in CCW-Richtung begrenzt wird. - Wird der Rotor
1 , unter Bezugnahme auf6 , in die CCW-Richtung gedreht, so wird der Anschlag61 in eine rechte, untere Position P2 in6 gedreht und kommt dadurch in Berührung mit der anderen Seitenfläche62b des Bolzens62 . Dadurch wird der Rotor in seiner Drehbewegung in CCW-Richtung begrenzt, wenn sich der Anschlag61 an der Position P2 befindet. - Die Position P1 oder P2 wird vorzugsweise so eingestellt, dass der an der Welle
11 befestigte Zeiger auf eine Referenzposition (zum Beispiel Nullstellung) des Zifferblatts weist, wenn der Rotor1 durch den Bolzen62 angehalten wird. Nachstehend können die Positionen P1 und P2 als Nullstellungen eines Anzeigeinstruments (Tachometer, Drehzahlmesser und ähnliche) bezeichnet werden. Die Positionen P1 und P2 werden durch die Einstellung des Drehwinkels R des Schrittmotors100 eingestellt. - Als nächstes wird ein Verfahren zur Einstellung des Drehwinkels R des Schrittmotors
100 beschrieben. -
7 ist eine schematische Darstellung einer Beziehung zwischen dem Drehwinkel R und den Mittelpunktswinkeln, die vom Anschlag61 und dem Bolzen62 eingenommen werden. In7 ist der Anschlag61 zur leichteren Erklärung in den beiden Positionen P1 und P2 dargestellt. - Bezug nehmend auf
7 kann der Drehwinkel R durch die Mittelpunktswinkel (Breiten) eingestellt werden, die vom Anschlag61 und dem Bolzen62 eingenommen werden. Beträgt zum Beispiel der Mittelpunktswinkel, der vom Bolzen62 eingenommen wird θ1(°) und der Mittelpunktswinkel, der vom Anschlag61 eingenommen wird, θ2(°), so lässt sich der Drehwinkel R durch folgende Formel (1) ausdrücken.Drehwinkel R(°) = 360 – {(θ2)/2 + θ1 + (θ2)/2} = 360 – (θ1 + θ2) Formel (1) - Wird die Spule so angesteuert, dass die Drehung des Rotors mit dem Anschlag
61 in der nächsten Position zur Position P1 oder P2 angehalten wird, so berühren sich Anschlag61 und Bolzen62 vorzugsweise. Dadurch wird es möglich, den Anschlag61 stabil in der Nullstellung zu fixieren. - Insbesondere, beispielsweise bei einem Zwei-Phasen-Schrittmotor, wenn eine Phase (zum Beispiel die B-Phase) mit Gleichstrom beaufschlagt wird, wird der Anschlag
61 vorzugsweise an der Position P1 oder P2 (Nullstellung) angehalten (die Welle11 wird nicht gedreht, der Zeiger wird nicht bewegt). Hierzu ist es notwendig, die Mittelpunktswinkel θ1 und θ2 des Bolzens62 und des Anschlags61 in Vielfachen eines Mittelpunktswinkels Φ einzustellen, der von einem Pol des Magneten14 eingenommen wird, so dass sich die jeweiligen Statorzähne32a und die jeweiligen Magnetpole des Rotors1 mit ihren Vorderseiten gegenüberliegen, wenn der Anschlag61 an der Position P1 oder P2 angehalten wird. Die Mittelpunktswinkel werden hierbei durch die folgenden Formeln (2) und (3) ausgedrückt, wobei n eine natürliche Zahl ist.θ1 = A = 360/((Anzahl der Schritte)/2) × n Formel (2) θ2 = A = 360/((Anzahl der Schritte)/2) × n Formel (3) - Der Wert für die natürliche Zahl in den jeweiligen Mittelpunktswinkeln θ1 und θ2 kann gleich groß oder verschieden sein. In diesem Ausführungsbeispiel wird ein Fall dargestellt, in dem n in den Mittelpunktswinkeln θ1 und θ2 einen Wert von 1 hat.
8A und8B zeigen ein Verfahren zur Korrektur einer Position des Bolzens62 , wenn eine stabile Stellung des Rotors1 (Magnet14 ) in CCW-Richtung abweicht. - Wird unter Bezugnahme auf
8A und8B eine Phase (zum Beispiel die B-Phase) mit Gleichstrom beaufschlagt, so kann die stabile Stellung der einzelnen Magnetpole des Rotors1 von der Mittelposition der Statorzähne32a auf Grund von magnetischer Sättigung des Stators und ähnlichem abweichen. In8A ist die Position des Rotors1 mit der gestrichelten Linie eingezeichnet, wenn sich jeder Magnetpol des Rotors1 in stabiler Stellung befindet. Die stabile Stellung der jeweiligen Magnetpole des Rotors1 weicht dabei leicht von der Mittelposition der Statorzähne32a in CCW-Richtung ab. In diesem Fall ist, selbst wenn eine Phase (zum Beispiel die B-Phase) mit Gleichstrom beaufschlagt wird, der Anschlag61 nicht in Berührung mit dem Bolzen62 , so dass es nicht möglich ist, den Anschlag61 in der Nullstellung zu fixieren. Daher ist es zur stabilen Fixierung des Anschlags61 in der Nullstellung vorteilhaft, die entsprechenden Mittelpunktswinkel θ1 und θ2 um einem Wert B(°) zu korrigieren. Die Korrektur der entsprechenden Mittelpunktswinkel θ1 und θ2 um einen Wert B(°) bedeutet, dass eine Summe des Mittelpunktswinkels θ1 und des Mittelpunktswinkels θ2 von (2A) zu (2A + B) vergrößert wird. Wenn die Mittelpunktswinkel θ1 und θ2 entsprechend um den Wert B korrigiert werden, lassen sich die Mittelpunktswinkel θ1 und θ2 durch die folgenden Formeln (4) bis (6) ausdrücken.A ≤ θ1 ≤ A + B Formel (4) A ≤ θ2 ≤ A + B Formel (5) θ1 + θ2 = 2A + B Formel (6) - Wird zum Beispiel der Mittelpunktswinkel θ1 mit (A + B) festgesetzt, wobei der Mittelpunktswinkel θ2 mit A festgesetzt ist, so wird die Breite des Bolzens
62 im Vergleich zu dem Fall in8A in in die CCW-Richtung vergrößert, wie in8B zu sehen ist. Daher wird, selbst wenn die stabile Stellung des Rotors1 leicht (um einen Mittelpunktswinkel kleiner als B) in die CCW-Richtung abweicht, der Anschlag61 (Zeiger) in CCW-Richtung durch den Bolzen62 gedrückt und zurückgestellt, um einen Mittelpunktswinkel, der dem Wert B entspricht. Daraus ergibt sich, dass der Anschlag61 sicher an der Position P1 fixiert werden kann. -
9A und9B zeigen ein Verfahren zur Korrektur der Position des Bolzens62 , wenn die stabile Stellung des Rotors1 (Magnet14 ) in die CW-Richtung abweicht. - Bezug nehmend auf
9A ist die Position des Rotors1 mit der gestrichelten Linie dargestellt, wenn sich die einzelnen Magnetpole des Rotors1 in der stabilen Stellung befinden. Die stabile Stellung der einzelnen Magnetpole des Rotors1 weicht leicht von der Mittelposition der Statorzähne32a in CW-Richtung ab. In diesem Fall ist, selbst wenn eine Phase (zum Beispiel die B-Phase) mit Gleichstrom beaufschlagt wird, der Anschlag61 nicht in Berührung mit dem Bolzen62 , so dass es nicht möglich ist, den Anschlag61 in der Nullstellung zu fixieren. Daher ist es zur stabilen Fixierung des Anschlags61 in der Nullstellung vorteilhaft, die entsprechenden Mittelpunktswinkel θ1 und θ2 um einen Wert C(°) zu korrigieren. Die Korrektur der entsprechenden Mittelpunktswinkel θ1 und θ2 um den Wert C(°) bedeutet, dass eine Summe der Mittelpunktswinkel θ1 und θ2 von (2A) zu (2A + C) vergrößert wird. Wenn die Mittelpunktswinkel θ1 und θ2 entsprechend um den Wert C korrigiert werden, lassen sich die Mittelpunktswinkel θ1 und θ2 durch die folgenden Formeln (7) bis (9) ausdrücken.A ≤ θ1 ≤ A + C Formel (7) A ≤ θ2 ≤ A + C Formel (8) θ1 + θ2 = 2A + C Formel (9) - Wird zum Beispiel der Mittelpunktswinkel θ1 mit (A + C) festgesetzt, wobei der Mittelpunktswinkel θ2 mit A festgesetzt ist, so wird die Breite des Bolzens
62 im Vergleich zum Fall in9A in die CW-Richtung vergrößert, wie dies in9B zu sehen ist. Daher wird, selbst wenn die stabile Stellung des Rotors1 leicht (um einen Mittelpunktswinkel kleiner als C) in die CW-Richtung abweicht, der Anschlag61 (Zeiger) in CCW-Richtung durch den Bolzen62 gedrückt und zurückgestellt, um einen Mittelpunktswinkel, der dem Wert C entspricht. Daraus ergibt sich, dass der Anschlag61 fest an der Position P2 fixiert werden kann. - Nachstehend können der Wert B und der Wert C jeweils als Nullstellungs-Standardwert bezeichnet werden. Wenn der Wert B und der Wert C gleich groß sind, so betragen die einzelnen Werte B und C jeweils die Hälfte des Nullstellungs-Standardbereichs. Hinsichtlich eines spezifischen numerischen Wertes für den Wert B und den Wert C, werden zum Beispiel 1,5(°) festgesetzt.
- Die jeweiligen Mittelpunktswinkel θ1 und θ2 können mit den beiden Werten B und C korrigiert werden. In diesem Fall lassen sich die Mittelpunktswinkel θ1 und θ2 durch die folgenden Formeln (10) bis (12) ausdrücken. Dadurch erhalten der Anschlag
61 und der Bolzen62 Größen, die den Nullstellungs-Standardwerten genügen.A ≤ θ1 ≤ A + B + C Formel 10) A ≤ θ2 ≤ A + B + C Formel (11) θ1 + θ2 = 2A + B + C Formel (12) - In
8A ,8B ,9A und9B ist dargestellt, dass die Breite des Bolzens62 zur Korrektur des Wertes B oder des Wertes C vergrößert ist. Jedoch lässt sich zum Beispiel, wie in10 gezeigt, auch die Breite des Anschlags61 , statt der des Bolzens62 , vergrößern. In10 ist der Mittelpunktswinkel θ2 mit (A + B) festgesetzt, wobei der Mittelpunktswinkel θ1 mit A festgesetzt ist, so dass sich die Breite des Anschlags61 vergrößert. Zur Korrektur des Wertes B oder des Wertes C können ferner die Breiten sowohl des Anschlags61 wie auch des Bolzens62 vergrößert werden. - Der Anschlag
61 und der Bolzen62 werden vorzugsweise so angeordnet, dass sie Positionen und Breiten haben, bei denen der Anschlag61 an eine Seite des Bolzens62 (Minus-Seite) gedrückt wird, damit sich der Zeiger nicht von der Nullstellung weg bewegt, selbst wenn der Schrittmotor100 nicht mit Strom beaufschlagt ist. Ist die stabile Stellung des Rotors1 unterschiedlich zwischen dem nicht mit Strom beaufschlagten Zustand und dem mit Strom beaufschlagten Zustand, so ist es vorteilhaft, den Wert B und den Wert C basierend auf der stabilen Stellung des nicht mit Strom beaufschlagten Zustands zu korrigieren. -
11 und12 sind perspektivische Ansichten, die eine Konfiguration eines abgewandelten Ausführungsbeispiels des Rotors1 und des Anschlags61 von1 zeigen.11 ist eine perspektivische Ansicht von der Seite der Welle11 aus gesehen, und12 ist eine perspektivische Ansicht von der Seite des Anschlags61 aus gesehen. - Bezug nehmend auf
11 und12 ist die Welle11 einstückig mit der Magnetbaugruppe12 unter Verwendung von Kunstharz ausgeformt. Die Magnetbaugruppe12 beinhaltet den Magneten14 und das Kunstharz-Gussteil15 . Der Magnet14 hat eine zylindrische Form und ist an einer äußeren Durchmesserseite des Kunstharz-Gussteils15 angeordnet. Der Magnet14 ist aus einem Kunststoffmagneten oder ähnlichem aufgebaut und ist über das Kunstharz-Gussteil15 fest mit der Welle11 verbunden. - Der Anschlag
61 ragt vom Magneten14 in Richtung der inneren Durchmesserseite. Der Anschlag61 wird zusammen mit dem Magneten14 im Spritzgussverfahren hergestellt. Durch die einstückige Ausformung des Anschlags61 mit dem Magneten14 ist es möglich, die Anzahl der Bauteile zu verringern und die Präzision bei der Montage zu verbessern. -
13A und13B zeigen eine Konfiguration eines abgewandelten Ausführungsbeispiels des Stators3 und des Bolzens62 , die in1 dargestellt sind. Genauer gesagt ist13A eine perspektivische Ansicht und13B ist eine perspektivische Teilansicht, die eine Konfiguration eines zylinderförmigen Teils34d der Stirnplatte34 zeigt. - Bezug nehmend auf
13A und13B , verfügt die Stirnplatte34 über eine Abdeckung34c , die ein Seitenteil der Magnetbaugruppe12 und der Anschlagplatte13 abdeckt, und über ein zylinderförmiges Teil34d , das mit der Abdeckung34c verbunden ist und an den Zähnen32 befestigt ist. Der Bolzen62 ragt von einer inneren Wand des zylinderförmigen Teils34d in Richtung des inneren Umfangs heraus. Der Bolzen62 ist einstückig mit der Stirnplatte34 ausgeformt. -
14 zeigt eine Konfiguration eines abgewandelten Ausführungsbeispiels des in1 gezeigten Bolzens62 . In14 ist der Anschlag61 zur einfacheren Erklärung an beiden Positionen P1 und P2 eingezeichnet. - Bezug nehmend auf
14 kann der Bolzen62 aus zwei Stiften (dünne Stifte)62c ,62d bestehen, die in einem Bereich des Mittelpunktswinkels θ1 angeordnet sind. In diesem Fall ist der Anschlag61 in seiner Drehung in CW-Richtung durch den Stift62c begrenzt, der sich an der Position P1 befindet und in seiner Drehung in CCW-Richtung durch den Stift62d , der sich an der Position P2 befindet. - Was die Form des Anschlags
61 und des Bolzens62 betrifft, können beliebige Formen verwendet werden, wie zum Beispiel fächerförmige, ringförmige, elliptische, gewinkelte und ähnliche Formen, sowie Formen, die die Massenfertigung und Präzision des Schrittmotors100 gewährleisten. Auch die Anzahl von Anschlägen61 und Bolzen62 ist nicht beschränkt. - [Wirkung der Ausführungsbeispiele]
- Gemäß der obigen Ausführungsbeispiele ist der Anschlag
61 in seiner Drehung in CW-Richtung durch die Seitenfläche62a des Bolzens62 begrenzt, oder durch den Stift62c , die sich in Position P1 befinden, und in seiner Drehung in CCW-Richtung durch die Seitenfläche62b des Bolzens62 oder durch den Stift62d , die sich in Position P2 befinden. Dadurch ist es möglich, jede beliebige Richtung auszuwählen (in CW-Richtung oder CCW-Richtung) in Bezug auf die Befestigungsrichtung des Zeigers, ohne die Befestigungsrichtung des Schrittmotors100 zu ändern. Das führt zu mehr Gestaltungsfreiheit bei der Anordnung von Schrittmotor, Zeiger und ähnlichem. Es ist ferner möglich, einen Schrittmotor anzugeben, der ordnungsgemäß funktioniert, unabhängig davon, auf welcher der beiden Seiten der Zeiger befestigt ist. - Wird die Spule des Weiteren mit Strom beaufschlagt, um die Drehung des Rotors anzuhalten, wobei sich der Anschlag
61 in der nächsten Position zur Position P1 oder P2 befindet, so berühren sich Anschlag61 und Bolzen62 , was eine stabile Fixierung des Anschlags61 in der Nullstellung ermöglicht. - [Sonstiges]
- In den obigen Ausführungsbeispielen ist der Schrittmotor ein Motor mit drehbarer Welle und innenliegendem Rotor. Der Schrittmotor dieser Erfindung kann zusätzlich zu dem obigen Motor auch ein Motor mit feststehender Welle oder drehbarer Welle und einem außen liegenden Rotor sein. Ferner kann der Schrittmotor der vorliegenden Erfindung ein Motor in Flachbauweise sein.
- Die Rotorwelle kann als Hohlwelle ausgebildet sein. In diesem Fall ist es möglich den Zeiger zu beleuchten, indem Licht, das von einer Lichtquelle emittiert wird, die auf der gegenüberliegenden Seite angeordnet ist (zum Beispiel der rechten Seite in
1 ) durch den hohlen Teil der Welle zum Zeiger geleitet wird. - Die obigen Ausführungsbeispiele können auf geeignete Weise miteinander kombiniert werden. So kann zum Beispiel der in
13A und13B abgebildete Stator mit dem in2 und3 abgebildeten Rotor kombiniert werden. Ebenfalls kann der in4A und4B abgebildete Stator mit dem in11 und12 abgebildeten Rotor kombiniert werden. - Es ist zu beachten, dass die obigen Ausführungsbeispiele exemplarisch und nicht beschränkend sind. Der Umfang der Erfindung ist in den Ansprüchen definiert, nicht in der Beschreibung, und beinhaltet den Ansprüchen entsprechende Bedeutungen und sämtliche Abwandlungen innerhalb der Ansprüche.
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- Rotor
- 3
- Stator
- 11
- Welle
- 12
- Magnetbaugruppe
- 13
- Anschlagplatte
- 14
- Magnet
- 15
- Kunstharz-Gussteil
- 31
- vordere Platte
- 31a
- Bohrung
- 32
- Zahn
- 32a
- Statorzahn
- 33
- Spule
- 34
- Stirnplatte
- 34a
- Bohrung
- 34b
- Bohrung
- 34c
- Abdeckung
- 34d
- zylinderförmiges Teil
- 35
- zylindrischer Wandabschnitt
- 36
- Stift
- 61
- Anschlag
- 62
- Bolzen
- 62a
- Seitenfläche
- 62b
- Seitenfläche
- 62c
- Stift
- 62d
- Stift
- 100
- Schrittmotor
- 111
- Welle
- 114
- Rotor
- 132
- Stator
- 132a
- Statorzahn
- 161
- Anschlag
- 162
- Anschlagstift
- CW
- Richtung
- CCW
- Richtung
- R
- Drehwinkel
- P1
- Position
- P2
- Position
- θ1
- Winkel
- θ2
- Winkel
- Φ
- Winkel
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
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- JP 8-182301 A [0005]
- JP 6-38593 A [0006]
- JP 11-313474 A [0007]
Claims (7)
- Ein Schrittmotor, der folgendes umfasst: einen Stator, einen Rotor, der in Bezug auf den Stator drehbar ist, ein Positions-Begrenzungsteil auf Rotorseite, das am Rotor befestigt ist, und das zusammen mit dem Rotor gedreht wird, und ein Positions-Begrenzungsteil auf Statorseite, das am Stator befestigt ist, wobei der Rotor folgendes beinhaltet: eine Rotorwelle, und einen Rotormagneten, der an einem äußeren Umfang der Rotorwelle angebracht ist, wobei die Rotorwelle mittels Kunstharz einstückig mit dem Rotormagneten ausgeformt ist, und wobei das Positions-Begrenzungsteil auf Statorseite folgendes beinhaltet: ein erstes Positions-Begrenzungsteil auf Statorseite, das das Positions-Begrenzungsteil auf der Rotorseite an einer ersten Position berührt, um die Drehung des Rotors in einer ersten Richtung zu begrenzen, und ein zweites Positions-Begrenzungsteil auf Statorseite, das das Positions-Begrenzungsteil auf der Rotorseite an einer zweiten Position berührt, die verschieden von der ersten Position ist, um die Drehung des Rotors in einer zweiten Richtung zu begrenzen, die entgegengesetzt zu der ersten Richtung ist.
- Der Schrittmotor gemäß Anspruch 1, wobei das Positions-Begrenzungsteil auf Rotorseite ein herausragendes Teil beinhaltet, das an der Rotorwelle befestigt ist und in Richtung einer äußeren Durchmesserseite der Rotorwelle herausragt.
- Der Schrittmotor gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei das Positions-Begrenzungsteil auf Rotorseite an einem seitlichen Teil des Rotormagneten in eine Richtung, in die sich die Rotorwelle erstreckt, angeordnet ist.
- Der Schrittmotor gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Stator eine Stirnplatte beinhaltet, die einen seitlichen Teil des Rotormagneten in eine Richtung, in die sich die Rotorwelle erstreckt, abdeckt, und wobei das Position-Begrenzungsteil auf Statorseite aus der Stirnplatte in Richtung Rotormagnet herausragt.
- Der Schrittmotor gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Position-Begrenzungsteil auf Statorseite getrennt vom Stator ausgebildet ist.
- Der Schrittmotor gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Positions-Begrenzungsteil auf Statorseite einstückig mit dem Stator ausgeformt ist.
- Der Schrittmotor gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei bei Beaufschlagung einer Stator-Wicklung mit Strom, um eine Drehung des Rotors in einem Zustand anzuhalten, bei dem sich das Positions-Begrenzungsteil auf Rotorseite in einer nächsten Position zur ersten Position befindet, sich das Positions-Begrenzungsteil auf Rotorseite und das erste Positions-Begrenzungsteil auf Statorseite berühren können.
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R082 | Change of representative |
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R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final |