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QUERVERWEIS ZU BEZOGENER ANMELDUNG
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der
koreanischen Anmeldung Nr. 10-2011-0076225 , beim koreanischen Patentamt eingereicht am 29. Juli 2011, deren gesamter Inhalt via Bezugnahme hierin mit aufgenommen ist.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Halterungsdurchführung eines Stabilisators, welche bei einem Aufhängungsmechanismus eines Fahrzeugs anwendbar ist. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Halterungsdurchführung eines Stabilisators eines Fahrzeugs, welche die Marktgängigkeit und Treibstoff-Wirtschaftlichkeit des Fahrzeugs erhöht, indem Geräusche und Reibung reduziert werden, und welche die Lebensdauer erhöht, indem Fremdkörper und Schmierung bzw. Schmierfett oder Schmieröl daran gehindert werden, einzudringen bzw. auszutreten.
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Beschreibung bezogener Technik
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Ein Stabilisator eines Fahrzeugs wird bei einer Einzelradaufhängung angewendet und stellt eine Art von Drehfeder (z. B. eine Drehstabfeder) dar, welche das Gleichgewicht einer Karosserie sicherstellt, indem Wankbewegungen der Karosserie unterdrückt werden, wenn das Fahrzeug eine Kurve fährt oder auf einer rauen bzw. holprigen Straße fährt.
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1 zeigt eine Draufsicht eines Aufhängungsmechanismus zum Erklären der Strukturen eines herkömmlichen Stabilisators.
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Bezug nehmend auf 1 sind beide Enden des Stabilisators 2 jeweils mit unteren Querlenkern 8 und 10 oder Federbeinen 12 und 14 mittels der Steuerverbindungen 4 und 6 verbunden.
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Zusätzlich sind beide seitlichen Teilbereiche eines mittleren linearen Teilbereichs des Stabilisators 2 an einem Unterrahmen 16 mittels Durchführungen 18 und 20 befestigt.
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Der oben beschriebene Stabilisator 2 wirkt bzw. arbeitet als eine zusätzliche Feder, welche die rechten und linken Räder unterstützt bzw. stützt, wenn die Karosserie wankt. Wenn das linke und das rechte Rad sich mit derselben Phase bewegen, wird keine Kraft auf den Stabilisator 2 ausgeübt. Wenn sich im Gegensatz dazu die Räder mit verschiedenen Phasen bewegen, beschränkt der Stabilisator 2 Bewegungen des linken und des rechten Rades durch elastische Torsionskräfte, um das Wanken der Karosserie zu unterdrücken.
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Beispielsweise übt der Stabilisator 2 auf die beiden Räder elastische Kräfte aus, um Bewegungen der beiden Räder zu synchronisieren, wenn das Fahrzeug eine Kurve fährt (d. h. wenn das äußere Rad bezüglich der Kurvenrichtung einfedert und das innere Rad bezüglich der Kurvenrichtung ausfedert). Darum unterdrückt der Stabilisator ein Verkippen bzw. eine Schieflage der Karosserie. Im Gegensatz dazu übt der Stabilisator 2 keine elastische Kraft auf, wenn die beiden Räder sich in dieselbe Richtung bewegen.
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Zusätzlich ist die herkömmliche Halterungsdurchführung 18 und 20, welche die beiden seitlichen Teilbereiche des mittleren linearen Teilbereichs des Stabilisators 2 am Unterrahmen 16 befestigt in 2 und 3 dargestellt.
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2A ist eine Querschnittsansicht einer Halterungsdurchführung in einer Schmierungsausführung.
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Bezug nehmend auf 2A weist die Halterungsdurchführung 18 und 20 in einer Schmierungsausführung eine Befestigungseinrichtung 22 und eine Gummidurchführung 24 auf, welcher ein Schmier-Inhaltsstoff hinzugefügt ist, wobei die Befestigungseinrichtung 22 an der Karosserie oder dem Unterrahmen 16 in einem Zustand befestigt ist, in welchem sie die Gummidurchführung 24 umfasst.
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Der Stabilisator 2, welcher einen kreisförmigen Querschnitt aufweist, erstreckt sich durch einen mittleren Teilbereich der Gummidurchführung 24 hindurch und ist daran befestigt. Darum reduziert die Gummidurchführung 24 Geräusche oder Vibrationen, welche durch Bewegungen des Stabilisators 2 hervorgerufen werden. Zusätzlich wirkt die Gummidurchführung auf die Wankstärke entsprechend der Kompressionskraft auf den Stabilisator 2 ein.
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2B ist eine Querschnittsansicht zum Erläutern der Entwicklung von winzigen Verformungen des Bereichs I in 2A.
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Bezug nehmend auf 2B beginnt die Gummidurchführung 24 sich zu verformen und entgleitet dann, wenn der Stabilisator 2 sich um ungefähr 2°–3° in der Halterungsdurchführung in einer Schmierungsausführung dreht.
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Wenn die Halterungsdurchführung 24 entgleitet, treten Geräusche auf. Insbesondere wenn die Halterungsdurchführung 24 altert wird das Geräusch lauter.
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3A ist eine Querschnittsansicht einer Halterungsdurchführung in einer Doppelstahlausführung.
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Bezug nehmend auf 3A weist die Halterungsdurchführung 18 und 20 in der Doppelstahlausführung wie die Halterungsdurchführung in der Schmierungsausführung die Befestigungseinrichtung 22 und die Gummidurchführung 24 auf, wobei eine doppelte Stahldurchführung 26 in die Gummidurchführung 24 eingebracht bzw. eingesetzt ist. Wenn der Stabilisator 2 rotiert, nutzt die Halterungsdurchführung 18 und 20 in der Doppelstahlausführung die doppelte Stahldurchführung 26, so dass kein Entgleiten auftritt.
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3B ist eine Querschnittsansicht zum Erläutern des Entstehens von winzigen Verformungen des Bereichs 11 in 3A.
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Da Bezug nehmend auf 3B ein Entgleiten bei der Halterungsdurchführung 18 und 20 in der Doppelstahlausführung nicht auftritt, kann das Geräuschproblem gelöst werden. Ein Torsionsmoment steigt jedoch proportional zu einer Rotation des Stabilisators 2. Darum kann eine Reibung sich erhöhen und eine Treibstoffwirtschaftlichkeit kann verschlechtert werden in einem Fall wenn das Fahrzeug sich stark bewegt.
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Die Information, die in diesem Hintergrundabschnitt bereitgestellt wird, dient nur dem besseren Verständnis des allgemeinen Hintergrunds dieser Erfindung und sollte nicht so interpretiert werden, als würde hiermit anerkannt oder vorgeschlagen, dass diese Information den dem Fachmann bekannten Stand der Technik darstellt.
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KURZE ERLÄUTERUNG DER ERFINDUNG
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Verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung zielen darauf ab, eine Halterungsdurchführung bzw. Befestigungsdurchführung bzw. Halterungsdurchführungsvorrichtung bzw. -baugruppe bzw. Befestigungsdurchführungsvorrichtung bzw. Halterungsbuchse bzw. Befestigungsbuchse bzw. Halterungsvorrichtung bzw. Befestigungsvorrichtung bzw. Klemmeinrichtung (kurz: Halterungsdurchführung) eines Stabilisators eines Fahrzeugs bereitzustellen, welche die Vorteile aufweist, die Marktgängigkeit und Treibstoff-Wirtschaftlichkeit des Fahrzeugs zu erhöhen, indem Strukturen eines Gleitlagers verwendet werden, und Geräusche und Reibung zu reduzieren und die Lebensdauer zu erhöhen, indem Fremdkörper daran gehindert werden einzudringen oder Schmierung bzw. Schmierfett daran gehindert wird auszutreten.
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Bei einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann eine Halterungsdurchführungsbaugruppe eines Stabilisators aufweisen eine innere Durchführung, welche ein Gummibauteil aufweist, welches eine röhrenförmige Form aufweist und mit einem äußeren Umfang des Stabilisators verbunden ist und ein Rohr, welches einen äußeren Umfang des Gummibauteils umfasst bzw. umhüllt bzw. einfasst bzw. umgibt bzw. sich um dieses herum erstreckt (kurz: umgibt), ein Gleitlager bzw. eine Gleitlagereinerichtung, welches bzw. welche ein Paar von Lagern bzw. Lagerteilen aufweist, welche mit oberen und unteren Teilbereichen eines äußeren Umfangs der inneren Durchführung verbunden sind, und eine Befestigungseinrichtung bzw. Klammer bzw. Halteeinrichtung (kurz: Halteeinrichtung), welche eine obere und eine untere Halteeinrichtung bzw. Befestigungseinrichtung bzw. Befestigungsteile bzw. Halteteile bzw. Klammern bzw. Halteeinrichtungshälften (kurz: obere und untere Halteeinrichtungen), insbesondere eine oder genau ein obere Halteeinrichtung und eine oder genau eine untere Halteeinrichtung (die obere und untere Halteeinrichtung können z. B. jeweils einstückig sein und/oder im aneinander montierten Zustand eine Durchgangsöffnung ausbilden), aufweist, welche miteinander verbunden und integral mit einer oberen äußeren Durchführung beziehungsweise einer unteren äußeren Durchführung an einer inneren Fläche davon ausgebildet sind, wobei die Halteeinrichtung an der Karosserie in einem Zustand befestigt ist, in dem sie das Gleitlager umfasst bzw. umhüllt bzw. einfasst bzw. umgibt bzw. sich um dieses herum erstreckt (kurz: umgibt).
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Die innere Durchführung kann darüber hinaus einen ausgeschnittenen Abschnitt aufweisen, der entlang einer Längsrichtung auf einer Seite der inneren Durchführung ausgebildet ist, wobei die innere Durchführung an einem äußeren Umfang des Stabilisators montiert wird, indem der ausgeschnittene bzw. geschnittene Abschnitt aufgespreizt wird.
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Der ausgeschnittene Abschnitt erstreckt sich bis zu dem Gummibauteil entlang einer Längsrichtung davon.
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Die innere Durchführung kann darüber hinaus aufweisen Teilbereiche großen Durchmessers, welche an beiden fernen End-Teilbereichen des Rohrs ausgebildet sind, wobei das Gleitlager an einem äußeren Umfang des Rohrs angebracht ist zwischen den Teilbereichen großen Durchmessers.
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Das Gleitlager kann aus einem Material der Teflon-Familie hergestellt sein.
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Das Gleitlager kann darüber hinaus Flansche aufweisen, welche radial nach außen an beiden fernen End-Teilbereichen davon hervorragen.
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Die Halterungsdurchführungsbaugruppe kann darüber hinaus mindestens eine Lippe aufweisen, welche an einer Innenfläche beider ferner bzw. distaler (kurz: ferner) End-Teilbereiche der äußeren Durchführung ausgebildet ist.
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Die mindestens eine Lippe kann ein freies Ende aufweisen, welches sich in Richtung zu den entsprechenden Flanschen oder den Bereichen großen Durchmessers erstreckt und damit in Kontakt ist.
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Die Halterungsdurchführungsbaugruppe kann darüber hinaus Abdichtungsmittel zwischen beiden End-Teilbereichen des Rohrs der inneren Durchführung und beiden End-Teilbereichen der äußeren Durchführung aufweisen.
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Das Abdichtungsmittel kann mindestens eine Lippe aufweisen, welche an einer inneren Fläche der beiden fernen Endeilbereiche der äußeren Durchführung ausgebildet ist.
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Die mindestens eine Lippe kann ein freies Ende aufweisen, welches sich in Richtung zu einem End-Teilbereich des Rohrs erstreckt, welcher der mindestens einen Lippe nahe ist.
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Bei der Lippe kann das freie Ende mit einem äußeren Umfang des Rohrs in engem Kontakt sein.
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Das Rohr kann aus einem Metallmaterial bestehen.
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Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung haben andere Eigenschaften und Vorzüge, welche anhand der beigefügten Zeichnungen ersichtlich sind, bzw. genauer erläutert werden. Zusammen mit der „Detaillierten Beschreibung” dienen sie der Erläuterung bestimmter Prinzipien der vorliegenden Erfindung.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine Draufsicht eines Aufhängungsmechanismus zur Erläuterung von Strukturen eines herkömmlichen Stabilisators.
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2A und 2B sind eine Querschnittsansicht einer anderen beispielhaften herkömmlichen Halterungsdurchführung eines Stabilisators und eine Querschnittsansicht zum Erläutern der Entwicklung von winzigen Verformungen.
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3A und 3B sind eine Querschnittsansicht einer weiteren beispielhaften herkömmlichen Halterungsdurchführung eines Stabilisators und eine Querschnittsansicht zum Erläutern der Entwicklung von winzigen Verformungen.
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4 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer Halterungsdurchführung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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5 ist eine teilweise ausgeschnittene Perspektivansicht einer Halterungsdurchführung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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6 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht des Bereichs III in 5.
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Es ist zu verstehen, dass die beigefügten Zeichnungen nicht zwangsläufig maßstabsgerecht sind, und dass sie eine etwas vereinfachte Darstellung der Eigenschaften bilden, die die Grundprinzipien der Erfindung veranschaulichen. Spezifische Gestaltungsmerkmale der vorliegenden Erfindung, wie z. B. spezifische Abmessungen, Ausrichtungen, Positionierungen und Formen, werden teilweise auch durch die geplante Nutzung und Anwendungsumgebung bestimmt.
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In den Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen durchgängig gleiche oder ähnliche Teile der vorliegenden Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Es wird nun detailliert Bezug genommen auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Beispiele werden durch die beigefügten Zeichnungen und den Text unten erläutert. Auch wenn die Erfindung im Zusammenhang mit beispielhaften Ausführungen erläutert wird, wird damit in keiner Weise die Erfindung auf die Ausführungsbeispiele eingeschränkt. Sondern die Erfindung soll abgesehen von den als Beispiel angeführten Ausführungsformen auch verschiedene Alternativen, Modifikationen, Entsprechungen und andere Ausführungsformen abdecken, insofern innerhalb des von den Ansprüchen definierten Schutzumfangs liegend.
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Eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird detailliert unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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Auf eine Beschreibung von Komponenten, welche zum Erläutern der vorliegenden Erfindung nicht notwendig sind, wird verzichtet, und gleiche Bestandteile werden in dieser Spezifikation mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
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In der detaillierten Beschreibung werden Bezugszeichen verwendet, um Bestandteile zu kennzeichnen, welche die gleichen Begriffe aufweisen, und sie haben keine besondere Bedeutung.
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4 bis 6 sind Zeichnungen, welche eine Halterungsdurchführung eines Stabilisators gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellen. In den Zeichnungen kennzeichnet das Bezugszeichen 100 die gesamte Halterungsdurchführung.
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Wie in 4 und 5 dargestellt weist die Halterungsdurchführung 100 eine innere Durchführung bzw. eine inneres Durchführungsteil (kurz: innere Durchführung) 110, ein Gleitlager 120 und eine Halteeinrichtung 130 auf. Zusätzlich weist die Halterungsdurchführung 100 darüber hinaus eine äußere Durchführung 140 auf, wobei die äußere Durchführung 140 eine obere äußere Durchführung 141 und eine untere äußere Durchführung 142 aufweist.
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Die innere Durchführung 110 weist eine röhrenförmige Form auf und weist ein elastisches Gummibauteil 111 und ein Rohr 112 auf, welches einen äußeren Umfang des Gummibauteils 111 umgibt und aus Metallmaterial besteht.
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Zusätzlich kann ein ausgeschnittener bzw. geschnittener Abschnitt 113 entlang einer Längsrichtung auf einer Seite der inneren Durchführung 110 ausgebildet sein. Nachdem die innere Durchführung 110 auf dem äußeren Umfang des Stabilisators 102 angeordnet wurde, indem der ausgeschnittene Abschnitt 113 aufgespreizt wurde, wird der ausgeschnittene Abschnitt 113 geschlossen, um die innere Durchführung 110 an dem äußeren Umfang des Stabilisators 102 zu montieren.
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Bei einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der ausgeschnittene Abschnitt sich entlang einer Längsrichtung des elastischen Gummibauteils 111 erstrecken.
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Zusätzlich sind Teilbereiche großen Durchmessers 114 bzw. 115 an beiden End-Teilbereichen des Rohrs 112 ausgebildet, wobei das Gleitlager 120 auf einem äußeren Umfang des Rohrs 112 zwischen den Teilbereichen großen Durchmessers 114 und 115 aufgenommen ist.
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Das Gleitlager 120 weist ein Paar von Lagern bzw. Lagerhälften bzw. Lagerteilen (kurz: Paar von Lagern) 121 und 122 auf, welche eine halbzylindrische Form aufweisen, wobei das Paar von Lagern 121 und 122 jeweils an dem oberen und unteren äußeren Umfang des Rohrs 112 eingebaut bzw. angeordnet sind.
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Zusätzlich sind radial nach außen hervorragende Flansche 123 und 124 an beiden Enden des Gleitlagers 120 ausgebildet, so dass das Gleitlager 120 stabil von dem Rohr 112 aufgenommen wird.
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Das Gleitlager 120 minimiert Reibung zwischen dem Rohr 112 und der äußeren Durchführung 140.
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Das Gleitlager besteht aus reibungsarmem Material der Teflon-Familie (beispielsweise BI-MESH: Teflon + Kupfergewebe).
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Das reibungsarme Material der Teflon-Familie ist leicht und weist hohe Konfektionierbarkeit bzw. Einbaubarkeit, hohe Tragfähigkeit, niedrigen Reibungskoeffizienten, niedrigen Wärmeausdehnungskoeffizienten, niedrige Wärmeleitfähigkeit, erhöhte Formstabilität und erhöhte chemische Widerstandskraft auf.
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Die Halteeinrichtung 130 weist eine obere und eine untere Halteeinrichtung 131 und 132, die getrennt voneinander hergestellt sind, auf, wobei die obere äußere Durchführung 141 beziehungsweise die untere äußere Durchführung 142 integral mit inneren Umfängen der oberen und unteren Halteeinrichtung 131 und 132 ausgebildet sind.
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Darum ist der Stabilisator 102 an der Karosserie oder dem Unterrahmen mittels der Halterungsdurchführung 100 montiert.
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Die obere Halteeinrichtung 131 ist aus Metallmaterial hergestellt und weist eine halbzylindrische Form auf. Die obere äußere Durchführung 141 ist an einem inneren Umfang der oberen Halteeinrichtung 131 montiert und ein Paar von Befestigungsteilbereichen 131 zum Befestigen der oberen Halteeinrichtung 131 an der unteren Halteeinrichtung 132 ragt auf beiden Seiten der oberen Halteeinrichtung 131 hervor. Ein erstes Bolzenloch ist an dem Befestigungsteilbereich 133 ausgebildet.
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Darüber hinaus ist die untere Halteeinrichtung 132 aus Metallmaterial hergestellt und ein Paar flacher Teilbereiche 135 zum Einbauen des Befestigungsteilbereichs 133 der oberen Halteeinrichtung 131 ist ausgebildet. Ein zweites Bolzenloch, welches dem ersten Bolzenloch entspricht, ist an dem flachen Teilbereich 135 ausgebildet. Nachdem das erste Bolzenloch des Befestigungsteilbereichs 133 und das zweite Bolzenloch des flachen Teilbereichs 135 abgefluchtet bzw. in eine Linie gebracht worden sind, wird ein Befestigungsbolzen 134 simultan in das erste und das zweite Bolzenloch eingebracht, um die obere Halteeinrichtung 131 mit der unteren Halteeinrichtung 132 zusammenzubauen.
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Zusätzlich ist die untere Halteeinrichtung 132 mit einer konkaven Nut von halbzylindrischer Form zwischen dem Paar flacher Teilbereiche 135 versehen, wobei die untere äußere Durchführung 142 an einer oberen Fläche der konkaven Nut angebracht ist.
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Zusätzlich ist an einem unteren Teilbereich der unteren Halteeinrichtung 132 ein Gummibauteil 136 vorgesehen. Das Gummibauteil 136 wirkt als ein Stoßdämpfer zwischen der Halterungsdurchführung 100 und der Karosserie oder dem Unterrahmen.
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Die obere und untere äußere Durchführung 141 und 142, welche die äußere Durchführung 140 bilden, bestehen aus elastischem Gummimaterial. Die obere und untere äußere Durchführung 141 bzw. 142 weisen Teilbereiche kleinen Durchmessers 143 und 144 als Mitten-Teilbereiche davon und Teilbereiche großen Durchmessers 145 und 146 an beiden End-Teilbereichen davon auf.
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Die Teilbereiche kleinen Durchmessers 143 und 144 sind so ausgestaltet, dass sie zwischen den Flanschen 123 und 124 des Gleitlagers 120 befestigt werden und die Teilbereiche großen Durchmessers 145 und 146 sind so ausgestaltet, dass sie entfernt von den Teilbereichen großen Durchmessers 114 und 115 des Rohrs 112 angeordnet werden.
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Zusätzlich sind wie in 6 dargestellt Dichtmittel an den Teilbereichen großen Durchmessers 145 und 146 der äußeren Durchführung 140 ausgebildet um zu verhindern, dass Fremdkörper in die Halterungsdurchführung 100 eindringen.
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Bei einer oder mehr beispielhaften Ausführungsformen weist das Dichtmittel mindestens eine Lippe 150 und 151 auf, welche an einem inneren Umfang der Teilbereiche großen Durchmessers 145 und 146 ausgebildet ist.
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Eine Lippe 150 und 151 ist entfernt von einer weiteren Lippe 150 und 151 mit einem vorbestimmten Abstand angeordnet, und ein freies Ende der Lippe 150 und 151 erstreckt sich zu einem Ende des Rohrs 112, welches der Lippe 150 und 151 am nächsten ist. Das freie Ende ist in engem Kontakt mit dem Teilbereich großen Durchmessers 145 und 146 des Rohrs 112 um zu verhindern, dass Fremdkörper von außen in die Halterungsdurchführung 100 eindringen.
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Da der ausgeschnittene Abschnitt 113 wie oben beschrieben an der inneren Durchführung 110 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist, kann eine Montageposition der inneren Durchführung 110 an dem Stabilisator 102 leicht geändert werden. Darum kann die Zusammenbaubarkeit der Halterungsdurchführung 100 mit dem Stabilisator 102 verbessert sein.
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Da die unteren Flächenformen (flache Form oder nutförmige Form) der Stabilisator-Halterungsdurchführung von vorderem und hinterem Unterrahmen sich in Abhängigkeit der Fahrzeugmodelle unterscheiden, kann eine Vereinheitlichung der Halterungsdurchführungen gemäß dem Stand der Technik sehr eingeschränkt sein. Da eine Gummiform einer unteren Halteeinrichtung jedoch gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entsprechend einer Form einer Halterungsdurchführung geändert werden kann ist eine Vereinheitlichung entsprechend den Durchmessern der Stabilisatoren möglich.
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Gemäß einer herkömmlichen Halterungsdurchführung werden Dichtungs-Teilbereiche durch Biegen des Stabilisators verformt, so dass es schwer ist, eine Dichtwirkung sicherzustellen, wenn sich das Fahrzeug bewegt. Da jedoch der ausgeschnittene Abschnitt 113 an der inneren Durchführung 110 ausgebildet ist und die äußere Durchführung 141 und 142 in zwei Teilbereiche aufgeteilt ist, werden die Dichtungs-Teilbereiche des Stabilisators 102 kaum verformt, so dass die Dichtwirkung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stark verbessert werden kann, wenn sich das Fahrzeug bewegt.
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Um die Erklärung zu vereinfachen und eine genaue Definition in den beigefügten Ansprüchen zu ermöglichen, werden die Begriffe „oberes”, „unteres”, „inneres” und „äußeres” etc. verwendet, um Elemente der beispielhaften Ausführung zu bezeichnen mit Bezug auf die Positionierung dieser Elemente wie in den Zeichnungen dargestellt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 10-2011-0076225 [0001]