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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schalldämpfer mit einer thermoelektrischen Generatorvorrichtung für ein Fahrzeugs (z.B. für ein Kraftfahrzeug), und insbesondere einen Schalldämpfer mit einer thermoelektrischen Generatorvorrichtung für ein Fahrzeug, der die Wärme des Abgases eines Autos zur Erzeugung von elektrischem Strom bzw. elektrischer Energie bzw. Elektrizität nutzt.
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Bezogene Technik
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Ein thermoelektrisches Element ist ein Bauteil, das einen thermoelektrischen Effekt nutzt, bei welchem thermische Energie in elektrische Energie umgewandelt wird, indem die Temperaturdifferenz zwischen zwei Enden eines Bauteils in elektrischen Strom umgewandelt wird, oder bei welchem elektrische Energie in thermische Energie umgewandelt wird, dadurch dass elektrischer Strom durch ein Bauteil fließt und dieser eine Temperaturdifferenz an den beiden Enden des Bauteils zur Folge hat. Ein derartiges thermoelektrisches Element wird in kleineren Kühl-, Heiz- oder Stromerzeugungsgeräten verwendet.
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Wenn ein thermoelektrisches Element in einem kleinen Stromerzeugungsgerät verwendet wird, dann wird es als eine thermoelektrische Stromerzeugungsvorrichtung oder als ein thermoelektrischer Generator bezeichnet. Diese Vorrichtung wird hauptsächlich in Stromversorgungseinheiten von drahtlosen Kommunikationsgeräten, von Raumschiffen und von nuklear betriebenen Unterseebooten sowie in einem thermoelektrischen Generator, welcher an das Abgassystem eines Fahrzeugs angebracht ist, verwendet.
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1 ist eine Querschnittsansicht, die einen thermoelektrischen Generator eines Fahrzeugs darstellt.
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Wie dargestellt, weist ein thermoelektrischer Generator, der an einem Abgassystem eines Fahrzeugs 10 angebracht ist, auf: eine sechseckige Abgas-Abwärmewiedergewinnungsvorrichtung 40, durch welche heißes Abgas strömt, eine Kühlvorrichtung 30, welche außerhalb der Abgas-Abwärmewiedergewinnungsvorrichtung 40 angebracht ist und welche im Inneren von einem Kühlmittel durchströmt wird, und die Mehrzahl von thermoelektrischen Modulen 20, welche in Kontakt mit der Außenseite der Abgas-Abwärmewiedergewinnungsvorrichtung 40 und der Innenseite der Kühlvorrichtung 30 stehen, um elektrischen Strom zu erzeugen, indem die Temperaturdifferenz zwischen den beiden Enden genutzt wird.
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Im Inneren der Abgas-Abwärmewiedergewinnungsvorrichtung 40 strömt heißes Abgas und führt den thermoelektrischen Modulen 20 thermische Energie zu. Im Inneren der Kühlvorrichtung 30 ist ein Kühlrohr ausgebildet, welches die Temperaturdifferenz zwischen der Innenseite der thermoelektrischen Module 20, die in Kontakt mit der Abgas-Abwärmewiedergewinnungsvorrichtung 40 stehen, und der Außenseite der thermoelektrischen Module 20, die in Kontakt mit der Kühlvorrichtung 30 stehen, erhöht. Wenn sich die Temperaturdifferenz zwischen der Innenseite und der Außenseite des thermoelektrischen Moduls 20 erhöht, steigt der Wirkungsgrad des thermoelektrischen Generators, der am Abgassystem eines Fahrzeugs angebracht ist.
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Um viel elektrische Energie mittels eines thermoelektrischen Generators zu erzeugen, d.h. um den Wirkungsgrad bei der thermoelektrischen Stromerzeugung zu steigern, muss die thermische Energie des Abgases den thermoelektrischen Modulen möglichst effizient zugeführt werden. Im herkömmlichen thermoelektrischen Generator eines Kraftfahrzeugs wird jedoch die thermische Energie des Abgases nicht ausreichend dem Hochtemperaturbauteil, d.h. einem Bauteil, welches von dem heißen Abgas mit Wärme beaufschlagt wird, zugeführt, wodurch die Ausbeuterate der thermischen Energie des Abgases sinkt und folglich der thermoelektrische Wirkungsgrad des thermoelektrischen Generators sinkt.
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Außerdem ist im herkömmlichen thermoelektrischen Generator eines Fahrzeugs die Wärmeaustauschfläche klein, obwohl die Kühlvorrichtung 30 eine große Fläche einnimmt, wodurch die Wärmezuführrate im Vergleich zur Baugröße niedrig ist und der Wirkungsgrad der thermoelektrischen Stromerzeugung niedrig ist.
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Die Informationen, welche in dem Abschnitt „Hintergrund der Erfindung“ offenbart sind, dienen lediglich zum besseren Verständnis des allgemeinen Hintergrundes der Erfindung und sollten nicht als Bestätigung oder in irgendeiner Weise als Andeutung angesehen werden, dass diese Informationen zum Stand der Technik, wie er dem Fachmann (schon) bekannt ist, gehören.
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DE 10 2008 023 937 A1 offenbart eine Vorrichtung zur Erzeugung elektrischer Energie aus dem Abgas einer Verbrennungskraftmaschine, umfassend einen Generator mit einem Abgaseintrittsstutzen und einem Abgasaustrittsstutzen sowie zumindest einen Wärmeaustauschabschnitt dazwischen, wobei zwischen Abgaseintrittsstutzen und dem Wärmeaustauschabschnitt mindestens eine Strömungsumlenkung und Strömungsaufteilung vorgesehen ist, und weiter der Wärmeaustauschabschnitt mit einer Vielzahl von Strömungspfaden quer zum Abgaseintrittsstutzen ausgeführt ist, die mehreren Wärmeaustauschaggregaten zuordenbar sind, wobei weiter zumindest ein Teil der Wärmeaustauschaggregate mit wenigstens einem thermoelektrischen Element und einer Kühleinrichtung ausgeführt ist, und das wenigstens eine thermoelektrische Element mit der Kühleinrichtung unverlierbar verbunden ist.[0010b] US 2003 / 0 140 957 A1 offenbart ein thermoelektrisches Modul, aufweisend: p-Typ und n-Typ thermoelektrische Elemente, welche abwechselnd angeordnet sind, und äußere Elektroden und innere Elektroden, welche abwechselnd zwischen den besagten thermoelektrischen Elementen angeordnet sind, wobei zumindest ein Teil von zumindest entweder einer der besagten äußeren Elektrode oder der besagten inneren Elektrode eine Form hat, welche annähernd entlang eines Objekts ist, welches Wärme mit den besagten Elektroden austauscht.
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WO 2008 / 123 330 A1 offenbart eine thermoelektrische Leistungserzeugungsvorrichtung, welche ein thermoelektrisches Leistungserzeugungselementmodul aufweist, in welchem eine Mehrzahl von thermoelektrischen Leistungserzeugungselementen, welche zu einer thermoelektrischen Kraft imstande sind, mittels P N verbunden sind, mittels Verbindens einer Hochtemperatur-Ende-Seite mit einem Wärmerückgewinnungselement und Verbindens eines Wärmeabstrahlelements mit einer Niedrigtemperatur-Ende-Seite, wobei das thermoelektrische Leistungserzeugungselementmodul in einer ringförmigen Form gebildet ist, in welcher die Hochtemperaturseite gegen die Seitenfläche des Wärmerückgewinnungselements gedrückt wird, welches in einer ringförmigen Form gebildet ist, um einen ebenen Kontakt herzustellen.
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Kurze Erläuterung der Erfindung
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Verschiedene Aspekte der Erfindung betreffen einen Schalldämpfer mit einem kleinen thermoelektrischen Generator für ein Fahrzeug mit verbessertem Wirkungsgrad der thermoelektrischen Stromerzeugung.
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Die technischen Probleme, die zu lösen die vorliegende Erfindung ansetzt, sind nicht auf die oben genannten Probleme beschränkt, und diejenigen Probleme, die nicht genannt sind, sollen als für den Fachmann aus der Beschreibung der vorliegenden Erfindung klar ersichtlich angesehen werden.
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Die Erfindung stellt einen Schalldämpfer mit einer thermoelektrischen Generatorvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 1 bereit. Weitere Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben. Das Hochtemperaturbauteil ist ein Bauteil, welches von heißem Abgas mit Wärme beaufschlagt wird. Das Niedrigtemperaturbauteil ist ein Bauteil, welches mit einem (in Relation zum Abgas) kalten Kühlmittel im Wärmeaustausch, z.B. im Kontakt, steht. Das Hochtemperaturbauteil kann z.B. in direktem Kontakt mit dem Abgas stehen. Die erste und die zweite Wärmeaustauschplatte können z.B. in direktem Kontakt mit dem Abgas stehen.
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Gemäß einem Schalldämpfer mit einer thermoelektrischen Generatorvorrichtung für ein Fahrzeugs der vorliegenden Erfindung kann der thermoelektrische Wirkungsgrad maximiert werden, indem z.B. die thermoelektrischen Module, welche elektrischen Strom erzeugen, in direkten Kontakt mit dem Abgas gebracht sind.
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Dadurch, dass eine thermoelektrische Generatorvorrichtung für ein Fahrzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung im Inneren des Schalldämpfers für ein Fahrzeug ausgebildet ist, kann die thermoelektrische Generatorvorrichtung das Auspuffgeräusch reduzieren und zugleich thermische Energie des Abgases aufnehmen.
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Dadurch, dass der Querschnitt einer (Schall- )Umlenkplatte groß ist, wird darüber hinaus die Kontaktfläche zwischen Abgas und Kühlmittel vergrößert und der thermoelektrische Wirkungsgrad verbessert.
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Ein Schalldämpfer mit einer thermoelektrischen Generatorvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung weist außerdem eine geringe Größe auf, was Vorteile bei der Einbauweise mit sich bringt, und seine Struktur ist einfach, so dass die Produktivität / produzierte Menge erhöht werden kann.
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Ferner ist die Wärmeleitfähigkeit einer thermoelektrischen Generatorvorrichtung eines Schalldämpfers mit thermoelektrischer Generatorvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung hoch, so dass die Anzahl der verwendeten thermoelektrischen Module gering ist, und folglich die Herstellungskosten verringert werden können und das Gesamtgewicht ebenfalls verringert werden kann.
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Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung haben andere Eigenschaften und Vorteile, welche aus den beiliegenden Zeichnungen, die hierin aufgenommen sind, und der folgenden detaillierten Beschreibung, die zusammen dazu dienen bestimmte Grundsätze der vorliegenden Erfindung zu erklären, deutlich werden oder detaillierter ausgeführt werden.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Querschnittsansicht eines herkömmlichen thermoelektrischen Generators eines Fahrzeugs.
- 2 ist eine Querschnittsansicht eines thermoelektrischen Generators für ein Fahrzeug, die im Inneren eines Schalldämpfers für ein Fahrzeugs angebracht ist, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 3 ist eine perspektivische Teilansicht eines thermoelektrischen Generators für ein Fahrzeug, die im Inneren eines Schalldämpfers für ein Fahrzeugs angebracht ist, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 4 ist eine perspektivische Explosionszeichnung eines thermoelektrischen Generators für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Es sollte klar sein, dass die angehängten Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgetreu sind und eine etwas vereinfachte Darstellungsweise von verschiedenen Eigenschaften darstellen, um die Grundprinzipien der Erfindung aufzuzeigen. Die spezifischen Konstruktionsmerkmale der vorliegenden Erfindung, unter anderem z.B. konkrete Abmessungen, Richtungen, Positionen und Formen, wie sie hierin offenbart sind, werden teilweise von der jeweiligen geplanten Anwendung und Wiedergewinnungsumgebung vorgegeben.
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In allen Zeichnungen beziehen sich die gleichen Bezugszeichen auf gleiche oder gleichwertige Bauteile der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte Beschreibung
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Es wird nun im Detail Bezug auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung genommen, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und im Folgenden beschrieben werden. Obwohl die Erfindung in Verbindung mit den beispielhaften Ausführungsformen beschrieben wird, ist es klar, dass die vorliegende Beschreibung nicht dazu gedacht ist, die Erfindung auf diese beispielhaften Ausführungsformen zu beschränken ist.
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Nachstehend werden die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen im Detail beschrieben. Vor der weiteren Betrachtung soll angemerkt sein, dass die in dieser Beschreibung und den Ansprüchen verwendeten Bezeichnungen und Begriffe nicht ausschließlich als die allgemeingültige oder lexikalische Bedeutung interpretiert werden sollen, sondern sie sollen in ihrer Bedeutung und Begrifflichkeit interpretiert werden, welche den technischen Ideen der vorliegenden Erfindung entsprechen, basierend auf dem Grundsatz, dass der Erfinder die Bedeutung der Bezeichnungen genau definieren kann, um seine eigene Erfindung auf bestmögliche Art und Weise zu erklären. Aus diesem Grund sind die in den Ausführungsformen und Zeichnungen dieser Beschreibung beschriebenen Gestaltungsformen lediglich die am meisten bevorzugten Ausführungsformen und sie stellen nicht die Gesamtheit der technische Ideen der vorliegenden Erfindung dar und es sollte folglich klar sein, dass es eine Vielzahl an Abwandlungen und Modifikationen gibt, die diese Ausführungsformen zum Zeitpunkt der Einreichung dieser Anmeldung ersetzen können.
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2 ist eine Querschnittsansicht eines thermoelektrischen Generators 100 für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welcher im Inneren eines Schalldämpfers (z.B. Auspufftopfs) angebracht ist. 3 ist eine perspektivische Teilansicht eines thermoelektrischen Generators 100 für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welcher im Inneren eines Schalldämpfers angebracht ist. 4 ist eine perspektivische Explosionszeichnung eines thermoelektrischen Generators 100 für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Wie dargestellt, weist ein thermoelektrischer Generator 100 für ein Fahrzeugs gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf ein Hochtemperaturbauteil 110 (ein Bauteil, welches von dem heißen Abgas mit Wärme beaufschlagt wird), welches an einem Abgasrohr 62, das durch das Innere eines Schalldämpfers 60 eines Fahrzeugs verläuft, angebracht ist, ein Niedrigtemperaturbauteil 130 (ein Bauteil, welches mit dem (in Relation zum Abgas) kalten Kühlmittel im Wärmeaustausch steht), welches im Inneren des Hochtemperaturbauteils 110 angebracht ist und in welchem eine Kühlflüssigkeit strömt, und thermoelektrische Module 120, welche zwischen dem Hochtemperaturbauteil 110 und dem Niedrigtemperaturbauteil 130 angeordnet sind und elektrischen Strom erzeugen.
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Das Hochtemperaturbauteil 110 weist eine erste Wärmeaustauschplatte 112, welche an der Außenwand des Abgasrohrs 62 angebracht ist, und eine zweite Wärmeaustauschplatte 114 auf, welche an der Außenwand des Abgasrohrs 62 in einem festen Abstand von der ersten Wärmeaustauschplatte 112 angebracht ist.
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Im Zentrum der ersten Wärmeaustauschplatte 112 ist ein erstes Befestigungsloch 113 ausgebildet, und im Zentrum der zweiten Wärmeaustauschplatte 114 ist ein zweites Befestigungsloch 115 ausgebildet, und die erste und die zweite Wärmeaustauschplatte 112, 114 sind an der Außenwand des Abgasrohrs 62 in einem festen Abstand voneinander angebracht, und die Außenwand der ersten und der zweiten Wärmeaustauschplatte 112, 114 ist mit der Innenwand des Schalldämpfers 60 verbunden.
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Die erste und die zweite Wärmeaustauschplatte 112, 114 werden durch das heiße Abgas erwärmt, welches im Inneren des Schalldämpfers strömt. Die warme erste und die warme zweite Wärmeaustauschplatte 112, 114 erwärmen die Warmseite des thermoelektrischen Moduls 120, und die thermische Energie des Abgases wird dem thermoelektrischen Modul 120 zugeführt.
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Das Niedrigtemperaturbauteil 130 ist zwischen der ersten und der zweiten Wärmeaustauschplatte 112, 114 angeordnet, und ein Kühlmitteleinlass 131 ist auf einer Seite der Außenwand ausgebildet, und ein Kühlmittelauslass 132, durch den das Kühlmittel aus dem Niedrigtemperaturbauteil 130 ausfließt, ist auf der anderen Seite der Außenwand ausgebildet. Im Zentrum des Niedrigtemperaturbauteils 130 ist ein drittes Befestigungsloch 133 ausgebildet, welches die gleichen Abmessungen aufweist wie das erste und das zweite Befestigungsloch 113, 115. Die Außenwand des Niedrigtemperaturbauteils 130 ist mit der Innenwand des Schalldämpfers 60 verbunden, wie im Falle der Wärmeaustauschplatten 112, 114 des Hochtemperaturbauteils 110.
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Dadurch, dass das Kühlmittel, welches im Motorkühlsystem zirkuliert, in das Niedrigtemperaturbauteil 130 durch den Kühlmitteleinlass 131 einfließt und über den Kühlmittelauslass 132 aus dem Niedrigtemperaturbauteil 130 ausfließt, kühlt es das thermoelektrische Modul 120 ab. Aufgrund dessen, dass das Kühlmittel im Inneren des Niedrigtemperaturbauteils 130 strömt und das thermoelektrische Modul 120 abkühlt, tritt eine Temperaturdifferenz zwischen der Kaltseite und der Warmseite des thermoelektrischen Moduls 120 auf.
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Die thermoelektrischen Module 120 sind zwischen dem Hochtemperaturbauteil 110 und dem Niedrigtemperaturbauteil 130 angeordnet. Die thermoelektrischen Module 120 weisen ein erstes thermoelektrisches Element 122, dessen Warmseite in Kontakt steht mit der ersten Wärmeaustauschplatte 112 des Hochtemperaturbauteils 110, und ein zweites thermoelektrisches Element 124, dessen Warmseite in Kontakt steht mit der zweiten Wärmeaustauschplatte 114 des Hochtemperaturbauteils 110 auf. Das erste und das zweite thermoelektrische Element 122,124 sind durch Verbinden eines p-dotierten Halbleiters und eines n-dotierten Halbleiters ausgebildet. Die Außenwand des ersten und des zweiten thermoelektrischen Elements 122, 124 ist mit der Innenwand des Schalldämpfers 60 verbunden, wie im Falle der ersten und der zweiten Wärmeaustauschplatte 112, 114 und des Niedrigtemperaturbauteils 130. Im Zentrum des ersten und des zweiten thermoelektrischen Elements 122, 124 sind das vierte und das fünfte Befestigungsloch 123, 125 ausgebildet, welche die gleichen Abmessungen haben wie das erste, das zweite und das dritte Befestigungsloch 113, 115, 133, und diese sind an der Außenwand des Abgasrohrs 62 angebracht.
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Zur effizienten Wärmeleitung sind das erste und das zweite thermoelektrische Element 122, 124 an die erste und die zweite Wärmeaustauschplatte 112, 114 und an das Niedrigtemperaturbauteil 130, z.B. mittels Schweißverfahren, Lötverfahren oder Klebestreifen, angebracht. Aufgrund dieser Art des Einbaus, wird die Warmseite des ersten thermoelektrischen Elements 122 und die Warmseite des zweiten thermoelektrischen Elements 124 von der Innenwand der ersten Wärmeaustauschplatte 112 und der Innenwand der zweiten Wärmeaustauschplatte 114 erwärmt. Die Kaltseiten des ersten und des zweiten thermoelektrischen Elements 122, 124 werden durch das Niedrigtemperaturbauteil 130 gekühlt. Auf diese Weise entsteht eine Temperaturdifferenz zwischen den Kaltseiten und den Warmseiten der thermoelektrischen Elemente 122, 124, und diese Temperaturdifferenz bewirkt den thermoelektrischen Effekt im Inneren der thermoelektrischen Elemente 122, 124, welcher elektrischen Strom erzeugt. Die thermoelektrischen Elemente 122, 124 sind elektrisch mit einander verbunden und sie sind außerdem mit einer Batterie des Fahrzeugs verbunden (nicht abgebildet), so dass sie die Batterie aufladen.
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Ein thermoelektrischer Generator 100 für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welcher die oben genannte Anordnung aufweist, kann in einer Vielzahl bzw. mehrfach im Inneren eine Schalldämpfers 60 eingebaut werden. Wenn eine Vielzahl von thermoelektrischen Generatoren 100 für ein Fahrzeug im Inneren eines Schalldämpfers 60 eingebaut sind, dann kann mehr elektrischer Strom erzeugt werden, die Kraftstoffeffizienz des Motors kann erhöht werden und das Auspuffgeräusch kann verringert werden.
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Im Folgenden werden die Anwendungen eines thermoelektrischen Generators für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie sie oben beschrieben wird, erläutert.
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Wenn der Motor läuft, wird das Abgas vom Motor ausgestoßen und es strömt durch das Abgasrohr 62 in den Schalldämpfer 60, und zur gleichen Zeit strömt Kühlmittel in das Niedrigtemperaturbauteil 130 durch den Kühlmitteleinlass 131 des Niedrigtemperaturbauteils 130.
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Das heiße Abgas, welches in den Schalldämpfer 60 strömt, erwärmt das Hochtemperaturbauteil 110 und die erste und die zweite Wärmeaustauschplatte 112, 114, wobei die Warmseite des ersten und des zweiten thermoelektrischen Elements 122, 124 von der ersten und der zweiten Wärmeaustauschplatte 112, 114 erwärmt wird.
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Unterdessen kühlt das Kühlmittel, welches in das Niedrigtemperaturbauteil 130 strömt, die Kaltseite des ersten und des zweiten thermoelektrischen Elements 122, 124, welche in Kontakt mit der Außenwand des Niedrigtemperaturbauteils 130 steht, ab. Folglich entsteht eine Temperaturdifferenz zwischen der Kaltseite und der Warmseite des ersten und des zweiten thermoelektrischen Elements 122, 124. Die Temperaturdifferenz fördert die Erzeugung elektrischen Stroms im Inneren des ersten und des zweiten thermoelektrischen Elements 122, 124. Der erzeugte elektrische Strom wird dazu genutzt, die Batterien des Fahrzeugs zu laden.
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Im Inneren des Schalldämpfers 60 wird das Auspuffgeräusch verringert, während es das Hochtemperaturbauteil 110 erwärmt, und das Abgas strömt aus dem Schalldämpfer 60 durch das Abgasrohr 62 aus. Das Kühlmittel, welches die thermoelektrischen Module 120 abkühlt, während es im Inneren des Niedrigtemperaturbauteils 130 fließt, strömt durch den Kühlmittelauslass 132, welcher im Niedrigtemperaturbauteil 130 ausgebildet ist, aus dem Niedrigtemperaturbauteil 130 aus und fließt zurück ins Kühlsystem.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können z.B. die erste Wärmeaustauschplatte und die zweite Wärmeaustauschplatte, welche so verbunden sind, dass ihre Außenwände mit der Innenwand des Schalldämpfers verbunden sind, aus den (Schall-)Umlenkplatten gebildet sein, welche im Inneren des Schalldämpfers angeordnet sind, und das Einwirken der (Schall-)Umlenkplatten hilft dabei, das Auspuffgeräusch im Schalldämpfer zu reduzieren. Falls nötig, kann z.B. die Größe und die Position der ersten Wärmeaustauschplatte und der zweiten Wärmeaustauschplatte, welche aus den (Schall-)Umlenkplatten gebildet werden, genau angepasst werden, so dass sie effektiv das erzeugte Auspuffgeräusch verringern.
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Wie vorhergehend bereits beschrieben, kann der Einfluss der (Schall-)Umlenkplatten im Inneren des Schalldämpfers außerdem bei der Reduzierung des Auspuffgeräuschs helfen, und zugleich stehen die erste bzw. die zweite Wärmeaustauschplatte jeweilig in Kontakt mit den beiden Warmseiten der thermoelektrischen Module und wirken als das Hochtemperaturbauteil, welches die thermoelektrischen Module aufheizt, und gemeinsam mit dem Niedrigtemperaturbauteil, in dessen Inneren das Kühlmittel strömt, kann somit elektrischer Strom durch den thermoelektrischen Effekt erzeugt werden. Folglich können zwei Effekte, Lärmreduktion und thermoelektrische Stromerzeugung, erzielt werden.
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Ferner ist der thermoelektrische Generator für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Schalldämpfer eines Fahrzeugs angebracht und hilft dabei den Einbauraum zu verringern. Zugleich, verhindert er den Verlust von thermischer Energie des Abgases, indem er die thermische Energie des Abgases absorbiert, und deshalb die Effizienz erhöht.
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Außerdem ist die Anzahl an Bauteilen im Fahrzeug geringer und folglich können Herstellungskosten eingespart werden. Der Aufbau ist einfacher, so dass sich die Produktivität / produzierte Menge erhöht, und zudem wird die Kraftstoffeffizienz des Motors verbessert.
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Zur Erleichterung der Erklärung und genauen Definition der beigefügten Ansprüche werden die Begriffe „oberer, „unterer“, „innerer“ und „äußerer“ dazu verwendet, um Eigenschaften der beispielhaften Ausführungsformen mit Bezug auf Positionen dieser Merkmale, welche in den Zeichnungen gezeigt sind, zu beschreiben.