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TECHNISCHES GEBIET
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Diese Erfindung betrifft eine Sammelschiene, die eine Mehrzahl von Batterien in einer Stromversorgung verbindet, die für ein Hybridfahrzeug oder ein Elektrofahrzeug verwendet wird, und ein Sammelschienenmodul, das die Sammelschiene umfasst, und eine Stromversorgung, die das Sammelschienenmodul umfasst.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Eine Stromversorgung ist als Stromquelle für einen Elektromotor in einem Elektrofahrzeug, das durch einen Verbrennungsmotor und den Elektromotor angetrieben wird, installiert.
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Die Stromversorgung umfasst eine Batteriebaugruppe, die durch eine Mehrzahl von Batterienzellen, die einen Plus-Pol an einem Ende der Batteriezelle und einen Minus-Pol an dem anderen Ende der Batteriezelle aufweist, gebildet ist. Die Mehrzahl von Batteriezellen ist für die Erzeugung der notwendigen Spannung in Reihe geschaltet verbunden. Die Mehrzahl von Batteriezellen ist derart entlang einer Richtung angeordnet, dass der Plus-Pol einer Batteriezelle benachbart zu dem Minus-Pol einer weiteren Batteriezelle angeordnet wird, die neben der einen Batteriezelle angeordnet ist.
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Die oben beschriebene Stromversorgung umfasst ein Sammelschienenmodul, das den Plus-Pol einer jeden Batterie der Batteriebaugruppe mit dem Minus-Pol einer weiteren Batterie, die neben der einen Batterie der Batteriebaugruppe angeordnet ist, verbindet, so dass die mehreren Batterien der Batteriebaugruppe in Reihe (siehe
JP 2010-170884 A ) geschaltet sind. Das in
JP 2010-170884 A beschriebene Sammelschienenmodul umfasst einen Isolierrahmen, der aus einem synthetischen Isolierharzwerkstoff hergestellt ist, eine Sammelschiene, die die elektrische Leistung der nebeneinander angeordneten Batterien miteinander koppelt, und ein Elektrokabel, das elektrischen Strom durch die Sammelschiene an den Elektromotor bereitstellt.
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Die Sammelschiene ist an dem Isolierrahmen angebracht, der an der Batteriebaugruppe angeordnet ist, und umfasst ein Sammelschienenloch, das die Pole der nebeneinander angeordneten Batterien elektrisch leitend verbindet. Das Elektrokabel jeder Sammelschiene entsprechend an dem Isolierrahmen entlang einer Längsrichtung desselben angeordnet ist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Zu lösende Aufgaben
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Bei der Stromversorgung, die in der
JP 2010-170884 A beschrieben ist, ist das Elektrokabel rechtwinklig zu einer Linie angeordnet, die alle Sammelschienenlöcher verbindet und mit einem Kabelverbindungsabschnitt der Sammelschiene elektrisch leitend verbunden, die jeweils mit dem Pol der nebeneinander angeordneten Batterien elektrisch leitend verbunden ist. Hierdurch ist ein Freiraum notwendig, in dem das Elektrokabel, das entlang einer Längsrichtung des Isolierrahmens angeordnet ist, rechtwinklig abgebogen werden kann. Das Sammelschienenmodul kann daher in einer Breitenrichtung des Isolierrahmens groß sein.
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Entsprechend ist es infolge der oben beschriebenen Probleme eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Sammelschiene, die ohne Biegen eines verlegten Elektrokabels elektrisch leitend verbinden kann, ein Sammelschienenmodul, das die Sammelschiene umfasst und einen Isolierrahmen verkleinert, in dem das Elektrokabel angeordnet ist, und eine Stromversorgung bereit zu stellen, die das Sammelschienenmodul umfasst.
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Wie die Aufgabe der vorliegenden Erfindung gelöst wird
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Zur Lösung der oben beschriebenen Probleme und Aufgabe stellt die vorliegende Erfindung, eine Sammelschiene bereit, die ein Sammelschienenloch, das mit einem Plus-Pol einer von nebeneinander angeordneten Batterien einer Batteriebaugruppe, die durch Nebeneinander-Anordnen einer Mehrzahl von Batterien entlang einer Richtung aufgebaut ist, verbindbar ist, ein Sammelschienenloch, das mit einem Minus-Pol einer weiteren Batterie verbindbar ist, die neben der einen Batterie in der Batteriebaugruppe angeordnet ist, und einen Kabelverbindungsabschnitt, der mit einem Elektrokabel verbindbar wird, das einen elektrisch leitenden Kerndraht und eine Isolierummantelung aufweist, die den Kerndraht abdeckt, umfasst, wobei der Kabelverbindungsabschnitt ein Verlängerungsteil aufweist, das sich von einer Kante der Sammelschiene in einer Richtung parallel zur Oberfläche der Sammelschiene und rechtswinklig zur einen Richtung erstreckt. Ferner umfasst die Sammelschiene zwei ein Paar bildenden Einpresskontaktschneiden, die sich von zwei Kanten des Verlängerungsteils derart vertikal erstrecken, dass das Elektrokabel mit den zwei ein Paar bildenden Einpresskontaktschneiden parallel zu der einen Richtung verbunden ist.
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Bei der vorliegenden und oben beschriebenen Erfindung ist ferner kennzeichnend, dass der Kabelverbindungsabschnitt an einem Ende der einen Seitenkante entlang einer Längsrichtung der Sammelschiene angeordnet ist.
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Bei der vorliegenden und oben beschriebenen Erfindung umfasst ein Sammelschienenmodul eine Mehrzahl von Sammelschienen, die jeweils mit einem Plus-Pol einer Batterie nebeneinander angeordneter Batterien einer Batteriebaugruppe verbindbar sind, wobei die Batteriebaugruppe durch Nebeneinander-Anordnen einer Mehrzahl von Batterien entlang einer Richtung gebildet ist, und einem Minus-Pol einer weiteren Batterie, die neben der einen Batterie der in der Batteriebaugruppe nebeneinander angeordneten Batterien angeordnet ist, und zu der oben beschriebenen Sammelschiene korrespondiert, und mit einer Mehrzahl von Elektrokabeln, die parallel zu der einen Richtung angeordnet und mit der Mehrzahl von Sammelschienen verbunden ist.
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Bei der vorliegenden und oben beschriebenen Erfindung umfasst die Stromversorgung eine Batteriebaugruppe, die durch Nebeneinander-Anordnen einer Mehrzahl von Batterien in einer Richtung gebildet ist, und ein Sammelschienenmodul, das derart an der Batteriebaugruppe vorgesehen ist, dass die mehreren Batterien der Batteriebaugruppe in Reihe geschaltet verbunden werden, wobei deren Sammelschienenmodul dem obigen Sammelschienenmodul entspricht.
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Wirkungen der Erfindung
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Bei der vorliegenden Erfindung ist die Sammelschiene mit den zwei ein Paar bildenden Einpresskontaktschneiden parallel zu der einen Richtung versehen, in der die mehreren Batterien nebeneinander angeordnet sind. Das Elektrokabel, das parallel zu der einen Richtung angeordnet ist, kann parallel zu der Sammelschiene, ohne rechtwinklig abgebogen werden zu müssen, verbunden werden.
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Bei der vorliegenden Erfindung ist der Kabelverbindungsabschnitt der Sammelschiene an einem Ende entlang der Längsrichtung der Sammelschiene angeordnet. Wenn die Sammelschiene zwischen den Polen der nebeneinander angeordneten Batterien verformt wird, hat daher die Verformung keine Auswirkung auf den Kabelverbindungsabschnitt, so dass die Verbindung zwischen dem Kabelverbindungsabschnitt und dem Elektrokabel sicher und stabil aufrechterhalten werden kann.
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Bei der vorliegenden Erfindung ist ein Freiraum, in dem das Elektrokabel herkömmlicherweise rechtwinklig abgebogen wird, nicht notwendig, so dass das Sammelschienenmodul verkleinert werden kann.
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Ferner wird bei dem Sammelschienenmodul verhindert, dass der Kabelverbindungsabschnitt der Sammelschiene verformt wird, so dass die elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Elektrokabel und dem Kabelverbindungsabschnitt sicher und stabil aufrechterhalten werden kann.
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Bei der oben beschriebenen vorliegenden Erfindung umfasst die Stromversorgung das oben beschriebene Sammelschienenmodul, das verkleinert ist, so dass die elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Elektrokabel und der Sammelschiene sicher und stabil aufrechterhalten werden kann.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Stromversorgung der ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung,
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2 ist eine Draufsicht eines Sammelschienenmoduls der in 1 gezeigten Stromversorgung,
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3 ist eine perspektivische Ansicht einer Sammelschiene des in 2 gezeigten Sammelschienenmoduls,
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4 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die einen Aufbau der in 3 gezeigten Sammelschiene darstellt,
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5 ist eine Seitenansicht eines Beispiels einer automatischen Verkabelungsmaschine,
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6 ist eine teilweise vergrößerte, perspektivische Ansicht der in 5 gezeigten automatischen Verkabelungsmaschine,
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7 ist eine Darstellung eines Zustands, bei dem die in 3 gezeigte Sammelschiene zwischen den Polen der nebeneinander angeordneten Batterien befestigt ist,
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8 ist eine perspektivische Ansicht einer Sammelschiene der Stromversorgung der zweiten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung und
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9 ist eine Darstellung eines Zustands, bei dem die in 8 gezeigte Sammelschiene zwischen den Polen der nebeneinander angeordneten Batterien befestigt ist.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Erste Ausführungsform: Eine Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 1–9 beschrieben.
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Eine Stromversorgung 1 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst eine Batteriebaugruppe 2 und ein Sammelschienenmodul 3, das an einer Oberseite der Batteriebaugruppe 2, wie in 1 gezeigt, angeordnet ist. Die Batteriebaugruppe 2 umfasst eine Mehrzahl von Batterien 5 und ein Befestigungselement 6, das die mehreren Batterien 5 entlang einer Richtung X nebeneinander anordnet und diese befestigt.
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Jede der mehreren Batterien 5 umfasst einen Batteriehauptkörper, der mit einer rechteckigen Kastenform ausgebildet ist, einen Plus-Pol 8 und einen Minus-Pol 9, wie in 1 gezeigt. Der Plus-Pol 8 ist an einem Ende einer oberen Fläche des Batteriehauptkörpers angeordnet. Der Minus-Pol ist an dem anderen Ende der oberen Fläche des Batteriehauptkörpers angeordnet. Der Plus-Pol 8 und der Minus-Pol 9 sind aus einem elektrisch leitenden Metall hergestellt und zylindrisch ausgebildet und sind mit einer Mutter 81 durch Verschrauben verbunden. Der Plus-Pol 8 und der Minus-Pol 9 sind mit Abstand und parallel zueinander an der oberen Fläche des Batteriehauptkörpers angeordnet.
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Die mehreren Batterien 5 sind entlang der einen Richtung X in der gleichen Ebene derart angeordnet, dass sie zu der oberen Fläche ausgerichtet sind, an der der Plus-Pol 8 und der Minus-Pol 9 vorgesehen sind, und derart, dass sie den Plus-Pol einer der nebeneinander angeordneten Batterien, benachbart dem Minus-Pol einer weiteren Batterie, die neben der einen Batterie, wie in 1 gezeigt, angeordnet ist, anordnet. In anderen Worten gesagt, die mehreren Batterien 5 sind derart nebeneinander angeordnet, dass der Plus-Pol 8 und der Minus-Pol 9 abwechselnd entlang der einen Richtung X angeordnet sind. In dieser Beschreibung ist die eine Richtung X eine Richtung, in der die mehreren Batterien 5 nebeneinander angeordnet sind. Eine Richtung, die zu der oberen Fläche parallel und zu der einen Richtung X rechtwinklig angeordnet ist, ist eine Breitenrichtung Z. Eine Richtung, die sich zu der einen Richtung X und der Breitenrichtung Z rechtwinklig erstreckt, ist eine Tiefenrichtung Y. Bei dieser Ausführungsform sind Batterien mit 28 Zellen vorgesehen.
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Wie in 1 gezeigt, umfasst das Befestigungselement 6 zwei ein Paar bildende Endplatten 12 und ein Einfassungsband 11. Jede Endplatte 12 ist aus einem Isolierwerkstoff mit rechteckiger Form gebildet. Die zwei ein Paar bildenden Endplatten 12 sind an beiden Enden der Batteriebaugruppe entlang der einen Richtung X, in der die mehreren Batterien 5 nebeneinander angeordnet sind, angeordnet, um die mehreren Batterien 5 zwischen dem Paar Endplatten 12 festzuklemmen.
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Das Einfassungsband 11 ist bandförmig aus einem Isolierwerkstoff, wie in 1 gezeigt, hergestellt. Mehrere Einfassungsbänder 11 (zwei Bänder bei einem in 1 gezeigten Beispiel) sind an einer oberen Fläche der Batteriebaugruppe 2 vorgesehen. Die mehreren Einfassungsbänder 11 sind parallel zu der einen Richtung X mit Abstand zueinander in einer Richtung, die sich zu der einen Richtung X rechtwinklig erstreckt, ausgerichtet.
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Das wie oben beschrieben aufgebaute Befestigungselement 6 klemmt die mehreren Batterien 5 zwischen den zwei Endplatten 12 ein und die beiden Enden der mehreren Einfassungsbänder 11 sind entlang deren Längsrichtung mit jeder Endplatte 12 durch eine Mutter derart verbunden, dass die mehreren Batterien 5 zu einer Batteriebaugruppe 2, wie in 1 gezeigt, zusammengebunden und gestützt werden.
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Das Sammelschienenmodul 3 umfasst eine Sammelschienenplatte 20 als Isolierrahmen, eine Mehrzahl von Sammelschienen 30, die in der Sammelschienenplatte 20 aufgenommen sind, und ein Elektrokabel 51, das in der Sammelschienenplatte 20 aufgenommen und mit jeder Sammelschiene 30 verbunden ist.
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Die Sammelschienenplatte 20 ist aus einem synthetischen Isolierharzwerkstoff gebildet und an der oberen Fläche der Batteriebaugruppe 2 angeordnet. Die Sammelschiene 20 erstreckt sich, wie in 1 gezeigt, linear entlang der einen Richtung X. Die Sammelschienenplatte 20 umfasst Sammelschienenaufnahmeabschnitte 21, einen Kabelaufnahmeabschnitt 22 und einen Kabelverbindungsaufnahmeabschnitt 23.
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Die Sammelschienenaufnahmeabschnitte 21 sind jeweils kastenförmig ausgebildet und entlang der einen Richtung X angeordnet. Der Sammelschienenaufnahmeabschnitt 21 ist derart ausgebildet, dass die Sammelschiene darin eingesetzt werden kann. Die 28-teiligen Sammelschienenaufnahmeabschnitte 21 sind genauso wie die Sammelschiene 30, die entlang der einen Richtung X angeordnet ist, vorgesehen und derart ausgebildet, dass sie eine rechteckig Form aufweisen, die einer Form in Draufsicht der Sammelschiene 30 entspricht. Jeder Sammelschienenaufnahmeabschnitt 21 nimmt eine Sammelschiene 30 auf. Jeder Sammelschienenaufnahmeabschnitt 21 erstreckt sich zu dem Kabelverbindungsaufnahmeabschnitt 23, der einen Kabelverbindungsabschnitt 35 der Sammelschiene 30 aufnimmt.
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Der Kabelaufnahmeabschnitt 22 ist linear entlang der einen Richtung X und entlang des Sammelschienenaufnahmeabschnitts 21 beidseitig der Batteriebaugruppe 2 entlang ihrer Breitenrichtung, wie in 1 gezeigt, vorgesehen. Der Kabelaufnahmeabschnitt 22 erstreckt sich zu jedem Sammelschienenaufnahmeabschnitt 21 und ist derart rinnenförmig ausgebildet ist, dass er sich zu den mehreren Elektrokabeln 51 erstreckt, die mit jeder Sammelschiene 30, wie in 2 gezeigt, verbunden sind.
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Der Kabelverbindungsaufnahmeabschnitt 23 erstreckt sich zu jedem Sammelschienenaufnahmeabschnitt 21 und dem Kabelaufnahmeabschnitt 22, wie in 2 gezeigt. Der Kabelverbindungsaufnahmeabschnitt 23 ist derart schlitzförmig ausgebildet, dass er eine Breite aufweist, bei der der Kabelverbindungsabschnitt 35 der Sammelschiene 30 aufgenommen werden kann.
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Das Elektrokabel 51 weist einen runden Querschnitt auf und umfasst einen elektrisch leitenden Kerndraht und eine Isolierummantelung, d. h., ein ummanteltes Elektrokabel. Der Kerndraht ist durch Verlitzen mehrerer elektrisch leitender Drähte gebildet. Das elektrisch leitende Kabel ist aus einem elektrisch leitenden Metall, beispielsweise Kupfer oder einer Kupferlegierung hergestellt. Die Isolierummantelung ist aus Polyvinylchloridharz oder Polyethylenharz hergestellt und ist um den Kerndraht herum derart vorgesehen, dass er den Kerndraht abdeckt. Die Ummantelung bildet eine äußere Fläche des Elektrokabels. Der Kerndraht kann aus einem einzelnen elektrisch leitenden Draht gebildet sein. Die mehreren Elektrokabel 51 werden mit einem nicht dargestellten Spannungsbestimmungsschaltkreis verbunden. Die Elektrokabel 51 sind mit einem Motor des Fahrzeugs verbunden, um einen elektrischen Strom an den Motor zum Antreiben desselben bereitzustellen.
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Die Sammelschiene 30 umfasst eine erste Metallplatte 31, die eine rechteckig dünne Plattenform aufweist und mit dem Kabelverbindungsabschnitt 35 versehen ist, um mit dem Elektrokabel 51 verbunden zu werden, und eine zweite Metallplatte 32, die eine rechteckig dünne Plattenform aufweist, um auf der ersten Metallplatte 31, wie in 3 gezeigt, angeordnet zu werden. Die Sammelschiene 30 ist durch Stanzen einer elektrisch leitenden Metallplatte gebildet. Bei dieser Ausführungsform sind 28-teilige Sammelschienen 30 vorgesehen. Wie in 1 gezeigt, werden alle 14 Teile der Sammelschienen 30 linear zu der einen Richtung X beidseitig der oberen Fläche der Batteriebaugruppe 2 entlang der Breitenrichtung Z angeordnet.
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Die erste Metallplatte 31 umfasst zwei Sammelschienenlöcher 34, die jeweils durch mit Abstand entlang einer Längsrichtung der ersten Metallplatte 31 angeordnete Öffnungen dargestellt sind, und den Kabelverbindungsabschnitt 35, der mit dem Elektrokabel 51 verbunden wird. Eines der zwei Sammelschienenlöcher 34 wird an dem Plus-Pol 8 und das andere der beiden Sammelschienenlöcher 34 wird mit dem Minus-Pol 9 verbunden. Die Sammelschienenlöcher 34 sind rund ausgebildet, um die Plus-Pole 8 und Minus-Pole 9, die stiftförmig ausgebildet sind und mit der Mutter 81 befestigt werden, einführen zu können.
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Der Kabelverbindungsabschnitt 35 erstreckt sich parallel zu der Breitenrichtung Z von einem zentralen Bereich entlang einer Längsrichtung (der einen Richtung X) einer äußeren Seitenkante der ersten Metallplatte 31 entlang der Breitenrichtung Z der Batteriebaugruppe 2, wie in 4 gezeigt. Der Kabelverbindungsabschnitt 35 umfasst ein Verlängerungsteil 36, das sich von der ersten Metallplatte 31 erstreckt, und zwei ein Paar bildende Einpresskontaktschneiden 37, die sich vertikal in der Richtung Y von beiden Kanten an einem oberen Ende des Verlängerungsteils 36 derart erstrecken, dass sie mit dem Elektrokabel 51 durch Einpresskontakt, wie in 4 gezeigt, verbunden werden können.
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Eine Länge entlang der Breitenrichtung Z des Kabelverbindungsabschnitts 35 wird entsprechend jeder Verkabelungsform der Elektrokabel 51, die in dem Kabelaufnahmeabschnitt 22, wie in 2 gezeigt, angeordnet sind, angepasst. Andererseits kann die Länge des Kabelverbindungsabschnitts konstant sein und die zwei ein Paar bildenden Einpresskontaktschneiden 37 jeder Sammelschiene 30 können entsprechend jeder Verkabelungsform der Elektrokabel 51 an jeder Position angeordnet werden.
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Die ein Paar bildenden Einpresskontaktschneiden 37 sind Y-förmig ausgebildet und weisen ein scharfes Ende auf, das die Ummantelung des Elektrokabels 51 an seinem oberen Ende einreißt, und ein Schlitz 39 reißt die Ummantelung derart ein, dass sie mit dem Kerndraht des Elektrokabels 51, wie in 4 gezeigt, elektrisch leitend in Kontakt treten. Die zwei ein Paar bildenden Einpresskontaktschneiden 37 sind parallel zu einer Richtung einer Linie ausgerichtet, die die zwei Sammelschienenlöcher 34 derart verbindet, dass eine Dickenrichtung parallel zu der Richtung der Linie, die die zwei Sammelschienenlöcher 34 verbindet, orientiert ist. Das Elektrokabel 51 wird dementsprechend parallel zu der einen Richtung X in das Paar Einpresskontaktschneiden 37 eingeführt und durch Druckkontakt verbunden.
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Die zweite Metallplatte 32 umfasst zwei Sammelschienenlöcher 41 in Form von Öffnungen in Abstand zueinander entlang einer Längsrichtung (der einen Richtung X) der zweiten Metallplatte 32. Eine der zwei Sammelschienenlöcher 41 wird an dem Plus-Pol 8 und das andere der zwei Sammelschienenlöcher 41 wird an dem Minus-Pol 9 verbunden. Die Sammelschienenlöcher 41 sind derart ausgebildet, dass sie mit den Sammelschienenlöchern 34, die an der ersten Metallplatte 31 vorgesehen sind, in Verbindung stehen und jeweils in den Plus-Pol 8 und den Minus-Pol 9 eingeführt werden, wenn die zweite Metallplatte 32, die erste Metallplatte 31 überdeckend, angeordnet wird. Die Sammelschienenlöcher 41 weisen einen größeren Durchmesser auf als die Sammelschienenlöcher 34 der ersten Metallplatte 31.
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Ein Verfahren zur Montage der Stromversorgung 1, die wie oben beschrieben aufgebaut ist, wird nun beschrieben. Die Sammelschienenplatte 20, die Sammelschienen 30 und die Elektrokabel 51 des Sammelschienenmoduls 3 werden im Voraus und separat hergestellt. Jede Sammelschiene 30 wird in jeden Sammelschienenabschnitt 21 der Sammelschienenplatte 20 eingesetzt. Hierbei wird der Kabelverbindungsabschnitt 35 der Sammelschiene 30 in dem Kabelverbindungsaufnahmeabschnitt 23 aufgenommen. Die Sammelschienen 30 können in jedem Sammelschienenaufnahmeabschnitt 21 durch umspritzendes Formen in der Sammelschienenplatte 20 gebildet werden.
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Im nächsten Schritt wird ein Ende des Elektrokabels 51 mit dem Kabelverbindungsabschnitt 35 durch eine in 5 gezeigte automatische Verkabelungsmaschine 61 verbunden und gleichzeitig wird das Elektrokabel 51 in dem Kabelaufnahmeabschnitt 22 angeordnet. Das Ende des Elektrokabels 51 kann mit dem Kabelverbindungsabschnitt 35 manuell verbunden werden und das Elektrokabel 51 kann in dem Kabelaufnahmeabschnitt 22 manuell angeordnet werden.
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Die automatische Verkabelungsmaschine 61 umfasst einen stationären Rahmen 62, eine bewegliche Bühne 63, die an dem stationären Rahmen 62 angeordnet ist und sich in einer nach vorne/hinten gerichteten Richtung (der einen Richtung X) und einer nach rechts/links gerichteten Richtung (der Breitenrichtung Z) bewegt, eine Verkabelungsplatine, die auf der beweglichen Bühne 63 angeordnet und auf der die Sammelschienenplatte 20 befestigt wird, einen oberen Rahmen 64, der oberhalb des stationären Rahmens 62 angeordnet ist, und einen Verkabelungskopf 65, der unter dem oberen Rahmen 64 angeordnet ist. Die bewegliche Bühne 63 und der Verkabelungskopf 65 der automatischen Verkabelungsmaschine 61 werden durch einen nicht dargestellten Mikro-Computer gesteuert.
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Der Verkabelungskopf 65 umfasst ein Kabeldurchführrohr 68, das an dem oberen Rahmen 64 angeordnet ist und das Elektrokabel 51 nach innen leitet, ein Kabelversorgungsrohr 69, das unter einem Gehäuse 66 des Verkabelungskopfs 65 angeordnet ist und das Elektrokabel 51 bereitstellt, und eine Druckkontaktkopfspitze 67, die an einer Seitenfläche des Gehäuses 66 angeordnet ist und das Elektrokabel 51 in den Kabelverbindungsabschnitt 35 der Sammelschiene 30, wie in 5 gezeigt, eindrückend befestigt.
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Zwei der Druckkontaktkopfspitzen 67 sind, wie in den 5 und 6 gezeigt, in einer nach oben/unten gerichteten Richtung beweglich ausgebildet und parallel zu der einen Richtung X angeordnet.
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Die Sammelschienenplatte 20, in der die Sammelschiene 30 in ihren Sammelschienenaufnahmeabschnitt 22 eingeführt wird, wird auf der Verkabelungsplatine angeordnet, die auf der beweglichen Bühne 63 der automatischen Verkabelungsmaschine 61, die wie oben beschrieben aufgebaut ist, angeordnet ist und auf dieser befestigt. Dann wird die Druckkontaktkopfspitze 67 an einem Ende des Kabelaufnahmeabschnitts 22 der Sammelschienenplatte 20 in der einen Richtung X angeordnet und das Elektrokabel 51 wird aus dem einen Ende heraus in den Kabelaufnahmeabschnitt 22 geführt.
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Dann wird die bewegliche Bühne 63 in der einen Richtung X zu dem anderen Ende des Kabelaufnahmeabschnitts 22 zu einer Position, die dem Kabelaufnahmeabschnitt 35 der Sammelschiene 30 entspricht, bewegt. Die Druckkontaktkopfspitze 67 wird nach unten bewegt, so dass das Elektrokabel 51, das an der Einpresskontaktschneide 37 des Kabelverbindungsabschnitts 35 angeordnet ist, in der Einpresskontaktschneide 37 eindrückend befestigt wird. Hierbei wird die Ummantelung des Elektrokabels 51 derart eingeschlitzt, dass der Kerndraht mit der Einpresskontaktschneide 37 unter Druckeinwirkung in Kontakt tritt. Der Kabelverbindungsabschnitt 35 der anderen Sammelschiene 30 wird durch den gleichen Vorgang, wie oben beschrieben, beaufschlagt, so dass die Elektrokabel 51 nacheinander eindrückend befestigt werden.
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Die Sammelschienenplatte 20, die wie oben beschrieben zusammengebaut ist, wird auf der oberen Fläche der Batteriebaugruppe 2 derart angeordnet, dass sie beide Enden der oberen Fläche entlang der Breitenrichtung der Batteriebaugruppe 2 überlappend angeordnet ist und dass sie den Plus-Pol 8 der einen Batterie 5 und den Minus-Pol 9 der anderen Batterie, die neben der einen Batterie 5 angeordnet ist, in die Sammelschienenlöcher 34, 41 der Sammelschiene 30 einführt. Dann wird eine Mutter 81 auf den Plus-Pol 8 und den Minus-Pol 9 geschraubt. Jede Sammelschiene 30 ist daher an der Batteriebaugruppe 2 befestigt, so dass das Sammelschienenmodul 3 an der Batteriebaugruppe 2 befestigt ist.
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Wie oben beschrieben, wird die Sammelschienenplatte 20, die mit den Sammelschienen 30 und den Elektrokabeln 51 zusammengebaut ist, die das Sammelschienenmodul 3 bilden, auf der Batteriebaugruppe 2 überdeckend angeordnet, so dass die Stromversorgung 1 gebildet ist.
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Bei dieser Ausführungsform werden die Einpresskontaktschneiden 37, in denen das Elektrokabel 51 derart eindrückend befestigt wird, dass die Ummantelung des Elektrokabels 51 eingeschlitzt und mit dem Kerndraht durch Druckeinwirkung in Kontakt gebracht wird, parallel zu der Richtung der Linie, die die Sammelschienenlöcher 34, 41 verbindet, angeordnet, um mit dem Plus-Pol 8 und dem Minus-Pol 9 (der einen Richtung X) elektrisch leitend verbunden zu werden. Hierdurch ist ein Freiraum in dem Kabelaufnahmeabschnitt 22, in dem das Elektrokabel 51 im rechten Winkel gebogen wird, nicht notwendig. Das Sammelschienenmodul 3 kann daher verkleinert werden, so dass die verkleinerte Stromversorgung 1 bereitgestellt werden kann.
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Zweite Ausführungsform: Eine zweite Ausführungsform der Stromversorgung gemäß der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 8 und 9 beschrieben. Die gleichen Bauteile, wie die der oben beschriebenen Ausführungsform, sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen und deren Beschreibung entfällt.
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Eine Sammelschiene 30A, die in dem Sammelschienenmodul 3 der Stromversorgung 1 aufgenommen ist, wird durch Anordnen einer ersten Metallplatte 31A, die einen Kabelverbindungsabschnitt 35A aufweist, auf der zweiten Metallplatte 32, wie in 8 gezeigt, gebildet.
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Der Kabelverbindungsabschnitt 35A erstreckt sich von einem Ende entlang einer Längsrichtung (der einen Richtung X) einer äußeren Seitenkante der ersten Metallplatte 31A in der Breitenrichtung Z der Batteriebaugruppe 2.
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Der Kabelverbindungsabschnitt 35A umfasst das Verlängerungsteil 36, das sich von der ersten Metallplatte 31A erstreckt, und die zwei ein Paar bildenden Einpresskontaktschneiden 37, die sich in der Richtung Y von beiden Kanten des oberen Endes des Verlängerungsteils 36 derart vertikal erstrecken, dass sie mit dem Elektrokabel 51 durch Druckeinwirkung verbunden werden, und den Schlitz 39, der mit dem Kerndraht des Elektrokabels 51, dessen Ummantelung durch die Einpresskontaktschneiden 37, wie in 8 gezeigt, eingeschlitzt ist, in Kontakt steht.
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Bei der Ausführungsform ist der Kabelverbindungsabschnitt 35A an dem einen Ende entlang einer Längsrichtung (der einen Richtung X) der Sammelschiene 30A angeordnet, so dass er, wenn die Sammelschiene 30A durch einen Höhenunterschied zwischen den Batterien, die nebeneinander angeordnet sind und eine Toleranz h in der Höhenrichtung Y aufweisen, verformt wird, nicht durch die Verformung beeinflusst wird. Die Verbindungszuverlässigkeit zwischen dem Kabelverbindungsabschnitt 35A und dem Elektrokabel 51 ist daher verbessert. Die Stromversorgung 1, die einen stabilen Verbindungszustand durch eine sichere Verbindung zwischen der Sammelschiene 30A und dem Elektrokabel 51 aufweist, kann daher bereitgestellt werden.