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Hintergrund
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(a) Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verbindungselement für ein Flachkabel. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Verbindungselement für ein Flachkabel, welches eine durch forciertes Drücken eines Anschlusselementes gegen bzw. auf ein Flachkabel verursachte Beschädigung eines Leiterelementes vermeidet.
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(b) Stand der Technik
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In der vergangenen Zeit werden flexible Flachkabel (FFC = flexible flat cables) mit verbesserter Flexibilität in großem Maße bei Verdrahtungen für elektronische Einrichtungen und bei Verdrahtungen für bewegungsauslösende (das heißt, aktivierende) Teile aus Gründen der Platzeinsparung (zum Beispiel zur Maximierung der Platz- bzw. Raumausnutzung) und für eine einfachere Gestaltung von Verbindungen aufgrund eines Anwachsens der Dimensionen elektronischer Einrichtungen verwendet. Im Allgemeinen werden flexible Flachkabel auch als Flachkabel oder Mehrleiterkabel („multicore“) bezeichnet, und werden auf vielseitige Art und Weise beim Verbinden (das heißt, mit elektrischen Leitungen Verschalten) eines Computers mit seinen Peripheriegeräten verwendet, beim Verschalten eines Fernsehers, beim Verschalten eines so genannten offiziellen Replikators (das heißt, beispielsweise eines Assemblers bzw. Roboters in der molekularen Nanotechnologie), beim Verschalten eines Digitalgerätes und einer Elektronikeinrichtung mit ihren Komponenten eines Fahrzeuges. Das flexible Flachkabel weist eine ausgezeichnete Flexibilität bzw. Biegsamkeit auf, und kann für bewegungsausgelöste (das heißt, aktivierte bzw. betätigte) Komponenten verwendet werden.
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1 ist eine beispielhafte Darstellung, welche eine Kopplungsstruktur eines Flachkabels und eines (das heißt, mit einem) Anschlusselement nach herkömmlicher Art und Weise aus dem Stand der Technik zeigt, und zeigt ein herkömmliches Verfahren zum Verbinden und Koppeln eines Leiterelementes (das heißt, beispielsweise einer oder mehrerer Aderleitungen) eines Flachkabels mit einem Anschlusselement. In der Darstellung eines herkömmlichen Verfahrens zum Kontaktieren und Koppeln eines Flachkabels 1 mit einem Anschlusselement 2 tritt ein Drückteil 2a des Anschlusselementes 2 durch das Flachkabel 1 hindurch, wobei ein Leiterelement 1a des Flachkabels unter Kraftaufwand gedrückt und somit gekoppelt wird. Durch Zusammendrücken des Drückteiles 2a mit dem Leiterelement 1a kann ein Strom zwischen dem Anschlusselement 2 und dem Flachkabel 1 fließen.
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Bei Anwendung der dargestellten Kopplungsstruktur kann jedoch das Leiterelement des Flachkabels beschädigt werden, und zwar während, beim Anbringen des Anschlusselementes am Flachkabel, das Anschlusselement unter Kraftaufwand durch das Leiterelement des Flachkabels hindurchtritt. Weiterhin kann eine Fehlstellung hinsichtlich einer Drückposition verursacht werden, das heißt eine Verschiebung von einem Anschlusselement und einem Leiterelement gegeneinander, wenn das Anschlusselement und das Leiterelement zusammengedrückt werden, und da das Anschlusselement und das Leiterelement in einer korrekten Position zusammengedrückt werden sollten (zum Beispiel in der geeigneten Ausrichtung), kann ein Drückfehler bzw. eine Drückfehlstelle verursacht werden, wobei somit ein Kontaktfehler auftreten kann. Da nach dem herkömmlichen Anschlusselement-Drückverfahren außerdem ein Schritt eines Drückens von Anschlusselementen auf ein Flachkabel erforderlich ist, ist ein Herstellungsschritt davon komplex, wobei eine Verwendbarkeit (Benutzungsleistung) abnehmen kann.
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Außerdem kennt man aus der
JP H04 - 123 093 U eine Steckverbinderstruktur mit einem Positionierungsvorsprung auf der Oberfläche des vordersten Endabschnitts des Kerns, und eine flexible gedruckte Leiterplatte ist mit einem Positionierungsvorsprung versehen. Es ist ein Vorsprungaufnahmeloch zur Aufnahme des Positionierungsvorsprungs und zur Montage und Positionierung der flexiblen Leiterplatte in Bezug auf den Kern vorgesehen, und der Kern wird in Einführungsrichtung in das Einführungsloch vor dem im Gehäuse vorgesehenen Einführungsloch eingeführt. Dabei ist beim Aufnehmen des Positionierungsvorsprungs und dem Durchführen der Einführungspositionierung in Bezug auf das Gehäuse des Kerns eine Spitzenrippe zur Abdeckung der flexiblen Leiterplatte, die an dem vorderen Endabschnitt des Kerns angebracht ist, integral mit dem Gehäuse vorgesehen.
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Die WO 01 / 61 792 Al zeigt einen Verbinder zum Verbinden von Leitern einer flexiblen Schaltung mit leitenden Elementen einer gedruckten Schaltung, mit einem einstückigen Kunststoffgehäuse, das mindestens eine Öffnung für den Zugang der leitenden Merkmale der gedruckten Schaltung zu dem Verbinder für den Kontakt mit Leitern definiert, einer flexiblen Schaltung, die in dem Verbinder angeordnet ist und für einen leitenden Kontakt mit den gedruckten Schaltungsmerkmalen durch eine Kontaktvorspannfeder vorgespannt ist, wobei die flexible Schaltung und die Feder an einem Schlitten, der in dem Gehäuse angeordnet ist, durch Befestigungsstifte für die flexible Schaltung und die Feder des Schlittens befestigt sind, wobei eine elastisch vorgespannte Arretierung in Öffnungen in dem Gehäuse eingreift, um den Schlitten zu stützen.
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Aus der
US 4 573 752 A ist ein Flachkabelverbinder mit enger Teilung zur Verwendung bei der Verbindung von Flachkabeln mit Leiterplatten oder anderen Substraten bekannt, der drahtförmige oder vorgestanzte Buchsenkontakte mit derselben engen Teilung wie die der Kabelleiter und ein Verbindergehäuse mit Kontaktaufnahmeschlitzen mit derselben engen Teilung wie die der Kabelleiter umfasst. Die Buchsenkontakte haben U-förmige vordere Abschnitte und sind in einer Ausführungsform versetzt zur Leiterplatte montiert, um Kontakte in demselben engen Abstand zu präsentieren, der durch den engen Abstand der Leiter im Kabel festgelegt ist. Das Kabel wird mit einem Steckergehäuse abgeschlossen, das einen seitlichen Kabeleinführungskanal und vertikale Paare von Kontaktaufnahmeschlitzen aufweist, die mit dem Kabeleinführungskanal in Verbindung stehen und mit den Leitern des Kabels ausgerichtet sind. In einer Ausführungsform haben die Kontaktaufnahmeschlitze unterschiedliche Tiefen, je nachdem, auf welcher Seite des Kabels ein elektrischer Kontakt hergestellt werden soll, wodurch ein beidseitiger Kontakt mit dem Kabel ermöglicht wird, wobei die unterschiedlichen Tiefen und die Konfiguration des Einführungskanals eine Ablage für die Seite des Kabels bieten, die derjenigen gegenüberliegt, mit der der elektrische Kontakt hergestellt wird. In einer Ausführungsform wird isolationsverdrängendes Verbinderstempeln eingesetzt, das die Isolierung von den Leitern des Kabels entfernt, um einen Kontakt mit dem Kabel zu ermöglichen. In einer weiteren Ausführungsform ist ein spezielles U-förmiges, abnehmbares, quer verlaufendes Zugentlastungselement vorgesehen.
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Zusammenfassung
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Dementsprechend stellt die vorliegende Erfindung ein Verbindungselement für ein Flachkabel bereit, welche eine Beschädigung an einem Leiterelement eines Flachkabels und durch forciertes Drücken von Anschlusselementen auf einem Flachkabel verursachte Drückfehler bzw. Drückfehlstellen vermeidet. Zusätzlich stellt die vorliegende Erfindung ein Verbindungselement für ein Flachkabel bereit, mit welchem eine Fehlstelle (bzw. ein Defekt) verringert werden kann, die Anzahl an Verfahrensschritten abnehmen kann und Komponentenpreise reduziert werden können, und zwar im Vergleich zu einem Verfahren mit „individuellem“ Drücken der Anschlusselemente.
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In Übereinstimmung mit einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein Verbindungselement für ein Flachkabel auf, : eine mit dem Flachkabel koppelbare Halterung, während ein erster Abschnitt des Flachkabels eine obere Seite eines plattenförmigen Körpers der Halterung abdeckt; ein gekoppeltes Gehäuse zur Umschließung des Körpers der Halterung und des mit dem Körper koppelbaren ersten Abschnittes des Flachkabels, und zwar mit Kontaktausnehmungen zum Freilegen exponierter Leiterelemente an einem Abschnitt des Flachkabels (zum Beispiel einem zweiten Abschnitt), welcher mit gegenüberliegenden Oberflächen des Körpers zur Außenseite hin für eine Verbindung der Leiterelemente mit Anschlusselementen koppelbar ist; und eine Positionsfixiereinheit, welche dazu ausgebildet ist, eine zwischen dem Gehäuse und der Halterung koppelbare Position des Flachkabels zu fixieren bzw. zu befestigen, wobei die Positionsfixiereinheit eine Mehrzahl von Positionsfixieransätzen umfasst, welche am Körper der Halterung ausgebildet sind, um in Einführungslöcher des Flachkabels einführbar zu sein, wobei die Positionsfixieransätze in Fixieröffnungen eingefügt sind, welche durch die Einführungslöcher des Flachkabels und der im Gehäuse ausgebildeten Fixieröffnungen hindurchpassen, und wobei jede der Fixieröffnungen an einer Oberfläche eines Endes des Gehäuses angeordnet ist und sich jeweils zwischen einem Paar einander gegenüberliegender Unterteilungselemente des Gehäuses befindet.
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Das Gehäuse kann eine kastenförmige Gestalt aufweisen, welche den Körper der Halterung und den mit dem Körper koppelbaren ersten Abschnitt des Flachkabels aufnimmt, und kann zur Umschließung (beispielsweise zur vollständigen Umschließung) des Körpers der Halterung und des ersten und zweiten Abschnittes des Flachkabels durch das Gehäuse mit der Halterung und dem Flachkabel gekoppelt sein. Die Kontaktausnehmungen des Gehäuses können auf gegenüberliegenden Oberflächen des Gehäuses ausgebildet sein, um die freigelegten Leiterelemente an dem zweiten Abschnitt des mit gegenüberliegenden Oberflächen des Körpers der Halterung koppelbaren Flachkabels freizugeben (zum Beispiel durch ein Hervorstehenlassen). Zusätzlich können die Kontaktausnehmungen des Gehäuses entlang einer Längsrichtung der freigelegten Leiterelemente am zweiten Abschnitt des Flachkabels ausgebildet sein, wobei sie parallel zueinander ausgebildet sein können, um die parallelen Leiterelemente am Abschnitt des mit dem Körper koppelbaren Flachkabels freizugeben (das heißt, zu „exponieren“). Unterteilungselemente zwischen benachbarten Kontaktausnehmungen des Gehäuses können als eine im Wesentlichen gerade Linie ausgebildet sein, wobei die Unterteilungselemente die Anschlusselemente führen können, wenn, für eine Verbindung mit den Leiterelementen im Gehäuse, die länglich ausgebildeten Anschlusselemente in den Kontaktausnehmungen aufgenommen sind. Die Unterteilungselemente des Gehäuses können derart ausgebildet sein, um das im Gehäuse anordenbare Flachkabel am Körper der Halterung anzubringen.
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Zusätzlich können die Positionsfixieransätze an einem Ende des Körpers der Halterung ausgebildet sein, welches durch das Flachkabel abdeckbar ist, und zwar entlang einer Breitenrichtung des Körpers in einem vorbestimmten Abstand, wobei die Fixieröffnungen innerhalb des Gehäuses auf einer korrespondierenden Oberfläche des Endes des Körpers in einem vorbestimmten Abstand ausgebildet sein können. Weiterhin kann die Halterung umfassen: Einen Körper, welcher in das Gehäuse eingefügt und damit gekoppelt ist, und welcher eine plattenförmige Gestalt aufweist, so dass der Abschnitt des Flachkabels zur Anbringung an und Kopplung mit dem Körper zwischen dem Gehäuse und dem Körper in eine U-Form faltbar ist; und einen Flansch, welcher in integraler Weise mit einer Seite des Körpers ausgebildet und mit dem Gehäuse gekoppelt ist.
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In Übereinstimmung mit dem Verbindungselement für ein Flachkabel der vorliegenden Erfindung kann ein Flachkabel in ein Gehäuse und eine Halterung eingeführt und damit gekoppelt werden, wobei die Position des Flachkabels durch Ansätze und Öffnungen in einer gekoppelten Struktur des Gehäuses und der Halterung fixierbar (d.h. befestigbar) ist, und wobei Anschlusselemente mit gegenüberliegenden Oberflächen eines Leiterelementes verbindbar sind, welche hin zu gegenüberliegenden Oberflächen des Gehäuses freigelegt sind. Somit kann das Flachkabel auf stabilere Art und Weise in dem Verbindungselement fixiert werden, wobei Probleme, wie zum Beispiel eine Beschädigung des Leiterelementes und ein Verbindungsfehler, vermieden werden können, und zwar im Vergleich zu einem Verfahren des Einführens der Anschlusselemente in das Flachkabel und des Drückens der Anschlusselemente entsprechend dem Stand der Technik.
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Insbesondere kann, da zwischen dem Flachkabel und dem Anschlusselement zwei Kontaktpunkte bereitgestellt werden können, eine Verbindungszuverlässigkeit verbessert werden, und ein Verbindungsfehler der Anschlusselemente und der Leiterelemente kann durch Führungen vermieden werden, und zwar zur Vermeidung, dass die Anschlusselemente in ungeeigneter Weise eingeführt werden (zum Beispiel in einer ungeeigneten Ausrichtung). Weiterhin kann der Zusammenbauvorgang vereinfacht werden, die Anzahl an Verfahrensschritten kann reduziert werden, eine Produktivität (Herstellungsmenge) kann verbessert werden und Komponentenpreise können reduziert werden, und zwar im Vergleich zu einem Verfahren des Einführens von Anschlusselementen in das Flachkabel und Drückens der Anschlusselemente entsprechend dem Stand der Technik.
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Figurenliste
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Die obigen und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden nun im Detail mit Bezug auf bestimmte in den begleitenden Zeichnungen dargestellten beispielhaften Ausführungsformen davon beschrieben, welche im Folgenden lediglich der Darstellung dienen sollen und somit nicht die vorliegende Erfindung beschränken sollen, und wobei:
- 1 eine beispielhafte Ansicht ist, welche eine Kopplungsstruktur eines Flachkabels und eines Anschlusselementes in Übereinstimmung mit dem Stand der Technik zeigt;
- 2 eine beispielhafte detaillierte Ansicht ist, welche ein Verbindungselement für ein Flachkabel in Übereinstimmung mit einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
- 3 eine beispielhafte Ansicht ist, welche ein Verbindungselement für ein Flachkabel in Übereinstimmung mit der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
- 4 eine beispielhafte Ansicht ist, welche ein mit einem Verbindungselement koppelbares Flachkabel in Übereinstimmung mit der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
- 5A bis 5E beispielhafte Ansichten sind, welche einen Verfahrensschritt zum Zusammensetzen des Verbindungselements und des Flachkabels in Übereinstimmung mit der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen;
- 6 eine beispielhafte Teilabschnittsansicht ist, welche das Verbindungselement für ein Flachkabel in Übereinstimmung mit der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
- 7 eine beispielhafte Abschnittsansicht ist, welche das Verbindungselement zeigt, und zwar zur Darstellung eines Kopplungszustandes des Flachkabels in Übereinstimmung mit der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
- 8 eine beispielhafte Ansicht eines Anschlusselementes ist, welches in Übereinstimmung mit der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit dem Verbindungselement verbunden ist.
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Es wird davon ausgegangen, dass die begleitenden Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgetreu sind, sondern eine etwas vereinfachte Darstellung verschiedener beispielhafter Merkmale wiedergegeben, welche hinsichtlich der Grundprinzipien der Erfindung als Erläuterung dienen. Die spezifischen Designmerkmale der wie hierin offenbarten vorliegenden Erfindung, einschließlich beispielsweise spezifischer Dimensionen, Ausrichtungen, Örter bzw. Stellen und Formen/Gestalten, werden teilweise durch die entsprechende beabsichtigte Anwendung und Verwendungsumgebung festgelegt. In den Figuren beziehen sich Bezugszeichen in den gesamten Figuren der Zeichnungen auf die gleichen oder äquivalente Teile der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte Beschreibung
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Die hierin verwendete Terminologie dient lediglich dem Zwecke der Beschreibung bestimmter Ausführungsformen und soll die Erfindung nicht beschränken. Wie hierin verwendet, sollen die Singular-Formen „eine, eine, eines“ und „der, die, das“ auch die Plural-Formen mitumfassen, es sei denn, dass sich aus dem Zusammenhang in eindeutiger und klarer Weise etwas Anderes ergibt.
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Es wird davon ausgegangen, dass der Begriff „Fahrzeug“ oder „zu einem Fahrzeug gehörig“ oder ein weiterer ähnlicher wie hierin verwendeter Begriff Motorfahrzeuge im Allgemeinen umfasst, wie zum Beispiel Passagierfahrzeuge bzw. -automobile, einschließlich Sports Utility Vehicles (SUV), Busse, Lastwagen, verschiedene kommerzielle Fahrzeuge, Wasserfahrzeugen einschließlich einer Vielzahl an Booten und Schiffen, Luftfahrzeuge und dergleichen, und Hybridfahrzeuge, Elektrofahrzeuge, Fahrzeuge mit Verbrennungskraftmotor, Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeuge, mit Wasserstoff betriebene Fahrzeuge und mit anderen alternativen Kraftstoffen betriebene Fahrzeuge (zum Beispiel Kraftstoffe, welche nicht aus Erdöl gewonnen wurden).
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Im Folgenden wird eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung detailliert mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, so dass der entsprechende Fachmann die vorliegende Erfindung auf einfache Art und Weise ausführen kann. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf die beispielhafte Ausführungsform beschränkt, sondern kann in verschiedenen Formen angewendet werden, ohne den Grundgedanken der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Die vorliegende Erfindung kann wesentliche Bestandteilelemente umfassen, im Gegensatz zu den Elementen, welche nach Bedarf unten erläutert werden, und Teile, welche auf direkte Art und Weise für die vorliegende Erfindung relevant sind, oder auch sich wiederholende Inhalte werden nicht im Detail beschrieben. Die Anordnung der in der Beschreibung erläuterten Elemente kann nach Bedarf angepasst werden, wobei ein Element in einem anderen Element enthalten sein kann oder in wenigstens zwei Elemente unterteilt werden kann.
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2 ist eine beispielhafte detaillierte Ansicht, welche ein Verbindungselement für ein Flachkabel in Übereinstimmung mit einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. 3 ist eine beispielhafte Ansicht, welche ein Verbindungselement für ein Flachkabel in Übereinstimmung mit der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. In der Darstellung kann das Verbindungselement 200 (in der Form eines „männlichen“ Verbindungselements, d.h. „Steckers“, im Gegensatz zu einer „Buchse“, d.h. „weiblichen“ Verbindungselements, siehe unten) in Übereinstimmung mit der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Halterung 210 und ein Gehäuse 220 umfassen.
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Eine Struktur, bei welcher ein Flachkabel 100 mit dem Verbindungselement 200 einschließlich einer Halterung 210 und einem Gehäuse 220 und einem Anschlusselement 300 gekoppelt ist (beispielsweise einem Anschlusselement eines „weiblichen“ Verbindungselements [„Buchse“], wie es in 8 gezeigt ist), kontaktiert in direkter Weise ein Leiterelement 110 des Flachkabels 100, und zwar durch Verbessern eines Verfahrens zum Befestigen des Flachkabels und des Anschlusselementes durch ein Durchdringen und Drücken unter Verwendung eines Drück-Anschlusselementes, welches in Übereinstimmung mit der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung am Verbindungselements 200 angewendet ist/wird. Da somit ein Verfahrensschritt bzw. Vorgang des Drückens eines individuellen Anschlusselementes ausgelassen werden kann, werden ein Zusammenbauvorgang in einfacherer Weise durchgeführt und eine Produktionsleistung (bzw. Herstellungsmenge) verbessert bzw. erhöht.
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In einer Beschreibung der Elemente ist das Verbindungselement 200 ein Teil, an welchem das Flachkabel 100 befestigbar ist, und umfasst eine Halterung 210 und ein Gehäuse 220, welche das Flachkabel 100 und das Anschlusselement miteinander verbinden. Die Halterung 210 ist ein Teil, an welchem das Flachkabel 100 anbringbar und koppelbar ist, und welches das Flachkabel 100 innerhalb des Gehäuses 220 in fixierender Weise befestigt. Zusätzlich umfasst die Halterung 210 einen Körper 211 und einen Flansch 213, welcher in integraler Weise an einer Seite des Körpers 211 ausgebildet ist. Kopplungsteile 214, welche den Flansch 213 an das Gehäuse 220 koppeln, sind an gegenüberliegenden breitseitigen Enden des Flansches 213 ausgebildet. Der Körper 211 der Halterung 210 ist ein Teil, an welchem das in einer U-Form gefaltete Flachkabel befestigt ist, während es den Körper 211 der Halterung 210 abdeckt, und wird in das Gehäuse eingefügt bzw. eingeführt, wenn die Halterung 210 zusammen mit dem Gehäuse 220 zusammengesetzt wird. Gegenüberliegende Oberflächen des Körpers 211 sind Teile, an welchen das Flachkabel 100 anbringbar ist, wobei das Flachkabel 100 an einer inneren Oberfläche des Gehäuses angebracht ist, während die gegenüberliegenden Oberflächen des Körpers 211 in das Gehäuse 220 eingeführt bzw. eingefügt werden.
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Wenn das Flachkabel 100 mit den obigen Elementen gekoppelt ist, dann deckt das Flachkabel 100 eine obere Seite der Halterung 210 ab, nachdem das Flachkabel 100 in eine U-Form gefaltet worden ist, in welchem Fall die gegenüberliegenden Oberflächen des in eine U-Form gefalteten Flachkabels 100 obere Seiten der gegenüberliegenden Oberflächen des Körpers 211 der Halterung 210 abdecken, wobei ein Ende des gefalteten Teiles des Flachkabels 100 mit einer oberen Seite des Endes des Körpers 211 der Halterung 210 koppelbar ist. Da das Flachkabel 100 einen fixierten/befestigten Zustand aufrechterhält, ohne sich vom Körper 211 der Halterung 210 zu bewegen, umfasst die Halterung 210 eine Positionsfixiereinheit, welche dazu ausgebildet ist, eine Position des Flachkabels 100 zu fixieren/befestigen, und zwar zur Vermeidung einer Bewegung des Flachkabels 100 im gekoppelten Zustand.
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In der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht die Positionsfixiereinheit aus Positionsfixieransätzen 212, welche an einem Ende des Körpers 211 der Halterung 210 entlang einer Breitenrichtung des Kabels (zum Beispiel einer Breitenrichtung der Halterung) in einem vorbestimmten Abstand ausgebildet sind, wobei die Positionsfixieransätze 212 in Einführungslöcher 120, welche durch das Flachkabel 100 verlaufen, eingefügt bzw. eingeführt werden. Die Einführungslöcher 120 des Flachkabels 100 sind an Abschnitten des Kabels (zum Beispiel in Ausrichtung mit den Abschnitten) ausgebildet, welche ein Ende des Körpers 211 der Halterung 210 kontaktieren, und insbesondere an Abschnitten eines Abdeckteiles des Kabels ohne Leiterelemente 110. Mit anderen Worten, die Einführungslöcher 120 werden bzw. sind an Seiten der Leiterelemente an Abschnitten des Abdeckteiles ausgebildet, welche den Positionsfixieransätzen entlang einer Breitenrichtung des Kabels in einem vorbestimmten Abstand entsprechen (zum Beispiel an Positionen, wo die Positionsfixieransätze der Halterung eingefügt bzw. eingeführt werden).
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Dadurch wird eine Mehrzahl von Leiterelementen, welche in paralleler Art und Weise entlang einer Längsrichtung des Kabels angeordnet sind, mit Hilfe eines Abdeckmateriales abgedeckt, wobei das Flachkabel 100 ein Leiterelement 110 aufweist (zum Beispiel ein Teil, mit welchem ein Anschlusselement verbunden werden kann), welches durch teilweises Entfernen des Abdeckmateriales erhalten wird, um das Anschlusselement 300 (siehe 8) mit einem Abschnitt des mit dem Verbindungselement 200 gekoppelten Flachkabels 100 zu verbinden, das heißt einem Abschnitt des mit der Halterung 210 und dem Gehäuse 220 gekoppelten Flachkabels 100.
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4 ist eine beispielhafte Ansicht, welche ein mit dem Verbindungselement gekoppeltes Flachkabel in Übereinstimmung mit der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. 4 zeigt ein Teil des Flachkabels 100, mit welchem das Verbindungselement gekoppelt wird, wobei die Einführlöcher 120 derart ausgebildet sind, um zu ermöglichen, dass die Positionsfixieransätze der Halterung in die Einführlöcher 120 einführbar bzw. einfügbar sind, und wobei die Leiterelemente 110 durch Entfernen des Abdeckmateriales vom Flachkabel 100 freigelegt werden bzw. sind. Die freigelegten Leiterelemente 110 des Flachkabels 100 werden an Abschnitten des Kabels (zum Beispiel zweiten Abschnitten) angeordnet, welche gegenüberliegende Oberflächen des Körpers 211 der Halterung 210 kontaktieren, wobei einige der parallel zueinander ausgerichteten Leiterelemente des Flachkabels 100 freigelegt werden, das heißt, es werden einige Bereiche (zum Beispiel Bereiche, mit welchen die Anschlusselemente verbindbar sind) des mit dem Verbindungselement 200 gekoppelten Kabels freigelegt. Somit können die freigelegten Leiterelemente 110 ebenfalls auf parallele Art und Weise zueinander in einem vorbestimmten Abstand angeordnet werden.
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Weiterhin sind die Einführlöcher 120 zwischen den Anordnungen der zwei freigelegten Leiterelemente 110 angeordnet, welche die gegenüberliegenden Oberflächen des Körpers 211 der Halterung 210 kontaktieren. Das Gehäuse 220 weist eine Gestalt auf, welche den Körper 211 der Halterung 210 und das den Körper 211 abdeckende Flachkabel aufnimmt. Der Körper 211 der Halterung 210 und das Flachkabel 100 sind miteinander gekoppelt, während die Positionsfixieransätze 212 während des Zusammenbaues in die Einführlöcher 120 eingefügt werden, wobei der Körper 211 der Halterung 210 und das Flachkabel 100 für den Zusammenbau in das Gehäuse 220 eingefügt werden.
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Das Gehäuse 220 ist derart ausgebildet, um das Flachkabel 100 durch Anbringen des Flachkabels an der Halterung in fixierender Weise zu befestigen, während das mit der Halterung 210 gekoppelte Flachkabel 100 geschützt wird. Zusätzlich umschließt das Gehäuse eine in eine U-Form gefaltete Behältergestalt aufweisen und kann die beiden gegenüberliegenden Oberflächen des auf dem Körper 211 der Halterung 210 angeordneten Flachkabels 100. Mit anderen Worten, das Gehäuse 220 weist eine Behältergestalt auf, welche den Körper 211 der Halterung 210 und mit dem Flachkabel 100 gekoppelte Abschnitte aufnimmt, und umschließt den innerhalb des Gehäuses untergebrachten Körper und das Flachkabel, während der Körper und das Flachkabel in das Gehäuse eingefügt sind. Somit weist das Gehäuse 220 eine Gestalt auf, deren Oberflächen die gegenüberliegenden Oberflächen des Flachkabels 100 kontaktieren, wobei Kontaktausnehmungen 221 (siehe 2) zum Freilegen der freigelegten Leiterelemente 110 des Flachkabels 100 zur Außenseite hin für eine Verbindung mit den Anschlusselementen auf gegenüberliegenden Oberflächen des Gehäuses 220 ausgebildet sind.
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Eine Mehrzahl von Kontaktausnehmungen 221 sind derart ausgebildet, um in „individueller“ Weise die parallel zueinander angeordneten Leiterelemente 110 (zum Beispiel die freigelegten Leiterelemente) des Flachkabels 100 auf den gegenüberliegenden Oberflächen des Gehäuses 220 freizulegen. Dann werden die Kontaktausnehmungen 211 in länglicher Art und Weise innerhalb des Gehäuses ausgebildet, um im Wesentlichen die gesamten freigelegten Leiterelemente 110 längsweise (beispielsweise auf eine längliche Art und Weise) hin zu der Außenseite des Gehäuses 220 freizulegen. Die Kontaktausnehmungen 221 auf den gegenüberliegenden Oberflächen des Gehäuses 220 werden in länglicher Weise als eine im Wesentlichen gerade Linie entlang einer Richtung ausgebildet, in welcher das Verbindungselement 200 (beispielsweise ein „männliches“ Verbindungselement) in Übereinstimmung mit der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung für eine Verbindung mit dem Anschlusselement 300 (siehe 8) in ein „weibliches“ Verbindungselement eingeführt wird, das heißt entlang einer Kopplungsrichtung mit dem Anschlusselement 300 und einer Längsrichtung der freigelegten Leiterelemente 110. Die Kontaktausnehmungen 221 auf den gegenüberliegenden Oberflächen des Gehäuses 220 sind derart ausgebildet, um in paralleler Art und Weise zueinander entlang einer Breitenrichtung des Flachkabels 100 in einem vorbestimmten Abstand anordenbar zu sein.
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Weiterhin ist eine Mehrzahl von Unterteilungselemente 222 zwischen den benachbarten Kontaktausnehmungen 221 des Gehäuses 220 ausgebildet, wobei die Unterteilungselemente 222, welche von den linken und rechten Seiten der Einführungsstellen der Anschlusselemente hervorstehen, derart ausgebildet sind, um ein nicht-ordnungsgemäßes Einführen der Anschlusselemente 300 zu vermeiden. Die Unterteilungselemente 222 vermeiden einen Fehlkontakt des Flachkabels mit den Anschlusselementen. Mit anderen Worten, die Unterteilungselemente 222, welche Unterteilungselemente zwischen den benachbarten Kontaktausnehmungen 221 sind, sind derart ausgebildet, um die länglich geformten Anschlusselemente 300 zu führen, wenn die Mehrzahl an Anschlusselementen 300, welche in paralleler Weise in dem „weiblichen“ Verbindungselement angeordnet sind, in die Kontaktausnehmungen 221 (siehe 2) des Gehäuses 220 für eine Verbindung mit den Leiterelementen 110 (siehe 8) einführbar ist. Dementsprechend gleiten die Anschlusselemente 300 während der Verbindung der Anschlusselemente, und zwar nach Einführen in die durch die Unterteilungselemente 222 unterteilten bzw. voneinander getrennten Kontaktausnehmungen 221, auf dem Flachkabel 100 und werden durch die Unterteilungselemente 222 geführt. Da die Unterteilungselemente 222 von dem innerhalb des Gehäuses 220 angeordneten Flachkabel 100 und Oberflächen der freigelegten Leiterelemente 110 hervorstehen, werden die in die Kontaktausnehmungen 221 für eine Verbindung eingeführten Anschlusselemente 300 durch die Unterteilungselemente 222 in stabilerer Weise geführt. Das Gehäuse 220 mit den hervorstehenden Unterteilungselemente 222 ist derart ausgebildet, um zur Vermeidung einer Beschädigung an den Leiterelementen 110 während eines Herabfallens (auf den Boden z.B.) die Leiterelemente 110 zu schützen, während das Gehäuse zusammen mit der Halterung 210 zusammengesetzt wird, so dass die freigelegten Leiterelemente 110 des Flachkabels 100 umschlossen sind.
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Überdies sind Fixieröffnungen 223 in dem Gehäuse 220 ausgebildet, um zu ermöglichen, dass die Positionsfixieransätze 212 der Halterung 210 in die Fixieröffnungen 223 einführbar sind, wobei die Fixieröffnungen an einem Ende des Gehäuses 220 in einem vorbestimmten Abstand ausgebildet sind. Beispielsweise weisen die Positionsfixieransätze 212 der Halterung 210, welche in die Einführungslöcher 120 des Flachkabels 100 eingeführt sind, die Funktion einer Positionsfixiereinheit auf, welche dazu ausgebildet ist, das Flachkabel 100 in das Verbindungselement 200 in Übereinstimmung mit der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in fixierender Weise zu befestigen, wobei die Positionsfixieransätze 212 durch die Einführungslöcher 120 des Flachkabels 100 gelangen (passieren) und in die Fixieröffnungen 223 des Gehäuses 220 eingeführt werden.
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Insbesondere ist eine Mehrzahl von Positionsfixieransätzen 212 an einem Ende der Halterung 210 (zum Beispiel an einem Ende des Körpers) angeordnet, welche durch das Flachkabel 100 entlang einer Breitenrichtung der Halterung in einem vorbestimmten Abstand abgedeckt sind (zum Beispiel in der gleichen Richtung wie eine Breitenrichtung des Flachkabels), wobei eine Mehrzahl von Fixieröffnungen 223 auf der entsprechenden Oberfläche eines Endes der Halterung des Gehäuses 220 in einem vorbestimmten Abstand angeordnet ist. Eine Mehrzahl von mit dem Flansch 213 der Halterung 210 gekoppelten Kopplungshaken 224 ist an gegenüberliegenden breitseitigen Enden des Gehäuses 220 als eine Kopplungseinheit zur Kopplung des Gehäuses mit der Halterung ausgebildet. Die Kopplungshaken 224 sind derart gestaltet, um von dem Flansch 213 „gefangen“ zu werden (d.h., damit verbunden zu werden), während der Flansch 213 in die Kopplungseinheit 214 mit einer Ausnehmungsform eingefügt ist.
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5A bis 5E sind beispielhafte Ansichten, welche einen Verfahrensschritt des Zusammenbauens des Verbindungselements und des Flachkabels in Übereinstimmung mit der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen. 6 ist eine beispielhafte teilweise Abschnittsansicht, welche das Verbindungselement für ein Flachkabel in Übereinstimmung mit der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. 7 ist eine beispielhafte Abschnittsansicht, welche das Verbindungselement zeigt, und zwar zur Darstellung eines Kopplungszustandes des Flachkabels in Übereinstimmung mit der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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In dem Zusammenbauschritt deckt, nachdem die Positionsfixieransätze 212 der Halterung 210 in die Einführungslöcher 120 des Flachkabels 100 mit den freigelegten Leiterelementen 110 eingeführt sind, das Gehäuse 220 die Halterung 210 ab, um zu ermöglichen, dass der Körper 211 der Halterung 210 in das Gehäuse 220 eingefügt wird. Sodann wird das Flachkabel 100 innerhalb des Gehäuses 220 in eine U-Form gefaltet, und wenn die Kopplungshaken 224 zur Verbindung mit dem Flansch 213 der Halterung 210 innerhalb des Gehäuses 220 zusammengesetzt sind, werden die Positionsfixieransätze 212 der Halterung 210 in befestigender Weise in die Befestigungsöffnungen 223 des Gehäuses 220 eingefügt bzw. eingeführt. Folglich wird das mit der Halterung 210 gekoppelte Flachkabel 100 in ausreichendem Maße durch die Positionsfixieransätze 212 befestigt, um eine Bewegung des Flachkabels 100 innerhalb des Gehäuses 220 zu vermeiden, wobei die Positionsfixieransätze 212 insbesondere vermeiden, dass sich das Flachkabel 100 in Längsrichtung zwischen dem Gehäuse 220 und der Halterung 210 bewegt.
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Wie in 6 gezeigt ist, da die Unterteilungselemente 222 des Gehäuses 220, das heißt, die Unterteilungselemente des Gehäuses 220, welche in einem Raum zwischen den Leiterelementen 110 des Flachkabels 100 angeordnet sind, das Flachkabel 100 an der Halterung 210 anbringen, wird das Flachkabel 100 in einem fixierten bzw. befestigten Zustand aufrechterhalten, während es in gleichmäßiger Weise positioniert ist, ohne dass es sich von einer Oberfläche der Halterung 210 verschiebt oder weggedrückt wird, und bildet mit den Anschlusselementen einen stabileren Kontakt.
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Wie dargestellt ist, wird das Flachkabel 100 in einem Inneren des Gehäuses 220 geschützt, und insbesondere wird, da eine Dicke des Gehäuses 220, insbesondere eine Dicke der Unterteilungselemente 222, ein vorbestimmtes Maß aufweist, die Leiterelemente 110 des Flachkabels 100 in sicherer Weise geschützt, selbst wenn das Verbindungselement 200 während des Zusammenbaus des Flachkabels 100 hinunterfällt oder mit einem anderen Gegenstand kollidiert. Die Leiterelemente 110, welche von den gegenüberliegenden Oberflächen des gefalteten Flachkabels 100 freigelegt sind, werden zur Außenseite hin durch die Kontaktausnehmungen 221 des Gehäuses 220 freigelegt, und wenn die Anschlusselemente des „weiblichen“ Verbindungselements in die Kontaktausnehmungen 221 des Gehäuses 220 eingeführt werden, wird das Flachkabel 100 elektrisch verbunden, während die Leiterelemente 110 und die Anschlusselemente 300 miteinander verbunden sind.
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8 ist eine beispielhafte Ansicht der mit dem Verbindungselement verbundenen Anschlusselemente in Übereinstimmung mit der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wenn die Anschlusselemente 300 nach Einführen in die Kontaktausnehmungen 221 des Gehäuses 220 geglitten sind, werden die Anschlusselemente 300 elektrisch mit den Leiterelementen 110 des Flachkabels 100 verbunden, welche hin zu den gegenüberliegenden Oberflächen des Gehäuses 220 freigelegt sind, während sie in die Kontaktausnehmungen 221 eingeführt werden. Sodann können zwei Kontakte zwischen dem Flachkabel 100 und den Anschlusselementen 300 hergestellt werden, wobei das Flachkabel und die Anschlusselemente auf stabilere Art und Weise in Kontakt miteinander sind, und zwar aufgrund der Zwei-Kontakt-Struktur zur Verbesserung der Kontaktzuverlässigkeit bzw. - Beständigkeit zwischen dem Flachkabel und den Anschlusselementen.
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In dem Verbindungselement 200 in Übereinstimmung mit der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine Kopplungsstruktur der Halterung 210 und des Gehäuses 220 eine Struktur mit einer Funktion eines Anschluss-Verbindungselements 200. Mit anderen Worten, da das Verbindungselement 200 in Übereinstimmung mit der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Struktur aufweist, bei welcher ein Anschlusselement 300 mit dem Leiterelement 110 des Flachkabels 100 verbunden ist, welches hin zu den gegenüberliegenden Oberflächen davon freigelegt ist, ist das Verbindungselement 200 derart ausgebildet, um in den Anschlusselementen 300 erzeugte Eingangswerte zu gegenüberliegenden Seiten des Flachkabels 100 zu übertragen (d.h. zu verteilen) und auszugeben. Ein elektrisches Signal wird abgezweigt, während die Anschlusselemente 300 als ein Eingang und gegenüberliegende Seiten des Flachkabels 100 mit Bezug auf das Verbindungselement 200 als ein Ausgang benutzt werden. Wenn die Anzahl und Anordnung der Leiterelemente 110 des Flachkabels 100 und der Anschlusselemente 300 geändert werden bzw. sind, werden andere Schaltkreisverbindungen ausgebildet, welche zur Klassifizierung der Einheiten dienen, wenn sie tatsächlich angewendet werden.