DE102012022791A1 - Warnung vor einer Gefahr unberechtigter Zugriffe auf ein abgestelltes Kraftfahrzeug - Google Patents

Warnung vor einer Gefahr unberechtigter Zugriffe auf ein abgestelltes Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Assistenzsystem eines Kraftfahrzeugs (101) zur Warnung vor einer Gefahr eines unberechtigten Zugriffs auf das abgestellte Kraftfahrzeug (101). Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst folgende. In einem ersten Schritt (201) erfolgt ein Ermitteln, ob das Kraftfahrzeug (101) zumindest teilweise unverschlossen ist. In einem zweiten Schritt (202) erfolgt bejahendenfalls ein Ermitteln der aktuellen Position des Kraftfahrzeugs (101). In einem dritten Schritt (203) erfolgt ein Vergleichen der aktuellen Position mit zumindest einer vorgegeben Heimatposition. In einem vierten Schritt 204 erfolgt im Fall, dass die aktuelle Position nicht der zumindest einen Heimatposition entspricht, ein drahtloses Übermitteln eines Warnsignals (107) an eine mobile Einheit (106). In einem fünften Schritt (205) erfolgt nach Empfang des Warnsignals ein Ausgeben einer optischen und/oder akustischen und/oder haptisch wahrnehmbaren Warnung durch die mobile Einheit (106).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Warnung vor einer Gefahr unberechtigter Zugriffe auf ein abgestelltes Kraftfahrzeug. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Kraftfahrzeug mit einer ebensolchen Vorrichtung.
  • Im Stand der Technik sind Einbruch- und Diebstahlwarnanlagen hinreichend bekannt, die einen aktuellen unberechtigten Zugriff auf ein Kraftfahrzeug mittels Lagesensoren oder einer Ultraschall- oder Infrarot-Innenraumüberwachung anzeigen. Diese Sensoren werden typischerweise automatisch dann aktiviert, wenn das Kraftfahrzeug abgestellt wird. Wir von den Sensoren ein unberechtigter Zugriff auf das Kraftfahrzeug erkannt, werden akustische und/optische Signale ausgesandt, die die Aufmerksamkeit umgebender Passanten auf das Kraftfahrzeug lenken sollen, und den unberechtigten Zugriff verhindern sollen.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung anzugeben, mit der ein Kraftfahrzeugnutzer vor der Gefahr unberechtigter Zugriffe auf ein abgestelltes Kraftfahrzeug im Vorfeld eines möglichen solchen Zugriffs gewarnt wird.
  • Die Erfindung ergibt sich aus den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche. Weitere Merkmale, Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, sowie der Erläuterung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, die in den Figuren dargestellt sind.
  • Ein erster verfahrensgemäßer Aspekt der Aufgabe ist mit einem Verfahren zur Warnung vor einer Gefahr unberechtigter Zugriffe auf ein abgestelltes Kraftfahrzeug gelöst. Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst folgende Schritte. In einem ersten Schritt erfolgt ein Ermitteln, ob das (abgestellte) Kraftfahrzeug zumindest teilweise unverschlossen ist. In einem zweiten Schritt erfolgt bejahendenfalls ein Ermitteln der aktuellen Position des Kraftfahrzeugs. In einem dritten Schritt erfolgt ein Vergleichen der aktuellen Position mit zumindest einer vorgegeben Heimatposition. In einem vierten Schritt erfolgt im Fall, dass die aktuelle Position nicht der zumindest einen Heimatposition entspricht, ein drahtloses Übermitteln eines Warnsignals an eine mobile Einheit. In einem fünften Schritt erfolgt nach Empfang des Warnsignals in der mobilen Einheit ein Ausgeben einer optischen und/oder akustischen und/oder haptisch wahrnehmbaren Warnung durch die mobile Einheit.
  • Die Erfindung beruht mithin auf der Erkenntnis, dass ein signifikanter Prozentsatz unberechtigter Zugriffe auf ein Fahrzeug (sei es um das ganze Fahrzeug zu entwenden, oder nur Teile davon oder Gepäck etc. zu entwenden) dadurch verursacht werden, dass die Kraftfahrzeugnutzer beim Abstellen bzw. Verlassen des Kraftfahrzeugs vergessen, das Kraftfahrzeug vollständig abzuschließen.
  • Der Begriff „teilweise unverschlossen” wird vorliegend weit verstanden. Ein Kraftfahrzeug ist demnach beispielsweise teilweise unverschlossen, wenn vorgegebene Vorrichtungen des Kraftfahrzeugs, wie Fahrzeugtüren, der Tankdeckel, der Kofferraumdeckel, die Motorhaube, das Schiebedach, die Seitenfenster nicht im geschlossenen und verriegelten Zustand sind. Ein Cabrio kann ebenfalls dann als teilweise unverschlossen gelten, wenn das Cabrio-Faltdach nicht verschlossen und verriegelt ist. Mit anderen Worten gilt vorliegend, ein Kraftfahrzeug ist immer dann teilweise unverschlossen, wenn es nicht vollständig geschlossen ist.
  • Im ersten Schritt wird somit der Schließzustand des Kraftfahrzeugs ermittelt. Wird dabei zumindest bei einer der vorgegebenen Vorrichtung (Fenster, Türen, ...) ermittelt, dass sich diese nicht im verschlossenen oder verriegelten Zustand befindet, ist das Kraftfahrzeug zumindest teilweise unverschlossen. Nur wenn ein solcher unverschlossener Zustand ermittelt wird, dann erfolgt im zweiten Schritt ein Ermitteln der aktuellen Position des Kraftfahrzeugs, bspw. mittels eines Positionsbestimmungssystems (GPS, Galileo, GLONASS etc.). Diese aktuelle Position wird nun im nächsten dritten Schritte mit zumindest einer vorgegebenen Heimatposition des Kraftfahrzeugs verglichen. Die Heimatposition/en gibt/geben bevorzugt eine oder mehrere Position/en an, bei denen das Fahrzeug sicher ist, selbst wenn es unverschlossen abgestellt ist, bspw. die Position der Heimatgarage des Fahrzeugbesitzers oder die Position des bewachten Firmenparkplatzes, etc.. Bei dem Vergleich wird bevorzugt verglichen, ob die aktuelle Position in einem vorgebbaren Bereich um eine Heimatposition liegt, bspw. im Radius von 2 m, 5 m, oder 100 m, um so unterschiedliche mögliche sichere Parkpositionen bspw. auf dem bewachten Firmenparkplatz mit zu berücksichtigen. Im vierten Schritt wird nur dann ein Warnsignal drahtlos an eine mobile Einheit übermittelt, wenn die aktuelle Position nicht der Heimatposition bzw. dem vorgegebenen Bereich um die Heimatposition entspricht. Dabei liegt die Überlegung zugrunde, dass das Kraftfahrzeug in einem teilweise unabgeschlossenen Zustand nur an einer Heimatposition/Bereich um die Heimatposition sicher abgestellt ist. Weicht die aktuelle Position des abgestellten, nur teilweise abgeschlossenen Kraftfahrzeugs davon ab, gilt dies grundsätzlich als unsicher bzw. bedingt eine Gefahr eines unberechtigten Zugriffs auf das Kraftfahrzeug. Im Fünften Schritt erfolgt eine entsprechende Benachrichtigung des Nutzers der mobilen Einheit, der typischerweise der Fahrer des Kraftfahrzeugs ist.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung des Verfahren wird der erste Schritt erst nach einer vorgegebenen Zeit nach einem Abstellen des Kraftfahrzeugs ausgeführt wird. Diese vorgegebene Zeit wird bevorzugt aus einem Bereich von 1 min bis 10 min gewählt. Sie sollte nicht zu kurz sein, um ein kurzzeitiges unverschlossenes Abstellen des Fahrzeugs ohne Ausgabe einer Warnung zu ermöglichen, bspw. um an einem Parkplatz Müll an einer Abfallsammelstelle zu entsorgen. Sie sollte auch nicht zu lange gewählt werden, um einen raschen Zugriff Fremder auf das Kraftfahrzeug zu verhindern.
  • Bevorzugt ist die mobile Einheit derart ausgeführt und eingerichtet, dass die Ausgabe der Warnung solange wiederholt erfolgt, bis die ausgegebene Warnung durch eine manuelle Eingabe an der mobilen Einheit quittiert wurde. Durch die ausgegebene Warnung wird der Besitzer der mobilen Einheit auf das unvollständig verschlossene Kraftfahrzeug aufmerksam gemacht. Er kann sich nun entweder zum Kraftfahrzeug begeben und dort das Kraftfahrzeug selbst vollständig abschließen, oder aber gemäß einer bevorzugten Weiterbildung des Verfahrens nach Ausgabe der Warnung, durch eine vorgegebene manuelle Eingabe in die mobile Einheit, ein Übermitteln eines Schließsignals an das Kraftfahrzeug veranlassen, das nach Empfang im Kraftfahrzeug ein automatisches vollständiges Verschließen des Kraftfahrzeugs bewirkt.
  • Der Begriff „Abstellen des Kraftfahrzeugs” wird vorliegend insbesondere durch ein Abziehen eines Zündschlüssels des Kraftfahrzeugs oder ein Entfernen eines Funkschlüssels des Kraftfahrzeugs aus einem Empfangsbereich des Kraftfahrzeugs definiert.
  • Die mobile Einheit ist bevorzugt ein Mobiltelefon, ein mobiler Computer, ein Tablet-PC oder ein Smartphone. Das Übermitteln des Warnsignals wie auch des Schließsignals erfolgen bevorzugt unter Nutzung eines Mobilfunknetzes (GMS, UMTS, LTE). Hierzu weist sowohl das Kraftfahrzeug als auch die mobile Einheit jeweils einen entsprechende Sende-/Empfangseinheit auf.
  • Ein zweiter vorrichtungsgemäßer Aspekt der Aufgaben wird durch ein Assistenzsystem für ein Kraftfahrzeug zur Warnung vor einer Gefahr unberechtigter Zugriffe auf ein abgestelltes Kraftfahrzeug gelöst. Das erfindungsgemäße Assistenzsystem umfasst ein erstes Mittel, mit dem ermittelbar ist, ob das Kraftfahrzeug zumindest teilweise unverschlossen ist, ein zweites Mittel, mit dem bejahendenfalls eine aktuelle Position des Kraftfahrzeugs ermittelt wird, ein drittes Mittel, mit dem die aktuelle Position mit zumindest einer vorgegeben Heimatposition verglichen wird, und ein viertes Mittel, mit dem im Fall, dass die aktuelle Position nicht der zumindest einen Heimatposition entspricht, ein Warnsignal drahtlos an eine mobile Einheit übermittelt wird, wobei nach Empfang des Warnsignals durch die mobile Einheit eine optische und/oder akustische und/oder haptisch wahrnehmbare Warnung ausgegeben wird.
  • Bevorzugt ist das erste Mittel derart ausgeführt und eingerichtet, dass das Ermitteln, ob das Kraftfahrzeug zumindest teilweise unverschlossen ist, erst nach einer vorgegebenen Zeit nach einem Abstellen des Kraftfahrzeugs ausgeführt wird. Das erste Mittel ist weiterhin bevorzugt mit einer Zentralverriegelung des Kraftfahrzeugs verbunden. Dies ermöglicht eine einfache Bestimmung des aktuellen Schließzustandes des Kraftfahrzeugs.
  • Bevorzugt weist das erfindungsgemäße Assistenzsystem ein fünftes Mittel auf, das zum Empfang eines von der mobilen Einheit übermittelten Schließsignals ausgebildet ist, wobei es nach dem Empfang des Schließsignals ein automatisches Verschließen des Kraftfahrzeugs bewirkt. Das fünfte Mittel ist hierzu bevorzugt mit der Zentralverriegelung des Kraftfahrzeugs verbunden.
  • Vorteile und vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich durch einen analoge und sinngemäße Übertragung der zu dem erfindungsgemäßen Verfahren gemachten Ausführungen.
  • Schließlich betrifft die Erfindung ein Kraftfahrzeug mit einem vorstehend beschriebenen Assistenzsystem.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezug auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele beschrieben sind. Gleiche, ähnliche und/oder funktionsgleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Es zeigen:
  • 1 einen schematisierten Aufbau eines erfindungsgemäßen Assistenzsystems, und
  • 2 einen schematisierten Ablaufplan eines erfindungsgemäßen Verfahrens, und
  • 1 zeigt einen schematisierten Aufbau eines erfindungsgemäßen Assistenzsystems für ein Kraftfahrzeug 101 zur Warnung vor einer Gefahr unberechtigter Zugriffe auf ein abgestelltes Kraftfahrzeug 101, umfassend: ein erstes Mittel 102, mit dem ermittelt wird, ob das Kraftfahrzeug 101 zumindest teilweise unverschlossen ist. Vorliegend ist das rechte Seitenfenster (schraffiert) des Kraftfahrzeugs 101 zur Hälfte offen, so dass das erste Mittel einen teilweise unverschlossenen Schließzustand des Kraftfahrzeugs 101 ermittelt. Da das Kraftfahrzeug 101 damit unvollständig verschlossen ist, wird vom zweiten Mittel 103 eine aktuelle Position des Kraftfahrzeugs 101 ermittelt. Das Assistenzsystem umfasst weiterhin ein drittes Mittel 104, mit dem die ermittelte aktuelle Position mit zumindest einer vorgegeben Heimatposition verglichen wird, und ein viertes Mittel 105, mit dem im Fall, dass die aktuelle Position nicht der zumindest einen Heimatposition entspricht, ein Warnsignal 107 drahtlos an eine mobile Einheit 106 übermittelt wird, wobei nach Empfang des Warnsignals 106 durch die mobile Einheit eine optische und/oder akustische und/oder haptisch wahrnehmbare Warnung ausgegeben wird.
  • 2 zeigt einen schematisierten Ablaufplan eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Warnung vor einer Gefahr unberechtigter Zugriffe auf ein abgestelltes Kraftfahrzeug 101, mit folgenden Schritten. In einem ersten Schritt 201 erfolgt ein Ermitteln, ob das Kraftfahrzeug 101 zumindest teilweise unverschlossen ist. In einem zweiten Schritt 202 erfolgt bejahendenfalls ein Ermitteln der aktuellen Position des Kraftfahrzeugs 101. In einem dritten Schritt erfolgt ein Vergleichen der aktuellen Position mit zumindest einer vorgegeben Heimatposition des Kraftfahrzeugs. In einem vierten Schritt 204 erfolgt im Fall, dass die aktuelle Position nicht der zumindest einen Heimatposition entspricht, ein drahtloses Übermitteln eines Warnsignals 107 an eine mobile Einheit 106. In einem fünften Schritt 205 erfolgt nach Empfang des Warnsignals in der mobilen Einheit 106 ein Ausgeben einer optischen und/oder akustischen und/oder haptisch wahrnehmbaren Warnung durch die mobile Einheit 106.
  • Obwohl die Erfindung im Detail durch bevorzugte Ausführungsbeispiele näher illustriert und erläutert wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen. Es ist daher klar, dass eine Vielzahl von Variationsmöglichkeiten existiert. Es ist ebenfalls klar, dass beispielhaft genannte Ausführungsformen wirklich nur Beispiele darstellen, die nicht in irgendeiner Weise als Begrenzung etwa des Schutzbereichs, der Anwendungsmöglichkeiten oder der Konfiguration der Erfindung aufzufassen sind. Vielmehr versetzen die vorhergehende Beschreibung und die Figurenbeschreibung den Fachmann in die Lage, die beispielhaften Ausführungsformen konkret umzusetzen, wobei der Fachmann in Kenntnis des offenbarten Erfindungsgedankens vielfältige Änderungen beispielsweise hinsichtlich der Funktion oder der Anordnung einzelner, in einer beispielhaften Ausführungsform genannter Elemente vornehmen kann, ohne den Schutzbereich zu verlassen, der durch die Ansprüche und deren rechtliche Entsprechungen, wie etwa weitergehenden Erläuterung in der Beschreibung, definiert wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 101
    Kraftfahrzeug
    102
    erstes Mittel
    103
    zweites Mittel
    104
    drittes Mittel,
    105
    viertes Mittel
    106
    mobile Einheit
    107
    Warnsignal
    108
    fünftes Mittel
    109
    Schließsignal
    201–205
    Verfahrensschritte

Claims (13)

  1. Verfahren zur Warnung vor einer Gefahr unberechtigter Zugriffe auf ein abgestelltes Kraftfahrzeug (101), mit folgenden Schritten: – 1.1. Ermitteln, ob das Kraftfahrzeug (101) zumindest teilweise unverschlossen ist, – 1.2. bejahendenfalls Ermitteln der aktuellen Position des Kraftfahrzeugs (101), – 1.3. Vergleichen der aktuellen Position mit zumindest einer vorgegeben Heimatposition, – 1.4. im Fall, dass die aktuelle Position nicht der zumindest einen Heimatposition entspricht, drahtloses Übermitteln eines Warnsignals (107) an eine mobile Einheit (106), und – 1.5. nach Empfang des Warnsignals in der mobilen Einheit (106) Ausgeben einer optischen und/oder akustischen und/oder haptisch wahrnehmbaren Warnung durch die mobile Einheit (106).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem Schritt 1.1. erst nach einer vorgegebenen Zeit nach einem Abstellen des Kraftfahrzeugs (101) ausgeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem die vorgegebene Zeit aus einem Bereich von 1 min bis 10 min gewählt wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem, sofern die ausgegebene Warnung durch eine manuelle Eingabe an der mobilen Einheit (106) nicht quittiert wird, ein wiederholtes Ausgeben der Warnung erfolgt.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem ein Abstellen des Kraftfahrzeugs (101) durch ein Abziehen eines Zündschlüssels des Kraftfahrzeugs (101) oder ein Entfernen eines Funkschlüssels des Kraftfahrzeugs (101) aus einem Empfangsbereich des Kraftfahrzeugs (101) definiert ist.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die mobile Einheit (106) ein Mobiltelefon oder ein mobiler Computer ist.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem nach Ausgabe der Warnung, durch eine vorgegebene manuelle Eingabe in die mobile Einheit (106), ein Übermitteln eines Schließsignals an das Kraftfahrzeug (101) veranlasst wird, das nach Empfang im Kraftfahrzeug (101) ein automatisches vollständiges Verschließen des Kraftfahrzeugs (101) bewirkt.
  8. Assistenzsystem für ein Kraftfahrzeug (101) zur Warnung vor einer Gefahr unberechtigter Zugriffe auf ein abgestelltes Kraftfahrzeug (101), umfassend: – ein erstes Mittel (102), mit dem ermittelt wird, ob das Kraftfahrzeug (101) zumindest teilweise unverschlossen ist, – ein zweites Mittel (103), mit dem bejahendenfalls eine aktuelle Position des Kraftfahrzeugs (101) ermittelt wird, – ein drittes Mittel (104), mit dem die aktuelle Position mit zumindest einer vorgegeben Heimatposition verglichen wird, und – ein viertes Mittel (105), mit dem im Fall, dass die aktuelle Position nicht der zumindest einen Heimatposition entspricht, ein Warnsignal (107) drahtlos an eine mobile Einheit (106) übermittelt wird, wobei nach Empfang des Warnsignals (106) durch die mobile Einheit eine optische und/oder akustische und/oder haptisch wahrnehmbare Warnung ausgegeben wird.
  9. Assistenzsystem nach Anspruch 8, bei dem das erste Mittel (102) derart ausgeführt und eingerichtet ist, dass das Ermitteln, ob das Kraftfahrzeug (101) zumindest teilweise unverschlossen ist, erst nach einer vorgegebenen Zeit nach einem Abstellen des Kraftfahrzeugs (101) ausgeführt wird.
  10. Assistenzsystem nach Anspruch 8 oder 9, bei dem das erste Mittel (102) mit einer Zentralverriegelung des Kraftfahrzeugs (101) verbunden ist.
  11. Assistenzsystem nach einem der Ansprüche 8 bis 10, bei dem ein fünftes Mittel (108) vorhanden ist, das zum Empfang eines von der mobilen Einheit (106) übermittelten Schließsignals (109) ausgebildet ist, wobei es nach dem Empfang des Schließsignals (109) ein automatisches Verschließen des Kraftfahrzeugs (101) bewirkt.
  12. Assistenzsystem nach Anspruch 11, bei dem das fünfte Mittel (108) hierzu mit der Zentralverriegelung des Kraftfahrzeugs (101) verbunden ist.
  13. Kraftfahrzeug (101) mit einem Assistenzsystem gemäß einem der Ansprüche 8 bis 12.
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