DE102009044384A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Speichern von ein Fahrzeug betreffender Standortinformation in einer drahtlosen Vorrichtung - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Speichern von ein Fahrzeug betreffender Standortinformation in einer drahtlosen Vorrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Übertragen eines Standortsignals, welches auf den Standort eines Fahrzeuges (12) hinweist, an eine erste drahtlose Vorrichtung (22). Die Vorrichtung weist ein Navigationsmodul (18) und einen Controller (14) auf. Das Navigationsmodul (18) ist innerhalb des Fahrzeuges (12) angeordnet und dahingehend konfiguriert, ein auf den physikalischen Standort des Fahrzeuges hinweisendes Standortsignal zu übertragen. Der Controller (14) ist dahingehend konfiguriert, das Standortsignal als funkbasierendes Signal (RF-Signal) an die wenigstens eine drahtlose Vorrichtung (22) in Reaktion darauf zu übertragen, dass der Eintritt wenigstens eines vorbestimmten fahrzeugbezogenen Ereignisses nachgewiesen wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Speichern von ein Fahrzeug betreffender Standortinformation in einer drahtlosen Vorrichtung.
  • Ein herkömmliches Fahrzeugortungssystem umfasst im Allgemeinen einen Schlüsselanhänger und ein Mobiltelefon, welche dahingehend in der Lage sind, miteinander über ein BluetoothTM-Protokoll zu kommunizieren. Das Mobiltelefon weist eine eigene Software-Anwendung auf und führt eine Anwendung aus, um den Standort des Fahrzeuges zu erfassen und auszugeben. Der Vorgang der Fahrzeugortung beinhaltet es im Allgemeinen, dass eine Bedienungsperson den Schlüsselanhänger dahingehend veranlasst, einen Verriegelungsbefehl zum Verriegeln des Fahrzeuges zu übertragen. Das Mobiltelefon empfängt den Verriegelungsbefehl von dem Schlüsselanhänger über das BluetoothTM-Protokoll, so dass das Mobiltelefon den Standort des Fahrzeuges in Reaktion auf den Befehl erfasst bzw. aufzeichnet.
  • Wenngleich ein herkömmliches Fahrzeugortungssystem generell nützlich ist, kann der Fall eintreten, dass der Nutzer des Fahrzeuges bzw. der Fahrer sich beim Verriegeln des Fahrzeuges mit dem Schlüsselanhänger physikalisch entfernt (z. B. 20 m bis 150 m) vom Fahrzeug befindet. Ein solcher Zustand kann dahingehend führen, dass unzutreffende Standorte im Mobiltelefon gespeichert werden, wenn die Bedienperson das Fahrzeug mit dem Schlüsselanhänger entfernt vom Fahrzeug abschließt. Darüberhinaus führt eine versehentliche Betätigung des Schlüsselanhängers entfernt vom Fahrzeug (z. B. wenn sich die Bedienperson am Arbeitsplatz und das Fahrzeug auf einem Parkplatz befindet) dahingehend, dass der Schlüsselanhänger den Verriegelungsbefehl an das Mobiltelefon überträgt, wodurch das Mobiltelefon in Reaktion auf die versehentliche Betätigung den Standort des Fahrzeuges erneut abspeichert oder einen zuvor gültig gespeicherten Standort überschreibt.
  • Studien, welche von wenigstens einem Hersteller von Originalteilen durchgeführt wurden, weisen darauf hin, dass ein hoher Prozentsatz von Fahrern ihre jeweiligen Fahrzeuge unter Verwendung von im Innenraum des Fahrzeuges an der Karosserie angeordneten Schaltern oder mit einer außerhalb des Fahrzeuges angeordneten Tastatur abschließen, und nicht mit dem Schlüsselanhänger. Derartige vom Fahrer durchgeführte Abschließvorgänge halten das Mobiltelefon im Allgemeinen davon ab, den Standort des Fahrzeuges aufzuzeichnen, da in einem solchen Falle kein Befehl vom Fahrzeug an das Mobiltelefon gesendet werden kann.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Speichern von ein Fahrzeug betreffender Standortinformation in einer drahtlosen Vorrichtung bereitzustellen, durch welche die vorstehend beschriebenen Nachteile vermieden werden.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Vorrichtung zum Übertragen eines Standortsignals, welches auf den Standort eines Fahrzeuges hinweist, an eine erste drahtlose Vorrichtung bereitgestellt. Die Vorrichtung umfasst ein Navigationsmodul und einen Controller. Das Navigationsmodul ist innerhalb des Fahrzeuges positioniert und dahingehend konfiguriert, ein auf den physikalischen Standort des Fahrzeuges hinweisendes Standortsignal zu übertragen. Der Controller ist dahingehend konfiguriert, das Standortsignal als funkfrequenzbasierendes Signal (RF-Signal, RF = ”radio frequency”) an die wenigstens eine drahtlose Vorrichtung in Reaktion darauf zu übertragen, dass das Eintreten wenigstens eines vorbestimmten fahrzeugbezogenen Ereignisses erfasst wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Übertragen eines auf den Standort eines Fahrzeuges hinweisenden Standortsignals an eine erste drahtlose Vorrichtung, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
    Erzeugen eines auf den physikalischen Standort des Fahrzeuges hinweisenden Standortsignals;
    Nachweisen des Eintritts wenigstens eines vorbestimmten fahrzeugbezogenen Ereignisses; und
    Übertragen des Standortsignals als funkbasierendes Signal (RF-Signal) an die erste drahtlose Vorrichtung in Reaktion darauf, dass das Eintreten des wenigstens einen vorbestimmten fahrzeugbezogenen Ereignisses nachgewiesen wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst der Nachweis des wenigstens einen vorbestimmten fahrzeugbezogenen Ereignisses den Nachweis des Eintritts eines Fahrzeugverriegelungsereignisses.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst der Nachweis des Eintretens des fahrzeugbezogenen Verriegelungsereignisses den Nachweis des Eintritts eines Verriegelungsereignisses, welches durch die Betätigung einer außerhalb des Fahrzeuges angeordneten Tastatur, die Betätigung wenigstens eines Innenraum-Verriegelungs-/Entriegelungsschalters und/oder die Betätigung eines manuellen Schalters verursacht wurde.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst der Nachweis des Eintretens des wenigstens einen vorbestimmten fahrzeugbezogenen Ereignisses ferner den Nachweis des Eintritts eines Außerbetriebsetzens des Verbrennungsmotors des Fahrzeuges.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst der Nachweis des Eintretens des wenigstens einen vorbestimmten fahrzeugbezogenen Ereignisses ferner den Nachweis des Eintretens eines Fahrzeugparkereignisses mittels Durchführung einer Getriebestatusüberwachung für ein Fahrzeug mit Automatikgetriebe und/oder des Status einer Handbremse für ein Fahrzeug mit Handschaltgetriebe.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Verfahren ferner das Übertragen des Standortsignals von der ersten drahtlosen Vorrichtung zu einer zweiten drahtlosen Vorrichtung über ein BluetoothTM-Kommunikationsprotokoll.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Übertragen eines auf den Standort eines Fahrzeuges hinweisenden Standortsignals an eine erste drahtlose Vorrichtung, wobei das Fahrzeug ein Navigationsmodul aufweist, welches innerhalb des Fahrzeuges angeordnet und dahingehend konfiguriert ist, ein auf den physikalischen Standort des Fahrzeuges hinweisendes Standortsignal zu übertragen, wobei die Vorrichtung einen Controller aufweist, welcher dahingehend konfiguriert ist, das Standortsignal als funkbasierendes Signal (RF-Signal) an die erste drahtlose Vorrichtung in Reaktion darauf zu übertragen, dass wenigstens eine der folgenden Bedingungen erfüllt ist: Nachweis des Eintritts einer Betriebsunterbrechung des Motors, Nachweis des Eintritts eines Fahrzeugparkvorgangs, Nachweis des Eintritts eines Fahrzeugverriegelungsvorganges, welcher durch Betätigung eines Innenraum-Verriegelungs-/Entriegelungsschalters, Betätigung wenigstens einer außerhalb des Fahrzeuges angeordneten Tastatur und/oder Betätigung eines manuellen Schalters verursacht wurde.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die erste drahtlose Vorrichtung dahingehend konfiguriert, das Standortsignal an eine zweite drahtlose Vorrichtung über ein Bluetooth-Protokoll zu übertragen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die erste drahtlose Vorrichtung ein Schlüsselanhänger.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist die zweite drahtlose Vorrichtung wenigstens eine der Vorrichtungen Mobiltelefon, als Handgerät ausgebildete GPS-Vorrichtung und Laptop auf.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der Beschreibung und den Unteransprüchen zu entnehmen. Die Erfindung wird nachstehend anhand bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Abbildungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Vorrichtung zum Übertragen von auf die Position eines Fahrzeuges hinweisenden Standortsignalen; und
  • 2 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Übertragen von Standortsignalen von dem Fahrzeug an eine drahtlose Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird, ohne dass die Erfindung hierauf beschränkt wäre, wenigstens ein Controller in einem Fahrzeug bereitgestellt, welcher dahingehend in der Lage ist, ein auf den Standort eines Fahrzeuges hinweisendes Standortsignal in Reaktion auf den Nachweis von einem oder mehreren fahrzeugbezogenen Ereignissen zu übertragen. Solche vorbestimmten fahrzeugbezogenen Ereignisse können, ohne dass die Erfindung hierauf beschränkt wäre, das Abschließen des Fahrzeuges, das Parken des Fahrzeuges und/oder das Abschalten des Verbrennungsmotors beinhalten. Wenigstens eine tragbare drahtlose Vorrichtung empfängt und speichert das Standortsignal. Ein solches Standortsignal stellt den Standort des Fahrzeuges für eine Bedienperson des Fahrzeuges bzw. den Fahrer für den Fall bereit, dass der Fahrer nicht dahingehend in der Lage ist, beim Versuch einer Rückkehr zum geparkten Fahrzeug das Fahrzeug zu lokalisieren. Der Fahrer kann auf den Standort des Fahrzeuges zugreifen und dieses von der bzw. den tragbaren drahtlosen Vorrichtung(en) erhalten.
  • Die unter Bezugnahme auf 1 und 2 beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigen und beschreiben eine Mehrzahl von Controllern (oder Modulen) oder andere elektrische Komponenten. Sämtliche Bezugnahmen auf die diversen Controller und elektrischen Komponenten und die für diese jeweils angegebenen Funktionalitäten sind nicht so auszulegen, dass sie auf das jeweils Dargestellte und Beschriebene beschränkt sind. Wenngleich bestimmte Bezeichnungen den diversen Controllern und/oder elektrischen Komponenten zugeordnet werden, wird durch solche Bezeichnungen der Anwendungsbereich der Controller und/oder elektrischen Komponenten nicht eingeschränkt. Die Controller (oder Module) können in beliebiger Weise basierend auf dem jeweiligen Typ der elektrischen Architektur, welche in dem Fahrzeug implementiert werden soll, miteinander kombiniert und/oder getrennt voneinander ausgelegt werden. Ferner versteht es sich, dass derartige Controller, Module, drahtlose Vorrichtungen und/oder andere elektrische Komponenten Hardware, Software und/oder Firmware zur Ausführung diverser Operationen der vorliegenden Erfindung aufweisen.
  • 1 zeigt eine Vorrichtung 10 zum Übertragen von Standortsignalen, welche auf die Position eines Fahrzeuges 12 hinweisen. Die Vorrichtung 10 weist im Allgemeinen einen Karosseriecontroller 14, ein Antriebsstrangsteuerungsmodul (PCM = ”Powertrain Control Module”) 16 und ein Navigationsmodul 18 auf. Ein Kommunikationsbus 20 ist in Wirkverbindung zwischen dem Karosseriecontroller 14, dem PCM 16 und dem Navigationsmodul 18 angeordnet, um eine bidirektionale Kommunikation zwischen diesen Komponenten zu erleichtern. Der Kommunikationsbus 20 kann als CAN-Bus (CAN = ”Controller Area Networt”) mit hoher/mittlerer Geschwindigkeit, als LIN (LIN = ”Local Interconnect Network”) oder als beliebiger Datenverbindungskommunikationsbus, welcher im Allgemeinen zur Erleichterung eines Datentransfers zwischen den Controllern (oder Modulen) im Fahrzeug 12 vorgesehen ist, implementiert sein.
  • Eine erste drahtlose Vorrichtung 22 ist an den Karosseriecontroller 14 elektrisch gekoppelt. Die erste drahtlose Vorrichtung 22 weist ein darin gespeichertes BluetoothTM-Protokoll auf, so dass die erste drahtlose Vorrichtung 22 dazu in der Lage ist, mit anderen derartigen, zur BluetoothTM-Kommunikation fähigen Vorrichtungen zu kommunizieren. Beispielsweise kann eine zweite drahtlose Vorrichtung 24 vorgesehen sein, um mit der ersten drahtlosen Vorrichtung 22 zu kommunizieren.
  • Sowohl die erste drahtlose Vorrichtung 22 als auch die zweite drahtlose Vorrichtung 24 sind tragbar. Die erste drahtlose Vorrichtung 22 kann als ein Schlüsselanhänger zum Steuern wenigstens eines oder mehrerer fahrzeugbezogener Vorgänge implementiert sein. Die erste drahtlose Vorrichtung 22 kann RF-Signale übertragen, welche, ohne dass die Erfindung hierauf beschränkt wäre, Entriegelungs-/Verriegelungsbefehlen für das Fahrzeug 12 entsprechen können. Der Karosseriecontroller 14 weist im Allgemeinen eine (nicht dargestellte) Antenne und einen (nicht dargestellten) Empfänger zum Empfangen und Decodieren der RF-Signale auf. Der Karosseriecontroller 14 ist u. a. dahingehend konfiguriert, die Türen des Fahrzeuges 12 in Reaktion auf die RF-Signale zu entriegeln bzw. zu verriegeln. Der Karosseriecontroller 14 weist im Allgemeinen wenigstens einen (nicht dargestellten) Sender zum Senden von RF-Signalen zurück an die erste drahtlose Vorrichtung 22 und/oder die zweite drahtlose Vorrichtung 24 auf.
  • Die zweite drahtlose Vorrichtung 24 kann als Mobiltelefon, Laptop, elektronischer Organizer (z. B. Palm-Gerät), GPS-Vorrichtung od. dgl. implementiert sein, welche generell dahingehend ausgelegt ist, mit der ersten drahtlosen Vorrichtung 22 zu kommunizieren. Die erste drahtlose Vorrichtung 22 kann optional eine Anzeige zum Bereitstellen von visueller Information für den Fahrer aufweisen. Es versteht sich, dass die zweite drahtlose Vorrichtung 24 eine Anzeige zur visuellen Kommunikation mit dem Fahrer aufweist.
  • Verriegelungs-/Entriegelungs-Schalter 26a26n für Fahrer und Beifahrer sind in Wirkverbindung an den Karosseriecontroller 14 gekoppelt, um den Karosseriecontroller 14 zum Entriegeln/Verriegeln der entsprechenden Türen des Fahrzeuges 12 anzusteuern. Die Schalter 26a26n können mit dem Karosseriecontroller 14 fest verdrahtet oder über Funk an diesen gekoppelt sein, um den Karosseriecontroller 14 zum Entriegeln/Verriegeln der Tür(en) anzusteuern. Die Schalter 26a26n können im Innenraum des Fahrzeuges 12 positioniert sein. Eine außerhalb des Fahrzeuges 12 angeordnete Tastatur 27 kann ebenfalls die Tür(en) des Fahrzeuges in Reaktion auf vorbestimmte alphanumerische Zeichen, die über die Tastatur 27 eingegeben werden, entriegeln/verriegeln. Eine solche Tastaturbetätigung ist im Stand der Technik bekannt und wird nicht weiter beschrieben. We nigstens ein Verriegelungszustandsschalter 25 ist in Wirkverbindung an den Karosseriecontroller 14 gekoppelt. Eine Verriegelungsanordnung 23, welche einen (nicht gezeigten) Riegel und einen Schalterflügel (Paddle) (bzw. einen Lötverbinder) aufweist, ist an den Verriegelungszustandsschalter 25 gekoppelt, so dass der Verriegelungszustandsschalter 25 den Verriegelungsstatus an den Karosseriecontroller 14 in Reaktion darauf übermittelt, dass der Benutzer manuell eine Tür des Fahrzeuges mittels Bewegung des Schalterflügels (oder des Lötverbinders abschließt. Der Riegel bewegt sich in Reaktion auf die Bewegung des Schalterflügels durch den Benutzer in den verriegelten oder entriegelten Zustand.
  • Ein Zündschalter 30 ist in Wirkverbindung an den Karosseriecontroller 14 und das PCM 16 gekoppelt, um wenigstens einen Schlüssel zum Starten/Einschalten eines Verbrennungsmotors des Fahrzeuges 12 aufzunehmen. Der Karosseriecontroller 14 und/oder das PCM 16 können basierend auf der Position des Schlüssels im Zündschalter 30 ein Zündungsstatussignal erzeugen und über den Bus 20 an das Navigationsmodul 18 übertragen. Das Zündungsstatussignal kann anzeigen, ob sich der Schlüssel in der ”EIN”- oder ”AUS”-Position befindet, während sich der Schlüssel in dem Zündschalter 30 befindet, ob der Zündschalter 30 in die ”START”-Position zum Starten des Verbrennungsmotors des Fahrzeuges bewegt wurde und ob sich der Zündschalter 30 in der ”FAHRT”-Position befindet. Das Zündungsstatussignal entspricht im Allgemeinen dem Status des Verbrennungsmotors (z. B. ob der Verbrennungsmotor gestartet wird, sich in der ”FAHRT”-Position oder in der ”EIN”/”AUS”-Position befindet).
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann die Vorrichtung 10 eine PEPS-Implementierung (= ”Passive Entry Passive Start”, d. h. System für den passiven Zutritt und passiven Start) aufweisen, wodurch die Implementierung des Zündschalters 30 innerhalb der Vorrichtung entbehrlich wird. Mit der PEPS-Implementierung kann der Karosseriecontroller 14 das Fahrzeug 12 in Reaktion darauf entriegeln/verriegeln, dass der Karosseriecontroller 14 ermittelt, dass sich die erste drahtlose Vorrichtung 22 in einem vorbestimmten Abstand vom Fahrzeug 12 befindet. In einem solchen Falle überträgt die erste drahtlose Vorrichtung 22 automatisch (oder passiv) verschlüsselte RF-Signale (z. B. ohne Mitwirkung bzw. Eingriff des Benutzers), woraufhin der Karosseriecontroller 14 die RF-Signale entschlüsselt (oder decodiert) und ermittelt, ob sich die erste drahtlose Vorrichtung 22 innerhalb des vorbestimmten Abstandes befindet. Des Weiteren ist darauf hinzuweisen, dass bei der PEPS-Implementierung die erste drahtlose Vorrichtung 22 auch in Reaktion auf eine benutzerseitige Betätigung von Verriegelungsschaltern oder Entriegelungsschaltern RF-Signale erzeugen kann, welche kodierten Verriegelungs-/Entriegelungsbefehlen entsprechen. In dieser Hinsicht arbeitet die erste drahtlose Vorrichtung 22 wie ein Schlüsselanhänger (keyfob). Darüber hinaus kann in Verbindung mit dem PEPS-System auch ein Schlüssel zum Starten des Fahrzeuges 12 entbehrlich sein. Stattdessen kann es in diesem Falle erforderlich sein, dass der Fahrer den Bremspedalschalter betätigt oder einen beliebigen vorbestimmten Vorgang vor dem Niederdrücken eines (nicht gezeigten) Start/Stopp-Schalters zum Starten des Fahrzeuges vornimmt, nachdem der Fahrer das Fahrzeug betreten hat. Der Start/Stopp-Schalter kann an das PCM 16 gekoppelt sein. Nach Durchführung des vorbestimmten Vorganges kann der Fahrer den Start/-Stopp-Schalter zum Starten des Fahrzeuges 12 betätigen. Zum Abschalten des Verbrennungsmotors kann der Fahrer den Start/Stopp-Schalter betätigen, um den Verbrennungsmotor abzuschalten. Das PCM 16 kann in der PEPS-Implementierung in Reaktion darauf, dass der Benutzer bzw. Fahrer den Start/Stopp-Schalter betätigt, einen Motorstatus (zum Beispiel Motorstart oder Motorstopp) über den Bus 20 an den Karosseriecontroller 14 und/oder das Navigationsmodul 18 übertragen. Wie vorstehend ausgeführt, kann der Motorstatus über die Implementierung des Zündschalters 30 oder die Implementierung des PEPS-Systems erhalten werden.
  • Das PCM 16 ist dahingehend konfiguriert, Fahrzeuggetriebestatussignale (oder Getriebestatussignale) über den Bus 20 an den Karosseriecontroller 14 und/oder das Navigationsmodul 18 zu übertragen. Die Getriebestatussignale können angeben, ob sich das Fahrzeug in der ”PARK”-, ”LEERLAUF”-, ”RÜCKWÄRTS”- oder ”FAHRT”-Position befindet. Das PCM 16 kann in Wirkverbindung an ein elektronisches Getriebemodul (nicht dargestellt) gekoppelt sein, welches das Getriebestatussignal erzeugt, oder es kann ein solches elektronisches Getriebemodul aufweisen. Ferner kann das PCM 16 (oder ein anderer geeigneter Controller) auch den Status der Handbremse überwachen und diesen Status an den Karosseriecontroller 14 übermitteln. Der Karosseriecontroller 14 kann den Status der Handbremse oder ein Signal dafür, dass sich das Fahrzeug in der Park-Position befindet, für das automatische oder manuelle Getriebe verwenden.
  • Das Navigationsmodul 18 ist dahingehend konfiguriert, den Standort des Fahrzeuges 12 zu übermitteln und für den Standort des Fahrzeuges 12 kennzeichnende Standortsignale über den Bus 20 zu übertragen bzw. zu senden. Solche Standortsignale können die GPS-Koordinaten des Fahrzeuges 12 und eine bildhafte Karte des Standortes, in welchem sich das Fahrzeug 12 befindet, beinhalten. Es versteht sich, dass der Karosseriecontroller 14 die GPS-Koordinaten und die bildliche Darstellung der Fahrzeugposition an die erste drahtlose Vorrichtung 22 und die zweite drahtlose Vorrichtung 24 übertragen kann. In einem solchen Ausführungsbeispiel kann das Navigationsmodul 18 eine Bildschirmdarstellung der bildhaften Karte erfassen und diese Daten an den Karosseriecontroller 14 senden. Der Karosseriecontroller 14 sendet die Bildschirmdarstellung der bildhaften Karte an die erste drahtlose Vorrichtung 22 und/oder die zweite drahtlose Vorrichtung 24. Die drahtlosen Vorrichtungen 22, 24 können auch bestehende Implementierungen zum Erfassen von bildlicher Information verwenden, wie sie gegenwärtig von diversen Mobilfunkanbietern bereitgestellt werden.
  • Wenigstens ein Satellit 26 und/oder wenigstens eine Bodenstation 28 kommunizieren mit dem Navigationsmodul 18 zur Feststellung des Standortes des Fahrzeuges 12. In einem Ausführungsbeispiel kann der Satellit 26 als ein NavStar-GPS-Satellit implementiert sein. Das Navigationsmodul 18 ist dazu in der Lage, die Position und die Geschwindigkeit des Fahrzeuges relativ zur Erdoberfläche im Wege der Verarbeitung von Daten festzustellen, die vom Satellit 26 und/oder der Bodenstation 28 empfangen werden. Wenn sich das Fahrzeug 12 in Breiten- oder Längenrichtung über die Erdoberfläche bewegt, ist das Navigationsmodul 18 dazu in der Lage, die Position des Fahrzeuges 12 durch Bezugnahme auf Koordinaten anzugeben, die unter anderem den Breitengrad und den Längengrad auf der Erdoberfläche angeben. Bekanntermaßen schafft die Implementierung eines Navigationsmoduls 18 in einem Fahrzeug die Möglichkeit, die Position des Fahrzeuges relativ zur Erdoberfläche anzugeben. Ferner kann das Navigationsmodul 18 eine Höhenangabe für das Fahrzeug 12 feststellen, indem die von dem Satelliten 26 und/oder der Bodenstation 28 empfangenen Daten verarbeitet werden. In einem Beispiel kann diese Information von dem Navigationsmodul 18 an den Karosseriecontroller 14 und die erste drahtlose Vorrichtung 22 und/oder die zweite drahtlose Vorrichtung 24 zur Anzeige hierauf gesendet werden, falls eine Höheninformation vom Benutzer angefordert wird.
  • Der Karosseriecontroller 14 kann das Standortsignal als RF-basierendes Signal an die erste drahtlose Vorrichtung 22 und/oder die zweite drahtlose Vorrichtung 24 basierend auf der Erfassung diverser vorbestimmter fahrzeugbezogener Ereignisse senden. Alternativ kann die erste drahtlose Vorrichtung 22 das Standortsignal empfangen und solche Daten an die zweite drahtlose Vorrichtung 24 senden. Beispielsweise kann unter der Annahme, dass die erste drahtlose Vorrichtung 22 ein zur Kommunikation über das BluetoothTM-Protokoll fähiger Schlüsselanhänger ist, die erste drahtlose Vorrichtung 22 den Standort des Fahrzeuges 12 an jegliche zweite drahtlose Vorrichtung 24 senden, welche BluetoothTM-fähig ist (z. B. ein Mobiltelefon, Laptop, eine tragbare GPS-Vorrichtung, PALM, etc.). Dies kann sich für den Fall als nützlich erweisen, dass die zweite drahtlose Vorrichtung 24 eine größere Anzeigekapazität als der Schlüsselanhänger liefert. Schlüsselhänger können, müssen jedoch nicht mit Anzeigen zur visuellen Kommunikation mit Fahrzeugnutzern ausgestattet sein. Falls der Schlüsselanhänger keine Anzeige aufweist, kann der Schlüsselanhänger den Standort des Fahrzeuges zusammen mit der Bildkarte des Standortes an die zweite drahtlose Vorrichtung 24 senden. Der Schlüsselanhänger kann Software zur Ermöglichung der Übermittlung der Bildkarte des Standortes an die zweite drahtlose Vorrichtung 24 beinhalten. Die im Schlüsselanhänger enthaltene Software kann ähnlich zu derjenigen sein, welche in der Mobiltelefonindustrie zum Senden von Bildern von Telefon zu Telefon verwendet wird. Die zweite drahtlose Vorrichtung 24 zeigt den Standort des Fahrzeuges zusammen mit der Bildkarte dem Benutzer an, wenn der Benutzer den Standort des Fahrzeuges 12 bei Rückkehr zum geparkten Fahrzeug 12 ermitteln möchte.
  • Für den Fall, dass die zweite drahtlose Vorrichtung 24 eine als Handgerät ausgeführte GPS-Vorrichtung ist, kann die GPS-Vorrichtung die Standortkoordinaten im Schlüsselanhänger verwenden, um eine A-B-Karte graphisch darzustellen. Die A-B-Karte enthält eine Startposition (oder A-Position), welche dem aktuellen Standort des Benutzers entspricht, und eine Endposition (oder B-Position), welche dem Standort des Fahrzeuges 12 entspricht. Der Benutzer kann den aktuellen Benutzerstandort in die erste drahtlose Vorrichtung 22 oder die zweite drahtlose Vorrichtung 24 eingeben, um die Startposition zu ermitteln.
  • 2 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens 50 zum Senden des Standortsignals bzw. der Standortsignale von dem Fahrzeug 12 an die erste drahtlose Vorrichtung 22 und/oder die zweite drahtlose Vorrichtung 24 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Karosseriecontroller 14 (oder ein anderer geeigneter Controller) weist eine Logik (Software oder Hardware oder Kombinationen hiervon) zur Ausführung von Operationen des Verfahrens 50 auf. Die im Folgenden beschriebenen Operationen können sequenziell oder nichtsequenziell durchgeführt werden. Ferner können die Operationen gleichzeitig oder hintereinander ausgeführt werden. Die spezielle Reihenfolge und die Ausführungszeiten der im Weiteren beschriebenen Operationen können basierend auf den gewünschten Kriterien einer speziellen Implementierung variieren.
  • In einem Schritt 52 überwacht der Karosseriecontroller 14 den Verriegelungsstatus des Fahrzeugs. In einem Ausführungsbeispiel überwacht der Karosseriecontroller 14 Eingangssignale, welche von der ersten drahtlosen Vorrichtung 22, den Verriegelungs-/Entriegelungsschaltern 26a26n, dem Verriegelungsstatusschalter 25 und der Tastatur 27 (oder einer anderen geeigneten, zur Verriegelung des Fahrzeuges vorgesehenen Vorrichtung) empfangen wurden, um zu ermitteln, ob der Fahrzeugnutzer bzw. Fahrer eine oder mehrere Türen des Fahrzeuges 12 verriegelt hat.
  • In einem Schritt 54 geht das Verfahren 50, wenn der Karosseriecontroller 14 ermittelt, dass der Türverriegelungsbefehl von der ersten drahtlosen Vorrichtung 22, den Verriegelungs-/Entriegelungsschaltern 26a26n und/oder der Tastatur 27 er teilt worden ist, zu Schritt 56 über. Der Hinweis, dass eine oder mehrere Fahrzeugtüren verriegelt werden, kann einer Situation entsprechen, in der der Fahrer das Fahrzeug 12 parken möchte. Wenn der Karosseriecontroller 14 keinen Türverriegelungsbefehl empfängt, geht das Verfahren 50 zu Schritt 58 über.
  • In Schritt 58 überwacht der Karosseriecontroller 14 den Getriebestatus des Fahrzeuges 12. Beispielsweise überwacht der Karosseriecontroller 14 Getriebestatussignale, welche über den Bus 20 mittels des PCM 16 übertragen werden, um zu bestimmen, ob sich das Fahrzeug im ”Geparkt”-Zustand befindet. Für den Fall, dass das Fahrzeug 12 ein Handschaltgetriebe aufweist, kann der Karosseriecontroller 14 optional überwachen, ob die Handbremse betätigt ist, um eine Feststellung durchzuführen, dass das Fahrzeug sich im geparkten Zustand befindet. Der Zustand der Handbremse kann auch für Automatikgetriebe überwacht werden, um zu ermitteln, ob sich das Fahrzeug 12 in einem geparkten Zustand befindet.
  • In Schritt 60 geht das Verfahren 50, wenn der Karosseriecontroller 14 ermittelt, dass sich das Fahrzeug 12 in geparktem Zustand befindet, zu Schritt 56 über. Wenn der Karosseriecontroller 14 ermittelt, dass das Getriebestatussignal keinem geparkten Zustand des Fahrzeuges entspricht, geht das Verfahren 50 zu Schritt 62 über.
  • In Schritt 62 überwacht der Karosseriecontroller 14 den Status des Verbrennungsmotors des Fahrzeuges 12. Beispielsweise überwacht in einer Implementierung der Karosseriecontroller 14 Signale von dem Zündschalter 30, um den Motorstatus des Fahrzeuges 12 (z. B. ”AUS”, ”FAHRT” oder ”START”) zu ermitteln. In der PEPS-Implementierung überwacht der Karosseriecontroller 14 das auf dem Bus 20 von dem PCM 16 empfangene Motorstatussignal, um den Motorstatus des Fahrzeuges 12 zu ermitteln.
  • In Schritt 64 geht das Verfahren 50, wenn der Karosseriecontroller 14 in Reaktion auf von dem Zündschalter 30 übertragene Signale oder das Motorstatussignal vom PCM 16 ermittelt, dass sich der Motor des Fahrzeuges 12 im ”AUS”-Zustand befindet, zu Schritt 56 über. Wenn der Karosseriecontroller 14 in Reaktion auf vom Zündschalter 30 übermittelte Signale oder das Motorstatussignal vom PCM 16 ermittelt, dass sich der Motor des Fahrzeuges 12 in irgendeinem anderen Zustand außer dem ”AUS”-Zustand befindet, kehrt das Verfahren 50 zurück zu Schritt 52.
  • In Schritt 56 sendet der Karosseriecontroller 14 das Standortsignal als ein RF-Signal (wie zuletzt empfangen oder vom Navigationsmodul 18 aktualisiert) an die erste drahtlose Vorrichtung 22 und/oder die zweite drahtlose Vorrichtung 24 für einen späteren Abruf des Standorts des Fahrzeuges 12, so dass der Nutzer das Fahrzeug 12 lokalisieren kann. In einem anderen Ausführungsbeispiel kann der Karosseriecontroller 14 anfordern, dass das Navigationsmodul 18 den zuletzt bekannten Standort des Fahrzeuges 12 in Reaktion darauf bereitstellt, dass eine oder mehrere der in den Schritten 54, 60 und 64 erwähnten Bedingung(en) ”WAHR” ist bzw. sind, bevor das Standortsignal an die erste drahtlose Vorrichtung 22 gesendet wird. Eine solche Bedingung kann sicherstellen, dass das Standortsignal aktuelle Informationen hinsichtlich des Standortes des Fahrzeuges 12 enthält. Die erste drahtlose Vorrichtung 22 kann optional den Standort des Fahrzeuges 12 an eine andere BluetoothTM-fähige Vorrichtung wie z. B. die zweite drahtlose Vorrichtung 24 übermitteln.
  • Wenngleich Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dargestellt und beschrieben wurden, sind diese nicht dahingehend auszulegen, dass sämtliche mögliche Ausführungsformen der Erfindung durch diese Ausführungsbeispiele dargestellt und beschrieben sind. Vielmehr sind die in der vorliegenden Beschreibung verwendeten Begriffe lediglich zur Erläuterung und nicht einschränkend zu verstehen, und es können diverse Änderungen durchgeführt werden, ohne vom Grundgedanken und Umfang der Erfindung abzuweichen.

Claims (7)

  1. Vorrichtung zum Übertragen eines Standortsignals, welches auf den Standort eines Fahrzeuges (12) hinweist, an eine erste drahtlose Vorrichtung (22), wobei die Vorrichtung aufweist: ein Navigationsmodul (18), welches innerhalb des Fahrzeuges (12) angeordnet und dahingehend konfiguriert ist, ein auf den physikalischen Standort des Fahrzeuges (12) hinweisendes Standortsignal zu übertragen; und einen Controller (14), welcher dahingehend konfiguriert ist, das Standortsignal als funkbasierendes Signal (RF-Signal) an die wenigstens eine drahtlose Vorrichtung (22) in Reaktion darauf zu übertragen, dass der Eintritt wenigstens eines vorbestimmten fahrzeugbezogenen Ereignisses nachgewiesen wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Innenraum-Verriegelungs-/Entriegelungs-Schalter (26a, 26b) am Fahrzeug (12) angeordnet ist, wobei das wenigstens eine vorbestimmte fahrzeugbezogene Ereignis ein Verriegeln des Fahrzeuges (12) mit dem wenigstens einen Innenraum-Verriegelungs-/Entriegelungs-Schalter (26a, 26b) umfasst.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine an einen Außenabschnitt des Fahrzeuges (12) gekoppelte Tastatur (27) vorgesehen ist, wobei das wenigstens eine vorbestimmte fahrzeugbezogene Ereignis ein Verriegeln des Fahrzeuges (12) mit der wenigstens einen Tastatur (27) umfasst.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine vorbestimmte fahrzeugbezogene Ereignis ein Außerbetriebsetzen eines Verbrennungsmotors des Fahrzeuges (12) umfasst.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine vorbestimmte fahrzeugbezogene Ereignis das Platzieren des Fahrzeuges (12) in einem geparkten Zustand umfasst.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste drahtlose Vorrichtung (22) dahingehend konfiguriert ist, das Standortsignal an eine zweite drahtlose Vorrichtung (24) über ein BluetoothTM-Protokoll zu übertragen.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste drahtlose Vorrichtung (22) ein Schlüsselanhänger ist.
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