DE102012021808A1 - Bremsvorrichtung für Skiroller oder Rollski - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Bremsvorrichtung für Skiroller oder Rollskier mit Rollen oder Rädern und mittels Bindungsvorrichtung am Schuh des Athleten lösbar, teilweise lösbar oder fix befestigten Rollerrahmen und mindestens einer, an einem Anlenkgelenk angelenkten Bremsbacke, die beim Bremsen mit einem Bremsseil auf mindestens ein zu bremsendes Rad oder eine Bremsscheibe gezogen wird, wobei das Bremsseil (4) oberhalb des Schuhs (14) von der Vorderseite des Unterschenkels (16), Knies, Oberschenkels, der Hüfte oder des Oberkörpers des Athleten, an mindestens eine Bremsseilführung (5), einen Bremsbetätigungshebel, ein vorgespanntes Bremsseil (4) oder ein Bremsbetätigungswindenrad vorderhalb des Knöchelgelenks des Athleten geführt wird und durch ein Zurücklehnen des Athleten betätigbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bremsvorrichtung für Skiroller oder Rollskier mit Rollen oder Rädern bestückten und mittels Bindungsvorrichtung am Schuh des Athleten lösbar, teilweise lösbar oder fix befestigten Rollerrahmen und mindestens einer, an einem Anlenkgelenk angelenkten Bremsbacke, die beim Bremsen mit einem Bremsseil auf mindestens ein zu bremsendes Rad oder eine Bremsscheibe gezogen wird.
  • Skiroller oder Rollski, nachstehend immer als ”Rollski” bezeichnet, werden von Athleten benützt, die sich durch Training mit Rollskier in der Schneelosen Zeit auf die Wintersaison vorbereiten, oder ganzjährig sich ähnlich wie am Schi bewegen möchten. Das betrifft die gesamten Sommeralternativen für den Ski-Langlauf, alpines Abfahren als auch für Tourengehen. Mit Rollskier wird vorwiegend auf Asphalt und je nachdem, welche Räder sich am Rollski befinden, auch im Gelände gerollt. Unabhängig von Laufstil auf Rollskiern ist die Sicherheit ein wichtiger Faktor. Den wichtigsten Beitrag bezüglich Sicherheit auf Rollskiern leistet ein einwandfrei funktionierendes und exakt steuerbares Bremssystem, was bei Rollskiern eher noch selten vorzufinden ist, und wenn, dann meist sehr dürftig.
  • Im Winter auf Schnee kann man mit Skiern triften und zum sicheren Stehenbleiben quer stellen oder im sogenannten Schneepflug fahren. Außerdem ist bei einem Sturz im Schnee die Verletzungsgefahr nicht so groß als auf festen Untergründen ohne Schnee. Wintersportler wollen am liebsten für ihr Sommertraining auf Rollskier ihre eigenen Schischuhe vom Winter verwenden, denn nur so können sie die Bedingungen vom Winter am Rollski möglichst exakt simulieren. Damit eine Bremsung auf einem Rollski wirkungsvoll durchgeführt werden kann, hat sich die Betätigung der Bremse auf einem Rollski durch Zurückdrücken des Unterschenkels bisher als die effektivste Methode bewiesen. Wird eine Bremsung durch Zurückdrücken des Unterschenkels eingeleitet, steuert sich die Bremsverzögerung und Bremswirkung zueinander automatisch so, dass der Athlet beim Bremsen weder nach Hinten fällt noch unkontrolliert nach Vorne katapultiert wird. Das funktioniert, indem beim Überbremsen der Athlet nach Vorne aufgerichtet wird und so automatisch die Bremse sich löst und bei zu geringer Bremswirkung fällt der Athlet weiter zurück auf die Bremse und die Bremswirkung bzw. die Verzögerung wird erhöht. Also kann mit dieser Methode die Bremse exakt gesteuert werden. Die Bremsvorrichtung sollte jedoch am Rollski die Gewichtsverteilung nicht negativ beeinflussen. Meist läuft man auf Rollskiern mit gelöster Ferse. Wenn mit Rollskiern mit gelöster Ferse gerollt wird, ist es für ein möglichst Skiähnliches Rollvergnügen besser, wenn die Gewichtsaufteilung vom Rollski vorderhalb der Bindungsvorrichtung und hinter der Bindungsvorrichtung bei gelöster Ferse, möglichst ausgeglichen ist. Als Bindungsvorrichtung am Rollski kann jede Bindungsvorrichtung verwendet werden, die man vom Langlaufski, Tourenski oder Alpinski kennt. Auch ähnliche Bindungssysteme wie am Snowboard können für einen Einsatz am Rollski Verwendung finde. Für den alpinen Bereich, für steile Abfahrten im Gelände, wäre eine exakt steuerbare Bremse am Hinterrad genial, denn im steilen Gelände könnte man mit gut funktionierenden Bremsen an den Hinterrädern, durch kontrolliertes Blockieren der Hinterräder, so richtig um Kurven triften.
  • Aus der US 6 082 768 ist ein Bremssystem auf einem Rollski ersichtlich, bei dem die Bremsauslösevorrichtung an der Rückseite des Schuh's befestigt ist und beim Zurückdrücken des Fußes einen Bremsklotz auf das Hinterrad drückt. Am Vorderrad ist eine Dauerbremsvorrichtung angebracht. Für die Bremsbetätigung am Hinterrad ist ein spezieller Schuh erforderlich und kann so nicht mit einem Wintersportschuh genutzt werden.
  • DE 27 55 440 zeigt ein Trockentrainingsgerät für Skilanglauf, mit belastungsabhängigen Rücklaufsperren und am Vorderrad befindet sich ein Schmutzfänger, der gleichzeitig als Bremsbacke dient, jedoch von Hand zu bedienen ist. So wird die Bremsverzögerung und Bremswirkung zueinander nicht automatisch ausgeglichen und somit ist mit dieser Methode keine effiziente Bremsung möglich.
  • US 7 677 600 B2 zeigt einen Rollski mit einer Bremshebelvorrichtung am Rollskigestell hinter dem Schuh. Bei diesem System wird zwar die Bremse durch Zurückdrücken des Unterschenkels betätigt und somit kann mit diesem System auch ein normaler Schischuh verwendet werden. Das Gewicht so einer Bremshebelvorrichtung am Skirollergestell hinter der Standfläche bzw. Bindungsvorrichtung, macht sich jedoch sehr störend bemerkbar, da ein Rollski im Vergleich zum Ski um einiges kürzer ist und somit auf einem Rollski die Schuhbefestigung, im Verhältnis zum Ski, sich deutlich weiter vorne befindet und daher kommt bei Rollskiern bereits deutlich mehr Gewicht hinter der Schuhbefestigung zu tragen.
  • Die Patentschrift US 5 901 981 zeigt einen Rollski mit einer Bremsvorrichtung, bei der mittels Handbremshebel ein Bremsklotz auf den Untergrund gedrückt wird. Ist schlecht steuerbar und sehr Verschleißanfällig und wirkt auf unterschiedlichen Untergründen unterschiedlich.
  • US 5 374 071 zeigt einen mit Bremsen ausgestatteten Rollski, deren Bremse mit einem Seilzug betätigt wird, wobei der Seilzug jedoch von Hand oder durch nach Vorne drücken des Unterschenkels betätigt wird. In diesem Fall ist das für den Athleten gefährlich, denn durch die Verzögerung beim Bremsen wird der Athlet nach Vorne gedrückt und der Bremsvorgang wird automatisch unkontrolliert verstärkt und kann bei etwas höherer Geschwindigkeit bereits zum Sturz führen.
  • US 4 943 075 zeigt eine zangenartige Bremse auf die Hinterräder eines Rollski's, die mittels Seilzug von Hand betätigt wird. So ist die Bremswirkung ebenfalls schlecht dosierbar und man hat die Hände nicht frei.
  • US 4 033 596 zeigt ähnlich wie bei US 7 677 600 B2 eine Bremshebelvorrichtung am Rollski hinter dem Schuh.
  • US 2008/0231019 A1 zeigt neben einer Lenkvorrichtung eine Bremsvorrichtung auf einem Rollski, die durch nach Vorne drücken eines Hebels ein Bremsseil betätigt, das eine Bremsbacke auf das Hinterrad drückt. Das ist eine verhältnismäßig aufwändige Konstruktion mit verkehrt wirkender Bremsbetätigung. Ist daher auch sturzgefährlich für den Athleten.
  • US 2002/0125649 zeigt ebenfalls eine Lenkvorrichtung an einem Rollski und eine per Seilzug betätigte Bremsvorrichtung. Der Seilzug ist seitlich am Schuh fix fixiert und wird indirekt durch Zurückdrücken des Unterschenkels, vom fix am Rollski montierten Schuh, betätigt. Das Bremsseil wirkt über einen Bowdenzug auf eine Bremsvorrichtung am Hinterrad. Dieser Rollski kann jedoch nicht mit einem herkömmlichen Schischuh oder Langlaufschuh verwendet werden.
  • DE 20014153 U1 beschreibt einen einspurigen Rollschuh mit einer zumindest auf die vorderste Rolle wirkenden, durch beugen des Kniegelenks betätigbaren Bremsvorrichtung, die durch ein von einer Kniemanschette ausgehendes, vor dem Unterschenkel nach unten und über einer vor dem Knöchelgelenk liegenden Umlenkung nach vorne zur Bremsvorrichtung geführtes Zugseil ausgelöst wird.
  • FR 2627995 beschreibt ebenfalls einen Rollski mit einer durch ein Zugseil betätigbaren, auf das Hinterrad wirkenden Bremsvorrichtung. Diese Bremse wird jedoch durch ziehen am Seil von Hand oder durch nach Vorne lehnen betätigt.
  • DE 299020057 beschreibt einen einspurigen Rollschuh mit einer auf mehrere Rollen wirkenden Bremsvorrichtung, die durch ein vom Rollschuhschaft ausgehendes, über die Schuhspitze nach hinten umgelenktes Zugseil ausgelöst wird.
  • Damit ein Rollski durch Zurückdrücken des Unterschenkels gebremst werden kann, und trotzdem mit normalen Schischuhen oder Langlaufschuhen genutzt werden kann und noch dazu keine zusätzlichen Gewichte hinter der Bindungsvorrichtung zu tragen kommen, haben wir die Bremsbetätigung mit mindestens einem Seil oder Seil/Gestängekombination gewählt. Das Seil oder eine Seil/Gestängekombination wird nachstehend immer als ”Bremsseil” bezeichnet. Das besondere an dieser Bremsbetätigung ist, dass mit dem, an der Vorderseite des Unterschenkels, lösbar oder fix, an einer Manschette, einem Manschettengurt oder einer Manschettenkonstruktion, fixierte Bremsseil durch Zurückbewegen des Unterschenkels eine Bremsvorrichtung am Rollski exakt steuerbar ist. Das Bremsseil kann auch direkt an einen Bremsbetätigungshebel, eine Bremsbetätigungswinde, ein vorgespanntes Bremsseil oder eine Bremsbetätigungsspindel, einer Bremsvorrichtung am Rollski, geführt sein. Diese Bremsvorrichtungselemente werden in der Beschreibung, zusammen mit den Figuren noch näher erläutert. Das Bremsseil kann am Athleten auch am Kniegelenk oder sogar oberhalb des Kniegelenkes befestigt sein. Damit das Bremsseil zwischen und auf den Bremsseilführungen ihre Position nicht verliert, ist es sinnvoll, noch vor der ersten Bremsseilführung, nach der Bremsseilfixierung am Unterschenkel, einen Bremsseilanschlag anzubringen. So halten die Rückstellfedern der Bremsbacken das gesamte Bremsseil im Bereich des Rollski's permanent auf Spannung und in weiterer Folge in deren vorgesehenen Positionen der Bremsseilführungen. Das im Bereich des Rollski's gespannte Bremsseil kann von dem Bremsseil, das vom Athleten bedient wird, irgendwo vor dem Sprunggelenk des Athleten, fixiert sein.
  • Die Bremsseilfixierung am Athleten ist vorteilhafter Weise lösbar ausgeführt. Eine abnehmbare Manschette oder Manschettenkonstruktion um den Unterschenkel des Athleten ist dabei hilfreich. Damit die Bremsseilfixierung an der Vorderseite des Unterschenkels seine Position nachhaltig beibehält, wird am Unterschenkel eine Manschettenkonstruktion mit mindestens 2 Manschettengurten oder eine Schuhmanschette oberhalb des Schuh's so befestigt, dass diese nicht unkontrolliert verrutschen kann oder sich am Schischuh oder Langlaufschuh des Athleten abstützen kann. Weiter befindet sich an der Manschettenkonstruktion oder Schuhmanschette mindestens eine lösbare Bremsseilfixierung. Die Manschettenkonstruktion kann mit Schnallen, Bändern, Bügeln oder Gurten, rasch am Unterschenkel des Athleten, unabhängig vom Rollski und Schuh, fixiert werden. Idealer Weise befinden sich an der Manschettenkonstruktion oder Schuhmanschette mehrere Bremsseilfixierungen in unterschiedlichen Höhen. Das Bremsseil kann somit von oberhalb des Sprunggelenkes bis über das Kniegelenk des Athleten an der Manschettenkonstruktion, unabhängig vom Schuh, fixiert werden. Umso näher am Sprunggelenk das Bremsseil fixiert wird umso mehr Kraft kann vom Athleten auf das Bremsseil ausgeübt werden. Näher am Kniegelenk bedeutet – mehr Weg aber weniger Kraft am Bremsseil, aber auch zugleich eine exaktere Steuermöglichkeit der Bremsen. Wichtig ist nur die Grundabstimmung der Bremsvorrichtungen, dass das Übersetzungsverhältnis zwischen Bremsseilweg und Bremsbackenweg so abgestimmt ist, dass bei einem Bremsvorgang dann auch die gewünschte Bremskraft auf das zu bremsende Rad zur Geltung kommt. Egal, ob das Bremsseil vom Unterschenkel, Knie, Oberschenkel, Hüfte oder Oberkörper betätigt wird.
  • Mit dieser Lösung braucht am Skiroller keine unangenehm schwere Bremskonstruktion angebracht werden, der Athlet kann seine eigenen Schischuhe oder Langlaufschuhe verwenden und die Bremsintensität ist durch die unterschiedlich hoch platzierten Bremsseilfixierungen, je nach gewünschter Bremswirkungsintensität, wählbar. Mit Verstellösen oder anderen Seillängenveränderungsmöglichkeiten ist der Bremspunkt, ab wann die Bremse greift, einstellbar. Der Bremspunkt kann auch durch eine am Rollerrahmen oder Zusatzkonstruktion positionsveränderbar fixierten Bremsseilführung ebenso eingestellt werden, oder es sind beide Einstellmöglichkeiten, für den Bremspunkt, gegeben. Damit bei einem Bremsvorgang auch tatsächlich die bestmögliche Bremsverzögerung erwirkt wird, ist es auch notwendig, beim Bremsvorgang das Körpergewicht so weit als möglich auf das gebremste Rad zu verlagern. Wird bei einem Rollski nur das Hinterrad gebremst, kann beim Bremsen durch Hochziehen der Zehen das Körpergewicht vermehrt auf das Hinterrad verlagert werden. Ist jedoch der Skiroller, auf Grund des Skiähnlichen Rollverhaltens, länger, ist es sehr schwer, das Körpergewicht ausreichend auf das gebremste Rad zu verlagern. Damit man aber auch auf Rollskier die Bremswirkung optimieren kann, ist es sinnvoll, nicht nur das Hinterrad, oder wenn es mehrere Hinterräder sind, die Hinterräder bremst, sondern auch gleichzeitig die Vorderräder oder ein Vorderrad. Mit dem vom Unterschenkel betätigten Bremsseil ist es ganz einfach möglich, auch gleichzeitig eine auf das Vorderrad wirkende Bremsbacke zu betätigen. Das kann einerseits durch Teilung des Bremsseiles an einer Bremsseilverbindung erfolgen oder überhaupt gleich über ein extra geführtes Bremsseil. Das Bremsseil auf das Vorderrad kann elastisch ausgeführt sein oder es sollte eine Feder oder Gummi dazwischen gehängt sein, damit die Bremswirkung des Vorderrades zum Hinterrad so abgestimmt werden kann, dass das Vorderrad nicht zu blockieren beginnt, denn würde das Vorderrad blockieren, wäre das gefährlich. Mit einem elastischen Bremsseil auf das Vorderrad kann die Hauptbremskraft am Hinterrad garantiert werden. Zur Optimierung der Bremskraftverteilung ist es sinnvoll, wenn die Elastizität des Bremsseiles für das Vorderrad verstellbar ausgeführt ist. Damit Vorder- und Hinterrad gleichzeitig gebremst werden können, zeigen noch Varianten in Verbindung mit den Figuren.
  • Eine Bremsbacke kann auch gleichzeitig als Schmutzfänger dienen, der am Rollerrahmen an einer quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Drehachse angelenkt ist. Das Anlenkgelenk der Bremsbacke muss sich nicht unbedingt direkt am Rollerrahmen befinden, dieses kann auch an einer Zusatzkonstruktion angebracht sein, die zum Beispiel bereits eine Dauerbremsrolle oder Sperrrolle trägt. Das Anlenkgelenk zur Montage der Bremsbacke am Rollerrahmen oder an einer Zusatzkonstruktion kann durch eine Bremsbackenelastik, einem elastischen Bereich an der Bremsbacke, federnd ausgeführt, ersetzt werden. Bei einer Montage der Bremsbacke mit Anlenkgelenk wird ohnehin auch eine Feder und Anschlag für die Bremsbacke benötigt. Damit die Bremsbacke durch Zurückdrücken des Unterschenkel auf das zu bremsende Rad gedrückt wird, wird das Bremsseil über mindestens eine am Rollerrahmen oder Zusatzkonstruktion angebrachten Bremsseilführung so umgelenkt oder so an der Bremsbacke angelenkt, dass das Bremsseil mindestens eine Bremsbacke auf mindestens ein zu bremsendes Rad zieht oder drückt. Die Bremsseilführung kann sowohl als Bremsseil-Gleitteil oder als Umlenkrolle ausgeführt sein. Es macht einen Unterschied, ob das Bremsseil nahe am Anlenkgelenk der Bremsbacke zieht oder weiter davon entfernt. Umso weiter weg die Bremsseilfixierung vom Anlenkgelenk zieht, umso höher ist der Anpressdruck der Bremsbacke am Rad und somit auch die Bremswirkung. Mit den Positionsvarianten der Bremsseilfixierung an der Bremsbacke und an den Unterschenkelmanschetten kann neben sonstigen technischen Seilkraftübersetzungen die Bremswirkung nicht nur in ihrer Grundeinstellung optimiert werden sondern auch, zum Beispiel, an Nässe angepasst werden, denn bei Nässe greift die Bremse, je nach Bremsbackenausführung, schlechter. So macht es bei Nässe auch einen Unterschied, ob die Bremsbacke direkt auf die Lauffläche greift, an den Reifen-Seitenflanken wirkt oder in einem, mittig am Rad, radial verlaufenden vertieften Bereich greift oder überhaupt auf eine neben dem Rad befindenden Bremsscheibe wirkt. So eine Bremsscheibe kann auch zwischen 2 Rädern sitzen. An dem Punkt, an dem die Bremsbacke auf das Rad oder Bremsscheibe greift, ist es sinnvoll, an der Rückseite der Bremsbacke einen Kühlkörper, am besten aus Alu mit Kühlrippen, anzubringen, um die Bremsenergie bei einem längeren Bremsvorgang permanent abzuleiten und ein Überhitzen der Bremsbacke und in weiterer Folge ein Schmorren des Rades zu verhindern. An der Stelle, an der die Bremsbacke auf ein Gummirad, PU-Rolle oder Luftrad greift, ist ein Material aus Niro, Stahl oder Edelmetall wie Kupfer oder Messing ideal. Auch hochwertige Alulegierungen sind dazu gut geeignet. Alle diese Materialien reiben den Gummi oder andere Kunststoffmaterialien eines Rades nicht wesentlich auf und leiten die Energie ideal an einen eventuell vorhandenen Kühlkörper ab. Das vom Unterschenkel betätigte Bremsseil kann auch im Bereich des Rollski's in einem Bowdenzug geführt sein und so zum Beispiel auch eine Bremszange betätigen, die beim Bremsvorgang gleich das ganze Rad in die Zange nimmt oder eine Bremsscheibe bremst. Damit bei Rückwärtsbewegen des Unterschenkels, Knies, Oberschenkels oder Oberkörper des Athleten ein wirkungsvoller Zug am Bremsseil zustande kommt, ist es notwendig, dass sich die erste Bremsseilführung Bremsbackenansteuerung vorderhalb des Knöchelgelenkes befindet. Dazu ist das Bremsseil oberhalb des Schuh's an der Vorderseite des Unterschenkels, Knie's, Oberschenkels, Hüfte oder Oberkörpers des Athleten fixiert und führt von da an mindestens eine Bremsseilführung, Bremsbetätigungshebel, vorgespanntes Bremsseil oder Bremsbetätigungswindenrad, vorderhalb des Knöchelgelenkes des Athleten. Zur Befestigung des Bremsseiles im Hüftbereich kann ein Sitzgurt, ähnlich wie beim Bergsteigen zum Einsatz kommen. Im Brustbereich wird der Gurt ähnlich wie eine Weste von vorne oder hinten angezogen. Der Brustgurt kann auch gleichzeitig als Bodywärmer ausgeführt sein, an dem sich dann an der Vorderseite mindestens eine Bremsseilfixierung befindet.
  • Um die Bremskraft auf die Bremsbacken zu erhöhen und zusätzlich die vordere und hintere Bremsbacke gleichzeitig zueinander in der gewünschten Intensität ansteuern zu können, ist es hilfreich, die Bremsbacken mit dem vom Unterschenkel, Knie, Oberschenkel, Hüfte oder Oberkörperbereich betätigte Bremsseil im Flaschenzugprinzip zu betätigen. Zur Betätigung des Bremsseiles wird in Folge, stellvertretend für die vorhin genannten Körperteile, meist nur der Unterschenkel genannt. Für das Flaschenzugprinzip wird das Bremsseil vom Unterschenkel über mindestens eine, am Rollerrahmen angebrachte Bremsseilführung, vorderhalb des Knöchelgelenkes des Athleten, so umgelenkt, dass das Bremsseil die Bremsbacke über mindestens eine auf der Bremsbacke angebrachten Bremsseilführung, auf das zu bremsende Rad zieht. Dabei führt das Bremsseil weiter auf eine weitere Bremsseilführung oder Bremsseilfixierung am Rollerrahmen. Von einer Bremsseilführung am Rollerrahmen kann das Bremsseil am oder im Rollerrahmen an eine Bremskonstruktion am Hinterrad weitergeführt werden. So kann mit nur einem Seil sowohl das Vorderrad als auch das Hinterrad, in zueinander abstimmbarer Intensität, angesteuert werden. Die Intensität kann mit diesem Flaschenzugprinzip insofern beliebig gewählt werden, da man die Seile auch öfter als nur einmal über Seilführungen auf der Bremsbacke, vom Rollerrahmen und zurück führen kann und anschließend an einer Bremsseilfixierung am Rollerrahmen fixiert oder über eine Bremsseilführung auf ein weiteres, zu bremsendes Rad weiterführt. Umso öfter die Seilführung zwischen Rollerrahmen und Bremsbacke erfolgt, umso höher ist die Bremskraft, mit der die Bremsbacke auf das zu bremsende Rad gedrückt wird. Wenn am Vorderrad weniger Bremsenergie wirken soll, wird das Bremsseil vorne, zum Beispiel, nur einmal über die Bremsseilführung geführt und über die hintere Bremsbacke mindestens zweimal oder öfter usw.
  • Die Intensität der Bremskraft einer Bremsbacke auf ein zu bremsendes Rad, kann auch mit Hilfe einer Stellmutter verändert werden, mit der an einer Stellschraube die Vorspannung der Rückstellfeder, die nach einer Bremsung die Bremsbacke jeweils in ihre Ausgangsposition zurück drückt, verändert werden. Eine zweite Stellmutter oder der Kopf der Stellschraube kann den Anschlag für die Rückstellposition der Bremsbacke bilden. Umso starker die Vorspannung der Rückstellfeder ist, umso mehr Kraft wird zur Bremsbackenbetätigung benötigt und umso weniger Bremskraft wird dann auf das zu bremsende Rad ausgeübt. Also wird bei weniger Vorspannung der Rückstellfeder mehr Bremskraft auf das zu bremsende Rad ausgeübt.
  • So ein Bremssystem für einen Rollski kann auch als Nachrüstset ohne Rollski verfügbar gemacht werden, da bereits weltweit sehr viele Rollskier ohne funktionierende Bremsen im Umlauf sind.
  • 1 zeigt einen Rollski und Fuß des Athleten aus der Seitenansicht.
  • 2 bis 7 zeigt teilweise Rollskier von hinten oder von
  • 8 zeigt eine Rollskivariante und Fuß des Athleten aus der Seitenansicht.
  • 9 zeigt den Querschnitt der Manschettenkonstruktion am Unterschenkel.
  • 10 zeigt einen Ausschnitt eines Rollski's von vorne.
  • 11 bis 15 zeigt einen Ausschnitt eines Rollski's aus der Seitenansicht mit jeweils unterschiedlichen Bremsbackenbetätigungen.
  • 16 zeigt einen Ausschnitt eines Rollski's und Schuh aus der Seitenansicht mit einer weiteren Bremsbackenbetätigungsvariante.
  • Wie aus 1 ersichtlich, sind am vorderen und hinteren Ende des Rollerrahmens (1) jeweils die Räder (2) an einer quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Radachse (3) angelenkt. Die Bindungsvorrichtung (13) hält den Schuh (14) am Rollerrahmen (1) lösbar, teilweise lösbar oder fix fest. Das Bremsseil (4) ist an der Bremsseilfixierung (6) des Manschettengurtes (17) am Unterschenkel des Athleten lösbar oder fix befestigt, läuft über mindestens eine Bremsseilführung (5) am Rollerrahmen (1) vorderhalb des Knöchelgelenkes des Athleten oder bis hin über die vordere Radachse (3) weiter über mindestens eine Bremsseilführung (5) am oder im Rollerrahmen (1) an mindestens eine Bremsseilfixierung (6) an der Bremsbacke (7). Die hintere Bremsbacke (7) ist als mögliche Variante an einer Zusatzkonstruktion (12) an einem quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Anlenkgelenk (10) angelenkt. An der Rückseite der Bremsbacke (7) sitzt ein Kühlkörper (11). Die strichliert dargestellten Bremsseile (4b) bis (4d) und (4g) zeigen mögliche oder zusätzliche Seilführungsvarianten, wobei auch eine an der Bremsseilfixierung (6b) an der Schuhmanschette (15) gezeigt wird. Das an der Bremsseilverbindung (9) befestigte Bremsseil (4b) für die zusätzliche Bremsbackenbetätigung vorne kann auch elastisch ausgeführt sein. So kann auch eine Bremsbacke (7) am Rad (2) vorne kontrolliert angesteuert werden. Die Bremsbacke (7) vorne ist an deren Rückseite ebenfalls mit einem Kühlkörper (11) ausgestattet. Mit den Verstellösen (8) kann das Bremsseil (4) auf die gewünschte Länge eingestellt werden. Mehrere Bremsseilfixierungen an der Bremsbacke (7) und an der Fußmanschette (15) ermöglichen das Optimieren der Bremswirkung auf das zu bremsende Rad (2). Der Bremsbewegungspfeil (18) zeigt die Bewegungsrichtung an, in die durch Bewegen des Unterschenkels die Bremsung eingeleitet wird. Mit der Bremsbetätigung mittels an der Vorderseite des Unterschenkel (16) befestigten Bremsseiles (4) an mindestens eines oberhalb des Schuh's (14) angebrachten Manschettengurtes (17), mindestens einer Schuhmanschette (15) oder mindestens einer Manschettenkonstruktion (19) hat den Vorteil, dass für den Bremsbacken-Betätigungsmechanismus am Rollski kein Gewicht zu tragen kommt und der Athlet seinen eigenen Schischuh vom Winter auch für das Trockentraining verwenden kann. Das strichliert dargestellte Bremsseil (4g) kann sowohl vom Knie, Oberschenkel, Hüfte oder Oberkörper des Athleten, durch Zurücklehnen des Athleten, jedes in dieser Anmeldung anzusteuerndes Bremselement, auch neben dem am Unterschenkel fixierten Bremsseil, ansteuern. Das Bremsseil (4g) kann durch einen Seilaufroller (35) bereits zwischen dem Athleten und dem Rollski, in jeder Körperhaltung, in der gewünschten Spannung gehalten werden. So kann ein störendes Herumflattern des Bremsseiles (4) verhindert werden.
  • In 2 bis 7 sind Varianten ersichtlich, wie Bremsbacken (7) auf ein zu bremsendes Rad (2) oder Bremsscheiben (21) wirken können.
  • Aus 2 bis 6 ist neben einem teilweise abgebildeten Rollski jeweils eine Bremsbacke (7) im Querschnitt ersichtlich.
  • 2 zeigt eine Bremsbacke (7), die in mindestens eine Nut zwischen 2 Räder (2) auf eine Bremsfläche greift oder in eine radial verlaufende Rille eines breiten Rades (2), im mittleren Bereich, greift. Diese Variante ermöglicht eine effektivere Bremswirkung auch bei Nässe.
  • 3 zeigt 2 nebeneinander laufende Räder (2). Die Form der Bremsbacke (7) ist so ausgeführt, dass an beiden Rädern (2) gleichzeitig an den Reifen-Seitenflanken gebremst wird. Diese Ausführung ist speziell im alpinen Bereich sehr vorteilhaft, da so die Bremsfläche verdoppelt ist und speziell für Downhillaktionen dem Athleten ein besseres Stehvermögen geboten wird. Es können auch 3 und mehr Räder (2) an einem Rollski nebeneinander angeordnet sein. Der Spalt zwischen den Rädern (2) wird durch ein, vom Rollerrahmen (2) oder einer Zusatzkonstruktion (12) gehaltenen Reinigungsstift, der zwischen den Rädern (2) quer über die Radachse (3) zeigt, von gröberen Verschmutzungen und Steinen, sauber gehalten.
  • 4 zeigt ein Rad (2) mit darüber einer flach aufliegenden Bremsbacke (7). Bei dieser Bremsbackenausführung wird jedoch die meist mit Schmutz verklebte Lauffläche des Rades (2) von der Bremsbacke (7) vermehrt aufgerieben und greift bei Nässe schlechter.
  • 5 zeigt eine V- oder U-förmig ausgeführte Bremsbacke (7) die vorwiegend auf die Rad-Seitenflanken greift und so nicht die meist von Schmutz verklebte Lauffläche aufreibt. Bietet auch bei Nässe einen Vorteil.
  • 6 zeigt zusätzlich eine vom Rad (2) angetriebene Bremsscheibe (21). Die Bremsbacke (7) drückt beim Bremsvorgang entweder auf den äußeren Rand der Bremsscheibe (21) oder die Bremsscheibe (21) wird von einer Bremszage (23) in die Zange genommen, ähnlich wie das Rad (2) in 7.
  • In 7 sieht man ein Stück Bowdenzug (22) mit dem eine Bremszange (23) über das Bremsseil (4) so betätigt wird, dass das Rad (2) damit an den Außenseiten abgebremst wird. Die Bremszange (23) ist am Bremszangengelenk (24) am Rollerrahmen (1) oder an einer Zusatzkonstruktion (12) fixiert. Dieses Bremsprinzip kann auch auf eine, neben dem Rad sitzende Bremsscheibe (21) angewandt werden.
  • In 8 sieht man zum Großteil 1, wobei in 8 am Rad (2) hinten eine weitere Variante der Bremsbacke (7), mit der Bremsbackenelastik (27) zeigt. Am Rad (2) vorne sieht man eine Zusatzkonstruktion (12) in einer alternativen Form. Die Bremsflächen (7a) an den Bremsbacken (7) bestehen, auf Grund der guten Wärmeableitung, vorwiegend aus Edelmetall. Weiter ist in 8 die Bremsseilführung des Bremsseiles (4) über die Bremsbacken (7) im Flaschenzugprinzip ausgeführt. Das Bremsseil (4) führt somit von der am Unterschenkel des Athleten befestigten oder lösbar befestigten Manschettenkonstruktion (19) auf die in 8 nicht sichtbaren Bremsseilführungen (5a) am Rollerrahmen (1) über die auf der vorderen Bremsbacke angelenkten oder indirekt am Bremsseilführungshalter (26) angelenkten Bremsseilführungen (5b) und (5c). Von da führt das Bremsseil (4) weiter auf die Bremsseilführung (5d) am oder im Rollerrahmen (1) an die Bremsseilführung (5e) ebenfalls am oder im Rollerrahmen (1) über die hintere Bremsbacke (7) und darauf an den Bremsseilführungshaltern (26) angelenkten Bremsseilführungen (5f) und (5g) an die Bremsseilführung (5h) zurück zu den Bremsseilführungen (5i) und (5j) auf der hinteren Bremsbacke (7) an die Bremsseilfixierung (6) am Rollerrahmen (1). Am Unterschenkel (16) sieht man die Manschettenkonstruktion (19) am Unterschenkel (16) montiert. An der Manschettenkonstruktion (19) befinden sich mehrere Bremsfixierungen (6) zum schnellen Einhängen des Bremsseiles (4). Mit der Manschettenkonstruktion (19) werden die Manschettengurte (17) in ihrer Position gehalten. Mit der Manschettenkonstruktion (19) kann oder können Bremsseilfixierungen (6) weiter vor dem Unterschenkel (16) platziert werden. Das heißt, mit größerem Abstand zum Unterschenkel (16).
  • Das strichliert abgebildete Bremsseil (4h) ist eine Seilverlaufsvariante auf ein, im Rollerbereich gespanntes, Bremsseil (4), das in dieser Darstellung dann anstatt der Bremsseilführung (5a) oder (5d) eine Bremsseilfixierung (6) am Rollerrahmen (1) benötigt. Die mit dem Bremsseil (4i) dargestellte Seilverlaufsvariante zeigt den Verlauf über ein, vor dem Andocken an das Bremsseil (4) geführte Bremsseilführung (5k). Mit dem Andockwinkel zwischen dem Bremsseil (4) und (4i) kann die Bremskraftaufteilung zwischen vorderen und hinteren Bremsmechanismus bestimmt werden. Mit dieser Seilverlaufsvariante kann jeder in dieser Anmeldung erwähnte Bremsmechanismus, für eine gleichzeitige Bremsung für Vorne und Hinten verwendet werden.
  • In 9 kann man am Querschnitt der Manschettenkonstruktion (19) in Höhe eines Manschettengurtes (17) die Konstruktion erkennen. Im vorderen Bereich ist die Manschettenkonstruktion (19a) U- oder V-förmig geformt, um zwischen den Manschettengurten (17) die entsprechende Stabilität für eine ausreichende Zugkraftübertragung bei einer Bremsbewegung laut Bremsbewegungspfeil (18) zu übertragen. Je nach Fertigungsart kann der Teil zwischen den Manschettengurten (17) auch als geschlossenes Rohr, Formrohr, ausgeschäumt, Gitterkonstruktion oder voll ausgeführt sein. Die Manschettenkonstruktion (19b) läuft in den Bereichen der Manschettengurte (17) ungefähr bis zur Mitte der Wade nach Hinten. Der Manschettengurt (17) wird am Übergang der Manschettenkonstruktion (19a) zur Manschettenkonstruktion (19b) vorgesehenen Ösen gezogen, bis die Manschettengurtfixierung (20) an der Manschettenkonstruktion (19) anliegt. Beim Anschnallen der Manschettenkonstruktion (19) an den Fuß wird der Manschettengurt (17) am anderen Ende der Manschettenkonstruktion (19b) durchgezogen, umgeschlagen und zusammengeklettet oder mittels Schnalle geschlossen.
  • In 10 sieht man die Bremsseilführungen (5a) bis (5d) und das darüber geführte Bremsseil (4). Also ausschnittweise 8 in Vorderansicht.
  • In 11 bis 16 zeigen weitere Varianten der Bremsbacke (7) bzw. Bremsbackenbetätigungsmechanismen. Bei diesen Varianten ist, die Bremsbacke (7) jeweils zwischen seiner quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Achse des Anlenkgelenkes (10) oder einer Bremsbackenelastik (27) und der Bindungsvorrichtung (13), des jeweiligen Rollski's, angeordnet. So können an diesen Varianten die Bremsbacken (7) vom Bremsseil (4) mit sehr einfachen technischen Lösungen kraftvoll betätigt werden. Außerdem sind diese Varianten auch sehr gut als Nachrüstsets für bereits bestehende Rollskier gut geeignet, da bei diesen Varianten nur eine, quer zur Fahrtrichtung verlaufende, Bohrung oder auch mehr, zur Befestigung der Zusatzkonstruktion (12), gebohrt werden brauchen. An mindestens so einer Bohrung und an der Radachse (3), oder nur an der Radachse (3) ist dann die Zusatzkonstruktion (12) mit befestigt. Die Stellschraube (29) ist bei diesen Varianten dann bereits an der Zusatzkonstruktion (12) befestigt, kann aber auch am Rollerrahmen (1) befestigt sein. Die Ausrichtung der Stellschraube (29) und die Anordnungsrichtung der Anlenkgelenkfixierungen (35) sind zueinander möglichst parallel. So kann dieses Bremskonzept an unterschiedlich große Räder (2) oder an eine Abnützung des Rades (2) angepasst werden. Die Stellmutter (25a) bildet den Anschlag für die Rückstellposition der Bremsbacke (7) nach einer Bremsung. Die Stellmutter (25a) kann auch durch einen Schraubenkopf der Stellschraube (29) ersetzt sein. Die Höhe dieses Schraubenkopfes wird durch Drehen der Stellschraube in einer Mutter an der Zusatzkonstruktion (12) oder im Rollerrahmen (1) eingestellt, was wiederum die Rückstellposition der Bremsbacke (7), nach einer Bremsung, bestimmt. Die Stellmutter (25b) bestimmt die Federvorspannung der Rückstellfeder (28). Mit der Rückstellfeder (28) kann auch die Bremskraft der Bremsbacke (7) auf das Rad (2) beeinflusst werden.
  • Bei diesen Varianten können zur Anlenkung des Anlenkgelenkes (10) der Bremsbacke (7) an der Zusatzkonstruktion (12) auch mehrere Anlenkmöglichkeiten vorgesehen sein. So kann die Position der Bremsbacke (7) an unterschiedlich große Räder (2) oder Radabnützungen angepasst werden. Das Anlenkgelenk kann auch bei diesen Varianten durch eine Bremsbackenelastik (27) ersetzt werden.
  • In der in 11 dargestellten Variante wird die Bremsbacke (7) im Flaschenzugprinzip betätigt, genau so, wie in 8 am Vorderrad.
  • In der Variante 12 ist an der Bremsbacke (7) der Bremsbetätigungshebel (31) fixiert, der vom Bremsseil (4) bei einem Bremsvorgang betätigt wird und so die Bremsbacke (7) auf das zu bremsende Rad (2) bewegt. Die Bremsseilfixierung am Bremsbetätigungshebel (31) kann in seiner Position verstellbar fixierbar ausgeführt sein. Handelt es sich um das Hintergestell des Rollski's, kommt das strichliert dargestellte Bremsseil (4f) zum Einsatz, ist jedoch mit dieser Anordnung des Bremsbetätigungshebels (31) nicht so effektiv, da der Winkel des Bremsseiles (7), vom Idealen Zugwinkel von 90°, zum Bremsbetätigungshebel (31), deutlich abweicht.
  • Der Bremsbetätigungshebel (31) kann auch an der Zusatzkonstruktion (12), an einer quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Drehachse angelenkt sein, wobei sich an der Unterseite des Bremsbetätigungshebels (31) an der quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Drehachse ein Excenter, kurzer Hebel, ein Rädchen oder eine kleine Rolle befindet, der, die oder das beim Betätigen des Bremsbetätigungshebels (31) von oben auf die Bremsbacke (7) drückt und die Bremsbacke (7) somit indirekt betätigt.
  • In der in 13 sichtbaren Variante sieht man ein Bremsbetätigungswindenrad (32). Das Bremsseil (4) ist am oder im Bremsbetätigungswindenrad (32) fixiert und in der Grundstellung der Bremsbacke (7) mehrmals um das Bremsbetätigungswindenrad (32) gewickelt. Beim Ziehen am Bremsseil (4) wird dann mit dem Bremsbetätigungswindenrad (32) die Bremsbetätigungswindenachse (33) angetrieben. Das an der Bremsbetätigungswindenachse (33) fixierte Bremsseil (4e) zieht die Bremsbacke (7), in entsprechender Übersetzung zwischen dem Bremsbetätigungswindenrad (32) und der Bremsbetätigungswindenachse (33), auf das zu bremsende Rad (2). Das strichliert dargestellte Bremsseil (4) zeigt den Verlauf des Bremsseiles (4) über eine Bremsseilführung, wenn es sich um das Hintergestell eines Rollski's handelt.
  • Die Variante in 14 zeigt ebenfalls ein vom Bremsseil (7) angetriebenes Bremsbetätigungswindenrad (32). Mit dem Bremsbetätigungswindenrad (32) wird eine Bremsbetätigungsspindel (34) angetrieben, die bei Drehung die Bremsbacke (7) auf das zu bremsende Rad (2) zieht. Dabei ist an der Bremsbacke (7) eine zur Bremsbetätigungsspindel passende Mutter angebracht.
  • 15 zeigt eine Variante, bei der der Bremsbetätigungshebel (31) die Bremsbacke (7) verlängert und so die Bremskraft der Bremsbacke (7) beim Ziehen am Bremsseil (4) höher ist als mit einer kurzen Bremsbacke (7). In dieser Figur sieht man auch den Bremsseilanschlag (30), der das Bremsseil (4) im Bereich des Rollski's auf Spannung hält, denn nur unter einer gewissen Spannung kann das Seil exakt in den gewünschten Positionen der Bremsseilführungen gehalten werden.
  • 16 zeigt sowohl das Anlenkgelenk (10) als auch die Bremsbacke (7) näher an der Bindungsvorrichtung (13) als die Radachse (3). Das hat den Vorteil, dass diese Variante sehr kompakt ausgeführt ist und sowohl die Bremsbacke (7), Kühlkörper (11) als auch den Bremsbetätigungshebel in einem Stück zu einer Bremsbackenkombination (7/11/31) ermöglicht. Außerdem ergibt sich durch die kompakte Ausführung zwischen den Bremsseilfixierungen (6) und dem Anlenkgelenk (10) zur Bremsbacke (7) ein vorteilhaftes Hebellängenverhältnis, damit die Bremsbacke (7) bzw. Bremsbackenkombination (7/11/31) mit relativ leichtem Zug am Bremsseil (4), kraftvoll auf das zu bremsende Rad (2) gedrückt werden kann. Mehrere Bremsseilfixierungen (6) am Bremsbetätigungshebel (31) ermöglichen auch die Auswahl einer gewünschten Bremswirkung der Bremsbacke (7) am zu bremsenden Rad (2). Der Zug des Bremsseiles (4) am Bremsbetätigungshebel (31) erfolgt ungefähr im Winkel von 90°, denn so kommt die Zugkraft des Bremsseiles (4) am Bremsbetätigungshebel (31) am wirkungsvollsten zur Geltung. Das gilt für alle Varianten mit Bremsbetätigungshebel.
  • Alle in 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 10, 11, 12, 13, 14, 15 und 16 dargestellten Bremsbacken- und Konstruktionsvarianten sind sowohl für Vorne als auch für Hinten an Rollskier einsetzbar.
  • Alle, in irgend einer Weise, vom Bremsseil (4) bewegten Teile werden jeweils nach einem Bremsvorgang durch entsprechend erforderliche Federn oder Gummis wieder in ihre ursprüngliche Ausgangsposition zurückbewegt, sofern das in der Beschreibung und in den Figuren noch nicht erwähnt oder gezeigt wird.
  • Diese Rollskier können mit Bremssystemen einzeln oder paarweise bestückt werden. Eine effektivere Bremswirkung kann jedoch bei Bremsungen mit beiden Rollskiern gleichzeitig erzielt werden.
  • Die Anlenkung einer Bremsbacke am Rollerrahmen oder an einer Zusatzkonstruktion kann auch seitlich des Rades, in einer in Fahrtrichtung verlaufende Drehrichtung, erfolgen. Das heißt, dass die meisten in dieser Anmeldung dargestellten Bremsmechanismen, wie die Bremsbacke jeweils auf das zu bremsende Rad geführt wird, auch um 90° gedreht ihre Funktion ebenfalls erfüllen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (10)

  1. Die Erfindung betrifft eine Bremsvorrichtung für Skiroller oder Rollskier mit Rollen oder Rädern und mittels Bindungsvorrichtung am Schuh des Athleten lösbar, teilweise lösbar oder fix befestigten Rollerrahmen und mindestens einer, an einem Anlenkgelenk angelenkten Bremsbacke, die beim Bremsen mit einem Bremsseil auf mindestens ein zu bremsendes Rad oder eine Bremsscheibe gezogen wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Bremsseil (4) oberhalb des Schuhs (14) von der Vorderseite des Unterschenkels (16), Knies, Oberschenkels, der Hüfte oder des Oberkörpers des Athleten, an mindestens eine Bremsseilführung (5), einen Bremsbetätigungshebel (31), ein vorgespanntes Bremsseil (4) oder ein Bremsbetätigungswindenrad (32) vorderhalb des Knöchelgelenks des Athleten geführt wird und durch ein Zurücklehnen des Athleten betätigbar ist.
  2. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bremsseil (4) über mindestens eine am oder im Rollerrahmen (1) fixierte Bremsseilführung (5) auf eine Bremsbacke (7) geführt wird.
  3. Bremsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bremsseil (4) von der vorderen betätigten Bremsbacke (7) weiter, über mindestens eine Bremsseilführung (5), auf mindestens eine weitere zu betätigende Bremsbacke (7), geführt wird.
  4. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsseilführung (5) am Rollerrahmen (1) oder an einer Zusatzkonstruktion (12) in ihrer Position veränderbar fixiert ist.
  5. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückseite der Bremsbacke (7) ein Kühlkörper (11) sitzt.
  6. Bremsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremsbetätigungshebel (31) und der Kühlkörper (11) in einem Stück gefertigt sind.
  7. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Bremsseil (4) am Unterschenkel (16) des Athleten an oder mit mindestens einem Manschettengurt (17) lösbar fixiert ist.
  8. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsfläche (7a) der Bremsbacke (7) aus Messing oder einem sonstigen Edelmetall besteht.
  9. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsbacke (7) in eine zwischen 2 Rädern (2) oder am Rad (2) radial verlaufende Nut greift.
  10. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine von Manschettengurten (17) am Unterschenkel gehaltenen Manschettenkonstruktion (19) mehrere Bremsseilfixierungen (6) aufweist.
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