DE69918226T2 - Rollschuh mit einer Bremsvorrichtung - Google Patents

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DE69918226T2
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Roberto Gorza
Walter Trevisan
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C17/00Roller skates; Skate-boards
    • A63C17/14Roller skates; Skate-boards with brakes, e.g. toe stoppers, freewheel roller clutches
    • A63C17/1409Roller skates; Skate-boards with brakes, e.g. toe stoppers, freewheel roller clutches contacting one or more of the wheels

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Slot Machines And Peripheral Devices (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bremsvorrichtung, die besonders nutzbar für Rollschuhe ist, die einen Schuh enthalten, der von einem Schaftteil gebildet ist, das mit einer Schale gelenkig verbunden ist, die wiederum mit einem tragenden Rahmen für zwei oder mehr Räder verbunden ist.
  • Gegenwärtig, bei bekannten Arten von Rollschuhen, ob sie von einem Schuh gebildet sind, der mit einem Träger für zwei Paare von zueinander parallelen Rädern verbunden ist, oder von einem Schuh, der mit einem Tragrahmen für ein oder mehr hintereinander angeordneten Rädern verbunden ist, gibt es das Problem die Räder zu bremsen, um die Geschwindigkeit des Rollschuhs einstellen zu können.
  • Es ist bekannt Blöcke oder Klötze zu benutzen, die üblicherweise aus Gummi gemacht sind, die an der Spitze oder dem Fersenbereich des Schuhs angeordnet sind. Wenn der Benutzer den Schuh nach vorne oder nach hinten kippt, wirken die freien Enden der Blöcke oder Klötze mit dem Boden zusammen, und ein Bremsen wird somit erreicht.
  • Jedoch sind solche Bremsen nicht optimal, da sie vom Benutzer verlangen, den Schuh, und deshalb den mit ihm verbundenen Rahmen an der Spitze oder an der Ferse zu drehen, und dieses kann den Verlust der Balance mit nachfolgenden Stürzen verursachen.
  • US-1,402,010 offenbart einen Rollschuh, der mit einem Band versehen ist, das an dem Bein des Benutzers oberhalb der malleolaren Region befestigt werden kann, und mit dem ein Stab verbunden ist.
  • Der Stab ist um das Bein herum nach hinten gewunden und ist dann gebogen, um so lateral das Bein zu berühren bis es mit seinen Enden in der malleolaren Region mit einem Hebelsystem verbunden ist, das mit einer Struktur beweglich verbunden ist, die von dem Rahmen, der die Räder trägt, hervor steht.
  • Das Hebelsystem steht seitlich und an dem Ende des Rahmens hervor und ist gekrümmt und mit einer Platte verbunden, die ungefähr komplementär zu der Krümmung eines Teils des darunter und gegenüber liegenden Rades geformt ist.
  • Die obige Bremse ist nicht frei von Nachteilen: zuerst von allem tritt eine wechselseitige Bewegung zwischen dem Band und dem Bein während der Sportausübung auf, und dies macht es infolge des andauernden Reibens von dem Band an dem Bein unkomfortabel, sie zu benutzen.
  • Weiterhin wird die Platte jedesmal, wenn der Benutzer sein Bein über einen gewissen Winkel hinaus nach hinten beugt, aktiviert, und es gibt keinen tatsächlich leichten Weg, diesen Zustand abzuändern.
  • Weiterhin hat jeder Benutzer eine individuelle Beinform, und deshalb wird das Bremsen bei unterschiedlichen Drehwinkeln mit einer gleichen Stablänge erreicht.
  • Weiterhin wirkt der Stab an der malleonare Region, und dies kann Unbequemlichkeit oder versehentliche Stöße verursachen.
  • US-4,275,895 löst besonders die obigen Nachteile mit Hilfe einer Bremse für Rollschuhe, die zwei Paare von zueinander parallelen Rädern haben, die an den Hinterrädern wirkt. Die Bremse wird von einer Zunge gebildet, die mit dem Schuh in einem hinteren Bereich zusammenwirkt, und an deren m Ende ein Blatt angeordnet ist. Das Blatt ist an dem Schuhtragrahmen drehbar gelagert.
  • Das Blatt hat an seinem freien Ende ein Traversenteil, an dessen seitlichen Enden zwei C-förmige Elemente sind, die infolge einer auf die Zunge einwirkenden Rückwärtsdrehung mit den rollenden Oberflächen der ihnen gegenüber liegenden Hinterräder zusammen wirken.
  • Jedoch hat auch die obige Bremse Nachteile: sie ist in der Tat von der Struktur her kompliziert und deshalb schwierig zu industrialisieren. Weiterhin erfordert sie das Vorhandensein von geeigneten Federn, die es ermöglichen die Zunge in den Zustand zurück zu setzen, bei der die zwei C-förmigen Elemente nicht mit den Rädern zusammen wirken, und dieses vergrößert weiter die strukturelle Komplexität.
  • Weiterhin veranlasst die strukturelle Ausbildung der Bremse, dass die zwei C-förmigen Elemente mit dem Rad selbst dann zusammen wirken, wenn eine minimale Rückwärtsdrehung auf die Zunge einwirkt, und deshalb selbst bei ungewollten Bewegungen: dieses führt zu unbeabsichtigtem Bremsen und deshalb zu möglichen Verlusten der Balance oder zu einem Mangel an Koordination.
  • US-4,300,781 bezieht sich auf eine Bremsvorrichtung für Rollschuhe, die Paare von zueinander parallelen Rädern enthalten. Die Bremse wird von einem Blatt gebildet, das an dem hinteren Ende des Tragrahmens eines Schuhs quer drehbar gelagert ist. Klötze sind mit den Enden des Blattes verbunden und sind den rollenden Oberflächen des Hinterradpaares zugewandt.
  • Die Aktivierung der Bremse tritt ein, indem ein Kabel benutzt wird, das geeignet ist, das Blatt gegen eine Feder zu verdrehen, die mit dem Träger für das Vorderradpaar verbunden ist, um so die Klötze mit der rollenden Struktur des Hinterradpaares in Kontakt zu bringen.
  • Die Betätigung des Kabels wird durch Ringe oder Griffe ermöglicht, die mit einem Band verbunden sind, das an den unteren Gliedmassen des Benutzers mit Hilfe von temporären Verbindungsmitteln angeordnet sein kann.
  • Jedoch hat diese Bremse erhebliche Nachteile zur Folge: zu aller erst kann die Betätigung der Bremse zu möglichen Verlusten der Balance während der Sportausübung führen, weil der Körper des Benutzers nicht eine Position einnimmt, die geeignet ist, die plötzliche Geschwindigkeitsverzögerung zu kontrollieren; nur die Hand des Skaters ist tatsächlich bei der Betätigung der Bremse involviert.
  • Da weiterhin der Sport ausgeübt werden kann wenn Hosen getragen werden, könnte das Band an den Hosen entlang rutschen oder sie an dem Bein entlang ziehen, wenn die Ringe gezogen werden, was die Bremsaktion vereiteln würde.
  • Weiterhin gibt es ein loses Kabel, das zusätzlich zu einer Behinderung des Skaters sich auch während des Skatens versehentlich verfangen kann, besonders weil die Koordination der Bewegung der Arme und Beine es rhythmisch seitlich nach außen platziert.
  • IT-1,257,742 im Namen dieses gleichen Antragstellers löst teilweise diesen Nachteil. IT-1,257,742 offenbart eine Bremsvorrichtung für Rollschuhe, die einen Schuh enthalten, der aus einem Schaftteil besteht, das beweglich mit einer Schale verbunden ist, und mit einem Tragrahmen für ein oder mehr Räder verbunden ist, der wenigstens ein Element enthält, das das Schaftteil mit einem Bremselement verbindet, das zwischen den Flügeln des Tragrahmens in einem Bereich schwingt, der zwischen zwei zueinander benachbarten Rädern zwischengeschaltet ist.
  • Jedoch hat selbst dieser Rollschuh Nachteile, weil eine Betätigung der Bremsvorrichtung, wenn das Schaftteil geneigt wird, nicht immer optimal und prompt ist.
  • US-A-5 415 419 offenbart einen Inline Skate mit einem Bremssystem, das eine Kombination von Merkmalen aufweist, wie sie in dem Oberbegriff des angefügten Anspruchs 1 vorhanden sind.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, die genannten Nachteile des Standes der Technik zu eliminieren, indem eine Bremsvorrichtung für Rollschuhe geschaffen wird, die von dem funktionalen Standpunkt aus effizient und strukturell sehr einfach und kompakt ist.
  • Ein wichtiges Ziel ist es, die Raumeinnahme infolge der Bremsvorrichtungsanordnung in dem hinteren Bereich des Rollschuhs vollständig zu eliminieren, um so eine größere Bewegungsfreiheit für den Skater zu ermöglichen, während ein hoher Stand von konstruktiver Einfachheit und die optimale Effizienz der Bremsvorrichtung erhalten wird.
  • Ein anderes wichtiges Ziel ist es, eine Bremsvorrichtung zu schaffen, die wenigstens teilweise vor der Ansicht des Benutzers verborgen werden kann, um so die ästhetischen Eigenschaften des Rollschuhs zu verbessern.
  • Ein anderes wichtiges Ziel ist es, eine Bremsvorrichtung zu schaffen, die von dem Benutzer schnell, einfach und sicher betätigt werden kann, ohne dass der Benutzer Bewegungen ausführen muss, zum Beispiel mit seinen/ihren Händen, was seine/ihre Balance oder Koordination beeinträchtigen könnte, und die vom Benutzer betätigt werden kann, wenn es tatsächlich notwendig ist, und deshalb nicht versehentlich.
  • Ein anderes Ziel ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die mit den vorgenannten Eigenschaften diejenigen verbindet, wie zuverlässig und sicher im Gebrauch und leicht zu industrialisieren zu sein, niedrige Herstellungskosten zu haben und bei bekannten Arten von Rollschuhen anwendbar zu sein.
  • In Übereinstimmung mit der Erfindung wird eine Bremsvorrichtung in einem Rollschuh geschaffen, wie sie in den angefügten Ansprüchen definiert ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der detaillierten Beschreibung einer bevorzugten Ausführung offensichtlich werden, die anhand eines nicht eingrenzenden Beispiels in den beigefügten Zeichnungen illustriert wird, in denen:
  • 1 eine Seitenansicht einer Bremsvorrichtung verbunden mit dem Rollschuh ist;
  • 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Bremsvorrichtung verbunden mit dem Rollschuh ist;
  • 3 eine Ansicht von einem Detail der Bremsvorrichtung ist;
  • 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer anderen Ausbildung der Bremsvorrichtung ist;
  • 5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Bremsvorrichtung von 4 ist;
  • 6 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer anderen Ausbildung der Bremsvorrichtung ist;
  • 7 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Bremsvorrichtung in Verbindung mit dem Rollschuh ist;
  • 8 eine Rückansicht des Rollschuhs ist;
  • 9 eine Rückansicht des Rollschuhs aus 8 ist;
  • 10 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer anderen Ausbildung der Bremsvorrichtung ist.
  • Mit Bezug auf die 1-3 bezeichnet die Bezugszahl 201 die Bremsvorrichtung, die besonders nutzbar für einen Rollschuh ist, der mit der Bezugszahl 2 bezeichnet ist.
  • Der Rollschuh enthält einen Schuh 3 bestehend aus einem Schaftteil 4 der den hinteren seitlichen Bereich des Beins des Benutzers umschlingt und beweglich, an einer Schale 5 befestigt ist, unter der ein Rahmen 6 angeordnet ist. Der Rahmen hat einen Querschnitt in Form eines umgekehrten U und hat entsprechend Flügel 30a und 30b zum Lagern von zwei oder mehr Rädern, die mit der Bezugszahl 7 bezeichnet sind und optional zueinander in einer Linie angeordnet sind.
  • Vorkehrungen sind ebenfalls gemacht, um konventionelle Befestigungshebel für das Schaftteil 4 und die Schale 5 anzuwenden.
  • Die Bremsvorrichtung enthält wenigstens ein Zugelement, allgemein mit der Bezugszahl 8 bezeichnet, welches vorzugsweise von einem Gurt oder einem Kabel gebildet ist.
  • Das Zugelement hat ein erstes Ende 9, welches quer drehbar an einem Betätigungselement befestigt ist, welches von einem ersten Zapfen 10 gebildet ist, der an der Rückseite und innen in Bezug zu dem Schaftteil 4 fest angebracht ist.
  • Das Zugelement 8 wird dann auf einem Mittel geführt, das fest mit der Schale verbunden ist, wie ein zweiter Zapfen 11, der nahe der oberen perimetrischen Kante 12 der Schale in einem Bereich angeordnet ist, der leicht erhöht in Bezug zu dem ersten Zapfen 10 ist.
  • Das Zugelement 8 wird dann veranlasst, außen oder wenigstens teilweise innen in Bezug zu der Schale 5 zu gleiten, und hat ein zweites Ende 13, das mit einem dritten Zapfen 14 verbunden ist, der Teil eines Hebelsystems 15 ist und geeignet ist, die Bewegung des Bremselements 16 zu betätigen.
  • Das Hebelsystem 15 wird im wesentlichen durch einen V-förmigen Hebel gebildet, dessen Arme 17a und 17b, die vorzugsweise unterschiedliche Längen haben, an ihren freien Enden den Zapfen 14 für eine Verbindung an das Zugelement 8 und einen vierten Zapfen 18 für eine Verbindung mit dem Bremselement 16 haben.
  • Der Bereich, der die Arme 17a und 17b verbindet, hat einen fünften Zapfen 19 zum freien Drehen zwischen den Flügeln 30a und 30b des Rahmens 6 gegen ein flexibles Element 20, das von einer Feder gebildet ist.
  • Das Bremselement 16 ist im Gegensatz dazu von einem halb starren Band 21 gebildet, das vorzugsweise aus Metall gemacht ist, das an einem Ende mit dem fünften Zapfen 18 fest verbunden ist und an dem anderen Ende mit dem sechsten Zapfen 22 fest verbunden ist, der zwischen den Flügeln 30a und 30b des Rahmens 6 in einem Bereich zwischengesetzt ist, der benachbart zu der perimetrischen Kante 23 der Flügel 30a und 30b ist.
  • Das halb starre Band 21 wirkt mit einem Zylinder 24 zusammen, der frei und gleitend mit einem geeigneten Paar Schlitzen 25 verbunden ist, die in den Flügeln 30a und 30b des Rahmens 6 entlang einer Achse, die ungefähr senkrecht ist zu der Achse, entlang der die Räder auf dem Boden ruhen, in einem Zwischenbereich zwi schen zwei zueinander benachbarten Rädern und knapp oberhalb einer Ebene, die durch die Drehachse der Räder verläuft, gebildet sind.
  • Der Zylinder 24 ist radial mit einem Klotz 26 versehen, die geeignet ist, mit den darunter liegenden rollenden Oberflächen von den benachbarten Rädern 7 zusammen zu wirken.
  • Der Betrieb der Erfindung ist wie folgt: in dem normalen Rollschuh-Fahrzustand zwingt das flexible Element 20 das Hebelsystem 15 eine Position einzunehmen, die den Zylinder 24 an die Begrenzung der Schlitze 25 für die Aufwärtsbewegung zwingt; dieses verhindert, dass der Klotz 26 mit den rollenden Oberflächen der Räder 7 zusammen wirkt.
  • Eine Rückwärtsdrehung des Schaftteils 4 hat ein Straffen des Zugelement 8 zur Folge, welches mit Hilfe des Hebelsystem 15 eine Abwärtsbewegung des Zylinders 24 erzwingt, bis der Klotz 26 mit den rollenden Oberflächen der benachbarten Räder 7 zusammen wirkt.
  • Wenn der Klotz mit den rollenden Oberflächen zusammen wirkt, üben die Oberflächen auf den Klotz eine Drehung aus, die im Gegensatz zu einer Bremswirkung steht, die durch die Reibung verursacht wird, die zwischen dem Zylinder 24 und dem halb starren Band 21 auftritt.
  • Die resultierende Bremswirkung wird dann effektiver, wenn die Kraft, mit der das halb starre Band gegen den Zylinder 24 presst, zunimmt.
  • Sobald das Schaftteil 4 in die aufrechte Positionen zurückgekehrt ist, führt das flexible Element 20 das Bremselements in den Zustand wie in 3 gezeigt zurück.
  • Es wurde folglich gefunden, dass die Erfindung das beabsichtigte Ziel und die Zwecke erreicht hat, dass eine Bremsvorrichtung geschaffen wurde, die von dem Benutzer bei einer voreinstellbaren Rückwärtsdrehung des Schaftteils 4 aktiviert werden kann; dieses kann durch Einstellen einer gewählten Länge des Zugelements und/oder durch Verändern von dessen Positionen in Bezug zu dem Schaftteil 4 erreicht werden.
  • Weiterhin kann die Aktivierung und die Deaktivierung des Bremselements sehr einfach erreicht werden, indem es dem Benutzer ermöglicht ist eine Position einzunehmen, die geeignet ist, die Bremswirkung zu kontrollieren und deshalb optimale Balance und Arm-Bein Bewegungskoordination beizubehalten.
  • Die Erfindung ist darüber hinaus strukturell einfach und leicht zu industrialisieren, nimmt eine begrenzte Menge Raum ein und hat keine Elemente, die über die äußeren Abmessungen des Schuhs und des Rahmens, besonders in den seitlichen und rückwärtigen Bereichen des Rollschuhs, hinaus ragen.
  • Auf diese Weise begrenzt die Bremsvorrichtung nicht irgend eine Bewegung des Skaters, der folglich jedes Manöver ausführen kann, ohne Behinderungen oder Hindernisse, die von dem Vorhandensein der Bremsvorrichtung verursacht werden.
  • Die Erfindung kann natürlich zahlreichen Modifikationen und Variationen unterzogen werden, von denen alle im Geltungsbereich des gleichen erfinderischen Konzepts liegen.
  • Folglich illustrieren zum Beispiel die 4 und 5 eine zweite Ausbildung einer Bremsvorrichtung 101, bei der das Hebelsystem 115 von einem Kipphebel 127 gebildet ist, der an seinem Ende zum Rahmen 106 hin fest mit dem Zugelement 108 an dem dritten Zapfen 114 verbunden ist, und an dem gegenüber liegenden Ende mit dem Ende eines ersten Stabbauteils 128 verbunden ist, das starr und U-förmig ist, und an seinem anderen Ende mit dem halb starren Band 121 verbunden ist.
  • In dem Zwischenbereich ist der Kipphebel 172 an dem Ende eines zweiten Stabes 129 frei drehbar befestigt, welcher an seinem anderen Ende fest zwischen den Flügeln des Rahmens 106 in einem Bereich oberhalb des ersten Stabes 128 fest ver bunden ist, welcher wiederum oberhalb des darunter liegenden Rades 107 liegt.
  • Bei der Benutzung der dargestellten Ausführung entspricht die Rückwärtsdrehung des Schaftteils 104 einer Mitnahme des Zugelementes 108, das den Kipphebel 127 gegen den Uhrzeigersinn dreht; der Kipphebel zwingt folglich den ersten Stab 128 nach unten, um so den Zylinder 124 zu zwingen, sich an den Schlitzen 125 nach unten zu bewegen, bis der Klotz 126 mit den rollenden Oberflächen der benachbarten Räder 107 in Kontakt ist.
  • Die Abmessungen des Hebelsystems 115 sind derart, dass die Abwärtsbewegung ermöglicht ist, ohne dass zum Beispiel der erste Stab 128 mit dem darunter liegenden Rad 107 zusammen wirkt.
  • In der in 6 gezeigten Ausbildung ist das erste Ende 109 des Zugelements 108 in vorteilhafter Weise mit Hilfe des ersten Zapfens 110 wahlweise mit einem von einer Mehrzahl von Zähnen einer Einstellvorrichtung verbindbar, die von einer Zahnstange 131 gebildet ist, die verschiebbar mit der hinteren Oberfläche der Schale 105 verbunden ist.
  • Eine Aktivierung der Zahnstange 131 erfolgt durch das Zusammenwirken des oberen Endes der Zahnstange mit einer Anlagefläche 132, die an der darüber liegenden unteren perimetrischen Kante des Schaftteils 104 vorgesehenen ist.
  • Das Zusammenwirken erfolgt natürlich jenseits eines bestimmten Winkels einer Rückwärtsdrehung des Schaftteils 104.
  • In diesem Fall übt die Abwärtsbewegung der Zahnstange einen Zug auf das Zugelement 108 aus und aktiviert deshalb das Hebelsystem 115 und deshalb das Bremselement 116.
  • Der Punkt, wo das erste Ende 109 des Zugelements 108 an der Zahnstange 131 befestigt ist, kann natürlich entsprechend der besonderen Anforderungen des Benut zers verändert werden.
  • Diese Ausformung erreicht ebenfalls das vorgesehene Ziel und die Zwecke; es ermöglicht darüber hinaus, die Bewegung des Schaftteils in beide Bewegungsrichtungen vollständig ungehindert zuzulassen.
  • Diese Ausbildung, bei der das Zugelement 108 fest mit der Zahnstange 131 anstelle mit dem Schaftteil 104 verbunden ist, kann natürlich in gleicher Weise bei dem Hebelsystem 15 der Ausbildung, wie sie in den 1 bis 3 gezeigt ist, angewendet werden.
  • Mit Bezug auf die 7 bis 10 bezeichnet die Bezugszahl 201 die Bremsvorrichtung, die besonders anwendbar für einen Rollschuh ist, der mit der Bezugszahl 202 bezeichnet ist.
  • Der Rollschuh enthält einen Schuh 203, der von einem Schaftteil 204 gebildet wird, der den seitlichen hinteren Bereich des Beins des Benutzers umschlingt und der beweglich mit einer Schale 5 verbunden ist, unter der ein Rahmen 206 angeordnet ist. Der Rahmen hat einen Querschnitt, der wie ein umgekehrtes U geformt ist, und der geeignet ist, zwei oder mehr Räder zu lagern, die mit der Bezugszahl 207 bezeichnet sind und optional zueinander in einer Reihe angeordnet sind.
  • Vorkehrungen sind gemacht zur Anwendung von konventionellen Befestigungshebeln für das Schaftteil 204 und die Schale 205.
  • Die Bremsvorrichtung enthält wenigstens ein Zugelement, allgemein mit der Bezugszahl 208 bezeichnet, welches vorzugsweise von einem Kabel oder einem Gurt gebildet ist.
  • Das Zugelement hat ein erstes Ende 209, das mit dem Schaftteil 204 verbunden ist und dann quer um einen ersten Zapfen 210 drehbar ist, der fest an der Rückseite und außen in Bezug zu dem Schaftteil 204 befestigt ist, oder an dem Schaftteil an genietet ist, oder in jedem Fall mit Hilfe von bekannten Verbindungsmitteln befestigt ist.
  • Das Zugelement 208 hat ein zweites Ende 211, das mit einem zweiten Zapfen 212 verbunden ist, der fest an der Nase 213 angekoppelt ist, die von dem Bremselement 214 in einem Bereich hervor steht, der über dem letzten Hinterrad 207 liegt.
  • Das Bremselement 214 wird von einem im wesentlichen C-förmigen Träger 215 gebildet, dessen Flügel bevorzugt an einem dritten Zapfen 216 der Lagerung des letzten Rades 207 drehbar gelagert sind. Ein Bremsklotz 217 und die Nase 213 sind mit dem Träger 215 verbunden.
  • Das Bremselement 214 kann gegen ein flexibles Element einer Feder 218 oszillieren, die mit ihren Enden an dem Träger 215 und an dem Rahmen 206 oder an der Schale 205 fest verbunden ist.
  • Von seinem ersten Ende 209 beginnend, berührt das Zugelement 208 die untere perimetrische Kante 219 des Schaftteils 204 und wird dann durch eine Öffnung 221, die in der Schale gebildet ist, zu einem vierten Zapfen 220 geführt, der mit der Schale verbunden ist und quer zu ihr angeordnet ist.
  • Das Zugelement 208 berührt dann die innere seitliche Oberfläche der Schale und tritt aus der Schale an einer zweiten Öffnung 222 aus, die in einem Bereich benachbart zu der Ferse des Benutzers gebildet ist.
  • Das Zugelement berührt dann die äußere rückwärtige Oberflächen der Schale bis hin zu dem zweiten Ende 211, um sich um den zweiten Zapfen 212 zu schlingen; in vorteilhafter Weise wird das Zugelement 208 innerhalb eines vertieften Sitzes geführt und gehalten, der in der Schale 205 oder in dem Rahmen 206 gebildet ist, was ebenfalls das Gleiten des Zugelements in dem Fersenbereich ermöglicht, an dem sich der Rahmen 206 in Kontakt mit der Schale befindet.
  • Die Verwendung der Erfindung ist wie folgt: während der Sportaktivität und wenn dabei das Schaftteil nach vorne gekippt wird, ist das Zugelement 208 nicht einer Spannung ausgesetzt.
  • Wenn dagegen der Benutzer das Schaftteil zwingt, über einen voreingestellten Winkel hinaus nach hinten zu kippen, wird das Zugelement 208 einer Spannung ausgesetzt, welche die Nase 213 des Bremselements 214 veranlasst, eine Bewegung gegen den Uhrzeigersinn auszuführenden, die als solches den Bremsklotz 217 in Kontakt mit dem Boden zwingt.
  • Sobald der Bedarf zu bremsen beendet ist und deshalb das Schaftteil in eine aufrechte Positionen zurück gebracht worden ist, ermöglicht das Vorhandensein des flexiblen Elements und damit der Feder 218, den Bremsklotz 217 von dem Boden abzuheben.
  • Es wurde gefunden, dass die Erfindung das vorgesehene Ziel und die Zwecke ermöglicht, eine Bremsvorrichtung zu schaffen, die von dem Benutzer bei einem voreinstellbaren Winkel einer Rückwärtsdrehung des Schaftteils aktiviert werden kann; dieses kann erreicht werden, indem dem Zugelement eine gewählte Länge gegeben wird und/oder seine Position in Bezug zu dem Schaftteil 204 verändert wird.
  • Darüber hinaus können beides, Aktivierung und Deaktivierung des Bremselements sehr einfach erreicht werden, indem es dem Benutzer ermöglicht ist, eine Position einzunehmen, die geeignet ist, die Bremswirkung zu kontrollieren und deshalb optimale Balance und Arm-Bein Bewegungskoordination zu erhalten.
  • Die Erfindung ist in der Struktur einfach und leicht zu industrialisieren und kann auch leicht bei bekannten Rollschuharten angewendet werden.
  • 9-10 illustrieren eine andere Ausbildung, bei der das erste Ende 309 des Zugelements 308 mit einem ersten Zapfen 310 verbunden ist, der mit dem oberen Ende einer Zahnstange 323 verbunden ist, die verschiebbar mit der hinteren Ober fläche der Schale 305 verbunden ist.
  • Komplementär geformte ausgewählte Befestigungselemente 324 von bekannter Art, die geeignet sind, die Position der Zahnstange im Verhältnis zu der Schale voreinzustellen, wirken mit der Zahnstange zusammen.
  • Das Zugelement 308 wird dann an einem geeigneten vierten Zapfen 320 geführt, der in einer oberen Regionen und quer innerhalb der Schale 305 angeordnet ist.
  • Das Zugelement 308 wird dann veranlasst innerhalb der Schale 305 zu gleiten, um dann optional aus ihr heraus zu treten und wieder mit dem zweiten Ende 311 an einem zweiten Zapfen 312 befestigt zu werden, der fest an der Nase 313 befestigt ist, die von dem Bremselement 314 oberhalb des letzten Rads 307 hervor steht.
  • Die Funktionsweise ist in diesem Fall wie folgt: das Schaftteil 304 hat ungefähr an der unteren Kante eine Anlagefläche 325, die mit der verschiebbaren Zahnstange 323 jenseits eines vorgegebenen Schwenkwinkels des Schaftteils nach hinten zusammenwirkt.
  • Sobald dieser Winkel überschritten wird, indem die Rückwärtsdrehung des Schaftteils fortgesetzt wird, drückt der Anschlag 325 gegen die Zahnstange 323 und bewirkt, dass sie die Schale 305 abwärts entlang gleitet und deshalb Spannung auf das Zugelement 308 ausübt und die sich ergebende Bewegung der Nase 313 gegen den Uhrzeigersinn produziert, um so den Bremsklotz 317 in Kontakt mit dem Boden zu zwingen.
  • Diese Ausbildung erreicht deshalb auch das vorgesehene Ziel und die Zwecke, mit der weiteren Möglichkeit, die gesamte Anordnung der Bremsvorrichtung von dem Schaftteil zu trennen, mit beträchtlichen Vorteilen für den Zusammenbau und um größere Freiheit für die Vorwärtsneigung des Schaftteils zu ermöglichen.
  • Die Materialien und die Abmessungen, die die individuellen Komponenten der Bremsvorrichtung bestimmen, können natürlich am sachdienlichsten entsprechend der speziellen Erfordernisse sein.
  • Die Offenbarungen in den italienischen Patentanmeldungen Nr. TV98A000105 und TV98A000133, aus denen diese Anmeldung ihre Priorität beansprucht, sind hierin als Bezug enthalten.
  • Dort, wo technische Merkmale, die in einem Anspruch genannt werden, von Bezugszahlen gefolgt werden, wurden solche Bezugszahlen zum alleinigen Zweck einer verbesserten Verständlichkeit der Ansprüche eingefügt, und entsprechend haben solche Bezugszahlen keinen einschränkenden Effekt auf die Interpretation von jedem Element, das beispielhaft durch solche Bezugszeichen identifiziert ist.

Claims (28)

  1. Eine Bremsvorrichtung (1; 101; 201) in einem Rollschuh (2; 202), wobei der Rollschuh einen Schuh (3; 203) enthält, der ein Teil (4; 104; 204; 304) hat, das mit einer Schale (5; 205) gelenkig verbunden ist, die mit einem tragenden Rahmen (6; 106; 206; 306) für zwei oder mehrere Räder (7; 107; 207; 307) zusammenwirkt, wobei die Bremsvorrichtung aus wenigstens einem Zugelement (8; 108; 208; 308) besteht, das wirksam das Teil (4; 104; 204; 304) mit einem Bremselement (16; 116; 214; 314) verbindet, wobei das wenigstens eine Zugelement an einem Ende (9; 109; 209; 309) mit einem Betätigungselement (10; 110; 210; 310) in Verbindung steht, das mit dem Teil (4) verbunden ist oder damit zusammenwirkt und auf einem Mittel (11; 220; 320) geführt wird, das an der Schale befestigt ist, darauf und/oder auf der Oberfläche eines Innenschuhs gleiten kann und an seinem anderen Ende (13; 211) mit einem Hebelsystem (15; 115; 215) verbunden ist, das geeignet ist, die Bewegung des Bremselements (16; 116; 214; 314), das mit dem Rahmen entgegen wenigstens einem flexiblen Element (20; 218; 318) zusammenwirkt, zu betätigen, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (11; 220; 320) zum Führen des Zugelements aus einem Zapfen (11; 220; 320) besteht, der an der Schale nahe an der oberen perimetrischen Kante befestigt ist, so dass das Zugelement mit einem anfänglich nach oben sich erstreckenden Teil darauf dann über den Zapfen (11; 220; 320) und dann anschließend mit einem nach unten sich erstreckenden Teil zu dem Hebelsystemen (15; 115; 215) hin geführt wird.
  2. Die Bremsvorrichtung in einem Rollschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement (8) von einem Gurt oder einem Kabel gebildet ist und ein erstes Ende (9) hat, das an dem Betätigungselement quer umgelenkt ist, was durch einen ersten Zapfen (10) erfolgt, der fest mit der Rück seite und außen bezüglich des Teils (4) verbunden ist, und dann auf einem Mittel, das fest mit der Schale verbunden ist, wie einem zweiten Zapfen (11), geführt wird, der in der Nähe einer oberen perimetrischen Kante (12) der Schale (5) in einem Bereich angeordnet ist, der in Bezug zu dem ersten Zapfen (10) leicht erhöht ist.
  3. Die Bremsvorrichtung in einem Rollschuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement (8) außerhalb oder wenigstens teilweise innerhalb in bezug zu der Schale (5) gleitet und ein zweites Ende (13) hat, das an einem dritten Zapfen (14) angefügt ist, der zu dem Hebelsystemen (15) gehört, das in der Lage ist, die Bewegung eines Bremselements (16) zu betätigen.
  4. Die Bremsvorrichtung in einem Rollschuh nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebelsystem (15) im wesentlichen von einem V-förmigen Hebel gebildet ist, bei dem die Flügel (17a, 17b), die unterschiedliche Längen haben, an ihren freien Enden mit dem dritten Zapfen (14) und einem vierten Zapfen (18) für eine Verbindung mit dem Bremselement (16) verbunden sind.
  5. Die Bremsvorrichtung in einem Rollschuh nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich, der die Flügel (17a, 17b) des V-förmigen Hebels verbindet, einen fünften Zapfen (19) für eine freie Drehung zwischen den Flügeln des Rahmens entgegen einem Federelement (20) hat.
  6. Die Bremsvorrichtung in einem Rollschuh nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bremselement (16) gleitend und/oder drehbar mit dem Rahmen (6) in dem Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Rädern (7) verbunden ist.
  7. Die Bremsvorrichtung in einem Rollschuh nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Bremselement (16) von einem halb steifen Band (21) gebildet ist, welches an einem Ende mit dem vierten Zapfen (18) fest verbunden ist, und an dem anderen Ende mit einem sechsten Zapfen (22) fest verbunden ist, der zwischen die Flügel des Rahmens (6) in einem Bereich, der der perimetrischen Kante (23) der Flügel benachbart ist, zwischengesetzt ist.
  8. Die Bremsvorrichtung in einem Rollschuh nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das halb steife Band (21) mit einem Zylinder (24) zusammenwirkt, der frei und gleitend an Schlitzen (25) angeordnet ist, die in den Flügeln des Rahmens (6) entlang einer Achse gebildet sind, die ungefähr senkrecht zu der Achse liegt, entlang der die Räder (7) auf dem Boden ruhen, in einem Zwischenbereich zwischen zwei einander benachbarten Rädern und knapp oberhalb einer Ebene, die durch die Drehachse der Räder verläuft.
  9. Die Bremsvorrichtung in einem Rollschuh nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (24) radial mit einer Unterlage (26) versehen ist, die geeignet ist mit den darunter liegenden rollenden Oberflächen von zwei der Räder (7), die zueinander benachbart sind, zusammenzuwirken.
  10. Die Bremsvorrichtung in einem Rollschuh nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (20) das Hebelsystem (15) veranlasst, den Zylinder (24) an die obere Hubgrenze von dem Paar Schlitzen (25) zu zwingen, und so entsprechend die Unterlage (26) daran zu hindern, mit den darunter liegenden Oberflächen zusammenzuwirken.
  11. Die Bremsvorrichtung in einem Rollschuh nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlage (26) eine Drehbewegung ausführt, wenn sie mit den rollenden Oberflächen der benachbarten Räder (7) zusammenwirkt, wobei dieser Bewegung durch die Bremswirkung infolge der Reibung, die zwischen dem Zylinder (24) und dem halb steifen Band (21) auftritt, entgegen gewirkt wird.
  12. Die Bremsvorrichtung in einem Rollschuh nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebelsystem von einem Kipphebel (127) gebildet wird, der an seinen Enden (109) zum Rahmen (106) hin an dem dritten Zapfen (114) an dem Zugelement (108) und an seinem gegenüber liegenden Ende an dem Ende eines ersten starren Stabbauteils (128) fest verbunden ist, das an seinem anderen Ende mit dem halb steifen Band (121) verbunden ist.
  13. Die Bremsvorrichtung in einem Rollschuh nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Zwischenbereich der Kipphebel (127) an dem Ende eines zweiten Stabes (129) frei gedreht wird, der an seinem anderen Ende zwischen den Flügeln des Rahmens (106) in einem Bereich, der oberhalb des ersten Stabes (128) liegt, der wiederum oberhalb eines darunter liegenden Rades (107) liegt, fest angebracht ist.
  14. Die Bremsvorrichtung in einem Rollschuh nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Ende (109) des Zugelements (108) mit einem Betätigungselement verbunden ist, das von einer Zahnstange (131) gebildet ist, das an der hinteren Oberfläche der Schale gleitend angeordnet ist.
  15. Die Bremsvorrichtung in einem Rollschuh nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstange (131) an dem oberen Ende mit einer Anlagefläche (132) zusammenwirkt, die an der darüber liegenden unteren perimetrischen Kante des Teils (104) vorgesehenen ist.
  16. Die Bremsvorrichtung in einem Rollschuh nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement (108) wahlweise mit einer Mehrzahl von Zähnen der Zahnstange (131) mit Hilfe des ersten Zapfens (110) verbunden werden kann.
  17. Die Bremsvorrichtung in einem Rollschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement (208) mit einer Nase (213) verbunden ist, die von dem Bremselement (214) hervorsteht, wobei das Bremselement entgegen mindestens ein Federelement (218) oszilliert.
  18. Die Bremsvorrichtung in einem Rollschuh nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement (208) ein erstes Ende (209) hat, das mit dem Teil (204) mit Hilfe eines ersten Zapfens (210) verbunden ist, der fest mit dem Teil an einem hinteren Bereich und außen verbunden ist, und ein zweites Ende (211), das an einem zweiten Zapfen (212) angeordnet ist, der mit der Nase (213) fest verbunden ist, die von dem Bremselement (214) in einem Bereich, der oberhalb des letzten hinteren Rades (207) liegt, hervorsteht.
  19. Die Bremsvorrichtung in einem Rollschuh nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Nase (213) von einem C-förmigen Träger (215) hervorsteht, dessen Flügel an ihren Enden um einem dritten Zapfen (216) für das Drehen des letzten Rades (207) gedreht werden, wobei ein Bremsbelag (217) mit dem Träger an der gegenüberliegenden Seite verbunden ist.
  20. Die Bremsvorrichtung in einem Rollschuh nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement (208), von dem ersten Ende beginnend auf die untere perimetrischen Kante (219) von dem Teil (204) wirkt, und dann durch eine in der Schale (205) gebildete Öffnung zu einem vierten Zapfen (220) geführt wird, der mit der Schale verbunden ist und quer zu ihr angeordnet ist.
  21. Die Bremsvorrichtung in einem Rollschuh nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement (208) auf die innere laterale Oberfläche der Schale (205) wirkt und aus ihr an einer zweiten Öffnung (222), die in einem Bereich benachbart zu der Ferse des Benutzers gebildet ist, austritt.
  22. Die Bremsvorrichtung in einem Rollschuh nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement (208) auf die äußere hintere Oberfläche der Schale (205) bis zu dem zweiten Ende (211) auf den zweiten Zapfen (212) drehend wirkt.
  23. Die Bremsvorrichtung in einem Rollschuh nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement (208) zwischen der zweiten Öffnung (222) und dem zweiten Zapfen (212) innerhalb eines vertieften Sitzes in der Schale und/oder in dem Rahmen eingeschlossen und geführt wird.
  24. Die Bremsvorrichtung in einem Rollschuh nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Ende (309) des Zugelements (308) an einem ersten Zapfen (310) angeordnet ist, der wiederum mit dem oberen Ende einer Zahnstange (323) verbunden ist, die gleitend an der hinteren Oberfläche der Schale angeordnet ist.
  25. Die Bremsvorrichtung in einem Rollschuh nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass komplementär geformte Eingriffselemente (324) mit der Zahnstange (323) zusammenwirken und geeignet sind, die Positionen der Zahnstange in bezug zu der Schale voreinzustellen, um das Zugelement (308) an einem vierten Zapfen (320), der in einem oberen Bereich und quer innerhalb der Schale angeordnet ist, zu führen.
  26. Die Bremsvorrichtung in einem Rollschuh nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement (308) innerhalb der Schale gleitet und dann wahlweise aus der Schale heraustritt und an dem zweiten Ende an einem zweiten Zapfen (312) angeordnet ist, der fest mit der Nase (313) verbunden ist.
  27. Die Bremsvorrichtung in einem Rollschuh nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Teil (304) ungefähr an der unteren Kante eine Anlagefläche (325) hat, die mit der Zahnstange (323) jenseits eines vorgegebenen Winkels einer Schwingung des Teils nach rückwärts zusammenwirkt.
  28. Die Bremsvorrichtung in einem Rollschuh nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bremselement (314) entgegen einem Federelement (318), das an seinem Ende mit dem Träger und mit dem Rahmen der Schale fest verbunden ist, oszillieren kann.
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