DE202008016833U1 - Bremse für Inlineskates - Google Patents

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Abstract

Bremse für Inlineskates mit in einem Fahrgestell (10) angeordneten Rollen oder Rädern (2, 3), dadurch gekennzeichnet, dass ein Spannmodul (1), bestehend aus einem einen Hub erzeugenden Elastomerkörper (4) mit elastischer Rückstellkraft zusammen mit einem handbetätigbaren hydraulischen Hubzylinder (12) ein geschlossenes hydraulisches System bildet, wobei mindestens eine Bremsplatte (5), die in Hubrichtung formschlüssig gegenüber den feststehenden Teilen des Fahrgestells (10) verdrehgesichert geführt ist, gegen eine oder mehrere Rollen (2, 3) anpressbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bremsvorrichtung für Inlineskates sowie Inlineskates, bestehend aus einem Fahrgestell, in dem Rollen oder Räder und mindestens eine Bremsvorrichtung angeordnet sind.
  • Als Bremsvorrichtung wird bei Inlineskates fast ausschließlich ein Bremsklotz aus Gummi verwendet, der sich an einem der beiden Schuhe hinter dem letzten Rad befindet. Dieser Schuh wird zum Bremsen vorne angehoben, sodass nur noch das hinterste Rad und der Bremsklotz den Boden berühren bei gleichzeitiger Gewichtsverlagerung des Fahrers nach hinten.
  • Vorteil dieses Fersenbremssystems ist die Robustheit. Nachteilig sind aber die eingeschränkte Lenkbarkeit beim Bremsen, der hohe Verschleiß des Bremsklotzes, die Kraftaufbringung beim Anheben des Fußes bei längeren Bergabfahrten oder starken Bodenunebenheiten und die Tatsache, dass es beim Ausfall dieser Bremsvorrichtung keine zweite Bremse gibt, wie es bei vielen Fahrzeugen vorgeschrieben ist.
  • Es gibt viele Schutzanmeldungen, denen die Absicht zugrunde liegt, die Nachteile des Fersenbremssystems zu vermeiden.
  • Bei den Erfindungen nach DE 102004021354 , DE 102006034082 , DE 69918226 und DE 19609746 befinden sich viele Drehgelenke oder andere Führungen am Schuh, was erfahrungsgemäß zu Geräuschen bei rauher Fahrbahnoberfläche und beim Aufsetzen der Räder auf die Fahrbahn während der Schrittbewegung führt. Diese Geräusche werden gewöhnlich vom Fahrer als unangenehm empfunden.
  • Bei der Erfindung nach DE 202007001679 wird nur ein Rad pro Schuh gebremst, obwohl im Patentanspruch auch von der Wirkung auf „ein oder mehrere" Räder die Rede ist. Die Wirkung auf mehrere Räder eines Schuhes wird aber nicht beschrieben und wäre auch nicht ohne weiteres auf die beschriebene Weise möglich, weil für die erfindungsgemäß geforderte Bremsauslösung durch einen Pneumatikzylinder nur beim letzten Rad bei handelsüblichen Inlineskates ausreichend Platz vorhanden ist. Das Bremsen von nur einem Rad pro Schuh kann nicht zu optimalen Bremsverzögerungen führen, da nur ein geringer Anteil des Fahrergewichtes auf einer von gewöhnlich vier oder fünf Rädern liegt, was dazu führt, dass das gebremste Rad leicht beim Bremsen blockieren kann, dadurch sehr schnell verschleißt, somit im Außendurchmesser kleiner wird und dadurch noch weniger Last übertragen kann, womit die Bremswirkung weiter abnimmt. Desweiteren wirkt die Bremsvorrichtung bei dieser Erfindung radial gegen die Lauffläche des Rades, was die Lebensdauer desselben zusätzlich noch verkürzt.
  • Bei der Erfindung nach DE 202007001679 kann die beim Bremsen entstehende Wärme nicht gut auf eine ausreichend große Oberfläche zum Wärmeübergang an die Umgebungsluft abgeleitet werden, da der Bremsbelag nur mit der dünnen Kolbenstange des Bremszylinders verbunden ist. Dadurch sind längere Bremsvorgänge, wie sie zum Beispiel bei langen Bergabfahrten auftreten, nicht möglich. Es besteht sogar die Gefahr, dass die Bremse in so einem Fall durch Überhitzung unwirksam wird, was beim Fehlen einer zweiten Bremseinrichtung zu gefährlichen Situationen führen kann.
  • Bei den Erfindungen nach DE 19930073 und DE 29616468 reichen die erzielbaren Bremskräfte bei weitem nicht aus, um eine wirkungsvolle Verzögerung zu erreichen, da der pneumatische oder hydraulische Druck über einen handbetätigten Ballon erzeugt wird. Mit dieser Betätigungsart sind unter zumutbarem Kraftaufwand nach eigenen Messungen höchstens Drücke bis zu 0,5 bar erzielbar, was wiederum sehr große und damit schwere Bremskolben erfordern würde, um akzeptable Bremsverzögerungen zu erreichen, was noch an anderer Stelle dargelegt wird.
  • Bei den Erfindungen nach DE 202006001203 , DE 69918226 und DE 69712398 ist es nicht möglich, dass die Bremsvorrichtungen an beiden Inlineskates gleichzeitig wirken, weil die Bremsauslösung mit dem Vorstrecken des entsprechenden Beins des Fahrers verknüpft ist und dabei das andere Bein entsprechend weiter hinten gehalten werden muß, damit der Fahrer nicht nach hinten fällt. Eine Bremsvorrichtung, die nur auf einen Schuh wirkt hat den Nachteil, dass beim Bremsen gleichzeitig eine ungewollte Richtungsänderung zu der bremsenden Seite hin eintritt und damit die Richtungskontrolle für den Fahrer stark beeinträchtigt wird.
  • Bei allen bisher erwähnten Erfindungen außer der DE 29616468 ist es nicht vorgesehen, eine unabhängige zweite Bremsvorrichtung bereitzuhalten, falls es zum Ausfall der Hauptbremsvorrichtung kommt, was aber aus Sicherheitsgründen wünschenswert wäre und wie es auch bei vielen Fahrzeugen vorgeschrieben ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bremsvorrichtung zu schaffen, die auf je zwei Räder beider Schuhe wirkt, die auch bei längeren Gefällestrecken nicht wegen Überhitzung ausfällt, die das Eigengewicht der Inlineskates möglichst wenig erhöht, die keine Geräusche bei Erschütterungen während des Fahrbetriebs verursacht, die nicht auf den Bereich der Räder wirkt, der mit der Fahrbahn Kontakt hat und bei der auch eine von der beschriebenen Bremsvorrichtung unabhängige zweite Bremse vorgesehen ist sowie Inlineskates mit entsprechenden Bremsvorrichtungen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die in den Schutzansprüchen 1 und 10 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: Seitenansicht eines erfindungsgemäß ausgerichteten Inlineskates
  • 2: Ausschnitt gemäß 1 im Bereich M
  • 3: Ansicht eines Inlineskates mit der erfindungsgemäßen Bremsvorrichtung in Explosionsdarstellung
  • 4: Ausschnitt aus 3 im Bereich K und L
  • 5: Gesamtansicht eines Inlineskaters
  • 6: Ausschnitt gemäß 5 im Bereich N
  • 7: Ausschnitt gemäß 5 im Bereich P
  • Das erfindungsgemäße Lösungsprinzip besteht darin, dass an beiden Schuhen zwei Spannmodule (1) nach DE10201154 zwischen den beiden hinteren Rädern (2) u. (3) so angeordnet sind, dass sie sich bei Betätigung beidseitig gegen beide Räder (2) u. (3) zubewegen. Diese Spannmodule (1) sind im Handel in verschiedenen Baugrößen erhältlich und weisen eine Bauhöhe in Hubrichtung von nur 10,5 mm in drucklosem Zustand auf. Damit sind sie ideal dazu geeignet, eine kompakte Bauform der Bremsvorrichtung zu ermöglichen. Der bewegliche Teil des Spannmodules (1) besteht aus einem Elastomerkörper (4), der infolge seiner eigenen elastischen Rückstellkraft im drucklosen Zustand in eingefahrener Hubendlage verbleibt. Eine Metallplatte (5), die bei einer geeigneten Ausführung mit dem Elastomerkörper (4) des Spannmodules (1) z. B. durch Verkleben oder durch die am Elastomerkörper (4) vorgesehene formschlüssige zentrische Zapfenverbindung (6) verbunden ist und die gegen die beim Bremsen entstehenden Reibkräfte sowohl senkrecht zur Hubrichtung als auch gegen Verdrehen durch einen einseitig unterbrochenen ringförmigen Kragen (7), der sich an der entsprechenden Kontur des Spannmodulgehäuses (11) formschlüssig abstützt, gesichert ist, stellt im Kontakt mit den beiden sonst ungenutzten Seitenflächen des Mantelbereichs der Rollen (2) u. (3) die zum Bremsen erforderliche Reibpaarung dar. Durch eine Abrundung oder Schräge am Rolleneinlaufbereich der Metallplatte (5) wird der Verschleiß an den entsprechenden Rollenflächen minimiert und das Ansprechverhalten der Bremse wird harmonischer. Bei einer geeigneten Ausführung wird jedes Spannmodul (1) an einen Blechhalter (8) geschraubt, der zusammen mit den Radachsen (9) wiederum am Fahrgestell (10) verschraubt wird. Dadurch wird eine gegenüber den beim Bremsen entstehenden Reaktionskräften stabile Befestigung der Bremselemente erreicht. Die Spannmodule (1) haben für diese Anwendung zusätzlich den Vorteil, dass sie Parallelitätsfehler zwischen Blechhalter (8) und den Rollenseitenflächen ausgleichen.
  • Zusätzliche Geräusche durch Schwingungsanregungen z. B. beim Fahren auf rauher Fahrbahn werden dadurch verhindert, dass die Metallkörper (5) als bewegliche Teile der Bremsvorrichtung durch ihre Befestigung an den Elastomerkörpern (4) gut gedämpft werden.
  • Die beim Bremsen entstehende Wärmeenergie, die besonders bei Abfahrten mit großen Höhenunterschieden hohe Werte annehmen kann, wird gut über den Kragen (7) des Metallkörpers (5) an das metallische Spannmodulgehäuse (11) und von dort weiter an den Blechhalter (8) übertragen, der die Wärme teilweise an die Umgebungsluft und über die Verschraubung zum Fahrgestell (10) an dasselbe ableitet. Die beim Bremsen wirkenden Kräfte verbessern noch durch den erhöhten Druck der Metallteile gegeneinander den Wärmeübergang.
  • Der hydraulische Druck der Bremseinrichtung wird mittels eines handbetätigten hydraulischen Hubzylinders (12) erzeugt, der über Schlauchleitungen (1316) mit den Spannmodulen (1) verbunden ist; dadurch entsteht ein geschlossenes hydraulische System. Bei einer geeigneten Ausführung werden die Schlauchleitungen (13, 14) der beiden Spannmodule (1) jedes Schuhs direkt am Fersenbereich zusammengeführt, sodaß an jedem Bein nur eine Schlauchleitung (15, 16) entlangläuft. Beide Leitungen (15, 16) werden dann unmittelbar vor dem Hubzylinder (12), der über eine Halterung (17) an einem Hüftgürtel (18) befestigt wird, vereint. Als hydraulische Flüssigkeit kann bei einer geeigneten Ausführung Wasser verwendet werden, das bei Temperaturen unter 0°C auch mit Frostschutzmittel angereichert werden kann. Bei einer geeigneten Ausführung befindet sich am Befestigungsende der Kolbenstange des Hubzylinders ein aufgeschraubter pilzförmiger Kunststoffknopf (19), dessen Betätigungsfläche idealerweise muldenförmig gestaltet ist, um ein Abrutschen des Daumens während des Bremsvorganges zu verhindern. Die Gegenkraft wird wie bei einer medizinischen Spritze durch Zeige- und Mittelfinger aufgebracht, die sich bei einer geeigneten Ausführung gegen den scheibenförmigen Bereich der Halterung (17) gut abstützen können.
  • Bei einer geeigneten Ausführung beträgt das Verhältnis der hydraulischen Wirkflächen zwischen allen Spannmodulen (1) und dem Betätigungszylinder (12) ca. 7:1, wodurch auch die Kraftverstärkung etwa 7:1 beträgt. Bei einer geeigneten Ausführung wurde ein Nenndurchmesser des Betätigungszylinders von 12 mm gewählt, wodurch sich mit der beschriebenen Handbetätigung Drücke von bis zu 10 bar leicht erzeugen lassen. Durch diese hohen Drücke können wiederum sehr kleine und damit leichte Spannmodule (1) verwendet werden.
  • Bei einer geeigneten Ausführung ist es aus den bereits erwähnten Gründen vorgesehen, ein unabhängiges zweites Bremssystem bereitzuhalten, das auch gemeinsam mit dem ersten Bremssystem betrieben werden kann. Dazu eignet sich das anfangs beschriebene weit verbreitete Fersenbremssystem, dessen Bremsgummiklotz (20) bei einer geeigneten Ausführung an ein Verbindungsteil (21) geschraubt wird, das mit beiden nach hinten länger ausgeführten Blechhaltern (8) verschraubt ist.
  • Bei einer geeigneten Ausführung ist weiterhin vorgesehen, dass eine Trennung der Schlauchleitungen (15, 16) direkt hinter jedem Schuh mittels einer handelsüblichen Schnellkupplung mit Rücklaufsperre (22) vorgesehen ist, wobei sich die Rücklaufsperre auf der Betätigungsseite befindet. Das hat den Vorteil, dass die an den Beinen entlang verlaufenden Schlauchleitungen (15, 16) beim Anziehen der Schuhe durch die Haltebänder der gewöhnlich verwendeten Knieschützer (23) gesteckt werden können, sodass sie gut geführt sind. Am Schuh befindet sich häufig hinten am Schaft auch eine Lasche (24) als Tragehilfe, durch die die Leitungen (15, 16) verlegt werden können. Erst nach Anziehen der Schuhe wird dann die hydraulische Verbindung mittels Schnellkupplung (22) hergestellt. Ebenso vorteilhaft sind die Schnellkupplungen (22) für den Transport und die Aufbewahrung der Inlineskates, weil die beiden Schuhe dann nicht mehr miteinander verbunden sind, was die Handhabung deutlich erleichtert. Die Inlineskates können somit auch nur mit der Fersenbremseinrichtung verwendet werden, wenn zum Beispiel nur ebene Strecken gefahren werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004021354 [0005]
    • - DE 102006034082 [0005]
    • - DE 69918226 [0005, 0009]
    • - DE 19609746 [0005]
    • - DE 202007001679 [0006, 0007]
    • - DE 19930073 [0008]
    • - DE 29616468 [0008, 0010]
    • - DE 202006001203 [0009]
    • - DE 69712398 [0009]
    • - DE 10201154 [0021]

Claims (11)

  1. Bremse für Inlineskates mit in einem Fahrgestell (10) angeordneten Rollen oder Rädern (2, 3), dadurch gekennzeichnet, dass ein Spannmodul (1), bestehend aus einem einen Hub erzeugenden Elastomerkörper (4) mit elastischer Rückstellkraft zusammen mit einem handbetätigbaren hydraulischen Hubzylinder (12) ein geschlossenes hydraulisches System bildet, wobei mindestens eine Bremsplatte (5), die in Hubrichtung formschlüssig gegenüber den feststehenden Teilen des Fahrgestells (10) verdrehgesichert geführt ist, gegen eine oder mehrere Rollen (2, 3) anpressbar ist.
  2. Bremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Spannmodule (1) und der Bremsplatten (5) in jedem Fahrgestell (10) der Inlineskates zwei beträgt, dass sie zwischen den beiden letzten Rollen (2, 3) angeordnet sind und dass jede der beiden Bremsplatten (5) gegen beide Rollen (2, 3) seitlich anpressbar ist.
  3. Bremse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Bremsplatte (5) zum Spannmodul (1) hin einen ringförmigen Kragen (7) aufweist, der formschlüssig die Außenkontur des Spannmodulgehäuses (11) umschließt und dieser Kragen (7) eine Aussparung aufweist, deren Kanten sich gegen die Außenkontur eines Fluidanschlussbereiches des hydraulischen Systems als Verdrehsicherung abstützen.
  4. Bremse nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenkanten der Bremsplatte (5) zur Rollenseite hin im Rolleneinlaufbereich mit einem Radius von mindestens R 0,4 versehen sind.
  5. Bremse nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsplatten als Metallplatten ausgeführt sind.
  6. Bremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie an beiden Inlineskates befestigt ist, wobei sich die Fluidleitungen (15, 16) hinter dem handbetätigtem Hubzylinder (12) aufteilen und an jedem Bein entlang verlaufen.
  7. Bremse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Trennung der Fluidleitungen (15, 16) direkt hinter jedem Schuh mittels einer Schnellkupplung mit Rücklaufsperre (22) erfolgt, wobei sich die Rücklaufsperre auf der Betätigungsseite befindet.
  8. Bremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Spannmodul (1) an einen Blechhalter (8) geschraubt oder genietet ist, der mit dem Fahrgestell (10) des Inlineskates über dessen Rollenbefestigungsachsen (9) verbunden ist.
  9. Bremse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Blechhalter (8) soweit hinter das letzte Rad (3) geführt ist, dass ein Bremsgummiklotz (29) für die bei Inlineskates üblichen Fersenbremsmethode direkt oder über ein Verbindungsteil (21) befestigt ist.
  10. Inlineskates, bestehend aus einem Fahrgestell (10), in dem Rollen oder Räder (2, 3) und mindestens eine Bremsvorrichtung angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bremsvorrichtung ein Spannmodul (1) bestehend aus einem Elastomerkörper (4) mit elastischer Rückstellkraft umfasst und zusammen mit einem hydraulischen Hubzylinder (12) ein geschlossenes hydraulisches System bildet, ferner beidseitig zum Spannmodul (1) angeordneten Bremsplatten (5), die in Hubrichtung formschlüssig gegenüber den feststehenden Teilen des Fahrgestells (10) verdrehgesichert geführt sind, wobei die Bremsplatten gegen eine oder mehrere Rollen (2, 3) anpressbar sind.
  11. Inlineskates nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Spannmodul (1) an einem Blechhalter (8) befestigt ist, der mit dem Fahrgestell (10) eines Inlineskates verbunden ist und dass die Bremsplatten (5) von beiden Seiten der Rollen (2, 3) in Richtung der Rollenbefestigungsachsen (9) gegen die Seitenflächen zweier benachbarter Rollen anpressbar sind.
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