DE102012018213A1 - Verfahren und System zum Überwachen einer auf einen Kraftwagen einwirkenden Lastverteilung - Google Patents

Verfahren und System zum Überwachen einer auf einen Kraftwagen einwirkenden Lastverteilung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Überwachen einer auf einen Kraftwagen (10) einwirkenden Lastverteilung (24), mit den Schritten: Messen einer von außen in Fahrzeughochrichtung (z) auf wenigstens eine Komponente (20, 28, 30, 32, 34) des Kraftwagens (10) einwirkenden Lastverteilung (24); Überprüfen, ob die gemessene Lastverteilung (24) eine vorgegebene Lastverteilung überschreitet; Ausgeben einer Warnmeldung, falls die gemessene Lastverteilung (24) die vorgegebene Lastverteilung überschreitet. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein System zum Überwachen einer auf einen Kraftwagen (10) einwirkenden Lastverteilung (24).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie ein System zum Überwachen einer auf einen Kraftwagen einwirkenden Lastverteilung.
  • Durch Schnee auf Autodächern, Hauben und dergleichen kommt es immer wieder vor, dass sich Unfälle ereignen, wenn die nicht entfernten Schneemassen sich während der Fahrt des Kraftwagens lösen. Beispielsweise kann es zu einem plötzlichen Sichtverlust auf den Verkehr kommen, wenn der nicht entfernte Schnee auf die Windschutzscheibe rutschen sollte. Des Weiteren können auch andere Verkehrsteilnehmer, wie beispielsweise weitere Kraftwagen, Fahrradfahrer, Fußgänger und dergleichen durch herabfallende bzw. sich ablösende Schneemassen oder Eisplatten verletzt werden.
  • Aus der AT 009 464 U1 ist ein Verfahren sowie ein System zur Überwachung von Schneelasten auf Dächern von Häusern bekannt. Mittels einer optischen Überwachung wird eine Durchbiegung der tragenden Elemente einer Dachkonstruktion überwacht. Bei Überschreiten einer vorgegebenen Lastverteilung wird eine Warnmeldung ausgegeben.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und ein System bereitzustellen, mittels welchem die Verkehrssicherheit eines Kraftwagens erhöht werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und durch ein System mit den Merkmalen des Patentanspruchs 13 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Überwachen einer auf einen Kraftwagen einwirkenden Lastverteilung umfasst die folgenden Schritte:
    • – Messen einer von außen in Fahrzeughochrichtung auf wenigstens eine Komponente des Kraftwagens einwirkenden Lastverteilung;
    • – Überprüfen, ob die gemessene Lastverteilung eine vorgegebene Lastverteilung überschreitet;
    • – Ausgeben einer Warnmeldung, falls die gemessene Lastverteilung die vorgegebene Lastverteilung überschreitet.
  • Es ist also erfindungsgemäß vorgesehen, zumindest eine auf wenigstens eine Komponente des Kraftwagens einwirkende Lastverteilung zu messen bzw. zu erfassen und anschließend zu überprüfen, ob die gemessene Lastverteilung einen Schwellwert für eine vorgegebene bzw. vorgebbare Lastverteilung überschreitet. Falls dies der Fall sein sollte, wird zumindest eine Warnmeldung ausgegeben, mittels welcher beispielsweise ein Fahrer des Kraftwagens darauf hingewiesen wird, dass eine unzulässig hohe Lastverteilung auf zumindest eine Komponente des Kraftwagens einwirkt. Beispielsweise kann somit nach einem längeren Stillstand des Kraftwagens und entsprechendem Schneefall ein Fahrer des Kraftwagens darauf hingewiesen werden, dass der Kraftwagen mit einer unzulässig großen Schneemenge bedeckt ist, so dass der Fahrer des Kraftwagens vor dem Losfahren darüber informiert wird, dass die Schneemengen zunächst zu entfernen sind, bevor der Fahrer losfährt. Neben Schnee kann es sich dabei auch um Eisblöcke oder Eisplatten handeln, welche sich auf einer Komponente des Kraftwagens gebildet haben. Ferner ist es ebenfalls möglich, dass ein Fahrer auch auf versehentlich auf dem Kraftwagen, z. B. auf dem Dach des Kraftwagens, abgestellte und vergessene Gegenstände hingewiesen wird, bevor er losfahren möchte.
  • Insbesondere kann durch das erfindungsgemäße Verfahren auch den Fällen vorgebeugt werden, bei welchen beispielsweise lediglich eine Windschutzscheibe des Kraftwagens von Schnee bzw. Eis befreit worden ist, wobei restliche Bereiche des Kraftwagens nach wie vor mit Schnee bzw. mit Eis bedeckt sind und der Fahrer trotzdem mit dem Kraftwagen losfährt. Dadurch, dass zumindest eine Warnmeldung ausgegeben wird, kann eine erhöhte Verkehrssicherheit erzielt werden. Darüber hinaus erfolgt auch eine Art Verkehrserziehung von Fahrern des Kraftwagens, wodurch ebenfalls eine höhere Verkehrssicherheit resultieren kann.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass bei ausgeschaltetem Motor des Kraftwagens eine Aktivierung des Motors, insbesondere durch ein Motorsteuergerät, verhindert wird, falls die gemessene Lastverteilung die vorgegebene Lastverteilung überschreitet. Dadurch kann die Verkehrssicherheit des Kraftwagens zusätzlich erhöht werden, da ein Starten des Motors bzw. des Kraftwagens erst dann ermöglicht wird, wenn die gemessene Lastverteilung die vorgegebene Lastverteilung unterschreiten sollte. Mit anderen Worten wird ein Losfahren mit dem Kraftwagen erst dann ermöglicht, wenn im Wesentlichen sämtliche Schnee- bzw. Eismassen von dem Kraftwagen entfernt worden sein sollten.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass eine jeweilige auf eine Motorhaube, ein Dach, einen Kofferraumdeckel, eine Frontscheibe, eine Heckscheibe und/oder eine Laderaumabdeckung des Kraftwagens von außen einwirkende Lastverteilung in Fahrzeughochrichtung gemessen wird. Es können also im Wesentlichen sämtliche eine Außenhülle des Kraftwagens bildenden Komponenten dahingehend überwacht werden, ob diese mit einer unzulässigen Menge von Schnee bzw. Eis bedeckt sind. Dadurch kann auf effektive Weise verhindert werden, dass vor einem Losfahren mit dem Kraftwagen noch nicht entfernte Schnee- bzw. Eismassen sich während der Fahrt lösen können, infolge dessen eine Sichtbehinderung des Fahrers des Kraftwagens oder eine Gefährdung von anderen Verkehrsteilnehmern, insbesondere durch herabfallende bzw. sich ablösende Schnee- bzw. Eismassen, erfolgen kann.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass eine auf als die Komponente an dem Kraftwagen angebrachtes Anbauteil, insbesondere auf einen Dachgepäckträger, von außen einwirkende Lastverteilung in Fahrzeughochrichtung gemessen wird. Die Erfassung der Lastverteilung kann beispielsweise unmittelbar an dem fahrzeugextern angebrachten Anbauteil erfolgen. Alternativ oder zusätzlich kann die Lastverteilung auch dadurch gemessen werden, dass die von außen auf das Anbauteil einwirkende Lastverteilung in Fahrzeughochrichtung an weiteren Komponente des Kraftwagens gemessen wird, an welchen das Anbauteil befestigt ist. Dadurch wird sichergestellt, dass auch Schneemassen bzw. Eismassen an am Kraftwagen angebrachten Anbauteilen, beispielsweise in Form von Dachgepäckträgern oder dergleichen, sicher erfasst werden können. Dadurch wird die Verkehrssicherheit des Kraftwagens nochmals erhöht.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Lastverteilung und/oder weitere Lastverteilungen mittels jeweiliger Drucksensoren gemessen werden, welche am Kraftwagen angeordnet sind. Beispielsweise können die jeweiligen Drucksensoren den jeweilig zu überwachenden Komponenten des Kraftwagens zugeordnet angeordnet sein, wodurch eine zuverlässige Messung der jeweiligen Lastverteilung ermöglicht wird.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Lastverteilung dadurch ermittelt wird, dass ein Einfederweg der Kraftwagenkarosserie mit einem vorgegebenen Einfederweg verglichen wird, wobei der Beladungszustand des Kraftwagens berücksichtigt wird. Der Beladungszustand des Kraftwagens kann beispielsweise durch entsprechende Sensoren in den Sitzflächen des Kraftwagens erfasst werden, so dass dadurch berücksichtigt werden kann, wie viele Personen bereits in dem Kraftwagen Platz genommen haben. Des Weiteren kann auch beispielsweise eine Gepäckraumüberwachung vorgesehen sein, so dass der Beladungszustand des Gepäckraums des Kraftwagens ebenfalls berücksichtigt werden kann. Ferner könnte beispielsweise auch ein Füllstand eines Kraftstoffbehälters des Kraftwagens überwacht werden, so dass der Befüllungsgrad des Kraftwagens mit Treibstoff ebenfalls dabei berücksichtigt wird. Der vorgegebene Einfederweg wird also in Abhängigkeit von dem erfassten Beladungszustand des Kraftwagens angepasst und mit dem Ist-Einfederweg der Kraftwagenkarosserie abgeglichen, um dadurch auf eventuell unzulässige Lastverteilungen durch von außen in Fahrzeughochrichtung auf den Kraftwagen bzw. auf dessen Komponenten einwirkende Kräfte aufgrund von Schnee- oder Eismassen Rückschlüsse ziehen zu können.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass an den Kraftwagen übermittelte Wetterdaten berücksichtigt werden, bevor bei einer festgestellten Überschreitung der Lastverteilung eine Aktion durchgeführt wird. Dadurch wird die Zuverlässigkeit des Verfahrens erhöht, da aufgrund der übermittelten Wetterdaten, beispielsweise in Form von Niederschlagsmengen und Temperaturangaben, zusätzlich überprüft werden kann, ob es sich bei der gemessenen Lastverteilung überhaupt um Schnee- oder Eismassen handeln kann.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Warnmeldung mittels einer Anzeigeeinrichtung des Kraftwagens angezeigt wird. Dadurch wird beispielsweise ein Fahrer des Kraftwagens auf einfache und zuverlässige Weise darauf hingewiesen, dass beispielsweise Schnee- oder Eismassen zunächst entfernt werden sollten, bevor der Fahrer eine Fahrt mit dem Kraftwagen antritt.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird die Warnmeldung mittels einer akustischen Ausgabeeinrichtung des Kraftwagens ausgegeben. Dies kann dabei zusätzlich oder auch alternativ zu der optischen Ausgabe der Warnmeldung erfolgen. Dies trägt ebenfalls dazu bei, dass ein Fahrer des Kraftwagens zuverlässig darauf hingewiesen wird, dass entsprechend gemessene Lasten, welche auf Komponenten des Kraftwagens einwirken, zunächst zu entfernen sind, bevor ein Fahrtantritt mit dem Kraftwagen durchgeführt wird.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Warnmeldung an ein mobiles Endgerät übermittelt und mittels diesem angezeigt und/oder akustisch ausgegeben wird. Dadurch kann ein Fahrer des Kraftwagens, an dessen mobiles Endgerät diese Warnmeldung übermittelt wird, bereits schon vor Eintreffen an dem Kraftwagen darüber informiert werden, dass jeweils gemessene Lastverteilungen jeweils vorgegebene Lastverteilungen überschreiten, so dass der Fahrer des Kraftwagens sich bereits erheblich vor einem geplanten Fahrtantritt darauf einstellen kann, dass gegebenenfalls Schnee- und/oder Eismassen von dem Kraftwagen zu entfernen sind.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Warnmeldung an ein mobiles Endgerät übermittelt wird, wobei eine an dem mobilen Endgerät eingestellte Weckzeit in Abhängigkeit von der empfangenen Warnmeldung angepasst wird. Dadurch kann beispielsweise bei einem plötzlichen oder unverhofften Niederschlag von größeren Schneemassen, insbesondere über Nacht, sichergestellt werden, dass ein Fahrer des Kraftwagens entsprechend früher als geplant von seinem mobilen Endgerät geweckt wird, so dass noch ausreichend Zeit verbleibt, die Schnee- und/oder Eismassen von dem Kraftwagen vor einem Fahrtantritt zu entfernen. Einer aufgrund von Zeitmangel vernachlässigten Entfernung von Schnee- bzw. Eismassen wird dadurch auf effektive Weise vorgebeugt, wodurch die Verkehrssicherheit des Kraftwagens nochmals erhöht wird.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Komponente und/oder weitere Komponenten mittels der Anzeigeeinrichtung angezeigt werden, bei welchen die gemessene Lastverteilung die vorgegebene Lastverteilung überschreitet. Dadurch kann ein Fahrer des Kraftwagens auf einfache Weise unmittelbar erkennen, welche Bereiche des Kraftwagens von zu großen Schnee- bzw. Eismassen bedeckt sind.
  • Ein erfindungsgemäßes System zu Überwachen einer auf einen Kraftwagen einwirkenden Lastverteilung umfasst eine Sensoreinrichtung, welche dazu ausgelegt ist, eine von außen in Fahrzeughochrichtung auf wenigstens eine Komponente des Kraftwagens einwirkende Lastverteilung zu messen, eine Datenverarbeitungseinrichtung, welche dazu ausgelegt ist zu überprüfen, ob die gemessene Lastverteilung eine vorgegebene Lastverteilung überschreitet, eine Ausgabeeinrichtung, welche dazu ausgelegt ist, eine Warnmeldung auszugeben, falls die gemessene Lastverteilung die vorgegebene Lastverteilung überschreitet. Vorteilhafte Ausführungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind als vorteilhafte Ausführungen des Systems anzusehen, wobei hier insbesondere das System Mittel umfasst, mit dem die Verfahrensschritte durchführbar sind.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Kraftwagens, welcher ein System zum Überwachen einer auf einen Kraftwagen einwirkenden Lastverteilung umfasst; und
  • 2 eine schematische Seitenansicht des Kraftwagens, wobei das Dach des Kraftwagens mit Schnee bedeckt und mit einer entsprechenden Lastverteilung beaufschlagt wird.
  • Ein Kraftwagen 10, welcher mit einem System 12 zum Überwachen einer auf den Kraftwagen 10 einwirkenden Lastverteilung ausgestattet ist, ist in einer schematischen Ansicht in 1 gezeigt. Das System 12 zum Überwachen der auf den Kraftwagen 10 einwirkenden Lastverteilung umfasst eine Sensoreinrichtung 14, eine Datenverarbeitungseinrichtung 16 und eine Ausgabeeinrichtung 18. Die Sensoreinrichtung 14 ist dazu ausgelegt, eine von außen in Fahrzeughochrichtung z auf wenigstens eine Komponente des Kraftwagens 10 einwirkende Lastverteilung zu messen. Die Sensoreinrichtung 14 kann dafür beispielsweise eine Mehrzahl jeweiliger hier nicht dargestellter Drucksensoren umfassen, welche am Kraftwagen 10 angeordnet sind. Ferner kann die Sensoreinrichtung 14 mit entsprechenden, hier nicht dargestellten Sensoren gekoppelt sein, mittels welchen ein Einfederweg der Kraftwagenkarosserie des Kraftwagens 10 erfasst werden kann, so dass basierend darauf durch einen Vergleich mit einem vorgegebenen Einfederweg die Lastverteilung ermittelt bzw. gemessen werden kann, wobei ein Beladungszustand des Kraftwagens 10 dabei berücksichtigt wird.
  • Die Datenverarbeitungseinrichtung 16 ist dazu ausgelegt, zu überprüfen, ob die gemessene Lastverteilung eine vorgegebene Lastverteilung überschreitet. Die Ausgabeeinrichtung 18 ist dazu ausgelegt, eine Warnmeldung auszugeben, falls die gemessene Lastverteilung die vorgegebene Lastverteilung überschreitet. Die Ausgabeeinrichtung 18 kann beispielsweise eine hier nicht dargestellte Anzeigeeinrichtung des Kraftwagens 10 umfassen, mittels welcher die Warnmeldung optisch angezeigt werden kann. Alternativ oder zusätzlich kann die Ausgabeeinrichtung 18 auch eine akustische Ausgabeeinrichtung des Kraftwagens 10 umfassen, mittels welcher die Warnmeldung akustisch wahrnehmbar ausgegeben wird.
  • Nachfolgend wird ein Verfahren zum Überwachen einer auf einen Kraftwagen 10 einwirkenden Lastverteilung erläutert. In 2 ist in einer schematischen Seitenansicht der Kraftwagen 10 dargestellt. Auf einem Dach 20 des Kraftwagens 10 befindet sich eine gewisse Schneemenge 22. Aufgrund der Schneemenge 22 ergibt sich eine entsprechende, hier mittels der Pfeile dargestellte Lastverteilung 24, welche im Wesentlichen auf das Dach 20 und somit auch auf den Kraftwagen 10 einwirkt. Sobald ein Fahrer 26 den Kraftwagen 10 öffnet oder in diesem Platz nimmt, wird die Lastverteilung 24, welche von außen in Fahrzeughochrichtung z auf das Dach 20 einwirkt, gemessen. Zusätzlich kann es auch vorgesehen sein, dass die Lastverteilung 24 periodisch erfasst wird, insbesondere wenn der Kraftwagen 10 abgestellt und der Motor ausgeschaltet wurde.
  • Des Weiteren können auch weitere, hier nicht dargestellte Lastverteilungen, welche von außen in Fahrzeughochrichtung z auf eine Motorhaube 28, einen Kofferraumdeckel 30, eine Frontscheibe 32, eine Heckscheibe 34 und/oder auf eine hier nicht dargestellte Laderaumabdeckung des Kraftwagens 10 von außen einwirkende Lastverteilung in Fahrzeughochrichtung z gemessen werden. Für den Fall, dass es sich bei dem Kraftwagen 10 um einen Lastkraftwagen mit einem Anhänger handelt, ist unter der Laderaumabdeckung des Kraftwagens 10 auch die Laderaumabdeckung des Anhängers zu verstehen. Dadurch soll sichergestellt werden, dass die üblicherweise relativ große Fläche der Laderaumabdeckung ebenfalls im Hinblick auf darauf abgelagerte Schnee- und Eismassen überwacht wird. Ferner kann im Falle des als Lastkraftwagen ausgebildeten Kraftwagens 10 natürlich auch ein Dach eines an den Lastkraftwagen angekoppelter Anhänger in der erläuterten Weise überwacht werden. Gleiches gilt für beliebige Ausführungsformen des Kraftwagens 10, beispielsweise für Busse, Kleinbusse, Transporter und dergleichen.
  • Anschließend wird mittels der Datenverarbeitungseinrichtung 16 überprüft, ob die gemessene Lastverteilung 24 bzw. die weiteren gemessenen Lastverteilungen eine vorgegebene Lastverteilung jeweils überschreiten. Sollte also beispielsweise die aufgrund der Schneemenge 22 auf das Dach 20 des Kraftwagens 10 einwirkende Lastverteilung 24 eine entsprechend vorgegebene Lastverteilung überschreiten, wird durch das System 12 bzw. die Datenverarbeitungseinrichtung 16 erkannt, dass sich eine unzulässig große Schneemenge 22 und/oder auch Eismenge auf dem Fahrzeugdach 20 befindet.
  • Entsprechend hier nicht dargestellte weitere Schneemengen bzw. Eismengen auf der Motorhaube 28, dem Kofferraumdeckel 30, der Frontscheibe 32, der Heckscheibe 34 und/oder der hier nicht dargestellten Laderaumabdeckung des Kraftwagens 10 werden auf die gleiche Art und Weise dahingehend überwacht bzw. überprüft, ob sich unzulässig große Schnee- bzw. Eismengen auf diesen befinden. Falls die gemessene Lastverteilung 24 bzw. weitere Lastverteilungen die vorgegebene Lastverteilung bzw. weitere vorgegebene Lastverteilungen überschreiten sollten, wird eine entsprechende Warnmeldung durch die Ausgabeeinrichtung 18 ausgegeben, so dass der Fahrer 26 entsprechend darüber informiert wird.
  • Zusätzlich kann in einem solchen Fall, also wenn die gemessene Lastverteilung 24 eine vorgegebene Lastverteilung überschreiten sollte, bei ausgeschaltetem Motor des Kraftwagens 10 eine Aktivierung des Motors, insbesondere durch ein Motorsteuergerät, verhindert werden, so dass ein Losfahren mit dem Kraftwagen 10 erst dann ermöglicht wird, falls die durch die Lastverteilungserfassung erkannten Schnee- und/oder Eismassen von den entsprechend überprüften Komponenten des Kraftwagens 10 entfernt worden sind.
  • Zusätzlich kann auch eine entsprechende Lastverteilung, welche auf ein an dem Kraftwagen 10 angebrachtes Anbauteil, beispielsweise einem hier nicht dargestellten Dachgepäckträger oder dergleichen, von außen einwirkt, mittels der Sensoreinrichtung 14 erfasst werden. Beispielsweise können an einer hier nicht dargestellten Dachreling des Kraftwagens 10 entsprechende Sensoren eingebracht sein, mittels welchen die durch einen Dachgepäckträger auf diese ausgeübte Lastverteilung gemessen und mit einer vorgegebenen Lastverteilung verglichen wird, wobei der Beladungszustand des Dachgepäckträgers dabei berücksichtigt wird. Alternativ können beispielsweise auch innerhalb eines Dachgepäckträgers, welcher an dem Kraftwagen 10 anbringbar ist, entsprechende Sensoren vorgesehen sein, mittels welchen von außen auf diesen einwirkende Lastverteilungen, infolge von Schnee- und/oder Eismassen, erfasst werden können.
  • Das Ausgeben der Warnmeldung, falls die gemessene Lastverteilung die vorgegebene Lastverteilung überschreitet, kann beispielsweise mittels einer hier nicht dargestellten Anzeigeeinrichtung des Kraftwagens 10 optisch ausgegeben werden. Alternativ oder zusätzlich kann die Warnmeldung auch mittels einer akustischen Ausgabeeinrichtung des Kraftwagens 10, beispielsweise über dessen Lautsprechersystem oder dergleichen, ausgegeben werden.
  • Ferner ist es ebenfalls möglich, dass die Warnmeldung an ein mobiles Endgerät, beispielsweise ein Mobiltelefon, ein Smartphone oder dergleichen, übermittelt und mittels diesem angezeigt und/oder akustisch ausgegeben wird. Mit anderen Worten kann das mobile Endgerät mit dem System 12 gekoppelt sein, so dass der Fahrer 26 des Kraftwagens 10 frühzeitig darüber informiert werden kann, dass entsprechende Lastverteilungen 24 an dem Kraftwagen 10 überschritten sind, so dass der Fahrer eine entsprechende Zeit zum Entfernen der Schnee- bzw. Eismassen einplanen kann, bevor er überhaupt an dem Kraftwagen 10 eingetroffen ist.
  • Zusätzlich kann auch eine an dem mobilen Endgerät eingestellte Weckzeit in Abhängigkeit von der empfangenen Warnmeldung angepasst werden. Falls also beispielsweise über Nacht sehr viel Schnee gefallen sein sollte, ist es sehr wahrscheinlich, dass sich am darauffolgenden Morgen entsprechende Schneemengen 22 auf dem Kraftwagen 10 befinden werden. Durch die Anpassung der Weckzeit, also durch ein entsprechendes Vorstellen der eingestellten Weckzeit, kann der Fahrer 26 so rechtzeitig geweckt werden, dass diesem noch genügend Zeit verbleibt, die Schneemengen 22 von dem Kraftwagen 10 zu entfernen, bevor dieser losfährt.
  • Ferner können an den Kraftwagen 10 übermittelte Wetterdaten berücksichtigt werden, bevor bei einer festgestellten Überschreitung der Lastverteilung eine der zuvor erläuterten Aktionen durchgeführt wird. An den Kraftwagen 10 können beispielsweise Wetterdaten in Form von Niederschlagsmengen und/oder Temperaturen übermittelt werden, so dass eine Plausibilitätsüberprüfung durchgeführt werden kann, ob eine jeweilige Überschreitung der Lastverteilung überhaupt auf Schnee- oder Eismengen zurückzuführen ist. Das Ausgeben der Warnmeldung, Vorstellen der Weckzeit und/oder ein Verhindern der Aktivierung des Motors erfolgt nur dann, wenn aufgrund der übermittelten Wetterdaten darauf zu schließen ist, dass die unzulässige Lastverteilung bzw. die unzulässigen Lastverteilungen auf entsprechende Schnee- oder Eismengen zurückzuführen sind. Alternativ kann für den Fall, dass aufgrund der Wetterdaten nicht mit Eis bzw. Schnee auf dem Kraftwagen 10 zu rechnen ist, auch eine entsprechende Warnmeldung ausgegeben werden, dass sich beispielsweise irgend welche Objekt auf dem Kraftwagen 10, z. B. auf dem Dach 20 oder auf sonstigen außen liegenden Komponenten des Kraftwagens 10 befinden, so dass ein Fahrer des Kraftwagens 10 darauf hingewiesen wird.
  • Des Weiteren können dem Fahrer 26 diejenigen Komponenten 28, 30, 32, 34 angezeigt werden, bei welchen die gemessene Lastverteilung 24 die vorgegebene Lastverteilung überschreitet. Mit anderen Worten wird dem Fahrer 26 also angezeigt, bei welchen der Komponenten des Kraftwagens 10 so große Schnee- bzw. Eismengen vorhanden sind, dass diese zunächst davon entfernt werden müssen, bis die Warnmeldung nicht mehr ausgegeben wird oder auch ein Starten des Motors des Kraftwagens 10 überhaupt möglich sein wird. Ferner könnten dadurch auch diejenigen Komponenten des Kraftwagens 10 angezeigt werden, auf welchen versehentlich Objekte abgelegt und vergessen worden sind.
  • Insgesamt wird durch das System 12 bzw. das erläuterte Verfahren die Sicherheit im Straßenverkehr beim Bewegen des Kraftwagens 10 erheblich erhöht, wobei gleichzeitig eine Art Verkehrserziehung mit einer ebenfalls daraus resultierenden höheren Verkehrssicherheit erfolgt. Das System 12 bzw. das Verfahren trägt also dazu bei, einen Fahrer 26 zumindest darauf hinzuweisen, entsprechende Komponenten des Kraftwagens 10 von Schnee und/oder Eis zu befreien, bevor der Fahrer 26 überhaupt eine Fahrt mit dem Kraftwagen 10 aufnimmt. Dadurch kann beispielsweise dem Fall vorgebeugt werden, dass Schnee auf eine Windschutzscheibe des Kraftwagens 10 rutscht, wenn dieser abrupt angehalten wird, wodruch es zu einem plötzlichen Sichtverlust auf den Verkehr kommen kann. Des Weiteren wird dadurch auch den Fällen vorgebeugt, bei welchen andere Verkehrsteilnehmer durch herabfallende oder sich ablösende Schnee- bzw. Eismengen gefährdet werden könnten.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • AT 009464 U1 [0003]

Claims (13)

  1. Verfahren zum Überwachen einer auf einen Kraftwagen (10) einwirkenden Lastverteilung (24), mit den Schritten: – Messen einer von außen in Fahrzeughochrichtung (z) auf wenigstens eine Komponente (20, 28, 30, 32, 34) des Kraftwagens (10) einwirkenden Lastverteilung (24); – Überprüfen, ob die gemessene Lastverteilung (24) eine vorgegebene Lastverteilung überschreitet; – Ausgeben einer Warnmeldung, falls die gemessene Lastverteilung (24) die vorgegebene Lastverteilung überschreitet.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei ausgeschaltem Motor des Kraftwagens (10) eine Aktivierung des Motors, insbesondere durch ein Motorsteuergerät, verhindert wird, falls die gemessene Lastverteilung (24) die vorgegebene Lastverteilung überschreitet.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine jeweilige auf eine Motorhaube (28), ein Dach (20), einen Kofferraumdeckel (30), eine Frontscheibe (32), eine Heckscheibe (34) und/oder eine Laderaumabdeckung des Kraftwagens (10) von außen einwirkende Lastverteilung (24) in Fahrzeughochrichtung (z) gemessen wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine auf als die Komponente an dem Kraftwagen (10) angebrachtes Anbauteil, insbesondere auf einen Dachgepäckträger, von außen einwirkende Lastverteilung in Fahrzeughochrichtung (z) gemessen wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lastverteilung (24) und/oder weitere Lastverteilungen mittels jeweiligen Drucksensoren gemessen wird, welche am Kraftwagen (10) angeordnet sind.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lastverteilung (24) und/oder weitere Lastverteilungen dadurch ermittelt werden, dass ein Einfederweg der Kraftwagenkarosserie mit einem vorgegebenen Einfederweg verglichen wird, wobei der Beladungszustand des Kraftwagens (10) berücksichtigt wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Kraftwagen (10) übermittelte Wetterdaten berücksichtigt werden, bevor bei einer festgestellten Überschreitung der Lastverteilung eine Aktion durchgeführt wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Warnmeldung mittels einer Anzeigeeinrichtung des Kraftwagens (10) angezeigt wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Warnmeldung mittels einer akustischen Ausgabeeinrichtung des Kraftwagens (10) ausgegeben wird.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Warnmeldung an ein mobiles Endgerät übermittelt und mittels diesem angezeigt und/oder akustisch ausgegeben wird.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Warnmeldung an ein mobiles Endgerät übermittelt wird, wobei eine an dem mobilen Endgerät eingestellte Weckzeit in Abhängigkeit von der empfangenen Warnmeldung angepasst wird.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente (20, 28, 30, 32, 34) und/oder weitere Komponenten (20, 28, 30, 32, 34) mittels der Anzeigeeinrichtung (18) angezeigt werden, bei welchen die gemessene Lastverteilung (24) die vorgegebene Lastverteilung überschreitet.
  13. System (12) zum Überwachen einer auf einen Kraftwagen (10) einwirkenden Lastverteilung (24), mit: – einer Sensoreinrichtung (14), welche dazu ausgelegt ist, eine von außen in Fahrzeughochrichtung (z) auf wenigstens eine Komponente (20, 28, 30, 32, 34) des Kraftwagens (10) einwirkende Lastverteilung (24) zu messen; – einer Datenverarbeitungseinrichtung (14), welche dazu ausgelegt ist, zu überprüfen, ob die gemessene Lastverteilung (24) eine vorgegebene Lastverteilung überschreitet; – einer Ausgabeeinrichtung (18), welche dazu ausgelegt ist, eine Warnmeldung auszugeben, falls die gemessene Lastverteilung (24) die vorgegebene Lastverteilung überschreitet.
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