DE102015002204A1 - Verfahren und System zur Ermittlung einer Parkzeit eines Fahrzeuges - Google Patents

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DE102015002204A1
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Christian Maihöfer
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Mercedes Benz Group AG
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Daimler AG
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C1/00Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people
    • G07C1/30Parking meters
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07BTICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
    • G07B15/00Arrangements or apparatus for collecting fares, tolls or entrance fees at one or more control points
    • G07B15/02Arrangements or apparatus for collecting fares, tolls or entrance fees at one or more control points taking into account a variable factor such as distance or time, e.g. for passenger transport, parking systems or car rental systems

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ermittlung einer Parkzeit eines Fahrzeuges, bei welchem ein Parkbeginn automatisch bei Vorliegen eines vorgegebenen Fahrzeugzustandes ermittelt wird und der ermittelte Parkbeginn drahtlos an eine Anzeigeeinheit (11) weitergeleitet wird. Bei einem Verfahren, bei welchem die Parkzeit besonders kostengünstig ermittelt werden kann, wird der Fahrzeugzustand durch mindestens einen fahrzeugeigenen Sensor (13, 15, 17, 19) ermittelt, wobei der Parkbeginn und/oder eine bisherige Parkdauer an eine fahrzeugexterne Anzeigeeinheit (11) übermittelt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ermittlung einer Parkzeit eines Fahrzeuges, bei welchem ein Parkbeginn automatisch bei Vorliegen eines vorgegebenen Fahrzeugzustandes ermittelt wird und der ermittelte Parkbeginn drahtlos an eine Anzeigeeinheit weitergeleitet wird sowie ein System zur Durchführung des Verfahrens.
  • Aus der DE 102 21 281 A1 ist eine Parkuhr für ein Motorfahrzeug bekannt, welche eine Vorrichtung zum Erfassen des Parkbeginns und Mittel zum Anzeigen einer dem Parkbeginn oder dem Parkende zugeordneten Zeiteingabe umfasst. Dabei umfasst die Vorrichtung den Parkbeginn selbsttätig, wenn der Motor zum Stillstand kommt. Die Vorrichtung ist drahtlos mit den Mitteln zum Anzeigen des Parkbeginns verbunden.
  • Der Einbau einer Parkuhr in ein Fahrzeug erfordert zusätzlichen Aufwand, wobei die Herstellungskosten für das Fahrzeug erhöht werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Ermittlung einer Parkzeit eines Fahrzeuges anzugeben, welches kostengünstig eine zuverlässige Ermittlung des Parkbeginns und/oder eine seit dem Parkbeginn abgelaufene Parkzeit ermöglicht.
  • Die Erfindung ergibt sich aus den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche. Weitere Merkmale, Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, sowie der Erläuterung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, die in den Figuren dargestellt sind.
  • Die Aufgabe ist mit einem Verfahren dadurch gelöst, dass der Fahrzeugzustand durch mindestens einen fahrzeugeigenen Sensor ermittelt wird, wobei der Parkbeginn und/oder eine bisherige Parkdauer an eine fahrzeugexterne Anzeigeeinheit übermittelt werden. Dies hat den Vorteil, dass durch die Verwendung der fahrzeugeigenen Sensoren, die ein entsprechendes Signal bei Änderung des Zustandes des Fahrzeugs ausgeben, ein Timer eines Steuergerätes initiiert wird, welcher den Parkbeginn kennzeichnet und gleichzeitig die laufende Parkdauer ermittelt. Durch die Verwendung dieser Sensoren und des Steuergerätes wird ein besonders kostengünstiges Verfahren zur Ermittlung der Parkzeit möglich. Durch die Mitteilung des Parkbeginns oder der verlaufenden Parkdauer an eine fahrzeugexterne Anzeigeeinheit kann dem Nutzer des Fahrzeuges jederzeit mitgeteilt werden, wieviel Parkdauer vergangen ist, egal an welchem Ort sich der Nutzer aufhält.
  • Vorteilhafterweise wird der den Parkbeginn kennzeichnende Zustand des Fahrzeuges durch eine Einstellung einer Park-Stellung eines Automatikgetriebes sensiert. Das Einlegen der Park-Stellung (P-Stellung) stellt ein definiertes Signal dafür dar, dass das Fahrzeug abgestellt ist, so dass der Parkbeginn ermittelt werden kann. Eine weitere Betrachtung eines Motor-aus Signals und/oder eines Zündung-aus Signals erhöht in vorteilhafter Weise eine Zuverlässigkeit einer Erkennung des Parkbeginns.
  • In einer Ausgestaltung wird der den Parkbeginn kennzeichnende Zustand des Fahrzeuges durch eine Betätigung einer Türverriegelung sensiert. Auch ein Verschließen des Fahrzeuges zeigt an, dass das Fahrzeug abgestellt ist und der Parkzustand eingenommen wurde.
  • In einer Ausführungsform wird der den Parkbeginn kennzeichnende Zustand des Fahrzeuges durch eine Betätigung einer Feststellbremse sensiert. Da die Feststellbremse normalerweise nur für den Parkzustand des Fahrzeuges aktiviert wird, lässt dieser Betriebszustand einen Rückschluss auf das Einnehmen eines Parkzustandes zu.
  • In einer Weiterbildung wird der den Parkbeginn kennzeichnende Zustand des Fahrzeuges durch eine Feststellung eines sich wiederholenden Standortes oder Bewegungsprofiles des Fahrzeuges aus Geodaten sensiert. Unter Geodaten sollen im Weiteren digitale Informationen verstanden werden, denen auf der Erdoberfläche eine bestimmte räumliche Lage zugewiesen wird. Die Einnahme eines ständig reproduzierbaren Standortes oder ein reproduzierbares Bewegungsprofil, beispielsweise bei Fahrten vom Wohnort zur Firma und wieder zurück, die täglich durchgeführt werden, erlauben ebenfalls beim Erreichen der Endziele den Schluss darauf, dass ein Standort erreicht wurde, in welchem das Fahrzeug geparkt wird und können somit zuverlässig als Beginn des Parkzustandes ausgewertet werden.
  • Vorteilhafterweise wird der den Parkbeginn kennzeichnende Zustand des Fahrzeuges aus einer Sitzbelegung abgeleitet. Sind alle Sitze des Fahrzeuges unbelegt, so kann zugestanden werden, dass das Fahrzeug leer und somit geparkt ist. Somit können die Sitzbelegungssensoren den Parkbeginn kennzeichnen, sobald alle Sensoren den Zustand „Sitzbelegung frei” angegeben.
  • In einer Ausgestaltung ist ein als fahrzeugexterne Anzeigeeinheit verwendetes mobiles Gerät über einen Server mit dem Fahrzeug verbunden. Die Verbindung des mobilen Gerätes mit einem Server, mit dem auch das Fahrzeug verbunden ist, erlaubt eine sehr flexible Feststellung der Parkzeit, da der Nutzer des Fahrzeuges das mobile Gerät allerorts mit sich führen kann und somit unabhängig vom Fahrzeug an jedem Aufenthaltsort immer eine Information über die Parkdauer erhalten kann.
  • In einer Alternative empfängt das Fahrzeug mindestens eine parkplatzspezifische Information drahtlos, welche über den Server an das mobile Gerät weitergeleitet wird. Zu dieser parkplatzspezifischen Information kann beispielsweise eine Höchstparkdauer gehören, die dem Fahrzeug beim Befahren einer zahlungspflichtigen Parkfläche übermittelt wird. Da das Fahrzeug mit dem Server verbunden ist, kann diese Information einfach an das mobile Gerät weitergeleitet werden, so dass der Fahrer auch außerhalb des Fahrzeuges feststellen kann, ob parkspezifische Festlegungen verletzt werden.
  • In einer Alternative werden die parkplatzspezifischen Informationen direkt an den Server übermittelt, welcher diese an das mobile Gerät weiterleitet. Wenn der Server parkplatzspezifische Informationen umfasst, so können diese einfach durch den Nutzer des Fahrzeuges beim Befahren eines vorgegebenen Parkplatzes über das mobile Gerät von dem Server abgerufen werden.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung erfasst ein System zur Ermittlung einer Parkzeit eines Fahrzeuges, umfassend
    • – mindestens einen fahrzeugeigenen Sensor zur automatischen Ermittlung eines Parkbeginns des Fahrzeuges bei Einstellung eines Fahrzeugzustandes,
    • – eine fahrzeugexterne Anzeigeeinheit zur Anzeige des ermittelten Parkbeginns und
    • – einen Server zur Übertragung des ermittelten Parkbeginns und/oder einer bisherigen Parkdauer vom Fahrzeug zur fahrzeugexternen Anzeigeeinheit.
  • Dies hat den Vorteil, dass nicht nur der Parkbeginn automatisch ermittelt werden kann, indem festgestellt wird, ob das Fahrzeug geparkt wurde, sondern auch die Zeit seit dem Parkbeginn, was dem Nutzer des Fahrzeuges mitgeteilt werden kann. Dabei kann auf eine separate Parkuhr verzichtet werden.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der – gegebenenfalls unter Bezug auf die Zeichnung – zumindest ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Beschriebene und/oder bildlich dargestellte Merkmale können für sich oder in beliebiger, sinnvoller Kombination den Gegenstand der Erfindung bilden, gegebenenfalls auch unabhängig von den Ansprüchen, und können insbesondere zusätzlich auch Gegenstand einer oder mehrerer separater Anmeldung/en sein. Gleiche, ähnliche und/oder funktionsgleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Systems.
  • In 1 ist ein System 1 dargestellt, welches ein Fahrzeug 3 umfasst. Dieses Fahrzeug 3 weist ein Steuergerät 5 auf, welches über eine Sende-/Empfangs-Einheit 7 mit einem Server 9 drahtlos kommuniziert. Der Server 9 ist ebenfalls drahtlos, beispielsweise über Funk, mit einem fahrzeugexternen mobilen Gerät 11, beispielsweise einem Smartphone, verbunden. Das Steuergerät 5 ist fahrzeugintern mit mehreren Sensoren 13, 15, 17, 19 verbunden, die Betätigungszustände des Fahrzeuges 1 überwachen und an das Steuergerät 5 melden. Beispielsweise überwacht ein Sensor 13 die Zündung des Fahrzeuges und sendet an das Steuergerät 5 ein Ausgangssignal, wenn die Zündung den Zustand „Zündung AUS” aufweist. Alternativ oder gleichzeitig wird von einem im Automatikgetriebe angeordneten Sensor 15 ein Signal an das Steuergerät 5 ausgegeben, wenn in dem Automatikgetriebe die Parkstellung aktiviert ist. Auch eine Aktivierung der Feststellbremse kann durch einen Sensor 17 überwacht werden, genauso wie das Verriegeln der Fahrzeugtüren durch den Sensor 19. In weiteren Ausführungen kann durch weitere nicht näher dargestellten Sensoren das Öffnen und Schließen der Fahrzeugtüren oder das Schließen aller Fahrzeugfenster oder die Sitzbelegung der einzelnen Fahrzeugsitze untersucht werden, aus welchen ein Rückschluss auf den Parkbeginn durch das Steuergerät 5 gezogen werden kann.
  • In einer Alternative kann auch das Wissen darüber, dass das mit dem Fahrzeug 3 zuvor gekoppelte mobile Gerät 11 die Verbindung zum Steuergerät 5 verliert, dazu herangezogen werden, dass das Fahrzeug 3 geparkt wurde. Darüber hinaus kann die zunehmende Entfernung des zuvor gekoppelten mobilen Gerätes 11 zum Fahrzeug 3 ebenfalls einen Rückschluss darauf erlauben, dass das Fahrzeug 3 sich in einem Parkzustand befindet.
  • Alternativ können auch ortsbasierte Informationen z. B. aus einem Internetdienst genutzt werden, wenn festgestellt wird, dass der Ort, an welchem sich das Fahrzeug 3 aufhält, ein öffentlicher Parkplatz ist. Ist dies der Fall, wird mit Sicherheit darauf geschlossen, dass das Fahrzeug 3 geparkt ist und ein Parkbeginn ermittelt werden kann. Auch sich wiederholende Informationen können zur Feststellung des Parkbeginns genutzt werden, beispielsweise dadurch, dass Parkvorgänge an ein und demselben Ort und/oder zur selben Uhrzeit in der Vergangenheit durchgeführt wurden. Nimmt das Fahrzeug diesen Ort zu einer bestimmten Zeit wieder ein, so kann davon ausgegangen werden, dass das Fahrzeug 3 geparkt wurde.
  • Die erläuterten Vorgehensweisen können auch kombiniert werden, um die Aussagekraft der einzelnen Sensoren 13, 15, 17, 19 zu erhöhen.
  • Um Fehldetektionen des Parkbeginns zu vermeiden, kann eine Karenzzeit vorgesehen werden. So ist es vorteilhaft, wenn nach der Detektion des Parkbeginns durch mindestens einen der beschriebenen Sensoren 13, 15, 17, 19 beispielsweise 5 Minuten gewartet wird. Nach Ablauf dieser Karenzzeit werden die Signale der Sensoren noch einmal abgefragt. Ergibt die Abfrage der Sensoren 13, 15, 17, 19 wieder den jeweiligen Zustand, der als Parkzustand gekennzeichnet ist, wird dauerhaft ein Parken des Fahrzeuges festgestellt. Erst nach dieser Feststellung wird die Information für die Weiterverarbeitung genutzt und der Parkbeginn an das fahrzeugexterne mobile Gerät 11 weitergeleitet, wo dieser angezeigt wird.
  • Das mobile externe Gerät 11 ist über den Server 9 drahtlos mit dem Fahrzeug 3 verbunden. Somit kann der ermittelte Parkvorgang in Form des Parkbeginns und eine ab diesem Parkbeginn laufende aktuelle Parkzeit laufend an das externe mobile Gerät übertragen und dort dem Nutzer angezeigt werden. Alternativ kann die laufende Parkzeit auch nur bei Bedarf durch eine Benutzeranfrage ermittelt und angezeigt werden.
  • Befindet sich das Fahrzeug 1 auf einer öffentlichen zahlungspflichtigen Parkfläche, so sind dort Informationseinheiten 21 installiert, welche beim Befahren dieser Parkfläche mit dem Fahrzeug 3 in Verbindung treten und dem Fahrzeug 3 parkplatzspezifische Informationen, wie beispielsweise eine Höchstparkdauer, mitteilen. Über den Server 9 kann auch diese parkplatzspezifische Information an das fahrzeugexterne mobile Gerät 11 übertragen werden. Besteht die Möglichkeit, dass die Parkzeit in einem definierten Rhythmus bezahlt werden muss, z. B. für jeweils 30 Minuten, so wird diese Information ebenfalls über den Server 9 an das fahrzeugexterne mobile Gerät 11 weitergeleitet. Vorteilhafterweise kann das Steuergerät 5 auch eine automatische Benachrichtigung über den Server 9 an das elektronische mobile Gerät 11 senden, wenn beispielsweise die Höchstparkdauer erreicht ist.
  • Obwohl die Erfindung im Detail durch bevorzugte Ausführungsbeispiele näher illustriert und erläutert wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen. Es ist daher klar, dass eine Vielzahl von Variationsmöglichkeiten existiert. Es ist ebenfalls klar, dass beispielhaft genannte Ausführungsformen wirklich nur Beispiele darstellen, die nicht in irgendeiner Weise als Begrenzung etwa des Schutzbereichs, der Anwendungsmöglichkeiten oder der Konfiguration der Erfindung aufzufassen sind. Vielmehr versetzen die vorhergehende Beschreibung und die Figurenbeschreibung den Fachmann in die Lage, die beispielhaften Ausführungsformen konkret umzusetzen, wobei der Fachmann in Kenntnis des offenbarten Erfindungsgedankens vielfältige Änderungen beispielsweise hinsichtlich der Funktion oder der Anordnung einzelner, in einer beispielhaften Ausführungsform genannter Elemente vornehmen kann, ohne den Schutzbereich zu verlassen, der durch die Ansprüche und deren rechtliche Entsprechungen, wie etwa weitergehenden Erläuterungen in der Beschreibung, definiert wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    System
    3
    Fahrzeug
    5
    Steuergerät
    7
    Sende-/Empfangseinheit
    9
    Server
    11
    mobiles Gerät
    13
    Sensor
    15
    Sensor
    17
    Sensor
    19
    Sensor
    21
    Informationseinheit
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10221281 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Verfahren zur Ermittlung einer Parkzeit eines Fahrzeuges, bei welchem ein Parkbeginn automatisch bei Vorliegen eines vorgegebenen Fahrzeugzustandes ermittelt wird und der ermittelte Parkbeginn drahtlos an eine Anzeigeeinheit (11) weitergeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrzeugzustand durch mindestens einen fahrzeugeigenen Sensor (13, 15, 17, 19) ermittelt wird, wobei der Parkbeginn und/oder eine bisherige Parkdauer an eine fahrzeugexterne Anzeigeeinheit (11) übermittelt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der den Parkbeginn kennzeichnende Zustand des Fahrzeuges (3) durch eine Einstellung einer Park-Stellung eines Automatikgetriebes, ein Motor-aus Signal und/oder ein Zündung-aus Signal sensiert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der den Parkbeginn kennzeichnende Zustand des Fahrzeuges (3) durch eine Betätigung einer Türverriegelung sensiert wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der den Parkbeginn kennzeichnende Zustand des Fahrzeuges (3) durch eine Betätigung einer Feststellbremse sensiert wird.
  5. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der den Parkbeginn kennzeichnende Zustand des Fahrzeuges (3) durch eine Feststellung eines sich wiederholenden Standortes oder Bewegungsprofiles des Fahrzeuges (3) aus Geodaten sensiert wird.
  6. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der den Parkbeginn kennzeichnende Zustand des Fahrzeuges (3) aus einer Sitzbelegung abgeleitet wird.
  7. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein als fahrzeugexterne Anzeigeeinheit verwendetes mobiles Gerät (11) über einen Server (9) mit dem Fahrzeug (3) verbunden ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug (3) mindestens eine parkplatzspezifische Information drahtlos empfängt, welche über den Server (9) an das mobile Gerät (11) weitergeleitet wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die parkplatzspezifischen Informationen direkt an den Server (9) übermittelt werden, welcher diese an das mobile Gerät (11) weiterleitet.
  10. System zur Ermittlung einer Parkzeit eines Fahrzeuges, umfassend – mindestens einen fahrzeugeigenen Sensor (13, 15, 17, 19) zur automatischen Ermittlung eines Parkbeginns des Fahrzeuges (3) durch Einstellung eines Fahrzeugzustandes, – eine fahrzeugexterne Anzeigeeinheit (11) zur Anzeige des ermittelten Parkbeginns und – einen Server (9) zur Übertragung des ermittelten Parkbeginns und/oder einer bisherigen Parkdauer vom Fahrzeug (3) zur fahrzeugexternen Anzeigeeinheit (11).
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