DE102004055856A1 - Vorrichtung zur Schätzung der Schwerpunktlage eines Fahrzeugs - Google Patents

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Sven Dipl.-Ing. Karrie (FH)
Christian Dr. Kobetz
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    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • G01M1/12Static balancing; Determining position of centre of gravity
    • G01M1/122Determining position of centre of gravity

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Schätzung der Schwerpunktlage eines Fahrzeugs, mit einer Erfassungseinrichtung (10, 11), die eine auf eine Gewichtslast (12) hinweisende Gewichtslastgröße (z¶l¶) ermittelt, und mit einer Auswerteeinheit (13), die auf Basis der ermittelten Gewichtslastgröße (z¶l¶) eine die Schwerpunktlage des Fahrzeugs (14) wiedergebende Schwerpunktlagengröße (h¶sp¶) bestimmt. Erfindungsgemäß ist die Erfassungseinrichtung (10, 11) in räumlicher Nähe einer im Dachbereich des Fahrzeugs (14) aufbringbaren Zusatzlast (12) angeordnet, wobei die Auswerteeinheit (13) die Schwerpunktlagengröße (h¶sp¶) auf Basis der auf die Zusatzlast (12) hinweisenden Gewichtslastgröße (z¶l¶) bestimmt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Schätzung der Schwerpunktlage eines Fahrzeugs, mit einer Erfassungseinrichtung, die eine auf eine Gewichtslast hinweisende Gewichtslastgröße ermittelt, und mit einer Auswerteeinheit, die auf Basis der ermittelten Gewichtslastgröße eine die Schwerpunktlage des Fahrzeugs wiedergebende Schwerpunktlagengröße bestimmt.
  • Eine derartige Einrichtung zur Bestimmung der Schwerpunktlage eines Fahrzeugs geht aus der Druckschrift DE 37 11 239 C2 hervor. Die bekannte Einrichtung weist eine Belastungsmesseinrichtung auf, die aus wenigstens drei Druck- und/oder Dehnungsmesseinrichtungen besteht, die am Fahrwerk des Fahrzeugs nahe einer Abstützstelle zur Fahrbahn angebracht sind. Da die an den Abstützstellen jeweils auftretenden Gewichtskräfte naturgemäß je nach Ort der am Fahrzeug angreifenden Lasten verschieden sind, kann durch Auswertung der von der Belastungsmesseinrichtung erfassten Messwerte unmittelbar auf die momentane Schwerpunktlage des Fahrzeugs geschlossen werden. Aufgrund der gewählten räumlichen Anordnung der Belastungsmesseinrichtung wird diese nahezu mit dem gesamten Gewicht des Fahrzeugs beaufschlagt. Die sich daraus ergebenden erhöhten Anforderungen an die Belastbarkeit der verwendeten Druck- und/oder Dehnungsmesseinrichtungen führen zu entsprechend hohen konstruktiven Kosten, die einen Einsatz der bekannten Einrichtung in erster Linie im gewerblichen Nutzfahrzeugbe reich, nicht aber beispielsweise im wesentlich kostenkritischeren Personenkraftfahrzeugbereich erlauben.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass diese eine kostengünstige und für die meisten Anwendungsfälle ausreichend genaue Schätzung der Schwerpunktlage des Fahrzeugs ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Die Vorrichtung zur Schätzung der Schwerpunktlage eines Fahrzeugs weist neben einer Erfassungseinrichtung, die eine auf eine Gewichtslast hinweisende Gewichtslastgröße ermittelt, weiterhin eine Auswerteeinheit auf, die auf Basis der ermittelten Gewichtslastgröße eine die Schwerpunktlage des Fahrzeugs wiedergebende Schwerpunktlagengröße bestimmt.
  • Die Erfindung basiert nun auf der Erkenntnis, dass eine in Nähe des Fahrzeugbodens lokalisierte Zusatzlast, beispielsweise in Form von Fahrzeuginsassen oder von im Lade- bzw. Kofferraum des Fahrzeugs befindlichem Gepäck, zu wesentlich geringeren Auswirkungen auf die Schwerpunktlage des Fahrzeugs führt als eine im Dachbereich des Fahrzeugs aufgebrachte Zusatzlast vergleichbaren Gewichts. Dies gilt insbesondere im Falle von Fahrzeugen erhöhter Bauform, zu denen typischerweise Geländewagen, Kleinbusse, Kombifahrzeuge, Kleintransporter und dergleichen gehören. Es ist daher für die meisten Anwendungsfälle ausreichend, wenn zur Schätzung der Schwerpunktlage anstelle des gesamten Gewichts des Fahrzeugs im wesentlichen nur die im Dachbereich des Fahrzeugs aufgebrachte bzw. aufbringbare Zusatzlast Berücksichtigung findet. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, dass die Erfassungseinrichtung in räumlicher Nähe der im Dachbereich des Fahrzeugs aufgebrachten bzw. aufbringbaren Zusatzlast angeordnet ist, wobei die Schwerpunktlagengröße auf Basis der auf die Zusatz last hinweisenden Gewichtslastgröße bestimmt wird. Diese Vorgehensweise stellt an die Belastbarkeit der verwendeten Erfassungseinrichtung vergleichsweise geringe Anforderungen, sodass es möglich ist, eine kostengünstige Alternative zur Schätzung der Schwerpunktlage des Fahrzeugs zu realisieren.
  • Vorteilhafte Ausführungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Da die momentane Höhe des Fahrzeugschwerpunkts im Falle von auf das Fahrzeug wirkenden Querbeschleunigungen, wie sie beim Durchfahren einer Kurve, bei Durchführung eines Ausweichmanövers, im Falle einer geneigten Fahrbahn oder aufgrund von Seitenwindeinflüssen auftreten, erheblichen Einfluss auf das querdynamische Verhalten des Fahrzeugs hat, ist es insbesondere zur Beurteilung der Querstabilität des Fahrzeugs von Vorteil, wenn die Schwerpunktlagengröße die Lage des Fahrzeugschwerpunkts in vertikaler Richtung zur Fahrbahnoberfläche wiedergibt. Hierbei kann es sich bei der Schwerpunktlagengröße um eine die absolute oder relative Lage des Fahrzeugschwerpunkts in vertikaler Richtung zur Fahrbahnoberfläche beschreibende Abstandsgröße handeln.
  • Eine besonders genaue Schätzung der Schwerpunktlage ist möglich, wenn es sich bei der Erfassungseinrichtung um eine gewichtslastsensitive Sensoreinrichtung handelt. Die gewichtslastsensitive Sensoreinrichtung umfasst beispielsweise wenigstens einen zur Messung des Gewichts bzw. der Gewichtsverteilung der Zusatzlast vorgesehenen Dehnungsmessstreifen. Das Funktionsprinzip eines derartigen Dehnungsmessstreifens ist aus der Fachliteratur hinreichend bekannt und soll an dieser Stelle nicht näher erläutert werden. Die Gewichtslagengröße liegt dann in Form eines sich mit dem Gewicht bzw. der Gewichtsverteilung der Zusatzlast verändernden Widerstandssignals vor, das eine genaue Schätzung der Schwerpunktlage des Fahrzeugs sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung zur Fahrbahnoberfläche erlaubt.
  • Zusätzlich oder alternativ kann die Erfassungseinrichtung auch in Gestalt einer einfachen Schalteinrichtung ausgebildet sein, die bei Aufbringen der Zusatzlast oder eines zur Aufnahme der Zusatzlast vorgesehenen Dachlastträgers ihren Schaltzustand in eindeutiger Weise ändert. Ein derartiger Dachlastträger – üblicherweise auch als Gepäckträger bezeichnet – dient beispielsweise der sicheren Befestigung einer Dachbox, von Ski- bzw. Fahrrad-Haltern, oder beliebiger anderer Dachlasten.
  • Bei der Schalteinrichtung handelt es sich entweder um einen Lastschalter, der seinen Schaltzustand bei Über- bzw. Unterschreiten einer bestimmten Auslösekraft ändert, oder aber um einen lastfrei schaltenden elektromechanischen oder elektronischen Schalter, beispielsweise eine Kontaktstrecke, die bei Aufbringen der Zusatzlast oder des Dachlastträgers geschlossen wird, einen Sicherheitsschalter, der bei manuellem Öffnen einer Schutzabdeckung einer zur Befestigung des Dachlastträgers vorgesehenen Montageöffnung betätigt wird, einen Reed-Schalter oder einen funkgesteuerten Schalter. Letzterer kann einen der Zusatzlast zugeordneten aktiven oder passiven Transponder geringer Reichweite und eine im Dachbereich des Fahrzeugs angeordnete Empfangseinrichtung umfassen. Erkennt die Empfangseinrichtung das Vorhandensein des Transponders und damit der Zusatzlast im Dachbereich des Fahrzeugs, so wird ein entsprechendes Schaltsignal erzeugt.
  • Im Falle der vorstehende beschriebenen Schalteinrichtungen liegt die Gewichtslastgröße typischerweise in Form eines leicht auszuwertenden binären Schaltzustandssignals vor, das unmittelbar darauf hinweist, ob die Zusatzlast bzw. der Dachlastträger vorhanden ist oder nicht.
  • Welche der vorstehend aufgeführten Erfassungseinrichtungen letztlich verwendet wird, hängt neben dem jeweiligen Anwendungsfall und dem dabei zu vertretenden Aufwand vor allem auch von der Genauigkeit ab, die in Zusammenhang mit der Bestimmung der Schwerpunktlagengröße erreicht werden soll.
  • Um eine zuverlässige Erfassung der Zusatzlast bzw. des Dachlastträgers zu gewährleisten, ist die Erfassungseinrichtung in größtmöglicher räumlicher Nähe der Zusatzlast bzw. des Dachlastträgers, also unmittelbar im Dachbereich des Fahrzeugs angeordnet. Dementsprechend ist es von Vorteil, wenn die Erfassungseinrichtung im Seitenbereich eines Dachrahmens des Fahrzeugs und/oder im Dachbereich einer der Karosseriesäulen des Fahrzeugs angeordnet ist. Zusätzlich oder alternativ besteht die Möglichkeit, dass die Erfassungseinrichtung dem Dachlastträger zugeordnet ist, wobei die Signale der Erfassungseinrichtung in diesem Fall vorzugsweise drahtlos an die Auswerteeinheit übertragen werden. Die damit verbundene Verringerung des Verdrahtungsaufwands ermöglicht zugleich eine besonders einfache Nachrüstbarkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Weiterhin besteht die Möglichkeit, dass die Bestimmung der Schwerpunktlagengröße vor Fahrtantritt, also bei Stillstand des Fahrzeugs erfolgt. In diesem Fall wird vermieden, dass fahrdynamische Effekte in Form zeitlich veränderlicher Störkräfte auf die Erfassungseinrichtung einwirken und so zu einer fehlerhaften Ermittlung der Gewichtslastgröße führen. Derartige Störkräfte treten typischerweise beim Beschleunigen bzw. Verzögern des Fahrzeugs, beim Durchfahren einer Kurve, bei Durchführung eines Ausweichmanövers, im Falle einer geneigten Fahrbahn oder aufgrund von Seitenwindeinflüssen auf.
  • Für viele Anwendungsfälle genügt eine Bestimmung der Schwerpunktlagengröße entsprechend vorgegebener Klassifikationsstufen, wodurch sich die zur Schätzung der Schwerpunktlage erforderliche und von der Auswerteeinheit letztlich zur Verfügung zu stellende Rechenkapazität auf ein notwendiges Mindestmaß reduzieren lässt. Gibt die Schwerpunktlagengröße die Lage des Fahrzeugschwerpunkts in vertikaler Richtung zur Fahrbahnoberfläche wieder, so kann die Klassifikation entsprechend linguistischer Zustände wie „low" oder „high" erfolgen.
  • Vorteilhafterweise wird die Schwerpunktlagengröße zur Anpassung der Auslösecharakteristik eines im Fahrzeug angeordneten Fahrerassistenzsystems und/oder zur Parametrisierung eines dem Fahrerassistenzsystem zugrunde liegenden Fahrzeugmodells verwendet, wobei es sich bei dem Fahrerassistenzsystem um ein System zur Regelung der Gierrate des Fahrzeugs, also beispielsweise ein Elektronisches Stabilitäts-Programm (ESP), handeln kann.
  • Das Elektronische Stabilitäts-Programm dient hierbei der Verhinderung bzw. Verringerung querdynamischer Instabilitäten des Fahrzeugs, indem bei Erfüllung einer die Auslösecharakteristik des Elektronischen Stabilitäts-Programms bestimmenden Auslösebedingung fahrzeugstabilisierende Maßnahmen gemäß einem dem Elektronischen Stabilitäts-Programm zugrunde liegenden Fahrzeugmodell durchgeführt werden. Da die momentane Lage des Fahrzeugschwerpunkts erheblichen Einfluss auf das querdynamische Verhalten des Fahrzeugs hat, lässt sich durch entsprechende in Abhängigkeit der Schwerpunktlagengröße vorgenommene Anpassung der Auslösecharakteristik des Elektronischen Stabilitäts-Programms bzw. durch entsprechende mittels der Schwerpunktlagengröße vorgenommene Parametrisierung des dem Elektronischen Stabilitäts-Programm zugrunde liegenden Fahrzeugsmodells erreichen, dass unabhängig von der momentanen Höhe des Fahrzeugschwerpunkts eine sichere und situationsgerechte Auslösung bzw. Durchführung der fahrzeugstabilisierenden Gegenmaßnahmen gewährleistet ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt die einzige Figur ein schematisch dargestelltes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Schätzung der Schwerpunktlage eines Fahrzeugs.
  • Die Vorrichtung weist neben einer Erfassungseinrichtung 10, 11, die eine auf eine Gewichtslast hinweisende Gewichtslastgröße zl ermittelt, weiterhin eine Auswerteeinheit 13 auf, die auf Basis der ermittelten Gewichtslastgröße zl eine die Schwerpunktlage des Fahrzeugs 14 wiedergebende Schwerpunktlagengröße hsp bestimmt. Die Erfassungseinrichtung 10, 11 ist hierbei in räumlicher Nähe einer im Dachbereich des Fahrzeugs 14 aufbringbaren Zusatzlast 12 angeordnet, wobei die Schwerpunktlagengröße hsp auf Basis der auf die Zusatzlast 12 hinweisenden Gewichtslastgröße zl bestimmt wird. Durch die besondere räumliche Anordnung der Erfassungseinrichtung 10, 11 wird bei der Schätzung der Schwerpunktlage des Fahrzeugs 14 im wesentlichen nur die im Dachbereich des Fahrzeugs 14 aufgebrachte bzw. aufbringbare Zusatzlast 12 berücksichtigt. Beispielsgemäß wird die Zusatzlast 12 durch eine auf einem Dachlastträger befestigte Dachbox gebildet, wobei anstelle der Dachbox auch ein Ski- bzw. Fahrradhalter, oder eine beliebige andere Dachlast vorgesehen sein kann.
  • Die Schwerpunktlagengröße hsp soll im folgenden ohne Einschränkung der Allgemeinheit die Lage des Fahrzeugschwerpunkts in vertikaler Richtung zur Fahrbahnoberfläche wiedergeben. Die Bestimmung der Schwerpunktlagengröße hsp erfolgt im vorliegenden Ausführungsbeispiel entsprechend vorgegebener Klassifikationsstufen, die jeweils die momentane Höhe des Fahrzeugschwerpunkts in Gestalt linguistischer Zustände wiedergeben.
  • Bei der Erfassungseinrichtung 10, 11 handelt es sich um eine gewichtslastsensitive Sensoreinrichtung, die wenigstens einen zur Messung des Gewichts der Zusatzlast 12 vorgesehenen Dehnungsmessstreifen umfasst. Die Gewichtslastgröße zl liegt in diesem Fall in Form eines sich mit dem Gewicht der Zusatzlast 12 ändernden Widerstandssignals vor, das der Auswerteeinheit 13 zur Bestimmung der Schwerpunktlagengröße hsp zugeführt wird. Stellt die Auswerteeinheit 13 durch Auswertung des Widerstandssignals fest, dass das Gewicht der Zusatzlast 12 größer ist als ein für eine maßgebliche Erhöhung des Fahrzeugsschwerpunkts charakteristischer Schwellenwert, so nimmt die Schwerpunktlagengröße hsp den Zustand „high" ein. Andernfalls wird auf eine bestenfalls unerhebliche Erhöhung des Fahrzeugsschwerpunkts geschlossen, und die Schwerpunktlagengröße hsp nimmt dementsprechend den komplementären Zustand „low" ein.
  • Eine maßgebliche Erhöhung des Fahrzeugschwerpunkts liegt insbesondere dann vor, wenn das Gewicht der Zusatzlast 12 einen Wert zwischen 50 und 100 kg·g – die Größe g bezeichnet hierbei die Erdbeschleunigung – erreicht, wobei ein oberer Wert durch die maximal zulässige Dachlast gegeben ist. Der genaue Wert, bei dem eine maßgebliche Erhöhung des Fahrzeugschwerpunkts vorliegt, hängt letztlich von der Fahrzeuggeometrie, insbesondere von der Fahrzeughöhe, und der Höhe des Fahrzeugschwerpunkts, den das Fahrzeug 14 in unbeladenem Zustand aufweist, ab.
  • Anstelle der dargestellten zweistufigen Bestimmung der Schwerpunktlagengröße hsp ist auch eine beliebig feinere bzw. sogar kontinuierliche Abstufung der Zustände vorstellbar, beispielsweise in Form entsprechender Fuzzy-Zustände bzw. einer Fuzzy-Partitionierung.
  • Zusätzlich oder alternativ ist die Erfassungseinrichtung 10, 11 in Gestalt einer Schalteinrichtung ausgebildet, die bei Aufbringen der Zusatzlast 12 oder des zur Aufnahme der Zusatzlast 12 vorgesehenen Dachlastträgers ihren Schaltzustand in eindeutiger Weise ändert.
  • Bei der Schalteinrichtung handelt es sich entweder um einen Lastschalter, der seinen Schaltzustand bei Über- bzw. Unterschreiten einer bestimmten Auslösekraft ändert, oder aber um einen lastfrei schaltenden elektromechanischen oder elektronischen Schalter, beispielsweise eine Kontaktstrecke, die bei Aufbringen der Zusatzlast 12 oder des Dachlastträgers ge schlossen wird, einen Sicherheitsschalter, der bei manuellem Öffnen einer Schutzabdeckung einer zur Befestigung des Dachlastträgers vorgesehenen Montageöffnung betätigt wird, einen Reed-Schalter oder einen funkgesteuerten Schalter. Die Gewichtslastgröße zl liegt dann in Form eines binären Schaltzustandssignals vor, das unmittelbar auf das Vorhandensein der Zusatzlast 12 bzw. des Dachlastträgers und damit auf das tatsächliche oder potentielle Vorliegen einer maßgeblichen Erhöhung des Fahrzeugsschwerpunkts hinweist. Das Schaltzustandssignal der Schalteinrichtung wird der Auswerteeinheit 13 zugeführt. Stellt die Auswerteeinheit 13 durch Auswertung des Schaltzustandssignals fest, dass die Schalteinrichtung einen Schaltzustand aufweist, der auf das Vorhandensein der Zusatzlast 12 bzw. des Dachlastträgers hinweist, so nimmt die Schwerpunktlagengröße hsp den Zustand „high" ein. Andernfalls wird darauf geschlossen, dass weder eine Zusatzlast 12 noch ein Dachlastträger vorhanden ist, und die Schwerpunktlagengröße hsp nimmt dementsprechend den komplementären Zustand „low" ein.
  • Um eine zuverlässige Erfassung der Zusatzlast 12 bzw. des zur Aufnahme der Zusatzlast 12 vorgesehenen Dachlastträgers zu gewährleisten, ist die Erfassungseinrichtung 10, 11 in größtmöglicher Nähe der Zusatzlast 12 bzw. des Dachlastträgers angeordnet, beispielsgemäß im Seitenbereich eines Dachrahmens des Fahrzeugs 14 und/oder im Dachbereich einer der Karosseriesäulen des Fahrzeugs 14. Zusätzlich oder alternativ ist die Erfassungseinrichtung 10, 11 dem Dachlastträger zugeordnet, wobei die Signale der Erfassungseinrichtung 10, 11 in diesem Fall drahtlos an die Auswerteeinheit 13 übermittelt werden.
  • Die Bestimmung der Schwerpunktlagengröße hsp erfolgt jeweils vor Fahrtantritt, also bei Stillstand des Fahrzeugs 14, beispielsweise unmittelbar bei Aufbringen der Zusatzlast 12 bzw. des Dachlastträgers. In diesem Fall wird vermieden, dass fahrdynamische Effekte in Form zeitlich veränderlicher Stör kräfte auf die Erfassungseinrichtung 10, 11 einwirken und so zu einer fehlerhaften Ermittlung der zur Bestimmung der Schwerpunktlagengröße hsp herangezogen Gewichtslastgröße zl führen. Derartige Störkräfte treten typischerweise beim Beschleunigen bzw. Verzögern des Fahrzeugs 14, beim Durchfahren einer Kurve, bei Durchführung eines Ausweichmanövers, im Falle einer geneigten Fahrbahn oder aufgrund von Seitenwindeinflüssen auf.
  • Die so bestimmte Schwerpunktlagengröße hsp wird unter anderem zur Anpassung der Auslösecharakteristik eines im Fahrzeug 14 angeordneten Fahrerassistenzsystems 20 und/oder zur Parametrisierung eines dem Fahrerassistenzsystem 20 zugrunde liegenden Fahrzeugmodells herangezogen, wobei es sich bei dem Fahrerassistenzsystem 20 um ein System zur Regelung der Gierrate des Fahrzeugs 14, im vorliegenden Fall ein Elektronisches Stabilitäts-Programm (ESP), handelt.
  • Das Elektronische Stabilitäts-Programm dient hierbei der Verhinderung bzw. Verringerung querdynamischer Instabilitäten des Fahrzeugs 14, indem bei Erfüllung einer die Auslösecharakteristik des Elektronischen Stabilitäts-Programms bestimmenden Auslösebedingung fahrzeugstabilisierende Maßnahmen gemäß eines dem Elektronischen Stabilitäts-Programm zugrunde liegenden Fahrzeugmodells durchgeführt werden. Da eine Erhöhung des Fahrzeugschwerpunkts erhebliche Auswirkungen auf das querdynamische Verhalten des Fahrzeugs 14 hat, wird die Auslösecharakteristik des Elektronischen Stabilitäts-Programms in Abhängigkeit der Schwerpunktlagengröße hsp derart angepasst bzw. das dem Elektronischen Stabilitäts-Programm zugrunde liegende Fahrzeugmodell mittels der Schwerpunktlagengröße hsp derart parametrisiert, dass unabhängig von der momentanen Höhe des Fahrzeugschwerpunkts eine sichere und situationsgerechte Auslösung bzw. Durchführung der fahrzeugstabilisierenden Maßnahmen gewährleistet ist.
  • Um den Fahrer auf das Vorliegen eines erhöhten Fahrzeugschwerpunkts aufmerksam zu machen, wird in Abhängigkeit der Schwerpunktlagengröße hsp eine zur Ausgabe eines optischen und/oder akustischen Fahrerhinweises vorgesehene Signalgebereinheit 21 angesteuert, wobei die Ausgabe der Fahrerinformation dann erfolgt, wenn auf eine maßgebliche Erhöhung des Fahrzeugschwerpunkts geschlossen wird, wenn also die Schwerpunktlagengröße hsp den Zustand „high" aufweist.
  • Sollte es beispielsweise aufgrund von Inkompatibilitäten zwischen dem zur Aufnahme der Zusatzlast 12 vorgesehenen Dachlastträger (Fremdfabrikat o.ä.) und der Erfassungseinrichtung 10, 11 unmöglich sein, eine Bestimmung der momentanen Schwerpunktlagengröße durchzuführen, so besteht die Möglichkeit, dass der Fahrer deren Zustand („high" oder „low") manuell an einem im Fahrzeug 14 angeordneten Bedienelement 22 vorgibt.

Claims (8)

  1. Vorrichtung zur Schätzung der Schwerpunktlage eines Fahrzeugs, mit einer Erfassungseinrichtung (10, 11), die eine auf eine Gewichtslast (12) hinweisende Gewichtslastgröße (zl) ermittelt, und mit einer Auswerteeinheit (13), die auf Basis der ermittelten Gewichtslastgröße (zl) eine die Schwerpunktlage des Fahrzeugs (14) wiedergebende Schwerpunktlagengröße (hsp) bestimmt, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungseinrichtung (10, 11) in räumlicher Nähe einer im Dachbereich des Fahrzeugs (14) aufbringbaren Zusatzlast (12) angeordnet ist, wobei die Auswerteeinheit (13) die Schwerpunktlagengröße (hsp) auf Basis der auf die Zusatzlast (12) hinweisenden Gewichtslastgröße (zl) bestimmt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwerpunktlagengröße (hsp) die Lage des Fahrzeugschwerpunkts in vertikaler Richtung zur Fahrbahnoberfläche wiedergibt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Erfassungseinrichtung (10, 11) um eine gewichtslastsensitive Sensoreinrichtung und/oder um eine Schalteinrichtung handelt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungseinrichtung (10, 11) im Seitenbereich eines Dachrahmens des Fahrzeugs (14) und/oder im Dachbereich einer der Karosseriesäulen des Fahrzeugs (14) angeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungseinrichtung (10, 11) einem im Dachbereich des Fahrzeugs (14) aufbringbaren Dachlastträger zugeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestimmung der Schwerpunktlagengröße (hsp) vor Fahrtantritt erfolgt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestimmung der Schwerpunktlagengröße (hsp) entsprechend vorgegebener Klassifikationsstufen (high, low) erfolgt.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwerpunktlagengröße (hsp) zur Anpassung der Auslösecharakteristik eines im Fahrzeug (14) angeordneten Fahrerassistenzsystems (20) und/oder zur Parametrisierung eines dem Fahrerassistenzsystem (20) zugrunde liegenden Fahrzeugmodells verwendet wird, wobei es sich bei dem Fahrerassistenzsystems (20) insbesondere um ein System zur Regelung der Gierrate des Fahrzeugs (14) handelt.
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