DE102006026926C5 - Verfahren zum Erkennen einer Verklemmung eines Sitzes - Google Patents

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    • B60R21/01516Passenger detection systems using force or pressure sensing means

Abstract

Verfahren zum Erkennen einer Verklemmung eines Sitzes (1), bei dem
– von mindestens zwei Gewichtssensoren, die so unter dem Sitz (1) angeordnet sind, dass Messwerte der mindestens zwei Gewichtssensoren repräsentativ sind für eine Kraft, die von dem Sitz (1) auf seine Lagerung übertragen wird, innerhalb einer vorgegebenen Zeitdauer (T) jeweils mindestens zwei Messwerte zeitlich voneinander beabstandet erfasst werden, wobei mindestens ein Gewichtssensor in einem ersten Bereich des Sitzes (1) angeordnet ist und mindestens ein Gewichtssensor in einem zweiten Bereich des Sitzes (1) angeordnet ist,
– aus den jeweils mindestens zwei Messwerten für den jeweiligen Gewichtssensor eine Steigung ermittelt wird und
– die Verklemmung des Sitzes (1) erkannt wird abhängig von einem Vorliegen unterschiedlicher Vorzeichen der Steigungen, die dem mindestens einen in dem ersten Bereich des Sitzes (1) angeordneten Gewichtssensor und dem mindestens einen in dem zweiten Bereich des Sitzes (1) angeordneten...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erkennen einer Verklemmung eines Sitzes, insbesondere eines Sitzes in einem Kraftfahrzeug.
  • Abhängig von einer Sitzbelegung eines Sitzes eines Kraftfahrzeugs sollen dem jeweiligen Sitz zugeordnete Rückhaltesysteme, zum Beispiel Gurte oder Airbags, im Falle eines Unfalls geeignet angepasst werden, um Verletzungen von Fahrzeuginsassen zu vermeiden. Die Sitzbelegung wird dazu in unterschiedliche Klassen klassifiziert, zum Beispiel in „der Sitz ist frei” oder „auf dem Sitz sitzt eine Person”.
  • In der US 2005/0253712 A1 sind eine Fahrzeuginsasseneinstufungsvorrichtung und -methode zum Ermitteln der Größe eines Fahrzeuginsassen offenbart. Eine Mehrzahl an Elektroden sind in einer Lage unter einer Sitzfläche angeordnet. Kapazitäten zwischen den Elektroden werden ermittelt. Die ermittelten Kapazitäten sind abhängig von einer Fläche der Elektroden, die durch ein Objekt, zum Beispiel durch einen Fahrzeuginsassen, der auf der Sitzfläche sitzt, abgedeckt ist. Abhängig von den ermittelten Kapazitäten zwischen den Elektroden wird auf die Größe des Fahrzeuginsassen geschlossen.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist, ein Verfahren zum Erkennen einer Verklemmung eines Sitzes zu schaffen, das beziehungsweise die einfach und zuverlässig ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Erfindung zeichnet sich aus durch ein Verfahren zum Erkennen einer Verklemmung eines Sitzes. Mindestens zwei Gewichtssensoren sind so unter dem Sitz angeordnet, dass Messwerte der mindestens zwei Gewichtssensoren repräsentativ sind für eine Kraft, die von dem Sitz auf seine Lagerung übertragen wird. Von den mindestens zwei Gewichtssensoren werden innerhalb einer vorgegebenen Zeitdauer jeweils mindesten zwei Messwerte zeitlich voneinander beabstandet erfasst. Mindestens ein Gewichtssensor ist in einem ersten Bereich des Sitzes angeordnet und mindestens ein Gewichtssensor ist in einem zweiten Bereich des Sitzes angeordnet. Aus den jeweils mindestens zwei Messwerten für den jeweiligen Gewichtssensor wird eine Steigung ermittelt. Die Verklemmung des Sitzes wird erkannt, abhängig von einem Vorliegen unterschiedlicher Vorzeichen der Steigungen, die dem mindestens einen in dem ersten Bereich des Sitzes angeordneten Gewichtssensor und dem mindesten einen in dem zweiten Bereich des Sitzes angeordneten Gewichtssensor zugeordnet sind.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass sich bei dem Verklemmen des Sitzes ein charakteristischer Verlauf der Messwerte ergibt. Anhand der unterschiedlichen Vorzeichen der Steigungen kann sehr einfach ein Übergang von einem unverklemmten Zustand in einen verklemmten Zustand des Sitzes erkannt werden. Dadurch kann das Verklemmen des Sitzes sehr einfach und zuverlässig erkannt werden. Ferner ist es dadurch möglich, neben schweren Verklemmungen des Sitzes auch leichte und mittelschwere Verklemmungen des Sitzes zuverlässig zu erkennen. Sind die Gewichtssensoren Teil einer gewichtsbasierten Insassenerkennung eines Kraftfahrzeugs, dann kann bei Erkennen der Verklemmung des Sitzes der Insasse gewarnt werden, so dass dieser die Verklemmung des Sitzes beheben kann. Dadurch kann eine Fehlklassifikation des auf dem Sitz sitzenden Insassen vermieden werden. Die Insassenerkennung kann so zuverlässiger erfolgen und die Sicherheit des Insassen in dem Kraftfahrzeug erhöhen.
  • Der erste Bereich und der zweite Bereich des Sitzes sind beispielsweise ein vorderer beziehungsweise ein hinterer Bereich des Sitzes oder ein rechter Bereich beziehungsweise ein linker Bereich des Sitzes. Die Gewichtssensoren sind beispielsweise zwischen einer Unterseite des Sitzes und einem jeweils zugeordneten Lager des Sitzes angeordnet.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung wird die Verklemmung des Sitzes erkannt, wenn die Steigungen, die den mindesten einen in dem ersten Bereich des Sitzes angeordneten Gewichtssensor und dem mindesten einen in dem zweiten Bereich des Sitzes angeordneten Gewichtssensor zugeordnet sind, jeweils betragsmäßig einen vorgegebenen Steigungsschwellenwert überschreiten.
  • Der Vorteil ist, dass die Verklemmung des Sitzes so sehr einfach erkennbar ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird die Verklemmung des Sitzes erkannt, wenn innerhalb der vorgegebenen Zeitdauer und nach dem Vorliegen der unterschiedlichen Vorzeichen der Steigungen ein Betrag einer Differenz zwischen den Messwerten des mindestens einen in dem ersten Bereich des Sitzes angeordneten Gewichtssensors und des mindestens einen in dem zweiten Bereich des Sitzes angeordneten Gewichtssensors einen vorgegebenen Differenzschwellenwert überschreitet. Dies hat den Vorteil, dass das Erkennen der Verklemmung des Sitzes einfach und besonders zuverlässig ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird aus den Messwerten der Gewichtssensoren ein aktueller Kraftschwerpunkt ermittelt. Die Verklemmung des Sitzes wird erkannt, wenn innerhalb der vorgegebenen Zeitdauer und nach dem Vorliegen der unterschiedlichen Vorzeichen der Steigungen eine Position des aktuellen Kraftschwerpunkts außerhalb eines vorgegebenen Schwerpunktbereichs liegt. Dies hat den Vorteil, dass das Erkennen der Verklemmung des Sitzes einfach und besonders zuverlässig ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im Folgenden anhand der schematischen Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Sitz,
  • 2 einen verklemmten Sitz,
  • 3 ein Last-Zeit-Diagramm und
  • 4A, 4B ein Ablaufdiagramm.
  • Elemente gleicher Konstruktion oder Funktion sind figurenübergreifend mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Ein Sitz 1, zum Beispiel ein Sitz in einem Kraftfahrzeug, ist an einem ersten Lager 2, einem zweiten Lager 3, einem dritten Lager 4 und einem vierten Lager 5 gelagert (1). Die Lager sind an einem Bodenelement 6 befestigt. Die vier Lager sind jeweils in einer Ecke des Sitzes 1 angeordnet. Die Lager sind ferner als Schienen ausgebildet, in denen der Sitz 1 vor- oder zurück verschiebbar ist. Das erste Lager 2 und das zweite Lager 3 sind in einem vorderen Bereich des Sitzes 1 angeordnet und das dritte Lager 4 und das vierte Lager 5 sind in einem hinteren Bereich des Sitzes angeordnet. Ferner sind das erste Lager 2 und das dritte Lager 4 in einem linken Bereich des Sitzes angeordnet und das zweite Lager 3 und das vierte Lager 5 in einem rechten Bereich des Sitzes 1 angeordnet.
  • Zwischen einer Unterseite des Sitzes 1 und dem jeweiligen Lager ist jeweils ein Gewichtssensor angeordnet. Dem ersten Lager 2 ist ein erster Gewichtssensor 7 zugeordnet, dem zweiten Lager 3 ist ein zweiter Gewichtssensor 8 zugeordnet, dem dritten Lager 4 ist ein dritter Gewichtssensor 9 zugeordnet und dem vierten Lager 5 ist ein vierter Gewichtssensor 10 zugeordnet. Die Gewichtssensoren sind ausgebildet, Messwerte zu erfassen, die repräsentativ sind für eine Kraft, die von dem Sitz 1 auf das jeweilige Lager übertragen wird. Die Gewichtssensoren sind vorzugsweise so ausgebildet, dass diese sowohl Druckkräfte als auch Zugkräfte erfassen können. Beispielsweise resultieren Druckkräfte in positiven Messwerten und Zugkräfte in negativen Messwerten. Der Messbereich kann jedoch auch anders ausgebildet sein. Die Gewichtssensoren sind mit einer Auswertevorrichtung 11 gekoppelt und stellen der Auswertevorrichtung 11 die jeweiligen Messwerte zur Verfügung. Die Auswertevorrichtung 11 ist ausgebildet, die Messwerte auszuwerten und ein Verklemmen des Sitzes 1 zu erkennen.
  • Das Verklemmen des Sitzes 1 erfolgt beispielsweise bei einem Verschieben des Sitzes 1 gegen und/oder auf ein Objekt 12, 12'. Ein solches Objekt 12 ist beispielsweise eine Wand, gegen die der Sitz 1 bei einem Zurückschieben des Sitzes 1 ver fahren wird. Eine solche Wand ist beispielsweise hinter dem Sitz 1 in einem Sportwagen angeordnet. Das Objekt 12, 12' kann jedoch ebenso zum Beispiel eine Kiste, eine Tasche oder ein anderer Gegenstand sein der insbesondere hinter, unter oder vor dem Sitz 1 angeordnet ist.
  • Durch das Verfahren des Sitzes 1 gegen oder auf das Objekt 12, 12' wird der Sitz 1 durch das Objekt 12, 12' angehoben, das heißt diejenigen Lager und somit auch diejenigen Gewichtssensoren werden entlastet, die demjenigen Bereich zugeordnet sind, der dem Objekt 12, 12' zugewandt ist. Ferner werden diejenigen Lager und Gewichtssensoren belastet, die demjenigen Bereich des Sitzes 1 zugeordnet sind, der von dem Objekt 12, 12' abgewandt ist. Beispielsweise werden bei dem Verfahren des Sitzes 1 gegen die Wand die dem hinteren Bereich des Sitzes 1 zugeordneten Lager und Gewichtssensoren entlastet und die dem vorderen Bereich des Sitzes 1 zugeordneten Lager und Gewichtssensoren belastet. Entsprechend werden bei dem Verfahren des Sitzes 1 gegen das vor dem Sitz 1 angeordnete Objekt 12' die dem vorderen Bereich des Sitzes 1 zugeordneten Lager und Gewichtssensoren entlastet und die dem hinteren Bereich des Sitzes 1 zugeordneten Lager und Gewichtssensoren belastet.
  • Vorzugsweise wird aus den Messwerten der vier Gewichtssensoren ein aktueller Kraftschwerpunkt P ermittelt. Durch das Verklemmen des Sitzes 1 durch das Verfahren des Sitzes 1 gegen die Wand, also gegen das Objekt 12, wird der aktuelle Kraftschwerpunkt P zu einer Position 13 des aktuellen Kraftschwerpunkts P nach vorne verschoben. Entsprechend wird durch das Verklemmen des Sitzes 1 durch das Verfahren des Sitzes 1 gegen das Objekt 12' der aktuelle Kraftschwerpunkt P zu einer Position 13' des aktuellen Kraftschwerpunkts P nach hinten verschoben. Dadurch liegt die Position 13, 13' des aktuellen Kraftschwerpunkts P jeweils außerhalb eines vorgegebenen Schwerpunktsbereichs 14. Der vorgegebene Schwerpunktsbereich 14 repräsentiert einen zulässigen Wertebereich für die Position 13, 13' des aktuellen Schwerpunkts P. Dieser zulässige Wertebereich ist so gewählt, dass dieser während der Benutzung des Sitzes 1 in einem unverklemmten Zustand A nicht oder nur selten verlassen wird, der jedoch durch das Verklemmen des Sitzes 1 regelmäßig verlassen wird. Dieser vorgegebene Wertebereich ist ferner abhängig von einer Ausgestaltung des Sitzes 1 und der Anordnung der Lager und Gewichtssensoren.
  • 3 zeigt ein Diagramm, in dem eine Last L über eine Zeit t aufgetragen ist. Diese Last L ist beispielsweise eine Masse, die den erfassten Messwerten zugeordnet wird. Die Last L kann jedoch ebenso die auf den jeweiligen Gewichtssensor wirkende Kraft repräsentieren.
  • In dem Diagramm sind Messwerte MW1 des ersten Gewichtssensors 7, Messwerte MW2 des zweiten Gewichtssensors 8, Messwerte MW3 des dritten Gewichtssensors 9 und Messwerte MW4 des vierten Gewichtssensors 10 in ihrem zeitlichen Verlauf dargestellt. Ferner ist eine mittlere Last mL in ihrem zeitlichen Verlauf dargestellt. Die mittlere Last mL ist beispielsweise ein tiefpassgefilterter Mittelwert der Messwerte MW1, MW2, MW3, MW4 des ersten, zweiten, dritten und vierten Gewichtssensors 7, 8, 9, 10.
  • Das Diagramm zeigt einen Übergang des Sitzes 1 von dem unverklemmten Zustand A in einen verklemmten Zustand B, beispielsweise durch das Verfahren des Sitzes 1 gegen das hinter dem Sitz 1 angeordnete Objekt 12. Die Messwerte der Gewichtssensoren zeigen dabei einen charakteristischen Verlauf. Die Messwerte MW1, MW2 des ersten und zweiten Gewichtssensors 7, 8, das heißt die Messwerte derjenigen Gewichtssensoren, die dem vorderen Bereich des Sitzes 1 zugeordnet sind, vergrößern sich und die Messwerte MW3, MW4 des dritten und vierten Gewichtssensors 9, 10, das heißt die Messwerte der Gewichtssensoren, die dem hinteren Bereich des Sitzes 1 zugeordnet sind, verringern sich im zeitlichen Verlauf während des Verklemmens.
  • Ferner nimmt auch die mittlere Last mL ab, das heißt eine auf den Sitz 1 einwirkende Gewichtskraft, die zum Beispiel durch eine auf dem Sitz 1 sitzenden Person verursacht ist, ist durch das Verklemmen des Sitzes 1 fälschlicherweise reduziert. Dies kann jedoch zu einer Fehlklassifikation der auf dem Sitz 1 sitzenden Person führen. Daher ist bei einer gewichtsbasierten Insassenerkennung in einem Kraftfahrzeug das Erkennen der Verklemmung des Sitzes 1 wichtig für die Sicherheit des jeweiligen Insassen.
  • Die Messwerte jedes Gewichtssensors werden vorzugsweise jeweils zeitlich voneinander beabstandet in vorgegebenen Zeitintervallen durch die Auswertevorrichtung 11 erfasst. Innerhalb einer vorgegebenen Zeitdauer T werden jedoch jeweils mindestens zwei Messwerte der jeweiligen Gewichtssensoren erfasst. Dies ist erforderlich, um Veränderungen erkennen zu können, das heißt eine Erhöhung oder eine Verringerung der Messwerte des jeweiligen Gewichtssensors. Innerhalb der vorgegebenen Zeitdauer T können jedoch auch mehr als zwei Messwerte der jeweiligen Gewichtssensoren erfasst werden. Insbesondere kann auch jeweils ein kontinuierlicher Verlauf der Messwerte der jeweiligen Gewichtssensoren erfasst werden. Die vorgegebene Zeitdauer T beträgt vorzugsweise einige Sekunden, zum Beispiel zehn Sekunden. Die vorgegebene Zeitdauer T kann jedoch auch kürzer oder länger sein.
  • 4A und 4B zeigen ein Ablaufdiagramm eines Programms zum Erkennen der Verklemmung des Sitzes 1. Das Programm wird vorzugsweise in der Auswertevorrichtung 11 ausgeführt. Das Programm beginnt in einem Schritt S1. In einem Schritt S2 wird für jeden Gewichtssensor zu einem ersten Zeitpunkt t1 jeweils ein Messwert erfasst. Zeitlich beabstandet, zum Beispiel wenige Millisekunden oder Sekunden später, jedoch innerhalb der vorgegebenen Zeitdauer T, wird in einem Schritt S3 für jeden Gewichtssensor zu einem zweiten Zeitpunkt t2 jeweils ein Messwert erfasst. Innerhalb der vorgegebenen Zeitdauer T können in einem Schritt S4 oder weiteren Schritten zu weiteren Zeitpunkten tn für jeden Gewichtssensor jeweils ein Messwert erfasst werden.
  • In einem Schritt S5 wird abhängig von den erfassten Messwerten der jeweiligen Gewichtssensoren für jeden Gewichtssensor eine Steigung der Messwerte ermittelt. Beispielsweise wird eine Steigung A1 der Messwerte MW1 des ersten Gewichtssensors 7, eine Steigung A2 der Messwerte MW2 des zweiten Gewichtssensors 8, eine Steigung A3 der Messwerte MW3 des dritten Gewichtssensors 9 und eine Steigung A4 der Messwerte MW4 des vierten Gewichtssensors 10 ermittelt.
  • In einem Schritt S6 wird überprüft, ob der charakteristische Verlauf der Messwerte der jeweiligen Gewichtssensoren vorliegt, der bei dem Übergang von dem unverklemmten Zustand A des Sitzes 1 in den verklemmten Zustand B des Sitzes 1 entsteht. Dazu wird überprüft, ob die Steigungen A1, A2 der Messwerte MW1, MW2 des ersten und des zweiten Gewichtssensors 7, 8, die dem vorderen Bereich des Sitzes 1 zugeordnet sind, größer als Null sind und die Steigungen A3, A4 der Messwerte MW3, MW4 des dritten und des vierten Gewichtssensors 9, 10, die dem hinteren Bereich des Sitzes 1 zugeordnet sind, kleiner als Null sind oder ob die Steigungen A1, A2 der Messwerte MW1, MW2 des ersten und des zweiten Gewichtssensors 7, 8 kleiner als Null sind und die Steigungen A3, A4 der Messwerte MW3, MW4 des dritten und des vierten Gewichtssensors 9, 10 größer als Null sind.
  • Ist diese Bedingung nicht erfüllt, das heißt liegt der charakteristische Verlauf der Messwerte der jeweiligen Gewichtssensoren nicht vor, dann wird das Programm in einem Schritt S7 fortgeführt. In dem Schritt S7 wird der unverklemmte Zustand A des Sitzes 1 erkannt und das Programm in einem Schritt S8 beendet. Ist die Bedingung in dem Schritt S6 jedoch erfüllt, das heißt der charakteristische Verlauf der Messwerte der jeweiligen Gewichtssensoren liegt vor, dann wird vorzugsweise in einem Schritt S9 der aktuelle Kraftschwerpunkt P abhängig von den Messwerten der Gewichtssenso ren ermittelt. In einem Schritt S10 wird dann überprüft, ob der ermittelte aktuelle Kraftschwerpunkt P außerhalb des vorgegebenen Schwerpunktsbereichs 14 liegt.
  • Alternativ oder zusätzlich kann in dem Schritt S9 auch ein Betrag einer Differenz DIFF ermittelt werden zwischen Messwerten derjenigen Gewichtssensoren, die dem vorderen Bereich des Sitzes 1 zugeordnet sind, und den Messwerten derjenigen Gewichtssensoren, die dem hinteren Bereich des Sitzes 1 zugeordnet sind. In dem Schritt S10 wird dann überprüft, ob der Betrag der Differenz DIFF einen vorgegebenen Differenzschwellenwert D_THR überschreitet.
  • Ist die Bedingung in dem Schritt S10 erfüllt, dann wird in einem Schritt S11 der verklemmte Zustand B des Sitzes 1 erkannt und das Programm in dem Schritt S8 beendet. Ist die Bedingung in dem Schritt S10 jedoch nicht erfüllt, dann wird in dem Schritt S7 der unverklemmte Zustand A des Sitzes 1 erkannt und das Programm in dem Schritt S8 beendet.
  • Alternativ oder zusätzlich zu den Schritten S9 und S10 kann in einem Schritt S12 überprüft werden, ob die Steigungen A1, A2, A3, A4 der Messwerte MW1, MW2, MW3, MW4 des ersten, zweiten, dritten und vierten Gewichtssensors 7, 8, 9, 10 jeweils betragsmäßig einen vorgegebenen Steigungsschwellenwert A_THR überschreiten.
  • Das Programm wird beispielsweise nach Ablauf einer Wartezeitdauer TW in dem Schritt S1 erneut ausgeführt.
  • Vorzugsweise werden Verklemmungen des Sitzes 1 erkannt, wenn die Verklemmung so erfolgt, dass der aktuelle Kraftschwerpunkt P durch die Verklemmung nach vorne oder nach hinten verschoben wird. Es ist jedoch ebenso möglich, Verklemmungen des Sitzes 1 zu erkennen, bei denen der aktuelle Kraftschwerpunkt P seitlich, das heißt nach rechts oder nach links, oder diagonal verschoben wird. Dazu sind die Überprüfungen in den Schritten S6, S10 und/oder S12 entsprechend zu ändern oder zu ergänzen.

Claims (3)

  1. Verfahren zum Erkennen einer Verklemmung eines Sitzes (1), bei dem – von mindestens zwei Gewichtssensoren, die so unter dem Sitz (1) angeordnet sind, dass Messwerte der mindestens zwei Gewichtssensoren repräsentativ sind für eine Kraft, die von dem Sitz (1) auf seine Lagerung übertragen wird, innerhalb einer vorgegebenen Zeitdauer (T) jeweils mindestens zwei Messwerte zeitlich voneinander beabstandet erfasst werden, wobei mindestens ein Gewichtssensor in einem ersten Bereich des Sitzes (1) angeordnet ist und mindestens ein Gewichtssensor in einem zweiten Bereich des Sitzes (1) angeordnet ist, – aus den jeweils mindestens zwei Messwerten für den jeweiligen Gewichtssensor eine Steigung ermittelt wird und – die Verklemmung des Sitzes (1) erkannt wird abhängig von einem Vorliegen unterschiedlicher Vorzeichen der Steigungen, die dem mindestens einen in dem ersten Bereich des Sitzes (1) angeordneten Gewichtssensor und dem mindestens einen in dem zweiten Bereich des Sitzes (1) angeordneten Gewichtssensor zugeordnet sind, wobei die Verklemmung des Sitzes (1) erkannt wird, wenn die Steigungen, die dem mindestens einen in dem ersten Bereich des Sitzes (1) angeordneten Gewichtssensor und dem mindestens einen in dem zweiten Bereich des Sitzes (1) angeordneten Gewichtssensor zugeordnet sind, jeweils betragsmäßig einen vorgegebenen Steigungsschwellenwert (A_THR) überschreiten.
  2. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem die Verklemmung des Sitzes (1) erkannt wird, wenn innerhalb der vorgegebenen Zeitdauer (T) und nach dem Vorliegen der unterschiedlichen Vorzeichen der Steigungen ein Betrag einer Differenz zwischen den Messwerten des mindestens einen in dem ersten Bereich des Sitzes (1) angeordneten Gewichtssensors und des mindestens einen in dem zweiten Bereich des Sitzes (1) angeordneten Gewichtssensors einen vorgegebenen Differenzschwellenwert (D_THR) überschreitet.
  3. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem – aus den Messwerten der Gewichtssensoren ein aktueller Kraftschwerpunkt (P) ermittelt wird und – die Verklemmung des Sitzes (1) erkannt wird, wenn innerhalb der vorgegebenen Zeitdauer (T) und nach dem Vorliegen der unterschiedlichen Vorzeichen der Steigungen eine Position (9, 9') des aktuellen Kraftschwerpunkts (P) außerhalb eines vorgegebenen Schwerpunktsbereichs (14) liegt.
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