WO2006103229A2 - Vorrichtung und verfahren zum unterscheiden einer person von einem gegenstand auf einem fahrzeugsitz - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zum unterscheiden einer person von einem gegenstand auf einem fahrzeugsitz Download PDF

Info

Publication number
WO2006103229A2
WO2006103229A2 PCT/EP2006/061091 EP2006061091W WO2006103229A2 WO 2006103229 A2 WO2006103229 A2 WO 2006103229A2 EP 2006061091 W EP2006061091 W EP 2006061091W WO 2006103229 A2 WO2006103229 A2 WO 2006103229A2
Authority
WO
WIPO (PCT)
Prior art keywords
seat
weight
sensors
vehicle
signals
Prior art date
Application number
PCT/EP2006/061091
Other languages
English (en)
French (fr)
Other versions
WO2006103229A3 (de
Inventor
Manfred Geyer
Gerd Winkler
Original Assignee
Siemens Vdo Automotive Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Vdo Automotive Ag filed Critical Siemens Vdo Automotive Ag
Priority to JP2008503498A priority Critical patent/JP2008534366A/ja
Priority to US11/910,284 priority patent/US20080306659A1/en
Priority to EP06725355A priority patent/EP1863678A2/de
Publication of WO2006103229A2 publication Critical patent/WO2006103229A2/de
Publication of WO2006103229A3 publication Critical patent/WO2006103229A3/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/01Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents
    • B60R21/015Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents including means for detecting the presence or position of passengers, passenger seats or child seats, and the related safety parameters therefor, e.g. speed or timing of airbag inflation in relation to occupant position or seat belt use
    • B60R21/01512Passenger detection systems
    • B60R21/01516Passenger detection systems using force or pressure sensing means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/002Seats provided with an occupancy detection means mounted therein or thereon
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/01Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents
    • B60R21/015Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents including means for detecting the presence or position of passengers, passenger seats or child seats, and the related safety parameters therefor, e.g. speed or timing of airbag inflation in relation to occupant position or seat belt use
    • B60R21/01556Child-seat detection systems

Definitions

  • FIG. 4 shows a method according to the invention.

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)
  • Air Bags (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Unterscheiden, ob sich eine Person (6) auf der Sitzfläche (2) eines Fahrzeugssitzes (1) befindet oder ein Gegenstand (4) mit mindestens einer weitgehend ebenen Auflagefläche (10), die über einem großen Teil der Sitzfläche (2) einschließlich eines mittigen Bereichs (M) angeordnet ist. Die Vorrichtung weist einen Fahrzeugssitz (1) eine Sitzmatte (3) mit flächig auf der Sitzfläche (2) des Fahrzeugssitzes (1) verteilt angeordneten Gewichtssensoren (SR, SM) und eine Auswerteeinheit (7), der die Signale der Gewichtssensoren (SR, SM) zugeführt sind, aufweist. Die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der mittige Bereich (M) der Sitzfläche (2) konkav in Richtung des Fahrzeugbodens gewölbt ausgeformt ist, so dass mindestens ein dort angeordneter erster Gewichtssensor (SM) näher zum Fahrzeugboden angeordnet ist als mehrere zweite Gewichtssensoren (SR), die in dem von dem Gegenstand (4) überdeckten Bereich der Sitzfläche (2) außerhalb des mittigen Bereichs (M) angeordnet sind. Eine solche Unterscheidung zwischen einer Person (6) und einem Gegenstand (4) ist vor allem dann von Bedeutung, wenn der Gegenstand (4) ein Kindersitz ist. Dann nämlich muss eine Auslösung eines Insassenrückhaltemittels (9) auf jeden Fall unterbleiben.

Description

Beschreibung
Vorrichtung und Verfahren zum Unterscheiden einer Person von einem Gegenstand auf einem Fahrzeugsitz
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Unterscheiden, ob sich eine Person auf der Sitzfläche eines Fahrzeugsitzes be¬ findet oder ein Gegenstand mit mindestens einer weitgehend ebenen Auflagefläche, die über einem großen Teil der Sitzflä- che einschließlich eines mittigen Bereichs angeordnet ist. Die Vorrichtung umfasst einen Fahrzeugsitz, eine Sitzmatte mit flächig auf der Sitzfläche des Fahrzeugsitzes verteilt angeordneten Gewichtssensoren und eine Auswerteeinheit, der die Signale der Gewichtssensoren zugeführt sind.
Bei einer Vielzahl von technischen Anwendungen in Kraftfahrzeugen ist die Sitzbelegung durch Kraftfahrzeuginsassen eine wichtige Eingangsgröße. In besonderem Maße gilt dies für In¬ sassenrückhaltesysteme, deren effizienter, d.h. einen Perso- nenschaden vermeidender, Einsatz von Insassenrückhaltemitteln oft von der Sitzposition des Fahrzeuginsassen abhängt.
Aus der Druckschrift DE 200 14 200 Ul ist es bekannt, zur Sitzbelegungserkennung in einem Kraftfahrzeug eine so genann- te Sensorsitzmatte zu verwenden, die aus einer Vielzahl von druckempfindlichen Sensorelementen besteht. Diese sind über die Sitzfläche des Fahrzeugsitzes verteilt angeordnet und können somit die Kraft erfassen, die durch eine auf dem Fahrzeugsitz aufsitzende Person oder ein dort befindliches Objekt auf die Sitzfläche aufbringen. Die Sensorelemente sind Wider¬ standselemente, die je nach dem auf sie einwirkenden Gewicht ihren Widerstand ändern. Diese Widerstandsänderungen können als gewichtsabhängige Sensorsignale an den Widerstandselemen¬ ten abgegriffen werden.
Durch eine Auswertung der Sensorsignale in einer Auswerteein- heit kann damit ein Sitzprofil erstellt werden, anhand dessen auf die Sitzposition eines Fahrzeuginsassen zurückgeschlossen werden kann, aber auch auf Gegenstände, die auf dem Sitz abgestellt wurden. In Abhängigkeit von der ermittelten Sitzbe¬ legung wird das Auslöseverhalten eines Insassenrückhaltemit- tels, beispielsweise eines Airbags, durch die Steuereinheit des Insassenschutzsystems gegebenenfalls verändert, so dass ein bestmöglicher Schutz für den Fahrzeuginsassen je nach seiner momentanen Sitzposition gewährleistet ist. Dabei kann es unter Umständen notwendig sein, die Auslösung eines Insas- senrückhaltemittels wie z.B. die eines Airbags gänzlich zu unterdrücken, wenn sich beispielsweise ein Fahrzeuginsasse zu nah an dem auszulösenden Insassenrückhaltemittels (Airbag) befindet .
Besonders wichtig bei der Sitzbelegungserkennung für Insassenschutzsysteme ist es oftmals, Objekte von Gegenständen zu unterscheiden. Beispielsweise muss in der Regel die Auslösung eines dem betreffenden Fahrzeugsitz zugeordneten Insassenrückhaltemittels (Airbags) bei einem Fahrzeugunfall unter- drückt werden, falls ein Kindersitz, insbesondere ein Rückwärts, entgegen der Fahrtrichtung gerichteter Kindersitz durch die Sitzbelegungserkennung erkannt wird. Systeme zum Erkennen der Sitzbelegung auf einem Fahrzeugsitz, die lediglich die Sensorsignale einer Sensorsitzmatte verwenden, kön- nen oftmals nur schlecht beispielsweise einen Kindersitz von einer sehr leichten Person unterscheiden, beispielsweise einer so genannten 5% Frau, d.h. einer Frau, die als leichter und kleiner als 95% einer repräsentativen Vergleichsgruppe von Frauen angenommen wird. Bei einer 5%-Frau sollte jedoch der Airbag im Normalfall ausgelöst werden. Allerdings sollte vor allem bei einem rückwärts gerichteten Kindersitz die Auslösung insbesondere eines Airbags unterbleiben, da dies ein Kind in dem Kindersitz verletzen könnte; .
Zum sicheren Erkennen eines Objekts auf einem Fahrzeugsitz, insbesondere eines Kindersitzes, werden deshalb oft aufwändi¬ ge zusätzliche Erkennungssysteme verwendet. Aus der Druck- schrift DE 296 19 668 Ul ist es beispielsweise bekannt,
Transponder in einem Kindersitz anzuordnen und Sende- und Empfangsantennen in dem Fahrzeugsitz, auf dem der Kindersitz montiert worden ist. Über eine Kommunikation der Sende- und Empfangsantennen auf dem Fahrzeugsitz mit den Transpondern im Kindersitz kann der Kindersitz eindeutig erkannt werden.
Ein solches zusätzliches Erkennungssystem zum Erkennen eines Objekts auf einem Fahrzeugsitz, insbesondere eines Kindersit¬ zes, macht ein Insassenschutzsystem jedoch technisch aufwän- diger, wodurch üblicherweise höhere Kosten für ein Insassenschutzsystem entstehen und die Ausfallwahrscheinlichkeit un¬ ter Umständen erhöht wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine einfache Vor- richtung und ein einfaches Verfahren zum Unterscheiden, ob sich eine Person auf der Sitzfläche eines Fahrzeugsitzes be¬ findet oder ein Gegenstand mit einer mindestens weitgehenden ebenen Auflagefläche, insbesondere ein Kindersitz, zu schaf¬ fen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung gemäß An¬ spruch 1. Diese Vorrichtung dient zum Unterscheiden, ob sich eine Person auf der Sitzfläche eines Fahrzeugsitzes befindet oder ein Gegenstand, insbesondere ein Kindersitz, mit mindes¬ tens einer weitgehend ebenen Auflagefläche, die über einen großen Teil der Sitzfläche einschließlich eines mittigen Bereichs angeordnet ist. Die Vorrichtung umfasst einen Fahr- zeugsitz, eine Sitzmatte mit flächig auf der Sitzfläche des Fahrzeugsitzes verteilt angeordneten Gewichtssensoren und ei¬ ne Auswerteeinheit, der die Signale der Gewichtssensoren zu¬ geführt sind. Erfindungsgemäß ist der mittige Bereich der Sitzfläche konkav in Richtung des Fahrzeugbodens gewölbt aus- geformt, so dass mindesten ein dort angeordneter erster Gewichtssensor näher zum Fahrzeugboden angeordnet ist als mehrere zweite Gewichtssensoren, die in dem von dem Gegenstand überdeckten Bereich der Sitzfläche außerhalb des mittigen Bereichs angeordnet sind.
Die Erfindung nutzt aus, dass das Gewicht eines Fahrzeugin¬ sassen bei normaler Sitzhaltung anotomiebedingt ganz unterschiedlich verteilt auf die Sitzfläche aufgebracht wird als das Gewicht eines Gegenstands mit einer weitgehend ebenen Auflagefläche. Ein Fahrzeuginsasse bringt üblicherweise den größten Teil seines Gewichts in einem mittigen Bereich der Sitzfläche über sein Gesäß auf den Kraftfahrzeugsitz auf; ein Gegenstand mit einer weitgehend ebenen Auflagefläche hingegen kann jedoch sein Gewicht gleichmäßig über die ebene Auflage- fläche verteilt auf die Sitzfläche aufbringen, insbesondere wenn diese Sitzfläche ebenfalls weitgehend eben ausgeformt ist.
Ist jedoch ein Teil der Sitzfläche, die durch den Gegenstand überdeckt wird, zum Fahrzeugboden hin konkav gewölbt, so verteilt sich das Gewicht des Gegenstands nicht gleichmäßig die Sitzfläche, sondern nur auf die Stellen der Sitzfläche um die Konkavwölbung. Ein erster Gewichtssensor, der innerhalb des konkav gewölbten mittigen Teilbereichs der Sitzfläche ange¬ ordnet ist wird deshalb mit sehr viel weniger Gewicht beauf¬ schlagt, als solche zweite Gewichtssensoren, die außerhalb dieses konkav gewölbten mittigen Bereichs angeordnet sind, die zwar gleichermaßen von dem Gegenstand überdeckt werden, jedoch in direkten Kontakt mit der weitgehend ebenen Auflage¬ fläche des Gegenstands treten. Durch einen einfachen Vergleich des Signals des ersten Gewichtssensors oder mehrerer erster Gewichtssensoren mit dem Signal mehrerer zweiter Ge- wichtssensoren, die vergleichsweise mehr Gewichtsbeaufschla¬ gung durch den Gegenstand erfahren, lässt sich eine sehr sichere Erkennung eines solchen Gegenstands, insbesondere eines Kindersitzes, im Vergleich zu einer Person ermöglichen. Denn eine Person wird umgekehrt gerade den ersten oder die ersten Gewichtssensoren mit mehr Gewicht beaufschlagen, als die zweiten Gewichtssensoren außerhalb des gewölbten mittigen Bereichs der Sitzfläche.
Für eine erfindungsgemäße sichere Erkennung eines beschriebe- nen Gegenstands, insbesondere eines Kindersitzes, ist es von Vorteil, dass die Wölbung der Sitzfläche des Fahrzeugsitzes dargestellt ausgebildet ist, dass auf den ersten Gewichtssen¬ sor, oder auf die ersten Gewichtssensoren weniger als 5% vorzugsweise weniger als 30% oder sogar weniger als 50% der Ge- wichtsbelastung durch den Gegenstand einwirkt, als auf min¬ destens einen zweiten Gewichtssensor, der vollständig durch den Gegenstand überdeckt wird.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn der erste Gewichts- sensor oder die ersten Gewichtssensoren keine Gewichtsbelastung durch einen solchen Gegenstand erfahren. Dann ist die Unterscheidung der Signale belasteten zweiten Gewichtssensoren der von einem unbelasteten ersten Gewichtssensor oder mehrere unbelasteten ersten Gewichtssensoren besonders einfach .
Die Aufgabe wird weiterhin gelöst durch ein Verfahren gemäß Anspruch 6 zum Unterscheiden, ob sich eine Person auf der
Sitzfläche eines Fahrzeugsitzes befindet oder ein Gegenstand mit mindestens einer weitgehend ebenen Auflagefläche, die ü- ber einem großen Teil der Sitzfläche einschließlich eines mittigen Bereichs angeordnet ist, wobei das das Verfahren ei- ne Vorrichtung mit einem Fahrzeugsitz, einer Sitzmatte mit flächig auf der Sitzfläche des Fahrzeugsitzes verteilt ange¬ ordneten Gewichtssensoren und mit einer Auswerteeinheit, der die Signale der Gewichtssensoren zugeführt sind, einsetzt. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren laufen folgende Verfah- rensschritte ab: es wird das Signal mindestens eines ersten
Gewichtssensors erfasst, der im mittigen Bereich der Sitzflä¬ che angeordnet ist; des Weiteren werden die Signale mehrerer zweiter Gewichtssensoren erfasst, die in dem von dem Gegenstand überdeckten Bereich der Sitzfläche, jedoch außerhalb des mittigen Bereichs angeordnet sind; es erfolgt der Vergleich des Signals oder der Signale des ersten oder der ersten Gewichtssensoren mit den Signalen der zweiten Gewichtssensoren; Erkennen des Gegenstand, sobald das Signal des ersten Ge¬ wichtssensors oder die Signale der ersten Gewichtssensoren, beispielsweise einzeln oder in Summe, weniger als 5% des Sig¬ nals mindestens eines Signals eines zweiten Gewichtssensors beträgt, vorzugsweise weniger als 30%, insbesondere weniger als 50%.
Der Vergleich der Signale der Gewichtssensoren kann beispielsweise als Vergleich eines ersten Gewichtssensors mit einem Mittelwert der Signale der zweiten Gewichtssensoren ausgeführt werden. Bei mehreren ersten Gewichtssensoren kann stattdessen auch ein Mittelwert der Signale der ersten Gewichtssensoren für den Vergleich verwendet werden. Allerdings können die Signale der ersten und zweiten Gewichtssensoren untereinander auch jeweils einzeln verglichen werden, ggf. auch kombiniert mit einem Vergleich von Mittelwerten. Das Erkennen des Gegenstands erfolgt anhand des Ergebnisses aus diesen Vergleich bzw. diesen Vergleichen der Signale der GewichtsSensoren.
Ein weiteres vorteilhaftes Verfahren bei der Verwendung von mehreren ersten Gewichtssensoren ist in Anspruch 7 wiedergegeben.
Auch wenn das Einsatzgebiet des erfindungsgemäßen Verfahrens in anderen Bereichen der Kraftfahrzeugtechnik eingesetzt werden kann, so ist dieses sichere und einfache Verfahren beson¬ ders vorteilhaft zum Einsatz in Insassenschutzsystemen, bei denen beim Erkennen eines Gegenstands mit einer weitgehend ebenen Auflagefläche die Aktivierung eines Insassenrückhalte- mittels stets unterdrückt werden sollte, vorzugsweise, wenn als Gegenstand ein Kindersitz erkannt wird. Denkbar ist es allerdings auch, dass andere erkannte Gegenstände zur Deakti¬ vierung eines Insassenrückhaltemittels führen sollen: Bei¬ spielsweise könnte das Verfahren auch Vorteilhaft eingesetzt werden zur Erkennung von großen Paketen oder ähnlichem, die ebenfalls eine weitgehend ebene Auflagefläche aufweisen. Die Auslösung eines Insassenrückhaltemittels wäre bei einem sol¬ chen Gegenstand unnötig und würde nur hohe Folgekosten durch eine Reparatur des Fahrzeugs nach Auslösen des Insassenrück- haltemittels nach sich ziehen. Eine Nichtauslösung des Rückhaltemittels ist deshalb zu bevorzugen. Nachfolgend wird die Erfindung anhand mehrerer Figuren erläu¬ tert. Es zeigen:
Figur 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem Kraft- fahrzeugssitz mit einer Sitzlinie und einer Sitzfläche in Draufsicht, Figur 2 den Kraftfahrzeugssitz aus Figur 1 im Querschnitt mit einem Kindersitz auf seiner Sitzfläche,
Figur 3 einen Fahrzeugsitz wie in Figur 2, jedoch mit einer Person auf der Sitzfläche und
Figur 4 ein erfindungsgemäßes Verfahren.
Figur 1 zeigt einem ein Ausführungsbeispiel für eine erfin¬ dungsgemäße Vorrichtung mit Kraftfahrzeugsitz 1 mit einer Sitzlehne 11 und einer Sitzfläche 2 in Draufsicht; darauf ist eine Sitzmatte 3 angeordnet, die gewichtsempfindliche Senso¬ ren SR, SM aufweist, an denen je ein Sensorsignal von einer Auswerteeinheit 7 abgegriffen werden kann, was Aufschluss ü- ber die auf die Sensoren SR und S M wirkenden Gewichtskräfte gibt. Ein umrandeter, mit dem Bezugszeichen M versehener Bereich stellt einen flächenmittigen Bereich der Sitzfläche 2 dar, in dem flächenmittige Gewichtssensoren SM angeordnet sind.
Die Auswerteeinheit 7 ist mit einer Auslöseeinheit 8 verbun¬ den, die die Auslösung eines Insassenschutzmittels 9 bei¬ spielsweise eines Frontairbags bewirken kann, wenn die Signa¬ le von (nicht dargestellten) Aufprallsensoren beispielsweise Beschleunigungs- oder Drucksensoren, für einen Aufprallunfall charakteristisch sind.
Ein strichliert dargestellter quadratischer Flächenbereich 10 auf der Sitzfläche 2 stellt die weitgehend ebene Auflageflä- che eines Kindersitzes 4 dar. Je nach Aus führungsform des Kindersitzes 4 muss die weitgehend ebene Auflagefläche dabei nicht zwingend die gesamte geschlossene Fläche 10 einnehmen. Die ebene Fläche 10 kann durch eine Ausnehmung unterbrochen sein.
Figur 2 zeigt den Kraftfahrzeugsitz 1 aus Figur 1 im Querschnitt entlang der Querschnittslinie A-A. Auf der Sitzfläche 2 ist der Kindersitz 4 angeordnet, in dem sich ein Kind 5 be- findet. In dem mittleren Bereich M ist die Sitzfläche konkav in Richtung des Fahrzeugbodens gewölbt ausgeformt. Die ebene Auflagefläche 10 des Kindersitzes 4 überdeckt weit mehr als den Bereich M der gewölbten Sitzfläche 2, so dass das Gewicht des Kindersitzes lediglich auf solche Bereiche der Sitzfläche 2 zu einwirkt, die außerhalb des gewölbten Bereicht M liegen. Das Gewicht des Kindersitzes 4 und des Kindes 5 wird daher lediglich durch Gewichtssensoren SR außerhalb dieses mittigen Bereichs M erfasst. Nur diese Gewichtssensoren SR liefern daher jeweils ein durch die Auswerteeinheit 7 messbares ge- wichtsabhängiges Signal.
Die Sensoren SM im mittigen Bereich M werden nicht durch das Gewicht des Kindersitzes 4 und des Kindes 5 beaufschlagt oder nur sehr geringfügig im Vergleich zu der Mehrzahl der Ge- wichtssensoren SR außerhalb dieses mittigen Bereichs M.
Figur 3 zeigt eine Person 6 auf dem Fahrzeugsitz 1. Das Gesäß der Person 6 belastet den mittigen Bereich M der Sitzfläche 2 des Fahrzeugsitzes 1 wesentlich stärker als die umliegenden randseitigen Teile der Sitzfläche 2. Es wird dort vergleichs¬ weise mehr Gewicht auf die Sitzfläche 2 aufgebracht als au¬ ßerhalb dieses mittigen Bereichs M, so dass die mittige Kon- kavwölbung im mittigen Bereichs M der Sitzfläche in Richtung des Fahrzeugbodens zusätzlich verstärkt.
Einen weiteren Teil des Gewichts der Person 6 nimmt üblicherweise der Boden des Fahrzeuginnenraums auf, da sich dort üb¬ licherweise die Beine der Person befinden; des Weiteren nimmt auch die Sitzlehne 11 Gewicht auf, da sich die Person 6 übli¬ cherweise an die Sitzlehne 11 anlehnt. Oftmals nehmen auch die Armlehnen, das Steuerrad usw. einen Teil des Gewichts des Fahrzeuginsassen auf, da dieser dort bevorzugt seine Arme ab¬ legt oder sich festhält usw.
Figur 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel für ein erfindungsgemä- ßes Verfahren.
In einem ersten Verfahrensabschnitt I erfasst die Auswerte¬ einheit 7 in einem Verfahrensschritt 400 die Signale der flä- chenmittigen ersten Gewichtssensoren SM. Aus diesen Sensor- Signalen wird im Verfahrensschritt 600 ein Gewichtswert GWM abgeleitet, der charakteristisch ist für die Gewichtsbelas¬ tung auf dem flächenmittigen Bereich M der Sitzfläche 2. Beispielsweise kann ein, nötigenfalls zusätzlich gewichteter, Mittelwert der Sensorsignale der flächenmittigen Gewichtssen- soren SM gebildet werden. Der gewonnene Wert GWM wird in ei¬ nem weiteren Verfahrensschritt 800 mit einem Schwellwert TH verglichen.
In einem zweiten Verfahrensabschnitt II, der zeitgleich oder zeitlich versetzt zum ersten Verfahrensabschnitt I stattfin¬ det, werden in einem Verfahrensschritt 400' die Sensorsignale der zweiten Gewichtssensoren SR außerhalb des mittigen Bereichs M der Sitzfläche 2 ermittelt und die Sensorsignale der ersten Gewichtssensoren, falls dies nicht schon im Verfahrensschritt 400 geschehen ist.
In einem nächsten Verfahrensschritt 600' wird, wenn nicht schon im Verfahrensschritt 600 geschehen, ein Wert GWM aus den Signalen der ersten Gewichtssensoren abgeleitet, der charakteristisch ist für die Gewichtsbelastung auf der Flächenmitte ist. Gleichermaßen wird ein entsprechender Wert GWR aus den Signalen der zweiten Gewichtssensoren SR ermittelt, der charakteristisch ist für die Gewichtsbelastung außerhalb des mittigen Bereichs M der Sitzfläche 2.
In einem nächsten Verfahrensschritt 800 wird die Differenz der beiden Werte GWM und GWR mit einem Schwellwert TH1 ver- glichen. Übersteigt diese Differenz den Schwellwert TH1, bei¬ spielsweise um 5%, 30%, 50% oder gar mehr, so ist dies ein Hinweis darauf, dass sich eine Person 6 auf der Sitzfläche 2 befinden könnte und kein Gegenstand. Übersteigt der Wert GWM außerdem den Schwellwert TH, so ist dies ein weiterer Hinweis auf eine Person 6 auf dem Fahrzeugsitz. In einem Verfahrensschritt 900 werden diese beiden Hinweise miteinander logisch verknüpft und als Ergebnis, in einem weiteren Verfahrens¬ schritt 1100, die Anwesenheit einer Person 6 auf der Sitzflä¬ che 2 erkannt .
Unterschreitet jedoch die Differenz der beiden Werte GWM und GWR den Schwellwert TH1, so ist anzunehmen, dass sich beispielsweise ein Kindersitz 4 auf der Sitzfläche 2 befindet. Unterschreitet gleichzeitig der Wert GWM den Schwellwert TH, so ist dies als weiterer Hinweis darauf anzusehen. In einem
Verfahrensschritt 1000 werden diese beiden Informationen des¬ halb miteinander logisch verknüpft und das Vorhandensein ei- nes Kindersitzes 4 auf der Sitzfläche 2 in einem weiteren Verfahrensschritt 1200 festgestellt.
Die Information, ob eine Person 6 oder ein Kindersitz 4 auf der Sitzfläche 2 des Kraftfahrzeugsitzes vorhanden ist, wer¬ den der Auswerteeinheit 7 zur Bewertung durch einen gespeicherten speziellen Algorithmus zugeführt. Dies ist in der Fi¬ gur 5 durch den Verfahrensschritt 14oo dargestellt. Dem Al¬ gorithmus der Auswerteeinheit werden außerdem Crashsignale von geeigneten Crashsensoren zugeführt, die durch den Algorithmus bewertet werden können. Anhand dieser Bewertung liegt in der Auswerteeinheit die Information vor, ob eine Unfallsi¬ tuation vorhanden ist oder nicht.
Der Algorithmus trifft in einem weiteren Verfahrensschritt
1500 deshalb die Entscheidung, ob die Zündung, beispielsweise eines Airbags, erforderlich ist oder nicht. Ist keine Zündung eines Airbags aufgrund der Crashsignale erforderlich, so ent¬ scheidet die Auswerteeinheit 17 in einem weiteren Verfahrens- schritt 1600, dass keine Zündung des Airbags erfolgt.
Wurde ein Kindersitz 4 auf der Sitzfläche 2 erkannt, so wird in keinem Fall ein Airbag ausgelöst, selbst dann nicht, wenn Crashsignale auf einem Fahrzeugunfall hindeuten. Dies ist in der Figur 5 durch den Pfeil angedeutet, der durch das Käst¬ chen hinweggeführt ist, dass den Verfahrensschritt 1400 für den Algorithmus darstellt.
Ist jedoch die Zündung eines Airbags erforderlich und wurde gleichzeitig eine Person auf dem Fahrzeugsitz erkannt, so entscheidet die Auswerteeinheit 7 in einem weiteren Verfah¬ rensschritt 1700, dass ein Airbag ausgelöst werden soll.

Claims

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Unterscheiden, ob sich eine Person (6) auf der Sitzfläche (2) eines Fahrzeugsitzes (1) befindet oder ein Gegenstand (4) mit mindestens einer weitgehend ebenen Aufla¬ gefläche (10), die über einem großen Teil der Sitzfläche (2) einschließlich eines mittigen Bereichs (11) angeordnet ist, wobei die Vorrichtung den Fahrzeugsitz (1), - eine Sitzmatte (3) mit flächig auf der Sitzfläche (2) des Fahrzeugsitzes (1) verteilt angeordneten Gewichtssensoren (SR, SM) und eine Auswerteeinheit (7), der die Signale der Gewichtssen¬ soren (SR, SM) zugeführt sind, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der mittige Bereich (11) der Sitzfläche (2) konkav in Richtung des Fahrzeugbodens gewölbt ausgeformt ist, so dass min¬ destens ein dort angeordneter erster Gewichtssensor (SM) nä¬ her zum Fahrzeugboden angeordnet ist als mehrere zweite Ge- wichtssensoren (SR) , die in dem von dem Gegenstand (4) überdeckten Bereich der Sitzfläche (2) außerhalb des mittigen Bereichs (11) angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem ersten Gewichtssensor (SM) weniger als 50%, vorzugs¬ weise weniger als 30%, insbesondere weniger als 5% der antei¬ ligen Gewichtsbelastung durch den Gegenstand (4) lastet als auf mindestens einem anderen durch den Gegenstand (4) überdeckten zweiten Gewichtsensor (SR) .
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Gewichtssensor (SM) nicht durch das Ge¬ wicht des Gegenstands (4) belastet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mehrere erste Gewichtssensoren (SM) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenstand (4) ein Kindersitz ist.
6. Verfahren zum Unterscheiden, ob sich eine Person (6) auf der Sitzfläche (2) eines Fahrzeugsitzes (1) befindet oder ein Gegenstand (4) mit mindestens einer weitgehend ebenen Aufla¬ gefläche (10), die über einem großen Teil der Sitzfläche (2) einschließlich eines mittigen Bereichs (11) angeordnet ist, wobei das Verfahren eine Vorrichtung mit - einem Fahrzeugsitz (1), einer Sitzmatte (3) mit flächig auf der Sitzfläche des Fahrzeugsitzes verteilt angeordneten Gewichtssensoren (SM, SR) und eine Auswerteeinheit (7), der die Signale der Gewichtssen- soren (SM, SR) zugeführt sind, einsetzt und folgende Ver¬ fahrenschritte ablaufen:
- Erfassen des Signals mindestens eines ersten Gewichtssensors (SM), der im mittigen Bereich der Sitzfläche (2) ange¬ ordnet ist, aufweist, - Erfassen der Signale mehrerer zweiter Gewichtssensoren
(SR) , die in dem von dem Gegenstand überdeckten Bereich der Sitzfläche (2) außerhalb des mittigen Bereichs (11) ange¬ ordnet sind,
- Vergleichen des Signals des ersten Gewichtssensors (SM) mit Signalen der zweiten Gewichtssensoren (SR) ,
- Erkennen des Gegenstands (4) , sobald das Signal des ersten Gewichtssensors (SM) weniger als 5%, vorzugsweise weniger als 30%, insbesondere weniger als 50% mindestens eines Sig¬ nals eines zweiten Gewichtssensors (SR) beträgt.
7. Verfahren nach Anspruch 6 mit mehreren ersten Gewichtssen- soren (SM) , wobei die folgenden Verfahrenschritten ablaufen:
- Erfassen der Signale mehrerer erster Gewichtssensoren (SM) ,
- Vergleichen der Signale der ersten Gewichtssensoren (SM) mit den Signalen der zweiten Gewichtssensoren (SR) ,
- Erkennen des Gegenstands (4), sobald mindestens ein Signal eines ersten Gewichtssensors (SM) weniger als 5%, vorzugs¬ weise weniger als 30%, insbesondere weniger als 50% mindes¬ tens eines Signals eines zweiten Gewichtssensors (SR) beträgt .
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem bei Erkennen des Gegenstands (4) die Aktivierung eines Insas¬ senrückhaltemittels (9) stets unterdrückt wird.
9. Verfahren nach Anspruch einem der vorhergehenden Ansprü- che, bei dem der Gegenstand (4) ein Kindersitz ist.
PCT/EP2006/061091 2005-03-30 2006-03-28 Vorrichtung und verfahren zum unterscheiden einer person von einem gegenstand auf einem fahrzeugsitz WO2006103229A2 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2008503498A JP2008534366A (ja) 2005-03-30 2006-03-28 車両シート上の人と対象物とを識別するための装置および方法
US11/910,284 US20080306659A1 (en) 2005-03-30 2006-03-28 Device and Method for Distinguishing a Person From an Object on a Vehicle Seat
EP06725355A EP1863678A2 (de) 2005-03-30 2006-03-28 Vorrichtung und verfahren zum unterscheiden einer person von einem gegenstand auf einem fahrzeugsitz

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005014515A DE102005014515A1 (de) 2005-03-30 2005-03-30 Vorrichtung und Verfahren zum Unterscheiden einer Person von einem Gegenstand auf einem Fahrzeugsitz
DE102005014515.9 2005-03-30

Publications (2)

Publication Number Publication Date
WO2006103229A2 true WO2006103229A2 (de) 2006-10-05
WO2006103229A3 WO2006103229A3 (de) 2006-12-21

Family

ID=36930211

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
PCT/EP2006/061091 WO2006103229A2 (de) 2005-03-30 2006-03-28 Vorrichtung und verfahren zum unterscheiden einer person von einem gegenstand auf einem fahrzeugsitz

Country Status (5)

Country Link
US (1) US20080306659A1 (de)
EP (1) EP1863678A2 (de)
JP (1) JP2008534366A (de)
DE (1) DE102005014515A1 (de)
WO (1) WO2006103229A2 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014202130A1 (de) * 2014-02-06 2015-08-06 Robert Bosch Gmbh Vorrichtung und Verfahren zur Erkennung eines nicht wirksam angelegten Gurtbandes und zugehöriges Rückhaltesystem
US9888756B2 (en) * 2014-02-24 2018-02-13 Nolo Holdings Llc Item and luggage loss prevention system

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1065097A1 (de) * 1999-01-27 2001-01-03 The Furukawa Electric Co., Ltd. Vorrichtung zur erfassung der insassen eines fahrzeuges
DE10143326A1 (de) * 2001-09-05 2003-03-27 Bosch Gmbh Robert Vorrichtung zur Gewichtsklassifizierung von Personen
DE10239604A1 (de) * 2002-04-19 2003-11-13 Visual Analysis Ag Verfahren zur Feststellung der Belegung eines Fahrzeugsitzes
EP1661767A1 (de) * 2004-11-25 2006-05-31 Delphi Technologies, Inc. Vorrichtung und Verfahren zum Erkennen der Belegung eines Sitzes

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10132110B4 (de) * 2000-07-05 2011-06-30 DENSO CORPORATION, Aichi-pref. Verfahren zum Eichen der Empfindlichkeit von druckerfassenden Zellen eines Fahrzeugpassagiersitzes
US7402769B2 (en) * 2004-10-27 2008-07-22 Lear Corporation Vehicle occupant sensing system having a retention member for a biasing member
DE102005014526A1 (de) * 2005-03-30 2006-10-05 Siemens Ag Vorrichtung und Verfahren zum Unterscheiden einer Person von einem Gegenstand auf einem Fahrzeugsitz
US7519461B2 (en) * 2005-11-02 2009-04-14 Lear Corporation Discriminate input system for decision algorithm

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1065097A1 (de) * 1999-01-27 2001-01-03 The Furukawa Electric Co., Ltd. Vorrichtung zur erfassung der insassen eines fahrzeuges
DE10143326A1 (de) * 2001-09-05 2003-03-27 Bosch Gmbh Robert Vorrichtung zur Gewichtsklassifizierung von Personen
DE10239604A1 (de) * 2002-04-19 2003-11-13 Visual Analysis Ag Verfahren zur Feststellung der Belegung eines Fahrzeugsitzes
EP1661767A1 (de) * 2004-11-25 2006-05-31 Delphi Technologies, Inc. Vorrichtung und Verfahren zum Erkennen der Belegung eines Sitzes

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
BILLEN K: "Occupant Classification System for Smart Restraint Systems" SAE PAPER 1999-01-0761, XX, XX, Januar 1999 (1999-01), Seiten 33-38, XP002184965 *

Also Published As

Publication number Publication date
WO2006103229A3 (de) 2006-12-21
EP1863678A2 (de) 2007-12-12
US20080306659A1 (en) 2008-12-11
DE102005014515A1 (de) 2006-10-05
JP2008534366A (ja) 2008-08-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10139194B4 (de) Fahrzeugairbag-Rückhaltesystem mit Abschaltanzeigevorrichtung
DE102005042252B4 (de) Überschlagserfassungsvorrichtung und -verfahren für Fahrzeuge
EP1339572B1 (de) Verfahren und system zur auslösung von rückhaltemitteln in einem kraftfahrzeug
DE19814678B4 (de) Airbagsteuersystem für Beifahrersitze
EP1246741B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur sitzbelegungserkennung mittels videosensorik und fussraumsensorik
DE10123921C1 (de) Insassenrückhaltesystem mit einer Gurtkraftbegrenzungsvorrichtung
EP1771320B1 (de) Kraftfahrzeug mit einem präventiv wirkenden sicherheitssystem
DE10235881A1 (de) Insassenfassungssystem in einem Kraftfahrzeug
EP1889021A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur sitzbelegungserkennung
EP1427611B1 (de) Vorrichtung zur gewichtsklassifizierung von personen
DE102018121810A1 (de) Gurtlastmodulierung für fahrzeugfrontschrägaufpralle
DE19754166A1 (de) Verfahren und Einrichtung zur sitzbelegungsabhängigen Ansteuerung von Sicherheitssystemen in Kraftfahrzeugen
DE102017115310A1 (de) Airbagsteuerung und verfahren
WO2006103237A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum unterscheiden einer person von einem gegenstand auf einem fahrzeugsitz
EP1401684A1 (de) Einrichtung und verfahren zur sitzbelegungserkennung in einem kraftfahrzeug
EP1863678A2 (de) Vorrichtung und verfahren zum unterscheiden einer person von einem gegenstand auf einem fahrzeugsitz
DE102015207805B4 (de) System zur Erkennung der Sitzplatzbelegung eines Kraftfahrzeugsitzes
DE102015108679B4 (de) Einsatz von seitenaufprall-fahrzeugrückhaltesystemen
EP1397275B1 (de) Vorrichtung zur klassifizierung der sitzbelegung in einem kraftfahrzeug
DE19852239A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Präsenzerkennung einer lebenden Person insbesondere zum Erkennen der Belegungsart eines Fahrzeugsitzes
DE102009001209B4 (de) Verfahren und Steuergerät zur Ansteuerung eines reversiblen Personenrückhaltemittels auf einer aufprallabgewandten Seite eines Fahrzeugs
DE102006019712B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Klassifikation von Insassen in einem Verkehrsmittel
DE102006026926A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Erkennen einer Verklemmung eines Sitzes
DE102004015262B3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ermitteln einer Größe, die charakteristisch ist für eine Masse, die auf einer Sitzfläche eines Sitzes ruht
DE60305171T2 (de) Systemanordnung und Auslöselogik für aktive Pedale

Legal Events

Date Code Title Description
121 Ep: the epo has been informed by wipo that ep was designated in this application
WWE Wipo information: entry into national phase

Ref document number: 2006725355

Country of ref document: EP

WWE Wipo information: entry into national phase

Ref document number: 2008503498

Country of ref document: JP

NENP Non-entry into the national phase

Ref country code: DE

WWW Wipo information: withdrawn in national office

Country of ref document: DE

NENP Non-entry into the national phase

Ref country code: RU

WWW Wipo information: withdrawn in national office

Country of ref document: RU

WWP Wipo information: published in national office

Ref document number: 2006725355

Country of ref document: EP

WWE Wipo information: entry into national phase

Ref document number: 11910284

Country of ref document: US