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Stand der Technik
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Die Erfindung geht aus von einem Tisch, nach der Gattung des Anspruchs 1. Dieser Tisch weist eine Tischplatte und einem unterhalb der Tischplatte angeordneten Standsockel auf. Die Tischplatte wird durch einen Schirm überdacht, der ein an einem Haupt-Trageelement angeordnetes Schirmgestänge aufweist. Zusätzlich weist der Tisch eine Heizung zur Erzeugung von Wärme auf.
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Derartige gattungsgemäße Tische, die beispielsweise in der Patentschrift
DE 60 2004 000 634 T2 oder den Gebrauchsmusterschriften
DE 20 2008 005 364 U1 oder
DE 20 2008 004 584 U1 beschrieben werden, kommen insbesondere im Restaurantbereich, auf Märkten, insbesondere auf Weihnachtsmärkten oder Martinsmärkten, oder in Skibars zum Einsatz. Vorteilhaft ist, dass bei kühleren Außentemperaturen durch die Heizung der Aufenthalt einer Person an dem Tisch verlängert werden kann. Allerdings werden in der Regel nur der Oberkörper und der Kopfbereich der Person erwärmt, so dass diese nach einiger Zeit trotzdem auskühlt. Außerdem ist ggfls. eine Brandgefahr nicht ausgeschlossen, wenn das Schirmgestänge zusammengeklappt wird und der Schirmstoff event. mit noch heißen Teilen der Heizung in Berührung kommt.
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In der Gebrauchsmusterschrift
DE 20 2008 007 660 U1 wird ein Wärmestrahler beschrieben, der ein Gehäuse aufweist, an dem säulenartig ein Haupt-Trageelement angeordnet ist, an dessen oberen Ende unter einem Schirm Wärmestrahler angeordnet sind. Bei Nichtgebrauch können die Wärmestrahler mittels Gelenken zum Haupt-Trageelement zusammengeklappt werden. Nachteilig ist hierbei, dass ein Zusammenfalten des Schirms nicht möglich ist oder, um die eingangs genannte Brandgefahr zu vermeiden, erst möglich ist, wenn die heißen Wärmestrahler abgekühlt sind.
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Die Erfindung und ihre Vorteile
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Der erfindungsgemäße Tisch, der einen Standsockel und eine Tischplatte aufweist, mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1, hat demgegenüber den Vorteil, dass eine Wärme erzeugende Heizung unterhalb der Tischplatte angeordnet ist, so dass durch Erwärmung der unterhalb der Tischplatte befindlichen Umgebungsluft auch der Fußbereich einer Person erwärmt wird, wobei die durch die Heizung abgegebene Wärme durch Verbrennung eines Heizstoffes erzeugt wird.
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Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Tisches ist der Heizstoff ein fossiler Brennstoff (z. B. Kohle, Erdöl, Erdgas, Briketts odgl.) oder ein Brennstoff aus nachwachsenden Rohstoffen (z. B. Holz).
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Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Tisches sind zumindest Teile der Heizung im Standsockel untergebracht. Beispielsweise kann in dem Standsockel die Gasflasche untergebracht werden.
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Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Tisches ist der Standsockel als Ofen ausgestaltet.
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Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Tisches ist das Haupt-Trageelement als Ofenrohr ausgestaltet.
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Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Tisches weist der Standsockel mindesten eine Fahrrolle auf.
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Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Tisches weist der Standsockel zur Anpassung an Bodenunebenheiten mindesten eine Anpassvorrichtung auf.
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Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Tisches wird das Schirmgestänge mittels einer Betätigungsvorrichtung aufgespannt bzw. zusammengeklappt.
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Nach einer diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Tisches ist die Betätigungsvorrichtung mechanisch oder elektrisch antreibbar.
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Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Tisches ist die Betätigungsvorrichtung am Haupt-Trageelement oder am Schirmgestänge angeordnet.
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Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Tisches weist der Schirm einen regenfesten Schirmstoff auf.
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Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Tisches ist der Standsockel zumindest teilweise von einer Schutzvorrichtung (27) umgeben. Dadurch wird ein direkter Kontakt einer Person zur Heizung verhindert, so dass die Verbrennungsgefahr verringert wird.
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Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Tisches weist die Tischplatte einen durch die Heizung erwärmbaren Warmhaltebereich auf. Dieser Warmhaltebereich kann beispielsweise zum Warmhalten von Speisen und/oder Getränken dienen.
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Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Tisches weist die Tischplatte mindestens eine Öffnung auf, durch die zumindest ein Teil der durch die Heizung erzeugten Wärme hindurch tritt. Bevorzugt ist mindestens eine Öffnung oberhalb des Standsockels angeordnet, so dass durch diese Stauwärme aus dem Standsockel durch die Tischplatte abgeleitet werden kann. Denkbar ist aber auch, dass mindestens eine Öffnung im Randbereich der Tischplatte angeordnet ist. Bevorzugt wird die durch die Tischplatte hindurch tretende Wärme zur Erwärmung der oberhalb der Tischplatte befindlichen Luft, Getränken oder Speisen genutzt. Bevorzugt handelt es sich bei den Öffnungen um ein Lochblech.
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Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Tisches ist an dem Haupt-Trageelement eine durch die Heizung erwärmbare Warmhaltevorrichtung angeordnet. Die Warmhaltevorrichtung kann beispielsweise als Reling ausgebildet sein, so dass z. B. auf ihr abgestellte Glühweingläser warm gehalten werden.
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Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
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Zeichnung
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Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher erläutert. Es zeigen:
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1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Tisches,
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2 eine Aufsicht auf einen erfindungsgemäßen Tisch gemäß 1,
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3 ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Tisches in Seitenansicht,
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4 eine Aufsicht auf einen erfindungsgemäßen Tisch gemäß 3,
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5 ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Tisches in Seitenansicht,
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6 eine Aufsicht auf einen erfindungsgemäßen Tisch gemäß 5,
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7 das dritte Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Tisches gemäß 5 mit einer Warmhaltereling,
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8 ein viertes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Tisches in Seitenansicht,
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9 eine Detailansicht des erfindungsgemäßen Tisches gemäß 8,
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10 ein fünftes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Tisches in Seitenansicht,
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11 eine Detailansicht des erfindungsgemäßen Tisches gemäß 10 in Seitenansicht und
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12 eine Detailansicht des erfindungsgemäßen Tisches gemäß 10 in Aufsicht.
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Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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1 zeigt eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Tisches 1. Dieser weist eine Tischplatte 2 auf, die bevorzugt auf den Deckel eines Standsockels 3 geschraubt und mit einem Ring 4 mit Spannschlössern gehalten ist. An der Unterseite des Standsockels 3 befindet sich ein Fahrwerk 5 (Fahrgestell), das zwei Fahrrollen 6 (Räder) und eine Gewindestellschraube 7 (Anpassvorrichtung), mit der Bodenunebenheiten ausgeglichen werden können, aufweist. Mittels des Fahrwerkes 5 ist der Tisch 1 durch leichtes Ankippen verfahrbar. Der Standsockel 3 ist zumindest teilweise an drei Seiten aufgeschnitten, so dass breite Stege 8 (z. B. 12 cm breit) stehen bleiben, die ggfls. mit Vierkantrohren verstärkt sein können. In dem Standsockel 3 ist ein Edelstahlbrenner 9 (Heizpilz) untergebracht. Der Edelstahlbrenner 9, der bevorzugt regelbar ist, ist am Boden 10 des Standsockels 3 befestigt und mit einer nicht dargestellten Gasflasche, die auch abseits des Tisches 1 aufgestellt sein kann, verbunden. Die Wärme, die durch die am Gasbrenner 11 brennende Flamme erzeugt wird, wird durch den Reflektor 12 in Richtung Boden reflektiert, so dass die unterhalb der Tischplatte 2 befindlichen Umgebungsluft und somit der Fußbereich einer nicht dargestellten Person erwärmt wird. Die warme Luft steigt auf, umströmt die Tischplatte 2 und bildet eine Stauwärme unter einem aufgespannten Schirm, der aus einem Stock (Haupt-Trageelement 13) besteht, an dem ein Schirmgestänge 14 angeordnet ist. Mittels einer Kurbel 15 wird das Schirmgestänge 14 betätigt. Bevorzugt wird das Haupt-Trageelement 13 in die Tischplatte 2 gesteckt. Wie in 1 dargestellt, kann das Ende 16 des Haupt-Trageelementes 13 auch bis in den Standsockel 3 ragen, so dass das Haupt-Trageelement 13 eventuell auch durch den Gasbrenner 11 erwärmt wird, um die Wärme oberhalb der Tischplatte 2 an die Umgebungsluft und/oder eine nicht dargestellte Warmhaltevorrichtung (z. B. für Speisen oder Getränke) abzugeben.
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2 zeigt eine Aufsicht auf einen erfindungsgemäßen Tisch 1 gemäß 1. Das Schirmgestänge 14 ist mit einem Schirmstoff 17 bespannt, der vorzugsweise Regen, Schnee und Wind undurchlässig ist.
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3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Tisches 1 in Seitenansicht. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Standsockel 3, der bevorzugt mit vier Schrauben am Fahrwerk 5 und mit drei Flügelmuttern an der Tischplatte 2 befestigt ist, geschlossen ausgestaltet, wobei dass Innere des Standsockels 3 über eine Tür 18 zugänglich ist, so dass dort eine Gasflasche 19, die an der Außenseite des Standsockels 3 angeordnete und bevorzugt einzeln regelbare Heizstrahler 20 (bevorzugt drei Heizstrahler 20) mit Gas versorgt, untergebracht werden kann. Die Heizstrahler 20 sind bevorzugt im Dreieck angeordnet und nach oben und unten verstellbar.
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4 zeigt eine Aufsicht auf einen erfindungsgemäßen Tisch 1 gemäß 3.
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5 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Tisches 1 in Seitenansicht. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Standsockel als Ofen (z. B. Holzofen) ausgebildet, der ein Ofenunterteil 21 und ein Ofenoberteil 22, das bevorzugt mit drei Flügelmuttern an der Tischplatte 2 befestigt ist, aufweist. Das Ofeninnere ist durch eine Ofentür 23 zugänglich. Das Ofenoberteil 22 wird über drei Kistenschließer 24 an dem Ofenunterteil 21 festgeklemmt und gehalten. Das Ofenunterteil 21 ist bevorzugt mit drei Schrauben am Fahrwerk 5 befestigt. Im Ofenunterteil 21 liegt ein Gitterrost 25, durch den Asche ggfls. durch eine bereits offene ggfls. aber auch verschließbare Öffnung des Ofenunterteils 21 bis zu einer Aschenauffangschale 26 hindurch fallen kann. Bevorzugt ist der Ofen bzw. zumindest das Ofenunterteil 21 mit einer Schutzvorrichtung 27 versehen, so dass sich eine an dem Tisch 1 befindliche Person nicht verbrennen kann. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Haupt-Trageelement 13 mit dem Ofen verbunden und als Ofenrohr 28 (Rauchrohr) ausgestaltet, so dass durch das Haupt-Trageelement 13, das bevorzugt aus Edelstahl gefertigt ist, der im Ofen entstehende Rauch nach oben durch die Öffnung 29 des Ofenrohres 28 abgeleitet wird. Das Ofenrohr 28 ist durch die Tischplatte 2 hindurchgeführt, wobei die Tischplatte 2 aus einem wärmeleitenden Bereich 30, der, erwärmt durch das warme Ofenrohr 28, als Warmhaltevorrichtung für Getränke und Speisen dienen kann, und einem nicht wärmeleitenden Bereich 31 (z. B. Holz) zusammengesetzt sein kann.
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Zur Regulierung des Abzuges des Rauches weist das Haupt-Trageelement 13 eine Rauchrohrklappe 32 auf. Das Ofenrohr 28 wird auf das Ofenoberteil 22 aufgesetzt und dient zusätzlich als Halterung und Führung für eine Schirmhalterung 33 und eine Schirmführung 34, wodurch das Ofenrohr 28 die Funktion eines Schirmstockes übernimmt. Die Schirmhalterung 33 wird mit einer Rohrklemme 35 festgeklemmt. Am Schirmgestänge 14 ist eine Kurbel 15 angeordnet, die mittels eines Seilzuges 36 mit der Schirmführung 34 verbunden ist, wobei der Seilzug 36 über eine an der Schirmhalterung 33 angeordneten Umlenkung 37 bis zu einem an der Schirmführung 34 angeordneten Befestigungspunkt 38 geführt wird. Dadurch ist die Schirmführung 34 zum Aufspannen des Schirmes in Richtung Schirmhalterung 33 bewegbar. Zum Zusammenklappen des Schirmes wird die Schirmführung 34 von der Schirmhalterung 33 weg bewegt. Beachtenswert ist hierbei, dass der Schirmstoff im zusammengeklappten Zustand nicht mit heißen Teilen der Heizung in Berührung kommt, wodurch Verbrennungen des Schirmstoffes zu jeder Zeit vermieden werden.
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6 zeigt eine Aufsicht auf einen erfindungsgemäßen Tisch 1 gemäß 5. Bevorzugt ist der Schirmstoff 17 zumindest im Oberteil, also dem dem Ofenrohr 28 benachbarten Bereich, mit einem Hitze- und Flammschutz 39 (z. B. Nomexstoff (unbrennbar)) versehen bzw. eingefasst.
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7 zeigt das dritte Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Tisches 1 gemäß 5 mit einer Warmhaltereling 40, die bevorzugt (zur Höhenverstellung) mit einer Metall-Spannschelle 41 an dem Ofenrohr 28 fixierbar ist. Auf die Warmhaltereling 40, die durch das Ofenrohr 28 erwärmt wird, können beispielsweise Glühweingläser oder ähnliches abgestellt werden.
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8 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Tisches 1 in Seitenansicht. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel dadurch, dass mittig in der Tischplatte 2 ein Warmhaltebereich, insbesondere ein Lochblech 42, eingelassen ist, der bevorzugt mit Schrauben gesichert ist. Das Lochblech 42 weist Öffnungen auf, die bevorzugt verschließbar sind und durch die zumindest ein Teil der durch die Heizung erzeugten Wärme hindurch treten kann. Dabei ist das Lochblech 42 oberhalb des Standsockels 3 angeordnet, so dass durch die Öffnungen Stauwärme aus dem Standsockel 3 durch die Tischplatte 2 abgeleitet werden kann. Denkbar ist aber auch, dass mindestens eine Öffnung, die bevorzugt verschließbar ist, im Randbereich der Tischplatte 2 angeordnet ist. Bevorzugt wird die durch die Tischplatte 2 hindurch tretende Wärme zur Erwärmung der oberhalb der Tischplatte 2 befindlichen Luft, Getränken oder Speisen genutzt.
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Wie auch in 9 in der Detailansicht zu erkennen, ist mittig in dem Warmhaltebereich, insbesondere dem Lochblech 42, ein Schirmhalterrohr 43 angeordnet, in das das Haupt-Trageelement 13 einführbar ist. An der Unterseite des Schirmhalterrohrs 43 befinden sich Streben 44, durch die eine stabilisierende Befestigung erfolgt, die beispielsweise durch Verspannung der Streben 44 an der Deckelunterseite des Standsockels 3 bewirkt wird.
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10 zeigt ein fünftes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Tisches 1 in Seitenansicht. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in 5 gezeigten Ausführungsbeispiel dadurch, dass ebenfalls mittig in der Tischplatte 2 ein Warmhaltebereich, insbesondere ein Lochblech 42, eingelassen ist, der bevorzugt mit Schrauben gesichert ist. Das Lochblech 42 weist ebenfalls bevorzugt verschließbare Öffnungen auf, durch die zumindest ein Teil der durch die Heizung erzeugten Wärme hindurch treten kann. Denkbar ist aber ebenfalls, dass mindestens eine ebenfalls bevorzugt verschließbare Öffnung im Randbereich der Tischplatte 2 angeordnet ist. Bevorzugt wird die durch die Tischplatte 2 hindurch tretende Wärme zur Erwärmung der oberhalb der Tischplatte 2 befindlichen Luft, Getränken oder Speisen genutzt.
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An dem Warmhaltebereich, insbesondere dem Lochblech 42, ist das als Ofenrohr 28 ausgestaltete Haupt-Trageelement 13 befestigt das zur weiteren Stabilität mit 4 Streben versehen ist.
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Im Inneren des Ofenoberteils 22 ist eine Rauchumleitung 45 angeordnet. Diese bewirkt, dass der Rauch nicht senkrecht in das Ofenrohr 28 abgeleitet wird und ggfls. Flammen nicht senkrecht in das Ofenrohr 28 schlagen können, da diese durch die Rauchumlenkung 45 umgelenkt werden.
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Zusätzlich ist im Ofeninneren eine Ascheauffangschale (Aschekasten 46) angeordnet. Bevorzugt ist der Aschekasten 46 herausziehbar oder einschiebbar, so dass dadurch zusätzlich die Luftzufuhr des Ofens geregelt werden kann. Somit dient der Aschekasten 46 zusätzlich zur Regulierung der Zugluft. Befindet sich der Aschekasten 46 in einer eingeschobenen Position, erfolgt keine oder fast keine Luftzufuhr.
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In 10 ist beispielhaft eine unterhalb der Tischplatte 2 angeordnete dünne Hitzeschutzfolie 47 gezeigt, die die Tischplatte 2 vor Wärme schützt.
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Durch Öffnen der Kastenschließer 24 kann das Ofenoberteil 22 samt Tischplatte 2 und Schirm abgenommen werden. Dadurch kann, wie in 11 dargestellt, ein Grillrost 48 auf das Ofenunterteil 21 aufgelegt werden, so dass das Ofenunterteil 21 als Grill genutzt werden. Der Grill mit dem Grillrost 48 ist in 12 in Aufsicht dargestellt.
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Alle hier dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Tisch
- 2
- Tischplatte
- 3
- Standsockel
- 4
- Ring
- 5
- Fahrwerk
- 6
- Fahrrolle
- 7
- Gewindestellschraube
- 8
- Steg
- 9
- Edelstahlbrenner
- 10
- Boden
- 11
- Gasbrenner
- 12
- Reflektor
- 13
- Haupt-Trageelement
- 14
- Schirmgestänge
- 15
- Kurbel
- 16
- Ende
- 17
- Schirmstoff
- 18
- Tür
- 19
- Gasfasche
- 20
- Heizstrahler
- 21
- Ofenunterteil
- 22
- Ofenoberteil
- 23
- Ofentür
- 24
- Kistenschließer
- 25
- Gitterrost
- 26
- Aschenauffangschale
- 27
- Schutzvorrichtung
- 28
- Ofenrohr
- 29
- Öffnung
- 30
- Wärmeleitender Bereich
- 31
- Nicht wärmeleitender Bereich
- 32
- Rauchrohrklappe
- 33
- Schirmhalterung
- 34
- Schirmführung
- 35
- Rohrklemme
- 36
- Seilzug
- 37
- Umlenkung
- 38
- Befestigungspunkt
- 39
- Hitze- und Flammschutz
- 40
- Warmhaltereling
- 41
- Metall-Spannschelle
- 42
- Lochblech
- 43
- Schirmhalterrohr
- 44
- Strebe
- 45
- Rauchumleitung
- 46
- Aschekasten
- 47
- Hitzeschutzfolie
- 48
- Grillrost
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 602004000634 T2 [0002]
- DE 202008005364 U1 [0002]
- DE 202008004584 U1 [0002]
- DE 202008007660 U1 [0003]