DE202008005364U1 - Klappschirm mit Heizstrahler - Google Patents

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Abstract

Klappschirm mit Heizstrahler, welcher Klappschirm ein zentrales Standrohr aufweist, an dessen oberem Ende eine Halterung angeordnet ist, an welcher Speichen schwenkbar angelenkt sind, die eine Schirmplane tragen und mit Stützstreben zusammenarbeiten, deren eines Ende jeweils mit einer Speiche gelenkig verbunden ist und deren anderes Ende jeweils an einem Stützring anschließt, der am Standrohr befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Heizstrahler ein mit elektrischer Energie gespeister Heizstrahler ist, der unterhalb des Stützrings am Standrohr befestigt ist und seine Wärme seitlich abstrahlt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Klappschirm mit Heizstrahler, welcher Klappschirm ein zentrales Standrohr aufweist, an dessen oberem Ende eine Halterung angeordnet ist, an welcher Speichen schwenkbar angelenkt sind, die eine Schirmplane tragen und mit Stützstreben zusammenarbeiten, deren eines Ende jeweils mit einer Speiche gelenkig verbunden ist und deren anderes Ende jeweils an einem Stützring anschließt, der am Standrohr befestigt ist.
  • Neuerdings besteht infolge des vielerorts in öffentlich zugänglichen Räumen, insbesondere in Gaststätten, geltenden Rauchverbots, infolgedessen Personen das Rauchen nur im Freien gestattet ist, eine zunehmende Nachfrage nach Einrichtungen, welche die im Freien rauchenden Personen vor Kälte und Regen schützen. Solche Einrichtungen können Schirme mit integriertem Heizsystem sein
  • Schirme, die mit Heizsystemen versehen sind, sind bekannt, zum Beispiel aus der EP 1 105 014 B1 , welche einen Gartenschirm mit Strahlungsheizsystem betrifft, bei welchem das Strahlungsheizsystem mit Propan- oder Erdgas versorgt wird. Der Betrieb solcher Heizsysteme erfordert regelmäßige Wartung sowie den Ersatz von Gasflaschen.
  • Ein Schirm mit Heizsystem ist ferner aus der EP 1 504 689 B1 bekannt, bei welchem das jeweilige Heizgerät im Schirmgestänge befestigt ist und Wärme schräg nach unten abstrahlt, sowie aus der WO2005039346 A1 , welche eine Sonnenschirm-Vorrichtung mit einer absenkbaren Plattform für Heizstrahler betrifft, wobei die Plattform am Standrohr des Schirmes verschiebbar angeordnet ist und beim Auf- beziehungsweise Zuklappen des Schirmes ihre Position verändert. Ein solches Heizsystem muss stets vor Inbetriebnahme in seine Betriebsposition gebracht werden, um eine ansonsten mögliche hiervon ausgehende Gefahr durch Brand oder Strom zu vermeiden.
  • Bei der Vorrichtung gemäß der WO2005039346 A1 befindet sich das Heizaggregat am oberen Ende des Standrohres, ähnlich den ebenfalls bekannten Heizpilzen, die ebenfalls wie dieses Gerät mit Gas beheizt werden, jedoch nur einen Schutz für die Heizfläche bieten.
  • Aus der DE 10 2006 022 515 A1 schließlich ist eine Schirm-Vorrichtung mit schwenkbaren Wärmestrahlern bekannt, die bei Betrieb nahezu horizontal, das heißt etwa parallel zu den Schirmstreben, angeordnet sind und so die Wärme nahezu senkrecht nach unten abstrahlen. Vor dem Schließen des Schirmes sind die Wärmestrahler herabzuschwenken, so dass sie sich parallel zum Standrohr des Schirmes befinden. Auch dieses Heizsystem muss stets vor Inbetriebnahme in seine Betriebsposition gebracht werden, um eine ansonsten mögliche hiervon ausgehende Gefahr durch Brand oder Strom zu vermeiden und seinen ordnungsgemäßen Betrieb zu gewährleisten.
  • Von Nachteil bei den bekannten Schirmen mit Heizeinrichtung sind zum einen deren Energieverbrauch und zum anderen deren jeweilige Anordnung. So ist bei den mittels Verbrennungswärme betriebenen Heizsystemen die Versorgung mit Energie ein Problem, das eine stationäre Lösung, das heißt mit fest installiertem Schirm, nicht gestattet.
  • Bei den mittels elektrischer Energie gespeisten Heizsystemen bereitet deren Anordnung im Schirm Probleme, nämlich beim Verstellen des Schirmes, insbesondere beim Schließen. Dann ist das betreffende Heizgerät vorher insgesamt entweder abzunehmen oder aber zumindest in eine Lage zu bringen, die das Schließen des Schirmes gestattet.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, einen Klappschirm der eingangs genannten Art anzugeben, der ohne Beeinträchtigung seiner Funktion als Schirm auf einfache Weise mit einer Heizeinrichtung versehen werden kann, die auch bei geschlossenem Schirm an Ort und Stelle verbleiben kann. Hierbei soll auf einfache Bedienbarkeit und Energieversorgung geachtet werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Demgemäß ist vorgesehen, dass der wenigstens eine Heizstrahler ein mit elektrischer Energie gespeister Heizstrahler ist, der unterhalb des Stützrings am Standrohr befestigt ist und seine Wärme seitlich abstrahlt.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung können statt nur eines Heizstrahlers auch mehrere, zum Beispiel zwei, drei oder vier Heizstrahler vorgesehen sein. Die Anzahl der Heizstrahler wird hierbei im Wesentlichen von der Schirmgröße einerseits und dem erforderlichen Wärmeangebot, das heißt dem tatsächlichen Wärmebedarf, andererseits bestimmt.
  • Je nach Aufstellungsort können in vorteilhafter Weise beispielsweise zwei Heizebenen vorgesehen sein, nämlich die erste Heizebene im Bereich des Oberkörpers einer Person mittleren Größe und eine zweite Heizebene im Fußbereich dieser Person, wobei jeweils mindestens ein Heizstrahler je Heizebene vorgesehen ist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Heizstrahler länglich ausgebildet ist und mit seiner Längsachse parallel zum Standrohr angeordnet ist. Hierdurch wird eine sehr schlanke Bauweise erreicht, bei welcher der Heizstrahler die Außenkontur des Standrohres nur geringfügig überschreitet, was sich günstig auswirkt und sich bei der Gestaltung des Schirmgestänges problemlos berücksichtigen lässt.
  • Darüber hinaus kann zur Verbesserung der Akzeptanz des Klappschirms mit integrierter Heizung eine Ablageplatte vorgesehen sein, die unterhalb des oder der in der oberen Heizebene angeordneten Heizstrahler am Standrohr befestigt ist und dieses vor zugsweise kreisförmig umschließt. Gemäß einer besonderen Ausführungsform kann diese Ablageplatte auch höhenverstellbar sein.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht ferner vor, dass der Schirm mit einer Beleuchtungseinrichtung versehen ist.
  • Für eine sichere, unterbrechungsfreie und gleichzeitig einfache Energieversorgung des wenigstens einen Heizstrahlers ist beim erfindungsgemäßen Klappschirm elektrischer Strom vorgesehen, der zur Energieversorgung über eine elektrische Leitung, die im inneren des Standrohres verlegt ist, zugeführt wird.
  • Die Stromleitung ist demgemäß vorteilhafterweise innerhalb des Standrohres zu dessen Fußende hin verlegt, wo sie heraustritt und mit dem Stromnetz verbunden werden kann.
  • Gegebenenfalls kann der Heizstrahler auch nachträglich im Klappschirm installiert werden, wobei in einem solchen Fall die elektrische Versorgungsleitung als Kabel außerhalb des Standrohres geführt ist. Vorzugsweise kann sie dann in einem am Standrohr angebrachten Kabelkanal geschützt untergebracht sein.
  • Da die übliche Heizleistung eines elektrischen Heizstrahlers und damit dessen Anschlußwert mit etwa 3 kW anzunehmen ist, kann ein einzelner Heizstrahler problemlos mittels Stromleitung an einer Steckdose angeschlossen werden, das heißt, dass sie entweder bei mobiler Installation vorteilhafterweise mittels eines handelsüblichen 2-poligen Steckers mit Schutzleiterkontakt in eine hierzu passende Steckdose oder bei höherem Leistungsbedarf mittels CEE-Stecker an einer CEE-Steckdose anschließbar ist.
  • Zweckmäßigerweise ist in jedem Fall die zur elektrischen Versorgung des wenigstens einen Heizstrahlers vorgesehene Leitung mit einem elektrischen Schalter versehen, der im einfachsten Fall als Ein-Ausschalter vorgesehen ist.
  • Alternativ kann der elektrische Schalter mit einer Zeitschaltuhr, insbesondere mit einer Kurzzeitschaltuhr, kombiniert sein, mit welcher er zusammenarbeitet.
  • Ferner kann entsprechend einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung vorgesehen sein, dass der elektrische Schalter mit einem Bewegungsmelder zusammenarbeitet.
  • Schaltungstechnisch kann gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung vorgesehen sein, dass der Bewegungsmelder zum Einschalten des Heizstrahlers dient und zum Abschalten der Stromversorgung ein Zeitschalter vorgesehen ist, wobei vorteilhafterweise der elektrische Schalter mit Bewegungsmelder zum Ausschalten des Heizstrahlers mit einer Abschaltautomatik zusammenarbeitet.
  • Hinsichtlich der störungsfreien Funktion des Klappschirmes ist gemäß einer vorteilhaften Gestaltung die Positionierung des wenigstens einen Heizstrahlers derart vorgesehen ist, dass er stets seine Lage beibehält unabhängig von der jeweiligen Stellung des Klappschirms, das heißt unabhängig davon, ob der Klappschirm aufgeklappt, also geöffnet ist, oder, ob er sich in Schließstellung befindet, wenn die die Schirmplane tragenden Speichen und die Stützstreben eng am Standrohr anliegen.
  • Vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Ausstattung eines Klappschirms mit einem raumsparenden Heizsystem auch im Hinblick auf die erforderliche Schirmgröße. Da für die erfindungsgemäße Heizeinrichtung grundsätzlich nur schlank gestaltete Heizstrahler vorgesehen sind, die nicht nur wenig Raum beanspruchen, sondern auch optisch leicht wirken, kann das erfindungsgemäß vorgesehene Heizsystem nicht nur an weit ausladenden Schirmen mit bis zu fünf Metern Durchmesser und mehr zum Einsatz kommen, sondern auch an kleineren Schirmen eingesetzt werden, das heißt auch an Schirmen mit Schirmdurchmessern bis etwa zwei Meter.
  • Gerade bei solchen Schirmen, die für rauchende Gäste vor Gaststätten auf den Gehwegen aufgestellt sind, ist dies von Vorteil, da ein solcher Schirm den Verkehrsraum nicht oder nur geringfügig beansprucht. Da die bekannten Heizpilze mit Gasbeheizung, die bislang für derartige Zwecke zum Einsatz kommen, keinen Regenschutz bieten, ist die erfindungsgemäß vorgesehene Lösung ideal für ein gastfreundliches Ambiente.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der erfindungsgemäße Klappschirm auch dadurch gekennzeichnet, dass zum Ein- oder Zusammenklappen des Klappschirms die am oberen Ende des Standrohrs angeordnete Halterung nach oben ausfährt und dabei die Speichen und die daran angelenkten Stützstreben in eine zueinander und zum Standrohr annähernd parallele Lage bringt, also anders als bei herkömmlichen Schirmen, bei denen zum Schließen des Schirms der Stützring am Standrohr entlang nach unten gleitet und dabei die Stützstreben ebenfalls nach unten zieht, bis die Stützstreben und die die Schirmplane tragenden Speichen eine Position erreichen, die als quasi parallel zueinander und zum Standrohr zu bezeichnen ist.
  • Erreicht wird diese vorteilhafte Lösung, indem die Halterung mit einer Schaltstütze verbunden ist, welche im Inneren des Standrohres angeordnet ist und zum Schließen des Klappschirms teleskopartig nach oben ausfährt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung dieser Ausführungsform der Erfindung ist die Schaltstütze von einem Antrieb beaufschlagt, der seinerseits im Inneren des Standrohres angeordnet ist und wahlweise ein mechanischer Kurbelantrieb, gegebenenfalls mit Getriebe, oder ein elektrischer Antrieb ist und ebenfalls im Inneren des Standrohres angeordnet ist.
  • Als elektrischer Antrieb kann hierbei vorzugsweise ein Elektromotor mit rotierendem Anker und Getriebe, zum Beispiel Schneckengetriebe, vorgesehen sein oder aber ein elektrischer Linearantrieb, der die Schaltstütze direkt oder mittelbar beaufschlagt.
  • Entsprechend einer alternativen Ausführungsvariante kann an Stelle eines rein mechanischen beziehungsweise elektrischen Antriebs zur Beaufschlagung der Schaltstütze auch ein elektrohydraulischer Antrieb vorgesehen sein, der vorzugsweise im Inneren des Standrohres angeordnet ist und sich somit dem Auges des Betrachters entzieht, das heißt das Ambiente nicht stört.
  • Schließlich kann im Standrohr auch eine Kolben-Zylinder-Anordnung angeordnet sein, deren Kolben zur Beaufschlagung der Halterung dient und mit Druckfluid aus einer zum Beispiel außerhalb des Standrohres befindlichen Druckfluidquelle beaufschlagt wird.
  • Hierbei bietet sich einerseits an, dass das freie Kolbenende direkt an die Schaltstütze anschließt und mit dieser verbunden ist oder dass es unmittelbar die Halterung beaufschlagt, an welcher die Speichen des Schirmgestells angelenkt sind.
  • Entsprechend dieser Ausgestaltung der Erfindung kann jegliche Ausrüstung des Klappschirms, die unterhalb des Stützrings angeordnet ist, dort verbleiben, ohne dass die Funktion des Schirmes beeinträchtigt ist, da die zum Zusammenfalten des Schirmes erforderliche Bewegung durch das teleskopartige Ausfahren der Schaltstütze erreicht wird.
  • Diese und weitere Merkmale der Erfindung, vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung und besondere Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche.
  • Anhand eines in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles der Erfindung sollen die Erfindung, vorteilhafte Merkmale und Ausgestaltungen der Erfindung sowie besondere Vorteile der Erfindung näher erläutert und beschrieben werden.
  • Es zeigt:
  • 1 einen erfindungsgemäßen Klappschirm im Längsschnitt mit einem Heizstrahler und einer Ablageplatte
  • In 1 ist ein Klappschirm 10 im Längsschnitt schematisch dargestellt, der in erfindungsgemäßer Weise mit einem Heizsystem 12 versehen ist. Der Klappschirm 10 besitzt ein zentrales Standrohr 14 mit einer in seinem Inneren eingesetzten, so bezeichneten Schaltstütze 16, die bei geöffnetem Schirm nahezu vollständig im Standrohr 14 eintaucht.
  • An ihrem oberen Ende ist die Schaltstütze 16 mit einer Halterung 18 verbunden, die kreisringartig ausgebildet ist und an welcher in an sich bekannter Weise sternförmig angeordnete Speichen 20 angelenkt sind, die als Tragelemente für eine Schirmplane 22 dienen, die vorzugsweise aus einzelnen Sektorabschnitten zusammengesetzt ist.
  • Etwa auf halber Länge jeder Speiche 20 ist jede Strebe 20 mit einem Drehpunkt 24 versehen, in welchem jeweils eine Stützstrebe 26 anschließt, deren anderes freie Ende jeweils radial zum zentralen Standrohr 14 weist zu einem Stützring 28, der am Standrohr 14 fixiert ist. An diesem Stützring 28 sind die Stützstreben 26 angelenkt.
  • Das erfindungsgemäße Heizungssystem besteht im gezeigten Beispiel aus Heizstrahlern 12, die auf einer oberen Ebene vertikal rund um das Standrohr 14 angeordnet und daran befestigt sind. Als obere Ebene wird hier der Bereich bezeichnet, der sich im Bereich des Oberkörpers einer unter dem Schirm stehenden Person befindet.
  • Wie zuvor bereits beschrieben, erfolgt die Wärmeerzeugung der Heizstrahler 12 mittels elektrischer Energie, die über eine Leitung 30 zugeführt wird. Die elektrische Leitung, die zunächst im Inneren des Standrohres 14 verläuft, tritt am Fußende aus dem Standrohr 14 aus und ist an ihrem Ende mit einem Stecker 32 versehen. Dies erlaubt einen mobilen Einsatz eines erfindungsgemäßen Klappschirms 10.
  • Unterhalb der am Standrohr 14 montierten Heizstrahler 12 ist ein Schalter 34 angeordnet, der in die Zuleitung 30 zu den Heizstrahlern 12 integriert ist und gestattet, die Heizstrahler 12 ein- beziehungsweise auszuschalten. Dies hat den Vorteil, dass die Heizstrahler 12, die eine sehr kurze Aufheizdauer haben, nicht ständig, das heißt, auch wenn keine Person sich wärmen möchte, in Betrieb sein müssen.
  • Wahlweise kann der Schalter 34 mit einem Kurzzeitschalter kombiniert oder als solcher ausgeführt sein, der nach einer voreingestellten Zeitdauer selbsttätig die Heizstrahler 12 wieder ausschaltet. Stattdessen kann aber auch ein Bewegungsmelder als Schalter vorgesehen sein, der selbsttätig das Ein- und das Ausschalten der Heizstrahler 12 vornimmt. Ebenso kann aber auch eine Kombination dieser Schaltvorrichtungen vorgesehen sein, um bei größtmöglichem Komfort einen dennoch sparsamen Energieeinsatz zu bewirken.
  • Grundsätzlich kann die Stromversorgung per Steckverbindung vorgesehen sein und dadurch eine Beweglichkeit des erfindungsgemäßen Schirms gewährleisten.
  • Stattdessen kann die Stromzuleitung aber auch als fester Anschluss vorgesehen sein, der einerseits eine Ortsveränderlichkeit des erfindungsgemäßen Schirmes ausschließt zumindest aber erschwert, doch andererseits eine geschützte Installation ermöglicht mit gegebenenfalls separater elektrischer Absicherung und Schutz vor Vandalismus oder Debstahl.
  • Ebenfalls kann am Standrohr 14 eine Ablageplatte 36 befestigt sein, die das Standrohr 14 umgreift und ähnlich einem Bistro-Tisch gestaltet ist. Diese Ablageplatte 36 ist vorzugsweise höhenverstellbar, aber grundsätzlich unterhalb der oberen Heizebene angeordnet. Im gezeigten Beispiel befindet sich die Ablageplatte 36 auch unterhalb des Schalters 34 zum Betätigen der Heizstrahler 12, der hier am Standrohr angebracht ist, doch kann der Schalter prinzipiell auch unterhalb der Ablageplatte 36 angeordnet sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1105014 B1 [0003]
    • - EP 1504689 B1 [0004]
    • - WO 2005039346 A1 [0004, 0005]
    • - DE 102006022515 A1 [0006]

Claims (21)

  1. Klappschirm mit Heizstrahler, welcher Klappschirm ein zentrales Standrohr aufweist, an dessen oberem Ende eine Halterung angeordnet ist, an welcher Speichen schwenkbar angelenkt sind, die eine Schirmplane tragen und mit Stützstreben zusammenarbeiten, deren eines Ende jeweils mit einer Speiche gelenkig verbunden ist und deren anderes Ende jeweils an einem Stützring anschließt, der am Standrohr befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Heizstrahler ein mit elektrischer Energie gespeister Heizstrahler ist, der unterhalb des Stützrings am Standrohr befestigt ist und seine Wärme seitlich abstrahlt.
  2. Klappschirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Heizstrahler länglich ausgebildet ist und mit seiner Längsachse parallel zum Standrohr angeordnet ist.
  3. Klappschirm nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Energieversorgung des wenigstens einen Heizstrahlers eine elektrische Leitung im Inneren des Standrohres verlegt ist.
  4. Klappschirm nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Leitung im Standrohr zum Fußende hin verlegt ist und am Fußende aus dem Standrohr austritt.
  5. Klappschirm nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierung des wenigstens einen Heizstrahlers derart vorgesehen ist, dass er stets seine Lage beibehält unabhängig von der jeweiligen Stellung des Klappschirms.
  6. Klappschirm nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zur elektrischen Versorgung des wenigstens einen Heizstrahlers vorgesehene Leitung mit einem elektrischen Schalter versehen ist.
  7. Klappschirm nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Schalter als Ein-Ausschalter vorgesehen ist.
  8. Klappschirm nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Schalter mit einer Zeitschaltuhr zusammenarbeitet.
  9. Klappschirm nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Schalter mit einer Kurzzeitschaltuhr zusammenarbeitet.
  10. Klappschirm nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Schalter mit einem Bewegungsmelder zusammenarbeitet.
  11. Klappschirm nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Bewegungsmelder zum Einschalten des Heizstrahlers dient und zum Abschalten der Stromversorgung ein Zeitschalter vorgesehen ist.
  12. Klappschirm nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Schalter mit Bewegungsmelder zum Ausschalten des Heizstrahlers mit einer Abschaltautomatik zusammenarbeitet.
  13. Klappschirm nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schirm mit einer Beleuchtungseinrichtung versehen ist.
  14. Klappschirm nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Einklappen des Klappschirms die am oberen Ende des Standrohrs angeordnete Halterung nach oben ausfährt.
  15. Klappschirm nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung mit einer Schaltstütze verbunden ist, welche im Inneren des Standrohres angeordnet ist und zum Schließen des Klappschirms teleskopartig nach oben ausfährt.
  16. Klappschirm nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung mit einer Schaltstütze verbunden ist, welche von einem Antrieb beaufschlagt ist, der im Inneren des Standrohres angeordnet ist.
  17. Klappschirm nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass als Antrieb zur Beaufschlagung der Schaltstütze ein elektrischer Antrieb dient, der im Inneren des Standrohres angeordnet ist.
  18. Klappschirm nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass zur Beaufschlagung der Schaltstütze ein elektrohydraulischer Antrieb vorgesehen ist, der im Inneren des Standrohres angeordnet ist.
  19. Klappschirm nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass im Standrohr eine Kolben-Zylinder-Anordnung angeordnet ist, deren Kolben zur Beaufschlagung der Halterung mit Druckfluid aus einer außerhalb des Standrohres befindlichen Druckfluidquelle zusammenarbeitet.
  20. Klappschirm nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb mittels Schalter betätigbar ist.
  21. Klappschirm nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Standrohr eine Ablage angebracht ist.
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