DE102012013247B4 - Vorrichtung zur Gepäckannahme und Verfahren zum Betrieb einer solchen Vorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zur Gepäckannahme und Verfahren zum Betrieb einer solchen Vorrichtung Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (16) zur Gepäckannahme, miteinem von einem Passagier bedienbaren Terminal (24) zur Eingabe und Anzeige von Daten, die zur Anmeldung für einen Check-in-Vorgang relevant sind,einem über einem Zubringerförderband (14) montierbaren Korpus (18), der eine Abdeckung (20) aufweist, die nach der Anmeldung des Passagiers den Zugang zu einem Innenraum freigeben kann, welcher durch den Korpus (18) und das Zubringerförderband (14) begrenzt ist, undeiner mit dem Terminal (24) verbundenen elektronischen Steuerung zur Betätigung der Abdeckung (20),dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (16) als Modul ausgebildet und in einen bestehenden Check-in- oder Gepäckannahmeschalter (10) integrierbar ist, unddass die Konfiguration der elektronischen Steuerung elektronisch umschaltbar ist, um ohne einen mechanischen Umbau der Vorrichtung zwischen einem Selbstbedienungsmodus ohne Personal und einem Bedienmodus mit Personal zu wechseln.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Gepäckannahme, insbesondere an einem Flughafen. Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtungsanordnung mit einem Doppel-Check-in-Schalter und einer solchen Vorrichtung zur Gepäckannahme.
  • Ein Check-in-Schalter an einem Verkehrsflughafen ist eine mit Personal besetzte Abfertigungseinrichtung, die dazu dient, die Identität des Passagiers zu überprüfen und mit den Daten im Reservierungssystem der jeweiligen Fluggesellschaft abzugleichen sowie den Flugschein (Ticket) einzusehen. Der Passagier kann dort auch sein Reisegepäck aufgeben. Der Passagier erhält am Check-in-Schalter eine Bordkarte, die ihn zur Beförderung an Bord der gebuchten Maschine berechtigt. Außerdem wird für jedes aufgegebene Gepäckstück ein Gepäckanhänger (im englischen Sprachgebrauch auch als „bag tag“, „baggage tag“, „baggage check“ oder „luggage ticket“ bezeichnet) ausgegeben und am jeweiligen Gepäckstück befestigt, bevor es in eine Gepäcksortieranlage eingespeist wird. Der Passagier erhält einen oder mehrere Gepäckbelege mit Informationen zu seinem aufgegebenen Gepäck.
  • Ein Check-in-Schalter besteht im Wesentlichen aus einer Theke, hinter der das Personal steht oder sitzt, und einem daneben angeordneten niedrigeren Förderband für das Gepäck (Zubringerförderband), welches die Gepäckstücke zu einem Haupttransportband befördert. Im Zubringerförderband ist eine Waage integriert, mit der das Gewicht des jeweiligen Gepäckstücks selbst sowie das Gesamtgewicht aller Gepäckstücke eines Passagiers erfasst wird. Zur Überprüfung der Identität des Passagiers und seines Tickets steht dem Abfertigungspersonal ein Terminal zur Verfügung, das mit dem Check-in-System der jeweiligen Fluggesellschaft verbunden ist. Eine oder mehrere Ausgabeeinrichtungen dienen zum Ausdruck der Bordkarten, der Gepäckanhänger und der Gepäckbelege. Aufgrund technischer Vorteile und im Hinblick auf die Gepäck-Infrastruktur werden an den Flughäfen in der Regel Doppel-Check-in-Schalter aufgestellt, d. h. zwei unmittelbar nebeneinander angeordnete Check-in-Schalter.
  • Abgesehen von der Möglichkeit, über das Internet einzuchecken (Web Check-in) werden an Flughäfen vermehrt Check-in-Automaten eingesetzt, um Kosten für die Fluglinien und Zeit für die Passagiere zu sparen. Ein solcher Automat ermöglicht es einem Passagier, die Sitzplatzvergabe selbst vorzunehmen und eventuell Angaben über Gepäckstücke zu machen. Voraussetzung für diese Selbstbedienung sind meist Vielfliegerkarten oder elektronische Tickets. Für die Aufgabe seines Reisegepäcks muss ein Passagier aber dennoch zu einem normalen Check-in-Schalter oder einem speziellen Schalter gehen, der nur für die Gepäckannahme eingerichtet ist.
  • An manchen Flughäfen sind inzwischen auch Selbstbedienungsautomaten verfügbar, die eine automatische Gepäckannahme ohne Personal ermöglichen. Diese Automaten sind aufgrund der besonderen Anforderungen sehr aufwändig in der Herstellung. Sie müssen manipulationssicher sein und zuverlässig funktionieren. Ein wesentlicher Nachteil der Selbstbedienungsautomaten ist deren Größe und der damit verbundene Platzbedarf. Das Aufstellen solcher Selbstbedienungsautomaten erfordert einen größeren Umbau der vorhandenen Infrastruktur; in der Regel muss mindestens ein vorhandener Check-in-Schalter entfernt werden, um Platz für einen Selbstbedienungsautomaten zu schaffen. Zu berücksichtigen ist außerdem, dass Selbstbedienungsautomaten herkömmliche Check-in- oder Gepäckannahmeschalter nur im Regelbetrieb ersetzen können. Im Falle einer Betriebsstörung kann die Abfertigung der Passagiere an den Automaten nicht hilfsweise mit Personal durchgeführt werden. Auch ein Rückbau zu einem Schalter mit Bedienung durch Personal ist nicht ohne Weiteres möglich.
  • Aus der nachveröffentlichten WO 2012/130876 A1 ist eine Gepäckannahmevorrichtung gezeigt, die mit einem Terminal zur Bedienung durch den Passagier ausgestattet ist. Die Gepäckannahmevorrichtung umfasst einen Korpus mit einer Abdeckung, die den Zugang zu einem Innenraum freigeben kann. Das Terminal ist mit einem Controller zur Abwicklung des Check-in-Vorgangs verbunden. Ein zweiter Controller dient zur Betätigung der Abdeckung. Die Gepäckannahmevorrichtung ist modular aufgebaut und soll in bereits existierende Installationen integrierbar sein, ohne dass diese baulich verändert werden müssen.
  • Die WO 2008/082300 A1 beschreibt exemplarisch, dass bei automatischen Eincheck- und Gepäckannahmevorrichtungen, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt sind, als Alternative zum selbstständigen Einchecken an einer solchen automatisierten Vorrichtung dem Fluggast auch die Hilfe von Flughafen- oder Fluglinienpersonal angeboten werden kann, welches bei Bedarf assistieren oder den Eincheckvorgang gleich selbst an der Vorrichtung ausführen kann.
  • Die gattungsgemäße WO 2012/052400 A1 zeigt eine Vorrichtung zur Annahme von Gepäckstücken und deren Übergabe an eine nachgeordnete Beförderungsvorrichtung. Die Vorrichtung weist eine Aufnahme für ein Gepäckstück auf, die so bemessen ist, dass nur Gepäckstücke eingestellt werden können, deren Abmessungen innerhalb vorgegebener Grenzen liegen.
  • Die DE 10 2007 040 109 A1 beschreibt die elektrotechnische Anbindung der Check-In-Schalter eines Flughafens an das nachfolgende Gepäcktransportsystem, in welchem das Fördergut transportiert, gesammelt und für weitere Bestimmungen bereitgestellt wird. Um die Anbindungen und Ansteuerung eines Gepäcktransportsystems zu vereinfachen und damit die Installation und Inbetriebnahme einer derartigen Anlage zu erleichtern, wird vorgeschlagen, die elektrotechnische Ausrüstung zum Ansteuern, Bedienen und Betreiben des Gepäcktransportsystems modulartig aufzubauen und in das Möbel des Check-In-Schalters zu integrieren.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, insbesondere die technischen Vorgänge an einem Check-in- bzw. Gepäckannahmeschalter an einem Flughafen zu vereinfachen und zu beschleunigen, wobei insbesondere bei der Art der Bedienung des Schalters (Selbstbedienung durch den Passagier oder Bedienung durch Personal) eine größtmögliche Flexibilität bestehen soll.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1, eine Vorrichtungsanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 14 sowie durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 15. Vorteilhafte und zweckmäßige Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung und des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den zugehörigen Unteransprüchen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient zur Gepäckannahme, insbesondere an einem Flughafen, und umfasst ein von einem Passagier bedienbares Terminal zur Eingabe und Anzeige von Daten, die zur Anmeldung für einen Check-in-Vorgang relevant sind. Die Vorrichtung umfasst ferner einen über einem Zubringerförderband montierbaren Korpus, der eine Abdeckung aufweist. Die Abdeckung kann nach der Anmeldung des Passagiers den Zugang zu einem Innenraum freigeben, welcher durch den Korpus und das Zubringerförderband begrenzt ist. Des Weiteren umfasst die Vorrichtung eine mit dem Terminal verbundene elektronische Steuerung zur Betätigung der Abdeckung. Gemäß der Erfindung ist die Vorrichtung als Modul ausgebildet und in einen bestehenden Check-in- oder Gepäckannahmeschalter integrierbar.
  • Die Vorrichtung sollte so gestaltet sein, dass der Korpus den Innenraum der Vorrichtung so begrenzt, dass er im Wesentlichen der Breite eines Zubringerförderbands entspricht.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass durch eine bauliche Ergänzung eines bestehenden Check-in-Schalters eine automatisierte Gepäckannahme anstelle einer herkömmlichen, von Personal durchgeführten Gepäckannahme ermöglicht werden kann, ohne dass der bestehende Check-in-Schalter entfernt werden muss, wie es bei einem Einsatz eines bekannten Selbstbedienungsautomaten erforderlich wäre. „Integrierbar“ heißt im Zusammenhang der Erfindung, dass ein bestehender Check-in-Schalter (wenn überhaupt) nur geringfügig modifiziert werden muss, um die erfindungsgemäße Vorrichtung für die Gepäckannahme zu nutzen. Insbesondere kann das Zubringerförderband mit der integrierten Waage weiter verwendet werden. Somit kann die vorhandene Infrastruktur weitestgehend erhalten werden, was die gesamte Umrüstung wesentlich weniger aufwändig und kostengünstiger macht.
  • Bei geeigneter Gestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann der durch die erfindungsgemäße Vorrichtung erweiterte Check-in-Schalter nicht nur in einem Selbstbedienungsmodus, sondern auch nach herkömmlicher Art in einem Modus mit Bedienung durch anwesendes Personal betrieben werden. Ein Rückbau ist hierfür nicht erforderlich. Die erfindungsgemäße Vorrichtung macht somit aus einem herkömmlichen Check-in-Schalter keinen reinen Selbstbedienungsautomaten, sondern einen „Hybrid-Schalter“, der wahlweise auch mit Personal betrieben werden kann. Der Wechsel zwischen den verschiedenen Betriebsarten erfolgt durch einfaches (elektronisches) Umschalten der Konfiguration.
  • Im Hinblick auf eine komfortable Bedienung ist im Rahmen eines unkomplizierten Wechsels zwischen den beiden genannten Betriebsarten eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung besonders vorteilhaft, bei der das Terminal Teil einer schwenkbaren Einheit ist, die aus einer ersten Position, in der das Terminal von einer Vorderseite der Vorrichtung nutzbar ist, in eine zweite Position schwenkbar ist, in der das Terminal von einer Rückseite der Vorrichtung nutzbar ist. So kann das Terminal je nach Betriebsart so geschwenkt werden, dass es bequem entweder vom Passagier oder vom Personal bedient werden kann. Ein zusätzliches Terminal ist hierfür nicht notwendig. Vorzugsweise ist das Terminal als Touchscreen ausgebildet. Alternativ können aber auch zwei getrennte Touchscreens vorgesehen sein, von denen einer von der Vorderseite und einer von der Rückseite der Vorrichtung bedienbar ist.
  • Ergonomie und Effizienz dieses dualen Bedienungskonzepts können weiter gesteigert werden, indem die schwenkbare Einheit außer dem Terminal wenigstens eine der folgenden Einrichtungen aufweist, die für die Durchführung des Check-in-Vorgangs (gegebenenfalls) benötigt werden: Bordkartenleseeinrichtung; Dokumentenleseeinrichtung; Ausgabeeinrichtung für Gepäckanhänger und/oder Gepäckbelege; Bordkartenausgabeeinrichtung.
  • In einer alternativen Ausführungsform sind dagegen wenigstens zwei der folgenden Einrichtungen gemeinsam in einer Moduleinheit der Vorrichtung untergebracht: Bordkartenleseeinrichtung; Dokumentenleseeinrichtung; Ausgabeeinrichtung für Gepäckanhänger und/oder Gepäckbelege; Bordkartenausgabeeinrichtung.
  • Um zu verhindern, dass im Selbstbedienungsmodus, also ohne Intervention von Personal, Gepäckstücke mit Übergröße angenommen werden, ist es sinnvoll, den durch den Korpus und das Zubringerförderband begrenzten Innenraum der Vorrichtung, in den ein Gepäckstück vom Passagier eingestellt wird, auf die maximal zulässige Größe eines Gepäckstücks abzustimmen.
  • Im Hinblick auf eine Erweiterung der Funktionalität umfasst die erfindungsgemäße Vorrichtung vorzugsweise eine Sensorik mit wenigstens einer der folgenden Einrichtungen: eine oder mehrere Bildaufzeichnungseinrichtungen zur Aufzeichnung von Bildern eines in den Innenraum eingestellten Gepäckstücks; Barcode- und/oder RFID-Scanner zur Erfassung der Kennung eines Gepäckanhängers; Sensoren zur Prüfung der Abmessungen des Gepäckstücks.
  • Mithilfe einer Auswerteeinrichtung kann anhand der von der Sensorik erfassten Daten eine Klassifizierung eines in den Innenraum eingestellten Gepäckstücks vorgenommen werden.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist auf einer von der Abdeckung abgewandten Rückseite der Vorrichtung eine elektronisch steuerbare Tür vorgesehen, die im geschlossenen Zustand einen mechanischen Anschlag für ein in den Innenraum eingestelltes Gepäckstück darstellt und im geöffneten Zustand den Abtransport des Gepäckstücks aus dem Innenraum erlaubt.
  • Besonders vorteilhaft ist eine Ansteuerung der Abdeckung und der Tür bei einem Betrieb der Vorrichtung in einem Selbstbedienungsmodus so, dass sie nach dem Einstellen eines Gepäckstücks in den Innenraum beide solange geschlossen bleiben, bis wenigstens einer der folgenden Vorgänge abgeschlossen ist: Wiegen des Gepäckstücks; Prüfen der Abmessungen des Gepäckstücks; Aufzeichnen eines oder mehrerer Bilder des Gepäckstücks; Einlesen einer Kennung eines am Gepäckstück angebrachten Gepäckanhängers. Auf diese Weise lässt sich zum einen eine von elektronischen Sensoren unabhängige Längenkontrolle für das eingestellte Gepäckstück erreichen. Im Falle eines überlangen Gepäckstücks ließe sich die Abdeckung nämlich gar nicht schließen, was von der Steuerung entsprechend registriert wird. Zum anderen wird durch die besondere Ansteuerung von Abdeckung und Tür ein effektiver Manipulationsschutz erreicht, d. h. während der Durchführung der oben genannten sensiblen Vorgänge hat der Passagier keine Möglichkeit des Zugriffs auf das Gepäckstück.
  • Dagegen sollten bei einem Betrieb der Vorrichtung in einem Bedienmodus (mit Personal) im Hinblick auf eine zügige Abfertigung die Abdeckung und die Tür so ansteuerbar sein, dass sie beide permanent geöffnet sind.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung verfügt die erfindungsgemäße Vorrichtung über eine für einen Passagier zugängliche Bezahleinheit. Dies schafft die Möglichkeit, dass ein Passagier mit Übergepäck sofort an Ort und Stelle die Bezahlung der fälligen Gebühr vornehmen kann. Die Bezahleinheit kann in die schwenkbare Einheit oder alternativ in die Moduleinheit der Vorrichtung integriert sein.
  • Gemäß einem besonders vorteilhaften Aspekt der Erfindung ist die elektronische Steuerung der Vorrichtung an eine zentrale Schnittstelle zur Übermittlung von Gepäcknachrichten anbindbar, wobei die elektronische Steuerung so eingerichtet ist, dass sie mittels einer eigenen Funktionalität standardisierte Gepäcknachtrichten erzeugen kann. Die bisher bekannten Prozessvarianten setzen voraus, dass eine direkte Verbindung mit dem entsprechenden Host des Check-in-Systems der Fluggesellschaft an der Gepäckannahmestelle vorhanden sein muss. Dies ist u. a. zur Generierung des Gepäckanhängers mit einer von der Fluggesellschaft vergebenen Gepäck-ID-Nummer und der Erfassung der Gewichtsdaten erforderlich. Im Sinne einer Common-Use-Nutzung (mehrere verschiede Fluggesellschaften können am selben Check-in-Schalter abgefertigt werden) ist eine Direktanbindung an die unterschiedlichen Hosts der Fluggesellschaften jedoch hinderlich bzw. sehr aufwändig, auch für die Fluggesellschaft. Dagegen können dank der besonderen Funktionalität der elektronischen Steuerung der erfindungsgemäßen Vorrichtung über die selbsttätig generierten standardisierten Gepäcknachtrichten wesentliche Prozessschritte bei der Gepäckannahme abgewickelt werden, ohne dass hierfür eine direkte Host-zu-Host Verbindung mit dem Check-in-System der Fluggesellschaft notwendig ist.
  • Die Erfindung schafft auch eine Vorrichtungsanordnung mit einem Doppel-Check-in-Schalter, der sich aus zwei einzelnen Check-in-Schaltern zusammensetzt, welche jeweils eine Theke und ein Zubringerförderband aufweisen und so angeordnet sind, dass die beiden Zubringerförderbänder aneinander angrenzen. Die Vorrichtungsanordnung umfasst ferner eine erfindungsgemäße Vorrichtung, die zwischen den beiden Theken über den Zubringerförderbändern montiert ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kommt in einer solchen Konstellation besonders vorteilhaft zum Einsatz, da mit nur einer Vorrichtung effektiv gleich zwei Check-in-Schalter zum Selbstbedienungsautomaten umgerüstet werden.
  • Die Erfindung sieht auch ein besonderes Verfahren zum Betrieb einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Gepäckannahme an einem Flughafen vor, bei der die Vorrichtung wahlweise in einem Selbstbedienungsmodus ohne Personal oder in einem Bedienmodus mit Personal betrieben wird, wobei ein Wechsel zwischen den beiden Betriebsarten durch elektronisches Umschalten einer Konfiguration der elektronischen Steuerung der Vorrichtung vorgenommen wird, ohne einen mechanischen Umbau der Vorrichtung. Bezüglich der Vorteile dieses Verfahrens wird auf die obigen Ausführungen verwiesen.
  • Schließlich wird auch ein nicht-erfindungsgemäßes Verfahren zum Betrieb einer Vorrichtung zur Gepäckannahme an einem Flughafen, insbesondere einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, beschrieben, bei der die elektronische Steuerung der Vorrichtung an eine zentrale Schnittstelle zur Übermittlung von Gepäcknachrichten angebunden wird und die elektronische Steuerung mittels einer eigenen Funktionalität standardisierte Gepäcknachtrichten erzeugt. Dank dieser Funktionalität kann die elektronische Steuerung wesentliche Prozessschritte bei der Gepäckannahme abwickeln, ohne eine direkte Host-zu-Host-Verbindung mit einem Check-in-System einer Fluggesellschaft aufbauen zu müssen. Insbesondere können auf diese Weise Gewichtsdaten von Gepäckstücken an die Fluggesellschaft ohne Direktanbindung an den Host des Check-in-Systems übermittelt werden. Darüber hinaus ist das Ausgeben von Gepäckanhängern anhand der standardisierten Gepäcknachrichten möglich.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und aus den beigefügten Zeichnungen, auf die Bezug genommen wird. In den Zeichnungen zeigen:
    • - 1 eine perspektivische Vorderansicht eines herkömmlichen Check-in-Schalters;
    • - 2 eine perspektivische Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Gepäckannahme;
    • - 3 eine perspektivische Vorderansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung während der Montage an einem bestehenden Check-in-Schalter;
    • - 4 eine perspektivische Rückansicht der erfindungsgemäße Vorrichtung in einem ersten Betriebsmodus;
    • - 5 eine Draufsicht der erfindungsgemäße Vorrichtung im ersten Betriebsmodus;
    • - 6 eine perspektivische Rückansicht der erfindungsgemäße Vorrichtung in einem zweiten Betriebsmodus;
    • - 7 eine Draufsicht der erfindungsgemäße Vorrichtung im zweiten Betriebsmodus;
    • - 8 eine perspektivische Vorderansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem gemischten Betriebsmodus; und
    • - 9 eine perspektivische Vorderansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer alternativen Ausführungsform.
  • In 1 ist ein herkömmlicher Doppel-Check-in-Schalter dargestellt, wie er typischerweise an Verkehrsflughäfen vorzufinden ist. Der Doppel-Check-in-Schalter setzt sich aus zwei einzelnen Check-in-Schaltern 10 zusammen, die jeweils eine Theke 12 und ein daneben liegendes Zubringerförderband 14 umfassen. Die beiden Check-in-Schalter 10 sind symmetrisch so angeordnet, dass die beiden Zubringerförderbänder 14 aneinander angrenzen.
  • In das Zubringerförderband 14 jedes Check-in-Schalters 10 ist in bekannter Weise eine Waage integriert. Auf der Theke 12 ist auch eine Ausgabeeinrichtung 15 für Gepäckanhänger gezeigt. Mit derselben oder einen weiteren Ausgabeeinrichtung können Gepäckbelege für die Passagiere gedruckt werden. Üblicherweise verfügt der Check-in-Schalter 10 noch über ein Terminal zur Eingabe und Anzeige der für einen Check-in-Vorgang relevanten Informationen. An einem solchen Check-in-Schalter 10 werden die Passagiere von Personal bedient, das alleine Zugriff auf das Terminal und die Ausgabeeinrichtung(en) hat.
  • 2 zeigt eine Vorrichtung 16 zur Gepäckannahme, mit der der Doppel-Check-in-Schalter aus 1 zu einem Selbstbedienungsautomaten umgerüstet werden kann. Die Vorrichtung 16 ist als vorgefertigtes Modul ausgebildet und kann, wie in 3 gezeigt, in den Doppel-Check-in-Schalter integriert werden, indem sie nach Art einer Einschubkassette zwischen den beiden Theken 12 über den Zubringerförderbändern 14 montiert und angeschlossen wird. Hierfür sind keine grundlegenden Modifikationen der bestehenden Check-in-Schalter 10 notwendig. Insbesondere bleiben die Theken 12 und die Zubringerförderbänder 14 mit ihren integrierten Waagen erhalten.
  • Nachfolgend werden der Aufbau und die Anordnung der modulartigen Vorrichtung 16 relativ zu den bestehenden Check-in-Schaltern 10 genauer erläutert.
  • Die Vorrichtung 16 hat einen im Wesentlichen hohlen Korpus 18, der so gestaltet und nach der Montage so angeordnet ist, dass das Zubringerförderband 14 für einen Passagier weder von oben noch von der Seite zugänglich ist. Der Korpus 18 hat insgesamt eine Breite, die im Wesentlichen der Breite der beiden nebeneinander angeordneten Zubringerförderbänder 14 entspricht. Der Korpus 18 ist in der Mitte unterteilt. Der durch den Korpus 18 und das jeweilige Zubringerförderband 14 begrenzte Innenraum ist auf die maximal zulässige Größe eines Gepäckstücks (keine Übergröße) abgestimmt.
  • Auf der dem Passagier zugewandten Vorderseite des Check-in-Schalters 10 weist die Vorrichtung 16 eine Abdeckung 20 in Form eines Rolltors auf, mit der ein vorderseitiger Zugang zum Zubringerförderband 14 für den Passagier gesperrt oder freigegeben werden kann. Die Abdeckung 20, die auch als Klappe, Tür, Luke oder dergleichen ausgebildet sein kann, wird über eine elektronische Steuerung betätigt.
  • Auf der Oberseite des Korpus 18 ist für jeden Check-in-Schalter 10 eine schwenkbare Einheit 22 angeordnet. Zur schwenkbaren Einheit 22 gehören beim dargestellten Ausführungsbeispiel ein Terminal 24, eine Ausgabeeinrichtung 26 für Bordkarten sowie eine Ausgabeeinrichtung 28 für Gepäckanhänger und Gepäckbelege. Auch eine Bordkartenleseeinrichtung und/oder eine Dokumentenleseeinrichtung (nicht gezeigt) zum Einlesen einer Bordkarte bzw. eines Ausweises (Reisepass, Personalausweis) oder dergleichen sollten vorgesehen sein.
  • Das Terminal 24 dient zur Eingabe und Anzeige von für den Check-in-Vorgang erforderlichen Informationen. Das Terminal 24 kann als Touchscreen oder mit einem Bildschirm und einer separaten Eingabeeinheit ausgebildet sein.
  • Es können mehrere Ausgabeeinrichtungen bzw. Leseeinrichtungen zusammengefasst oder für jedes auszugebende bzw. auszulesende Dokument separate Einrichtungen vorgesehen sein. Je nach Nutzungsart, die später noch genauer erläutert werden, kann auf eine oder mehrere der Einrichtungen verzichtet werden.
  • In jedem Fall kann die schwenkbare Einheit 22 aus einer ersten Position, in der ihre oben genannten Einrichtungen von der Vorderseite des Check-in-Schalters 10 nutzbar sind (siehe 4 und 5), in eine zweite Position geschwenkt werden, in der die Einrichtungen von der Rückseite des Check-in-Schalters 10 nutzbar sind (siehe 6 und 7).
  • Die Vorrichtung 16 verfügt über eine in den Korpus 18 integrierte Sensorik. Die Sensorik kann insbesondere eine oder mehrere Bildaufzeichnungseinrichtungen (Kameras) zum Fotografieren der eingestellten Gepäckstücke, Barcode- oder RFID-Scanner zum Einlesen von Kennungen bzw. zur Identifizierung von Gepäckanhängern, und/oder Sensoren zur Überprüfung der Abmessungen der Gepäckstücke, z. B. Lichtschranken, enthalten. Die Sensorik im Korpus 18 kann im Bereich über den Zubringerförderbändern 14 und/oder in den Seitenteilen des Korpus 18 angeordnet sein.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind auf der Rückseite der Vorrichtung 16 Türen (oder dergleichen wie Klappen, Rolltore, Luken, etc.) 30 vorgesehen, die als mechanische Längenbegrenzung für die eingestellten Gepäckstücke dienen (vgl. 4 und 6). Die Türen 30 werden ebenso wie die Abdeckungen 20 mithilfe der elektronischen Steuerung betätigt.
  • Die elektronische Steuerung ist außer mit den Abdeckungen 20 und den Türen 30 auch mit dem Terminal 24 verbunden und kann zudem in herkömmlicher Weise mit dem Check-in-System der jeweiligen Fluggesellschaft verbunden werden. Nachfolgend wird jedoch der Betrieb der Vorrichtung 16 in einer Ausführungsform beschrieben, bei der die elektronische Steuerung über eine Anbindung an eine zentrale Schnittstelle zur Übermittlung von Gepäcknachrichten (z. B. SITA-Gateway) verfügt und mittels einer eigenen Funktionalität über standardisierte Gepäcknachtrichten gemäß IATA RP 1745 (BSM, BPM) wesentliche Prozessschritte abwickeln kann, ohne eine direkte Host-zu-Host Verbindung mit dem Check-in-System der Fluggesellschaft aufbauen zu müssen.
  • Die durch die Vorrichtung 16 ergänzten Check-in-Schalter 10 können in zwei Betriebsarten genutzt werden, die im Folgenden genauer erläutert werden.
  • Im Selbstbedienungsmodus (Self Service Modus) ist der umgerüstete Check-in-Schalter 10 nicht mit Personal der Fluggesellschaft, der Flughafenverwaltungsgesellschaft oder einem anderen Unternehmen besetzt, und der Passagier nimmt die wesentlichen Handlungen bei der Gepäckaufgabe selbst vor. In dieser Betriebsart ist die schwenkbare Einheit 22 in die erste Position geschwenkt. Sowohl die Abdeckung 20 als auch die Tür 30 sind zunächst geschlossen. Dieser Zustand der Vorrichtung 16 ist in den 4 und 5 dargestellt.
  • Bevor der Passagier sein Gepäck aufgibt, hat er üblicherweise bereits an anderer Stelle seine Bordkarte und Gepäckanhänger für die Gepäckstücke erhalten, die er aufgeben will, beispielsweise an einem Check-in-Automaten (ohne Gepäckannahme) oder über das Internet, und er hat die Gepäckanhänger an seinen Gepäckstücken befestigt. Die entsprechenden Check-in-Daten, insbesondere die Zuordnung der Gepäckstücke zum Passagier, wurden dem Check-in-System der Fluggesellschaft bereits mitgeteilt.
  • Am umgerüsteten Check-in-Schalter 10 finden dann in etwa folgende Vorgänge statt, soweit die für die einzelnen Vorgänge erforderlichen Einrichtungen an der Vorrichtung 16 vorhanden sind, wobei die Reihenfolge der Vorgänge in sinnvollem Rahmen variieren kann:
    • - Der Passagier startet den Gepäckaufgabeprozess am Terminal 24, indem er sich dort anmeldet. Dies kann durch einfaches Drücken einer Start-Taste oder dergleichen erfolgen.
    • - Die Abdeckung 20 öffnet sich, der Passagier stellt ein Gepäckstück mit befestigtem Gepäckanhänger auf das Zubringerförderband 14, und die Abdeckung 20 schließt sich wieder. Dadurch ist auf mechanische Weise sichergestellt, dass keine automatische Annahme von Gepäckstücken mit Übergröße möglich ist. Alternativ oder zusätzlich werden die Abmessungen des Gepäckstücks von den Sensoren der Vorrichtung 16 geprüft. Die Prüfung kann eine einfache Prüfung auf Überschreiten und/oder Unterschreiten von Höchst- bzw. Mindestmaßen sein, oder zusätzlich die Ermittlung der tatsächlichen Abmessungen (insbesondere maximale/ minimale Länge, Höhe und/oder Breite) des Gepäckstücks beinhalten.
    • - Das Gepäckstück wird von der Waage, die in das Zubringerförderband 14 integriert ist, gewogen.
    • - Die Kennung des am Gepäckstück angebrachten Gepäckanhängers oder eines bereits vorher angebrachten RFID-Chips wird eingelesen.
    • - Nach Aufforderung wird die Bordkarte des Passagiers von der Bordkartenleseeinrichtung eingelesen. Das Einlesen der Bordkarte dient zum Abgleich mit den Check-in-Daten, insbesondere bezüglich der korrekten Zuordnung des eingestellten Gepäckstücks zum Passagier.
    • - Von der Ausgabeeinrichtung 28 wird ein Gepäckbeleg an den Passagier ausgegeben.
    • - Die Tür 30 öffnet sich solange, bis das Gepäckstück mittels des Zubringerförderbands 14 aus dem Innenraum der Vorrichtung 16 abtransportiert ist; dann schließt sich die Tür 30 wieder.
  • Bei mehreren Gepäckstücken wiederholen sich die entsprechenden Vorgänge.
  • Optional können auch noch folgende Vorgänge vorgesehen sein:
    • - Ein Ausweisdokument oder dergleichen des Passagiers wird von der Dokumentenleseeinrichtung eingelesen, um die Identität des Passagiers zu prüfen.
    • - Von der Bildaufzeichnungseinrichtung werden ein oder mehrere Bilder (aus verschiedenen Perspektiven) vom Gepäckstück aufgenommen und abgelegt. Die Auswertung der Sensordaten und/oder der Bilder ermöglicht eine Klassifizierung des jeweiligen Gepäckstücks (Koffer, Reisetasche, Rucksack, etc.).
  • Da während des automatischen Wiegens, Prüfens der Abmessungen des Gepäckstücks und gegebenenfalls Bildaufzeichnens sowohl die Abdeckung 20 als auch die Tür 30 geschlossen sind, ist eine Manipulation durch den Passagier oder Dritte während dieser Vorgänge ausgeschlossen. Zusätzlich kann noch ein elektronischer Eingreifschutz vorgesehen sein, beispielsweise auf Basis eines Lichtgitters oder eines Bewegungssensors.
  • Gemäß einem alternativen Sicherheitskonzept bleibt zumindest die Abdeckung 20 nach dem Gepäckeinstellen solange offen, bis die Bordkarte eingelesen wurde. Danach schließt sich die Abdeckung, und das Gewicht und/oder die Abmessungen des Gepäckstücks werden ein zweites Mal geprüft. Das Ergebnis der zweiten Prüfung wird mit dann mit dem Ergebnis der ersten Prüfung verglichen, um eine mögliche Manipulation zu erkennen. Nach erfolgreichem Vergleich wird dann der Gepäckbeleg ausgegeben.
  • Die oben erläuterte besondere Funktionalität der elektronischen Steuerung der Vorrichtung 16 sieht bei der Gepäckannahme eine standardisierte Gepäcknachrichtenübermittlung an die Fluggesellschaft ohne Direktanbindung an den Host des Check-in-Systems der Fluggesellschaft vor. Insbesondere werden auf diese Weise Gewichtsdaten der angenommenen Gepäckstücke übermittelt. Ebenso ist eine Ausgabe von Gepäckanhängern am Check-in-Schalter 10, d. h. an der Ausgabeeinrichtung 28, anhand der standardisierten Gepäcknachrichten möglich.
  • Theoretisch ist im Selbstbedienungsmodus auch eine Ausgabe der Bordkarte am modifizierten Check-in-Schalter 10 nach der Anmeldung des Passagiers und der Eingabe von Daten und/oder Einlesen/Identifizieren eines Ausweisdokuments des Passagiers möglich. In der Praxis wird jedoch eine vorher stattfindende Ausgabe der Bordkarte und der Gepäckanhänger an anderer Stelle bevorzugt.
  • Die 6 und 7 zeigen die Vorrichtung 16 in dem Zustand, wie er im Bedienmodus vorliegt, bei dem der Passagier von hinter der Theke 12 anwesendem Personal bedient wird (Agent Service Modus). Die schwenkbare Einheit 22 befindet sich in der zweiten Position, sodass ihre Einrichtungen zum Personal ausgerichtet sind. Sowohl die Abdeckung 20 als auch die Tür 30 sind in dieser Betriebsart permanent geöffnet.
  • Abgesehen vom Einstellen der Gepäckstücke in den Innenraum der Vorrichtung 16 werden im Bedienmodus in bekannter Weise vor allem folgende Vorgänge vom Personal durchgeführt oder veranlasst, soweit die Vorrichtung 16 dafür ausgelegt ist:
    • - Eingabe von für den Check-in-Vorgang relevanten Daten über das Terminal 24;
    • - Ausgabe der Bordkarte, falls erforderlich;
    • - Wiegen des Gepäckstücks;
    • - Aufzeichnung eines oder mehrerer Bilder des Gepäckstücks;
    • - Ausgabe eines Gepäckanhängers und Befestigung am Gepäckstück bzw. Einlesen einer Kennung eines bereits am Gepäckstück angebrachten Gepäckanhängers oder RFID-Chips;
    • - Ausgabe des Gepäckbelegs; und
    • - Abtransport des Gepäckstücks mittels des Zubringerförderbands 14 aus dem Innenraum der Vorrichtung 16.
  • Da bei der Gepäckannahme im Bedienmodus die Tür 30 permanent geöffnet ist, erfolgt die Längenkontrolle der Gepäckstücke hier mithilfe einer Lichtschranke oder dergleichen.
  • Der Wechsel zwischen den beiden Betriebsarten erfolgt ohne Umbaumaßnahmen. Im Wesentlichen muss nur die schwenkbare Einheit 22 in die gewünschte Position gebracht und eine elektronische Initialisierung der gewünschten Betriebsart vorgenommen werden.
  • Im Falle eines Doppel-Check-in-Schalters ist auch ein Misch- oder „Hybridbetrieb“ möglich, wie in 8 gezeigt. Einer der Check-in-Schalter 10 wird dabei im Selbstbedienungsmodus, der andere unabhängig davon im Bedienmodus betrieben.
  • In 9 ist eine alternative Ausführungsform der Vorrichtung 16 gezeigt, bei der die Ausgabeeinrichtungen 26, 28 gemeinsam in einer Moduleinheit 32 untergebracht sind. Die schwenkbaren Einheiten 22 sind auf der Moduleinheit 32 angeordnet.
  • Die Erfindung wurde am Beispiel eines Doppel-Check-in-Schalters beschrieben. Selbstverständlich kann die Vorrichtung 16 zur Gepäckannahme auch auf einen einzelnen Check-in-Schalter 10 abgestimmt sein. In diesem Fall hätte der Korpus 18 der Vorrichtung 16 im Wesentlichen die Breite nur eines Zubringerförderbands 14, und die Vorrichtung 16 hätte nur eine schwenkbare Einheit 22, eine Abdeckung 20 und eine Tür 30.
  • Die Vorrichtung 16 kann auch mit einer Bezahleinheit ausgestattet sein, die dem Passagier bei Überschreitung des Gepäckfreigewichts ein selbständiges Bezahlen der entsprechenden Gebühr mit EC-Karte, Kreditkarte, etc. ermöglicht. Die Bezahleinheit kann Teil der schwenkbaren Einheit 22 oder der Moduleinheit 32 sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Check-in-Schalter
    12
    Theke
    14
    Zubringerförderband
    15
    Ausgabeeinrichtung für Gepäckanhänger
    16
    Vorrichtung zur Gepäckannahme
    18
    Korpus
    20
    Abdeckung
    22
    schwenkbare Einheit
    24
    Terminal
    26
    Ausgabeeinrichtung für Bordkarten
    28
    Ausgabeeinrichtung für Gepäckanhänger/-belege
    30
    Türen oder Klappen
    32
    Moduleinheit

Claims (15)

  1. Vorrichtung (16) zur Gepäckannahme, mit einem von einem Passagier bedienbaren Terminal (24) zur Eingabe und Anzeige von Daten, die zur Anmeldung für einen Check-in-Vorgang relevant sind, einem über einem Zubringerförderband (14) montierbaren Korpus (18), der eine Abdeckung (20) aufweist, die nach der Anmeldung des Passagiers den Zugang zu einem Innenraum freigeben kann, welcher durch den Korpus (18) und das Zubringerförderband (14) begrenzt ist, und einer mit dem Terminal (24) verbundenen elektronischen Steuerung zur Betätigung der Abdeckung (20), dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (16) als Modul ausgebildet und in einen bestehenden Check-in- oder Gepäckannahmeschalter (10) integrierbar ist, und dass die Konfiguration der elektronischen Steuerung elektronisch umschaltbar ist, um ohne einen mechanischen Umbau der Vorrichtung zwischen einem Selbstbedienungsmodus ohne Personal und einem Bedienmodus mit Personal zu wechseln.
  2. Vorrichtung (16) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Korpus (18) den Innenraum der Vorrichtung (16) so begrenzt, dass er der Breite eines Zubringerförderbands (14) entspricht.
  3. Vorrichtung (16) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Terminal (24) Teil einer schwenkbaren Einheit (22) ist, die aus einer ersten Position, in der das Terminal (24) von einer Vorderseite der Vorrichtung (16) nutzbar ist, in eine zweite Position schwenkbar ist, in der das Terminal (24) von einer Rückseite der Vorrichtung (16) nutzbar ist.
  4. Vorrichtung (16) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die schwenkbare Einheit (22) außerdem wenigstens eine der folgenden Einrichtungen aufweist: Bordkartenleseeinrichtung; Dokumentenleseeinrichtung; Ausgabeeinrichtung (28) für Gepäckanhänger und/oder Gepäckbelege; Bordkartenausgabeeinrichtung (26).
  5. Vorrichtung (16) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei der folgenden Einrichtungen gemeinsam in einer Moduleinheit (32) der Vorrichtung (16) untergebracht sind: Bordkartenleseeinrichtung; Dokumentenleseeinrichtung; Ausgabeeinrichtung (28) für Gepäckanhänger und/oder Gepäckbelege; Bordkartenausgabeeinrichtung (26).
  6. Vorrichtung (16) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der durch den Korpus (18) und das Zubringerförderband (14) begrenzte Innenraum der Vorrichtung (16) auf die maximal zulässige Größe eines Gepäckstücks abgestimmt ist.
  7. Vorrichtung (16) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Sensorik mit wenigstens einer der folgenden Einrichtungen: eine oder mehrere Bildaufzeichnungseinrichtungen zur Aufzeichnung von Bildern eines in den Innenraum eingestellten Gepäckstücks; Barcode- und/oder RFID-Scanner zum Einlesen der Kennung eines Gepäckanhängers; Sensoren zur Prüfung der Abmessungen des Gepäckstücks.
  8. Vorrichtung (16) nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Auswerteeinrichtung, die anhand von der Sensorik erfasster Daten eine Klassifizierung eines in den Innenraum eingestellten Gepäckstücks vornimmt.
  9. Vorrichtung (16) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer von der Abdeckung (20) abgewandten Rückseite der Vorrichtung (16) eine elektronisch steuerbare Tür (30) vorgesehen ist, die im geschlossenen Zustand einen mechanischen Anschlag für ein in den Innenraum eingestelltes Gepäckstück darstellt und im geöffneten Zustand den Abtransport des Gepäckstücks aus dem Innenraum erlaubt.
  10. Vorrichtung (16) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (20) und die Tür (30) bei einem Betrieb der Vorrichtung (16) in einem Selbstbedienungsmodus so ansteuerbar sind, dass sie nach dem Einstellen eines Gepäckstücks in den Innenraum beide solange geschlossen bleiben, bis wenigstens einer der folgenden Vorgänge abgeschlossen ist: Wiegen des Gepäckstücks; Prüfen der Abmessungen des Gepäckstücks; Aufzeichnen eines oder mehrerer Bilder des Gepäckstücks; Einlesen einer Kennung eines am Gepäckstück angebrachten Gepäckanhängers.
  11. Vorrichtung (16) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (20) und die Tür (30) bei einem Betrieb der Vorrichtung (16) in einem Bedienmodus so ansteuerbar sind, dass sie beide permanent geöffnet sind.
  12. Vorrichtung (16) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine für den Passagier zugängliche Bezahleinheit.
  13. Vorrichtung (16) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Steuerung der Vorrichtung an eine zentrale Schnittstelle zur Übermittlung von Gepäcknachrichten anbindbar ist, wobei die elektronische Steuerung so eingerichtet ist, dass sie mittels einer eigenen Funktionalität standardisierte Gepäcknachtrichten erzeugen kann.
  14. Vorrichtungsanordnung mit einem Doppel-Check-in-Schalter, der sich aus zwei einzelnen Check-in-Schaltern (10) zusammensetzt, welche jeweils eine Theke (12) und ein Zubringerförderband (14) aufweisen und so angeordnet sind, dass die beiden Zubringerförderbänder (14) aneinander angrenzen, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (16) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung zwischen den beiden Theken (12) über den Zubringerförderbändern (14) montiert ist.
  15. Verfahren zum Betrieb einer Vorrichtung zur Gepäckannahme an einem Flughafen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung wahlweise in einem Selbstbedienungsmodus ohne Personal oder in einem Bedienmodus mit Personal betrieben wird, wobei ein Wechsel zwischen den beiden Betriebsarten durch elektronisches Umschalten einer Konfiguration der elektronischen Steuerung der Vorrichtung vorgenommen wird, ohne einen mechanischen Umbau der Vorrichtung.
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