DE102011106747A1 - Warenausgabeeinrichtung für ein Warenlager, Warenlager mit einer Warenausgabeeinrichtung und Warenvereinzeler für eine Warenausgabeeinrichtung - Google Patents

Warenausgabeeinrichtung für ein Warenlager, Warenlager mit einer Warenausgabeeinrichtung und Warenvereinzeler für eine Warenausgabeeinrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Warenausgabeeinrichtung für ein Warenlager, das wenigstens eine Warenlagerungseinheit aufweist, mit einer Transporteinrichtung zum Transport von einer Ware aus der Warenlagerungseinheit, einer Steuereinrichtung für die Steuerung der Transporteinrichtung und einer optischen Überwachungseinrichtung, die zur Erkennung und Überwachung von mittels der Transporteinrichtung transportierten Waren eingerichtet ist, wobei die optische Überwachungseinrichtung dazu eingerichtet ist zu erkennen, ob eine auf der Transporteinrichtung transportierte Ware eine gewünschte Ware ist und ob sich auf der Transporteinrichtung nur eine einzelne Ware befindet, wobei die Steuereinrichtung mit der optischen Überwachungseinrichtung gekoppelt ist und dazu eingerichtet ist, in Abhängigkeit von dem Ergebnis der Erkennung der optischen Überwachungseinrichtung die Transporteinrichtung je nach Erkennungsergebnis unterschiedlich zu betätigen, wobei bei Erkennung einer einzelnen gewünschten Ware die Transporteinrichtung oder ein sperrbarer Entnahmebereich zur Entnahme der Ware in einer ersten Betätigungsart betätigt wird und sonst in wenigstens einer zweiten Betätigungsart betätigt wird, die anders als die erste Betätigungsart ist. Die Erfindung betrifft ferner ein Warenlager mit wenigstens einer Warenlagerungseinheit und wenigstens einer automatischen Warenausgabeeinrichtung und einen Warenvereinzeler für eine Warenausgabeeinrichtung.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Warenausgabeeinrichtung für ein Warenlager, das wenigstens eine Warenlagerungseinheit aufweist, gemäß dem Anspruch 1. Die Erfindung betrifft ferner ein Warenlager mit wenigstens einer Warenlagerungseinheit und wenigstens einer automatischen Warenausgabeeinrichtung gemäß dem Anspruch 11. Die Erfindung betrifft ferner einen Warenvereinzeler für eine Warenausgabeeinrichtung gemäß dem Anspruch 12.
  • Es gibt bereits vollautomatische Lagersysteme, die Gegenstände automatisch an einem Lagerplatz einordnen und anschließend wieder automatisch aufsuchen, entnehmen und bereitstellen können. Solche Lager werden in der Logistik, in der Industrie und in verkleinerter Form bereits im Einzelhandel, beispielsweise in Apotheken, eingesetzt. Dazu wird in der Regel in Datenbanken gespeichert, wo sich ein bestimmter Gegenstand im Lagersystem befindet. Häufig werden noch weitere Eigenschaften des Gegenstandes wie Größe, Gewicht und Barcodekennungen in dieser Datenbank verwaltet.
  • Solche Lagersysteme können in der Regel nicht mit absoluter Sicherheit verhindern, dass durch technische Fehler auch eine Ware ausgelagert wird, die nicht gewünscht ist. Dies ist insbesondere im Bereich der automatischen Ausgabe von Medikamenten mit Risiken für den Anwender verbunden. Daher ist bei solchen Systemen vorgesehen, dass die ausgelagerte Ware mittels eines Videobilds von einem Apotheker geprüft wird, wie z. B. in DE 20 2009 011 994 U1 beschrieben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Warenausgabeeinrichtung für ein Warenlager anzugeben, die eine Bereitstellung einer gewünschten Ware mit hoher Zuverlässigkeit erlaubt, so dass auch bei kritischen Waren, wie Medikamenten, keine Kontrolle durch einen Menschen erforderlich ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Warenausgabeeinrichtung für ein Warenlager gelöst, das wenigstens eine Warenlagerungseinheit aufweist, mit einer Transporteinrichtung zum Transport von einer Ware aus der Warenlagerungseinheit, einer Steuereinrichtung für die Steuerung der Transporteinrichtung und einer optischen Überwachungseinrichtung, die zur Erkennung und Überwachung von mittels der Transporteinrichtung transportierten Waren eingerichtet ist, wobei die optische Überwachungseinrichtung dazu eingerichtet ist zu erkennen, ob eine auf der Transporteinrichtung transportierte Ware eine gewünschte Ware ist und ob sich auf der Transporteinrichtung nur eine einzelne Ware befindet, wobei die Steuereinrichtung mit der optischen Überwachungseinrichtung gekoppelt ist und dazu eingerichtet ist, in Abhängigkeit von dem Ergebnis der Erkennung der optischen Überwachungseinrichtung die Transporteinrichtung je nach Erkennungsergebnis unterschiedlich zu betätigen, wobei bei Erkennung einer einzelnen gewünschten Ware die Transporteinrichtung oder ein sperrbarer Entnahmebereich zur Entnahme der Ware in einer ersten Betätigungsart betätigt wird und sonst in wenigstens einer zweiten Betätigungsart betätigt wird, die anders als die erste Betätigungsart ist.
  • Als die erste Betätigungsart kann z. B. vorgesehen sein, dass eine Ware dem sperrbaren Entnahmebereich, einem Ausgabefach oder einem Behälter für gewünschte Waren zugeführt wird. Als die zweite Betätigungsart kann z. B. vorgesehen sein, dass eine Ware einem Entsorgungsbehälter zugeführt wird. Die Transporteinrichtung kann hierfür z. B. eine Weiche aufweisen, die je nach Erkennungsergebnis unterschiedlich betätigt wird. Der sperrbare Entnahmebereich ist der Transporteinrichtung nachgeordnet. Als sperrbarer Entnahmebereich kann z. B. eine sperrbare Entnahmeklappe, ein sperrbarer Entnahmeschacht oder ähnliches vorgesehen sein.
  • Dies hat den Vorteil, dass zuverlässig automatisch erkannt werden kann, ob die transportierte Ware eine gewünschte Ware ist und ob es sich nur um diese einzelne Ware handelt, d. h., dass nicht unerwünschterweise zugleich weitere Waren ausgelagert werden. Durch die Unterscheidung bei der Steuerung der Transporteinrichtung je nach Überwachungsergebnis kann eine Auslieferung unerwünschter Waren sicher vermieden werden. So kann eine nicht gewünschte Ware z. B. fachgerecht entsorgt werden, während eine gewünschte Ware zur Entnahme bereitgestellt wird.
  • Bei Erkennung einer einzelnen gewünschten Ware kann die Transporteinrichtung z. B. derart betätigt werden, dass die Ware in einem Ausgabefach zur Entnahme bereitgestellt wird. In allen anderen Fällen kann die Transporteinrichtung z. B. derart betätigt werden, dass die unerwünschte Ware in einen Entsorgungsbehälter entsorgt wird oder der weitere Transport der Ware abgebrochen wird.
  • Als Transporteinrichtung seien hierbei alle mit dem Transport der Ware befassten Elemente des Warenlagers umfasst, die die Ware von der Warenlagerungseinheit bis hin zu dem Ausgabefach transportieren. Die optische Überwachungseinrichtung kann insbesondere eine Kamera und eine Bildverarbeitung umfassen. Die Bildverarbeitung kann z. B. eine Bildverarbeitungshardware und/oder eine Bildverarbeitungssoftware aufweisen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Steuereinrichtung dazu eingerichtet, die Transporteinrichtung in einen Vereinzelungsbetriebsmodus zu steuern, bei dem auf der Transporteinrichtung vorhandene, überlappende Waren voneinander räumlich separiert werden. Hierdurch kann ein Warenvereinzeler geschaffen werden. Dies hat den Vorteil, dass nicht versehentlich mit einer gewünschten Ware eine darunter liegende Ware mit ausgelagert wird, so dass im Endergebnis keine vollständig korrekte Auslagerung erfolgen würde. Durch die Vereinzelung der Waren mittels der Transporteinrichtung kann die optische Überwachungseinrichtung zudem besser erkennen, ob sich mehr als eine Ware sich auf der Transporteinrichtung befindet. Der Vereinzelungsbetriebsmodus kann automatisch bei jeder Warenauslagerung durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass eventuell überlappende Waren voneinander räumlich separiert werden. Es ist auch möglich, den Vereinzelungsbetriebsmodus nur in bestimmten Fällen zu aktiveren, z. B. wenn die optische Überwachungseinrichtung nur eine Ware auf der Transporteinrichtung erkennt, oder wenn die optische Überwachungseinrichtung aufgrund einer Bildauswertung einen Verdacht hat, dass sich mehr als eine Ware auf der Transporteinrichtung befindet.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird in dem Vereinzelungsbetriebsmodus die Transporteinrichtung bzw. zumindest ein Teil der Transporteinrichtung derart angesteuert, dass wenigstens ein mechanischer Impuls erzeugt und auf die auf der Transporteinrichtung vorhandenen Waren übertragen wird. Dies hat den Vorteil, dass die Transporteinrichtung selbst für die Durchführung der Vereinzelung genutzt werden kann und keine zusätzlichen Bauteile erforderlich sind. Es können dabei ein oder mehrere mechanische Impulse erzeugt werden, z. B. in Form von Rüttelpulsen. Es hat sich gezeigt, dass durch solche mechanischen Impulse auf einfache Weise eine zuverlässige Separierung von übereinander liegenden Waren möglich ist. Der oder die mechanischen Impulse können z. B. in Form von Vibrationen oder Hin- und Herbewegungen eines Abschnitts der Transporteinrichtung erzeugt werden. Der oder die mechanischen Impulse können z. B. von einem Fließband, das Teil der Transporteinrichtung ist, erzeugt werden. Der oder die mechanischen Impulse können in Transportrichtung der Transporteinrichtung oder auch quer dazu wirksam sein.
  • In dem Vereinzelungsbetriebsmodus wird das Trägheitsmoment der Waren genutzt. Es hat sich gezeigt, das die Vereinzelung durch mechanische Impulse für übliche Waren und übliche Papier- und Kunststoffverpackungen zuverlässig funktioniert.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass derjenige Abschnitt der Transporteinrichtung, in dem die Vereinzelung durchgeführt wird, eine gewisse Neigung zur Horizontalen aufweist. In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann ferner vorgesehen sein, dass der Abschnitt der Transporteinrichtung, in dem die Vereinzelung durchgeführt wird, eine Auflagefläche für die Waren aufweist, die einen anderen Reibungskoeffizienten aufweist als der zwischen den überlappenden Waren auftretende Reibungskoeffizient. Der Reibungskoeffizient zwischen der Auflagefläche und der Ware kann höher oder niedriger sein als der zwischen den überlappenden Waren auftretende Reibungskoeffizient. Alle genannten Ausgestaltungen sind förderlich für eine schnelle und zuverlässige Separierung überlappender Waren.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Transporteinrichtung eine Sperreinrichtung auf, die dazu eingerichtet ist, durch die Transporteinrichtung transportierte Gegenstände an einer Weiterbewegung durch die Transporteinrichtung zu hindern, wobei in dem Vereinzelungsbetriebsmodus die Sperreinrichtung wenigstens soweit entsperrt ist, dass eine auf der Transporteinrichtung von einer anderen Ware überdeckte Ware die Sperreinrichtung passiert. Die Sperreinrichtung kann z. B. in Form einer verschwenkbaren Klappe ausgebildet sein, die im Vereinzelungsbetriebsmodus etwas geöffnet wird. Das Öffnen der Klappe kann schrittweise von einer geringen Öffnungsweite hin zu größeren Öffnungsweiten hin durchgeführt werden. Dies hat den Vorteil, dass ein Herantasten an die räumlichen Dimensionen der von einer anderen Ware überdeckten Ware möglich ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Transporteinrichtung eine Sperreinrichtung auf, die dazu eingerichtet ist, durch die Transporteinrichtung transportierte Gegenstände an einer Weiterbewegung durch die Transporteinrichtung zu hindern, wobei die Sperreinrichtung dazu eingerichtet ist, im Vereinzelungsbetriebsmodus wenigstens einen mechanischen Impuls auf wenigstens eine auf der Transporteinrichtung vorhandene Ware zu übertragen. Es können dabei ein oder mehrere mechanische Impulse erzeugt werden, z. B. in Form von Rüttelpulsen. Es hat sich gezeigt, dass durch solche mechanischen Impulse auf einfache Weise eine zuverlässige Separierung von übereinander liegenden Waren möglich ist. So können z. B. durch mechanische Impulse beschleunigende Kräfte auf mindestens einen der auf der Transporteinrichtung befindlichen Gegenstände ausgeübt werden. Der oder die mechanischen Impulse können z. B. in Form von Vibrationen oder Hin- und Herbewegungen eines Abschnitts der Sperreinrichtung erzeugt werden. Der oder die mechanischen Impulse können in Transportrichtung der Transporteinrichtung oder auch quer dazu wirksam sein.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Transporteinrichtung eine V-förmige Rutsche mit zwei zueinander im Winkel angeordneten Rutschflächen auf. Dies hat den Vorteil, dass unterschiedlich geformte Waren, insbesondere quaderförmige und runde Waren gleichermaßen zuverlässig transportiert werden können. Durch die V-Form kann eine definierte Positionierung der Ware auf der Transporteinrichtung erzielt werden, indem die Ware sozusagen mittig zentriert wird. Hierdurch ist eine optische Überwachung mittels der Überwachungseinrichtung einfacher und zuverlässiger realisierbar. Die Rutschflächen können insbesondere rechtwinklig zueinander angeordnet sein.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Transporteinrichtung einen im Bereich der Rutsche angeordneten Sperrmechanismus auf, der dazu eingerichtet ist, auf der Rutsche transportierte Waren an einem Weiterrutschen zu hindern. Der Sperrmechanismus kann geöffnet werden, so dass auf der Rutsche befindliche Ware weiter transportiert wird. Der Sperrmechanismus kann zu der Rutsche rechtwinklig angeordnet sein, was den Vorteil hat, dass die Überwachung der transportierten Ware durch die optische Überwachungseinrichtung vereinfacht wird und zuverlässiger ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Transporteinrichtung ein Förderband auf. Das Förderband kann insbesondere als Gurtband ausgestaltet sein. in einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird das Förderband in dem Vereinzelungsbetriebsmodus kontrolliert beschleunigt, um darauf befindliche überlappende Waren voneinander räumlich zu separieren. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass Förderband in entgegen gesetzten Richtungen abwechselnd zu beschleunigen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann das Förderband unterschiedliche Steigungen aufweisen. Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das Förderband mitlaufende Barrieren auf. Dies hat den Vorteil, dass mit dem Förderband zuverlässig Waren transportiert werden können, die eine Tendenz zum Wegrollen aufweisen, z. B. runde oder zylindrische Behälter. Mittels der Barrieren kann ein unerwünschtes Wegrollen der Waren verhindert werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Transporteinrichtung ein Förderband mit wenigstens drei Relief auf, wobei über drei Rollen wenigstens ein im Wesentlichen horizontaler Abschnitt und wenigstens ein Gefälleabschnitt des Förderbands gebildet ist. In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird das Förderband in den Vereinzelungsbetriebsmodus gesteuert, wenn sich Waren auf dem Gefälleabschnitt befinden. Dies erleichtert und verbessert die räumliche Separierung eventuell vorhandener überlappender Waren. Hierbei unterstützt der Schwerkrafteinfluss auf dem Gefälleabschnitt die sichere Separierung der Waren.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die optische Überwachungseinrichtung dazu eingerichtet, durch Bildverarbeitung auf der Transporteinrichtung vorhandene überlappende Waren zu detektieren. Dies hat den Vorteil, dass bereits durch die Überwachungseinrichtung eine Erkennung überlappender Waren durchgeführt werden kann. Es kann z. B. eine Information „überlappend” oder „nicht überlappend” erzeugt werden. Hiervon abhängig kann der Vereinzelungsbetriebsmodus gestartet werden, oder es wird bei Erkennung „überlappend” eine Entsorgung der auf der Transporteinrichtung vorhandenen Waren durchgeführt. Die Warenausgabeeinrichtung kann dann entweder ohne den Vereinzelungsbetriebsmodus realisiert werden, oder der Vereinzelungsbetriebsmodus kann ergänzend vorgesehen werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die optische Überwachungseinrichtung dazu eingerichtet, auf der Transporteinrichtung vorhandene, überlappende Waren als jeweils einzelne Gegenstände zu erkennen. Die hierbei erzeugte Information ist dann detaillierter als die Information „überlappend”/„nicht überlappend”. So können z. B. die einzelnen Gegenstände identfiziert werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung erfolgt eine Detektion überlappender Waren durch die Bildverarbeitung, indem die Größe eines von der optischen Überwachungseinrichtung erkannten Gegenstands anhand der gelieferten Bilder mit einer gespeicherten Sollgröße bekannter Waren verglichen wird. Hierbei kann die Entfernung der Kamera der optischen Überwachungseinrichtung und der der Kamera zugewandten Oberfläche einer Ware ermittelt werden, z. B. durch eine Stereokameraanordnung oder einen Laserscanner. In vielen Fällen kann auch ein fester Wert für die Entfernung verwendet werden, der sich aufgrund der Konstruktion der Warenausgabeeinrichtung ergibt. Aus gespeicherten Größenangaben der Ware kann ermittelt werden, ob die der Kamera abgewandte Seite der Ware direkt auf der Transporteinrichtung liegt oder nicht. Im letzteren Fall wird detektiert, dass die Ware auf einer anderen Ware liegt, so dass erkannt wird, dass überlappende Waren auf der Transporteinrichtung vorhanden sind. Eine Erkennung überlappender Waren kann daher den Effekt ausnutzen, dass eine auf einer anderen Ware liegende Ware für eine darüber angeordnete Kamera größer erscheint, als wenn die Ware direkt auf der Transporteinrichtung liegen würde. Die Größe der direkt auf der Transporteinrichtung liegenden Ware kann dabei als die vorher erwähnte Sollgröße gespeichert werden. Dies erlaubt eine weitgehende optische Separierung der Waren auf der Transporteinrichtung bereits durch die optische Überwachungseinrichtung, so dass in vielen Fällen kein mechanischer Vereinzelungsbetriebsmodus erforderlich ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist ausgangsseitig der Transportvorrichtung ein erster Behälter zur Aufnahme mehrerer gewünschter Waren angeordnet. Somit können gewünschte Waren zunächst in dem ersten Behälter gespeichert werden und gemeinsam zu einem späteren Zeitpunkt weitergegeben bzw. an eine Person ausgegeben werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist ausgangsseitig der Transportvorrichtung ein zweiter Behälter für unerwünschte Waren und/oder nicht einzeln auf der Transportvorrichtung vorhandene Waren angeordnet. Dies hat den Vorteil, dass Waren, die nicht dem ersten Behälter zugeführt werden können, in einem separaten Behälter zunächst gespeichert werden können. Zu einem späteren Zeitpunkt können in dem zweiten Behälter gespeicherten Gegenstände weitergeführt werden, z. B. zu einem Entsorgungsbehälter.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der erste und/oder der zweite Behälter eine Füllstandsmesseinrichtung auf. Die Füllstandsmesseinrichtung kann z. B. als optisches System ausgebildet sein, z. B. als eine auf den Behälter gerichtete Kamera, oder als Ultraschall-Abstandssensor. Auch andere Realisierungen der Füllstandsmesseinrichtung sind vorteilhaft möglich. Die Füllstandsmesseinrichtung hat den Vorteil, dass der Füllstand des ersten und/oder des zweiten Behälters automatisch überwacht werden kann und bei Erreichen eines höchsten zulässigen Füllstands weitere Funktionen automatisch ausgelöst werden können, wie z. B. eine automatische Entleerung des ersten und/oder des zweiten Behälters.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist eine Steuereinrichtung der Warenausgabeeinrichtung dazu eingerichtet, vor einer Befüllung des ersten Behälters diesen zu entleeren. Die Entleerung kann derart vorgesehen sein, dass der Inhalt des ersten Behälters dem zweiten Behälter zugeführt wird. Hierdurch kann sichergestellt werden, dass der erste Behälter sich vor einer Befüllung in einem definierten, leeren Zustand befindet, so dass sich nicht versehentlich darin noch unerwünschte Gegenstände befinden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Warenausgabeeinrichtung ein Ausgabefach mit einer sperrbaren Entnahmeklappe auf, über die eine Person die in dem ersten Behälter befindlichen Waren entnehmen kann. Die Steuereinrichtung ist dazu eingerichtet, die Entnahmeklappe nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitdauer, während der erwünschte Waren in dem Ausgabefach gelagert sind, zu sperren. Hierdurch kann eine weitere Entnahme nach Ablauf der Zeitdauer aus dem Ausgabefach unterbunden werden. So kann z. B. eine fälschliche Abgabe von Waren an eine andere Person unterbunden werden, wenn eine vorangegangene Person angeforderte Waren nicht aus dem Ausgabefach entnommen hat. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das Ausgabefach den ersten Behälter auf. Der erste Behälter kann auch das Ausgabefach bilden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Transporteinrichtung zumindest bereichsweise eine transparente Bodenfläche auf, insbesondere in dem von der optischen Überwachungseinrichtung überwachten Bereich. Die optische Überwachungseinrichtung ist dazu eingerichtet, eine optische Untersuchung von auf dem durchsichtigen Boden befindlichen Waren durch den durchsichtigen Boden hindurch durchzuführen. Dies hat den Vorteil, dass eine Rundum-Untersuchung der Ware auf optischem Wege durchgeführt werden kann, d. h. die Ware kann aus allen denkbaren Perspektiven von allen Seiten untersucht werden. Hierdurch ist es nicht erforderlich, die Ware z. B. durch mechanische Elemente wie einen Greifer während der optischen Untersuchung zu drehen. Die optische Überwachungseinrichtung kann zu diesem Zweck mit mehreren Kameras ausgebildet sein, die aus verschiedenen Blickrichtungen die Ware auf der Transporteinrichtung untersuchen, oder als eine über einen Bewegungsmechanismus bewegbare Kamera.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist im Bereich der Entnahmeklappe eine Ausgabeüberwachungs-Kamera angeordnet, die den Bereich der Entnahmeklappe erfasst. Es ist eine Speichereinrichtung zur Speicherung der von der Ausgabeüberwachungs-Kamera erfassten Bilder vorgesehen, so dass eine Dokumentation einer erfolgten Entnahme einer Ware aus der Entnahmeklappe durchgeführt wird. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung werden Bilder der Ausgabeüberwachungs-Kamera nur in dem Zeitraum gespeichert, in dem die Entnahmeklappe nicht gesperrt ist. Dies hat den Vorteil, dass der Speicherplatzbedarf für die Bilder reduziert werden kann.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die optische Überwachungseinrichtung dazu eingerichtet, einen optischen Code auf der untersuchten Ware aufzunehmen und auszuwerten. Hierdurch kann eine Ware eindeutig erkannt werden. Der optische Code kann z. B. ein Barcode oder ein Hologramm sein. Der optische Code kann auch eine Klartext-Beschriftung sein.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weisen die Waren eine Banderole auf, die mit dem optischen Code versehen ist. im Falle quaderförmiger Waren kann der optische Code an einander gegenüberliegenden Kanten angeordnet sein, wobei diese Kennzeichnung auf beide an die jeweilige Kante anschließenden Flächen weitergeführt wird. In einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die gegenüberliegenden Kanten der quaderförmigen Ware die längsten Kanten des Quaders.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Warenlager mit wenigstens einer Warenlagerungseinheit und wenigstens einer automatischen Warenausgabeeinrichtung der zuvor beschriebenen Art.
  • Das Warenlager kann z. B. Teil eines Ausgabesystems zur automatisierten Ausgabe von Medikamenten oder anderen Waren an Personen sein. Vorteilhaft kann das System als weitere Optionen folgende Merkmale aufweisen: Es kann ein Entleerungsmittel für die Entnahmestelle vorgesehen sein, über das eine Ware ohne den Zugriff des Kunden aus der Entnahmestelle entfernbar ist, zum Beispiel aufgrund fehlerhafter Ware oder weil der Kunde seiner Zahlungsverpflichtung nicht nachgekommen ist. Die Ware kann dann z. B. über ein Fließband einer zentralen Sammelstelle für aus der Entnahmestelle entfernte Waren zugeführt werden.
  • Es kann eine Leseeinrichtung für eine Versichertenkarte oder Gesundheitskarte eines Kunden vorgesehen sein. Die Steuerungseinrichtung ist dazu eingerichtet, Daten von der Karte zu lesen, Daten auf die Karte zu schreiben und zu verifizieren und in den Steuerungsablauf einzubeziehen. Der Kunde muss dazu die Karte bzw. einen Datenträger zur Identifizierung in den Kartenleser einlegen. Die Daten können von der Steuerungseinrichtung automatisch verarbeitet werden. Zusätzlich ist auch möglich, über eine Datenkommunikationseinrichtung diese Informationen an die entfernte Bedienperson zu übermitteln, so dass die Bedienperson die Daten berücksichtigen kann.
  • Zusätzlich kann eine Rezeptleseeinrichtung vorgesehen sein. Die Rezeptleseeinrichtung kann zum automatischen Scannen und zur Texterfassung des Rezeptinhalts ausgebildet sein. Die erfassten Daten können von der Steuereinrichtung automatisch in den Steuerungsablauf einbezogen werden. Zusätzlich können die Daten auch über die Datenkommunikationseinrichtung der entfernten Bedienperson mitgeteilt werden, damit diese die Daten berücksichtigen kann.
  • Die Steuereinrichtung kann ferner dazu eingerichtet sein, zum Abschluss der Warenausgabe den Zahlungs- und den Entnahmestatus, d. h. ob die Ware entnommen wurde oder nicht freigegeben wurde, an die Bedienperson zurückmelden.
  • Es kann ein Identifizierungsmittel zur Identifizierung der entfernt angeordneten Bedienperson vorgesehen sein. Hierdurch kann verhindert werden, dass eine nicht befugte Person als Bedienperson tätig wird. Das Identifizierungsmittel kann z. B. eine Leseeinrichtung für ein Identifizierungssystem am Ort der entfernten Bedienperson aufweisen, sei es als Kartenleser für eine Identifizierungs-Karte, einen Fingerprint-Scanner für eine Fingerabdruck-Erfassung oder ähnliches. Die Steuerungseinrichtung ist dazu eingerichtet, Daten, insbesondere Identifizierungsdaten, von der Karte zu lesen, Daten auf die Karte zu schreiben und zu verifizieren und in den Steuerungsablauf einzubeziehen. Die Bedienperson muss dann die Karte bzw. einen Datenträger zur Identifizierung in den Kartenleser einlegen. Die Identifizierungsdaten können von der Steuerungseinrichtung automatisch verarbeitet werden. Die Identifizierungsdaten können für eine eindeutige Identifizierung der Bedienperson, z. B. eines Apothekers verwendet werden. Beispielsweise können so nach entsprechenden Vorgaben nur eindeutig identifizierte Bedienpersonen als Bedienperson zugelassen werden.
  • Es kann ein Ausdruckmittel, z. B. in Form eines Druckers, vorgesehen sein. Das Ausgabesystem kann dann dazu eingerichtet sein, über das Ausdruckmittel auf einem bedruckbaren Dokument einen codierten Aufdruck vorzusehen, der eine elektronische Signatur aufweist. Hierdurch kann die bei der Bearbeitung eines Rezepts durch einen Apotheker erforderliche Signatur des Apothekers durch ein elektronisch erzeugtes Äquivalent ersetzt werden. Vorteilhaft ist damit eine Anwesenheit eines Apothekers zum persönlichen Abzeichnen des Rezepts nicht erforderlich, sondern kann von dem erfindungsgemäßen Ausgabesystem durch den codierten Aufdruck ersetzt werden. Der codierte Aufdruck kann z. B. als Barcode ausgestaltet sein. Durch die Codierung kann eine Absicherung gegen Manipulationen oder Fälschungen erzielt werden. Der codierte Aufdruck weist eine elektronische Signatur auf. Hierbei kann jede Art von elektronischer Signatur zu Anwendung kommen, die einen Rückschluss auf die signierende Person zulässt. Denkbar ist eine elektronische Signatur nach dem Signaturengesetz, aber auch nach anderen Maßgaben, wie z. B. entsprechende ausländische Regelungen.
  • Vorteilhaft kann das Ausdruckmittel mit der Rezeptleseeinrichtung kombiniert ausgebildet sein. Dies hat den Vorteil, dass das Rezept vom Kunden nur in einen Dokumentenschacht eingegeben werden muss und nicht separat in die Rezeptleseeinrichtung und in das Ausdruckmittel eingegeben werden muss. Das Rezept kann z. B. in einem ersten Schritt in der kombinierten Ausdruckmittel-Rezeptleseeinrichtung gescannt werden und in einem zweiten Schritt darin bedruckt werden. Hierdurch kann auch einem Missbrauch entgegengewirkt werden, weil sichergestellt ist, dass dasselbe Dokument für das Scannen und das Bedrucken verwendet wird.
  • Vorteilhaft weist der codierte Aufdruck einen gesicherten Code auf, z. B. in Form einer Checksumme oder einer CRC-Codierung. Hierdurch kann eine erhöhte Sicherheit gegen Manipulationen oder Fälschungen erzielt werden.
  • Die Erfindung betrifft ferner einen Warenvereinzeler für eine Warenausgabeeinrichtung der zuvor beschriebenen Art, mit einer Transporteinrichtung zum Transport einer Ware, wobei die Transporteinrichtung in einen Vereinzelungsbetriebsmodus steuerbar ist, bei dem auf der Transporteinrichtung vorhandene, überlappende Waren voneinander räumlich separiert werden. Die Transporteinrichtung kann z. B. einer Warenlagerungseinheit nachgeordnet sein und zum Transport einer Ware aus der Warenlagerungseinheit zu einem Entnahmebereich dienen. Der Warenvereinzeler kann ferner die zuvor im Zusammenhang mit der Warenausgabeeinrichtung erläuterten vorteilhaften Ausgestaltungsmerkmale des Warenvereinzelers aufweisen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Verwendung von Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 – ein Warenausgabesystem und
  • 2 bis 4 – eine Warenlagerungseinheit für Beutel und
  • 5 bis 7 – eine Transporteinrichtung mit einer Rutsche und
  • 8 – ein Transportsystem mit einem Förderband und
  • 9 – eine Transporteinrichtung mit einer Rutsche.
  • In den Figuren werden gleiche Bezugszeichen für einander entsprechende Elemente verwendet.
  • Die 1 zeigt eine vorteilhafte Anordnung, mit deren Hilfe z. B. Medikamente automatisiert an Kunden ausgegeben werden können. An einem ersten Ort, vorzugsweise in einer Apotheke, befindet sich ein Steuerungscomputer 100 für die Ansteuerung eines automatisierten Medikamentenlagers 152 in Form eines Regallagers. Bei dem in der 1 schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel kann das Regallager 152 das ausgelagerte Medikament auf ein Förderband 153 ablegen, wobei das Förderband 153 das ausgelagerte Medikament zu einem Ausgabefach 107 transportiert, die für einen Kunden zugreifbar ist.
  • In der schematischen Darstellung der Zeichnung sind über dem automatisierten Regallager 152 Elemente einer Kundenstation dargestellt, an der sich ein Kunde aufhält, um mittels einer Reihe vorgegebener Eingaben in entsprechenden Eingabevorrichtungen ein gewünschtes Medikament an der Entnahmestelle 107 nach einer entsprechenden Freigabe in Empfang nehmen zu können. Die Elemente der Kundenstation, die mit dem Steuerungscomputer 100 gekoppelt sind, umfassen eine Bedienkonsole mit einem Bildschirm 102 oder Touch-Screen und zusätzliche Eingabetasten 101, einen Bezahlautomaten 110 mit Münzeinwurf/Geldscheineinzug, Kreditkarten-/Geldkarten-Leser und Ausgabefach für Wechselgeld und Zahlungsbelege, einen Drucker 111, eine Videokamera 104 zur Überwachung der Kundenaktivitäten, einen Rezept-Scanner 105 sowie dem Medikamentenpackungs-Ausgabefach 107. In der Zeichnung sind eine schematische Anordnung dieser Elemente und deren Kopplung mit dem Steuerungscomputer 100 dargestellt. Die tatsächliche Anordnung der Elemente ergibt sich aus der räumlichen Gestaltung der Kundenstation, die sich beispielsweise in einem Vorraum der Apotheke befindet. Sämtliche Kundeneingabeeinrichtungen, die Ausgabeeinrichtungen sowie das Ausgabefach 107 werden für den Kunden gut zugänglich und einfach bedienbar ausgestaltet. Die Bedienkonsole 101, 102 kann beispielsweise wie die Bedieneinheit eines Geldautomaten gestaltet sein. Der Bildschirm ist vorteilhaft als Touch-Screen ausgeführt oder enthält eine Darstellung, aus der sich die Funktionen von unterhalb des Bildschirms angeordneten Tasten auf einfache Weise erkennen lassen. Unmittelbar neben der Bedienkonsole ist der Bezahlautomat 110 mit Münzeinwurf und Geldscheineinzug sowie Kreditkarten- bzw. Geldkarten-Leser angeordnet. Der Kreditkarten-Leser kann auch so ausgebildet werden, dass er in der Lage ist, Versichertenkarten oder elektronisch codierte Rezepte von entsprechenden Karten zu lesen. Der Bezahlautomat enthält auch ein Ausgabefach, beispielsweise für Wechselgeld, Zahlungsbelege und andere von dem Drucker 111 erzeugte Ausdrucke. Die Ausdrucke können beispielsweise zusätzliche Angaben zum gewünschten Medikament, wie beispielsweise Einnahmevorschriften, enthalten. In unmittelbarer Nähe der Bedienkonsole 101, 102 ist auch der Rezept-Scanner 105 angeordnet. Der Rezept-Scanner 105 dient zum Erfassen herkömmlicher Rezeptausdrucke sowie anderer Dokumente, die ein Kunde in einer Apotheke üblicherweise vorlegen kann. Die Kundenstation wird von der Videokamera 104 überwacht. Sämtliche Eingabeelemente der Kundenstation liefern entsprechende elektronische Signale an den Steuerungscomputer 100, der die Daten weiterverarbeiten kann. Sämtliche Ausgabeeinrichtungen und Steuerungen sind ebenfalls mit dem Steuerungscomputer 100 gekoppelt, so dass dieser programmgesteuert gewünschte Ausgaben erzeugen kann. Das Ausgabefach 107 kann z. B. eine sperrbare Entnahmeklappe 109 aufweisen, die sich bei einer Freigabe durch den Steuerungscomputer 100 öffnet. Als Selbstentleerungsmechanismus kann das Ausgabefach 107 auch eine Entsorgungsfunktion aufweisen. Hierfür ist eine Entsorgungsklappe 108 vorgesehen, die sich bei entsprechender Steuerung durch den Steuerungscomputer 100 öffnet. Hierüber kann ein Medikament ohne Zugriff des Kunden entsorgt werden.
  • Der mit dem Regallager 152 gekoppelte Steuerungscomputer 100 ist über eine Datenkommunikationsschnittstelle mit einem Datenkommunikationsnetzwerk 200, beispielsweise mit dem Internet, gekoppelt. Bei der Kopplung können herkömmliche öffentliche Telefonleitungen genutzt werden. Jede herkömmliche Möglichkeit zur Kopplung eines Computers 100 mit einem öffentlichen Datenkommunikationsnetzwerk 200 kann verwendet werden.
  • Mit dem Datenkommunikationsnetzwerk 200 ist eine Datenkommunikationseinrichtung 300 gekoppelt, die beispielsweise von einem Personalcomputer mit einer Datenkommunikationsschnittstelle 300 gebildet wird. Der Personalcomputer umfasst ein Grundgehäuse, mit dem Peripheriegeräte, wie beispielsweise ein Monitor 301 und eine Tastatur 302 gekoppelt sind. Mit dem Computer der Datenkommunikationseinrichtung können beliebige weitere Peripheriegeräte, wie beispielsweise eine Maus, ein Drucker und andere übliche Geräte, gekoppelt sein. Ein Identifizierungssystem 305 kann die Bedienperson eindeutig identifizieren. Hierzu kann beispielsweise ein Magnetkartenleser mit zugehöriger Magnetkarte verwendet werden. Mit dem Datenkommunikationsnetzwerk 200 können darüber hinaus mehrere weitere automatisierte Apothekenregallager mit zugehörigen Kundenstationen über deren Steuerungscomputer gekoppelt sein.
  • Wenn ein Kunde die Ausgabe eines Medikaments wünscht, so begibt er sich zunächst zu der Kundenstation und erzeugt eine Eingabe, die anzeigt, dass er ein Medikament anfordern möchte. Die Eingabe kann auch automatisch durch Erfassen eines Kunden an der Kundenstation, beispielsweise mit Hilfe der Videokamera 104, erzeugt werden. Die den Wunsch zur Anforderung eines Medikaments anzeigende Eingabe kann auch durch Drücken einer Taste oder eines Türöffners bei Betreten der Kundenstation erzeugt werden. Die Eingabe kann auch unmittelbar mit einer Eingabe zur Spezifikation eines gewünschten Medikaments (beispielsweise über eine Tastatur oder eine Spracheingabe) oder mit dem Einlegen eines Rezepts in den Rezept-Scanner 105 verbunden sein.
  • Nachdem der Steuerungscomputer 100 programmgesteuert erfasst hat, dass der Kunde ein Medikament anfordern möchte, wird über den aus Datenkommunikationsnetzwerk 200 und den ankoppelnden Schnittstellen bestehenden Datenfernübertragungskanal ein Rufsignal an die entfernt angeordnete Datenkommunikationseinrichtung 300, die von einem Apotheker bedient werden kann, übermittelt. Damit die richtige Datenkommunikationseinrichtung 300 über das Kommunikationsnetzwerk 200 adressiert werden kann, enthält der Computer 100 gespeicherte Daten, die die Datenkommunikationseinrichtung 300 identifizieren und die zum Herstellen einer Verbindung zu der Datenkommunikationseinrichtung 300 verwendet werden (beispielsweise die Internet(IP)-Adresse der Datenkommunikationseinrichtung 300). Nachdem das Rufsignal an die Datenkommunikationseinrichtung 300 übermittelt worden ist, wird mit Hilfe der Datenkommunikationseinrichtung über den Datenfernübertragungskanal ein Dialog mit dem Kunden an der Kundenstation initiiert, wobei die Bildschirmausgabeeinrichtung der Bedienerkonsole 102 oder eine akustische Ausgabeeinrichtung 103 (Lautsprecher oder Hörer mit entsprechenden Schnittstellen) verwendet wird. Der Dialog beginnt beispielsweise mit einer Anfrage, welches Medikament der Kunde wünscht oder mit einer Bitte, das Rezept für das gewünschte Medikament in den Scanner 105 einzulegen. Der Kunde wird somit aufgefordert, über eine Eingabeeinrichtung eine Eingabe zum Spezifizieren eines gewünschten Medikaments vorzunehmen.
  • Der Kunde gibt dann Daten zum Spezifizieren des Medikaments über die Tastatur oder über Spracheingabe ein. Die Spezifikation des gewünschten Medikaments wird an die Datenkommunikationseinrichtung 300 übermittelt. Der Apotheker prüft die Medikamentenanforderung und bewirkt dann über die Fernsteuereinrichtung, über die das automatisierte Medikamentenlager zur Ausgabe eines gewünschten Medikaments über die Entnahmestelle steuerbar ist, die Ausgabe eines Medikaments in die zu diesem Zeitpunkt noch verriegelte Entnahmestelle.
  • Hierdurch erhält der Steuerungscomputer 100 eine Spezifikation des gewünschten Medikaments. Daraufhin veranlasst der Steuerungscomputer 100 das automatisierte Regallager 152, das gewünschte Medikament auszulagern und über das Förderband 153 zu dem Ausgabefach 107 zu transportieren. Auf dem Weg zum Ausgabefach 107 werden beispielsweise das Verfallsdatum des Medikaments, die Unversehrtheit der Medikamentenpackung und ähnliche Qualitätsmerkmale überprüft. Zudem kann die Richtigkeit des Medikaments geprüft werden. Erforderlichenfalls wird die Ausgabe der Medikamentenpackung abgebrochen und eine Ersatzpackung aus dem Regallager 152 ausgelagert.
  • Nun folgt der Zahlungsvorgang. Der Kunde wird durch Anzeige eines Geldbetrags auf dem Bildschirm der Bedienerkonsole 102 zur Zahlung des zu zahlenden Betrags aufgefordert. Der Kunde kann dann eine Zahlung über den Bezahlautomaten 110 vornehmen. Die Bezahlung wird von dem Steuerungscomputer 100 automatisch geprüft.
  • Nach einer Prüfung der Bezahlung wird schließlich die Entnahmeklappe 109 des Ausgabefachs 107 automatisch entriegelt, so dass der Kunde das Medikament entnehmen kann. Parallel dazu kann eine entsprechende Aufforderung an den Kunden ergehen. Außerdem druckt der Drucker 111 einen Zahlungsbeleg und/oder einen Begleitzettel mit Einnahmevorschriften für das Medikament.
  • Darüber hinaus kann mit Hilfe der Videokamera 104 ein Überwachungsbild der Kundenstation erzeugt und über den Datenübertragungskanal an die Datenkommunikationseinrichtung übermittelt sowie auf deren Bildschirm 301 angezeigt werden.
  • Das Warenlager gemäß 1 weist zusätzlich zu der als Regallager ausgebildeten Warenlagerungseinheit 152 eine weitere Warenlagerungseinheit 151 mit einem Spiralförderer auf. Die Waren sind in der Warenlagerungseinheit 151 auf Lagerungsflächen gelagert und jeweils zwischen den Windungen der Spirale des Spiralförderers angeordnet. Die Warenlagerungseinheit 151 ist ebenfalls zur Auslagerung von Waren auf das Förderband 153 eingerichtet. Ferner ist gemäß 1 eine zusätzliche dritte Warenlagerungseinheit 150 vorgesehen, die zur Lagerung von in Beuteln angeordneten Waren eingerichtet ist. Diese sei nachfolgend als Beutellagerungseinrichtung 150 bezeichnet. Die Beutellagerungseinrichtung 150 ist ebenfalls dazu eingerichtet, Waren auf das Förderband 153 auszulagern. Die weitere Warenlagerungseinheit 151 sowie die Beutellagerungseinrichtung 150 sind ebenfalls mit dem Steuerungscomputer 100 verbunden und werden durch diesen gesteuert.
  • Die 2 zeigt die Beutellagerungseinrichtung 150 in einer perspektivischen Ansicht. Die Beutellagerungseinrichtung 150 ist nach Art eines Paternosters ausgebildet. Vorgesehen sind mehrere horizontal angeordnete Tragschienen 527 mit jeweils mehreren Tragvorrichtungen 506, z. B. in Form von Haken. An jeder Tragvorrichtung 506 kann ein Beutel 504 mit einer darin befindlichen Ware aufgehängt werden. Die Tragschienen 527 sind jeweils links und rechts an einer Kette 502 befestigt. Die linke und die rechte Kette 502 laufen jeweils über ein oberes Kettenrad 500 und ein unteres Kettenrad 503. Das obere Kettenrad 500 kann mit einem Antrieb 501, z. B. einem Elektromotor, verbunden sein. Durch Betätigung des Antriebs 501 wird das obere Kettenrad 500 und in Folge der Verbindung über die Ketten 502 auch das untere Kettenrad 503 in Bewegung gesetzt. Die Tragschienen 527 mit den an den Tragvorrichtungen 506 aufgehängten Beuteln können hierdurch an eine gewünschte Position verfahren werden. Im unteren Bereich der Beutellagerungseinrichtung 150, nahe dem Förderband 153, befindet sich eine definierte Ausgabeposition 524, in der die Beutel 504 auslagerbar sind, in dem sie auf das Förderband 153 ausgelagert werden. Im oberen Bereich der Beutellagerungseinrichtung 150 befindet sich eine Bestückungsposition 525, in der die Beutel 504 auf ergonomische Weise einlagerbar sind. Dort ist auch eine Lichtquelle 526 angeordnet, die die zur gezielten Beleuchtung der Bestückungsposition 525 eingerichtet ist. Die Lichtquelle 526 ist mit der Steuerungseinheit 100 verbunden. Die Steuerungseinheit 100 kann die Lichtquelle einschalten, wenn eine unbestückte Tragvorrichtung 506 an der Bestückungsposition 525 positioniert ist.
  • Die 3 zeigt eine Tragschiene 527 sowie deren Aufhängung mit weiteren Details. Erkennbar ist wiederum die Tragschiene 527 mit Tragvorrichtungen 506, an denen Beutel 504 aufgehängt sind. Die Tragschiene 527 ist mit der Kette 502 über einen zweiarmigen Halter 528 an zwei Kettengliedern 509, 510 befestigt.
  • Die 4 zeigt beispielhaft eine vorteilhafte Ausführungsform einer Tragvorrichtung mit einem Haken 506, wobei die Tragvorrichtung in verschiedenen Positionen hin- und her bewegbar ist. Dargestellt ist links die Tragvorrichtung in einer Bestückungsstellung 520, in der der Haken 506 etwas geöffnet ist. In dieser Stellung kann der Haken an einer Halteöffnung 505 leicht mit einer Ware, d. h. einem Beutel 504a, versehen werden, ohne dass dieser sofort wieder herunterfällt. Ferner ist in der Mitte eine Haltestellung 521 dargestellt, in der ein Beutel 504b an dem Haken 506 fixiert ist. Rechts ist eine Auslagerungsstellung 522 dargestellt. Wie erkennbar ist, wird der Haken 506 hierbei um ein größeres Maß verschwenkt als in der Bestückungsstellung 520. Ein Beutel 504c fällt dann durch Schwerkraft aus der Halteöffnung 505 heraus. Die verschiedenen Stellungen der Tragvorrichtung können mittels eines verfahrbaren Schlittens 507 angefahren werden, der an einer Schiene 508 gegengelagert ist. In der Bestückungsstellung 520 wird der Schlitten 507 um ein erstes Maß gegen eine obere Anschlagkante des Hakens 506 gefahren. In der Auslagerungsstellung 522 wird der Schlitten 507 um ein zweites Maß gegen die obere Anschlagkante des Hakens 506 gefahren und gelangt damit in eine zweite Stellung, die weiter rechts liegt und damit näher an einer Lagerposition 523 des Hakens 506. In der Haltestellung 521 wird der Schlitten 507 von dem Haken 506 fortgefahren.
  • In der 4 ist zudem eine Ausführungsform der Anbringung der Lichtquelle 526 dargestellt, in der die Lichtquelle 526 beweglich montiert ist. Die Lichtquelle 526 ist an dem Schlitten 507 befestigt und macht damit dessen Bewegungen mit. Die Steuerung der Lichtquelle 526 erfolgt derart, dass die Lichtquelle 526 automatisch eingeschaltet wird, um Licht abzugeben, wenn sich der Schlitten 507 in bestimmten Positionen befindet. So ist es zum Beispiel vorteilhaft, die Lichtquelle 526 automatisch einzuschalten, wenn der Schlitten 507 in die Bestückungsstellung 520 verfahren worden ist. Die Lichtquelle 526 kann dann automatisch den Bereich der Halteöffnung 505 beleuchten, so dass das Bestücken des Hakens 506 mit einem Beutel 504a leichter fällt. In anderen Stellungen des Schlittens 507 kann die Lichtquelle 526 beispielsweise ausgeschaltet sein, da keine manuellen Eingriffe erforderlich sind und deswegen keine Beleuchtung notwendig ist.
  • Aus der 1 geht die nachfolgend anhand verschiedener Ausführungsbeispiele noch näher beschriebene Transporteinrichtung zum Transport von Waren in einer Ausführung als Förderband 153 hervor. Das System gemäß 1 kann in vorteilhaften Ausgestaltungen die nachfolgend erläuterten Ausführungsformen der Transporteinrichtung, einzeln oder in Kombination, aufweisen.
  • Die 5 zeigt eine Ausführungsform der Transporteinrichtung zum Transport von Waren aus einer der Warenlagerungseinheiten 150, 151, 152. Die Transporteinrichtung weist einen Warenzuführabschnitt 600 und daran anschließend eine Rutsche 601 auf. Die Rutsche 601 weist V-förmig angeordnete Rutschflächen 603, 605 auf. Die Rutsche 601 endet mit einem V-förmigen Abschlussteil 604. Das Ende der Rutsche 601 im Bereich des Abschlussteils 604 kann z. B. im Bereich des Ausgabefachs 107 angeordnet sein oder das Ausgabefach 107 bilden. Die sperrbare Entnahmeklappe 109 ist daher ebenfalls in diesem Bereich angeordnet. Die Rutsche 601 weist Rutschflächen 603, 605 aus einem Material mit geringem Reibungskoeffizienten auf, z. B. ein poliertes Metallmaterial. Zudem ist die Rutsche 601 mit einer gewissen Neigung gegenüber der horizontalen in Längsrichtung versehen, so dass auf die Rutsche 601 transportierte Waren selbstständig in Folge der Schwerkraft von dem Zuführabschnitt 600 zu dem Abschlussstück 604 rutschen oder rollen. Zur Kontrolle der Waren auf der Rutsche 601 kann eine optische Überwachungseinrichtung in Form einer Kamera 602 vorgesehen sein, die den Bereich des Ausgabefachs 107 überwacht.
  • Die 5 zeigt ferner eine Ware 154 mit einer umlaufenden Banderole 155, die einen optischen Code aufweist, z. B. einen Barcode. Der optische Code ist umlaufend an der Ware 154 angeordnet, so dass er aus jeder Richtung erfassbar ist.
  • Die 6 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Transporteinrichtung mit einer Rutsche 601, die sich wiederum an einen Zuführabschnitt 600 anschließt. Die Rutsche weist im Vergleich zu der Ausführungsform der 5 zusätzlich eine Sperreinrichtung 608 in Form einer um eine Drehachse 622 verschwenkbaren Klappe auf. Die Sperreinrichtung 608 kann z. B. etwa in der Mitte der Rutsche 601 angeordnet sein. Bei geschlossener Sperreinrichtung 608 werden von dem Zuführabschnitt 600 ankommende Waren zunächst von der Sperreinrichtung 608 aufgehalten und können nicht in einen jenseits der Sperreinrichtung 608 liegenden Abschnitt 606 der Rutsche weiterrutschen. Die Sperreinrichtung 608 kann zur Vereinzelung von Waren auf der Rutsche 601 partiell geöffnet werden, wobei das Öffnen stufenweise erfolgen kann, um einen von einer Ware überdeckten Gegenstand separat durchzulassen. Zudem kann die Sperreinrichtung 608 gepulst angesteuert werden, so dass mechanische Rüttelpulse von der Sperreinrichtung auf Waren auf der Rutsche 601 übertragen werden. Die Transporteinrichtung weist im Bereich der Sperreinrichtung 608 eine optische Überwachungseinrichtung 607 in Form einer Kamera auf. Diese Kamera erfasst auf der Rutsche 601 vor der Sperreinrichtung 608 liegende Gegenstände. Ferner kann die Rutsche 601 vollständig oder zumindest im Bereich der Sperreinrichtung 608 aus transparentem Material ausgebildet sein. Eine zweite Kamera 611 der optischen Überwachungseinrichtung überwacht den Bereich der Sperreinrichtung 608 von unten, so dass auch durch die Überwachung von der Unterseite Waren erfasst werden können und insbesondere übereinander liegende Waren optisch erkannt werden können.
  • Mittels einer dritten Kamera 602 der optischen Überwachungseinrichtung können Waren, die die Sperreinrichtung 608 passiert haben und vor einem Abschlussstück 609 der Rutsche 601 liegen, einer weiteren optischen Kontrolle unterzogen werden. Das Abschlussstück 609 ist in der Ausführungsform gemäß 6 automatisch zu öffnen, z. B. gesteuert durch den Steuerungscomputer 100. Bei geöffnetem Abschlussstück 609 werden Waren von der Rutsche 601 in einen Behälter 621 transportiert, der als erster Behälter für erwünschte Waren vorgesehen sein kann. Der Behälter 621 kann eine Füllstandsmesseinrichtung 614 aufweisen, z. B. in Form einer Lichtschranke. Hierdurch kann der Füllstand in dem Behälter 621 ermittelt werden. Zusätzlich kann eine vierte Kamera 613 vorgesehen sein, die aus der Rutsche 601 in den Behälter 621 gelangende Waren von der Unterseite her optisch erfasst und kontrolliert.
  • Die 7 zeigt eine Transporteinrichtung mit einer an einem Zuführabschnitt 600 anschließenden Rutsche 601 mit den bereits anhand der 6 erläuterten weiteren Komponenten, wobei eine vereinfachte Ausführungsform dargestellt ist, die ohne die zweite und die vierte Kamera ausgebildet ist.
  • Die 8 zeigt eine Transporteinrichtung mit der zuvor bereits erläuterten Rutsche 601, der in dieser Ausführungsform ein Bandförderer vorgelagert ist. Der Bandförderer weist ein Förderband 801 auf, das über drei Rollen 802, 803, 808 gespannt ist und über diese Rollen abrollt. Eine Rolle 808 kann über einen Antrieb 804, z. B. einen Elektromotor, angetrieben werden, wodurch das gesamte Förderband 801 in Bewegung gesetzt wird. Über die drei Rollen 802, 803, 808 wird ein im Wesentlichen horizontaler Förderabschnitt 810 und ein Gefälleabschnitt 811 des Förderbands 801 gebildet. Dem Bandförderer werden Waren über einen Zuführabschnitt 800 zugeführt. Die von dem Zuführabschnitt 800 zugeführten Waren gelangen auf den horizontalen Förderabschnitt 810. Eine Eingangskontrolleinrichtung 809 registriert, ob Waren zugeführt werden. Eine Ausgangskontrolleinrichtung 805 prüft, ob Waren von dem Gefälleabschnitt 811 abgeführt werden. Die Eingangskontrolleinrichtung 809 und die Ausgangskontrolleinrichtung 805 können z. B. in Form von Lichtschranken ausgebildet sein.
  • Ferner kann eine optische Überwachungseinrichtung 807 für den Bandförderer vorgesehen sein, z. B. in Form einer Kamera, die von oben den Bandförderer überwacht. Die optische Überwachungseinrichtung 807, die Eingangskontrolleinrichtung 809, die Ausgangskontrolleinrichtung 805 und die Antriebseinrichtung 804 sind mit einer elektronischen Steuerungseinrichtung 806 verbunden. Die elektronische Steuerungseinrichtung 806 wertet die zugeführten Daten der Überwachungseinrichtung 807 sowie der Eingangskontrolleinrichtung 809 und der Ausgangskontrolleinrichtung 805 aus und steuert die Antriebseinrichtung 804 in Abhängigkeit von diesen Signalen bzw. daraus erzeugten Signalen. In einem Vereinzelungsbetriebsmodus steuert die elektronische Steuerungseinrichtung 806 die Antriebseinrichtung 804 abwechselnd in umgekehrten Bewegungsrichtungen ruckartig an. Hierdurch werden auf dem horizontalen Bandabschnitt 810 bzw. auf dem Gefälleabschnitt 811 liegende Waren vereinzelt.
  • Die Ausführungsform gemäß 8 mit dem Bandförderer eignet sich für beliebige Verpackungsformen, insbesondere für Beutel. Die Rutsche gemäß den 5 bis 7 eignet sich ebenfalls für beliebige Verpackungsformen.
  • Die 9 zeigt eine besonders kostengünstige Möglichkeit der Realisierung einer Transporteinrichtung mit einer Rutsche, um eine Warenausgabeeinrichtung zu bilden. Es sind nur relativ wenige Bauteile vorgesehen, wie der zuvor anhand der 6 bereits erläuterte Zuführabschnitt 600, die Rutsche 601 mit den Rutschflächen 603, 605 sowie das Abschlussstück 609. Zur Überwachung der auf der Rutsche 601 befindlichen Ware ist als optische Überwachungseinrichtung 602 eine Kamera vorgesehen, mit der geprüft wird, ob sich auf der Rutsche nur eine einzelne Ware befindet. Abhängig vom Ergebnis dieser Überprüfung kann ein Signal abgegeben werden, mit dem die sperrbare Entnahmeklappe 109 entsperrt wird, wenn erkannt wurde, dass sich auf der Rutsche nur eine einzelne gewünschte Ware befindet. Andernfalls kann die Entnahmeklappe 109 gesperrt bleiben, so dass keine Entnahme der Ware möglich ist. Ferner kann der Behälter 621 mit der Füllstandsmesseinrichtung 614 vorgesehen sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202009011994 U1 [0003]

Claims (12)

  1. Warenausgabeeinrichtung für ein Warenlager, das wenigstens eine Warenlagerungseinheit (150, 151, 152) aufweist, mit einer Transporteinrichtung (107, 153, 600, 601, 820) zum Transport einer Ware (154) aus der Warenlagerungseinheit (150, 151, 152), einer Steuereinrichtung (100, 806) für die Steuerung der Transporteinrichtung (107, 153, 600, 601, 820) und einer optischen Überwachungseinrichtung (607, 611, 807), die zur Erkennung und Überwachung von mittels der Transporteinrichtung (107, 153, 600, 601, 820) transportierten Waren (154) eingerichtet ist, wobei die optische Überwachungseinrichtung (607, 611, 807) dazu eingerichtet ist zu erkennen, ob eine auf der Transporteinrichtung (107, 153, 600, 601, 820) transportierte Ware (154) eine gewünschte Ware ist und ob sich auf der Transporteinrichtung (107, 153, 600, 601, 820) nur eine einzelne Ware befindet, wobei die Steuereinrichtung (100, 806) mit der optischen Überwachungseinrichtung (607, 611, 807) gekoppelt ist und dazu eingerichtet ist, in Abhängigkeit von dem Ergebnis der Erkennung der optischen Überwachungseinrichtung (607, 611, 807) die Transporteinrichtung (107, 153, 600, 601, 820) je nach Erkennungsergebnis unterschiedlich zu betätigen, wobei bei Erkennung einer einzelnen gewünschten Ware die Transporteinrichtung (107, 153, 600, 601, 820) oder ein sperrbarer Entnahmebereich (109) zur Entnahme der Ware in einer ersten Betätigungsart betätigt wird und sonst in wenigstens einer zweiten Betätigungsart betätigt wird, die anders als die erste Betätigungsart ist.
  2. Warenausgabeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die optische Überwachungseinrichtung (607, 611, 807) dazu eingerichtet ist, auf der Transporteinrichtung (107, 153, 600, 601, 820) vorhandene, überlappende Waren (154) als jeweils einzelne Gegenstände zu erkennen.
  3. Warenausgabeeinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (100, 806) dazu eingerichtet ist, die Transporteinrichtung (107, 153, 600, 601, 820) in einen Vereinzelungsbetriebsmodus zu steuern, bei dem auf der Transporteinrichtung (107, 153, 600, 601, 820) vorhandene, überlappende Waren (154) voneinander räumlich separiert werden.
  4. Warenausgabeeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Vereinzelungsbetriebsmodus die Transporteinrichtung (107, 153, 600, 601, 820) bzw. zumindest ein Teil der Transporteinrichtung derart angesteuert ist, dass wenigstens ein mechanischer Impuls erzeugt und auf die auf der Transporteinrichtung (107, 153, 600, 601, 820) vorhandene Waren (154) übertragen wird.
  5. Warenausgabeeinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Transporteinrichtung (107, 153, 600, 601, 820) eine Sperreinrichtung (608) aufweist, die dazu eingerichtet ist, durch die Transporteinrichtung (107, 153, 600, 601, 820) transportierte Waren (154) an einer Weiterbewegung durch die Transporteinrichtung (107, 153, 600, 601, 820) zu hindern, wobei in dem Vereinzelungsbetriebsmodus die Sperreinrichtung (608) wenigstens so weit entsperrt ist, dass eine auf der Transporteinrichtung (107, 153, 600, 601, 820) von einer anderen Ware überdeckte Ware die Sperreinrichtung (608) passiert.
  6. Warenausgabeeinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Transporteinrichtung (107, 153, 600, 601, 820) eine Sperreinrichtung (608) aufweist, die dazu eingerichtet ist, durch die Transporteinrichtung (107, 153, 600, 601, 820) transportierte Waren (154) an einer Weiterbewegung durch die Transporteinrichtung (107, 153, 600, 601, 820) zu hindern, wobei die Sperreinrichtung (608) dazu eingerichtet ist, im Vereinzelungsbetriebsmodus wenigstens einen mechanischen Impuls auf wenigstens eine auf der Transporteinrichtung (107, 153, 600, 601, 820) vorhandene Ware (154) zu übertragen.
  7. Warenausgabeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Transporteinrichtung (107, 153, 600, 601, 820) eine V-förmige Rutsche (601) mit zwei zueinander im Winkel angeordneten Rutschflächen (603, 605) aufweist.
  8. Warenausgabeeinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Transporteinrichtung (107, 153, 600, 601, 820) ein Förderband (801) mit wenigstens drei Rollen (802, 803, 808) aufweist, wobei über drei Rollen (802, 803, 808) wenigstens ein im Wesentlichen horizontaler Abschnitt (810) und wenigstens ein Gefälleabschnitt (811) des Förderbands (801) gebildet ist.
  9. Warenausgabeeinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ausgangsseitig der Transportvorrichtung (107, 153, 600, 601, 820) ein erster Behälter (621) zur Aufnahme mehrerer gewünschter Waren angeordnet ist.
  10. Warenausgabeeinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ausgangsseitig der Transportvorrichtung (107, 153, 600, 601, 820) ein zweiter Behälter für unerwünschte Waren und/oder nicht einzeln auf der Transportvorrichtung vorhandene Waren angeordnet ist.
  11. Warenlager mit wenigstens einer Warenlagerungseinheit (150, 151, 152) und wenigstens einer automatischen Warenausgabeeinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche.
  12. Warenvereinzeler für eine Warenausgabeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, mit einer Transporteinrichtung (107, 153, 600, 601, 820) zum Transport einer Ware (154), wobei die Transporteinrichtung (107, 153, 600, 601, 820) in einen Vereinzelungsbetriebsmodus steuerbar ist, bei dem auf der Transporteinrichtung (107, 153, 600, 601, 820) vorhandene, überlappende Waren (154) voneinander räumlich separiert werden.
DE102011106747A 2011-06-28 2011-06-28 Warenausgabeeinrichtung für ein Warenlager, Warenlager mit einer Warenausgabeeinrichtung und Warenvereinzeler für eine Warenausgabeeinrichtung Withdrawn DE102011106747A1 (de)

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