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Die Erfindung betrifft einen Rückgabeautomat für Becher und Deckel, zumindest aufweisend: eine Rückgabeeinrichtung für Becher und eine Sammeleinrichtung für Deckel.
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Rückgabeautomaten für Getränkebehälter, beispielsweise Ein- oder Mehrwegbecher, sind grundsätzlich bereits bekannt. Hierbei werden die Becher durch eine Eingabeöffnung in einen Auffangbehälter in dem Rückgabeautomaten eingeworfen. Der Einwurf eines Bechers wird erfasst und entsprechend das Pfand für den Becher ausgegeben. Im Auffangbehälter werden die Becher unsortiert gesammelt. Hierdurch entsteht ein hoher Platzbedarf, sodass der Auffangbehälter öfters geleert werden muss.
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Zudem wird der Rückgabeautomat durch Getränkereste in den Bechern, insbesondere im Bereich der Eingabeöffnung und der Annahmevorrichtung, stark verschmutzt. Diese Bereiche der Automaten sind teilweise nur schwer zugänglich, sodass eine Reinigung der verschmutzten Bereiche mit großem Aufwand verbunden ist. Es existieren jedoch Hygienevorschriften, wodurch eine Reinigung der Automaten zur Einhaltung dieser Vorschriften zwingend ist.
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Die Druckschrift
DE 41 26 260 C1 beschreibt einen Becherrücknahmeautomat, bei dem die Erfassungseinrichtung, genannt Fühler, und die Stapeleinrichtung, genannt Stapelschacht, nicht einfach aus dem Automat entnommen werden können und daher für eine Reinigung schwer zugänglich sind.
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Aus der Druckschrift
DE 102 58 069 A1 ist ein Rückgabeautomat für Leergut bekannt, welcher lediglich Flaschen aus unterschiedlichen Materialien und Dosen zurücknimmt, jedoch keine Becher und/oder Deckel. Das zurückgegebene Leergut wird hier zum platzsparenden Sammeln verdichtet, nämlich gepresst.
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Weiterhin wird auf die Druckschrift
DE 10 2006 002 858 A1 verwiesen, welche eine Maschine zur Rücknahme von Pfandflaschen und der Volumenreduzierung durch Pressen beschreibt.
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Viele der verwendeten Ein- oder Mehrwegbecher werden heutzutage mit Deckel verwendet. Ein umweltfreundliches Rücknahmesystem für diese Deckel, entweder zur materialgerechten Entsorgung, Recycling oder Wiederverwendung, ist bislang nicht bekannt.
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Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen verbesserten Rückgabeautomaten zu schaffen, welcher die eingangs genannten Probleme löst.
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Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des unabhängigen Patentanspruches gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand untergeordneter Ansprüche.
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Der Erfinder hat erkannt, dass mit einem Rückgabeautomaten sowohl Ein- oder Mehrwegbecher als auch die dazugehörenden Ein- oder Mehrwegdeckel gesammelt werden können. Hierzu kann der Rückgabeautomat mit einer Rückgabeeinrichtung für Becher und einer Sammeleinrichtung für Deckel ausgestattet sein. Erfindungsgemäß ist dann sowohl ein platzsparendes Sammeln der rückgegebenen Becher, als auch eine Rückgabemöglichkeit für Deckel gewährleistet, bei der auch die Deckel platzsparend gesammelt werden.
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Um Platz zu sparen beziehungsweise indem der Platzbedarf der rückgegebenen Becher stark verringert wird, können die Becher bereits in der Annahmevorrichtung gestapelt werden. Die Becher können dann in einzelnen Stapeln im Auffangbehälter gesammelt werden. Gleiches gilt analog für die rückgegebenen Deckel. Unabhängig davon, wie die Deckel in die Sammeleinrichtung eingegeben werden, drehen sie sich beim Fallen zu ca. 90 % mit der schwereren Oberseite nach unten und landen beziehungsweise stapeln sich automatisch. Dies entspricht dem Prinzip eines fallenden Marmeladenbrotes, welches auch zu ca. 90 % mit der bestrichenen Oberseite nach unten landet. Die Oberseite des Deckels entspricht definitionsgemäß der Seite des Deckels, welche, falls der Deckel auf einen Becher aufgesetzt ist, nach außen zeigt.
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Weiterhin hat der Erfinder erkannt, dass die Annahmevorrichtung der Rückgabeeinrichtung einfach entnehmbar beziehungsweise auswechselbar ausgeführt werden kann, um deren Reinigung zu vereinfachen und so das Einhalten der Hygienevorschriften zu erleichtern.
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Demgemäß schlägt der Erfinder einen Rückgabeautomat für Becher und Deckel, zumindest aufweisend: eine Rückgabeeinrichtung für Becher und eine Sammeleinrichtung für Deckel, vor.
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Die erfindungsgemäße Rückgabeeinrichtung weist zumindest auf: eine erste Eingabeöffnung zum Eingeben von Bechern, eine Annahmevorrichtung zum Erfassen und Annehmen der eingegebenen Becher zumindest mit einer Erfassungseinrichtung und einer Stapeleinrichtung, und einen Auffangbehälter zum Auffangen der rückgegebenen Becher. Bevorzugt sind die Erfassungseinrichtung und/oder die Stapeleinrichtung austauschbar ausgebildet.
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Die Annahmevorrichtung der Rückgabeeinrichtung des Becher-/Deckelrückgabeautomaten, im Folgenden kurz Automat genannt, weist zumindest eine Erfassungseinrichtung und eine Stapeleinrichtung auf. Mittels der Erfassungseinrichtung wird zunächst die Eingabe eines Bechers erkannt. In der Stapeleinrichtung werden mehrere eingegebene Becher gestapelt und gesammelt, bevor diese in den Auffangbehälter ausgeworfen werden. Vorteilhafterweise ist die Erfassungseinrichtung oberhalb der Stapeleinrichtung angeordnet, welche wiederum oberhalb des Auffangbehälters angeordnet ist. Der Weg der Becher folgt dann der Einfachheit halber der Schwerkraft. Die Erfassungseinrichtung ist bevorzugt unmittelbar hinter der ersten Eingabeöffnung angeordnet.
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Die Erfassungseinrichtung und die Stapeleinrichtung sind austauschbar ausgebildet. Dabei können entweder beide Teile einzeln oder gemeinsam ausgetauscht werden. Erfindungsgemäß sind die Erfassungseinrichtung und die Stapeleinrichtung werkzeuglos und gemeinsam entnehmbar und einsetzbar, also austauschbar, ausgebildet.
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Erfindungsgemäß ist zumindest eine Mechanik der Annahmevorrichtung austauschbar ausgebildet. Elektronische Bauteile der Annahmevorrichtung verbleiben dann in dem Automaten. Erfindungsgemäß umfasst die Annahmevorrichtung eine Elektronik, welche beim Entnehmen der Erfassungseinrichtung und der Stapeleinrichtung in dem Automaten bleibt. Die austauschbaren Bauteile der Erfassungseinrichtung und/oder der Stapeleinrichtung, also insbesondere deren Mechanik, sind vorteilhafterweise wasserfest und abwaschbar, sodass diese leicht zu reinigen sind und Hygienevorschriften eingehalten werden können. Beispielsweise ist die Stapeleinrichtung aus einem Kunststoff oder einem Metall ausgebildet. Weiterhin vorteilhaft sind die austauschbaren Bauteile, also insbesondere die Mechaniken, einfach mit der Elektronik der Annahmevorrichtung verbindbar, das heißt einfach ein- und auskuppelbar beim Einsetzen und Entnehmen.
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Zum einfachen Austauschen der Erfassungseinrichtung und der Stapeleinrichtung eignet sich beispielsweise ein Schienensystem, ein Klipsystem, ein Scharniersystem oder dergleichen. Entsprechend weisen die Annahmevorrichtung und ein Bereich des Automaten, insbesondere dessen Gehäuse, komplementäre Bauteile auf, die diese Systeme ausbilden. Bevorzugt ist eine Wartungstür in einem Gehäuse des Automaten vorgesehen, durch welche die Annahmevorrichtung entnommen werden kann.
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Zudem ist es von Vorteil, dass mindestens eine Sicherung vorgesehen ist, um die Erfassungseinrichtung und die Stapeleinrichtung gegen unbefugtes Entnehmen zu sichern. Bevorzugt ist diese Sicherung als mechanische Sicherung, beispielsweise als abschließbare Verriegelung oder dergleichen, oder auch als magnetische Sicherung zum Entsperren und Sperren des Schienen-, Klip- oder Scharniersystems ausgebildet.
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Eine Ausführungsform der Annahmevorrichtung sieht vor, dass die Erfassungseinrichtung mindestens eine erste Sperreinheit aufweist, welche beim Erkennen eines eingegebenen Bechers geöffnet wird. Weiterhin vorteilhaft weist die Erfassungseinrichtung mindestens einen ersten Signalgeber auf, welcher beim Erkennen eines Bechers ein erstes Signal zum Öffnen der mindestens einen ersten Sperreinheit ausgibt. Der erste Signalgeber kann entweder als separates Bauteil oder als Teil der Erfassungseinrichtung ausgebildet sein. Beim Öffnen der ersten Sperreinheit fallen die Becher vorteilhafterweise in die hierunter angeordnete Stapeleinrichtung. Bei dem ersten Signal handelt es sich beispielsweise um ein Zählsignal. In einer Ausführungsform ist ein erster Signalgeber ausgebildet. Andere Ausführungsformen sehen mehr als einen ersten Signalgeber, beispielsweise zwei, drei oder vier, erste Signalgeber vor. Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass der erste Signalgeber im Bereich oberhalb der Öffnung zur Stapeleinrichtung angeordnet ist.
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Als erster Signalgeber eignet sich beispielsweise eine Lichtschranke, ein Barcode- oder RFID-Scanner oder Ähnliches, sodass die Becher einzeln erkannt werden können. In einer weiteren Ausführungsform kann der erste Signalgeber zudem mit einer Pfandeinheit verbunden sein, sodass gleichzeitig ein Signal zum Ausgeben eines Pfandes erfolgt. In noch einer weiteren Ausführungsform kann der erste Signalgeber mit einer farbigen Lampe an der Außenseite des Automaten verbunden sein, sodass beispielsweise dem Benutzer mittels eines roten und grünen Lichtes signalisiert werden kann, wann die Eingabe eines Bechers möglich ist und wann nicht.
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Vorteilhafterweise ist im Bereich der ersten Eingabeöffnung eine Klappe vorgesehen, durch welche die Becher in die Erfassungseinrichtung eingegeben werden, wobei der mindestens eine erste Signalgeber bei geöffneter Klappe gesperrt ist. Somit bleibt, während die Klappe geöffnet ist, vorteilhaft zum einen die erste Sperreinheit geschlossen und zum anderen ist auch beim Erkennen des eingegeben Bechers der erste Signalgeber blockiert. Erst wenn die Klappe wieder geschlossen ist, kann der erste Signalgeber das Signal zum Öffnen der ersten Sperreinheit ausgeben. In einer Ausführungsform ohne erste Sperreinheit wird das erste Signal bevorzugt nur dann ausgegeben, wenn die Klappe geschlossen ist. Hierdurch kann zum Beispiel das simulierte Eingeben von Bechern zur Ausgabe von Pfand verhindert werden. Die Klappe ist beispielsweise an der Wartungstür oder an einem Gehäuse der Erfassungseinrichtung angeordnet. Eine Ausführungsform des Becherrückgabeautomaten ohne Klappe liegt ebenfalls im Rahmen der Erfindung.
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In einer weiteren Ausführungsform ist eine Pfandeinheit vorgesehen, welche mit dem mindesten einen ersten Signalgeber gekoppelt ist. Gleichzeitig mit dem Signal zum Öffnen der ersten Sperreinheit kann dann ein Signal zum Ausgeben eines Pfandes ausgegeben werden. Das Pfand kann, abhängig von der Anzahl der rückgegebenen Becher, beispielsweise in Form von Bargeld oder einem Kassenbon ausgegeben werden oder mittels auch bargeldlos auf eine Geldkarte oder ähnliche bargeldlose Systeme gutgeschrieben werden.
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Eine weiterhin bevorzugte Ausführungsform der Annahmevorrichtung sieht vor, dass die Stapeleinrichtung einen Aufnahmeraum aufweist, in welchem die eingegebenen Becher gesammelt und gestapelt werden. Erfindungsgemäß werden bei dem Automaten die rückgegebenen Becher nicht einzeln gesammelt, sondern stapelweise. Dies ist sehr platzsparend und der Auffangbehälter kann entsprechend kleiner ausgestaltet werden beziehungsweise ist weniger häufig zu entleeren. Das Stapeln der eingegebenen Becher erfolgt in der Stapeleinrichtung. Die Becher werden bevorzugt mit der Öffnung nach unten eingegeben und gestapelt. Ein Stapel umfasst beispielsweise zwischen fünf und zehn Bechern. Dies ist abhängig von der Art und Beschaffenheit der gestapelten Becher, insbesondere von deren Größe, Gewicht und Material.
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Der Aufnahmeraum ist bevorzugt zylinder- oder leicht trichterförmig ausgebildet, wobei dessen Breite beispielsweise der anderthalbfachen Breite eines Bechers und dessen Höhe beispielsweise der doppelten Höhe eines Bechers ist. Der Aufnahmeraum kann zum Beispiel aus einem korb- oder gitterähnlichen Gestänge ausgebildet sein. Vorteilhafterweise weist der Aufnahmeraum eine obere Öffnung auf, durch welchen die Becher eingegeben werden können, und eine untere Öffnung, durch welche die gesammelten und gestapelten Becher ausgeworfen werden können.
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Weiterhin bevorzugt ist mindestens ein zweiter Signalgeber vorgesehen, welcher ein weiteres Signal zum Auswerfen der gesammelten und gestapelten Becher aus dem Aufnahmeraum in den Auffangbehälter aussendet. In einer Ausführungsform ist ein zweiter Signalgeber ausgebildet. Andere Ausführungsformen sehen mehr als einen zweiten Signalgeber, beispielsweise zwei, drei oder vier, zweite Signalgeber vor. Beispielsweise kann ein zweiter Signalgeber mittels einer Feder, eines Magneten oder dergleichen als Gewichtssensor ausgebildet sein.
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Vorteilhafterweise weist die Stapeleinrichtung mindestens eine zweite Sperreinheit auf, welche mittels des weiteren Signals geöffnet wird. In einer Ausführungsform ist eine Sperreinheit ausgebildet. Andere Ausführungsformen sehen mehr als eine Sperreinheit, beispielsweise zwei, drei oder vier, zweite Sperreinheiten, vor. Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass der zweite Signalgeber in die Sperreinheit integriert ausgebildet ist. Weiterhin bevorzugt ist die Sperreinheit an der unteren Öffnung des Aufnahmeraumes angeordnet, um diese entsprechend öffnen oder schließen zu können.
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Die eingegebenen Becher lösen jeweils in der Erfassungseinrichtung ein erstes Signal aus, beispielsweise beim Passieren einer Lichtschranke. Das erste Signal bedingt das Öffnen der ersten Sperreinheit, sodass die Becher von der Erfassungseinrichtung in den Aufnahmeraum der Stapeleinrichtung fallen. Im Aufnahmeraum werden die Becher gesammelt und dabei aufgrund der zylinder- oder trichterähnlichen Form des Aufnahmeraumes automatisch ineinander gestapelt. Das weitere Signal zum Öffnen der zweiten Sperreinheit wird bevorzugt abhängig von bestimmten, auswählbaren Parametern der gestapelten Becher ausgegeben. Hierbei kann es sich um die Stapelhöhe, die Anzahl oder das Gewicht der Becher etc. handeln. Öffnet sich die zweite Sperreinheit, so fallen die gestapelten Becher durch die untere Öffnung aus dem Aufnahmeraum in den Auffangbehälter.
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Ist der erste Signalgeber als Zähler ausgebildet, wird bevorzugt bei jedem Einwurf eines Bechers ein Zählsignal ausgesendet. Jedes Zählsignal öffnet zudem die erste Sperreinheit. Sobald eine bestimmte Anzahl an Zählsignalen ergangen ist, sich also eine bestimmte Anzahl an Bechern im Aufnahmeraum befindet, gibt der zweite Signalgeber das Signal zum Öffnen der Sperreinheit. Bevorzugt ist also der erste Signalgeber mit dem zweiten Signalgeber gekoppelt. Beispielsweise können die Zählsignale durch eine Licht- oder Magnetschranke, einen RFID- oder Barcode-Scanner oder dergleichen ausgelöst werden, wobei Becher erkannt und gezählt werden, die insbesondere einen RFID-Code, einen Barcode oder einen Magnetstreifen aufweisen.
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In einer Ausführungsform weist der zweite Signalgeber einen Gewichtssensor auf, welcher abhängig vom Gesamtgewicht der gestapelten Becher das Signal zum Öffnen des Aufnahmeraumes ausgibt. Beispielsweise kann beim Überschreiten eines bestimmten Schwellenwertes die zweite Sperreinheit geöffnet werden. Dies kann zum Beispiel mittels einer Feder oder eines Magneten in der Sperreinheit realisiert werden. Noch eine andere Ausführungsform sieht vor, dass, zum Beispiels mittels Lichtschranken, eine Stapelhöhe der gesammelten Becher erfasst wird und abhängig von dieser Stapelhöhe die Sperreinheit geöffnet wird.
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Die Sperreinheiten der Annahmevorrichtung sind vorteilhafterweise zumindest teilweise bewegbar ausgebildet. In einer Ausführungsform sind die Sperreinheiten als bewegbarer Hebel, Klappe, Schwenkarm oder dergleichen ausgebildet. Die Sperreinheiten können zum Öffnen und Schließen beispielsweise geschwenkt, gekippt, gedreht oder verfahren werden. Weiterhin vorteilhaft umfasst eine Sperreinheit eine Feder oder einen Magneten oder dergleichen zum Zurückführen der Sperreinheit in ihre Ausgangsposition. Entsprechend werden die Sperreinheiten geöffnet zum Annehmen eines Bechers in den Annahmeraum beziehungsweise zum Auswerfen eines Becherstapels und anschließend in ihre Ausgangsposition zurück bewegt, um die Öffnungen wieder zu verschließen bis ein weiterer Becher eingegeben wird beziehungsweise ein weiterer Becherstapel gesammelt ist.
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Eine vorteilhafte Ausführungsform der Signalgeber sieht vor, dass diese jeweils einen Sensor oder einen Scanner aufweisen. Mit einem Scanner kann beispielsweise ein Becher mit RFID-Code erfasst werden. Alternativ kann das Gewicht, die Anzahl, Höhe etc. der eingegebenen Becher erfasst werden.
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Der Automat weist vorteilhafterweise ein äußeres Gehäuse auf. Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Automaten ist der Auffangbehälter aus dem Gehäuse herausnehmbar ausgebildet. Beispielsweise ist in dem Gehäuse eine öffnenbare Wartungstür oder Ähnliches ausgebildet. In einer Ausführungsform weist das Gehäuse Führungsschienen auf, entlang welcher der Auffangbehälter rein und raus fahrbar ist. Weiter kann der Auffangbehälter Rollen aufweisen. Eine andere Ausführungsform sieht vor, dass der Auffangbehälter Schienen aufweist, mittels derer er zum Beispiel auch einfach auf einen Transportwagen geschoben werden kann.
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Sobald der Auffangbehälter mit rückgegebenen Bechern gefüllt ist, ist es notwendig, diesen zu Leeren oder gegen einen leeren Auffangbehälter auszutauschen. Zur Überwachung eines Füllstandes des Auffangbehälters sind verschiedene Lösungen möglich. Gemäß einer Ausführungsform ist ein Zähler vorgesehen, welcher die Anzahl der eingegebenen Becher beziehungsweise der gesammelten Stapel erfasst. Der Zähler kann beispielsweise im Bereich der Eingabeöffnung oder einer Pfandeinheit etc. des Automaten angeordnet sein. Eine weitere Ausführungsform sieht einen Gewichtssensor oder ein Höhenmesssystem vor, um die Füllmenge des Auffangbehälters zu überwachen. Der Gewichtssensor ist beispielsweise an den Rädern des Auffangbehälters oder den Schienen im Gehäuse angeordnet.
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In noch einer Ausführungsform weist zumindest der Auffangbehälter ein Sichtfenster auf, um einen Füllstand des Auffangbehälters einzusehen. Entweder ist nur der Auffangbehälter mit Sichtfenster ausgeführt und das Gehäuse weist bevorzugt eine entsprechend angeordnete Wartungstür auf. Oder vorteilhafterweise ist sowohl am Auffangbehälter als auch am Gehäuse, beispielsweise in den Wartungstür, ein Sichtfenster ausgebildet.
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Eine vorteilhafte Ausführungsform der Sammeleinrichtung des Automaten sieht vor, dass eine zweite Eingabeöffnung zum Eingeben der Deckel ausgebildet ist, wobei die Deckel in der Sammeleinrichtung mit nach unten zeigender Oberseite gestapelt werden. Diese Ausrichtung erlangen die Deckel beim Fallen automatisch, das heißt, auch wenn die Deckel mit der Oberseite nach oben eingegeben werden, drehen sie sich zu 90 % beim Fallen um sich selbst und landen mit der Oberseite nach unten. Dadurch werden die Deckel in der Sammeleinrichtung vorwiegend mit nach unten zeigender Oberseite gestapelt. Die Eingabeöffnung ist beispielsweise als Spalt oder Schlitz im Gehäuse, insbesondere in der Tür, des Automaten ausgebildet.
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Die Sammeleinrichtung ist bevorzugt rohrförmig zum Stapeln der Deckel ausgebildet. Dabei ist die Sammeleinrichtung bevorzugt zumindest an der Unterseite geschlossen, sodass die Deckel nicht hinausfallen. Die Deckel können entweder von oben oder seitlich in die Sammeleinrichtung eingeworfen werden. Der Durchmesser des Rohres entspricht dabei annähernd dem Durchmesser der Deckel, sodass diese sich beim Fallen zwar noch Drehen können, aber trotzdem gestapelt werden. Es liegt selbstverständlich im Rahmen der Erfindung, dass Sammeleinrichtungen mit unterschiedlichem Durchmesser vorgesehen sind und im Automaten angeordnet werden können, um unterschiedlich große Deckel sammeln insbesondere stapeln zu können.
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Weiterhin weist die Sammeleinrichtung vorteilhafterweise eine Kontrolleinheit zum Überprüfen des Füllstandes auf. Die Kontrolleinheit ist beispielsweise als Sichtfenster oder Gewichtssensor etc. ausgebildet.
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Zur Entnahme der gesammelten und gestapelten Deckel ist die Sammeleinrichtung in entweder öffnenbar, beispielsweise an einer Seite oder an der Unterseite, oder alternativ kann die Sammeleinrichtung mittels eines einfachen Haken- oder Klippsystems von der Wartungstür genommen und zum Leeren umgedreht werden
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Zur Verwendung mit dem erfindungsgemäßen Rückgabeautomaten eignen sich handelsübliche Ein- oder Mehrweggetränkebecher und die dazu gehörenden Ein- oder Mehrwegdeckel aus Papier, Kunststoff etc.
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Die Becher weisen bevorzugt einen RFID-Code oder ähnliche Erkennungsmerkmale auf, welche von den Signalgebern des Automaten erkannt werden können. Der Becher ist beispielsweise aus einem Material aus der nachfolgenden Liste ausgebildet: Glas, Kunststoff oder Porzellan. Alternativ können die Becher mit einem Strichcode oder einem Magneten etc. versehen sein.
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Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels mit Hilfe der Figuren näher beschrieben, wobei nur die zum Verständnis der Erfindung notwendigen Merkmale dargestellt sind. Es zeigen im Einzelnen:
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1: eine Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Rückgabeautomaten mit geöffneter Wartungstür,
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2: eine Vorderansicht des Rückgabeautomaten gemäß der 1 mit geöffneter Wartungstür,
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3: eine Querschnittsansicht des Rückgabeautomaten gemäß der 1 mit eingegebenen Bechern,
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4: eine Perspektivansicht des Gehäuses einer Erfassungseinrichtung,
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5: eine Rückansicht des Gehäuses gemäß der 4 mit eingegebenen Bechern,
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6: eine Querschnittsansicht des Gehäuses gemäß der 4 mit eingegebenen Bechern,
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7: eine Perspektivansicht einer erfindungsgemäßen Stapeleinrichtung,
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8: eine Unteransicht der Stapeleinrichtung gemäß der 7,
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9: eine erste Seitenansicht der Stapeleinrichtung gemäß der 7,
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10: eine zweite Seitenansicht der Stapeleinrichtung gemäß der 7,
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11: eine Vorderansicht der Annahmevorrichtung?? In einer anderen Ausführungsform,
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12: eine Seitenansicht der Annahmevorrichtung?? In der anderen Ausführungsform,
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13: eine Querschnittsansicht der Wartungstür des Automaten mit einer Sammeleinrichtung, und
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14: eine Querschnittsansicht der Sammeleinrichtung mit eingeworfenen und gestapelten Deckeln.
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Die 1 zeigt eine Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Rückgabeautomaten 10, im Folgenden kurz mit Automat 10 bezeichnet, mit geöffneter Wartungstür 12. Der Automat 10 umfasst eine Rückgabeeinrichtung für Becher und eine Sammeleinrichtung für Deckel. Beide Einrichtungen sind innerhalb eines äußeren rechteckigen Gehäuses 11 mit einer Wartungstür 12 angeordnet. In der Wartungstür 12 ist eine erste Eingabeöffnung 13 zur Eingabe der Becher Rückgabeeinrichtung sowie eine zweite Eingabeöffnung 51 zum Einwurf der Deckel in die Sammeleinrichtung 50 ausgebildet. Die Sammeleinrichtung 50 ist an der Wartungstür 12 des Automaten 10 befestigt.
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Im Folgenden wird insbesondere die Rückgabeeinrichtung beschrieben:
In einem oberen Bereich des Gehäuses 11 ist eine waagrechte Halteplatte 14 angeordnet. Oberhalb der Halteplatte 14 ist die Erfassungseinrichtung 20 angeordnet. Unterhalb der Halteplatte 14 ist die Stapeleinrichtung 30 angeordnet. Die Halteplatte 14 weist einen hier nicht zu sehenden Ausschnitt auf, durch welchen die eingegebenen Becher von der Erfassungseinrichtung 20 in die Stapeleinrichtung 30 gelangen. Die Erfassungseinrichtung 20 und die Stapeleinrichtung 30 sind Teil der Annahmevorrichtung. Beide Bauteile sind werkzeuglos einsetzbar und entnehmbar ausgebildet. Hierzu weisen die Erfassungseinrichtung 20 und die Stapeleinrichtung 30 sowie die Innenseite des Gehäuses 11 ein komplementäres Schienensystem auf. Beim Entnehmen verbleibt eine hier nicht sichtbare Elektronik der Bauteile in dem Automaten. Lediglich die wasserfesten mechanischen Komponenten werden entnommen.
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Im mittleren und unteren Bereich weist das Gehäuse 11 jeweils gegenüberliegende Führungsschienen 15 auf, mittels derer ein Auffangbehälter einfach in das Gehäuse 11 rein und heraus geschoben werden kann. Dieser ist hier zur besseren Übersicht jedoch nicht dargestellt.
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In der 2 ist eine Vorderansicht des Automaten 10 gemäß der 1 mit geöffneter Wartungstür 12 gezeigt. Oberhalb beziehungsweise unterhalb der Halteplatte 14 ist die Erfassungseinrichtung 20 beziehungsweise die Stapeleinrichtung 30 angeordnet. Weiterhin ist auf der Halteplatte 14 der erste Signalgeber angeordnet, welcher von der Erfassungseinrichtung 20 verdeckt und somit nicht zu sehen ist. In der hier gezeigten Ausführungsform ist der erste Signalgeber als Lichtschranke ausgebildet, wobei jeder eingegebene Becher beim Durchbrechen der Lichtschranke ein Zählsignal auslöst.
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Die 3 zeigt eine Querschnittsansicht des Automaten 10 gemäß der 1 mit einem eingegebenen Becher B und mit geschlossener Wartungstür 12. Der Becher B wird durch die erste Eingabeöffnung 13 in die Erfassungseinrichtung 20 mit der Öffnung nach unten eingegeben. Dabei löst der Becher B an dem ersten Signalgeber 23 ein Zählsignal aus, welches zudem das Öffnen der ersten Sperreinheit bewirkt. Die erste Sperreinheit in Form eines Schwenkarms ist mit einem Elektromagneten gekoppelt und auf der Höhe der Halteplatte 14 zwischen der Erfassungseinrichtung 20 und der Stapeleinrichtung 30 angeordnet, in dieser Darstellung jedoch nicht zu sehen. Der Becher B fällt dann in die Stapeleinrichtung 30. Durch das Einfallen in die Stapeleinrichtung 30 wird zudem ein Signal zum Ausgeben eines Pfandes ausgelöst. In der Stapeleinrichtung 30 werden mehrere Becher B gesammelt und gleichzeitig gestapelt. Sobald der Stapel eine gewisse Anzahl an Bechern B umfasst, wird von ein weiteres Signal ausgesendet, welches das Öffnen einer zweiten Sperreinheit am unteren Ende der Stapeleinrichtung 30 bewirkt, siehe 7 bis 10. Das Signal zum Öffnen der Sperreinheit kann zum Beispiel durch eine weitere Lichtschranke ausgelöst werden. Der Stapel fällt dann in den Auffangbehälter im unteren Bereich des Automaten 10, auf dessen Darstellung zur besseren Übersicht verzichtet wurde.
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Die 4 bis 6 zeigen jeweils eine beispielhafte Ausführungsform des Gehäuses 21 einer Erfassungseinrichtung 20 in verschiedenen Darstellungen. In der 4 ist eine Perspektivansicht, in der 5 ist eine Rückansicht und in der 6 ist eine Querschnittsansicht mit eingegebenen Bechern B gezeigt. Das Gehäuse 21 ist im Wesentlichen als Quader ausgebildet mit einer rechteckigen Öffnung 22 an der Vorderseite zum Eingeben der Becher B. Beispielsweise ist auch eine Ausführungsform mit einem trichterartigen oder schrägen, rutschenartigen, rhomboedrigen Gehäuse oder Rohr ausführbar. Die Größe der Öffnung 21 entspricht nahezu der Größe der Eingabeöffnung in der Wartungstür. Im eingesetzten Zustand befindet sich die Öffnung 22 hinter der Eingabeöffnung. Das Gehäuse 21 weist noch eine nach innen schwenkbare Klappe 26 auf, welche die Öffnung 22 verschließt.
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Die Unterseite des Gehäuses 21 ist offen. An den Ecken des Gehäuses 21 und an der Vorderseite sind Standfüße 24 ausgebildet. Die Vorderseite des Gehäuses 21 ist gegenüber den Standfüßen 24 verlängert, sodass das Gehäuse 21 hiermit auf der Halteplatte positioniert werden kann.
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Weiterhin ist ein zylinderförmiger Stutzen 25 ausgebildet, durch welchen die Becher B in die Stapeleinrichtung fallen.
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Die 7 zeigt eine Perspektivansicht einer erfindungsgemäßen Stapeleinrichtung 30. Die Stapeleinrichtung 30 umfasst ein Korbgestänge 35, welches einen Aufnahmeraum 32 ausbildet. Der Aufnahmeraum 32 ist in dieser Ausführungsform leicht trichterförmig, nach unten verjüngt ausgebildet. Diese Form ermöglicht das automatische Stapeln der in den Aufnahmeraum 32 eingegebenen Becher. An beiden Enden weist der Aufnahmeraum 32 jeweils eine runde Öffnung 33 beziehungsweise 34 auf. Das Korbgestänge 35 ist oben an einer Deckelplatte 36 befestigt, in welcher die obere Öffnung 33 ausgebildet ist. Die Deckelplatte 36 weist an zwei gegenüberliegenden Seiten jeweils eine Abkantung auf, die nach unten ragt. Die beiden anderen gegenüberliegenden Seitenkanten der Deckelplatte 36 fungieren als Schienen 37 zum Einsetzen der Stapeleinrichtung 30 in den Automaten, siehe 1 bis 3.
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Nach unten wird der Aufnahmeraum 33 von drei Schwenkarmen 39 begrenzt beziehungsweise abgeschlossen, welche Teil der zweiten Sperreinheit sind. Die zweite Sperreinheit umfasst noch einen Drehmechanismus 38 zum Drehen der Schwenkarme 39. Der Drehmechanismus 38 ist einerseits an der Deckelplatte 36 und andererseits an einem unteren Ende des Korbgestänges 35 befestigt. Weiterhin ist eine oben Feder 41 vorgesehen, welche die Schwenkarme 39 in der hier gezeigten Ausgangsposition, das heißt bei verschlossener unterer Öffnung 34, hält. Am oberen Ende des Drehmechanismus 38 ist ein Kupplungsteil 42 ausgebildet, welches in einen elektronisch gesteuerten Antrieb des Automaten einkuppeln kann.
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Die 8 zeigt eine Unteransicht der Stapeleinrichtung gemäß der 7. Hier ist besonders der Drehmechanismus 38 der Sperreinheit zum Drehen der Schwenkarme 39, das heißt zum Öffnen und Schließen der unteren Öffnung 34, zu sehen. Mittels der Feder 41 werden die Schwenkarme 39 automatisch in ihre Ausgangsposition zurück gedreht und dort gehalten.
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In den 9 und 10 ist jeweils noch eine Seitenansicht der Stapeleinrichtung 30 gemäß der 7 gezeigt. Das Korbgestänge 35, welches die seitlichen Begrenzungen des Aufnahmeraumes 32 bildet, ist leicht trichterförmig ausgebildet. Auf der linken Seite der Seitenansicht gemäß der 9 ist der Drehmechanismus 38 der Sperreinheit zu erkennen. Das obere Kupplungsteil 42 ist über eine Drehstange 43 mit einer Feder 41 und den Schwenkarmen 39 verbunden. Die Schwenkarme 39 werden zum Öffnen der unteren Öffnung 34, also zum Auswerfen eines gesammelten Becherstapels, seitlich verschwenkt beziehungsweise gedreht.
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Die 11 und 12 zeigen noch eine weitere Ausführungsform der Annahmevorrichtung mit der Erfassungseinrichtung 20 und der Stapeleinrichtung 30. In 11 ist eine Vorderansicht gezeigt und in der 12 eine Seitenansicht. Die Anordnung der Bauteile 20 und 30 entspricht der in den 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform ober- und unterhalb der Haltplatte 14. Die hier gezeigte Erfassungseinrichtung 20 ist als schräg angeordnetes Rohr ausgebildet. Zu sehen ist noch die Lichtschranke 23, welche das Zählsignal beim Einwerfen eines Bechers ausgibt, und der Elektromagnet 75, welcher das Einfallen des Bechers in den Sammelkorb ermöglicht. Links und rechts des Korbgestänges 35 ist in dieser Ausführungsform eine weitere Lichtschranke 40 angeordnet, die beim Erreichen eines vorbestimmten Füllstandes, also einer bestimmten Anzahl an gesammelten Bechern, ein Signal zum Auswerfen der Becher ausgibt.
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Beide Bauteile 20 und 30 sind auch in dieser Ausführungsform werkzeuglos einsetzbar und entnehmbar ausgebildet und sind zur einfachen Reinigung spülmaschinenfest.
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Insgesamt haben die in den 11 und 12 gezeigten Bauteile dieser anderen Ausführungsform die gleiche Funktionsweise wie die in den 1 bis 10 gezeigten Bauteile.
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In den 13 und 14 wird im Folgenden insbesondere die Sammeleinrichtung für Deckel beschrieben:
Die 13 zeigt eine Querschnittsansicht der Wartungstür 12 des Automaten 10 mit einer Sammeleinrichtung 50. Die Sammeleinrichtung 50 befindet sich an der Rückseite der Wartungstür 12, sodass diese im geschlossenen Zustand ebenfalls im Gehäuse des Automaten angeordnet ist.
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Oberhalb der Sammeleinrichtung ist die schlitzförmige zweite Eingabeöffnung 51 in der Wartungstür 12 ausgebildet. Die Sammeleinrichtung 50 ist als eine Art Rohr ausgebildet, dessen Durchmesser ungefähr dem Durchmesser eines handelsüblichen Ein- oder Mehrwegdeckels entspricht.
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In der Sammeleinrichtung 50 ist ein Sichtfenster 52 ausgebildet, durch welches der Füllstand beziehungsweise die Stapelhöhe der Deckel D kontrolliert werden kann.
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Die 14 zeigt noch eine vergrößerte Querschnittsansicht der Sammeleinrichtung 50 mit eingeworfenen und gestapelten Deckeln D. Die Deckel D werden durch die Eingabeöffnung 51 eingegeben und landen zu ca. 90 %, unabhängig davon, wie rum sie eingegeben werden, mit der Oberseite nach oben am Boden der Sammeleinrichtung 50, wo sie sich automatisch stapeln. Mit anderen Worten drehen sich die Deckel, die mit der Oberseite nach oben zeigend eingeworfen werden, beim Fallen um 180, sodass die Oberseite dann nach unten zeigt.
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Obwohl die Erfindung im Detail durch das bevorzugte Ausführungsbeispiel näher illustriert und beschrieben wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen. Insbesondere beschränkt sich die Erfindung nicht auf die nachfolgend angegebenen Merkmalskombinationen, sondern es können auch für den Fachmann offensichtlich ausführbare andere Kombinationen und Teilkombination aus den offenbarten Merkmalen gebildet werden.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Rückgabeautomat
- 11
- Gehäuse
- 12
- Wartungstür
- 13
- erste Eingabeöffnung
- 14
- Halteplatte
- 15
- Schienen für Auffangbehälter
- 20
- Erfassungseinrichtung
- 21
- Gehäuse
- 22
- Öffnung des Gehäuses
- 23
- erster Signalgeber (Zähler/Lichtschranke)
- 24
- Standfüße
- 25
- Stutzen
- 26
- Klappe
- 30
- Stapeleinrichtung
- 32
- Aufnahmeraum
- 33
- obere Öffnung des Aufnahmeraumes
- 34
- untere Öffnung des Aufnahmeraumes
- 35
- Korbgestänge
- 36
- Deckelplatte
- 37
- Schienen der Deckelplatte
- 38
- Drehmechanismus der Sperreinheit
- 39
- Schwenkarme (zweite Sperreinheit)
- 40
- zweiter Signalgeber (Lichtschranke)
- 41
- Feder
- 42
- Kupplungsteil
- 43
- Drehstange
- 50
- Sammeleinrichtung
- 51
- zweite Eingabeöffnung
- 52
- Sichtfenster
- 75
- Elektromagnet
- 76
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- B
- Becher
- D
- Deckel