DE10258069A1 - Leergut-Rücknahmegerät - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Rücknahmegerät für Leergut aus unterschiedlichen Materialien, insbesondere für bepfandete Einweggebinde aus Glas, Kunststoff und/oder Blech. Das Rücknahmegerät umfasst ein Gehäuse (10) mit zwei in das Gehäuse einstellbaren Aufnahmebehältern (32, 34), mit einer durch eine Eingabeöffnung von außen zugänglichen Eingabekammer (18) für das Leergut (20), mit einer von der Eingabekammer zu den Aufnahmebehältern (32, 34) führenden Transportstrecke, mit einer entlang der Transportstrecke angeordneten Erkennungseinrichtung zur Bestimmung des Leergutmaterials und mit mindestens einer Transportweiche zur Lenkung des ankommenden Leerguts (20) in den einen oder anderen Aufnahmebehälter (32, 34) nach Maßgabe des mittels der Erkennungseinrichtung bestimmten Leergutmaterials. Um einen einfachen Aufbau und trotzdem einen zuverlässigen Betrieb des Rücknahmegeräts zu gewährleisten, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, dass die Transportstrecke einen in der Eingabekammer angeordneten Bandförderer (40, 42) zur Aufnahme von liegendem, rotationssymmetrischen Leergut (20) einen zwischen der tiefer liegenden Eingabekammer (18) und der höher liegenden Erkennungseinrichtung angeordneten Hubmechanismus für das Leergut aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Rücknahmegerät für Leergut aus unterschiedlichen Materialien, insbesondere für bepfandete Einwegflaschen und -dosen aus Glas, Kunststoff und/oder Blech, mit einem Gehäuse, mit einer durch eine Eingabeöffnung von außen zugänglichen Eingabekammer für das Leergut, mit einer von der Eingabekammer zu einer Aufnahmepartie führenden Transportstrecke, mit einer entlang der Transportstrecke angeordneten Erkennungseinrichtung zur Bestimmung des Leergutmaterials und gegebenenfalls mit mindestens einer Transportweiche zur Lenkung des ankommenden Leerguts in den einen oder anderen Zweig der Aufnahmepartie nach Maßgabe des mittels der Erkennungseinrichtung bestimmten Leergutmaterials.
  • Es ist bereits ein Rücknahmegerät dieser Art vorgeschlagen worden ( DE-A-101 49 459 ), das für die Rücknahme von Getränkeflaschen aus Glas oder Kunststoff sowie von Getränkedosen eingesetzt werden kann. Das Material der Flaschen oder Dosen wird dabei in einem Wertstoffsystem als Rohstoff wieder verwendet, d.h. das Leergut wird gesammelt und kann nach entsprechender Aufbereitung zur Herstellung neuer Flaschen, Dosen oder anderer Gegenstände aus entsprechendem Material verwendet werden. Um bei der Rücknahme des Leerguts eine bessere Raumausnutzung des Aufnahmebehälters zu erreichen, ist es zumindest bei Geräten für die Rücknahme von Kunststoffflaschen oder Blechdosen bekannt, das Leergut zu verdichten oder zu zerkleinern. Um die Rücknahme aller in Betracht kommenden Materialgruppen zu ermöglichen, wurde dabei vorgeschlagen, zwei Aufnahmebehälter in das Gehäuse des Rücknahmegeräts einzustellen, von denen der eine Flaschen aus Glas und der andere Gebinden aus Kunststoff und/oder Metall zugeordnet ist. Es ist dort eine Eingabekammer zur stehenden Aufnahme des Leerguts sowie eine Erkennungseinrichtung zur Bestimmung des Leergutmaterials vorgesehen. Die Eingabekammer weist zwei, jeweils einem der Aufnahmebehälter zugeordnete Ausgabeöffnungen sowie ein Förderorgan zum Transport des Leerguts in den Bereich jeweils einer der Ausgabeöffnungen nach Maßgabe der mittels der Erkennungseinrichtung bestimmten Verpackungsart auf. Als nachteilig wird dabei empfunden, dass das Leergut stehend in die Eingabekammer eingestellt und dass die Eingabeöffnung mit einer Schiebetür verschlossen werden muss. Bei der stehenden Leergutaufnahme kann es durch umstürzendes Leergut zu Funktionsstörungen und zu einer Verschmutzung durch auslaufende Flüssigkeit im Bereich der Eingabekammer und entlang der Transportstrecke kommen. Die Schiebetür dient der Vermeidung der Verletzungsgefahr, da der Erkennungsmechanismus einen Drehteller aufweist, der in der Eingabekammer in unmittelbarer Nähe der Eingabeöffnung angeordnet ist. Da die Taktzeit eines Rücknahmegeräts mit Schiebetüren relativ niedrig ist, sind dort zwei unabhängig voneinander beschickbare Eingabekammern vorgesehen. Das Vorhandensein von zwei Eingabekammern kann bei einem unerfahrenen Benutzer zu Irritationen führen, da er zuerst lernen muss, dass die beiden Eingabekammern alternativ genutzt werden können. Da die Aufnahmebehälter unter der Eingabekammer und der Transportstrecke angeordnet sind und das stehend in die Eingabekammer eingestellte Leergut entlang der Transportstrecke ausschließlich horizontal oder abwärts gefördert wird, sind bei Verwendung großer Aufnahmebehälter die Eingabeöffnungen relativ hoch am Gehäuse des Rücknahmegeräts angeordnet, so dass Kinder und Rollstuhlfahrer nicht ohne weiteres an die Öffnungen heranreichen können.
  • Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Rücknahmegerät zu entwicklen, das bei der Leergutrückgabe einfach bedienbar ist und das bei hoher Rücknahmefrequenz einen zuverlässigen Betrieb gewährleistet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe werden die in den Ansprüchen 1 und 9 angegebenen Merkmalskombinationen vorgeschlagen. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Der erfindungsgemäßen Lösung liegt vor allem der Gedanke zugrunde, dass die Transportstrecke einen in der Eingabekammer angeordneten Bandförderer zur Aufnahme von liegendem, rotationssymmetrischem Leergut aufweist. Diese Betriebsweise trägt wesentlich zu einem störungsfreien Betrieb bei, da das Leergut in der eingegebenen Liegeposition zuverlässig verharrt ohne umzufallen. Insbesondere bedarf es keiner Anschlagschranke oder keines Drehkreuzes, das das Leergut im Inneren des Gehäuses in seiner stehenden Position hält. Der Bandförderer sorgt dafür, dass das liegend eingegegebene Leergut weit genug in das Innere der Eingabekammer abtransportiert wird, bevor es der Erkennungseinrichtung zugeführt wird.
  • Um zu prüfen, ob das zurückgegebene Gebinde leer ist, kann der Bandförderer mit einer Wägeeinrichtung zur Bestimmung des Gewichts des Leerguts sowie zur Rückwärtsansteuerung des Bandförderers oder zur Ansteuerung eines nachgeordneten Fördermechanismus nach Maßgabe einer Abweichung des gemessenen Gewichts von einem vorgegebenen Grenzwert ausgestattet werden. Um dabei sicher zu stellen, dass immer nur ein Stück des Leerguts beim Wägevorgang erfasst wird, weist der Bandförderer zweckmäßig zwei hintereinander angeordnete Förderbänder auf, deren Bandantriebe über jeweils mindestens einen auf das ankommende Leergut ansprechenden Sensor ansteuerbar sind und von denen das erste ein Eingabeband und das zweite ein die Wägeeinrichtung aufweisendes Wägeband ist. Das Wägeband dient zugleich der Vereinzelung. Es ist besonders vorteilhaft, wenn das Eingabeband langsamer als das Wägeband umläuft. Der Wägevorgang kann dann sehr schnell ablaufen, so dass eine hohe Taktfrequenz erzielt werden kann.
  • Eine vorteilhafte oder alternative Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Transportstrecke einen zwischen der tiefer liegenden Eingabekammer und der höher liegenden Erkennungseinrichtung angeordneten Hubmechanismus für das ankommende Leergut aufweist. Damit wird sichergestellt, dass der Benutzer über die offene Eingabekammer weder versehentlich noch absichtlich mit seiner Hand in die Erkennungseinrichtung fassen kann. Dies ist besonders wichtig, wenn das Erkennungssystem bewegliche mechanische Teile oder eine Laserlichtquelle umfasst, die zu einer Verletzung führen können. Die Verwendung eines Hubmechanismus zwischen der Eingabekammer und der höher liegenden Erkennungseinrichtung sorgt außerdem dafür, dass die Eingabeöffnung auch bei der Verwendung großer Aufnahmebehälter so niedrig am Gerätegehäuse angeordnet werden kann, dass sie auch für kleinwüchsige Personen und für Rollstuhlfahrer erreichbar ist.
  • Bei rotationssymmetrischem Leergut kann der Transport entlang der Transportstrecke zum Teil über schiefe Ebenen erfolgen, auf denen das Leergut abrollen kann. Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht daher vor, dass die Eingabekammer zu dem als Hubmechanismus ausgebildeten nachgeordneten Fördermechanismus hin unter Bildung einer schiefen Abrollebene für das liegende rotationssymmetrische Leergut geneigt ist und dass der Hubmechanismus einen Hubschlitten aufweist, der im angehobenen Zustand eine zur Eingabekammer weisende vertikale Anschlagfläche für das Leergut und einen von der in der abgesenkten Position auf der Höhe der Eingabekammer befindlichen Oberkante der Anschlagfläche ausgehende, von der Eingabekammer wegführende schiefe Ebene bildet, die auf der abgewandten Seite der Eingabekammer von einer weiteren feststehenden Anschlagfläche für das ankommende Leergut begrenzt ist, von deren Oberkante aus eine weitere schiefe Ebene in die Erkennungseinrichtung mündet.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist die Erkennungseinrichtung eine motorische Drehvorrichtung für das rotationssymmetrische Leergut sowie eine auf das in der Drehvorrichtung befindliche Leergut gerichtete optoelektronische Abtastvorrichtung auf. Die optoelektronische Abtastvorrichtung enthält zweckmäßig eine Laserlichtquelle, die in einem durch den Hubmechanismus gegenüber der Eingabekammer abgeschirmten Gehäuseteil angeordnet ist. Mit einer solchen Abtastvorrichtung können entweder Codeaufdrucke auf dem Leergut abgetastet oder die Farbe und die Gestalt des Leerguts ermittelt und mit in einem Sollwertspeicher hinterlegten Vorgabewerten oder Vorgabemustern verglichen werden.
  • Eine bevorzugte bauliche Ausgestaltung der Erkennungseinrichtung sieht vor, dass die Drehvorrichtung zwei in seitlichem Abstand voneinander angeordnete, motorisch antreibbare Rollen zur Aufnahme des Leerguts aufweist, wobei mindestens eine der beiden Rollen an einem zugleich eine Transportweiche bildenden, über die Erkennungseinrichtung ansteuerbaren beweglichen Rollenträger angeordnet ist. Der bewegliche Rollenträger kann als Schwenkarm ausgebildet sein, der mit seiner Rolle in einer mittleren Stellung zusammen mit der anderen Rolle das Drehlager für das Leergut bildet, und der in zwei äußeren Stellungen zwei wahlweise zum einen oder anderen Aufnahmebehälter gerichtete Weichenstellungen für das unter der Einwirkung der Schwerkraft abrollende Leergut bildet. Die beiden Weichenstellungen sorgen dafür, dass das Leergut nach Maßgabe eines von der Erkennungseinrichtung abgegebenen Signals zur Materialtrennung in den richtigen Aufnahmebehälter geleitet wird. Bei bepfandetem Leergut kann über die Erkennungseinrichtung und einen angeschlossenen Computer zusätzlich eine Pfandgeldgutschrift erfolgen.
  • Um darüber hinaus sicherzustellen, dass unzulässiges Leergut, das nicht zur Rücknahme durch das Gerät und zur Auszahlung eines Pfandgeldes bestimmt ist, an den Benutzer zurückgegeben und von der Pfandgeldausgabe ausgeschlossen wird, wird gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, dass auf dem Transportweg hinter der Transportweiche vor dem einen Aufnahmebehälter eine von der Erkennungseinrichtung ansteuerbare Sortierklappe angeordnet ist, die das ankommende Leergut wahlweise in den Aufnahmebehälter oder in eine über eine Entnahmeöffnung zugängliche Rückgabekammer lenkt. Das zulässige Leergut gelangt dabei unmittelbar in den Aufnahmebehälter unter gleichzeitiger Pfandgeldgutschrift, während das unzulässige Leergut ohne Pfandgeldgutschrift in die Rückgabekammer gelangt. Da nicht vorherzusehen ist, ob der Benutzer das unzulässige Leergut aus der Rückgabekammer tatsächlich entnimmt, ist dort außerdem eine verschließbare Bodenöffnung vorgesehen, die zu einem der Aufnahmebehälter führt. Außerdem befindet sich in der Rückgabekammer ein auf das ankommende Leergut ansprechender Überwachungssensor, wobei die verschließbare Bodenöffnung über den Überwachungssensor und gegebenenfalls eine mit diesem gekoppelte Zeitsteuerung ansteuerbar ist. Damit wird sichergestellt, dass das Gerät nicht allein deshalb ausfallen kann, weil das unzulässige Leergut nicht entnommen wird und es in der Rückgabekammer zu einem Leergutstau kommt.
  • Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass entlang der Transportstrecke oberhalb zumindest eines Aufnahmezweigs oder Aufnahmebehälters ein Mechanismus zur Verdichtung des ankommenden Leerguts angeordnet ist. Vorteilhafterweise ist der Verdichtungsmechanismus als Rotationsverdichter für Leergut aus Kunststoff oder Blech ausgebildet.
  • Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass im Bodenbereich der Transportstrecke Durchtrittsöffnungen für aus dem Leergut auslaufende Flüssigkeit angeordnet sind, die in die darunter befindlichen Aufnahmebehälter führen. Die Transportstrecke mit ihren Durchtrittsöffnungen ist dabei zweckmäßig so angeordnet, dass etwaige auslaufende Flüs sigkeit frei in die Aufnahmebehälter gelangen kann, ohne dass sie mit den beweglichen Antriebsmechanismen innerhalb des Geräts in Berührung kommt.
  • Um eine besonders einfache Bauweise zu erhalten, weist die Transportstrecke ein das Eingabeband und das Wägeband enthaltendes Eingabemodul, einen den Hubmechanismus aufweisenden Hubmodul, einen die Erkennungseinrichtung, die Transportweiche und die Rückgabekammer enthaltenden Erkennungsmodul und einen den Verdichtungsmechanismus enthaltenden Verdichtungsmodul auf. Die Modulbauweise sorgt dafür, dass sowohl die Herstellung als auch die Wartung und Reparatur des Rücknahmegeräts vereinfacht wird. Die mechanisch beweglichen und motorisch angetriebenen Bauteile können unmittelbar hinter einer Frontplatte des Gehäuses untergebracht werden, während der überwiegende Teil der Transportstrecke für das Leergut im rückwärtigen Teil des Gehäuses angeordnet werden kann.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung in schematischer Weise dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine Frontansicht eines Rücknahmegeräts mit einer Eingabeöffnung, einer Rückgabeöffnung und zwei Aufnahmebehältern für unterschiedliche Leergut-Materialien;
  • 2 eine schaubildliche Darstellung der modulartig aufgebauten Transportstrecke des Rücknahmegeräts;
  • 3a und b eine schaubildliche Darstellung und eine Stirnseitenansicht des Eingabemodul des Rücknahmegeräts nach 1 und 2;
  • 4a und b eine schaubildliche Darstellung und eine Stirnseitenansicht des Hubmodul des Rücknahmegeräts nach 1 und 2;
  • 5a bis c eine schaubildliche Darstellung, eine Stirnseitenansicht und eine Seitenansicht des Erkennungsmodul des Rücknahmegeräts nach 1 und 2;
  • 6a und b eine Draufsicht und eine Seitenansicht eines abgewandelten Ausführungsbeispiels des Rücknahmegeräts mit zwei als Großmüllbehälter ausgebildeten Aufnahmebehältern.
  • Das in der Zeichnung schematisch dargestellte Rücknahmegerät ist zur Rücknahme von Leergut bestehend aus Einwegflaschen und -dosen aus Glas, Kunststoff und/oder Metallblech bestimmt. Das Rücknahmegerät besteht aus einem Gehäuse 10 mit einem Kopfteil 12 und einem Unterteil 14. Das Kopfteil 12 umfasst eine über eine Eingabeöffnung 16 zugängliche Eingabekammer 18 zur Aufnahme von liegendem, rotationssymmetrischem Leergut 20, eine über eine Rückgabeöffnung 22 zugängliche Rückgabekammer 24 zur Rückgabe von unzulässigem Leergut sowie eine Bedieneinheit mit einem Display 26, einem Bedientaster 28 sowie einem Kartenleseund Schreibgerät 30 für Chip- oder Wertkarten oder für eine Bon-Ausgabe und einer nicht dargestellten elektronischen Speicher- und Steuereinheit.
  • Bei dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Unterteil 14 als Magazin zum Einstellen von zwei Aufnahmebehältern 32,34 zur Aufnahme des zurückgenommenen Leerguts 20 bestimmt. Bei den Aufnahmebehältern 32,34 handelt es sich um Müllbehälter, wie sie anderweitig auch zur Sammlung von Müll und Wertstoffen verwendet werden. Die auf Rollen verfahrbaren Aufnahmebehälter 32,34 sind im Unterteil 14 hinter zwei Schwenktüren 36,38 ebenerdig eingestellt. Die mit einem Deckel verschließbaren Öffnungen der Aufnahmebehälter reichen bis in die Nähe der Unterkante des Kopfteils 12 und werden von oben über entsprechende Ausgabeöffnungen mit dem materialmäßig vorsortierten Leergut beschickt. Der Aufnahmebehälter 32 ist dabei zur Aufnahme von Glasflaschen bestimmt, während der Aufnahmebehälter 34 zur Aufnahme von Kunststoffflaschen (PET) und Blechdosen bestimmt ist. Nicht zulässige Fremdgebinde werden über die Rückgabekammer 34 ausgegeben und nach einer gewissen Zeitdauer automatisch in den Aufnahmebehälter 32 entsorgt.
  • Im Falle der 6a und b ist im Unterteil 14 des Gehäuses 10 nur ein Großmüllbehälter 32' angeordnet, der zur Aufnahme von Glasflaschen bestimmt ist. Auf der Rückseite des Gehäuses wird zusätzlich ein weiterer Großmüllbehälter 34' aufgestellt, der zur Aufnahme von Kunststoffflaschen (PET) und Blechdosen bestimmt ist. Die in der Eingabekammer 18 des Gehäuses 10 auf einer Transportstrecke 36 ankommenden Kunststoffflaschen und Blechdosen werden in einem nachstehend beschriebenen Verdichtungsmodul 50 verdichtet und über ein Förderband 37 durch eine Öffnung in der Rückwand 39 des Gehäuses 10 hindurch in den äußeren Aufnahmebehälter 34' transportiert. Durch die Verwendung von Großmüllbehältern lässt sich die Aufnahmekapazität des Rücknahmegeräts ohne bauliche Änderungen gegenüber dem Gerät nach 1 erheblich vergrößern.
  • Anstelle der Aufnahmebehälter 32,34 kann auch eine das Leergut weiterfördernde Aufnahmepartie mit verschiedenen Aufnahmezweigen für unterschiedliches Leergutmaterial vorgesehen werden.
  • Das Kopfteil 12 des Rücknahmegeräts enthält eine Transportstrecke 36 für das eingegebene Leergut 70, die modulartig aufgebaut ist und folgende, seitlich aneinander gereihte, baulich voneinander getrennte Module umfasst:
    • – ein Eingabemodul 38 mit zwei Förderbändern 40,42, die beim Einführen von Leergut über Sensoren in Gang gesetzt werden, sowie mit einer Wägestation 44 im Bereich des Förderbands 42;
    • – ein Hubmodul 46, das das ankommende Leergut 20 von der tiefer liegenden Eingabekammer 18 auf ein höheres Niveau anhebt, um den oberen Raum im Kopfteil 12 für den Transport- und Erkennungsvorgang besser nutzen zu können;
    • – ein Erkennungsmodul 48 mit einem Erkennungs- und Sortiermechanismus für das ankommende Leergut 20, sowie
    • – ein Verdichtungsmodul 50 mit einem Verdichtungsmechanismus 52 für aus Kunststoff und Blech bestehendes Leergut.
  • Das Eingabemodul 38 umfasst ein Eingabeband 40 und ein Wägeband 42, die über getrennte, motorische Antriebsmechanismen 54,56 unabhängig voneinander ansteuerbar sind. Die als Lichtschranke ausgebildeten Sensoren 58 sorgen dafür, dass im Bereich des Wägebands 42 eine Vereinzelung des eingegebenen Leerguts erfolgt. Das Wägeband 42 läuft dabei schneller als das Eingabeband 40 um und ermöglicht eine hohe Taktzeit. In der Wägestation 44 wird geprüft, ob das ankommende Leergut 20 eine vorgegebene Gewichtsschwelle übersteigt. Die eingestellte Gewichtsschwelle soll verhindern, dass Flüssigkeit enthaltendes Leergut 20 zurückgenommen wird. Wird die Gewichtsschwelle von einem Gebinde überschritten, so werden die Förderbänder 40,42 über einen Computer umgesteuert, so dass das Gebinde zur Eingabeöffnung 16 zurückgefördert wird. Gleichzeitig wird ein optisches und/oder akustisches Signal abgegeben, das den Benutzer auffordert, das Gebinde über die Eingabeöffnung 16 zu entfernen. Wie insbesondere aus 3b zu ersehen ist, sind die Förderbänder 40, 42 im Eingabemodul 38 zum benachbarten Hubmobul 46 hin um einen Winkel von ca. 15° geneigt, so dass sie beim Fördervorgang gegen eine Anschlag- und Führungsfläche 47, 70 anliegen. Auf diese Weise können im Bereich des Wägebandes 42 unterschiedlich große Leergutgebinde 20 in eine definierte Übergabeposition zum benachbarten Hubmodul 46 gebracht werden.
  • Das Hubmodul 46 umfasst einen Hubmechanismus 60, bestehend aus einem Hubschlitten 62, der in einer gehäusefesten Gleitführung 64 über einen Hubmotor 66 und einen Kettentrieb 68 zentral gesteuert antreibbar ist. Der Hubschlitten 62 weist eine im angehobenen Zustand zur Eingabekammer 18 gerichtete vertikale Anschlagfläche 70 für das Leergut 20 sowie eine von der Oberkante 72 der Anschlagfläche ausgehende, von der Eingabekammer 18 wegführende schiefe Ebene 74 auf. Die schiefe Ebene 74 wird auf der abgewandten Seite der Eingabekammer 18 von einer feststehenden Anschlagfläche 76 für das ankommende Leergut begrenzt, von deren Oberkante 78 aus eine weitere schiefe Ebene 80 in Richtung Erkennungsmodul 48 weist. In der abgesenkten Position des Hubschlittens 62 befindet sich dessen Oberkante 72 auf der Höhe der Eingabekammer 18, so dass ein auf dem schrägen Wägeband 42 befindliches rotationssymmetrisches Leergutgebinde 20 in den Bereich der schiefen Ebene 74 des Hubschlittens 62 bis zum Anschlag gegen die Anschlagfläche 76 rollen kann (2). Beim anschließenden Anheben des Hubschlittens 42 gelangt dessen schiefen Ebene 74 zur Oberkante 78 der Anschlagfläche 76, so dass das Leergutgebinde 20 über die schiefe Ebene 80 zum Erkennungsmodul 48 abrollen kann (vgl. 4a, b).
  • Die Erkennungseinrichtung im Erkennungsmodul 48 umfasst eine motorische Drehvorrichtung 82, 84 für das rotationssymmetrische Leergut 20 sowie eine auf das in der Drehvorrichtung befindliche Leergut 20 gerichtete optoelektronische Abtastvorrichtung 86. Die Drehvorrichtung weist zwei in seitlichem Abstand voneinander angeordnete, über je einen Antriebsmotor 88,90 antreibbare Rollen 82,84 zur Aufnahme des Leerguts 20 auf. Dabei ist eine der beiden Rollen 82 an einem zugleich eine Transportweiche bildenden, über einen Motor 92 ansteuerbaren beweglichen Rollenträger 94 angeordnet (vgl. 5a und c), während die andere Rolle 84 an einem gehäusefesten Rollenträger 96 gelagert ist. Der bewegliche Rollenträger 94 ist als Schwenkarm ausgebildet, der mit seiner Rolle 82 in einer mittleren Stellung zusammen mit der anderen Rolle 84 das Drehlager für das Leergut 20 bildet (vgl. 5a bis c), während er in seinen äußeren Stellungen zwei wahlweise zum einen oder anderen Aufnahmebehälter 32, 34 gerichtete Weichenstellungen für das unter der Einwirkung der Schwerkraft abrollende Leergut 20 bildet (vgl. 2).
  • Auf dem Transportweg hinter der durch den Rollenträger 94 gebildeten Transportweiche bei nach außen gestelltem Rollenträger 94 befindet sich vor dem Aufnahmebehälter 32 eine von der Erkennungseinrichtung ansteuerbare Sortierklappe 98, die das ankommende Leergut wahlweise in den Aufnahmebehälter 32 oder in die Rückgabekammer 24 lenkt. Die Sortierklappe 98 wird über einen Motor 100 und ein Kurbelgetriebe 102 in die gewünschte Position geschwenkt. Damit wird dem Benutzer Gelegenheit gegeben, Fremdgebinde, die nicht für die Rücknahme in dem Rücknahmegerät bestimmt sind, über die Rückgabeöffnung 22 aus der Rückgabekammer 24 zu entnehmen. Um einen Materialstau zu vermeiden, wird nach einer gewissen Zeit eine Bodenöffnung 99 in der Rückgabekammer 24 geöffnet, so dass das dort befindliche Fremdgebinde 20 in den Aufnahmebehälter 32 fallen kann.
  • In der anderen Weichenstellung bei nach innen geschwenktem Rollenträger 94 (2) gelangt das rotationssymmetrische Leergutgebinde 20 über eine weitere Abrollstrecke 104 zu einem Förderband 106 im Bereich des Verdichtungsmoduls 50 und von dort aus in den als Rotationsverdichter ausgebildeten Verdichtungsmechanismus 52. Die aus Kunststoff oder Blech bestehenden Leergutgebinde 20 werden im Verdichtungsmechanismus 52 auf einen Bruchteil des Leergutvolumens zusammengepresst und gelangen von dort in den Aufnahmebehälter 34.
  • Wie insbesondere aus 2 zu ersehen ist, sind die Auflageflächen entlang der Transportstrecke 36 mit Durchbrüchen 108 versehen, über die aus dem Leergut 20 austretende Flüssigkeitsreste unmittelbar zu den darunter befindlichen Aufnahmebehältern 32, 34 gelangen können, ohne dass es zu einer Verschmutzung der Antriebsmechanismen kommt. Die Antriebsmechanismen befinden sich durchweg außerhalb der Transportstrecke in einem Gehäusebereich, der nach Abnahme der außenseitigen Verkleidungsbleche von außen her zugänglich ist.
  • Das Hubmodul 46, das sich zwischen dem Eingabemodul 38 und dem Erkennungsmodul 48 befindet, sorgt außerdem dafür, dass die beweglichen Teile der Transportstrecke 36, die eine Verletzungsgefahr darstellen könnten, über die Eingabeöffnung 16 und die Eingabekammer 18 hindurch nicht zugänglich sind. Weiter schirmt das Hubmodul 46 die vorzugsweise mit einer Laserlichtquelle ausgestattete Abtastvorrichtung 86 gegenüber der Eingabekammer 18 ab.
  • Zusammenfassend ist folgendes festzuhalten: Die Erfindung bezieht sich auf ein Rücknahmegerät für Leergut aus unterschiedlichen Materialien, insbesondere für bepfandete Einweggebinde aus Glas, Kunststoff und/oder Blech. Das Rücknahmegerät umfasst ein Gehäuse 10 mit zwei in das Gehäuse einstellbaren Aufnahmebehältern 32, 34, mit einer durch eine Eingabeöffnung von außen zugänglichen Eingabekammer 18 für das Leergut 20, mit einer von der Eingabekammer zu den Aufnahmebehältern 32, 34 führenden Transportstrecke, mit einer entlang der Transportstrecke angeordneten Erkennungseinrichtung zur Bestimmung des Leergutmaterials und mit mindestens einer Transportweiche zur Lenkung des ankommenden Leerguts 20 in den einen oder anderen Aufnahmebehälter 32, 34 nach Maßgabe des mittels der Erkennungseinrichtung bestimmten Leergutmaterials. Um einen einfachen Aufbau und trotzdem einen zuverlässigen Betrieb des Rücknahmegeräts zu gewährleisten, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, dass die Transportstrecke einen in der Eingabekammer angeordneten Bandförderer 40, 42 zur Aufnahme von liegendem, rotationssymmetrischem Leergut 20, und einen zwischen der tiefer liegenden Eingabekammer 18 und der höher liegenden Erkennungseinrichtung angeordneten Hubmechanismus für das Leergut aufweist.

Claims (28)

  1. Rücknahmegerät für Leergut aus unterschiedlichen Materialien, insbesondere für bepfandete Einweggebinde aus Glas, Kunststoff und/oder Blech, mit einem Gehäuse (10), mit einer durch eine Eingabeöffnung (16) von außen zugänglichen Eingabekammer (18) für das Leergut (20) und mit einer von der Eingabekammer (18) zu einer Aufnahmepartie (32, 34) führenden Transportstrecke (36), dadurch gekennzeichnet, dass die Transportstrecke (36) einen in der Eingabekammer (18) angeordneten Bandförderer (40, 42) zur Aufnahme von liegendem, rotationssymmetrischem Leergut (20) aufweist.
  2. Rücknahmegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bandförderer (40, 42) eine Wägeeinrichtung (44) zur Bestimmung des Gewichts des Leerguts (20) sowie zur Rückwärtsansteuerung des Bandförderers oder zur Ansteuerung eines nachgeordneten Fördermechanismus (60) nach Maßgabe einer Abweichung des gemessenen Gewichts von einem vorgegebenen Grenzwert aufweist.
  3. Rücknahmegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bandförderer zwei hintereinander angeordnete Förderbänder (40, 42) aufweist, deren Bandantriebe (54, 56) über mindestens einen auf das ankommende Leergut (20) ansprechenden Sensor (58) ansteuerbar sind und von denen das erste ein Eingabeband (40) und das zweite ein die Wägeeinrichtung aufweisendes Wägeband (42) ist.
  4. Rücknahmegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Wägeband (42) mit den zugehörigen Sensoren (58) eine Vereinzelungseinrichtung bildet.
  5. Rücknahmegerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Wägeband (42) schneller als das Eingabeband (40) umläuft.
  6. Rücknahmegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine entlang der Transportstrecke angeordnete Erkennungseinrichtung (48, 86) zur Bestimmung des Leergutmaterials.
  7. Rücknahmegerät nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch mindestens eine Transportweiche (24) zur Lenkung des ankommenden Leerguts in verschiedene Aufnahmezweige der Aufnahmepartie nach Maßgabe des mittels der Erkennungseinrichtung bestimmten Leergutmaterials.
  8. Rücknahmegerät nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportstrecke (36) einen zwischen der tiefer liegenden Eingabekammer (18) und der höher liegenden Erkennungseinrichtung angeordneten Hubmechanismus (60) für das ankommenden Leergut (20) aufweist.
  9. Rücknahmegerät für Leergut aus unterschiedlichen Materialien, insbesondere für bepfandete Einweggebinde aus Glas, Kunststoff und/oder Blech, mit einem Gehäuse (10), mit einer durch eine Eingabeöffnung (16) von außen zugänglichen Eingabekammer (18) für das Leergut (20), mit einer von der Eingabekammer (18) zu einer Aufnahmepartie (32, 34) führenden Transportstrecke (36), mit einer entlang der Transportstrecke angeordneten Erkennungseinrichtung (48, 86) zur Bestimmung des Leergutmaterials und mit mindestens einer Transportweiche (94) zur Lenkung des ankommenden Leerguts (20) in den einen oder anderen Zweig der Aufnahmepartie (32, 34) nach Maßgabe des mittels der Erkennungseinrichtung bestimmten Leergutmaterials, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportstrecke (36) einen zwischen der tiefer liegenden Eingabekammer (18) und der höher liegenden Erkennungs einrichtung angeordneten Hubmechanismus (60) für das ankommende Leergut (20) aufweist.
  10. Rücknahmegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmepartie mindestens zwei vorzugsweise als Müll- oder Wertstoffbehälter ausgebildete Aufnahmebehälter (32, 34) aufweist.
  11. Rücknahmegerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass beide Aufnahmebehälter (32, 34) nebeneinander in das Gehäuse einstellbar sind.
  12. Rücknahmegerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Aufnahmebehälter (32') innerhalb des Gehäuses (10) und der andere Aufnahmebehälter (34') außerhalb des Gehäuses aufstellbar ist.
  13. Rücknahmegerät nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportstrecke (36) mindestens ein zu einem der Aufnahmebehälter führendes Förderband (106, 37) enthält.
  14. Rücknahmegerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderband (37) durch eine Öffnung einer Gehäusewand (39) hindurchgreift.
  15. Rücknahmegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabekammer (18) zu dem als Hubmechanismus (60) ausgebildeten nachgeordneten Fördermechanismus hin unter Bildung einer schiefen Abrollebene für das liegende, rotationssymmetrische Leergut (20) geneigt ist.
  16. Rücknahmegerät nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubmechanismus (60) einen Hubschlitten (60) aufweist, der im angehobenen Zustand eine zur Eingabekammer (18) weisende vertikale Anschlagfläche (70) für das Leergut (20) und eine von der in der abgesenkten Position auf der Höhe der Eingabekammer (18) befindlichen Oberkante der Anschlagfläche (70) ausgehende, von der Eingabekammer (18) wegführende schiefe Ebene (74) bildet, die auf der abgewandten Seite der Eingabekammer (18) von einer weiteren, feststehenden Anschlagfläche (76) für das ankommende Leergut (20) begrenzt ist, von deren Oberkante (78) aus eine weitere schiefe Ebene (80) in die Erkennungseinrichtung mündet.
  17. Rücknahmegerät nach einem der Ansprüche 6 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Erkennungseinrichtung eine motorische Drehvorrichtung (82, 84) für das rotationssymmetrische Leergut sowie eine auf das in der Drehvorrichtung befindliche Leergut (20) gerichtete optoelektronische Abtastvorrichtung (86) aufweist.
  18. Rücknahmegerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehvorrichtung zwei in seitlichem Abstand voneinander angeordnete, motorisch antreibbare Rollen (82, 84) zur Aufnahme des Leerguts (20) aufweist, wobei mindestens eine der beiden Rollen (82) an einem zugleich eine Transportweiche bildenden, über die Erkennungseinrichtung ansteuerbaren beweglichen Rollenträger (94) angeordnet ist.
  19. Rücknahmegerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Rollenträger (94) als Schwenkarm ausgebildet ist, der mit seiner Rolle (82) in einer mittleren Stellung zusammen mit der anderen Rolle (84) das Drehlager für das Leergut bildet, und der in zwei äußeren Stellungen jeweils eine wahlweise zum einen oder anderen Aufnahmezweig oder Aufnahmebehälter gerichtete Weichenstellung für das unter der Einwirkung der Schwerkraft abrollende Leergut bildet.
  20. Rücknahmegerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Transportweg hinter der Transportweiche vor dem einen Aufnahmebehälter (32) eine von der Erkennungseinrichtung ansteuerbare Sortierklappe (98) angeordnet ist, die das ankommende Leergut (20) wahlweise in den betreffenden Aufnahmezweig oder Aufnahmebehälter (32) oder in einen über eine Rückgabeöffnung (22) zugängliche Rückgabekammer (24) lenkt.
  21. Rücknahmegerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückgabekammer (24) eine zu einem der Aufnahmezweige oder Aufnahmebehälter (32) führende verschließbare Bodenöffnung aufweist.
  22. Rücknahmegerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass in der Rückgabekammer (24) ein auf das ankommenden Leergut (20) ansprechender Überwachungssensor angeordnet ist, und dass die verschließbare Bodenöffnung über den Überwachungssensor und eine mit diesem gekoppelte Zeitsteuerung ansteuerbar ist.
  23. Rücknahmegerät nach einem der Ansprüche 10 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass entlang der Transportstrecke (36) in die Aufnahmezweige oder Aufnahmebehälter (32, 34) führende Durchtrittsöffnungen (108) für aus dem Leergut (20) austretende Restflüssigkeit angeordnet sind.
  24. Rücknahmegerät nach einem der Ansprüche 10 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb zumindest eines Aufnahmezweigs oder Aufnahmebehälters (34) ein Mechanismus (52) zur Verdichtung des ankommenden Leerguts (20) angeordnet ist.
  25. Rücknahmegerät nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdichtungsmechanismus als Rotationsverdichter für Leergut (20) aus Kunststoff oder Blech ausgebildet ist.
  26. Rücknahmegerät nach einem der Ansprüche 6 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportstrecke (36) einen Eingabemodul (38), einen an den Eingabemodul (38) anschließenden Hubmodul (46), einen die Erkennungseinrichtung und die Transportweiche enthaltenden Erkennungsmodul (48) und vorzugsweise einen den Verdichtungsmechanismus enthaltenden Verdichtungsmodul (52) aufweist.
  27. Rücknahmegerät nach einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Verdichtungsmodul und einem äußeren Aufnahmebehälter (34') ein durch eine Öffnung in einer Gehäusewand (39) hindurchgreifendes, vorzugsweise als Förderband (37) ausgebildetes Fördergerät angeordnet ist.
  28. Rücknahmegerät nach einem der Ansprüche 17 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die optoelektronische Abtastvorrichtung (86) eine Laser-Lichtquelle aufweist, die in einem durch den Hubmechanismus (60) gegen die Eingabekammer abgeschirmten Gehäuseteil angeordnet ist.
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