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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rahmenstruktur für ein Fahrzeug, die einen Teil eines Fahrzeugkörpers bzw. -aufbaus bildet und bei der ein Verstärkungskörper zum Verstärken eines Rahmenkörpers im Inneren des Rahmenkörpers vorgesehen ist, der so gebildet ist, dass er einen im Wesentlichen geschlossenen Querschnitt aufweist. Ferner betrifft die Erfindung ein Fahrzeug und ein Verfahren zum Bereitstellen einer Rahmenstruktur.
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Ein Rahmen für ein Fahrzeug (ein Fahrzeugkörper- bzw. -aufbaurahmen), wie ein Seitenschweller oder eine Säule, die einen Teil eines Fahrzeugkörpers bzw. -aufbaus des Fahrzeugs, wie Automobilen, darstellen, ist im Allgemeinen so gebildet, dass er einen geschlossenen Querschnitt aufweist. Es ist auch bekannt, dass ein Verstärkungskörper im Inneren eines Rahmenkörpers, der mit einem geschlossenen Querschnitt gebildet ist, zum Verstärken des Rahmenkörpers vorgesehen ist. Die
japanische Gebrauchsmusteroffenlegungsschrift Nr. 4-067190 offenbart beispielsweise eine Struktur, bei der ein rohrförmiger Verstärkungskörper, der eine Kontur entsprechend einer Form einer Innenfläche eines Seitenschwellers aufweist, im Inneren des Seitenschwellers über ein Haftmittel befestigt ist.
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Bei einem Fall jedoch, wo der Rahmenkörper mit dem Verstärkungskörper im Inneren des Rahmenkörpers angebracht verstärkt ist, der den geschlossenen Querschnitt aufweist, wie es in der oben beschriebenen Patentveröffentlichung offenbart ist, kann durch den Verstärkungskörper auf ungeeignete bzw. unsachgemäße Weise eine Gewichtserhöhung verursacht werden. Dementsprechend ist es ein bedeutsames Problem, wie der Fahrzeugaufbaurahmen, wie der Seitenschweller oder die Säule, ordnungsgemäß verstärkt werden kann, während eine Gewichtserhöhung begrenzt wird.
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Bei dem Fahrzeug, wie Automobilen, ist es indes erwünscht, dass eine Torsionssteifigkeit des Fahrzeugaufbaus angesichts einer Verbesserung der Manövrierbarkeit und Stabilität des Fahrzeugs und/oder des Fahrens des Fahrzeugs erhöht wird. Das liegt daran, dass eine Erhöhung der Torsionssteifigkeit des Fahrzeugaufbaus eine Biegeverformung des Fahrzeugaufbaurahmens selbst in einem Fall ordnungsgemäß begrenzen kann, wo eine Torsionslast, die auf den Fahrzeugaufbau durch Anbringungsabschnitte einer Aufhängungsvorrichtung von Rädern zu dem Fahrzeugaufbau während einer Fahrzeugfahrt eingehen kann, auf den Fahrzeugaufbaurahmen, wie den Seitenschweller oder die Säule, übertragen wird, wodurch ein Biegemoment an dem Fahrzeugaufbaurahmen erzeugt wird.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Rahmenstruktur für ein Fahrzeug bereitzustellen, welche die Torsionssteifigkeit des Fahrzeugaufbaus erhöhen kann, während die Gewichtserhöhung begrenzt wird.
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Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Rahmenstruktur für ein Fahrzeug bereitgestellt, die einen Teil eines Fahrzeugkörpers bzw. -aufbaus bildet, umfassend einen Rahmenkörper, der so gebildet ist, dass er einen im Wesentlichen geschlossenen Querschnitt aufweist, und einen Verstärkungskörper, der im Inneren des Rahmenkörpers zum Verstärken des Rahmenkörpers vorgesehen ist, wobei der Rahmenkörper einen ersten Flächenabschnitt und einen zweiten Flächenabschnitt, die voneinander weg bzw. entfernt vorgesehen sind und sich in einer Richtung im Wesentlichen senkrecht zu einer Drehachsenrichtung eines Biegemoments erstrecken, das an dem Rahmenkörper auftritt, wenn eine Torsionslast auf den Fahrzeugaufbau wirkt, und dritte Flächenabschnitte umfasst, die zwischen dem ersten Flächenabschnitt und dem zweiten Flächenabschnitt positioniert sind und Eckabschnitte zusammen mit dem ersten Flächenabschnitt und dem zweiten Flächenabschnitt bilden, und wobei der Verstärkungskörper Drittflächenverbindungsabschnitte, die entlang der dritten Flächenabschnitte des Rahmenkörpers vorgesehen sind und mit den dritten Flächenabschnitten verbunden sind, einen Erstflächenverbindungsabschnitt, der kontinuierlich bzw. durchgängig von dem Drittflächenverbindungsabschnitt vorgesehen ist und mit dem ersten Flächenabschnitt des Rahmenkörpers an dem Eckabschnitt zwischen dem dritten Flächenabschnitt und dem ersten Flächenabschnitt des Rahmenkörpers verbunden ist, einen Erstflächennichtkontaktabschnitt, der weg bzw. entfernt von dem ersten Flächenabschnitt des Rahmenkörpers vorgesehen ist, einen Zweitflächenverbindungsabschnitt, der kontinuierlich bzw. durchgängig von dem Drittflächenverbindungsabschnitt vorgesehen ist und mit dem zweiten Flächenabschnitt des Rahmenkörpers an dem Eckabschnitt zwischen dem dritten Flächenabschnitt und dem zweiten Flächenabschnitt des Rahmenkörpers verbunden ist, und einen Zweitflächennichtkontaktabschnitt umfasst, der weg bzw. entfernt von dem zweiten Flächenabschnitt des Rahmenkörpers vorgesehen ist.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung kann an den dritten Flächenabschnitten, die zwischen dem ersten Flächenabschnitt und dem zweiten Flächenabschnitt des Rahmenkörpers positioniert sind, die sich in der Richtung im Wesentlichen senkrecht zu der Drehachsenrichtung des Biegemoments erstrecken, das an dem Rahmenkörper auftritt, wenn die Torsionslast auf den Fahrzeugaufbau wirkt, die Nähe bzw. Umgebung der Eckabschnitte zwischen dem ersten Flächenabschnitt und den dritten Flächenabschnitten, die Nähe bzw. Umgebung der Eckabschnitte zwischen dem zweiten Flächenabschnitt und den dritten Flächenabschnitten effektiv verstärkt werden. Wenn die Torsionssteifigkeit auf den Fahrzeugaufbau wirkt, kann dementsprechend die Biegeverformung des Rahmenkörpers begrenzt werden und die Torsionssteifigkeit des Fahrzeugaufbaus kann erhöht werden, während die Gewichtserhöhung begrenzt wird.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht der Erstflächenverbindungsabschnitt des Verstärkungskörpers aus mehreren Abschnitten, die weg bzw. entfernt voneinander in einer Längsrichtung des Rahmenkörpers vorgesehen sind, und der Zweitflächenverbindungsabschnitt des Verstärkungskörpers besteht aus mehreren Abschnitten, die weg bzw. entfernt voneinander in der Längsrichtung des Rahmenkörpers vorgesehen sind. Verglichen mit einem Fall, wo der Erstflächenverbindungsabschnitt und der Zweitflächenverbindungsabschnitt kontinuierlich bzw. durchgängig in der Längsrichtung des Rahmenkörpers vorgesehen sind, kann dadurch die Gewichtserhöhung weiter begrenzt werden, so dass die oben beschriebenen Effekte bzw. Wirkungen effektiver bereitgestellt werden können.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst der Verstärkungskörper einen ersten Erstflächenverbindungsabschnitt, der mit dem ersten Flächenabschnitt des Rahmenkörpers an dem Eckabschnitt zwischen einem der dritten Flächenabschnitte und dem ersten Flächenabschnitt des Rahmenkörpers verbunden ist, einen zweiten Erstflächenverbindungsabschnitt, der mit dem ersten Flächenabschnitt des Rahmenkörpers an dem Eckabschnitt zwischen dem anderen der dritten Flächenabschnitte und dem ersten Flächenabschnitt des Rahmenkörpers verbunden ist, einen ersten Zweitflächenverbindungsabschnitt, der mit dem zweiten Flächenabschnitt des Rahmenkörpers an dem Eckabschnitt zwischen einem der dritten Flächenabschnitte und dem zweiten Flächenabschnitt des Rahmenkörpers verbunden ist, und einen zweiten Zweitflächenverbindungsabschnitt, der mit dem zweiten Flächenabschnitt des Rahmenkörpers an dem Eckabschnitt zwischen dem anderen der dritten Flächenabschnitte und dem zweiten Flächenabschnitt des Rahmenkörpers verbunden ist, wobei der erste Erstflächenverbindungsabschnitt und der zweite Erstflächenverbindungsabschnitt so vorgesehen sind, dass sie einander nicht in einer Längsrichtung des Rahmenkörpers überlappen, und der erste Zweitflächenverbindungsabschnitt und der zweite Zweitflächenverbindungsabschnitt so vorgesehen sind, dass sie einander nicht in der Längsrichtung des Rahmenkörpers überlappen. Da der erste Erstflächenverbindungsabschnitt und der zweite Erstflächenverbindungsabschnitt so vorgesehen sind, dass sie einander nicht in der Längsrichtung des Rahmenkörpers überlappen, und der erste Zweitflächenverbindungsabschnitt und der zweite Zweitflächenverbindungsabschnitt so vorgesehen sind, dass sie einander nicht in der Längsrichtung des Rahmenkörpers überlappen, können die oben beschriebenen Effekte bzw. Wirkungen konkreter bereitgestellt werden.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Verstärkungskörper so konfiguriert, dass der Erstflächenverbindungsabschnitt nicht mit dem zweiten Flächenabschnitt des Rahmenkörpers in einem Bereich verbunden ist, wo der Erstflächenverbindungsabschnitt zu dem zweiten Flächenabschnitt des Rahmenkörpers in der Richtung der Drehachse des Biegemoments vorragt, und/oder der Zweitflächenverbindungsabschnitt nicht mit dem ersten Flächenabschnitt des Rahmenkörpers in einem Bereich verbunden ist, wo der Zweitflächenverbindungsabschnitt zu dem ersten Flächenabschnitt des Rahmenkörpers in der Drehachse des Biegemoments vorragt. Dadurch können die oben beschriebenen Effekte bzw. Wirkungen konkreter bereitgestellt werden.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfast der Verstärkungskörper einen S-förmigen Abschnitt, der gebildet ist durch einen ersten Drittflächenverbindungsabschnitt, der mit einem der dritten Flächenabschnitte des Rahmenkörpers verbunden ist, einen ersten Erstflächenverbindungsabschnitt, der mit dem ersten Flächenabschnitt des Rahmenkörpers an dem Eckabschnitt zwischen einem der dritten Flächenabschnitte und dem ersten Flächenabschnitt des Rahmenkörpers verbunden ist, einen zweiten Drittflächenverbindungsabschnitt, der mit dem anderen der dritten Flächenabschnitte des Rahmenkörpers verbunden ist, einen zweiten Zweitflächenverbindungsabschnitt, der mit dem zweiten Flächenabschnitt des Rahmenkörpers an dem Eckabschnitt zwischen dem anderen der dritten Flächenabschnitte und dem zweiten Flächenabschnitt des Rahmenkörpers verbunden ist, und einen ersten Verbindungsabschnitt, der den ersten Erstflächenverbindungsabschnitt und den zweiten Zweitflächenverbendungsabschnitt verbindet, und zwar in einer S-Form in einem Schnitt senkrecht zu einer Längsrichtung des Rahmenkörpers, einen Abschnitt in Form eines umgekehrten S, der gebildet ist durch den ersten Drittflächenverbindungsabschnitt, einen ersten Zweitflächenverbindungsabschnitt, der mit dem zweiten Flächenabschnitt des Rahmenkörpers an dem Eckabschnitt zwischen dem einen der dritten Flächenabschnitte und dem zweiten Flächenabschnitt des Rahmenkörpers verbunden ist, den zweiten Drittflächenverbindungsabschnitt, einen zweiten Erstflächenverbindungsabschnitt, der mit dem ersten Flächenabschnitt des Rahmenkörpers an dem Eckabschnitt zwischen dem anderen der dritten Flächenabschnitte und dem ersten Flächenabschnitt des Rahmenkörpers verbunden ist, und eine zweiten Verbindungsabschnitt, der den zweiten Erstflächenverbindungsabschnitt und den ersten Zweitflächenverbindungsabschnitt verbindet, und zwar in der Form eines umgekehrten S in dem Schnitt senkrecht zu der Längsrichtung des Rahmenkörpers, und einen Trennwandabschnitt, der sich im Wesentlichen in einer Schnittrichtung senkrecht zu der Längsrichtung des Rahmenkörpers erstreckt, wobei der S-förmige Abschnitt und der Abschnitt in Form eines umgekehrten S einer nach dem anderen in der Längsrichtung des Rahmenkörpers über den Trennwandabschnitt angeordnet sind. Dadurch kann die Biegeverformung des Rahmenkörpers weiter begrenzt werden, wenn die Torsionslast auf den Fahrzeugaufbau wirkt, so dass die oben beschriebenen Effekte bzw. Wirkungen effektiver bereitgestellt werden können.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der erste Verbindungsabschnitt so konfiguriert, dass ein Abstand zwischen dem ersten Verbindungsabschnitt und dem ersten Drittflächenverbindungsabschnitt zu dem zweiten Flächenabschnitt hin von dem ersten Flächenabschnitt des Rahmenkörpers größer wird und ein Abstand zwischen dem ersten Verbindungsabschnitt und dem zweiten Drittflächenverbindungsabschnitt zu dem ersten Flächenabschnitt hin von dem zweiten Flächenabschnitt des Rahmenkörpers größer wird, und der zweite Verbindungsabschnitt ist so konfiguriert, dass ein Abstand zwischen dem zweiten Verbindungsabschnitt und dem ersten Drittflächenverbindungsabschnitt zu dem ersten Flächenabschnitt hin von dem zweiten Flächenabschnitt des Rahmenkörpers größer wird und ein Abstand zwischen dem zweiten Verbindungsabschnitt und dem zweiten Drittflächenverbindungsabschnitt zu dem zweiten Flächenabschnitt hin von dem ersten Flächenabschnitt des Rahmenkörpers größer wird. In einem Fall, wo der Verstärkungskörper mit einer Ausbildungsform durch Spritzgießen gebildet wird, kann dadurch beispielsweise das Entfernen der Form leicht durchgeführt und die oben beschriebenen Effekte bzw. Wirkungen effektiv bereitgestellt werden.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bilden der erste Flächenabschnitt und der zweite Flächenabschnitt des Rahmenkörpers beide Seitenflächenabschnitte bzw. beidseitige Flächenabschnitte, die sich in einer Richtung im Wesentlichen senkrecht zu einer Fahrzeugbreitenrichtung eines Seitenschwellers erstrecken, und die dritten Flächenabschnitte des Rahmenkörpers bilden einen oberen Flächenabschnitt und einen unteren Flächenabschnitt des Seitenschwellers. Dadurch können der obere Flächenabschnitt und der untere Flächenabschnitt des Seitenschwellers, die Umgebung bzw. Nähe der Ecken zwischen den beiden Seitenflächenabschnitten und dem oberen Flächenabschnitt des Seitenschwellers und die Umgebung bzw. Nähe der beiden Seitenflächenabschnitte und dem unteren Flächenabschnitt des Seitenschwellers effektiv verstärkt werden, so dass die Biegeverformung des Seitenschwellers begrenzt werden kann, wenn die Torsionslast auf den Fahrzeugaufbau wirkt. Dementsprechend kann die Torsionssteifigkeit des Fahrzeugaufbaus erhöht werden, während die Gewichtserhöhung begrenzt wird.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bilden der erste Flächenabschnitt und der zweite Flächenabschnitt des Rahmenkörpers beide Seitenflächenabschnitte bzw. beidseitige Flächenabschnitte, die sich in einer Richtung im Wesentlichen senkrecht zu einer Fahrzeugbreitenrichtung einer Säule erstrecken, die sich im Wesentlichen in einer vertikalen Richtung des Fahrzeugaufbaus erstreckt, und die dritten Flächenabschnitte des Rahmenkörpers bilden einen vorderen Flächenabschnitt und einen hinteren Flächenabschnitt der Säule. Dadurch können der hintere Flächenabschnitt und der vordere Flächenabschnitt der Säule, die Umgebung bzw. Nähe der Ecken zwischen den beiden Seitenflächenabschnitten und dem hinteren Flächenabschnitt der Säule und die Umgebung bzw. Nähe der beiden Seitenflächenabschnitte und dem vorderen Flächenabschnitt des Seitenschwellers effektiv verstärkt werden, so dass die Biegeverformung der Säule begrenzt werden kann, wenn die Torsionslast auf den Fahrzeugaufbau wirkt. Dementsprechend kann die Torsionssteifigkeit des Fahrzeugaufbaus erhöht werden, während die Gewichtserhöhung begrenzt wird.
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Ferner ist ein Fahrzeug bereitgestellt, das eine Rahmenstruktur wie oben beschrieben umfasst.
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Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Bereitstellen einer Rahmenstruktur für ein Fahrzeug, die einen Teil eines Fahrzeugkörpers bzw. aufbaus bildet, wobei das Verfahren umfasst:
Bilden eines Rahmenkörpers, so dass er einen im Wesentlichen geschlossenen Querschnitt aufweist; und
Bereitstellen eines Verstärkungskörpers im Inneren des Rahmenkörpers zum Verstärken des Rahmenkörpers,
wobei der Rahmenkörper einen ersten Flächenabschnitt und einen zweiten Flächenabschnitt, die voneinander weg bzw. entfernt vorgesehen sind und sich in einer Richtung im Wesentlichen senkrecht zu einer Drehachsenrichtung eines Biegemoments erstrecken, das an dem Rahmenkörper auftritt, wenn eine Torsionslast auf den Fahrzeugaufbau wirkt, und dritte Flächenabschnitte umfasst, die zwischen dem ersten Flächenabschnitt und dem zweiten Flächenabschnitt positioniert sind und Eckabschnitte zusammen mit dem ersten Flächenabschnitt und dem zweiten Flächenabschnitt bilden, und
wobei der Verstärkungskörper Drittflächenverbindungsabschnitte, die entlang der dritten Flächenabschnitte des Rahmenkörpers vorgesehen sind und mit den dritten Flächenabschnitten verbunden sind, einen Erstflächenverbindungsabschnitt, der kontinuierlich bzw. durchgängig von dem Drittflächenverbindungsabschnitt vorgesehen ist und mit dem ersten Flächenabschnitt des Rahmenkörpers an dem Eckabschnitt zwischen dem dritten Flächenabschnitt und dem ersten Flächenabschnitt des Rahmenkörpers verbunden ist, einen Erstflächennichtkontaktabschnitt, der weg bzw. entfernt von dem ersten Flächenabschnitt des Rahmenkörpers vorgesehen ist, einen Zweitflächenverbindungsabschnitt, der kontinuierlich bzw. durchgängig von dem Drittflächenverbindungsabschnitt vorgesehen ist und mit dem zweiten Flächenabschnitt des Rahmenkörpers an dem Eckabschnitt zwischen dem dritten Flächenabschnitt und dem zweiten Flächenabschnitt des Rahmenkörpers verbunden ist, und einen Zweitflächennichtkontaktabschnitt umfasst, der weg bzw. entfernt von dem zweiten Flächenabschnitt des Rahmenkörpers vorgesehen ist.
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Andere Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung deutlich, die auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug nimmt.
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1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Seitenschweller zeigt, auf den eine Rahmenstruktur für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewandt wird.
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2 ist eine perspektivische Explosionsansicht des in 1 gezeigten Seitenschwellers.
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3 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Verstärkungskörper zeigt, der im inneren des in 1 gezeigten Seitenschwellers vorgesehen ist.
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4A und 4B sind Schnittansichten des in 3 gezeigten Verstärkungskörpers entlang der Linien Y4a-Y4a bzw. Y4b-Y4b.
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5 ist eine Schnittansicht entlang der Linie Y5-Y5 von 1.
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6 ist eine Schnittansicht des Seitenschwellers entlang der Linie Y6-Y6 von 1.
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7 ist eine Schnittansicht des Seitenschwellers entlang der Linie Y7-Y7 von 1.
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8 ist eine Schnittansicht des Seitenschwellers entlang der Linie Y8-Y8 von 1.
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9 ist eine Schnittansicht einer Säule, auf die eine Rahmenstruktur für ein Fahrzeug gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewandt wird.
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Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Während einige spezifische Ausdrücke ”ober(e)(er)”, ”unter(e)(er)”, ”rechts/rechte(r)” oder ”links/linke(r)” und andere Ausdrücke, die diese spezifischen Begriffe enthalten und auf eine spezifische Richtung zielen, verwendet werden, besteht der Verwendungszweck dieser Ausdrücke oder Wörter lediglich darin, das Verständnis der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen zu erleichtern. Dementsprechend ist zu beachten, dass die Bedeutungen dieser Ausdrücke oder Wörter den technischen Schutzbereich der vorliegenden Erfindung nicht unsachgemäß beschränken sollen.
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Beim Entwickeln einer Rahmenstruktur für ein Fahrzeug, welche die Torsionssteifigkeit des Fahrzeugaufbaus erhöhen kann, während die Gewichtserhöhung begrenzt wird, haben die Erfinder der vorliegenden Patentanmeldung und anderer eine Strukturoptimierungsanalyse eines Verbindungsabschnitts eines Verstärkungskörpers zu bzw. mit einem Rahmenkörper für einen Fall durchgeführt, wo eine Torsionslast auf einen Fahrzeugkörper bzw. – aufbau wirkt, der mit einem Seitenschweller ausgestattet ist, der einen Rahmenkörper mit einem im Wesentlichen rechteckigen, geschlossenen Querschnitt und einen Verstärkungskörper umfasst, der im Inneren des Rahmenkörpers vorgesehen ist.
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Im Ergebnis haben sie herausgefunden, dass ein Biegemoment an dem Seitenschweller derart auftritt, dass eine Drehachse des Biegemoments mit einer Fahrzeugbreitenrichtung zusammenpasst bzw. übereinstimmt, wenn die Torsionslast auf den Fahrzeugaufbau wirkt, und dass eine Konfiguration der Art, dass der Verstärkungskörper mit einem oberen Flächenabschnitt und einem unteren Flächenabschnitt des Rahmenkörpers verbunden ist, die zwischen beiden Seitenabschnitten des Rahmenkörpers positioniert sind, die sich in einer Richtung im Wesentlichen senkrecht zu der Drehachse des Biegemoments erstrecken, am stärksten zu einer Begrenzung der Biegeverformung des Seitenschwellers und einer Erhöhung der Torsionssteifigkeit des Fahrzeugaufbaus beiträgt. Ferner haben sie herausgefunden, dass eine Konfiguration der Art, dass der Verstärkungskörper mit den beiden Seitenabschnitten in der Nähe bzw. Umgebung von Eckabschnitten verbunden ist, die zwischen den beiden Seitenabschnitten und dem oberen Flächenabschnitt oder dem unteren Flächenabschnitt des Rahmenkörpers gebildet sind, stark zu der Begrenzung der Biegeverformung des Seitenschwellers und der Erhöhung der Torsionssteifigkeit des Fahrzeugaufbaus beiträgt.
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Anhand der oben beschriebenen Analyseergebnisse kann angenommen werden, dass die Biegeverformung des Seitenschwellers begrenzt und die Torsionssteifigkeit des Fahrzeugaufbaus erhöht werden kann, indem eine Konfiguration derart ist, dass der Verstärkungskörper mit den dritten Flächenabschnitten (dem oberen Flächenabschnitt und dem unteren Flächenabschnitt) verbunden ist, die zwischen dem ersten Flächenabschnitt und dem zweiten Flächenabschnitt (den beiden Seitenflächenabschnitten) des Rahmenkörpers positioniert sind, die weg bzw. entfernt voneinander vorgesehen sind und sich in einer Richtung im Wesentlichen senkrecht zu der Drehachsenrichtung des Biegemoments erstrecken, und die Eckabschnitte zusammen mit dem ersten Flächenabschnitt und dem zweiten Flächenabschnitt bilden, und eine Konfiguration derart, dass der Verstärkungskörper mit dem ersten Flächenabschnitt und dem zweiten Flächenabschnitt an den Eckabschnitten zwischen den dritten Flächenabschnitten und dem ersten Flächenabschnitt oder dem zweiten Flächenabschnitt des Rahmenkörpers verbunden ist.
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Im Folgenden wird eine Rahmenstruktur für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Seitenschweller zeigt, auf den eine Rahmenstruktur für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewandt wird. 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht des in 1 gezeigten Seitenschwellers. 3 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Verstärkungskörper zeigt, der im Inneren des in 1 gezeigten Seitenschwellers vorgesehen ist. 4A ist eine Schnittansicht des in 3 gezeigten Verstärkungskörpers entlang der Linie Y4a-Y4a, und 4b B ist eine Schnittansicht des in 3 gezeigten Verstärkungskörpers entlang der Linie Y4b-Y4b. 5 ist eine Schnittansicht entlang der Linie Y5-Y5 von 1. 6 ist eine Schnittansicht des Seitenschwellers entlang der Linie Y6-Y6 von 1. 7 ist eine Schnittansicht des Seitenschwellers entlang der Linie Y7-Y7 von 1. 8 ist eine Schnittansicht des Seitenschwellers entlang der Linie Y8-Y8 von 1. In 2 wird eine Darstellung des Verstärkungskörpers, der im Inneren des Seitenschwellers vorgesehen ist, ausgelassen.
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Wie es in 1 gezeigt ist, ist ein Seitenschweller 1, auf den die Rahmenstruktur für ein Fahrzeug gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewandt wird, der bzw. die an einem unteren Abschnitt eines Fahrzeugkörpers bzw. -aufbaus angeordnet ist und sich in einer Fahrzeuglängsrichtung erstreckt, mit einer Scharniersäule 20 an seinem vorderen Abschnitt verbunden, und ein Verstärkungskörper 30 ist im Inneren eines Verbindungsabschnitts 25 zu bzw. mit der Scharniersäule 20 und in der Nähe bzw. Umgebung dieses Verbindungsabschnitts 25 vorgesehen.
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Der Seitenschweller 1 umfasst einen Rahmenkörper 10, der so gebildet ist, dass er einen im Wesentlichen geschlossenen Querschnitt aufweist, der ein Seitenschwellerinneres 11, das einen Teil einer Innenfläche des Fahrzeugaufbaus bildet und sich in einer Fahrzeuglängsrichtung erstreckt, und ein Seitenschwelleräußeres 12 enthält, das einen Teil einer Außenfläche des Fahrzeugaufbaus bildet und sich in der Fahrzeuglängsrichtung erstreckt.
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Genauer gesagt umfasst das Seitenschwellerinnere 11, wie es in 6 gezeigt ist, einen oberen Flächenabschnitt 11a, der sich im Wesentlichen horizontal erstreckt, einen unteren Flächenabschnitt 11b, der sich im Wesentlichen horizontal unter dem oberen Flächenabschnitt 11a positioniert erstreckt, und einen Seitenflächenabschnitt 11c, der sich im Wesentlichen vertikal von dem unteren Flächenabschnitt 11b zu dem oberen Flächenabschnitt 11a erstreckt. Der Seitenflächenabschnitt 11c ragt in der Fahrzeugbreitenrichtung nach Innen (zur linken Seite, d. h. zu einer Fahrzeuginnenseite hin, in 6).
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Das Seitenschwellerinnere 11 umfasst ferner einen oberen Flanschabschnitt 11d, der an einem Außenendabschnitt des oberen Flächenabschnitts 11a gebildet ist und sich nach oben erstreckt, und einen unteren Flanschabschnitt 11e, der an einem Außenendabschnitt des unteren Flächenabschnitts 11b gebildet ist und sich nach unten erstreckt. Das Seitenschwellerinnere 11 ist so gebildet, dass es einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist.
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Indes umfasst das Seitenschwelleräußere 12 einen oberen Flächenabschnitt 12a, der sich im Wesentlichen horizontal erstreckt, einen unteren Flächenabschnitt 12b, der sich im Wesentlichen horizontal unter dem oberen Flächenabschnitt 12a positioniert erstreckt, und einen Seitenflächenabschnitt 12c, der sich im Wesentlichen vertikal von dem unteren Flächenabschnitt 12b zu dem oberen Flächenabschnitt 12a erstreckt. Der Seitenflächenabschnitt 12c ragt in der Fahrzeugbreitenrichtung nach außen (zur rechten Seite, d. h. zu einer Fahrzeugaußenseite hin, in 6).
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Das Seitenschwelleräußere 12 umfasst zudem einen oberen Flanschabschnitt 12d, der an einem Innenendabschnitt des oberen Flachenabschnitts 12a gebildet ist und sich nach oben erstreckt, und einen unteren Flanschabschnitt 12e, der an einem Innenendabschnitt des unteren Flächenabschnitts 12b gebildet ist und sich nach unten erstreckt. Das Seitenschwelleräußere 12 ist so gebildet, dass es einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist.
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Das Seitenschwellerinnere 11 und das Seitenschwelleräußere 12 sind miteinander an ihren oberen Flanschabschnitten 11d, 12d und ihren unteren Flanschabschnitten 11e, 12e verbunden, so dass der Rahmenkörper 10 mit einem geschlossen Querschnitt gebildet ist. Dabei werden das Seitenschwellerinnere 11 und das Seitenschwelleräußere 12 jeweils durch Pressen eines Metallplattenglieds, wie einer Stahlplatte, gebildet.
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An diesem Rahmenkörper 10 sind ein Eckabschnitt 10a, der zwischen dem oberen Flächenabschnitt 11a und dem Seitenflächenabschnitt 11c des Seitenschwellerinneren 11 gebildet ist, ein Eckabschnitt 10b, der zwischen dem unteren Flächenabschnitt 11b und dem Seitenflächenabschnitt 11c des Seitenschwellerinneren 11 gebildet ist, ein Eckabschnitt 10c, der zwischen dem oberen Flächenabschnitt 12a und dem Seitenflächenabschnitt 12c des Seitenschwelleräußeren 12 gebildet ist, und ein Eckabschnitt 10d bereitgestellt, der zwischen dem unteren Flächenabschnitt 12b und dem Seitenflächenabschnitt 12c des Seitenschwelleräußeren 12 gebildet ist. Somit ist der Rahmenkörper 10 so gebildet, dass er den im Wesentlichen rechteckigen, geschlossenen Querschnitt aufweist.
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Wie oben beschrieben wird die Torsionslast, die auf den Fahrzeugaufbau von den Anbringungsabschnitten der Aufhängungsvorrichtung der Räder zu dem Fahrzeugaufbau während einer Fahrzeugfahrt eingeht, auf den Seitenschweller 1, der den Rahmenkörper 10 aufweist, übertragen, so dass das Biegemoment auf eine solche Weise auftritt, dass seine Drehachsenrichtung mit der Fahrzeugbreitenrichtung übereinstimmt bzw. mit dieser zusammenpasst.
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Das heißt, das Biegemoment tritt an dem Rahmenkörper 10 auf, wenn die Torsionslast auf den Fahrzeugaufbau wirkt, und der Rahmenkörper 10 umfasst den Seitenflächenabschnitt 11c des Seitenschwellerinneren 11 und den Seitenflächenabschnitt 12c des Seitenschwelleräußeren 12, die weg bzw. entfernt voneinander vorgesehen sind und sich in der Richtung im Wesentlichen senkrecht zu der Drehachsenrichtung M des oben beschriebenen Biegemoments erstrecken, und den oberen Flächenabschnitt 11a des Seitenschwellerinneren 11, den oberen Flächenabschnitt 12a des Seitenschwelleräußeren 12, den unteren Flächenabschnitt 11b des Seitenschwellerinneren 11 und den unteren Flächenabschnitt 12b des Seitenschwelleräußeren 12, die zwischen den Seitenflächenabschnitten 11c, 12c positioniert sind und jeweils die Eckabschnitte 10a, 10c, 10b, 10d zusammen mit den Seitenflächenabschnitten 11c, 12c bilden.
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Im Folgenden wird der Seitenflächenabschnitt 11c des Seitenschwellerinneren 11 als ein erster Flächenabschnitt 11c des Rahmenkörpers 10 bezeichnet, der Seitenflächenabschnitt 12c des Seitenschwelleräußeren 12 wird als ein zweiter Flächenabschnitt 12c des Rahmenkörpers 10 bezeichnet, der obere Flächenabschnitt 11a des Seitenschwellerinneren 11 und der obere Flächenabschnitt 12a des Seitenschwelleräußeren 12 werden als einer des dritten Flächenabschnitts 11a, 11a bezeichnet, und der untere Flächenabschnitt 11b des Seitenschwellerinneren 11 und der untere Flächenabschnitt 12b des Seitenschwelleräußeren 12 werden als der andere des dritten Flächenabschnitts 11b, 12b bezeichnet.
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Dabei entsprechen der erste Flächenabschnitt 11c und der zweite Flächenabschnitt 12c des Rahmenkörpers 10 den beiden Seitenflächenabschnitten, die sich in der Richtung senkrecht zu der Fahrzeugbreitenrichtung des Seitenschwellers 1 erstrecken, der erste Flächenabschnitt 11c entspricht dem Seitenflächenabschnitt, der auf der Fahrzeuginnenseite positioniert ist, der zweite Flächenabschnitt 12c entspricht dem Seitenflächenabschnitt, der auf der Fahrzeugaußenseite positioniert ist, die beidseitigen dritten Flächenabschnitte 11a, 12a, 11b, 12b des Rahmenkörpers 10 entsprechen der oberen Fläche und der unteren Fläche des Seitenschwellers 1, der eine der dritten Flächenabschnitte: 11a, 12a entsprechen dem oberen Flächenabschnitt, und der andere der dritten Flächenabschnitte: 11b, 12b entsprechen dem unteren Flächenabschnitt.
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Ferner ist die Scharniersäule 20, die mit dem Seitenschweller 1 verbunden ist, mit einer vorderen Säule, nicht dargestellt, verbunden. Die Torsionslast, die auf den Fahrzeugaufbau über die Verbindungsabschnitte der Radaufhängungsvorrichtung zu dem Fahrzeugaufbau während der Fahrzeugfahrt eingeht, wird auf die Scharniersäule 20 übertragen, und dann wird diese Last über die Scharniersäule 20 auf den Seitenschweller übertragen.
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Wie es in 1 gezeigt ist, ist die Scharniersäule 20 von der Seite betrachtet in einer im Wesentlichen L-Form gebildet und durch ein Scharniersäulenäußeres 21, das auf der Fahrzeugaußenseite positioniert ist, und ein Scharniersäuleninneres 22 gebildet, das auf der Fahrzeuginnenseite positioniert ist, um einen im Wesentlichen geschlossenen Querschnitt aufzuweisen.
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Ferner ist die Scharniersäule 20 so konfiguriert, dass ein unterer Abschnitt 22a des Scharniersäuleninneren 22 im Inneren des Seitenschwellers 1 an seinem Verbindungsabschnitt 25 zu dem Seitenschweller 1 angeordnet ist, genauer gesagt so, dass sich der untere Abschnitt 22a zwischen dem Seitenschwellerinneren 11 und dem Seitenschwelleräußeren 12 erstreckt, und das Scharniersäulenäußere 21 ist auf der Fahrzeugaußenseite des Seitenschwelleräußeren 12 angeordnet, wie es in 2 und 5 gezeigt ist.
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Somit ist an dem Verbindungsabschnitt 25 des Seitenschwellers 1 und der Scharniersäule 20 das Scharniersäuleninnere 22 vorgesehen, um den geschlossenen Querschnitt S1, der durch das Seitenschwellerinnere 11 und das Seitenschwelleräußere 12 gebildet ist, in zwei Räume zu teilen, die auf der Fahrzeugaußenseite und der Fahrzeuginnenseite positioniert sind. Dadurch wird ein im Wesentlichen rechteckiger, geschlossener Querschnitt S2 durch das Seitenschwellerinnere 11 und das Scharniersäuleninnere 22 gebildet, während ein im Wesentlichen rechteckiger, geschlossener Querschnitt S3 durch das Seitenschwelleräußere 12 und das Scharniersäuleninnere 22 gebildet wird.
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Wie es in 2 und 5 gezeigt ist, ist dabei die Seitenfläche 12c des Seitenschwelleräußeren 12 so konfiguriert, dass eine vertikale Länge ihres vorderen Abschnitts kürzer ist als diejenige des anderen Teils, und der geschlossene Querschnitt S3 ist genau gesagt durch das Seitenschwelleräußere 12, das Scharniersäulenäußere 21 und das Scharniersäuleninnere 22 so gebildet, dass er den geschlossenen Querschnitt aufweist.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform ist ein Verstärkungskörper 30 im Inneren des Rahmenkörpers 10 vorgesehen, um den Rahmenkörper 10 zu verstärken. Wie es in 4 gezeigt ist, umfasst der Verstärkungskörper 30 einen S-förmigen Abschnitt 31, der in einer S-Form in einem Schnitt senkrecht zu einer Längsrichtung des Rahmenkörpers 10 gebildet ist, einen Abschnitt 32 in Form eines umgekehrten S, der in der Form eines umgekehrten S in dem Schnitt senkrecht zu der Längsrichtung des Rahmenkörpers 10 gebildet ist, und einen Trennwandabschnitt 33, der sich in der Schnittrichtung senkrecht zu der Längsrichtung des Rahmenkörpers 10, d. h. in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt.
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Wie es in 4A und 7 gezeigt ist, umfasst der S-förmige Abschnitt 31 einen Drittflächenverbindungsabschnitt (einen ersten Drittflächenverbindungsabschnitt) 31a, der sich in der Fahrzeugbreitenrichtung entlang dem einen der dritten Flächenabschnitte 11a, 12a des Rahmenkörpers 10 erstreckt und mit diesen dritten Flächenabschnitten 11a, 12a über ein Haftmittel 27 verbunden ist, und einen Erstflächenverbindungsabschnitt (einen ersten Erstflächenverbindungsabschnitt) 31b, der sich von einem einwärts gerichteten bzw. gelegenen Endabschnitt des Drittflächenverbindungsabschnitts 31a entlang dem ersten Flächenabschnitt 11c an dem Eckabschnitt 10a des Rahmenkörpers 10 nach unten erstreckt und von dem Drittflächenverbindungsabschnitt 31a kontinuierlich bzw. durchgängig ist und mit dem ersten Flächenabschnitt 11c an dem Eckabschnitt 10a des Rahmenkörpers 10 über das Haftmittel 27 verbunden ist.
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Der S-förmige Abschnitt 31 umfasst ferner einen Drittflächenverbindungsabschnitt (einen zweiten Drittflächenverbindungsabschnitt) 31c, der sich in der Fahrzeugbreitenrichtung entlang dem anderen der dritten Flächenabschnitte 11b, 12b des Rahmenkörpers 10 erstreckt und mit diesen dritten Flächenabschnitten 11b, 12b über das Haftmittel 27 verbunden ist, und einen Zweitflächenverbindungsabschnitt (einen zweiten Zweitflächenverbindungsabschnitt) 31d, der sich von einem auswärts gerichteten bzw. gelegenen Endabschnitt des Drittflächenverbindungsabschnitts 31c entlang dem zweiten Flächenabschnitt 12c an dem Eckabschnitt 10d des Rahmenkörpers 10 nach oben erstreckt und von dem Drittflächenverbindungsabschnitt 31c kontinuierlich bzw. durchgängig ist und mit dem zweiten Flächenabschnitt 12c an dem Eckabschnitt 10d des Rahmenkörpers 10 über das Haftmittel 27 verbunden ist.
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Ferner enthält der S-förmige Abschnitt 31 einen ersten Verbindungsabschnitt 31e, der den Erstflächenverbindungsabschnitt 31b und den Zweitflächenverbindungsabschnitt 31d verbindet. Der erste Verbindungsabschnitt 31e schrägt sich nach unten ab, wenn bzw. in dem Maße wie er sich von seinem Fahrzeuginnenseitenabschnitt zu seinem Fahrzeugaußenseitenabschnitt erstreckt, so dass der Abstand von bzw. zu dem Drittflächenverbindungsabschnitt 31a größer wird, während der Abstand von bzw. zu dem Drittflächenverbindungsabschnitt 31c kleiner wird.
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Der S-förmige Abschnitt 31 umfasst ferner einen Erstflächennichtkontaktabschnitt 31f, der weg bzw. entfernt von dem ersten Flächenabschnitt 11c des Rahmenkörpers 10 vorgesehen ist (d. h. nicht mit dem ersten Flächenabschnitt 11c des Rahmenkörpers 10 in Kontakt ist), und einen Zweitflächennichtkontaktabschnitt 31g, der weg bzw. entfernt von dem zweiten Flächenabschnitt 12c des Rahmenkörpers 10 vorgesehen ist (d. h. nicht mit dem zweiten Flächenabschnitt 12c des Rahmenkörpers 10 in Kontakt ist).
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Wie es in 4B und 7 gezeigt ist, umfasst der Abschnitt 32 in Form eines umgekehrten S einen Drittflächenverbindungsabschnitt (einen ersten Drittflächenverbindungsabschnitt) 32a, der sich in der Fahrzeugbreitenrichtung entlang dem einen der dritten Flächenabschnitte 11a, 12a des Rahmenkörpers 10 erstreckt und mit diesen dritten Flächenabschnitten 11a, 12a über das Haftmittel 27 verbunden ist, und einen Zweitflächenverbindungsabschnitt (einen ersten Zweitflächenverbindungsabschnitt) 32b, der sich von einem auswärts gerichteten bzw. gelegenen Endabschnitt des Drittflächenverbindungsabschnitts 32a entlang dem zweiten Flächenabschnitt 12c an dem Eckabschnitt 10c des Rahmenkörpers 10 nach unten erstreckt und von dem Drittflächenverbindungsabschnitt 32a kontinuierlich bzw. durchgängig ist und mit dem zweiten Flächenabschnitt 12c an dem Eckabschnitt 10c des Rahmenkörpers 10 über das Haftmittel 27 verbunden ist.
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Der Abschnitt 32 in Form eines umgekehrten S umfasst ferner einen Drittflächenverbindungsabschnitt (einen zweiten Drittflächenverbindungsabschnitt) 32c, der sich in der Fahrzeugbreitenrichtung entlang dem anderen der dritten Flächenabschnitte 11b, 12b des Rahmenkörpers 10 erstreckt und mit diesen dritten Flächenabschnitten 11b, 12b über das Haftmittel 27 verbunden ist, und einen Erstflächenverbindungsabschnitt (einen zweiten Erstflächenverbindungsabschnitt) 32d, der sich von einem einwärts gerichteten bzw. gelegenen Endabschnitt des Drittflächenverbindungsabschnitts 32c entlang dem ersten Flächenabschnitt 11c an dem Eckabschnitt 10b des Rahmenkörpers 10 nach oben erstreckt und von dem Drittflächenverbindungsabschnitt 32c kontinuierlich bzw. durchgängig ist und mit dem ersten Flächenabschnitt 11c an dem Eckabschnitt 10b des Rahmenkörpers 10 über das Haftmittel 27 verbunden ist.
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Ferner enthält der Abschnitt 32 in Form eines umgekehrten S einen zweiten Verbindungsabschnitt 32e, der den Erstflächenverbindungsabschnitt 32d und den Zweitflächenverbindungsabschnitt 32b verbindet. Der zweite Verbindungsabschnitt 32e schrägt sich nach unten ab, wenn bzw. in dem Maße wie er sich von seinem Fahrzeugaußenseitenabschnitt zu seinem Fahrzeuginnenseitenabschnitt erstreckt, so dass der Abstand von bzw. zu dem Drittflächenverbindungsabschnitt 32a größer wird, während der Abstand von bzw. zu dem Drittflächenverbindungsabschnitt 32c kleiner wird.
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Der Abschnitt 32 in Form eines umgekehrten S umfasst ferner einen Erstflächennichtkontaktabschnitt 32f, der weg bzw. entfernt von dem ersten Flächenabschnitt 11c des Rahmenkörpers 10 vorgesehen ist (d. h. nicht mit dem ersten Flächenabschnitt 11c des Rahmenkörpers 10 in Kontakt ist), und einen Zweitflächennichtkontaktabschnitt 32g, der weg bzw. entfernt von dem zweiten Flächenabschnitt 12c des Rahmenkörpers 10 vorgesehen ist (d. h. nicht mit dem zweiten Flächenabschnitt 12c des Rahmenkörpers 10 in Kontakt ist).
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Wie es in 4a, 4B und 8 gezeigt ist, weist der Trennwandabschnitt eine Kontur entsprechend der Form der Innenfläche des Rahmenkörpers 10 auf und erstreckt sich in der Schnittrichtung senkrecht zu der Längsrichtung des Rahmenkörpers 10. In 4A, 4B sind der S-förmige Abschnitt 31, der Abschnitt 32 in Form eines umgekehrten S und der Trennwandabschnitt 33 separat durch unterbrochene Zweipunktlinien dargestellt, um diese Abschnitte deutlich zu zeigen.
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Der Verstärkungskörper 30 weist mehrere S-förmige Abschnitte 31, Abschnitts 32 in Form eines umgekehrten S und Trennwandabschnitte 33 auf, und die S-förmigen Abschnitte 31 und die Abschnitte 32 in Form eines umgekehrten S sind einer nach dem anderen in der Längsrichtung des Rahmenkörpers 10 über die Trennwandabschnitte 33 angeordnet. Die S-förmigen Abschnitte 31, die Abschnitte 32 in Form eines umgekehrten S und die Trennwandabschnitte 33 sind integral bzw. einstückig an dem Verstärkungskörper 30 gebildet. Dabei kann der Verstärkungskörper 30 durch Spritzgießen oder dergleichen unter Verwendung von Harzmaterialien gebildet werden.
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Somit sind die mehreren Erstflächenverbindungsabschnitte 31b, 32d des Verstärkungskörpers 30 weg bzw. entfernt voneinander in der Längsrichtung des Rahmenkörpers 10 vorgesehen, und die mehreren Zweitflächenverbindungsabschnitte 31d, 32b des Verstärkungskörpers 10 sind weg bzw. entfernt voneinander in der Längsrichtung des Rahmenkörpers 10 vorgesehen. Dadurch kann die Gewichtserhöhung verglichen mit einem Fall begrenzt werden, wo die Erstflächenverbindungsabschnitte 31b, 32d und die Zweitflächenverbindungsabschnitte 31d, 32b kontinuierlich bzw. durchgängig in der Längsrichtung des Rahmenkörpers 10 vorgesehen sind.
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Ferner sind der erste Erstflächenverbindungsabschnitt 31b und der zweite Erstflächenverbindungsabschnitt 32d so vorgesehen, dass sie einander in der Längsrichtung des Rahmenkörpers 10 nicht überlappen, und der erste Zweitflächenverbindungsabschnitt 32b und der zweite Zweitflächenverbindungsabschnitt 31d sind so vorgesehen, dass sie einander in der Längsrichtung des Rahmenkörpers 10 nicht überlappen.
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Ferner Ist der Verstärkungskörper 30 so konfiguriert, dass die Erstflächenverbindungsabschnitte 31b, 32d nicht mit dem zweiten Flächenabschnitt 12c des Rahmenkörpers 10 in einem Bereich verbunden sind, wo die Erstflächenverbindungsabschnitte 31b, 32d zu dem zweiten Flächenabschnitt 12c des Rahmenkörpers 10 in der Richtung der Drehachse M des Biegemoments vorragen, und die Zweitflächenverbindungsabschnitte 31d, 32b nicht mit dem ersten Flächenabschnitt 11c des Rahmenkörpers 10 in einem Bereich verbunden sind, wo die Zweitflächenverbindungsabschnitte 31d, 32b zu dem ersten Flächenabschnitt 11c des Rahmenkörpers 10 in der Drehachse M des Biegemoments vorragen.
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Desweiteren ist der erste Verbindungsabschnitt 31e des Verstärkungskörpers 30 so konfiguriert, dass der Abstand zwischen dem ersten Verbindungsabschnitt 31e und dem ersten Drittflächenverbindungsabschnitt 31a von dem ersten Flächenabschnitt 11c zu dem zweiten Flächenabschnitt 12c hin größer wird und der Abstand zwischen dem ersten Verbindungsabschnitt 31e und dem zweiten Drittflächenverbindungsabschnitt 31c von dem zweiten Flächenabschnitt 12c zu dem ersten Flächenabschnitt 11c größer wird, und der zweite Verbindungsabschnitt 32e ist so konfiguriert, dass der Abstand zwischen dem zweiten Verbindungsabschnitt 32e und dem ersten Drittflächenverbindungsabschnitt 32a von dem zweiten Flächenabschnitt 12c zu dem ersten Flächenabschnitt 11c hin größer wird und der Abstand zwischen dem zweiten Verbindungsabschnitt 32e und dem zweiten Drittflächenverbindungsabschnitt 32c von dem ersten Flächenabschnitt 11c zu dem zweiten Flächenabschnitt 12c hin größer wird. In einen Fall, wo der Verstärkungskörper 30 mit einer Ausbildungsform durch Spritzgießen gebildet wird, kann dadurch beispielsweise das Entfernen der Form leicht durchgeführt werden.
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Dabei ist es bevorzugt, dass die Erstflächenverbindungsabschnitte 31b, 32d an dem ersten Flächenabschnitt 11c haften, so dass die vertikale Länge des Haftabschnitts davon 1/3 oder mehr der vertikalen Länge des ersten Flächenabschnitts 11c beträgt, während die Zweitflächenverbindungsabschnitte 31d, 32b mit dem zweiten Flächenabschnitt 12c verbunden sind, so dass die vertikale Länge des Haftabschnitts davon 1/3 oder mehr der vertikalen Länge des ersten Flächenabschnitts 12c beträgt.
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Wie es in 1 und 3 gezeigt ist, ist der Verstärkungskörper 30 ferner so konfiguriert, dass die in der Fahrzeugbreitenrichtung gesehene Länge seines vorderen Abschnitts so kurz ist, dass er im Inneren des geschlossenen Querschnitts S3 angeordnet werden kann, der auf der Fahrzeugaußenseite positioniert ist, der durch eine Trennung durch das Scharniersäuleninnere 22 an dem Verbindungsabschnitt 25 des Seitenschwellers 1 und der Scharniersäule 20 gebildet ist.
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Gleichermaßen umfasst der Verstärkungskörper 30 an seinem Teil, der auf der Fahrzeugvorderseite vorgesehen ist, den S-förmigen Abschnitt 31, der in der S-Form in dem Schnitt im Wesentlichen senkrecht zu der Längsrichtung des Rahmenkörpers 10 gebildet ist, den Abschnitt 32 in Form eines umgekehrten S, der in der Form eines umgekehrten S in dem Schnitt im Wesentlichen senkrecht zu der Längsrichtung des Rahmenkörpers 10 gebildet ist, und den plattenförmigen Trennwandabschnitt 33, der sich in der Schnittrichtung senkrecht zu der Längsrichtung des Rahmenkörpers 10, d. h. in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt, und der S-förmige Abschnitt 31 und der Abschnitt 32 in Form eines umgekehrten S sind einer nach dem anderen in der Längsrichtung des Rahmenkörpers 10 über den Trennwandabschnitt 33 angeordnet.
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5 zeigt den Abschnitt 32 in Form eines umgekehrten S des Verstärkungskörpers 30, der im Inneren des Seitenschwellers 1 an dem Verbindungsabschnitt 25 zu der Scharniersäule 20 vorgesehen ist. Wie es in 5 gezeigt ist, umfasst der Abschnitt 32 in Form eines umgekehrten S an dem oben beschriebenen Teil des Verstärkungskörpers 30, der auf der Fahrzeugvorderseite vorgesehen ist, den Drittflächenverbindungsabschnitt (den ersten Drittflachenverbindungsabschnitt) 32a, den Zweitflächenverbindungsabschnitt (den ersten Zweitflächenverbindungsabschnitt) 32b, den Drittflächenverbindungsabschnitt (den zweiten Drittflächenverbindungsabschnitt) 32c, den Erstflächenverbindungsabschnitt (den zweiten Erstflachenverbindungsabschnitt) 32d und den zweiten Verbindungsabschnitt 32e und ist in der Form eines umgekehrten S in dem Schnitt senkrecht zu der Längsrichtung des Rahmenkörpers 10 gebildet.
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Der erste Drittflächenverbindungsabschnitt 32a ist mit dem oberen Flächenabschnitt 12a des Seitenschwelleräußeren 12 verbunden, der erste Zweitflächenverbindungsabschnitt 32b ist mit dem Seitenflächenabschnitt 21c an dem Eckabschnitt 10c zwischen dem oberen Flächenabschnitt 12 und dem Seitenflächenabschnitt 12c des Seitenschwelleräußeren 12 verbunden, der zweite Drittflächenverbindungsabschnitt 32c ist mit dem unteren Flächenabschnitt 21a des Scharniersäulenäußeren 21 verbunden und der zweite Erstflächenverbindungsabschnitt 32d ist mit dem Scharniersäuleninneren 22 an einem Eckabschnitt zwischen dem unteren Flächenabschnitt 21a des Scharniersäulenäußeren 21 und dem Scharniersäuleninneren 22 verbunden.
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Gleichermaßen ist der S-förmige Abschnitt 31 an dem oben beschriebenen Teil des Verstärkungskörpers 30, der auf der Fahrzeugvorderseite vorgesehen ist, in der S-Form in dem Schnitt senkrecht zu der Längsrichtung des Rahmenkörpers 10 gebildet, und der Trennwandabschnitt 33 ist so gebildet, dass er sich in der Schnittrichtung senkrecht zu der Längsrichtung des Rahmenkörpers 10, d. h. in der Fahrzeugbreitenrichtung in dem geschlossenen Schnitt S3 erstreckt, dessen Erläuterung ausgelassen wird.
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Wie oben beschrieben umfasst bei der Rahmenstruktur für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Rahmenkörper 10 den ersten Flächenabschnitt 11c und den zweiten Flächenabschnitt 12c, die weg bzw. entfernt voneinander vorgesehen sind und sich in der Richtung im Wesentlichen senkrecht zu der Drehachsenrichtung M des Biegemoments erstrecken, das an dem Rahmenkörper 10 auftritt, wenn die Torsionslast auf den Fahrzeugaufbau 10 wirkt, und die dritten Flächenabschnitte 11a, 12a und 11b, 12b, die zwischen dem ersten Flächenabschnitt 11c und dem zweiten Flächenabschnitt 12c positioniert sind und die Eckabschnitte 10a, 10c und 10b, 10d zusammen mit dem ersten Flächenabschnitt 11c bzw. dem zweiten Flächenabschnitt 12c bilden.
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Der im Inneren des Rahmenkörpers 10 vorgesehene Verstärkungskörper 30 umfasst die Drittflächenverbindungsabschnitte 31a, 32a und 31c, 32c, die entlang der beidseitigen dritten Flächenabschnitte 11a, 12a und 11b, 12b des Rahmenkörpers 10 vorgesehen sind und mit diesen dritten Flächenabschnitten 11a, 12a und 11b, 12b verbunden sind, die Erstflächenverbindungsabschnitte 31b, 32d, die durchgängig von den Drittflächenverbindungsabschnitten 31a, 32c vorgesehen sind und mit dem ersten Flächenabschnitt 11c des Rahmenkörpers 10 an den Eckabschnitten 10a und 10b zwischen den dritten Flächenabschnitten 11a und 11b und dem ersten Flächenabschnitt 11c verbunden sind, die Erstflächennichtkontaktabschnitte 31f, 32f, die weg von dem ersten Flächenabschnitt 11c des Rahmenkörpers 10 vorgesehen sind (d. h. den ersten Flächenabschnitt 11c nicht kontaktieren), die Zweitflächenverbindungsabschnitte 31d, 32b, die durchgängig von den Drittflächenverbindungsabschnitten 31c, 32a vorgesehen sind und mit dem zweiten Flächenabschnitt 12c des Rahmenkörpers 10 an den Eckabschnitten 10d und 10c zwischen den dritten Flächenabschnitten 12b und 12a und dem zweiten Flächenabschnitt 12c verbunden sind, und die Zweitflächennichtkontaktabschnitte 31g, 32g, die weg von dem zweiten Flächenabschnitt 12c des Rahmenkörpers 10 vorgesehen sind (d. h. den zweiten Flächenabschnitt 12c nicht kontaktieren).
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Dementsprechend können die beidseitigen dritten Flächenabschnitte 11a, 12a und 11b, 12b, die zwischen dem ersten Flächenabschnitt 11c und dem zweiten Flächenabschnitt 12c des Rahmenkörpers 10 positioniert sind, die sich in der Richtung im Wesentlichen senkrecht zu der Drehachsenrichtung M des Biegemoments erstrecken, das an dem Rahmenkörper 10 auftritt, wenn die Torsionslast auf den Fahrzeugaufbau wirkt, die Nähe bzw. Umgebung der Eckabschnitte 10a und 10b zwischen dem ersten Flächenabschnitt 11c und den dritten Flächenabschnitten 11a, 12a und 11b, 12b, und die Nähe bzw. Umgebung der Eckabschnitte 10c und 10b zwischen dem zweiten Flächenabschnitt 12c und den dritten Flächenabschnitten 11a, 12a und 11b, 12b effektiv verstärkt werden. Wenn die Torsionssteifigkeit auf den Fahrzeugaufbau 10 wirkt, kann dementsprechend die Biegeverformung des Rahmenkörpers begrenzt werden und die Torsionssteifigkeit des Fahrzeugaufbaus 10 kann erhöht werden, während die Gewichtserhöhung begrenzt wird.
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Da der Verstärkungskörper 30 den S-förmigen Abschnitt 31, der in der S-Form in dem Schnitt senkrecht zu der Längsrichtung des Rahmenkörpers 10 gebildet ist, den Abschnitt 32 in Form eines umgekehrten S, der in der Form eines umgekehrten S in dem Schnitt senkrecht zu der Längsrichtung des Rahmenkörpers 10 gebildet ist, und den Trennwandabschnitt 33 umfasst, der sich in der Schnittrichtung senkrecht zu der Längsrichtung des Rahmenkörpers 10 erstreckt, und der S-förmige Abschnitt 31 und der Abschnitt 32 in Form eines umgekehrten S einer nach dem anderen in der Längsrichtung des Rahmenkörpers 10 über den Trennwandabschnitt 33 angeordnet sind, kann ferner die Biegeverformung des Rahmenkörpers 10 weiter begrenzt werden, wenn die Torsionslast auf den Fahrzeugaufbau wirkt, so dass die oben beschriebenen Effekte bzw. Wirkungen effektiver bereitgestellt werden können.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform bilden erste Flächenabschnitt 11c und der zweite Flächenabschnitt 12c des Rahmenkörpers 10 die beiden Seitenflächenabschnitte 11c, 12c, die sich in der Richtung senkrecht zu der Fahrzeugbreitenrichtung des Seitenschwellers 1 erstrecken, und die beiden dritten Flächenabschnitte 11a, 12a und 11b, 12b des Rahmenkörpers 10 bilden die oberen Flächenabschnitte 11a, 12a und die unteren Flächenabschnitte 11b, 12b.
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Dadurch können die oberen Flächenabschnitte 11a, 12a und die unteren Flächenabschnitte 11b, 12b des Seitenschwellers 1, die Umgebung bzw. Nähe der Ecken 10a, 10c zwischen den beiden Seitenflächenabschnitten 11c, 12c und den oberen Flächenabschnitten 11a, 12a des Seitenschwellers 1 und die Umgebung bzw. Nähe der beiden Seitenflächenabschnitte 11c, 12c und den unteren Flächenabschnitten 11b, 12b des Seitenschwellers 1 effektiv verstärkt werden, so dass die Biegeverformung des Seitenschwellers 1 begrenzt werden kann, wenn die Torsionslast auf den Fahrzeugaufbau 10 wirkt. Dementsprechend kann die Torsionssteifigkeit des Fahrzeugaufbaus erhöht werden, während die Gewichtserhöhung begrenzt wird.
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9 ist eine Schnittansicht einer Säule, auf die eine Rahmenstruktur für ein Fahrzeug gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewandt ist. Eine Säule 41, die als eine Rahmenstruktur für ein Fahrzeug gemäß dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewandt ist, ist mit dem Seitenschweller 1 verbunden und erstreckt sich in einer vertikalen Richtung des Fahrzeugaufbaus, und ein Verstärkungskörper 60 ist im Inneren der Säule 41 vorgesehen, wie es in 9 gezeigt ist.
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Die Säule 41 umfasst einen Rahmenkörper 50, der so gebildet ist, dass er einen geschlossenen Querschnitt aufweist, und der Rahmenkörper 50 ist so gebildet, dass er den geschlossenen Querschnitt durch ein Säulenäußeres 51, das einen Teil der Außenfläche des Fahrzeugaufbaus bildet und sich in der vertikalen Richtung des Fahrzeugaufbaus erstreckt, und ein Säuleninneres 52 aufweist, das einen Teil der Innenfläche des Fahrzeugaufbaus bildet und sich in der vertikalen Richtung des Fahrzeugaufbaus erstreckt.
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Das Säulenäußere 51 umfasst einen Bodenflächenabschnitt 51a und beide bzw. zwei Seitenflächenabschnitte, genauer gesagt einen (hinteren) Seitenflächenabschnitt 51b, der auf der Fahrzeugrückseite positioniert ist, und einen (vorderen) Seitenflächenabschnitt 51c, der auf der Fahrzeugvorderseite positioniert ist, und Flanschabschnitte 51d, 51e, die sich von den Seitenflächenabschnitten 51b, 51c erstrecken, und ist so gebildet, dass es einen U-förmigen Querschnitt aufweist. Das Säuleninnere 52 enthält zudem einen Bodenflächenabschnitt 52a und beide bzw. zwei Seitenflächenabschnitte, genauer gesagt einen (hinteren) Seitenflächenabschnitt 52b, der auf der Fahrzeugrückseite positioniert ist, und einen (vorderen) Seitenflächenabschnitt 52c, der auf der Fahrzeugvorderseite positioniert ist, und Flanschabschnitte 52d, 52e, die sich von den Seitenflächenabschnitten 52b, 52c erstrecken, und ist so gebildet, dass es einen U-förmigen Querschnitt aufweist. Das Säulenäußere 51 und das Säuleninnere 51 sind miteinander an den Flanschabschnitten 51d, 52d, 51e, 52e des Säulenäußeren 51 und des Säuleninneren 52 verbunden. Somit ist die Säule 41 so gebildet, dass sie den im Wesentlichen rechteckigen, geschlossenen Querschnitt aufweist.
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Gleichermaßen wird bei der vorliegenden Ausführungsform die Torsionslast, die auf den Fahrzeugaufbau von den Anbringungsabschnitten der Aufhängungsvorrichtung der Räder zu dem Fahrzeugaufbau während einer Fahrzeugfahrt eingehen, auf die Säule 41 übertragen, so dass das Biegemoment auf eine solche Weise auftritt, dass seine Drehachsenrichtung M mit der Fahrzeugbreitenrichtung zusammenpasst bzw. übereinstimmt.
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Das heißt das Biegemoment tritt an dem Rahmenkörper 50 auf, wenn die Torsionslast auf den Fahrzeugaufbau wirkt, und der Rahmenkörper 50 umfasst den Bodenflächenabschnitt 51a des Säuleninneren 51 und den Bodenflächenabschnitt 52a des Säulenäußeren 52, die weg bzw. entfernt voneinander vorgesehen sind und sich in der Richtung im Wesentlichen senkrecht zu der Drehachsenrichtung M des oben beschriebenen Biegemoments erstrecken, und den Seitenflächenabschnitt 51b des Säuleninneren 51, den Seitenflächenabschnitt 52b des Säulenäußeren 52, den Seitenflächenabschnitt 51c des Säuleninneren 51 und den Seitenflächenabschnitt 52c des Säulenäußeren 52, die zwischen den Bodenflächenabschnitten 51a, 52b positioniert sind und jeweils Eckabschnitte 50a, 50b, 50c, 50d zusammen mit den Bodenflächenabschnitten 51a, 52a bilden.
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Im Folgenden wird der Bodenflächenabschnitt 51a des Säuleninneren 51 als ein erster Flächenabschnitt 51a des Rahmenkörpers 50 bezeichnet, der Bodenflächenabschnitt 52a des Säulenäußeren 52 wird als ein zweiter Flächenabschnitt 52a des Rahmenkörpers 50 bezeichnet, der Seitenflächenabschnitt 51b des Säuleninneren 51 und der Seitenflächenabschnitt 52b des Säulenäußeren 52 werden als einer des dritten Flächenabschnitts bezeichnet: 51b, 52b, und der Seitenflächenabschnitt 51c des Säuleninneren 51 und der Seitenflächenabschnitt 52c des Säulenäußeren 52 werden als der andere des dritten Flächenabschnitts bezeichnet: 51c, 52c.
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Gemäß der Säule 41 umfasst der Verstärkungskörper 60 ähnlich dem Verstärkungskörper 30 Drittflächenverbindungsabschnitte, die entlang der beidseitigen dritten Flächenabschnitte 51b, 52b und 51c, 52c des Rahmenkörpers 50 vorgesehen sind und mit diesen dritten Flächenabschnitten 51b, 52b und 51c, 52c verbunden sind, einen Erstflächenverbindungsabschnitt, der durchgängig bzw. kontinuierlich von den Drittflächenverbindungsabschnitten vorgesehen ist und mit dem ersten Flächenabschnitt 51a des Rahmenkörpers 50 an dem Eckabschnitt 50a verbunden ist, einen Erstflächennichtkontaktabschnitt, der weg bzw. entfernt von dem ersten Flächenabschnitt 51a des Rahmenkörpers 50 vorgesehen ist (d. h. den ersten Flächenabschnitt 51a nicht kontaktiert), einen Zweitflächenverbindungsabschnitt, der durchgängig bzw. kontinuierlich von den Drittflächenverbindungsabschnitten vorgesehen ist und mit dem zweiten Flächenabschnitt 52a des Rahmenkörpers 50 an dem Eckabschnitt 50d verbunden ist, und einen Zweitflächennichtkontaktabschnitt, der weg bzw. entfernt von dem zweiten Flächenabschnitt 52a des Rahmenkörpers 50 vorgesehen ist (d. h. den zweiten Flächenabschnitt 52a nicht kontaktiert).
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Ferner umfasst der Verstärkungskörper 60 einen S-förmigen Abschnitt 61, der in einer S-Form in dem Schnitt senkrecht zu einer Längsrichtung des Rahmenkörpers 50 gebildet ist, einen Abschnitt in Form eines umgekehrten S, der in der Form eines umgekehrten S in dem Schnitt senkrecht zu der Längsrichtung des Rahmenkörpers 50 gebildet ist, und einen Trennwandabschnitt, der sich in der Schnittrichtung senkrecht zu der Längsrichtung des Rahmenkörpers 50 erstreckt, und der S-förmige Abschnitt 61 und der Abschnitt in Form eines umgekehrten S sind einer nach dem anderen in der Längsrichtung des Rahmenkörpers 50 über den Trennwandabschnitt angeordnet.
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Gemäß der Darstellung in 9, die den S-förmigen Abschnitt 61 des Verstärkungskörpers 60 zeigt, umfasst der S-förmige Abschnitt 61 einen Drittflächenverbindungsabschnitt (einen ersten Drittflächenverbindungsabschnitt) 61a, der mit einem der dritten Flächenabschnitte 51b, 52b des Rahmenkörpers 50 über ein Haftmittel 27 verbunden ist, und einen Erstflächenverbindungsabschnitt (einen ersten Erstflächenverbindungsabschnitt) 61b, der von dem Drittflächenverbindungsabschnitt 61a kontinuierlich bzw. durchgängig ist und mit dem ersten Flächenabschnitt 51a an dem Eckabschnitt 50a des Rahmenkörpers 50 über das Haftmittel 27 verbunden ist.
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Der S-förmige Abschnitt 61 umfasst ferner einen Drittflächenverbindungsabschnitt (einen zweiten Drittflächenverbindungsabschnitt) 61c, der mit dem anderen der dritten Flächenabschnitte 51c, 52c des Rahmenkörpers 50 über das Haftmittel 27 verbunden ist, und einen Zweitflächenverbindungsabschnitt (einen zweiten Zweitflächenverbindungsabschnitt) 61d, der von dem Drittflächenverbindungsabschnitt 61c kontinuierlich bzw. durchgängig ist und mit dem zweiten Flächenabschnitt 52c an dem Eckabschnitt 50d des Rahmenkörpers 50 über das Haftmittel 27 verbunden ist.
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Ferner enthält der S-förmige Abschnitt 61 einen ersten Verbindungsabschnitt 61e, der den Erstflächenverbindungsabschnitt 61b und den Zweitflächenverbindungsabschnitt 61d verbindet. Der erste Verbindungsabschnitt 61e schrägt sich nach vorne ab, wenn bzw. in dem Maße wie er sich von seinem Fahrzeugaußenseitenabschnitt zu seinem Fahrzeuinnenseitenabschnitt erstreckt, so dass der Abstand von bzw. zu dem Drittflächenverbindungsabschnitt 61a größer wird, während der Abstand von bzw. zu dem Drittflächenverbindungsabschnitt 61c kleiner wird.
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Der S-förmige Abschnitt 61 umfasst ferner einen Erstflächennichtkontaktabschnitt 61f, der weg bzw. entfernt von dem ersten Flächenabschnitt 51a des Rahmenkörpers 50 vorgesehen ist (d. h. nicht mit dem ersten Flächenabschnitt 51a des Rahmenkörpers 50 in Kontakt ist), und einen Zweitflächennichtkontaktabschnitt 61g, der weg bzw. entfernt von dem zweiten Flächenabschnitt 52a des Rahmenkörpers 50 vorgesehen ist (d. h. nicht mit dem zweiten Flächenabschnitt 52a des Rahmenkörpers 50 in Kontakt ist).
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Indes umfasst der Abschnitt in Form eines umgekehrten S des Verstärkungskörpers 60, der hier nicht dargestellt ist, einen Drittflächenverbindungsabschnitt (einen ersten Drittflächenverbindungsabschnitt), der mit dem einen der dritten Flächenabschnitten 51b, 52b des Rahmenkörpers 50 über das Haftmittel 27 verbunden ist, und einen Zweitflächenverbindungsabschnitt (einen ersten Zweitflächenverbindungsabschnitt), der von dem Drittflächenverbindungsabschnitt kontinuierlich bzw. durchgängig ist und mit dem zweiten Flächenabschnitt 52a an dem Eckabschnitt 50c des Rahmenkörpers 50 über das Haftmittel 27 verbunden ist.
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Der Abschnitt in Form eines umgekehrten S umfasst ferner einen Drittflächenverbindungsabschnitt (einen zweiten Drittflächenverbindungsabschnitt), der mit dem anderen der dritten Flächenabschnitte 51c, 52c des Rahmenkörpers 50 über das Haftmittel 27 verbunden ist, und einen Erstflächenverbindungsabschnitt (einen zweiten Erstflächenverbindungsabschnitt), der von dem Drittflächenverbindungsabschnitt kontinuierlich bzw. durchgängig ist und mit dem ersten Flächenabschnitt 51a an dem Eckabschnitt 50b des Rahmenkörpers 50 über das Haftmittel 27 verbunden ist.
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Ferner enthält der Abschnitt in Form eines umgekehrten S einen zweiten Verbindungsabschnitt, der den Erstflächenverbindungsabschnitt und den Zweitflächenverbindungsabschnitt verbindet. Der zweite Verbindungsabschnitt schrägt sich nach hinten ab, wenn bzw. in dem Maße wie er sich von seinem Fahrzeugaußenseitenabschnitt zu seinem Fahrzeuginnenseitenabschnitt erstreckt, so dass der Abstand von bzw. zu dem ersten Drittflächenverbindungsabschnitt größer wird, während der Abstand von bzw. zu dem zweiten Drittflächenverbindungsabschnitt kleiner wird.
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Der Abschnitt in Form eines umgekehrten S umfasst ferner einen Erstflächennichtkontaktabschnitt, der weg bzw. entfernt von dem ersten Flächenabschnitt 51a des Rahmenkörpers 50 vorgesehen ist (d. h. nicht mit dem ersten Flächenabschnitt 51a des Rahmenkörpers 50 in Kontakt ist), und einen Zweitflächennichtkontaktabschnitt, der weg bzw. entfernt von dem zweiten Flächenabschnitt 52a des Rahmenkörpers 50 vorgesehen ist (d. h. nicht mit dem zweiten Flächenabschnitt 52a des Rahmenkörpers 50 in Kontakt ist).
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Desweiteren weist der Trennwandabschnitt des Verstärkungskörpers 60, der nicht dargestellt ist, eine Kontur entsprechend einer Form einer Innenfläche des Rahmenkörpers 50 auf und erstreckt sich in einer Schnittrichtung senkrecht zu der Längsrichtung des Rahmenkörpers 50.
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Wie oben beschrieben umfasst bei der Säule 41, auf welche die Rahmenstruktur für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Ausführungsform auch angewandt ist, der Rahmenkörper 50 den ersten Flächenabschnitt 51a und den zweiten Flächenabschnitt 52a, die weg bzw. entfernt voneinander vorgesehen sind und sich in der Richtung im Wesentlichen senkrecht zu der Drehachsenrichtung M des Biegemoments erstrecken, das an dem Rahmenkörper 50 auftritt, wenn die Torsionslast auf den Fahrzeugaufbau 50 wirkt, und die dritten Flächenabschnitte 51b, 52b und 51c, 52c, die zwischen dem ersten Flächenabschnitt 51a und dem zweiten Flächenabschnitt 52a positioniert sind und die Eckabschnitte 50a, 50c und 50b, 50d zusammen mit dem ersten Flächenabschnitt 51a bzw. dem zweiten Flächenabschnitt 52a bilden.
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Der im Inneren des Rahmenkörpers 50 vorgesehene Verstärkungskörper 60 umfasst die Drittflächenverbindungsabschnitte 61a, 61c, die entlang der beidseitigen dritten Flächenabschnitte 51b, 52b und 51c, 52c des Rahmenkörpers 50 vorgesehen sind und mit diesen dritten Flächenabschnitten 51b, 52b und 51c, 52c verbunden sind, den Erstflächenverbindungsabschnitt 61b, der durchgängig von den Drittflächenverbindungsabschnitten 61a vorgesehen ist und mit dem ersten Flächenabschnitt 51a des Rahmenkörpers 50 an dem Eckabschnitt 50a zwischen dem dritten Flächenabschnitt 51b und dem ersten Flächenabschnitt 51a verbunden ist, den Erstflächennichtkontaktabschnitt 61f, der weg von dem ersten Flächenabschnitt 51a des Rahmenkörpers 50 vorgesehen ist (d. h. den ersten Flächenabschnitt 51a nicht kontaktiert), den Zweitflächenverbindungsabschnitt 61d, die durchgängig von dem Drittflächenverbindungsabschnitt 61c vorgesehen sind und mit dem zweiten Flächenabschnitt 52a des Rahmenkörpers 50 an dem Eckabschnitt 50d zwischen dem dritten Flächenabschnitt 52c und dem zweiten Flächenabschnitt 52a verbunden ist, und den Zweitflächennichtkontaktabschnitt 61g, der weg von dem zweiten Flachenabschnitt 52a des Rahmenkörpers 50 vorgesehen ist (d. h. den zweiten Flächenabschnitt 61d nicht kontaktiert).
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Dementsprechend können die beidseitigen dritten Flächenabschnitte 51b, 52b und 51c, 52c, die zwischen dem ersten Flächenabschnitt 51a und dem zweiten Flächenabschnitt 52a des Rahmenkörpers 50 positioniert sind, die sich in der Richtung im Wesentlichen senkrecht zu der Drehachsenrichtung M des Biegemoments erstrecken, das an dem Rahmenkörper 50 auftritt, wenn die Torsionslast auf den Fahrzeugaufbau wirkt, die Nähe bzw. Umgebung der Eckabschnitte 50a und 50b zwischen dem ersten Flächenabschnitt 51a und den dritten Flächenabschnitten 51b, 52b und 51c, 52c, und die Nähe bzw. Umgebung der Eckabschnitte 50c und 50d zwischen dem zweiten Flächenabschnitt 52a und den dritten Flächenabschnitten 51b, 52b und 51c, 52c effektiv verstärkt werden. Wenn die Torsionssteifigkeit auf den Fahrzeugaufbau 50 wirkt, kann dementsprechend die Biegeverformung des Rahmenkörpers begrenzt werden und die Torsionssteifigkeit des Fahrzeugaufbaus 50 kann erhöht werden, während die Gewichtserhöhung begrenzt wird.
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Da der Verstärkungskörper 60 den S-förmigen Abschnitt 61, der in der S-Form in dem Schnitt senkrecht zu der Längsrichtung des Rahmenkörpers 50 gebildet ist, den Abschnitt in Form eines umgekehrten S, der in der Form eines umgekehrten S in dem Schnitt senkrecht zu der Längsrichtung des Rahmenkörpers 50 gebildet ist, und den Trennwandabschnitt umfasst, der sich in der Schnittrichtung senkrecht zu der Längsrichtung des Rahmenkörpers 50 erstreckt, und der S-förmige Abschnitt 31 und der Abschnitt 32 in Form eines umgekehrten S einer nach dem anderen in der Längsrichtung des Rahmenkörpers 50 über den Trennwandabschnitt 33 angeordnet sind, kann ferner die Biegeverformung des Rahmenkörpers 50 weiter begrenzt werden, wenn die Torsionslast auf den Fahrzeugaufbau wirkt, so dass die oben beschriebenen Effekte bzw. Wirkungen effektiver bereitgestellt werden können.
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Die vorliegende Erfindung soll nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt sein, und jegliche andere Modifikationen und Verbesserungen können innerhalb des Schutzumfangs und des Wesens der vorliegenden Erfindung angewandt werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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