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TECHNISCHES GEBIET
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Die Erfindung betrifft allgemein ein Karosserieblech und im Spezielleren ein Karosserieblech mit einer integrierten Lichtanlage.
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HINTERGRUND
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Fahrzeuge können ein Karosserieblech umfassen. Das Karosserieblech kann eine Luftschürze umfassen, die entlang einem unteren Vorderrand des Fahrzeugs angeordnet ist, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Das Karosserieblech umfasst einen Frontabschnitt, der einen Einlass definiert. Das Karosserieblech definiert weiterhin einen Auslass, der entlang einer Längsachse des Fahrzeugs in Längsrichtung hinter dem Einlass angeordnet ist. Ein Kanal setzt den Einlass mit dem Auslass in Fluidverbindung. Wenn das Fahrzeug in Bewegung ist, wird Luft durch den Einlass gepresst, strömt durch den Kanal und entweicht dann wieder durch den Auslass. Die durch den Kanal strömende Luft verändert das aerodynamische Verhalten des Fahrzeugs, d. h., sie verändert das Strömungsfeld der Luft um eine untere, vordere Ecke der Karosserie herum, was zu spezifischen Leistungsvorteilen führen kann. Solche Vorteile können eine verbesserte Wirtschaftlichkeit, eine verbesserte Stabilität, eine verbesserte Handhabung und/oder eine verbesserte Luftkühlung von Subsystemen umfassen.
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Ist das Karosserieblech mit einem Lichtaggregat wie beispielsweise einem Tagfahrlicht und/oder einem Nebellicht ausgestattet, so ist das Lichtaggregat direkt hinter dem Frontabschnitt angeordnet. Aufgrund der vertikalen, räumlichen Beschränkungen des Fahrzeugs sind der Kanal und das Lichtaggregat in Bezug auf das Fahrzeug auf ungefähr derselben vertikalen Höhe angeordnet. Demgemäß muss der Kanal hinter dem Lichtaggregat verlaufen und um dieses herum geführt werden. Wenn der Kanal dergestalt ausgelegt ist, ist die Luftströmung durch den Kanal verringert, wodurch die Wirksamkeit des Karosserieblechs verringert wird.
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Die Druckschrift
DE 16 30 322 A offenbart ein Fahrzeug mit einer Karosserie, die ein vorderes Ende und ein hinteres Ende aufweist. Das hintere Ende ist von dem vorderen Ende um eine bestimmte Länge entlang einer Längsachse beabstandet. Ein Karosserieblech ist an der Karosserie angebracht. Das Karosserieblech definiert einen Einlass, der an dem vorderen Ende der Karosserie angeordnet ist, und einen Auslass, der hinter dem Einlass angeordnet ist. Ein Kanal setzt den Einlass mit dem Auslass in Fluidverbindung. Der Kanal ist so ausgelegt, dass er eine Luftströmung von dem Einlass zu dem Auslass leitet. Eine äußere Linse ist an dem vorderen Ende des Fahrzeugs angeordnet. Ein vertikaler Mittelpunkt der äußeren Linse und ein vertikaler Mittelpunkt des Kanals sind auf einer im Wesentlichen gleichen vertikalen Höhe in Bezug auf die Karosserie angeordnet. Das Fahrzeug umfasst weiterhin ein Lichtaggregat, das so ausgelegt ist, dass es Licht für die äußere Linse bereitstellt.
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Die Druckschrift
DE 10 2004 047 324 A1 offenbart einen Scheinwerfer mit einer vorderen, linsenförmigen Begrenzung. Eine Luftströmung wird direkt hinter der vorderen, linsenförmigen Begrenzung des Scheinwerfers entlang geführt.
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KURZFASSUNG
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Es wird ein Fahrzeug bereitgestellt. Das Fahrzeug umfasst eine Karosserie mit einem vorderen Ende und einem hinteren Ende. Das hintere Ende ist von dem vorderen Ende um eine bestimmte Länge entlang einer Längsachse beabstandet. Ein Karosserieblech ist an der Karosserie angebracht. Das Karosserieblech definiert einen Einlass, der an dem vorderen Ende der Karosserie angeordnet ist, und einen Auslass, der hinter dem Einlass angeordnet ist. Ein Kanal setzt den Einlass mit dem Auslass in Fluidverbindung. Der Kanal ist so ausgelegt, dass er eine Luftströmung von dem Einlass zu dem Auslass leitet. Eine äußere Linse ist an dem vorderen Ende des Fahrzeugs angeordnet. Ein vertikaler Mittelpunkt der äußeren Linse und ein vertikaler Mittelpunkt des Kanals sind auf einer im Wesentlichen gleichen vertikalen Höhe in Bezug auf die Karosserie angeordnet. Das Fahrzeug umfasst weiterhin ein Lichtaggregat, das so ausgelegt ist, dass es Licht für die äußere Linse bereitstellt. Das Lichtaggregat ist relativ zu der äußeren Linse so positioniert, dass es ermöglicht wird, dass der Kanal direkt hinter der äußeren Linse geführt wird, um die Luftströmung durch den Kanal hindurch zu maximieren.
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Ein Karosserieblech für die Anbringung an einer Karosserie eines Fahrzeugs ist ebenfalls vorgesehen. Das Karosserieblech umfasst einen Frontabschnitt, der einen Einlass definiert, und einen Auslass, der entlang einer Längsachse hinter dem Einlass angeordnet ist. Ein Kanal setzt den Einlass mit dem Auslass in Fluidverbindung. Der Kanal ist so ausgelegt, dass er eine Luftströmung von dem Einlass zu dem Auslass leitet. Eine äußere Linse ist an dem Frontabschnitt angebracht. Ein vertikaler Mittelpunkt der äußeren Linse und ein vertikaler Mittelpunkt des Kanals sind auf einer im Wesentlichen gleichen vertikalen Höhe in Bezug auf den Frontabschnitt angeordnet. Das Karosserieblech umfasst weiterhin ein Lichtaggregat, das so ausgelegt ist, dass es Licht für die äußere Linse bereitstellt. Das Lichtaggregat ist relativ zu der äußeren Linse so positioniert, dass es ermöglicht wird, dass der Kanal direkt hinter der äußeren Linse geführt wird, um die Luftströmung durch den Kanal hindurch zu maximieren.
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Außerdem wird ein Fahrzeug bereitgestellt. Das Fahrzeug umfasst ein Karosserieblech und einen Kanal, der in Bezug auf das Karosserieblech gestützt wird. Eine äußere Linse ist an dem Karosserieblech angebracht. Ein vertikaler Mittelpunkt der äußeren Linse und ein vertikaler Mittelpunkt des Kanals sind auf einer im Wesentlichen gleichen vertikalen Höhe in Bezug auf das Karosserieblech angeordnet. Ein Lichtaggregat ist so ausgelegt, dass es Licht für die äußere Linse bereitstellt. Das Lichtaggregat ist relativ zu der äußeren Linse so positioniert, dass es ermöglicht wird, dass der Kanal direkt hinter der äußeren Linse geführt wird, um die Fluidströmung durch den Kanal hindurch zu maximieren.
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Demgemäß kann, indem das Lichtaggregat von der äußeren Linse entfernt positioniert wird, der Kanal direkt hinter der äußeren Linse geführt werden, wodurch die durch den Kanal hindurchströmende Luftströmung maximiert wird.
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Die obigen Merkmale und Vorteile sowie andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung erschließen sich mit größerer Deutlichkeit aus der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung der besten Umsetzungsarten der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine schematische Perspektivansicht eines Fahrzeugs.
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2 ist eine schematische, teilweise Perspektivansicht eines Karosserieblechs für das Fahrzeug.
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3 ist eine schematische, teilweise Querschnittsansicht des Karosserieblechs.
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4 eine schematische, teilweise Perspektivansicht einer alternativen Ausführungsform des Karosserieblechs.
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5 ist eine schematische, teilweise Querschnittsansicht der alternativen Ausführungsform des Karosserieblechs.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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In den Figuren, auf welche nun Bezug genommen wird und in denen gleiche Zahlen über die verschiedenen Ansichten hinweg gleiche Bauteile anzeigen, ist ein Fahrzeug allgemein unter 20 gezeigt.
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In 1 und 2, auf welche nun Bezug genommen wird, umfasst das Fahrzeug 20 eine Karosserie 22 mit einem vorderen Ende 24 und einem hinteren Ende 26. Das hintere Ende 26 ist von dem vorderen Ende 24 um eine bestimmte Länge entlang einer Längsachse 28 beabstandet. Es ist festzustellen, dass das vordere Ende 24 einer Vorderfront des Fahrzeugs 20 zugeordnet ist und das hintere Ende 26 einem Heck des Fahrzeugs 20 zugeordnet ist. Die Längsachse 28 erstreckt sich zwischen dem vorderen Ende 24 und dem hinteren Ende 26 der Karosserie 22 entlang einer längs verlaufenden Mittellinie der Karosserie 22.
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Das Fahrzeug 20 umfasst weiterhin ein Karosserieblech 30. Das Karosserieblech 30 kann eine Luftschürze umfassen, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Das Karosserieblech 30 ist an der Karosserie 22 angebracht. Im Spezielleren kann das Karosserieblech 30 einen Frontabschnitt 32 umfassen, der an einem unteren, vertikalen Rand des vorderen Endes 24 der Karosserie 22 an der Karosserie 22 angebracht ist. Der Frontabschnitt 32 kann zumindest einen Einlass 34 definieren. Der Einlass 34 ist in Bezug auf die Längsachse 28, d. h. die längs verlaufende Mittellinie der Karosserie 22, seitlich versetzt und ist in Richtung eines Seitenrandes des Frontabschnitts 32 angeordnet. Der Einlass 34 ist dergestalt ausgelegt und/oder geformt, dass er nahe bei dem unteren, vertikalen Rand der Karosserie 22 Luft sammelt, die seitwärts um den vorderen Rand der Karosserie 22 herum strömt, wenn sich das Fahrzeug 20 in Vorwärtsrichtung bewegt. Demgemäß wird, wenn sich das Fahrzeug 20 in die Vorwärtsrichtung bewegt, die Karosserie 22 und/oder das Karosserieblech 30 mit Luft zwangsumströmt. Ein Teil der Luft bewegt sich seitwärts über das Karosserieblech 30 zu einer Seite des Fahrzeugs 20 hin. Der Einlass 34 sammelt einen gewissen Teil der Luft, die sich seitwärts über das Karosserieblech 30 zu einer Seite des Fahrzeugs 20 hin bewegt, und ermöglicht es, dass die Luft durch das Karosserieblech 30 hindurchtritt. Es ist festzustellen, das der Frontabschnitt 32 auf beiden Seiten der sich längs erstreckenden Mittellinie der Karosserie 22 mehrere Einlässe 34 definieren kann.
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Wie in 2 gezeigt, kann das Karosserieblech 30 weiterhin einen Auslass 36 definieren. Der Auslass 36 ist hinter dem Einlass 34 angeordnet. Anders gesagt, der Auslass 36 ist näher bei dem hinteren Ende 26 der Karosserie 22 angeordnet als der Einlass 34. Beispielsweise kann der Auslass 36 in einer Vorderradmulde der Karosserie 22 oder entlang einer Seitenwand der Karosserie 22 angeordnet sein. Der Auslass 36 gibt die Luftströmung, die während der Vorwärtsbewegung des Fahrzeugs 20 am Einlass 34 gesammelt worden ist, wieder ab.
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Das Fahrzeug 20 umfasst einen Kanal 38. Der Kanal 38 kann jeden beliebigen Kanal umfassen, der einen Fluiddurchgang definiert, und kann einen Luftkanal umfassen, ist aber nicht darauf beschränkt. Wie in 2 gezeigt, setzt der Kanal 38 den Einlass 34 mit dem Auslass 36 in Fluidverbindung. Der Kanal 38 ist so ausgelegt, dass er die Luftströmung von dem Einlass 34 zu dem Auslass 36 leitet. Es ist jedoch festzustellen, dass der Kanal 38 einem alternativen Zweck dienen kann, wie etwa, als Beispiel ohne einschränkenden Charakter, der Luftführung zum Kühlen der Bremsen, oder der Luftführung in den Zwischenraum zwischen Wärmetauschern. Das Einsaugen einer gewissen Menge der über das Karosserieblech 30 strömenden Luft durch den Einlass 34 und das Abgeben der Luftströmung durch den Auslass 36 verändern das aerodynamische Verhalten um eine seitliche vordere Ecke der Karosserie 22 herum, wodurch Leistungsvorteile für das Fahrzeug 20 bereitgestellt werden. Als aerodynamische Leistungsverbesserungen für das Fahrzeug 20 sind beispielsweise eine verbesserte Kraftstoffeffizienz, eine verbesserte Stabilität, eine verbesserte Handhabung und/oder verbesserte Luftkühlungseigenschaften zu nennen.
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Eine äußere Linse 40 ist an dem Karosserieblech 30 angebracht und wird von diesem gestützt. Die äußere Linse 40 ist an dem vorderen Ende 24 des Fahrzeugs 20 angeordnet. Die äußere Linse 40 ist dafür ausgelegt, Licht im Allgemeinen in Vorwärtsrichtung zu richten. Die äußere Linse 40 kann jedes beliebige Material umfassen und aus diesem gefertigt sein, welches lichtprojektionsdurchlässig ist und zur Verwendung als Linse eines Fahrzeugs 20 geeignet ist.
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Aufgrund von Platz- und/oder Unterbringungsbeschränkungen des Fahrzeugs 20 sind die äußere Linse 40 und der Kanal 38 auf einer im Wesentlichen gleichen vertikalen Höhe in Bezug auf die Karosserie 22 und/oder eine Bodenfläche angeordnet. Im Spezifischeren sind ein vertikaler Mittelpunkt der äußeren Linse 40, d. h. ein vertikaler Massenschwerpunkt der äußeren Linse 40, und ein vertikaler Mittelpunkt des Kanals 38, d. h. ein vertikaler Massenschwerpunkt des Kanals 38, im Wesentlichen auf der gleichen vertikalen Höhe angeordnet, wobei sich der Kanal direkt hinter der äußeren Linse befindet. Demgemäß befindet sich der Kanal 38 im Wesentlichen auf derselben vertikalen Höhe wie die äußere Linse 40. Um die Luftströmung durch den Kanal 38 hindurch zu maximieren, ist der Kanal so ausgelegt, dass er direkt hinter der äußeren Linse 40 geführt wird. Die Aussage, wonach der Kanal 38 direkt hinter der äußeren Linse 40 geführt wird, ist über die gesamte Spezifikation hinweg so zu interpretieren, dass sich der Kanal 38 zwar nahe genug an der äußeren Linse 40 befindet, so dass die Platzierung eines Lichtaggregats 42, 44 zwischen dem Kanal 38 und der äußeren Linse 40 nicht möglich ist, dass dieser jedoch nicht notwendigerweise in direktem Kontakt mit der äußeren Linse 40 stehen muss. Die Tatsache, dass der Kanal 38 direkt hinter der äußeren Linse 40 geführt wird, ermöglicht es, dass der Kanal 38 einen größeren Strömungsquerschnitt definiert, wodurch die Strömungsrate der Luft, die durch den Kanal 38 hindurchströmen kann, erhöht wird.
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In 3 und 4, auf welche nun Bezug genommen wird, umfasst das Fahrzeug 20 weiterhin ein Lichtaggregat 42, 44. Das Lichtaggregat 42, 44 ist so ausgelegt, dass es Licht für die äußere Linse 40 bereitstellt. Das Lichtaggregat 42, 44 kann, als Beispiel ohne einschränkenden Charakter, ein Tagfahrlicht bzw. ein Nebellicht bzw. einen Blinker bzw. eine Parkleuchte bzw. eine Schlussleuchte bzw. irgendeine andere, hier nicht beschriebene Leuchte umfassen. Das Lichtaggregat 42, 44 ist relativ zu der äußeren Linse 40 so positioniert, dass es ermöglicht wird, dass der Kanal 38 direkt hinter der äußeren Linse 40 geführt wird, um die Luftströmung durch den Kanal hindurch zu maximieren. Demgemäß kann das Lichtaggregat 42, 44 um eine Distanz vertikal über dem Kanal 38, eine Distanz vertikal unterhalb des Kanals 38 und/oder eine Distanz horizontal hinter dem Kanal 38 beabstandet angeordnet sein. Das von dem Lichtaggregat 42, 44 erzeugte Licht wird um den Kanal 38 herum oder durch diesen hindurch auf die äußere Linse 40 gerichtet, so dass das Licht nach außen projiziert werden kann.
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Wie am besten in 3 gezeigt, umfasst das Lichtaggregat 42, 44 ein erstes Lichtaggregat 42 und ein zweites Lichtaggregat 44. Das erste Lichtaggregat 42 ist vertikal über dem Kanal 38 gelegen und das zweite Lichtaggregat 44 ist vertikal unterhalb des Kanals 38 gelegen. Alternativ dazu ist festzustellen, dass das Fahrzeug 20 von dem ersten Lichtaggregat 42 und dem zweiten Lichtaggregat 44 nur eines zu umfassen braucht, d. h., das Fahrzeug braucht nur das über dem Kanal 38 befindliche, erste Lichtaggregat 42 oder das unterhalb des Kanals 38 befindliche, zweite Lichtaggregat 44 umfassen.
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Das Fahrzeug 20 umfasst einen Lichtleiter 46, der zumindest teilweise zwischen der äußeren Linse 40 und dem Kanal 38 angeordnet ist. Der Lichtleiter 46 ist so ausgelegt, dass er Licht von dem Lichtaggregat 42, 44 auf die äußere Linse 40 überträgt. Der Lichtleiter 46 kann jede beliebige reflektierende Röhre oder dergleichen umfassen, die in der Lage ist, Licht von dem Lichtaggregat 42, 44 zu der äußeren Linse 40 zu führen. Ein Lichtgehäuse 48 ist zwischen dem Lichtleiter 46 und dem Kanal 38 angeordnet und ist so ausgelegt, dass es Licht von dem Lichtleiter 46 in die äußere Linse 40 hinein projiziert. Das Lichtgehäuse 48 kann, als Beispiel ohne einschränkenden Charakter, jedes beliebige, geeignete, reflektierende Material umfassen, das dergestalt formbar ist, dass es das Licht in angemessener Weise auf die Linse richtet. Es ist festzustellen, dass sich zwar der Kanal 38 ”direkt hinter” der äußeren Linse 40 befindet, dass jedoch zwischen der äußeren Linse 40 und dem Kanal 38 entlang der Längsachse 28 genügend Platz für den Lichtleiter 46 und das Gehäuse vorhanden ist.
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Das Lichtaggregat 42, 44 kann eine Wärmesenke 50 umfassen, die an dem Kanal 38 angeordnet ist und zumindest teilweise in diesen hineinreicht. Die Wärmesenke 50 ist so ausgelegt, dass sie Wärme von dem Lichtaggregat 42, 44 auf die durch den Kanal 38 strömende Luft überträgt. Die Wärmesenke 50 kann, als Beispiel ohne einschränkenden Charakter, Metallplatten umfassen, die an dem Lichtaggregat 42, 44 angebracht sind, in den Kanal 38 hineinreichen und in der Lage sind, Wärme von dem Lichtaggregat 42, 44 zu absorbieren und in die durch den Kanal 38 strömende Luftströmung hinein abzuführen.
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In 4 bis 5, auf welche nun Bezug genommen wird, ist eine alternative Ausführungsform des Karosserieblechs im Allgemeinen unter 60 gezeigt. Das Karosserieblech 60 umfasst ein Lichtaggregat 62, das longitudinal in Bezug auf den Kanal 38 entlang der Längsachse 28 nach hinten versetzt ist. Demgemäß ist das Lichtaggregat 62 näher bei dem hinteren Ende 26 der Karosserie 22 angeordnet als der Abschnitt des Kanals 38, welcher direkt hinter der äußeren Linse 40 angeordnet ist.
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Der Kanal 38 umfasst eine Wand 64 mit einem durchsichtigen Abschnitt 66. Der durchsichtige Abschnitt 66 der Wand 64 erlaubt eine horizontale Projektion des Lichtes durch den Kanal 38 hindurch in die äußere Linse 40 hinein. Es ist festzustellen, dass der durchsichtige Abschnitt 66 zwei einander gegenüberliegende Wandabschnitte, d. h. einen vorderen Wandabschnitt und einen hinteren Wandabschnitt, umfassen kann. Der durchsichtige Abschnitt 66 kann jedes beliebige Material umfassen und aus diesem gefertigt sein, welches für die Übertragung von Licht durchlässig ist. Alternativ dazu kann das Lichtaggregat 62 eine innere Linse 68 umfassen, die einen Teil des durchsichtigen Abschnitts 66 des Kanals 38 definiert, d. h., das Lichtaggregat 62 umfasst eine innere Linse 68, die auch Teil der Wand 64 des Kanals 38 ist.
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Es sind hier zwar die besten Umsetzungsarten der Erfindung im Detail beschrieben, für den Fachmann auf dem Gebiet, zu welchem diese Erfindung gehört, sind jedoch verschiedene alternative Entwürfe und Ausführungsformen für die Umsetzung der Erfindung im Umfang der beigefügten Ansprüche erkenntlich.