DE102011114699A1 - Fahrradderailleur mit Rotationswiderstand - Google Patents

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DE102011114699A1
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Shingo Funai
Satoshi Shahana
Sota Yamaguchi
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M9/00Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like
    • B62M9/04Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio
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    • B62M9/10Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio using a single chain, belt, or the like involving different-sized wheels, e.g. rear sprocket chain wheels selectively engaged by the chain, belt, or the like
    • B62M9/12Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio using a single chain, belt, or the like involving different-sized wheels, e.g. rear sprocket chain wheels selectively engaged by the chain, belt, or the like the chain, belt, or the like being laterally shiftable, e.g. using a rear derailleur
    • B62M9/121Rear derailleurs
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Abstract

Ein Fahrradderailleur umfasst ein Basiselement, ein bewegliches Element, beweglich gekoppelt bezüglich dem Basiselement, und eine Kettenführung, gekoppelt bezüglich dem beweglichen Element zur Rotation herum um eine Rotationsachse. Ein widerstandsbewirkendes Element bewirkt Widerstand bezüglich Rotationsbewegung der Kettenführung und ein Widerstandssteuerelement bewegt sich zwischen zumindest unterschiedlichen ersten und zweiten Positionen. Das Widerstandssteuerelement ist wirkgekoppelt bezüglich dem widerstandsbewirkenden Element, so dass das widerstandsbewirkende Element unterschiedliche erste und zweite Widerstände oder Hemmungen bewirkt bezüglich Rotationsbewegung der Kettenführung, wenn das Widerstandssteuerelement in den jeweiligen ersten und zweiten Positionen angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Prioritäten der US-Patentanmeldung Nr. 12/895,705, angemeldet am 30. September 2010 unter dem Titel „Fahrradderailleur mit Rotationswiderstand” sowie der diesbezüglichen Continuation-in-part Anmeldung US 13/218,731 vom 26. August 2011. Der Inhalt beider prioritätsbegründender Anmeldungen ist hiermit unter Bezugnahme darauf vollumfänglich hierin enthalten.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende zielt auf Fahrradschaltgeräte ab und insbesondere auf einen Fahrradderailleur oder -umwerfer mit Rotationswiderstand bzw. Rotationshemmung.
  • Eine typische Fahrradderailleurübertragung bzw. -gangschaltung enthält eine Vielzahl von Kettenrädern, die sich gemeinsam drehen mit einer vorderen Kurbelarmanordnung oder mit einem Heckrad, eine Kette und einen Umwerfer oder Derailleur, welcher selektiv die Kette einstellt, bzw. schaltet auf oder unter die Vielzahl an Kettenrädern. Ein typischer Derailleur oder Umwerfer enthält ein Basiselement, ausgelegt um an einem Fahrradrahmen montiert zu werden, ein bewegliches Element, beweglich gekoppelt bezüglich dem Basiselement, und eine Kettenführung, gekoppelt bezüglich dem beweglichen Element. Die Kettenführung greift die Kette ein zum selektiven Umschalten oder Gangwechseln der Kette unter der Vielzahl an Kettenrädern, wenn sich das bewegliche Element relativ zu dem Basiselement bewegt.
  • Die Kettenführung eines Heck- oder hinteren Derailleurs oder Umwerfers ist normalerweise drehbar montiert bezüglich dem beweglichen Element und ist federvorgespannt in einer Uhrzeigerrichtung, so dass die Kettenführung ein Spiel oder Schlackern der Kette ausgleichen kann, wenn die Kette mit einem Kettenrad kleineren Durchmessers in Eingriff gelangt. Allerdings werden beim Fahren in rauem Gelände Erschütterungen und Schläge darin resultieren können, dass die Kettenführung sich entgegen der Uhrzeigerrichtung dreht, wodurch ein ungewünschtes Spiel, auch Schlackern genannt bzw. ein ungewünschter Spannungsabfall in der Kette auftreten kann. Um diesem Phänomen entgegenzuwirken, wurden einige hintere oder Heckumwerfer bzw. -derailleure um bewegungseinschränkende Strukturen ergänzt. Ein Beispiel einer bewegungseinschränkenden Struktur oder hemmenden Struktur ist offenbart in der U.S.-Patentanmeldung mit der Offenlegungsnummer 2009/0054183 A1. Wie es darin gezeigt ist, enthält ein Fahrradderailleur oder -umwerfer ein Basiselement, ausgelegt um montiert zu werden bezüglich eines Fahrrades, ein bewegliches Element, beweglich gekoppelt an das Basiselement, und eine Kettenführung, die an das bewegliche Element gekoppelt ist. Die Kettenführung ist gekoppelt zur Rotation bezüglich einer Rotationsachse, wobei ein Vorspannelement die Kettenführung in einer gewählten Rotationsrichtung vorspannt, und zwar herum um die Rotationsachse. Eine widerstandsbewirkende Einheit bewirkt einen Widerstand bezüglich Rotationsbewegung der Kettenführung in einer Richtung entgegengesetzt zu der ausgewählten Rotationsrichtung, wobei eine Einstelleinheit eine Menge oder ein Maß an Widerstand einstellt, bewirkt durch die widerstandsbewirkende Einheit.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung zielt auf verschiedene Merkmale einer Fahrradgangschaltung bzw. eines Fahrradgetriebes oder der Fahrradübertragung ab. Gemäß einer Ausführungsform enthält ein Fahrradderailleur oder Umwerfer ein Basiselement, ausgelegt um montiert zu werden an einem Fahrrad, ein bewegliches Element, beweglich gekoppelt an das Basiselement, und eine Kettenführung, an das bewegliche Element zur Rotation herum um eine Rotationsachse gekoppelt. Ein widerstandsinduzierendes oder -bewirkendes Element bewirkt einen Widerstand oder eine Hemmung bezüglich Rotationsbewegung der Kettenführung. Ein Widerstands- oder Hemmungssteuerelement bewegt sich zwischen zumindest einer ersten Position und einer unterschiedlichen zweiten Position. Das Widerstands- oder Hemmungssteuerelement ist operativ mit dem widerstandsbewirkenden Element bzw. hemmungseinbringenden Element gekoppelt oder wirkgekoppelt, derart, dass das widerstandsbewirkende Element einen ersten Widerstand bezüglich Rotationsbewegung der Kettenführung bewirkt, wenn das Widerstandssteuerelement in der ersten Position angeordnet ist, und derart, dass das widerstands- oder hemmungsbewirkende Element einen unterschiedlichen zweiten Widerstand bzw. eine unterschiedliche zweite Hemmung bezüglich Rotationsbewegung der Kettenführung bewirkt, wenn das Widerstands- oder Hemmungssteuerelement in der zweiten Position angeordnet ist bzw. vorliegt.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform enthält ein Fahrradumwerfer oder -derailleur ein Basiselement, ausgelegt um an einem Fahrrad montiert zu werden, ein bewegliches Element, beweglich gekoppelt an das Basiselement und eine Kettenführung, gekoppelt an das bewegliche Element zur Rotation herum um bzw. bezüglich einer Rotationsachse. Eine Einwegkupplung bewirkt Hemmung oder Widerstand bezüglich Rotationsbewegung der Kettenführung in einer vorbestimmten Richtung. Die Einwegkupplung enthält ein inneres Element und ein äußeres Element, wobei das innere Element radialwärts innerlich des äußeren Elementes angeordnet ist und sich mit der Kettenführung dreht. Ein hemmungs- oder widerstandsbewirkendes Element greift in das äußere Element ein, wobei das Widerstands- oder Hemmungssteuerelement das widerstands- oder hemmungsbewirkende Element veranlasst, Widerstand oder Hemmung zu bewirken oder einzubringen an bzw. bezüglich dem äußeren Element, wenn das Widerstands- oder Hemmungssteuerelement betätigt wird.
  • Weitere erfindungsgemäße sowie erfinderische und bevorzugte Merkmale werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung, wobei derartige Merkmale allein oder in Kombination mit anderen Merkmalen sowie deren Äquivalente Grundlage sein können für weitere zu beanspruchende Erfindungen, wie angeführt in den Ansprüchen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Seitenansicht eines Fahrrades, welches eine besonders bevorzugte Ausführungsform einer Fahrradderailleur- oder Umwerferübertragung bzw. -transmission oder Schaltung bzw. Schaltungsanordnung verwendet.
  • 2 ist eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines Heckumwerfers.
  • 3 ist eine Frontansicht des Derailleurs oder Umwerfers wie in 2 gezeigt.
  • 4 ist eine Seitenansicht des beweglichen Elementes und der Kettenführung, gelöst von dem Rest des Derailleurs.
  • 5 ist eine Querschnittsansicht, aufgenommen entlang Linie 5-5 von 4.
  • 6 ist eine vordere Ansicht der Schwenkwelle und der Walzenkupplung für die Kettenführung.
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht des beweglichen Elementes, welche den Widerstands- oder Hemmungssteuerhebel zeigt.
  • 8 ist eine vordere oder Frontansicht des beweglichen Elementes, wenn der Widerstands- oder Hemmungssteuerhebel in einer ersten Position vorliegt.
  • 9 ist eine Seitenansicht des beweglichen Elementes, wie in 8 gezeigt, wobei der Deckel bzw. die Abdeckung entfernt ist.
  • 10 ist eine Querschnittsansicht, aufgenommen entlang Linie 10-10 von 8.
  • 11 ist eine Querschnittsansicht, aufgenommen entlang Linie 11-11 von 6.
  • 12 ist eine perspektivische Ansicht einer Walzenhalterung für eine Walzenkupplung.
  • 13 ist eine Frontansicht des beweglichen Elementes, wenn der Widerstands- oder Hemmungssteuerhebel in einer zweiten Position ist.
  • 14 ist eine Seitenansicht des beweglichen Elementes, gezeigt in 13, wobei der Deckel oder die Abdeckung entfernt ist.
  • 15 ist eine Querschnittsansicht, aufgenommen entlang Linie 15-15 von 13.
  • 16 ist eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform eines Heckderailleurs mit einem Widerstands- oder Hemmungssteuerhebel in einer ersten Position.
  • 17 ist eine perspektivische Ansicht des Heckderailleurs von 16, wobei der Hemmungs- oder Widerstandssteuerhebel in einer zweiten Position ist bzw. vorliegt.
  • 18 ist eine teilweise explosionsartige Darstellung des beweglichen Elementes und des Widerstands- oder Hemmungssteuermechanismus.
  • 19 ist eine perspektivische Ansicht einer spezifischen Ausführungsform einer Nockenmontageeinheit.
  • 20 ist eine perspektivische Ansicht einer spezifischen Ausführungsform einer Anfangsstellungsnocke.
  • 21 ist eine perspektivische Ansicht einer spezifischen Ausführungsform einer Steuernocke.
  • 22 ist eine perspektivische Ansicht einer spezifischen Ausführungsform eines Steuerhebels.
  • 23 ist ein schematisches Diagramm einer alternativen Ausführungsform eines Hemmungs- oder Widerstandssteuermechanismus.
  • 24 ist eine Ansicht ähnlich zu 10, wobei eine weitere Ausführungsform einer Hemmungs- oder Widerstandssteuereinheit gezeigt ist.
  • 25 ist eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer Widerstands- oder Hemmungssteuereinheit.
  • 26 ist eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer Widerstandssteuereinheit.
  • 27A und 27B sind perspektivische Ansichten, die die Schwenkachse oder Schwenkwelle zeigen, jeweils gekoppelt und entkoppelt von der Einwegkupplung.
  • 28 ist eine Querschnittsansicht ähnlich zu 5, wobei eine Ausführungsform eines Derailleurs gezeigt ist mit einem Mechanismus, welcher selektiv eine Schwenkwelle bzw. Schwenkachse von der Einwegkupplung koppelt und entkoppelt.
  • 29A und 29B sind perspektivische Ansichten, welche eine andere Ausführungsform eines Schwenkstiftes zeigen, jeweils gekoppelt und entkoppelt von der Einwegkupplung.
  • 30 ist eine Querschnittsansicht ähnlich zu 5, wobei eine andere Ausführungsform eines Derailleurs gezeigt ist, mit einem Mechanismus, welcher selektiv die Schwenkwelle von der Einwegkupplung koppelt und entkoppelt.
  • 31 ist eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines beweglichen Elementes und einer Kettenführung.
  • 32 ist eine Querschnittsansicht, aufgenommen entlang Linie 32-32 von 31.
  • 33 ist eine schematische perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Walzenrückhaltemechanismus bzw. einer Walzenhalterung, wenn von links gesehen in 32.
  • 34 ist eine detailgetreuere Ansicht einer Ausführungsform eines äußeren Elementes der Einwegkupplung, wie in 32 gezeigt.
  • 35 ist eine detaillierte schematische Ansicht der Einwegkupplung im aktivierten Zustand.
  • 36 ist eine schematische Detailansicht der Einwegkupplung im deaktivierten Zustand.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • 1 zeigt ein Fahrrad 10, umfassend einen Rahmen 14 mit Front- und Heckrädern 18 und 22, drehbar gekoppelt bezüglich dem Rahmen 14 in herkömmlicher Art und Weise. Der Frontumwerfer oder -derailleur 26 ist an dem Sitzrohr 14a des Rahmens 14 montiert, und ein hinterer oder Heckumwerfer bzw. -derailleur 30 ist an dem Heck oder hinteren des Rahmens 14 montiert. Der Frontderailleur 26 schaltet eine Kette C unter einer Vielzahl von Frontkettenrädern FS, und der Heckderailleur 30 schaltet die Kette C unter einer Vielzahl von Heckkettenrädern RS. Herkömmliche Schaltsteuergeräte 34 und 38, montiert an einer Lenkstange 42, werden verwendet zum Bedienen oder Betätigen von jeweils dem Frontderailleur 26 und dem Heckderailleur 30 vermittels herkömmlicher Bowdenzüge 46 und 50. Das Fahrrad 10 ist ein herkömmliches Fahrrad mit Ausnahme des Heckderailleurs 30, so dass lediglich der Heckderailleur oder hintere Umwerfer 30 nachfolgend im größeren Detail diskutiert werden wird.
  • Wie in 2 gezeigt, enthält der hintere Umwerfer oder Heckderailleur 30 ein Basiselement 54, ein beweglichen Element 58, eine Verbindungsanordnung 62 und eine Kettenführung 66. Das Basiselement 54 ist ausgelegt, um drehbar an einem Heckderailleurmontageelement 68 durch einen Montagebolzen 70 montiert zu werden, und die Verbindungs- oder Kopplungsanordnung 62 ist gekoppelt zwischen das Basiselement 54 und das bewegliche Element 58, so dass sich die Kettenführung 66 bewegen kann, um eine Vielzahl von Schaltpositionen einzunehmen, entsprechend einer Anzahl an hinteren oder Heckkettenrädern RS. Das Heckderailleurmontageelement 68 ist ausgeführt, um starr oder fest montiert zu werden an dem hinteren oder Heck des Rahmens 14 vermittels eines Montagebolzens 74. Eine Rückholfeder (nicht gezeigt) spannt das beweglichen Element 58 vor, entweder lateralwärts nach innen oder lateralwärts nach außen, abhängig von der Anwendung, und zwar relativ zu der Vielzahl an Heckkettenrädern RS. In der vorliegenden Ausführungsform spannt die Rückholfeder das bewegliche Element 58 lateralwärts nach außen vor.
  • Die Verbindungs- oder Kopplungsanordnung 62 enthält ein Paar von parallelen Verbindern 78 und 82, wobei der Verbinder 78 ein oberer, äußerer Verbinder ist, wohingegen der Verbinder 82 ein unterer, innerer Verbinder bzw. Verbindungs- oder Kopplungsteil ist. Die Verbinder 78 und 82 sind schwenkbar gekoppelt an das Basiselement 54 durch Schwenkstifte (nicht gezeigt) und die Verbinder 78 und 82 sind schwenkbar gekoppelt bezüglich des beweglichen Elementes 58 vermittels Schwenkstiften 86 und 90 (3). Ein Derailleurbetätigungsarm 94 erstreckt sich rückwärtig von einer unteren Seite des Verbinders 82. Ein Außengehäuse bzw. eine Ummantelung 50a des Bowdenzuges 50 endet am Basiselement 54 in herkömmlicher Art und Weise, wobei ein Innendraht 50b des Bowdenkabels oder -zuges 50 befestigt ist am Betätigungsarm 94, ebenfalls in herkömmlicher Art und Weise.
  • Wie es in den 4 und 5 gezeigt ist, umfasst das beweglichen Element 58 ein Gehäuse 98 und einen Verbinderbefestigungsabschnitt 102. Das Gehäuse 98 ist starr oder fest befestigt an (z. B. integral ausgebildet mit) dem Verbinderbefestigungsabschnitt 102 und nimmt einen Abschnitt eines Widerstands- oder hemmungsbewirkenden Elementes 106 auf, welcher weiter im größeren Detail nachfolgend beschrieben werden wird. Der Verbinder- oder Kopplungsstück-Befestigungabschnitt 102 umfasst ein Paar von tubusartigen oder rohrförmigen Verbindermontageösen oder -ohren 110 und 114, welche entsprechende zylindrische Öffnungen 118 und 122 aufweisen zum jeweiligen Aufnehmen von Schwenkwellen bzw. -achsen bzw. -schäften 86 und 90 darin.
  • Das Gehäuse 98 enthält einen generell tubusartigen oder rohrförmigen Abschnitt 126, ein Plattenführungsrohr bzw. eine Plattenführungsöse 128 und einen Widerstandselemenmontageflansch 130. Ein radialwärts innerer Abschnitt eines Widerstandselementmontageflansches 130 bildet eine Montagelasche 134, aufweisend eine innere periphere Fläche 138, die eine Montagebohrung 142 definiert. Eine rohrartige Buchse oder Muffe 146 ist an der inneren peripheren Fläche 138 der Montagelasche 134 befestigt, um somit angeordnet zu sein innerhalb der Montagebohrung 142. Eine rohrartige Wellenlagerung 150 ist an der Montagelasche 134 befestigt, sowie mit der tubusartigen Buchse oder Muffe 146. Genauer gesagt, umfasst das Wellenlager 150 einen tubusartigen oder rohrförmigen ersten Abschnitt 154 und einen tubusartigen oder rohrförmigen zweiten Abschnitt 158, einen sich radialwärts nach außen erstreckenden Flanschabschnitt 162 und einen tubusartigen oder rohrförmigen Montagekragen 166. Der zweite Abschnitt 158 ist radialwärts angeordnet innerhalb von und in Berührung mit der rohrförmigen Buchse oder Muffe 146. Der Flanschabschnitt 162 erstreckt sich radialwärts nach außen bzw. äußerlich an einem Übergangspunkt zwischen dem ersten Abschnitt 154 und einem zweiten Abschnitt 158, wobei sich der Montagekragen 166 axialwärts erstreckt von dem äußeren Ende des Flanschabschnittes 162 (nach rechts hin in 5). Der Montagekragen 166 umgibt und berührt die Montagelasche 134.
  • Eine Schwenkwelle bzw. -achse oder ein Schwenkschaft 170 ist in der Wellenlagerung bzw. dem Wellenlager 150 angeordnet. Wie gezeigt in den 5 und 6, enthält der Schwenkschaft 170 einen ersten Abschnitt 170a, einen zweiten Abschnitt mit reduziertem Durchmesser 170b, und eine sich radialwärts nach außen erstreckende Rückhalteschulter 170c, angeordnet beim Übergang bzw. Treffpunkt zwischen dem ersten Abschnitt 170a und zweiten Abschnitt 170b. Der erste Abschnitt 170a ist angeordnet in dem Wellenlager 150, und der zweite Abschnitt 170b erstreckt sich axialwärts vom Widerstandselementmontageflansch 130 (nach rechts in 5). Eine Rückhaltebeilagscheibe bzw. ein Sprengring 174 ist gepasst zwischen die Rückhalteschulter 170c und das Wellenlager 150. In der vorliegenden Ausführungsform bildet der zweite Abschnitt 170b der Schwenkwelle 170 einen Teil einer Einwegkupplung 178 eines widerstands- oder hemmungsbewirkenden Elementes 106 aus. Die Schwenkwelle 170 enthält auch eine hexagonale Werkzeug-Eingriffsöffnung 170d an dem rechten Ende davon sowie eine gewindete, innere periphere Fläche 170e an dem linken Ende davon.
  • Die Kettenführung 66 ist über einen Kettenführungsschnittstellenschaft bzw. eine Kettenführungschnittstellenwelle 182 und einen Kettenführungsmontagschaft bzw. eine Kettenführungsmontagewelle 186 an dem Schwenkschaft bzw. der Schwenkwelle 170 montiert. Wie dies in den 4 und 5 dargestellt ist, enthält die Kettenführung 66 eine erste Kettenführungsplatte 190, eine zweite Kettenführungsplatte 194, eine Führungsrolle 198, die drehbar gestützt ist zwischen der ersten Kettenführungsplatte 190 und der zweiten Kettenführungsplatte 194, vermittels eines Kettenführungsmontageschaftes bzw. einer Kettenführungsmontagewelle 186, sowie eine Spannrolle 202, drehbar gestützt zwischen der ersten Kettenführungsplatte 190 und der zweiten Kettenführungsplatte 194, vermittels einer Schwenkwelle bzw. eines Schwenkschaftes 206, verbunden mit der ersten Kettenführungsplatte 190 und der zweiten Kettenführungsplatte 194. Wie dies in 5 gezeigt ist, enthält der Kettenführungsschnittstellenschaft bzw. die Kettenführungsschnittstellenwelle 182 einen Kopfabschnitt 182a und einen gewindeten Schaftabschnitt 182b. Der gewindete Schaft- oder Wellenabschnitt 182b ist vorgesehen, um hineingeschraubt zu werden in die innere gewindete bzw. die innen gewindete periphere Fläche 170e der Schwenkwelle bzw. des Schwenkschaftes 170, so dass sich der Schwenkschaft 170 und der Kettenführungsschnittstellenschaft 182 gemeinsam als eine integrale Einheit drehen können. Der Kopfabschnitt 182a hat die Form eines Drei-Stufen-Kopfes, enthaltend einen ersten Abstufungsabschnitt 182a', einen zweiten Stufen- oder abgestuften Abschnitt 182a'', und einen dritten Abstufungs- bzw. Stufen- oder abgestuften Abschnitt 182a'''. Der erste abgestufte Abschnitt 182a' wirkt als Abstandshalter zwischen der Führungsrolle 198 und der zweiten Kettenführungsplatte 194, und der zweite Stufen- oder abgestufte Abschnitt 182a'' stützt fest oder starr die Kettenführungsplatte 194. Die zweite Kettenführungsplatte 194 enthält einen bogenförmigen Führungsschlitz 194a, welcher eine gewindete Welle bzw. einen gewindeten Schaft 210 und eine Lagermutter 214 darin aufnimmt. Der gewindete Schaft 210 erstreckt sich axialwärts von dem Plattenführungsohr bzw. der Plattenführungsöse 128 des rohrförmigen Abschnittes 126 des Gehäuses 98. Der dritte Stufen- oder abgestufte Abschnitt 182a''' stützt ein Abdeckelement oder Deckelelement 216, welches dabei hilft, Verunreinigungen davon abzuhalten, in den rohrförmigen Abschnitt 126 des Gehäuses 98 einzudringen. Schließlich enthält der Kopfabschnitt 182 eine gewindete, innere periphere Fläche 182a''''.
  • Der Kettenführungsmontageschaft bzw. die Kettenführungsmontagewelle 186 enthält einen Kopfabschnitt 186a mit einer hexagonalen Werkzeug-Eingriffsöffnung 186b, einem zwischengelagerten oder mittleren Schwenkschaftabschnitt 186c, und einem gewindeten Endabschnitt 186d. Der Kopfabschnitt 186a stützt fest oder starr die erste Kettenführungsplatte 190, wobei der zwischengelagerte Schwenkwellen- oder Schwenkschaftabschnitt 186c drehbar die Führungsrolle 198 stützt. Der gewindete Endabschnitt 186d ist vorgesehen, um angeschraubt zu werden in die gewindete, periphere Innenfläche 182a'''' des Kettenführungsschnittstellenschaftes bzw. der Kettenführungsschnittstellenwelle 182, so dass der Schwenkschaft bzw. die Schwenkwelle 170, der Kettenführungsschnittstellenschaft bzw. die Kettenführungsschnittstellenwelle 182, der Kettenführungsmontageschaft bzw. die Kettenführungsmontagewelle 186, die erste Kettenführungsplatte 190 und die zweite Kettenführungsplatte 194 sich gemeinsam drehen als integrale Einheit. Eine Helikoidalfeder 217 verfügt über ein erstes Ende, montiert an dem Widerstands- oder Hemmungselementemontageflansch 130, und über ein zweites Ende, welches an dem zweiten Kettenführungsplatte 194 montiert ist, um die Kettenführung 66 im Uhrzeigersinn vorzuspannen und um somit Spiel in der Kette C aufnehmen zu können.
  • Wie es in den 710 gezeigt ist, enthält das widerstands- oder hemmungsbereitstellende oder -bewirkende Element 106 eine Einwegkupplung 178 und ein Reibungsbewirkendes bzw. -einbringendes Element 218. Eine Einwegkupplung 178 bewirkt Widerstand oder Hemmung in Bezug auf Rotationsbewegung der Kettenführung 66 in einer vorbestimmten Richtung, und das reibungsbewirkende Element 218 bewirkt Reibungswiderstand bezüglich Rotationsbewegung der Kettenführung 66, indem Reibungswiderstand bewirkt wird, bezüglich der Rotation der Einwegkupplung 178. Eine Schutzabdeckung bzw. ein Schutzdeckel 224 ist an dem Widerstandselementmontageflansch 130 über Schrauben 225 montiert, um die eingeschlossenen Komponenten vor der äußeren Umgebung zu schützen.
  • Wie es in den 6 und 912 gezeigt ist, enthält eine Einwegkupplung bzw. -kopplung 178 ein inneres Element in der Form eines zweiten Abschnittes 170b der Schwenkwelle 170 bzw. des Schwenkschaftes 170 und ein äußeres Element oder Glied 226, wobei eine Vielzahl von Walzen 230 und eine Walzenrückhalteeinrichtung oder ein Käfig 234 ebenfalls vorgesehen sind. Somit ist gemäß dieser Ausführungsform die Rutsch- oder Einwegkupplung 178 eine Walzenkupplung. Wie es im größeren Detail deutlich in 11 gezeigt ist, verfügt der zweite Abschnitt 170b des Schwenkschaftes bzw. der Schwenkwelle 170 über eine glatte äußere periphere Fläche 170f zum Stützen der Vielzahl an Walzen 230. Andererseits verfügt das äußere Element 226 über eine innere periphere Fläche 226a und über eine Vielzahl von Nockenrampen 226b, die sich radialwärts nach außen oder äußerlich erstrecken von der inneren peripheren Fläche 226a. Jede Nockenrampe 226b ist einer der Vielzahl an Walzen oder Rollen 230 zugeordnet.
  • Die Walzen- oder Rollenrückhalteeinrichtung (Käfig) 234 ist gebildet aus einem Kunstharz und positioniert jedes aus einer Vielzahl an Rollen oder Walzen 230 in einer geeigneten umfänglichen Position mit Bezug auf die zugeordnete Nockenrampe 226b und spannt auch jede unter der Vielzahl an Rollen oder Walzen 230 vor hin zu dem radial inneren Abschnitt der diesbezüglich zugeordneten Rampe 226b. Wie dies in 12 gezeigt ist, enthält der Käfig oder Rollenrückhalter bzw. die Rollenrückhalteeinrichtung 234 einen oberen Rückhaltering 238, einen unteren Rückhaltering 242, eine Vielzahl von Rückhaltesäulen 246 und eine Federanordnung 250. Die Vielzahl an Käfig- oder Rückhaltesäulen 246 sind angeordnet zwischen und verbunden mit dem oberen Käfig- oder Rückhaltering 238 und dem unteren Käfig- oder Rückhaltering 242, um eine Vielzahl von Rollen- oder Walzenaufnahmeräumen 254 auszubilden.
  • Wie es in den 11 und 12 gezeigt ist, verfügt jede Rückhaltesäule 246 über ein generell umgekehrte L-Form im Querschnitt, ausbildend einen Federraum 262 zwischen der Rückhaltesäule und der zugeordneten Rolle oder Walze 230. Jede Rückhaltesäule 246 enthält einen generell rechteckförmigen, umfänglich gerichteten Rotationsunterbindungs- oder -anlagevorsprung 258, eingreifend bezüglich einer inneren peripheren Fläche 226a des äußeren Elementes 226, um eine Rotationsumkehr des Rollen-/Walzenrückhalters 234 (entgegen dem Uhrzeigersinn in 11) relativ zu dem äußeren Element 226 zu verhindern. Der untere Rückhaltering 242 enthält zusätzliche Vorsprünge 266, eingreifend in jeweilige Aussparungen (nicht gezeigt) im äußeren Element 226 zum nicht drehbaren bzw. zum drehfesten Verriegelungswalzen-Rückhalteelement 234 bezüglich dem äußeren Element 226.
  • 12 zeigt den Rollenrückhaltemechanismus 134 im zusammengebauten Zustand, unmittelbar vor dem finalen Festlegen oder Festmachen der Federanordnung 250 an dem oberen Rückhaltering 238. In dieser Ausführungsform enthält die Federanordnung 250 eine dünne, scheibenförmige, obere Platte 270 und eine Vielzahl von umfänglich angeordneten Blattfedern 274. Die obere Platte 270 passt in eine in Formenübereinstimmung gebildete, ausgesparte Fläche 275, ausgebildet an dem Oberen des oberen Rückhalteringes 238. Die obere Platte 270 enthält eine mittlere oder zentrale Öffnung 282, ausgerichtet bzw. fluchtend mit einer zentralen oder mittleren Öffnung 286, ausgebildet in dem oberen Rückhaltering 238, wobei eine Vielzahl von umfänglich angeordneten Festmacheröffnungen 290 und eine Vielzahl von Federrückhaltearmen 294 vorgesehen sind, sich radialwärts nach außen hin oder äußerlich erstreckend, und in einer umfänglichen Richtung. Jeder Federrückhaltearm 294 ist befestigt an bzw. mit Bezug auf (z. B. integral ausgeführt mit) einer entsprechenden Blattfeder 274, sich erstreckend nach unten hin durch eine entsprechende Federöffnung 298 in dem oberen Rückhaltering 238. Die Blattfeder erstreckt sich somit in einem entsprechenden Federraum 262, um eine entsprechende Rolle oder Walze 230 (in der Entgegen-Uhrzeigersinnrichtung in 11). Eine Vielzahl von Festmacherpfosten 300, ausgebildet an dem oberen Rückhaltering 238, erstrecken sich durch die Vielzahl an Festmacheröffnungen 290, ausgebildet in der oberen Platte 270. Die Festmacherpfosten 300 sind oder werden abgeflacht nach dem Zusammenbau, wie gezeigt beim Bezugszeichen 300', um Nietelemente auszubilden, die die obere Platte an dem oberen Rückhaltering 238 verbinden soll. Als ein Ergebnis sind der obere Rückhaltering 238, der untere Rückhaltering 242, die Vielzahl an Rückhaltesäulen 246 und die Vielzahl an Festmacherpfosten 300 einstückig oder integral ausgeführt.
  • Die Rutsch- oder Einwegkupplung 178 funktioniert wie im Folgenden beschrieben. Wenn die Schwenkwelle bzw. der Schwenkschaft 170 sich in der Uhrzeigersinnrichtung in 11 dreht, so bewegen sich die Vielzahl an Rollen oder Walzen 230 zu dem radialwärts äußeren Abschnitt der Vielzahl an Nockenrampen 226b entgegen der Vorspannkraft der Blattfedern 274. Als ein Ergebnis dreht sich die Schwenkwelle bzw. der Schwenkschaft 170 frei in der Uhrzeigersinn-Richtung relativ zu dem Außenelement oder äußeren Element 226. Andererseits, wenn der Schwenkstift bzw. Schwenkschaft bzw. die Schwenkwelle 170 sich dreht entgegen dem Uhrzeigersinn, so bewegt sich die Vielzahl an Rollen oder Walzen 230 zu der radialwärts inneren oder innersten Position der Vielzahl an Nockenrampen 226b, zu einer Übereinstimmung mit der Vorspannkraft der Blattfedern 274. Als ein Ergebnis ist der Schwenkschaft 170 bzw. die Schwenkwelle 170 drehfest oder nicht drehbar gekoppelt mit Bezug auf das äußere Element 270, so dass der Schwenkschaft bzw. die Schwenkwelle 170 und das äußere Element 270 sich gemeinsam als eine Einheit drehen.
  • Wie es in den 9 und 10 gezeigt ist, umfasst das reibungsbewirkende oder -bereitstellende Element 218 einen reibungsbewirkenden Abschnitt 218a und zwei bewegliche Endabschnitte 218b und 218c. Bei dieser Ausfürungsform ist der reibungsbewirkende oder -bereitstellende Abschnitt 21 Sa vorgesehen, sich umfänglich zu erstrecken entlang der äußeren peripheren Fläche des äußeren Elementes 226 der Einwegkupplung 178, wobei die beweglichen Endabschnitte 218b und 218c sich radialwärts erstrecken, äußerlich oder nach außen hin von entgegengesetzten Enden des reibungsinduzierenden bzw. -bewirkenden Abschnittes 218a. Der reibungsbewirkende Abschnitt 218a verfügt über eine bandartige Form mit einer Breite von in etwa gleich zu der Breite des äußeren Elementes 226 der Einwegkupplung 178. Das reibungsbewirkende oder -einbringende Element 218 ist ein elastisches Element, wie zum Beispiel eine Blattfeder, die aus Metall oder Legierung gebildet oder hergestellt sein kann.
  • Eine Widerstands- oder Hemmungssteuereinheit 310 ist bereitgestellt zum Steuern der Menge bzw. des Ausmaßes an bewirktem Widerstand oder an bewirkter Hemmung bezüglich der Schwenkwelle 170 und der Kettenführung 66 durch das widerstands- oder hemmungsbereitstellende Element 116. In der hier vorliegenden Ausführungsform ist die Widerstandssteuereinheit 310 angeordnet zum Berühren des beweglichen Endabschnittes 218b des reibungsbewirkenden Elementes 218. Die Initial- oder Anfangseinstellungsnocke 314 verfügt über eine Nockenfläche 314a, die eine radialwärts innere Nockenfläche 314b enthält, sowie eine radial äußere Nockenfläche 314c. Bei der hier vorliegenden Ausführungsform verjüngt sich die innere Nockenfläche 314b graduell radialwärts nach außen hin zur radialwärts äußeren Nockenfläche 314c. Jedoch könnte die Nockenfläche 314a auch abgestuft oder stufenförmig ausgeführt sein oder könnte auch jede andere radiale Veränderungsfläche aufweisen, abhängig davon, welche Anwendung nun vorliegt. Vorteilhafterweise enthält die Nockenfläche 314a eine Vielzahl von Flächen, so dass die rotationsmäßige Position der anfänglichen Einstellnocke 314 beibehalten wird während der Benutzung des Heckderailleurs 30. solche Flächen könnten resultieren von dem graduellen Übergang von der radialwärts inneren Nockenfläche 314b zur radialwärts äußeren Nockenfläche 314c. Alternativ könnten die Flächen von rückspringend ausgeführten oder abgeflachten bzw. ausgesparten Flächen an der Nockenfläche 314a resultieren (wie zum Beispiel bei der radialwärts inneren Nockenfläche 314b und der radialwärts äußeren Nockenfläche 314c). Solche Flächen könnten ausreichend sein, zum Indexieren der anfänglichen oder initialen Einstellnocke 314 in vorbestimmten Positionen, so dass unterscheidbar mehr Kraft erforderlich ist zum Drehen der Anfangsstellungsnocke 314 heraus aus der indexierten Position. In der hier vorliegenden Ausführungsform ist die Initial-Einstellnocke bzw. Anfangseinstellungsnocke 314 nicht drehbar bzw. drehfest, jedoch lösbar montiert bezüglich dem Schaft bzw. der Welle 318. Der Schaft oder die Welle 318 enthält eine gewellte oder anderweitig mit Splinen versehene Fläche, so dass die Ausrichtung der Initialeinstellnocke 314 eingestellt werden kann durch Entfernen der Anfangseinstellungsnocke 314 von der Welle bzw. dem Schaft 318, Drehen der Anfangseinstellnocke 314 hin zu einer gewünschten Position, und dem nachfolgenden Befestigen der Anfangseinstellnocke 314 bezüglich dem Schaft oder der Welle 318 in der neuen rotationsmäßigen Position.
  • Die Steuernocke 326 und der Steuerhebel 330 sind an dem beweglichen Endabschnitt 218c des reibungsbewirkenden Elementes 218 angeordnet, wobei die Steuernocke 326 drehfest oder nicht drehbar gekoppelt ist mit Bezug auf den Steuerhebel 330 mittels einer Kopplungswelle bzw. eines Kopplungsschaftes 334. Der Kopplungsschaft 334 tritt durch den Widerstandselementmontageflansch 130, so dass der Steuerhebel 330 außerhalb des beweglichen Elementes 58 angeordnet ist. Als ein Ergebnis kann der Steuerhebel 330 von einem Benutzer gehandhabt werden, ohne die Schutzabdeckung 224 entfernen zu müssen.
  • Die Steuernocke 326 ist angeordnet zum Berühren des beweglichen Endabschnittes 218c des reibungsbewirkenden Elementes 218. Die Steuernocke 326 verfügt über eine Nockenfläche 326a, welche eine radial innere Nockenfläche 326b und eine radial äußere Nockenfläche 326c enthält. In der hier vorliegenden Ausführungsform verjüngt sich die innere Nockenfläche 326b graduell radialwärts nach außen hin zu der radialwärts äußeren Nockenfläche 326c in einer nicht-linearen Art und Weise, jedoch könnte die Nockenfläche 326a ebenso gestuft oder abgestuft sein oder könnte andere radiale Veränderungen bezüglich der Fläche aufweisen, abhängig von der jeweiligen Anwendung. Beispielhaft könnte die Nockenfläche 326a eine Vielzahl von Flachen enthalten, so dass die rotationsmäßige Position der Steuernocke 314 beibehalten wird während der Benutzung des Heckderailleurs 30. Solche Flächen könnten resultieren aus der graduellen Transition bzw. dem graduellen Übergang von der radialwärts inneren Nockenfläche 326b zu der radialwärts äußeren Nockenfläche 326c. Alternativ könnten die Flächen herrühren von abgeflachten oder ausgesparten Flächen an der Nockenfläche 326a (zum Beispiel an der radialwärts inneren Nockenfläche 326b und der radialwärts äußeren Nockenfläche 326c). Derartige Flächen könnten ausreichend sein zum Indexieren der Steuernocke 326 in vorbestimmten Positionen, so dass unterscheidbar mehr Kraft erforderlich ist zum Drehen der Steuernocke 326 heraus aus der indexierten Position.
  • Wie es in den 7 und 9 gezeigt ist, umfass die Kopplungswelle bzw. der Kopplungsschaft 334 einen inneren zylindrischen Schaftkern 334a, angeordnet innerhalb des Kopplungselementes 334b. Das Kopplungselement 334b verfügt über eine mit Splinen versehene, äußere periphere Fläche 334b', einen rohrartigen oder tubusartigen Abschnitte 334b'' und eine Montageöse bzw. ein Montageohr 334b'''. Die gesplinte oder mit Splinen versehene, äußere periphere Fläche 334b' steht in Eingriff bezüglich einer mit Splinen versehenen oder splineartigen, inneren peripheren Flache 326d der Steuernocke 326, so dass die Steuernocke 326 und Kopplungswelle 334 sich gemeinsam als eine Einheit drehen. Die Steuernocke 326 ist lösbar von der Kopplungswelle bzw. dem Kopplungsschaft 334. Somit kann die Rotationsposition der Steuernocke 326 mit Bezug auf den Kopplungsschaft 334 in derselben Art und Weise eingestellt werden wie die anfängliche Einstellungsnocke bzw. die Inititaleinstellungsnocke 314. Der rohrförmige Abschnitt 334b'' reicht durch den Widerstandselementmontageflansch 130, so dass der Kopplungsschaft 334 sich relativ zu dem Widerstandselementmontageflansch 130 drehen kann. Die Montageöse bzw. das Montageohr 334b''' erstreckt sich generell senkrecht von dem rohrartigen Abschnitt 334b'' und radialwärts nach außen von dem Schaftkern 334a.
  • Wie es deutlicher in 7 gezeigt ist, umfasst der Steuerhebel 330 einen Wellen- oder Schaftmontageabschnitt 330a, einen sich radialwärts nach außen erstreckenden Abschnitt 330b und einen Fingerberührungs- oder Kontaktabschnitt 330c. Der Schaftmontageabschnitt 330a verfügt über eine erste Öffnung 330a' und eine zweite Öffnung 330a'', wobei die erste Öffnung 330a' den Wellen- oder Schaftkern 334a darin aufnimmt, wobei die zweite Öffnung 330a'' einen Festmacher 338 darin aufnimmt, zum festen oder starren und nicht drehbaren bzw. drehfesten Befestigen des Steuerhebels 330 bezüglich des Kopplungselementes 334b der Kopplungswelle bzw. des Kopplungsschaftes 334. Der Steuerhebel 330 ist lösbar von der Kopplungswelle bzw. dem Kopplungsschaft 334, wenn der Festmacher 338 entfernt ist bzw. wurde. Der Steuerhebel 330 kann aus Metall gebildet sein (zum Beispiel aus Aluminium) oder aus Kunstharz. Der Schaft- oder Wellenkern 334a und das Kopplungselement 334b können einteilig oder einstückig ausgebildet sein und/oder der Steuerhebel 330 und die Kopplungswelle 334 können einteilig oder einstückig bzw. integral ausgebildet sein. Der sich radialwärts nach außen bzw. äußerlich erstreckende Abschnitt 330b erstreckt sich radialwärts äußerlich bzw. nach außen von dem Schaft- oder Wellenkern 334a und dem Festmacher 338, wobei der Fingerberührung- oder Kontaktabschnitt 330c angeordnet ist an dem Ende des sich radialwärts nach außen erstreckenden Abschnitt 330b. Der Fingerkontakt- oder Berührungsabschnitt 330c erstreckt sich generell senkrecht von dem sich radialwärts nach außen erstreckenden Abschnitt 330b zum Ausbilden einer generell rechteckförmigen Fingerfläche, welche angeordnet ist in unmittelbarer Nähe zu dem Widerstandselementmontageflansch 130. Wie dies deutlicher gezeigt ist in den 7 und 8, enthält der Fingerberührungsabschnitt 330c eine Gewindebohrung 330c', welche eine Indexierkugel 342, sowie eine Indexierfeder (nicht gezeigt) aufnimmt. Die Indexierfeder und die Indexierkugel 342 werden gehalten in der Bohrung 330c' durch eine Einstellschraube 346, welche verwendet werden kann zum Einstellen der Federkraft gegen die Indexierkugel 342. Alternativ kann die Kugel 342 aus Kunstharz gebildet sein, so dass ein Teil der Kugel 342 angeordnet ist in einer nichtgewindeten Bohrung 330' oder anderweitig bondiert oder geklebt vorliegt and dem Fingerberührungsabschnitt 330c.
  • Der Widerstandselementmontageflansch 130 bildet ein Paar von Indexiervorsprüngen 130a mit Indexieraussparungen 130b dazwischen. Wenn der Steuerhebel 330 in der Position vorliegt, die in den 9 und 10 gezeigt ist, so ist die Indexierkugel 342 angeordnet in der Indexieraussparung 130b zum Indexieren des Steuerhebels 330 in dieser Position. In anderen Worten wird der Steuerhebel 330 stabil gehalten in dieser Position, so dass erkennbar mehr Kraft erforderlich ist zum Drehen des Steuerhebels 330 weg von dieser Position bzw. aus dieser Position heraus. Der Widerstandselementmontageflansch 130 bildet auch einen Indexieranschlag 130c und Indexierfläche 130d. Der Indexieranschlag 130c und die Indexierfläche 130d wechselwirken mit der Indexierkugel 342 zum Indexieren des Steuerhebels 330 in der in den 14 und 15 gezeigten Position. Genauer gesagt, berührt der Indexieranschlag 130c den Fingerberührungsabschnitt 330c des Steuerhebels 330 zum Beschränken oder Einschränken der gegenuhrzeigersinnmäßigen Rotation des Steuerhebels 330, wobei die Indexierfläche 130d einen kurzzeitig oder abrupt ansteigenden Krümmungsradius aufweist, unmittelbar rechts von der Indexierkugel 342 (wenn der Steuerhebel 330 in der in den 14 und 15 gezeigten Position angeordnet ist), so dass die Indexierfeder weiter komprimiert werden muss um den Steuerhebel 330 im Uhrzeigersinn zu drehen. Somit ist unterscheidbar bzw. erkennbar bzw. deutlich mehr Kraft erforderlich zum Drehen des Steuerhebels 330 im Uhrzeigersinn heraus aus der in den 14 und 15 gezeigten Position. Bei einer anderen Ausführungsform kann die radialwärts äußere Nockenfläche 326c den Steuerhebel 330 indexieren anstelle des Indexieranschlages 130c und der Indexierfläche 130d. Bei solch einer Ausführungsform erzeugt die Fläche ein hörbares und/oder spürbares Klick-Empfinden wenn sich der bewegliche Endabschnitt 218c des reibungsbewirkenden Elementes 218 von der radialwärts inneren Nockenfläche 326b zur radialwärts äußeren Nockenfläche 326c oder von der radialwärts äußeren Nockenfläche 326c zu der radialwärts inneren Nockenfläche 326b bewegt.
  • Im Betrieb wird der Steuerhebel 330 gedreht hin zu der Position, wie in 810 gezeigt, so dass die Indexierkugel 342 angeordnet ist in bzw. innerhalb der Indexieraussparung 130b, wobei ein radialwärts innerer Abschnitt der Nockenfläche 326a der Steuernocke 326 den beweglichen Endabschnitt 218c des reibungsbewirkenden Elementes 216 berührt oder kontaktiert. Alternativ ist es auch möglich, dass der radialwärts innere Abschnitt der Nockenfläche 326a der Steuernocke 326 den beweglichen Endabschnitt 218c des reibungsbewirkenden Elementes 218 nicht berührt wenn die Indexierfeder 342 in der Indexieraussparung 130b angeordnet ist. In diesem Fall wird die Schutzabdeckung 224 entfernt und die Anfangseinstellungsnocke 314 wird gedreht, so dass die beweglichen Endabschnitte 218b und 218c des reibungsbewirkenden bzw. reibungseindringenden Elementes 218 an gewünschten Positionen angeordnet sind oder werden, zum Einstellen des Durchmessers des reibungsbewirkenden Abschnittes 218a des reibungsbewirkenden Elementes 218, um eine gewünschte initiale oder anfängliche Reibungskraft bezüglich dem äußeren Element 226 der Einwegkupplung 178 zu bewirken. Beispielhaft könnte die Anfangseinstellnocke 314 so eingestellt sein, dass die radialwärts innere Nockenfläche 314b das bewegliche Ende 218b berührt, wobei die radialwärts innere Nockenfläche 314b einen derartigen Radius hat, dass der reibungsbewirkende oder -eindringende Abschnitt 218a keine operativ wahrnehmbare Reibung an dem äußeren Element 226 der Einwegkupplung 178 bewirkt. Als ein Ergebnis dreht sich die Einwegkupplung 178 frei sowohl im Uhrzeigersinn als auch entgegen dem Uhrzeigersinn, wobei kein zusätzlicher Widerstand bewirkt wird bzw. keine zusätzliche Hemmung bewirkt wird mit Bezug auf die Rotation der Kettenführung 66 sowohl in der Uhrzeigersinnrichtung als auch in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn mit Ausnahme des Widerstandes bzw. der Hemmung, bewirkt durch die Spiral- oder Helikoidalfeder 217. Die Schutzabdeckung 224 wird nachdem die Anfangseinstellnocke 314 auf die gewünschte Position gebracht wurde, erneut befestigt.
  • Normalerweise ist jedoch die Anfangseinstellnocke bzw. die Initialeinstellnocke 314 so eingestellt, dass ein radialwärts äußerer Abschnitt der Nockenfläche 314a den beweglichen Endabschnitt 218b veranlasst, sich hin zu dem beweglichen Endabschnitt 218c zu bewegen. Als ein Ergebnis wird der Durchmesser des reibungsbewirkenden Abschnittes 218a des reibungsbewirkenden Elementes 218 reduziert, zum Bewirken leichter oder moderater Reibung bezüglich dem äußeren Element 226 der Einwegkupplung bzw. Kupplung 178. Somit bewegen sich die Rollen oder Walzen 230 in der Einwegkupplung 178 sich zu radial äußeren Abschnitten der Nockenrampen 226b, kein Widerstand bzw. keine Hemmung wird bewirkt bezüglich der Rotation des Schwenkschaftes bzw. der Schwenkwelle 170 und die Kettenführung 66 dreht sich frei in der Uhrzeigersinnrichtung, wenn sich die Kettenführung 66 im Uhrzeigersinn dreht zum Aufnehmen von Spiel oder fehlender Spannung in der Kette C. Andererseits, wenn sich die Kettenführung 66 ansatzweise entgegen dem Uhrzeigersinn drehen möchte, als ein Ergebnis von rauen Fahrbedingungen, so veranlasst die entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgende Rotation des Schwenkschaftes 170 die Rollen oder Walzen 230 in der Einwegkupplung 178 sich hin zu den radialwärts inneren Abschnitten der Nockenrampen 226b zu bewegen, wodurch der Schwenkschaft bzw. die Schwenkwelle 170 bezüglich des äußeren Elementes 226 verriegelt oder blockiert wird, so dass der Schwenkschaft bzw. die Schwenkwelle 170 und das äußere Element 226 sich als eine Einheit drehen. Bedingt jedoch durch die Reibung oder Hemmung, bewirkt durch das reibungs- oder hemmungsbewirkende Element 216 an dem äußeren Element 226 wird die Rotation entgegen dem Uhrzeigersinn des äußeren Elementes 226 und des Schwenkschaftes 170 gehemmt bzw. verzögert, wodurch ein Widerstand oder eine Hemmung bereitgestellt wird bezüglich der entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgenden Rotation der Kettenführung 66.
  • Wenn der Fahrer erwartet, in sehr unwegsamem Gelände zu fahren, kann ein zusätzlicher Widerstand bezüglich der entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgenden Rotation der Kettenführung 66 gewünscht sein. Um solche Fahrbedingungen zu ermöglichen, wird der Steuerhebel 330 zu der Position gedreht, wie in den 1315 gezeigt. Der radialwärts äußere Abschnitt der Nockenfläche 326a der Steuernocke 326 presst oder beaufschlagt den beweglichen Endabschnitt 218c des reibungsbewirkenden Elementes 218 nach links, wodurch weiter der Durchmesser des reibungsbewirkenden Abschnittes 218a des reibungsbewirkenden Elementes 218 reduziert wird und wodurch die Reibungskraft erhöht wird, bewirkt durch das reibungs- oder hemmungsbewirkende Elemente 218 bezüglich dem äußeren Elemente 226 der Einwegkupplung 178. Die zunehmende oder erhöhte Reibungskraft bewirkt, durch das reibungsbewirkende Element 218 an dem äußeren Element 226 der Einwegkupplung 178, erhöht weiter die Hemmung oder den Widerstand bezüglich Rotation entgegen dem Uhrzeigersinn des Schwenkschaftes bzw. der Schwenkwelle 170 und der Kettenführung 66, ohne die Rotation im Uhrzeigersinn der Kettenführung 66 zu beeinflussen. Bei dieser Ausführungsform sind die Anfangseinstellnocke 314 und die Steuernocke 326 konfiguriert zum Anbringen oder Bewirken von Widerstand oder Hemmung bezüglich der Rotation des Schwenkschaftes 170 in der Größenordnung von etwa 2 Nm bis 15 Nm und bevorzugt von 3,5 Nm bis 5,4 Nm.
  • Die 1622 zeigen eine andere Ausführungsform eines Heckderailleurs oder -umwerfers 30' mit Rotationswiderstand bzw. -hemmung. Diese Ausführungsform ist entsprechend zu der Ausführungsform wie in den 115 gezeigt, mit der Ausnahme, dass ein Steuerhebel 350 zum Steuern der Reibungskraft, bewirkt durch das reibungsbewirkenden Element 218 an dem äußeren Element 226 der Einwegkupplung 178 außen bzw. äußerlich der Schutzabdeckung 224 montiert ist. 16 zeigt den Steuerhebel 350 in einer ersten Position, entsprechend dem Steuerhebel 330 in 810 und 17 zeigt den Steuerhebel 350 in einer zweiten Position, entsprechend dem Steuerhebel 330 in den 1315. Der Betrieb ist identisch wie bei der ersten Ausführungsform, mit der Ausnahme dessen, was nachfolgend anderweitig angegeben wird. Somit werden lediglich die Unterschiede beschrieben zwischen dieser Ausführungsform und der ersten Ausführungsform.
  • 18 ist eine teilweise explosionsartige Ansicht eines beweglichen Elementes 58' und eines Widerstands- oder Hemmungssteuermechanismus 354 für diese Ausführungsform. Ein Widerstandselementmontageflansch 130' hat dieselbe Struktur wie der Widerstandselementmontageflansch 130 in der ersten Ausführungsform, mit der Ausnahme, dass eine ovalförmige Montageaussparung 358 vorgesehen ist, welche ersatzweise vorgesehen ist für die Öffnung des Kopplungsschachtes bzw. der Kopplungswelle 334 in der ersten Ausführungsform. Die Montageaussparung 358 wird verwendet zum Befestigen der Widerstands- bzw. Hemmungssteuereinheit 354.
  • Wie es in den 1822 gezeigt ist, enthält die Widerstand- oder Hemmungssteuereinheit 354 eine Montageklammer 362, eine Anfangseinstellnockenmontagewelle bzw. einen Initialeinstellnockenmontageschaft 366, befestigt an einem Ende der Montageklammer 362, eine Initialeinstellnocke bzw. eine Anfangseinstellnocke 370, montiert bezüglich dem Anfangseinstellnockenmontageschaft 366, einen Steuernockenmontageschaft 374, befestigt an dem anderen Ende der Montageklammer 362, eine Steuernocke 378, drehbar montiert zum Steuern des Nockenmontageschaftes bzw. der Nockenmontagewelle 374, und einen Steuerhebel 350, der mittels Splinen verbunden ist bezüglich Steuernocke 378. Genauer gesagt, enthält die Steuernocke 378 eine Vielzahl an Keilflächen oder Splinen 386, in Eingriff bezüglich einer komplementären Vielzahl an Keilflächen oder Splinen 390, angeordnet in einem Nockenmontageabschnitt 350a des Steuerhebels 350, so dass die Steuernocke 378 und der Steuerhebel 350 sich als eine Einheit rum um den Steuernockenmontageschaft bzw. herum um die Steuernockenmontagewelle 374 drehen. Die Steuernocke 378 enthält ferner einen Lagerabschnitt 394, der in eine (nicht gezeigte) Öffnung in der Schutzabdeckung 224' eingreift, so dass die Keilflächen oder Spline 386 und somit der Steuerhebel 350 außerhalb der Schutzabdeckung 224' angeordnet sind bzw. ist. Der Steuerhebel 350 enthält ferner einen sich radialwärts erstreckenden Abschnitt 350b und einen generell zylindrischen Fingerberührabschnitt 350c, sich senkrecht erstreckend vom sich radialwärts erstreckenden Abschnitt. Die Anfangseinstellnocke 370 ist lösbar von dem Anfangseinstellnockenmontageschaft 366, so dass die Ausrichtung der Anfangseinstellnocke 370 eingestellt werden kann durch Entfernen der Anfangseinstellnocke 370 von dem Anfangseinstellnockenmontageschaft bzw. von der Anfangseinstellnockenmontagewelle 366, Drehen der Anfangseinstellnocke 370 hin zu einer gewünschten Position und dem nachfolgenden Befestigen der Anfangseinstellnocke 370 an dem Anfangseinstellnockenmontageschaft 366 in der neuen rotationsmäßigen Position.
  • Bei dieser Ausführungsform enthält die Steuernocke 378 eine erste Fläche 378a und eine zweite Fläche 378b, eingreifend den beweglichen Endabschnitt 218c des reibungsbewirkenden Elementes 218. Die erste Fläche 378a und die zweite Fläche 378b sind abgeflachte bzw. gesenkte Flächen, wechselwirkend mit dem beweglichen Endabschnitt 218c des reibungsbewirkenden Elementes 284 zum indexieren der Steuernocke 378 und somit des Steuerhebel 350 in ersten und zweiten indexierten Positionen, entsprechend den zwei verfügbaren Widerstand- oder Hemmungswerten, welche eine Rotation entgegen dem Uhrzeigersinn der Kettenführung 66 widerstehen bzw. entgegenstehen. Somit sind die Indexierflächen an dem Widerstandselementmontageflansch 130' bei dieser Ausführungsform nicht erforderlich.
  • Obwohl oben eine Beschreibung angegeben ist von verschiedenen Ausführungsformen von erfindungsgemäßen Merkmalen, sind weitere Veränderungen verwendbar, ohne vom Umfang und Grundgedanken der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Beispielhaft könnte trotz der Tatsache, dass Steuerhebel 330 und 350 verwendet wurden zum Auswählen gewünschter Widerstandswerte bezüglich der Rotation der Kettenführung 66, andere manuell betätigte Elemente, die kein Werkzeug erfordern, wie zum Beispiel Knöpfe oder dergleichen, verwendet werden. Obwohl die Steuerhebel 330 und 350 an deren jeweiligen beweglichen Elementen 58 und 58' montiert sind, ist eine derartige Konfiguration nicht zwingend nötig. Wie es in 23 gezeigt ist, könnte ein Steuerhebel 398 oder eine anderweitig manuell betätigtes Element an der Lenkstange 42 oder an einer anderen Struktur befestigt sein und der Steuerhebel 398 könnte gekoppelt sein bezüglich einem Steuerhebel oder einer Steuerscheibe, montiert an dem beweglichen Element vermittels eines Steuerkabels, wie zum Beispiel Bowdenzug 400, wobei der Steuerhebel/-scheibe wirkgekoppelt montiert ist bezüglich der Steuernocke. Das reibungsbewirkenden Element 218, ein Teil der Widerstandssteuereinheit 310 sowie die Einwegkupplung 178 könnten in einem Gehäuse 98 des beweglichen Elementes 58 angeordnet sein. Obwohl die Steuerhebel dargestellt wurden als befindlich an den lateralwärts inneren oder äußeren Flächen des beweglichen Elementes und der Abdeckung, so könnte der Steuerhebel beliebig angeordnet sein zwischen den lateralwärts inneren und äußeren Flächen, definiert durch das bewegliche Element, einschließlich einer optional bereitgestellten Abdeckung wie zum Beispiel zwischen den Ebenen P1 und P2 in 3.
  • 24 ist eine Ansicht ähnlich zu 10, wobei eine weitere Ausführungsform einer Widerstandssteuereinheit 310' gezeigt ist. Bei dieser Ausführungsform wurde die Anfangseinstellnocke 314 ersetzt durch eine Einstellschraube 410, welche einschraubbar ist in eine Gewindeöffnung 414 einer Stütze 418. Eine Spitze 422 der Einstellschraube 410 bewegt den beweglichen Endabschnitt 218b des reibungsbewirkenden Elementes 218 hin zu und weg von dem beweglichen Endabschnitt 218c, wenn die Einstellschraube 410 im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird.
  • 25 ist eine schematische Ansicht einer anderen Ausführungsform einer Hemmungs- oder Widerstandssteuereinheit 310''. Bei dieser Ausführungsform enthält ein reibungsbewirkenden Element 218' bewegliche Endabschnitte 218d und 218e, wobei jeder bewegliche Endabschnitt 218d und 218e eine Öffnung 218f enthält (lediglich die Öffnung 218f für den beweglichen Endabschnitt 218d ist dargestellt) zum Empfangen oder Aufnehmen eines Steuerbolzens 430 dadurch. Der Steuerbolzen 430 enthält einen Gewindeschaftabschnitt 430a, einen generell zylindrischen Kopfabschnitt 430b und einen stabförmigen Griffmontageabschnitt 430c. Der Kopfabschnitt 430b schlägt an bzw. gelangt in Anlage gegen den beweglichen Endabschnitt 218e und ein Griff 434 ist an das freie Ende des Griffmontageabschnittes 430c befestigt. Eine generell zylindrischförmige Gewindemutter 438 ist an den beweglichen Endabschnitt 218d befestigt zum Aufnehmen des Gewindeschaftabschnittes 430a dadurch. Als ein Ergebnis bewegt sich der bewegliche Endabschnitt 218d hin zu und weg von dem beweglichen Endabschnitt 218e, wenn der Griff 434 im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird bzw. sich dreht.
  • 26 ist eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer Widerstandssteuereinheit 310'''. Diese Ausführungsform ist im Wesentlichen identisch zu der Ausführungsform, die in 25 gezeigt ist, so dass lediglich Unterschiede im Detail diskutiert werden. Bei dieser Ausführungsform enthält ein reibungsbewirkendes Element 218'' bewegliche Endabschnitte 218g und 218h, gegenüberstehend den beweglichen Endabschnitten 218d und 218e, wobei jeder bewegliche Endabschnitt 218g und 218h eine Öffnung 218j (lediglich die Öffnung 218j für den beweglichen Endabschnitt 218g ist gezeigt) enthält, zum Aufnehmen eines zweiten Steuerbolzens 442 dadurch. Der zweite Steuerbolzen 442 enthält einen Gewindeschaftabschnitt 442a und einen generell zylindrischen Kopfabschnitt 442b mit einer Werkzeugeingriffsöffnung 442c. Der Kopfabschnitt 442b schlägt an bzw. gelangt in Anlage gegen den beweglichen Endabschnitt 218h. Eine generell zylindrischförmige Gewindemutter 446 ist befestigt am beweglichen Endabschnitt 218g zum Aufnehmen des Gewindeschaftabschnittes 442a dort hindurch. Als ein Ergebnis bewegt sich der bewegliche Endabschnitt 218g hin zu oder weg von dem beweglichen Endabschnitt 218h, wenn der Kopfabschnitt 442b des zweiten Steuerbolzens 442 im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird bzw. sich dreht.
  • In den obigen Ausführungsformen ist der Schwenkschaft bzw. die Schwenkwelle 170 gleitfähig und lösbar montiert in der Walzenrückhalteeinrichtung 234 und den Walzen 230 der Einwegkupplung 178, wie gezeigt in den 27A und 27B. Solch eine lösbare Montage des Schwenkschaftes 170 ermöglicht es, die Einwegkupplung 178 einfach zu Reparatur- und Ersatzzwecken zu entfernen.
  • 28 ist eine Querschnittsansicht ähnlich zu 5, wobei eine Ausführungsform eines Derailleurs gezeigt ist mit einem Mechanismus, welcher selektiv einen Schwenkschaft 480 koppelt und entkoppelt, ähnlich zu dem Schwenkschaftes bzw. der Schwenkwelle 170 von der Einwegkupplung 178. Bei dieser Ausführungsform enthält der Schwenkschaft bzw. die Schwenkwelle 480 einen ersten Abschnitt 480a mit einer ringförmigen Rille 480b, einen zweiten Abschnitt 480c und einen dünnen stabförmigen dritten Abschnitt 480d. Der erste Abschnitt 480a ist angeordnet innerhalb eines modifizierten Schaft- oder Wellenlagers 150' und der zweite Abschnitt 480c bildet den inneren Part der Einwegkupplung 178, wie in der ersten Ausführungsform. Der dritte Abschnitt 480d erstreckt sich durch eine mittige oder zentrale Öffnung 286 in dem oberen Rückhaltering 238 des Rollen- oder Walzenrückhalters 234 und durch eine Öffnung 224a in einer Seitenwand 224b der Abdeckung 224. Der dritte Abschnitt 480d wirkt als manuell betätigter Griff.
  • Der erste Abschnitt 480a der Schwenkwelle bzw. des Schwenkschaftes 480 ist nicht-drehbar bzw. drehfest gekoppelt mit Bezug auf, jedoch axial beweglich relativ zur Kettenführungsschnittstellenwelle bzw. zum Kettenführungsschnittstellenschaft 182, wie zum Beispiel durch eine splineartige Verbindung oder Kopplung zwischen der äußeren peripheren Fläche des Kettenführungsschnittstellenschaftes 182 und der inneren peripheren Fläche des ersten Abschnittes 480a des Schwenkschaftes 480. Ein Vorspannelement in der Form einer Spiralfeder 484 verfügt über ein erstes Ende 484a, befestigt bezüglich dem Kettenführungsmontageschaft 168, sowie über ein zweites Ende 484b, befestigt bezüglich dem zweiten Abschnitt 484c des Schwenkschaftes 480 zum Vorspannen des Schwenkschaftes bzw. der Schwenkwelle 480 hin zur zweiten Kettenführungsplatte 194.
  • Bei dieser Ausführungsform ist eine Flanschabschnitt 162' des Schaftlagers 150' axial verdickt bzw. verstärkt und enthält eine Vielzahl von umfänglich angeordneten und sich radialwärts erstreckenden Blind- oder Sackbohrungen 162a. Eine Auslösefeder 488 und ein Auslösestift 492 sind angeordnet in jeder Blind- oder Sackbohrung 162a, so dass jeder Auslösestift 492 vorgespannt vorliegt hin zur Schwenkwelle bzw. zum Schwenkschaft 480.
  • 28 zeigt den Schwenkschaft 480 in dem kupplungsaktivierten Zustand. In diesem Zustand sind die Auslösestifte 492 zugespannt durch Federn 488 in Eingriff mit der ringförmigen Rille 480d der Schwenkwelle bzw. des Schwenkschaftes 480, so dass der zweite Abschnitt 480c des Schwenkschaftes 480 befindlich ist oder angeordnet ist innerhalb des Walzen- oder Rollenrückhalters 234 der Einwegkupplung 178, wobei die Einwegkupplung 178 betätigt wird oder wirkt wie in der ersten Ausführungsform. Wenn es nun gewünscht ist die Einwegkupplung 178 zu deaktivieren, greift der Benutzer den dritten Abschnitt 480d des Schwenkschaftes 480 und zieht den Schwenkschaft 480 nach links zum Ausrücken der Auslösestifte 494 von der ringförmigen Rille 480b. Als ein Ergebnis zieht die Feder 484 den Schwenkschaft 480 nach links, bis der zweite Abschnitt 480c des Schwenkschaftes 480 axialwärts angeordnet ist links und außerhalb des Walzen- oder Rollenrückhalters 234, wodurch die Einwegkupplung 178 von dem Schwenkschaft 480 entkoppelt wird, so dass die Kettenführung 66 sich frei drehen oder schwenken lässt bzw. frei schwenkbar ist. Wenn es nun gewünscht ist die Einwegkupplung 178 zu reaktivieren, so zieht der Benutzer den dritten Abschnitt 480d des Schwenkschaftes 480, bis die Auslösestifte 492 in die ringförmige Rille oder Nut 480b eingreifen und der zweite Abschnitt 480c des Schwenkschaftes 480 somit angeordnet ist in dem Rollen- oder Walzenrückhalteelement 234. Wenn dies gewünscht ist, kann der dritte Abschnitt 480d des Schwenkschaftes 480 über ein Gelenk 480e verfügen, so dass das freie Ende des dritten Abschnittes 480d hin zur Seitenwand 224b des Deckels 224 gebogen oder umgelegt werden kann. Solch eine Konfiguration ist hilfreich beim Minimieren des Risikos, dass der dritte Abschnitt 480d benachbarte Objekte während dem Fahren treffen könnte.
  • Bei dieser Ausführungsform ist das reibungsbewirkende Element 218 bereitgestellt, äußerlich der Einwegkupplung 178. Jedoch könnte das reibungsbewirkende Element 218 auch weggelassen werden, und das äußere Element 226 der Einwegkupplung 178 könnte unmittelbar oder mittelbar fixiert oder befestigt werden am Widerstandselementmontageflansch 130.
  • Die 29A und 29B sind perspektivische Ansichten, die eine weitere Ausführungsform eines Schwenkschaftes oder einer Schwenkwelle 500 zeigen, jeweils koppelbar und entkoppelbar von einer Einwegkupplung 178. Bei dieser Ausführungsform umfasst der Schwenkschaft 500 einen ersten Schwenkschaftabschnitt 500a und einen zweiten Schwenkschaftabschnitt 500b. Der zweite Schwenkschaftabschnitt 500b ist angeordnet innerhalb des Walzen- oder Rollenrückhaltemechanismus 234 der Einwegkupplung 178 und enthält eine sich axialwärts erstreckende hexagonale Durchgangsbohrung 500c. Der zweite Schwenkschaft- oder Schwenkwellenabschnitt 500b bildet den inneren Teil oder Part der Einwegkupplung 178. Der erste Schwenkschaftabschnitt 500a enthält einen sich axialwärts erstreckenden hexagonalen Vorsprung 500d, welcher gleitfähig aufgenommen wird in der hexagonalen Durchtrittsbohrung 500c zum drehfesten Koppeln des ersten Schwenkschaftabschnittes 500a mit dem zweiten Schwenkschaftabschnitt 500b, wenn der Schwenkschaft 500 im zusammengebauten Zustand vorliegt, wie hier in 29A gezeigt. Solch eine lösbare Montage erlaubt es, die Einwegkupplung 178 einfach zu entfernen zum Zwecke des Reparierens oder der Ersetzung bzw. des Austausches.
  • 30 ist eine Querschnittsansicht ähnlich zu jener von 28, wobei eine Ausführungsform eines Derailleurs gezeigt ist mit einem Mechanismus, welcher selektiv einen Schwenkschaft oder eine Schwenkwelle 550, ähnlich zum Schwenkschaft 500 wie in den 29A und 29B gezeigt, von einer Einwegkupplung 178 zu koppeln und zu entkoppeln. Bei dieser Ausführungsform umfasst der Schwenkschaft 550 einen ersten Schwenkschaftabschnitt 550a und einen zweiten Schwenkschaftabschnitt 550b. Der zweite Schwenkschaftabschnitt 550b ist in der Walzenrückhaltung bzw. der Walzenrückhalteeinrichtung 234 der Einwegkupplung 178 angeordnet und enthält eine sich axialwärts erstreckende, hexagonale Durchgangsbohrung 550c. Der zweite Schwenkschaftabschnitt 554b bildet den inneren Part der Einwegkupplung 178.
  • Der erste Schwenkschaftabschnitt 550a enthält eine umfängliche Rille oder Nut 550d, einen sich axialwärts erstreckenden, hexagonalen Vorsprung 550e, und einen sich axialwärts erstreckenden Griffabschnitt 550f. Der hexagonale Vorsprung 550e ist gleitfähig aufgenommen in der hexagonalen, sich axialwärts erstreckenden Durchgangsbohrung 550c in dem zweiten Schwenkschaftabschnitt 550b zum drehfesten bzw. nicht drehenden Kuppeln des ersten Schwenkschaftabschnittes 550a mit dem zweiten Schwenkschaftabschnitt 554b, wenn der Schwenkschaft 550 in zusammengebautem Zustand vorliegt, wie in 30 gezeigt. Der Griffabschnitt 550f erstreckt sich durch die mittige oder zentrale Öffnung 286 in dem oberen Rückhaltering 238 der Rollen- oder Walzenrückhaltung 234, sowie durch eine Öffnung 224a in der Seitenfläche 224b des Deckels bzw. der Abdeckung 224. Der Griffabschnitt 550f ist radialwärts dünner ausgeführt als der hexagonale Vorsprung 550e und wirkt als manuell betätigbarer Griff.
  • Wie bei der Ausführungsform, die in 28 gezeigt ist, enthält diese Ausführungsform eine Helikoidal- oder Spiralfeder 484, einen axial verstärkten oder verdickten Flanschabschnitt 162' eines modifizierten Schaft- oder Wellenlagers 150', Blind- oder Sackbohrungen 162a, Auslösefedern 488 und Auslösestifte 492. Der erste Schwenkschaftabschnitt 550a ist angeordnet innerhalb des modifizierten Schaftlagers 150', so dass die Auslösestifte 492 vorgespannt vorliegen hin zu dem ersten Schwenkschaftabschnitt 550a. Der erste Schwenkschaftabschnitt 550a ist drehfest gekoppelt, jedoch axialwärts beweglich mit Bezug auf den Kettenführungsschnittstellenschaft 182, wie zum Beispiel vermittels einer auf Splinen basierten Verbindung zwischen der äußeren peripheren Fläche und der Kettenführungsschnittstellenwelle bzw. des Kettenführungsschnittstellenschaftes 182 und der inneren peripheren Fläche des ersten Schwenkschaftabschnittes 550a. Das erste Ende 484a der Spiral- oder Helikoidalfeder 484 ist befestigt bezüglich dem Kettenführungsmontageschaft 186, wobei das zweite Ende 484b der Spiralfeder 484 befestigt ist an dem ersten Schwenkschaftabschnitt 550a zum Vorspannen des ersten Schwenkschaftabschnittes 550a hin zu der zweiten Kettenführungsplatte 194.
  • 30 zeigt den Schwenkschaft 550 in dem kupplungsaktivierten Zustand. In diesem Zustand sind die Auslösestifte 492 vorgespannt durch die Federn 488 in Eingriff mit der ringförmigen Rille oder Nut 550d in dem ersten Schwenkschaftabschnitt 550a, so dass der hexagonale Vorsprung 550e angeordnet ist innerhalb der hexagonalen Durchgangsbohrung 550c, wobei die Einwegkupplung 178 wie in der ersten Ausführungsform funktioniert, bzw. wirkt. Wenn es gewünscht ist, die Einwegkupplung 178 zu deaktivieren, so ergreift der Benutzer den Griffabschnitt 550f des ersten Schwenkschaftabschnittes 550a und schiebt den ersten Schwenkschaftabschnitt 550a nach links zum Ausrücken bzw. Außereingriffbringen der Auslösestifte 494 von der ringförmigen Rille oder Nut 550d. Als ein Ergebnis zieht die Feder 484 den ersten Schwenkschaftabschnitt 550a nach links, bis dass der hexagonale Vorsprung 550e des ersten Schwenkschaftabschnittes 550a axialwärts links und außerhalb der hexagonalen Durchgangsbohrung 550c in dem zweiten Schwenkschaftabschnitt 550b liegt. Da der Griffabschnitt 550f radialwärts dünner ist als der hexagonale Vorsprung 550e, tritt der Griffabschnitt 550f nicht in Eingriff mit der inneren peripheren Fläche der hexagonalen Durchgangsbohrung 550c in dem zweiten Schwenkschaftabschnitt 550b. Als ein Ergebnis wird der erste Schwenkschaftabschnitt 550a von der Einwegkupplung 178 entkoppelt, bzw. ausgerückt, so dass es der Kettenführung 66 ermöglicht ist, frei zu schwenken. Wenn es gewünscht ist, die Einwegkupplung 178 zu reaktivieren, so zieht der Benutzer den Griffabschnitt 550f des ersten Schwenkschaftabschnittes 550a solange, bis dass die Auslösestifte 492 in die ringförmige Rille oder Nut 550d eingreifen und der hexagonale Vorsprung 550e angeordnet ist innerhalb der hexagonalen Durchgangsbohrung 550c, wodurch der erste Schwenkschaftabschnitt 550a mit dem zweiten Schwenkschaftabschnitt 550b und der Einwegkupplung 178 gekoppelt wird. Wenn dies gewünscht ist, kann der Griffabschnitt 550f über ein Scharnier oder Gelenk 550g verfügen, so dass das freie Ende des Griffabschnittes 550f weggefaltet oder -gebogen werden kann hin zur Seitenwandung 224b des Deckels oder der Abdeckung 224. Solche eine Konfiguration ist nützlich beim Minimieren der Wahrscheinlichkeit, dass der Griffabschnitt 550f nahe gelegene Gegenstände beim Fahren treffen könnte.
  • Bei dieser Ausführungsform ist das reibungsbereitstellende Element 218 bereitgestellt äußerlich der Einwegkupplung 178. Das reibungsbewirkende Element 218 könnte jedoch auch weggelassen werden und das äußere Element 226 der Einwegkupplung 178 könnte direkt oder indirekt festgelegt werden bezüglich des Widerstandselementmontageflansches 130.
  • 31 ist eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines beweglichen Elementes 58 und einer Kettenführung 66, wobei 32 eine Querschnittsansicht ist, aufgenommen entlang Linie 32-32 von 31. Diese Ausführungsform ist im Wesentlichen vergleichbar zur ersten Ausführungsform, so dass lediglich Unterschiede darin diskutiert werden sollen. Grundsätzlich erfolgen Modifikationen hier bezüglich dem äußeren Element 226 und dem Rollen- oder Walzenrückhalter 234 der Einwegkupplung 178, so dass ein Umschaltgriff 570 verwendet werden kann zum Aktivieren und Deaktivieren der Einwegkupplung 178.
  • Wie es in den 3234 gezeigt ist, ist eine Vielzahl an Auslöseöffnungen oder Aussparungen 238a umfänglich gebildet in der Fläche 238b des modifizierten oberen Rückhalteringes 238' des modifizierten Rollen- oder Walzenrückhalters bzw. der modifizierten Rollenrückhalteeinrichtung 234', wobei die Fläche 238b einem modifizierten äußeren Element 126' einer modifizierten Einwegkupplung 178' gegenübersteht. Ein Umschalt- oder Schaltgriff 570 ist an dem oberen Rückhaltering 238 befestigt. Ein modifizierter unterer Rückhaltering 242' verfügt über eine generelle kreisförmige, flache Form mit einem sich radialwärts erstreckenden Anschlagabschnitt 242a. Ein Vorspannelement in der Form einer Feder 574 verfügt über ein erstes Ende 574a, welches an dem unteren Rückhaltering 242' befestigt ist, und über ein zweites Ende 574b, anliegend gegen einen Anschlagpfosten 578, befestigt am Widerstandselementmontageflansch 130 zum Vorspannen des Walzenrückhalters im Uhrzeigersinn in 33, bis dass der Anschlagvorsprung 242a anliegt oder anschlägt gegen den Anschlagpfosten 578. Die Rückhaltersäulen 246 des Rollenrückhalters 234' sind vergleichbar zu der ersten Ausführungsform ausgebildet.
  • Wie es in den 32 und 34 gezeigt ist, enthält das äußere Element 226' der Einwegkupplung 178' eine Vielzahl von umfänglich angeordneten und sich axialwärts erstreckende Blind- oder Sackbohrungen 226a. Eine Auslösefeder 582 und ein Auslösestift 586 sind angeordnet in jeweils einer Sackbohrung 226a, so dass jeder Auslösestift 586 vorgespannt ist hin zur Fläche 238b des oberen Rückhalteringes 238'.
  • 35 ist eine detaillierte schematische Ansicht einer Einwegkupplung 178' im aktivierten Zustand. In diesem Zustand ist der Anschlagabschitt bzw. Vorsprung 242a des unteren Rückhalteringes 242' in Anlage bzw. anschlagend gegen den Anschlagpfosten 578, wie in 33 gezeigt, so dass die Auslösestifte 578 versetzt vorliegen von den Auslöseaussparungen 238a. Als ein Ergebnis kann sich das äußere Element 226' frei drehen mit Bezug auf den Walzenrückhalter 234', und die Einwegkupplung 178' wirkt wie in der ersten Ausführungsform. Wenn der Benutzer die Walzenkupplung 178' deaktivieren möchte, so dreht der Benutzer den Schaltgriff 570 im Uhrzeigersinn in 31, so dass der Walzenrückhalter bzw. die Walzenrückhalteeinrichtung 234' sich entgegen dem Uhrzeigersinn in 35 dreht, bis dass die Auslösestifte 586 in dem äußeren Element 226' in Eingriff gelangen bezüglich Auslöseaussparungen 238a, wie in 36 gezeigt. In diesem Zustand ist das äußere Element 226' drehfest gekoppelt bezüglich dem Walzenrückhalter 234' mit Walzen 230, beibehalten an den radialwärts äußeren Abschnitten der Vielzahl an Nockenrampen 226b an dem äußeren Element 226, wobei die Schwenkwelle bzw. der Schwenkschaft 170 sich somit frei drehen oder schwenken kann, bzw. verschwenkbar ist.
  • Die Größe, Form, Anordnung oder Ausrichtung der verschiedenen Komponenten kann, wenn gewünscht, verändert werden. Komponenten, welche dargestellt sind als unmittelbar verbunden oder einander berührend, können zwischengelagerte Strukturen dazwischen angeordnet aufweisen. Separate Komponenten können kombiniert werden und vice versa. Die Funktionen und Wirkweisen von einem Element können bereitgestellt werden durch zwei Elemente und umgekehrt. Die Funktion eines Elementes kann bereitgestellt werden durch ein anderes, und Funktionen können ausgetauscht werden unter den Elementen. Die Widerstandsteuerelemente können verwendet oder benutzt werden unter Verwendung von Kabeln oder Zügen anstelle von Hebeln. Die Strukturen, Funktionen und Wirkweisen von einer Ausführungsform können in einer anderen Ausführungsform verwirklicht werden, bzw. mit dieser kombiniert vorliegen. Es ist nicht nötig, dass sämtliche Vorteile in einer spezifischen Ausführungsform gleichzeitig bereitgestellt werden. Jedes Merkmal, welches einzigartig ist und als Unterscheidung bezüglich dem Stand der Technik dient, allein oder in Kombination mit andere Merkmalen, sollte auch erachtet werden als unabhängige Beschreibung von weiteren Erfindungen durch den Anmelder, einschließlich struktureller und/oder funktionaler Konzepte, die durch solche Merkmale dargestellt oder ausgeführt werden könnten. Relative Begriffe, wie zum Beispiel „im Wesentlichen”, „etwa”, oder „circa”, wie hierin verwendet, enthalten ein sinnvolles Ausmaß an Abweichung des zu verändernden Begriffes, so dass das Endergebnis nicht deutlich verändert wird. Somit sollte der Umfang der vorliegenden Erfindung keinesfalls eingeschränkt sein durch die spezifische Offenbarung bezüglich der Strukturen und Funktionalität, noch durch eine besondere Betonung auf den einen oder anderen Gesichtspunkt, sondern vielmehr wird der Umfang der Erfindung lediglich bestimmt durch die beiliegenden Ansprüche.

Claims (26)

  1. Fahrradderailleur, umfassend: ein Basiselement, ausgelegt um an einem Fahrrad montiert zu werden; ein bewegliches Element, beweglich gekoppelt an das Basiselement; eine Kettenführung, gekoppelt an das bewegliche Element zur Rotation bezüglich einer Rotationsachse; ein widerstandsbewirkendes Element, welches einen Widerstand bereitstellt bezüglich Rotationsbewegung der Kettenführung; ein Widerstandssteuerelement, welches sich zwischen zumindest einer ersten Position und einer unterschiedlichen zweiten Position bewegt; wobei das Widerstandssteuerelement wirkgekoppelt ist mit dem widerstandsbewirkenden Element, so dass das widerstandsbewirkende Element einen ersten Widerstand bezüglich Rotationsbewegung der Kettenführung bewirkt, wenn das Widerstandssteuerelement in der ersten Position angeordnet ist, und derart, dass das widerstandsbewirkende Element einen zweiten unterschiedlichen Widerstand bezüglich Rotationsbewegung der Kettenführung bewirkt, wenn das Widerstandssteuerelement in der zweiten Position angeordnet ist.
  2. Fahrradderailleur, umfassend: ein Basiselement, ausgelegt um montiert zu werden an einem Fahrrad; ein bewegliches Element, beweglich gekoppelt bezüglich dem Basiselement; eine Kettenführung, gekoppelt bezüglich dem beweglichen Element zur Rotation herum um eine Rotationsachse; eine Einwegkupplung, welche Widerstand bewirkt bezüglich Rotationsbewegung der Kettenführung in einer vorbestimmten Richtung, wobei die Einwegkupplung umfasst: ein inneres Element; und ein äußeres Element; wobei das innere Element radialwärts innerlich des äußeren Elementes angeordnet ist; und wobei sich das innere Element mit der Kettenführung dreht; ein widerstandsbewirkendes Element, welches das äußere Element eingreift bzw. mit dem äußeren Element in Eingriff steht; und wobei das Widerstandssteuerelement das widerstandsbewirkende Element veranlasst, einen Widerstand zu bewirken bezüglich dem äußeren Element, wenn das Widerstandssteuerelement betätigt wird.
  3. Derailleur gemäß Anspruch 1 oder 2, bei welchem das Widerstandssteuerelement derart angeordnet ist, dass das Widerstandssteuerelement direkt durch einen Benutzer gehandhabt werden kann, ohne Verwendung eines Werkzeuges.
  4. Derailleur gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, bei welchem das Widerstandssteuerelement zumindest teilweise äußerlich des beweglichen Elementes angeordnet ist und/oder der zweite Widerstand einen Null-Widerstand enthält.
  5. Derailleur gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welchem das Widerstandssteuerelement eine erste Positionierstruktur enthält, welche das Widerstandssteuerelement in zumindest der ersten Position und der zweiten Position hält.
  6. Derailleur gemäß Anspruch 5, bei welchem das bewegliche Element eine zweite Positionierstruktur enthält, welche das Widerstandssteuerelement in zumindest der ersten Position und der zweiten Position hält.
  7. Derailleur gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, bei welchem das Widerstandssteuerelement einen Hebel umfasst, wobei insbesondere das Widerstandssteuerelement ferner eine Nocke enthält, und der Hebel bezüglich der Nocke gekoppelt ist.
  8. Derailleur gemäß Anspruch 7, bei welchem der Hebel angeordnet ist bei einer lateralwärts inneren Fläche des beweglichen Elementes oder eine lateralwärts äußeren Fläche des beweglichen Elementes.
  9. Derailleur gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, bei welchem das widerstandsbewirkende Element eine Einwegkupplung und/oder ein reibungsbewirkendes Element enthält, einen Widerstand bezüglich Rotationsbewegung der Kettenführung in einer vorbestimmten Richtung bewirkend.
  10. Derailleur gemäß Anspruch 9, bei welchem das reibungsbewirkende Element Reibungswiderstand bezüglich der Einwegkupplung bewirkt.
  11. Derailleur gemäß Anspruch 10, bei welchem die Einwegkupplung ein inneres Element und ein äußeres Element enthält, wobei das innere Element radialwärts innerlich des äußeren Elementes angeordnet ist, wobei sich eines von dem inneren Element oder dem äußeren Element mit der Kettenführung dreht, und wobei das reibungsbewirkende Element den Reibungswiderstand bezüglich dem anderen unter dem inneren Element oder dem äußeren Element bewirkt.
  12. Derailleur gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, bei welchem das reibungsbewirkende Element ein Federelement enthält.
  13. Derailleur gemäß Anspruch 11 oder 12 wenn abhängig von Anspruch 11, bei welchem das Federelement sich umfänglich erstreckt entlang dem anderen von dem inneren Element oder dem äußeren Element und über einen beweglichen Endabschnitt verfügt, und wobei das Widerstandssteuerelement mit dem beweglichen Endabschnitt in Eingriff steht.
  14. Derailleur gemäß einem der Ansprüche 9 bis 13, insoweit abhängig von Anspruch 9, bei welchem die Rutsch- oder Einwegkupplung eine Rollen- oder Walzenkupplung enthält.
  15. Derailleur gemäß Anspruch 14, bei welchem das Widerstandssteuerelement eine erste Nocke enthält, welche das reibungsbereitstellende Element betätigt zum Bewirken des Reibungswiderstandes bezüglich der Einwegkupplung.
  16. Derailleur gemäß Anspruch 15, bei welchem das Widerstandssteuerelement ferner eine unterschiedliche zweite Nocke enthält, welche eine anfängliche Position des reibungsbewirkenden Elementes wählt.
  17. Derailleur gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16, bei welchem die Kettenführung selektiv gekoppelt ist bezüglich des widerstandsbewirkenden Elementes durch einen Schwenkschaft, wobei der Schwenkschaft entkoppelt ist oder wird von dem widerstandsbewirkenden Element, wenn das Widerstandssteuerelement in der ersten Position vorliegt, und wobei der Schwenkschaft gekoppelt vorliegt bezüglich des widerstandsbewirkenden Elementes, wenn das Widerstandssteuerelement in der zweiten Position vorliegt.
  18. Derailleur gemäß Anspruch 17 bei welchem der Schwenkschaft lösbar gekoppelt ist bezüglich der Einwegkupplung und/oder dem inneren Element.
  19. Derailleur gemäß Anspruch 17 oder 18, bei welchem der Schwenkschaft radialwärts innerlich des inneren Elementes angeordnet ist.
  20. Derailleur gemäß einem der Ansprüche 17 bis 19, bei welchem der Schwenkschaft einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt enthält, wobei der erste Abschnitt gekoppelt ist mit der Kettenführung und wobei der zweite Abschnitt radialwärts innerlich des inneren Elementes angeordnet ist, insbesondere ist/sind der zweite Abschnitt des Schwenkschaftes lösbar gekoppelt bezüglich dem inneren Element und/oder der erste Abschnitt des Schwenkschaftes lösbar gekoppelt mit dem zweiten Abschnitt des Schwenkschaftes.
  21. Derailleur gemäß Anspruch 20, bei welchem der erste Abschnitt des Schwenkschaftes einen Vorsprung enthält oder eine Aussparung, eingreifend bezüglich einer komplementären Aussparung oder eines komplementären Vorsprunges an dem zweiten Abschnitt des Schwenkschaftes.
  22. Derailleur gemäß einem der Ansprüche 1 bis 21, bei welchem das widerstandsbewirkende Element umfasst: eine Einwegkupplung, welche Widerstand bewirkt bezüglich Rotationsbewegung der Kettenführung in einer vorbestimmten Richtung, wobei die Einwegkupplung enthält: ein inneres Element; ein äußeres Element; eine Vielzahl von Walzen, angeordnet zwischen dem inneren Element und dem äußeren Element; und einen Walzenrückhalter, welcher die Vielzahl an Walzen zurückhält; und wobei das Widerstandssteuerelement ein Verriegelungselement enthält, welches den Walzenrückhalter verriegelt in einer ausgewählten rotationsmäßigen Position mit Bezug auf das innere Element oder das äußere Element;
  23. Derailleur gemäß Anspruch 22, bei welchem das innere Element oder das äußere Element über eine Nockenfläche verfügt, und wobei das Verriegelungselement den Walzenrückhalter oder Käfig in einer ausgewählten Rotationsposition mit Bezug auf das innere Element oder das äußere Element, welches die Nockenfläche aufweist, verriegelt.
  24. Derailleur gemäß Anspruch 22 oder 23, bei welchem das Verriegelungselement einen Vorsprung oder eine Aussparung enthält, in Eingriff bringbar oder stehend bezüglich einer komplementären Aussparung oder eines komplementären Vorsprunges an dem inneren Element, dem äußeren Element oder dem Walzenrückhalter.
  25. Derailleur gemäß einem der Ansprüche 22 bis 24, bei welchem das Verriegelungselement ein Auslöseelement enthält, welches eines oder mehrer der nachfolgenden Bedingungen erfüllt: – beweglich gekoppelt mit Bezug auf zumindest eines unter dem inneren Element, dem äußeren Element oder dem Walzenrückhalter oder Käfig; – beweglich gekoppelt mit Bezug auf das innere Element, das äußere Element und den Walzenrückhalter; – beweglich gekoppelt mit Bezug auf den Walzenrückhalter – ein vorspringendes Element enthält, insbesonder gilt hierbei eine oder mehrere der nachfolgenden Bedingungen: a) das vorspringende Element wird durch eines unter dem inneren Element, dem äußeren Element oder dem Walzenrückhalter, insbesondere durch das äußere Element getragen oder gestützt; b) das vorspringende Element in Eingriff tritt bzw. gelangt bezüglich einer Aussparung in dem Walzenrückhalter zum Verriegeln des Walzenrückhalters in einer ausgewählten rotationsmäßigen Position mit Bezug auf das äußere Element; c) das vorspringende Element hin zu dem Rollenrückhalter vorgespannt ist.
  26. Derailleur gemäß einem der Ansprüche 1 bis 25, bei welchem zumindest einer unter dem ersten Widerstand oder dem zweiten Widerstand zwischen 2 Nm und 15 Nm beträgt, insbesondere von 3,5 Nm bis 5,4 Nm ausmacht.
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