DE102011114148A1 - Schließvorrichtung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Schließvorrichtung für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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DE102011114148A1
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Henrik Johann
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/16Locks for luggage compartments, car boot lids or car bonnets
    • E05B83/24Locks for luggage compartments, car boot lids or car bonnets for car bonnets
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Abstract

Beschrieben und dargestellt ist eine Schließvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, insbesondere zur karosserieseitigen Verriegelung eines Fahrzeugteiles, wie Kfz-Fronthaube, Kfz-Seitentür, Kfz-Heckklappe od. dgl., umfassend eine in ihre Öffnungsposition hin vorgespannte Drehfalle zum Zusammenwirken mit einem Schließkloben, z. B. einem Schließbügel oder einem Schließbolzen, und eine in ihre Schließposition hin vorgespannte Sperrklinke für die Drehfalle. Die Besonderheit besteht darin, dass eine Einrichtung vorgesehen ist, die bei einer Verlagerungsbewegung nur der Drehfalle aus ihrer Öffnungsposition in ihre Schließposition die Sperrklinke an einem Einfallen in ihre Sperrposition hindert, und die ein Einfallen der Sperrklinke in ihre Schließposition zulässt, wenn die Verlagerungsbewegung der Drehfalle aus ihrer Öffnungsposition in ihre Schließposition mit einer Fesselung des Schließklobens an der Drehfalle einhergeht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schließvorrichtung für ein Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Vorrichtungen werden von der Anmelderin seit geraumer Zeit entwickelt und gefertigt.
  • Bekannte Schließvorrichtungen dieser Art, die im weitesten Sinne auch als Schlösser oder als Verschlusseinrichtungen bezeichnet werden, weisen typischerweise ein Schlossgehäuse oder eine Montageplatte auf, auf der, jeweils um eine Achse drehbar, eine Drehfalle und eine Sperrklinke gelagert sind. Die Drehfalle ist typischerweise von einer Feder in ihre Öffnungsstellung hin vorgespannt und die Sperrklinke ist typischerweise von einer Feder in ihre Sperrstellung hinein vorgespannt.
  • Die Sperrklinke ist regelmäßig von einem Betätigungsmechanismus ansprechbar und kann aus ihrer Sperrstellung, gegen die Federkraft, in eine Freigabestellung verlagert werden. Befindet sich die Sperrklinke in ihrer Freigabestellung, kann die Drehfalle in ihre Öffnungsstellung verschwenken und den in dem Maul der Drehfalle befindlichen Schließkloben freigeben. Das entsprechende Fahrzeugteil, beispielsweise die Kfz-Fronthaube oder die Kfz-Seitentür, kann dann freigegeben werden und geöffnet werden.
  • Bei einem herkömmlichen Schließvorgang des Fahrzeugteils, z. B. einem Schließvorgang einer Kfz-Fronthaube, tritt der Schließkloben, also beispielsweise ein Schenkel eines Schließbügels, in das Drehfallenmaul ein, trifft auf den in Schließrichtung vorderen Drehfallenschenkel und verschwenkt hierdurch die Drehfalle in ihre Schließposition. Sobald die Drehfalle ihre Schließposition erreicht, kann die Sperrklinke in die entsprechende Sperrraste an der Drehfalle einfallen, und diese sicher verriegeln. Der auf diese Weise gefesselte Schließkloben ist so von dem Schloss gefangen.
  • Die Schließeinrichtung kann karosserieseitig angebracht sein und der Schließkloben an dem beweglichen Fahrzeugteil. Auch die geometrisch umgekehrte Anordnung ist möglich.
  • Bei Schließvorrichtungen der gattungsgemäßen Art, die karosserieseitig im Bereich des Motorraums angeordnet sind, um eine Kfz-Fronthaube zu verriegeln, kann der in Öffnungsrichtung vordere Schenkel der Drehfalle als Fanghaken ausgebildet werden. Dies bedeutet, dass der Drehfallenschenkel an seinem freien Ende abgewinkelt ist und bei geöffneter Drehfalle relativ weit in den Motorraum hineinragt. Wenn bei geöffneter, d. h. in Affenstellung befindlicher Kfz-Fronthaube, Arbeiten z. B. am Motor vorgenommen werden, z. B. Wartungs- und/oder Reparaturarbeiten, kann beispielsweise aufgrund eines Versehens der Monteur mit einem Körperteil oder einem Werkzeug gegen den exponierten, vorragenden Drehfallenschenkel stoßen und auf diese Weise auf die Drehfalle einen Impuls im Schließsinne ausüben. Bei herkömmlichen Schlössern kann dies dazu führen, dass die Drehfalle in ihre Schließposition gerät und von der Sperrklinke arretiert wird. Dann ist eine unbeabsichtigte Fehlschließung eingetreten. Um diese aufzuheben, muss der Monteur die Sperrklinke entriegeln, und hierzu beispielsweise den Fahrzeuginnenraum betreten und den Betätigungsmechanismus nochmalig betätigen. Wird eine solche Fehlschließstellung des Schlosses nicht bemerkt, kann bei dem Versuch, die Fahrzeugtür zu schließen, gar eine Beschädigung eintreten.
  • Ausgehend von der durch offenkundige Vorbenutzung bekanntgewordenen Schließvorrichtung des Standes der Technik mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruchs 1 liegt die Aufgabe der Erfindung darin, die Schließvorrichtung derartig weiterzubilden, dass eine unbeabsichtigte oder missbräuchliche Schließung der Schließeinrichtung verhindert wird.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1, insbesondere mit denen des Kennzeichenteils, und ist insbesondere dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung vorgesehen ist, die bei einer Verlagerungsbewegung nur der Drehfalle aus ihrer Öffnungsposition in ihre Schließposition die Sperrklinke an einem Einfallen in ihre Sperrposition hindert, und die ein Einfallen der Sperrklinke in ihre Schließposition zulässt, wenn die Verlagerungsbewegung der Drehfalle aus ihrer Öffnungsposition in ihre Schließposition mit einer Fesselung des Schließklobens an der Drehfalle einhergeht.
  • Das Prinzip der Erfindung besteht im Wesentlichen darin, eine Einrichtung vorzusehen, die in einer Situation einer regelwidrigen Schließung für eine Offenhaltung der Sperrklinke sorgt und die bei einer regelgerechten Schließbewegung des Fahrzeugteils die Offenhaltung nicht vornimmt.
  • Wird die Drehfalle aus ihrer Öffnungsposition manuell, versehentlich also nicht unter Zuhilfenahme des Schließklobens, in ihre Schließposition hinein verschwenkt, sorgt die Einrichtung für eine Offenhaltung der Sperrklinke und hindert die Sperrklinke an einem Einfallen in ihre Sperrposition.
  • Dieser Offenhaltungsmechanismus kann durch einen Auslösemechanismus außer Kraft gesetzt werden. Der Auslösemechanismus ist insbesondere von dem Schließkloben ansprechbar. Bei einer regelgerechten Schließbewegung des Fahrzeugteils gerät der Schließkloben gegen Ende der Schließbewegung des Fahrzeugteils in den Bereich der Schließvorrichtung, und trifft typischerweise, etwa zu dem Zeitpunkt, in dem er in das Maul der Drehfalle gerät, auf den in Schließrichtung vorderen Drehfallenschenkel. Aufgrund dieser Kontaktierung kann der Schließkloben die Drehfalle im Schließsinne mitnehmen. Zugleich nimmt der Schließkloben während der weiteren Einfahrbewegung oder Schließbewegung aber auch ein Element des Auslösemechanismusses, insbesondere einen Hebel des Auslösemechanismusses, mit. Dieser Hebel sorgt infolge seiner Mitnahme dafür, dass der Offenhaltungsmechanismus für die Sperrklinke außer Kraft gesetzt wird und die Sperrklinke demzufolge einfallen kann. Hat die Drehfalle gegen Ende ihrer Verlagerungsbewegung infolge der Mitnahme durch den Schließkloben ihre Schließstellung erreicht, kann die Sperrklinke in ihre Sperrposition hinein einfallen und die Drehfalle in ihrer Sperrposition sichern.
  • Gemäß der Erfindung hindert die Einrichtung bei einer Verlagerungsbewegung nur der Drehfalle aus ihrer Öffnungsposition in ihre Schließposition die Sperrklinke an einem Einfallen. Dies bedeutet, dass, wenn allein die Drehfalle verlagert wird, ohne dass diese Drehfallenverlagerungsbewegung mit einer Verlagerungsbewegung des Schließklobens einhergeht, eine regelwidrige Drehfallenverlagerungsbewegung vorliegt und demzufolge auch keine Arretierung der Drehfalle in ihrer Sperrposition möglich ist. Diese Situation tritt beispielsweise ein, wenn ein Monteur versehentlich oder unbeabsichtigt mit einem Körperteil oder einem Werkzeug gegen die Drehfalle stößt und diese in ihre Schließposition hinein verlagert. In dieser Situation soll eine Arretierung der Drehfalle in ihrer Sperrposition nicht stattfinden.
  • Erfindungsgemäß lässt die Einrichtung ein Einfallen der Sperrklinke in ihre Schließposition aber in dem Falle zu, in dem die Verlagerungsbewegung der Drehfalle mit einer Fesselung des Schließklobens an der Drehfalle einhergeht. Das ist die Situation eines regelgerechten Schließvorganges, in der eine Verlagerung des Fahrzeugteils in ordnungsgemäßer Weise stattfindet und demzufolge auch eine Relativbewegung des Schließklobens relativ zur Schließvorrichtung stattfindet. Die Einrichtung lässt ein Einfallen der Sperrklinke in die Schließposition – je nach Ausführungsform – zu, wenn eine Fesselung des Schließklobens durch die Drehfalle bereits erfolgt ist, oder alternativ, wenn eine Fesselung sichergestellt ist, oder weiter alternativ bereits zu einem Zeitpunkt, zu dem ein Fesselungsvorgang des Schließklobens an der Drehfalle eingeleitet oder initiiert worden ist, aber noch nicht abgeschlossen ist. Beispielsweise kann der Offenhaltungsmechanismus die Sperrklinke bereits zu einem Zeitpunkt deaktiviert werden, zu dem der Schließkloben das Maul der Drehfalle gerade erreicht hat, oder alternativ gegebenenfalls auch zu einem Zeitpunkt, kurz bevor er das Drehfallenmaul erreicht hat.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Einrichtung eine Haltefläche auf, die mit einer Gegenhaltefläche an der Sperrklinke kooperiert. Die Sperrklinke hat vorzugsweise eine Sperrnase, die mit einer Sperrraste an der Drehfalle kooperiert. Die Sperrklinke ist vorzugsweise um eine gestellfeste Schwenkachse schwenkbar. Die Gegenhaltefläche an der Sperrklinke kann beispielsweise an einem der Sperrnase gegenüberliegenden Hebelarm der Sperrklinke angeordnet sein. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn die Sperrklinke als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, und an einem ersten Hebelarm die Sperrnase der Sperrklinke zum Zusammenwirken mit der Drehfalle und an einem anderen Hebelarm der Sperrklinke die Gegenhaltefläche zum Zusammenwirken mit der Haltefläche angeordnet ist.
  • Die an der Einrichtung angeordnete Haltefläche kann beispielsweise von einem Hebel bereitgestellt sein. Auch dieser Hebel ist vorzugsweise um eine gestellfeste – d. h. montageplattenfeste – Schwenkachse schwenkbar. Beispielsweise kann die Haltefläche von einem zweiarmigen Hebel bereitgestellt sein, der unmittelbar mit dem Schließkloben zusammenwirkt. Dieser Hebel ist vorzugsweise in Öffnungsrichtung – d. h. in einem Drehsinne, der einer Ausfahrbewegung des Schließklobens entspricht – vorgespannt und wird bei einer Schließvorrichtung des Fahrzeugteils entgegen der Federkraft von dem Schließkloben verlagert.
  • Alternativ kann die Haltefläche auch an einem Aufstellhebel (z. B. einem sogenannten Sperrhebel) angeordnet sein, der in Aufstellrichtung einen weiteren Hebel mitnimmt, wobei dieser weitere Hebel mit dem Schließkloben unmittelbar kooperiert.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Einrichtung einen Auslösemechanismus auf, der von dem Schließkloben ansprechbar ist. Der Auslösemechanismus kann, wenn er von dem Schließkloben angesprochen worden ist, beispielsweise kontaktiert worden ist, die Einrichtung zur Offenhaltung der Sperrklinke deaktivieren.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Auslösemechanismus einen Hebel auf, der von dem Schließkloben bei einem Schließvorgang des Fahrzeugteils verlagerbar ist. Der Hebel ragt demnach in die Bewegungsbahn des Schließklobens hinein. Bei einer Schließbewegung des Fahrzeugteils gerät der Schließkloben automatisch in Kontakt mit dem Hebel und kann den Hebel verlagern. Infolge einer Verlagerung des Hebels geraten die Haltefläche und die Gegenhaltefläche außer Eingriff. Die Sperrklinke kann mit ihrer Gegenhaltefläche an der Haltefläche vorbei passieren und in ihre Sperrstellung hineinfallen.
  • Weiter vorteilhaft ist der Hebel in eine Ausfahrrichtung des Schließklobens aus der Schließvorrichtung heraus vorgespannt. Bei einer ordnungsgemäßen Schließbewegung des Fahrzeugteils kann der Schließkloben gegen die Federkraft des Hebels den Hebel verlagern und für die Deaktivierung der Offenhaltung der Sperrklinke sorgen.
  • Weiter vorteilhaft ist vorgesehen, dass ein Schenkel der Drehfalle als Fanghaken ausgebildet ist. Der als Fanghaken ausgebildete Drehfallenschenkel kann den Schließkloben in einer Halteposition sichern. Diese vorteilhafte Ausgestaltung kommt insbesondere bei Kfz-Fronthauben-Schlössern zum Einsatz.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den nicht zitierten Unteransprüchen sowie anhand der nachfolgend in den Zeichnungen dargestellten und in der Figurenbeschreibung beschriebenen Ausführungsbeispiele. Es zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Schließvorrichtung mit in Schließstellung befindlicher Drehfalle und in Schließstellung befindlicher Sperrklinke und gefesseltem Schließkloben, wobei die gemäß 1 jeweils nicht erreichte Position des Aufstellhebels bzw. der Sperrklinke in gepunkteten Linien dargestellt ist,
  • 2 die Schließvorrichtung gemäß 1 mit geöffneter Drehfalle, geöffneter Sperrklinke und einer Einrichtung zur Offenhaltung der Sperrklinke in aktiviertem Zustand,
  • 3 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schließvorrichtung in einer schematischen Ansicht,
  • 4 die Schließvorrichtung gemäß 3 in gleichem Schließzustand und mit zusätzlich dargestellter Aufstellfeder, zusätzlich dargestelltem Sperrhebel und zusätzlich dargestelltem Aufsteller oder Aufstellhebel,
  • 5 die Vorrichtung gemäß 4 bei der der Sperrhebel der Übersichtlichkeit halber weggelassen worden ist und der Aufstellhebel zur Veranschaulichung der Funktionsweise des Zughebels transparent dargestellt ist,
  • 6 die Vorrichtung in einer Darstellung gemäß 5 mit Öffnungsstellung befindlicher Sperrklinke,
  • 7 die Vorrichtung in einer Darstellung gemäß 7 mit im Öffnungsdrehsinn geringfügig verschwenkter Drehfalle, die eine erste Anschlagposition erreicht hat,
  • 8 die Vorrichtung gemäß 7 im Einfallssinne geringfügig verschwenkter Sperrklinke,
  • 9 die Vorrichtung gemäß 8 mit in Sperrstellung befindlicher Sperrklinke,
  • 10 die Vorrichtung gemäß 9 und in einer Position gemäß 9 mit zusätzlich dargestelltem Sperrhebel,
  • 10a eine Teilkreisdarstellung der Vorrichtung der 10 in einer schematisierten Rückansicht zur Veranschaulichung des Zusammenwirkungsbereiches zwischen Sperrklinke und Sperrhebel gemäß Teilkreis Xa in 10,
  • 11 die Vorrichtung gemäß 10 mit wiederum in Öffnungsstellung verlagerter Sperrklinke,
  • 12 die Vorrichtung gemäß 11 mit der Übersichtlichkeit halber weggelassenem Sperrhebel,
  • 13 die Vorrichtung gemäß 12 und gemäß 11 zur Darstellung von Details im Zusammenwirkungsbereich zwischen Sperrhebel und Sperrklinke,
  • 14 eine Darstellung gemäß 13 mit in Öffnungsrichtung weiter verschwenkter Drehfalle,
  • 15 die Vorrichtung gemäß 13 in einer Darstellung gemäß 12,
  • 16 die Vorrichtung gemäß 15 mit weiter in Öffnungsrichtung verschwenkter Drehfalle,
  • 17 die Vorrichtung gemäß 16 mit aus dem Mündungsbereich des Drehfallenmaules heraus gelangtem und davon entfernt angeordnetem Schließkloben,
  • 18 die Vorrichtung gemäß 17 zu Beginn eines Schließvorganges,
  • 19 die wieder verriegelte Vorrichtung nach erfolgtem Schließvorgang,
  • 20 eine Teilkreisdarstellung des Schlosses der 13 in einer schematisierten Rückansicht zur Veranschaulichung des Zusammenwirkungsbereiches zwischen Sperrklinke und Sperrhebel gemäß Teilkreis XX in 13, und
  • 21 in einer Darstellung gemäß 20 eine schematische Rückansicht der Vorrichtung gemäß Teilkreis XXI in 14.
  • Die Erfindung wird in nachfolgender Bezugnahme auf die beiden Ausführungsbeispiele in den Figuren beispielhaft beschrieben. Es sei angemerkt, dass der Übersichtlichkeit halber gleiche oder miteinander vergleichbare Teile oder Elemente, auch soweit sie unterschiedlichen Ausführungsbeispielen entstammen, mit gleichen Bezugszeichen, teilweise unter Hinzufügung kleiner Buchstaben, bezeichnet sind.
  • 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schließvorrichtung in einer schematischen Darstellung. Die Schließvorrichtung ist beispielsweise als Kfz-Fahrzeugschloss zum Verriegeln einer Kfz-Fronthaube ausgebildet. Es umfasst eine Montageplatte 11, die beispielsweise karosserieseitig fest angebracht ist und einen angedeuteten Aufnahmeschlitz 12 aufweist, in den ein Schließkloben 13 eintauchen kann. Der Schließkloben 13 kann beispielsweise von einem Schließbolzen oder einem Schließbügel bereitgestellt sein, der z. B. an einem freien Ende der schwenkbaren Kfz-Fronthaube befestigt ist.
  • Die Schließvorrichtung 10, im Folgenden der Einfachheit halber auch Schloss genannt, umfasst eine Drehfalle 14 mit zwei Drehfallenschenkeln 15a, 15b. Am Ende des in Öffnungsrichtung vorderen Drehfallenschenkel 15b ist ein Fanghakenende 16 ausgebildet. Die Drehfalle 14 ist um die montageplattenfeste Drehachse 17 verschwenkbar und von einer Feder 18 im Öffnungsdrehsinne vorgespannt. Die beiden Drehfallenschenkel 15a, 15b bilden zwischen sich ein Drehfallenmaul 24 aus, das der Aufnahme des Schließklobens 13 dient. 1 zeigt den Schließkloben 13 in einem gefesselten Zustand. Hier hindert der Drehfallenschenkel 15b den Schließkloben 13 an einem Austritt aus dem Schloss 10.
  • Das Schloss 10 umfasst des Weiteren eine Sperrklinke 19, die um eine montageplattefeste Drehachse 20 schwenkbar ist. Eine Feder 21 spannt die Sperrklinke in ihre in 1 dargestellte Sperrstellung, d. h. im Uhrzeigersinn, vor. In der Sperrstellung greift die Sperrklinke 19 mit ihrer Sperrnase 22 in eine Raste 23 an der Drehfalle 14 ein und hindert die Drehfalle an einer Öffnungsbewegung.
  • In 1 schematisch dargestellt ist des Weiteren ein Hebel 25, der Bestandteil der erfindungsgemäßen Einrichtung 27 zur Offenhaltung der Sperrklinke 19 ist. Der Hebel 25 ist um eine montageplattenfeste Drehachse 26 schwenkbar und ist als zweiarmiger Hebel ausgebildet. Die Feder 30 spannt den Hebel 25 im Aufstellsinne, d. h. im Uhrzeigersinn bezogen auf die 1, vor. In dieser Position kontaktiert der Hebel 25, der auch als Aufstellhebel bezeichnet werden kann, mit einer Kontaktfläche 31 den in Schließstellung befindlichen Schließkloben 13.
  • Das gegenüberliegende Ende des Hebels 25 stellt einen weiteren wesentlichen Teil der Einrichtung 27 zur Offenhaltung der Sperrklinke 19 bereit: Hier ist ein umgebogener Bereich mit einer Haltefläche 28 vorgesehen, die mit einer Gegenhaltefläche 29 an der Sperrklinke 19 kooperieren kann.
  • Ein Anschlag 32 ist angedeutet und begrenzt die Öffnungsbewegung des Aufstellhebels 25 im Aufstellsinn, bezogen auf 1, also im Uhrzeigersinn.
  • Die Funktionsweise der Vorrichtung ist wie folgt:
    1 zeigt das Schloss 10 in einem Schließzustand. Die Sperrklinke und die Drehfalle befinden sich in ihrer Schließposition und verriegeln das nicht dargestellte Fahrzeugteil und den fest am Fahrzeugteil befestigten Schließkloben 13 an der nicht dargestellten Karosserie. Zur Klarstellung sei angemerkt, dass die Montageplatte 11 des Schlosses fest relativ zur Karosserie angeordnet ist.
  • Wird ausgehend von 1 durch Zug an dem Bowdenzug 33, beispielsweise durch Betätigung eines nicht dargestellten Betätigungselementes in der Fahrgastzelle des Kraftfahrzeuges, die Sperrklinke aus der in 1 dargestellten Sperrposition in ihre in 2 dargestellte Freigabeposition verlagert, gibt die Sperrklinke 19 die Drehfalle 14 frei. Die Sperrnase 22 der Sperrklinke 19 wird aus der Bewegungsbahn der Raste 23 herausbewegt, so dass die Drehfalle 14, unter Federvorspannung der Feder 18, im Öffnungssinne verlagert werden kann.
  • Zugleich nimmt der Aufstellhebel 25 aufgrund der Federvorspannung der Feder 30 den Schließkloben 13 im Ausfahrsinne A mit, bis der Anschlag 32 erreicht ist und eine weitere Verlagerungsbewegung des Aufstellhebels 25 verhindert wird.
  • In der Position des Aufstellhebels 25 gemäß 2 ist die Einrichtung 27 aktiv geschaltet, d. h. der Offenhaltungsmechanismus zur Offenhaltung der Sperrklinke 19 ist aktiv. Die Sperrklinke 19 ist mit ihrer Gegenhaltefläche 29 in Folge der Verlagerungsbewegung von ihrer Sperrposition in die Freigabeposition gemäß 2 entgegen dem Uhrzeigersinn, bezogen auf 2, nach links verlagert worden. Zugleich ist der Aufstellhebel 25 im Uhrzeigersinn verlagert worden. In Folge dieser Verlagerungsbewegung ist die Haltefläche 28 des Hebels 25 mit der Gegenhaltefläche 29 der Sperrklinke in Eingriff geraten. Bei in Sperrposition gemäß 2 befindlichem Hebel 25 hindert die Einrichtung 27 die Sperrklinke 19 an einem Einfallen in ihre Sperrposition.
  • Wird nun, ausgehend von 2, das Fahrzeugteil weiter geöffnet, beispielsweise die Kfz-Fronthaube in ihre Öffnungsposition verlagert und dort arretiert, kann aufgrund des frei in den Motorraum (etwa bei 34) hinein ragenden Drehfallenschenkels 15a bzw. auch 15b, versehentlich eine Kontaktierung eines Drehfallenschenkels erfolgen und die Drehfalle 14 im Schließsinne verlagert werden. Kommt es zu einer solchen unbeabsichtigten Verlagerungsbewegung der Drehfalle, die im Folgenden als regelwidrige Schließbewegung bezeichnet ist, kann die Raste 23 der Drehfalle an der Sperrnase 22 der Sperrklinke 19 entlang passieren ohne dass die Sperrklinke 19 in ihre Sperrposition einfällt und die Sperrrast kontaktiert. Demzufolge kann, sobald die Kraftausübung auf die Drehfalle im Einfallsdrehsinne nachlässt, infolge der Kraft der Feder 18 die Drehfalle im Öffnungssinne rückverlagert werden, ohne dass zwischenzeitlich eine Verriegelung des Schlosses eingetreten ist. Die Drehfalle kann so ihre Position gemäß 2 wieder erreichen.
  • Nur im Falle einer regelgerechten, d. h. ordnungsgemäßen, Schließung des Fahrzeugteils, bei der der Schließkloben 13 auf den in Schließrichtung vorderen Drehfallenschenkel 15a gerät, und die Drehfalle 14 im Einfallsinne verschwenkt, kann eine regelgerechte Schließung der Schließvorrichtung 10 erfolgen. Im Zuge der weiteren Schließbewegung trifft der Schließkloben 13 nämlich auf die Kontaktfläche 31 des Hebels 25 und kann diesen aus der Position gemäß 2 in eine Position gemäß 1 verlagern. Im Zuge dieser Verlagerungsbewegung des Hebels 25 gerät die Haltefläche 28 aus der Bewegungsbahn der Gegenhaltefläche 29 heraus und gibt die Sperrklinke für eine weitere Einfallbewegung insoweit frei. Dann kann das Schloss 10 ordnungsgemäß verschlossen werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 1 und 2 kann alternativ zu dem beschriebenen Ausführungsbeispiel auch vorgesehen sein, dass durch eine geänderte Auslegung der Federelemente 18 bzw. 30 erreicht wird, dass eine Ausfahrbewegung des Schließklobens im Ausfahrsinne A nach Öffnung der Sperrklinke allein durch die Kraft der Feder 18 initiiert wird, wobei die Drehfalle 14 den Schließkloben in Ausfahrrichtung mitnimmt. Dabei kann das Federelement 30 des Aufstellhebels 25 schwächer ausgebildet sein, gegebenenfalls so schwach, dass der Aufstellhebel der Bewegung des Schließklobens 13 im Ausfahrsinne nur bis zur Erreichung seiner Anschlagsstellung folgen kann, nicht aber die Ausfahrbewegung des Schließklobens unterstützt.
  • Im Folgenden wird das zweite Ausführungsbeispiel anhand der 3 bis 21 beschrieben:
  • 3 bis 21 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer Schließvorrichtung, die bei einem Kfz-Fronthaubenschloss Anwendung findet, welches als sogenanntes Zweihubschloss ausgebildet ist. Dies bedeutet, dass die Drehfalle zwei Rasten 23a und 23b aufweist, in die die Sperrklinke 29 mit ihrer Sperrnase 22 einfallen kann. Die Drehfalle 14 weist insoweit zwei unterschiedliche Drehpositionen auf, in denen sie von der Sperrklinke 19 arretiert werden kann. 3 zeigt die Endschließposition der Drehfalle, in der das Schloss ordnungsgemäß verriegelt ist. Hier fällt die Sperrklinke 19 mit ihrer Sperrnase 22 in die Drehfallenraste 23a ein.
  • Eine weitere Schließposition, die sogenannte Zwischenrastposition, ist entsprechend dem Drehfallenzustand der 10 erreicht. In der Darstellung der 10 liegt die zweite Raste 23b an der Sperrnase 22 der Drehfalle 19 noch nicht an und kontaktiert diese auch noch nicht. Auf die zwei unterschiedlichen Schließzustände der Drehfalle 14 bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel, namentlich die End-Schließposition und die Zwischenrastposition, kommt es gemäß dieser Erfindung nicht in besonderem Maße an. Das Ausführungsbeispiel eines Zweihub-Schlosses soll lediglich verdeutlichen, dass die Erfindung, nämlich eine Einrichtung 27 zur Offenhaltung der Sperrklinke bei geöffneter Drehfalle 14 zur Verhinderung einer missbräuchlichen Schließung, gerade auch bei einem zweihubigen Schloss vorteilhaft eingesetzt werden kann.
  • Das Ausführungsbeispiel der 3 bis 21 umfasst gleichermaßen, wie das zuvor beschriebene erste Ausführungsbeispiel, eine Sperrklinke 19 die um eine montageplattenfeste Achse 20 drehbar ist und von der in 3 dargestellten Schließposition durch Betätigung eines Bowdenzuges 33 in eine Freigabeposition gemäß 6 verlagerbar ist.
  • In einigen der Figuren, namentlich in den 4, 10, 11, 13, 14, 15, 16, 17, 18 und 19, ist ein sogenannter Sperrhebel 35 dargestellt. In den übrigen Figuren dieses Ausführungsbeispiels ist der Sperrhebel der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt.
  • Der Sperrhebel 35 ist um eine montageplattenfeste Drehachse 37 schwenkbar und als zweiarmiger Hebel ausgebildet. Er umfasst ein Ende 40, an dem eine Aufstellfeder 38 angreift. Die Aufstellfeder 38 ist mit ihrem anderen Ende 41 gestellfest befestigt. Sie ist als Zugfeder ausgebildet, und bestrebt, den Sperrhebel 35 im Aufstellsinne, bezogen auf 4 im Uhrzeigersinn, vorzuspannen.
  • Während das erste Hebelende 40, wie zuvor beschrieben, dazu dient, einen Angriffspunkt 40 für die Aufstellfeder 38 bereitzustellen, stellt das zweite Hebelarmende 44 des Sperrhebels die erfindungsgemäße Einrichtung 27 zur Offenhaltung der Sperrklinke 19 bereit: Hierzu ist das Ende 44 des zweiten Hebelarmes im Bereich der Position 39 umgebogen, d. h. aus der Papierebene der 13 in Blickrichtung des Betrachters herausgebogen oder, bezogen auf die Darstellung der 20 (eine Rückansicht der 13), dem Betrachter entgegengebogen.
  • Der umgebogene Bereich 39 stellt eine Haltefläche 28 bereit, deren Funktion später beschrieben ist. Die Haltefläche 28 dient dazu, in unterschiedlichen Betriebszuständen der Vorrichtung 10 mit Gegenhalteflächenabschnitten 29a, 29b in Kontakt zu geraten.
  • Auch die Sperrklinke 19 ist bei diesem Ausführungsbeispiel als zweiarmiger Hebel ausgebildet. Der erste Hebelarm umfasst die Sperrnase 22 und der zweite Hebelarm umfasst einen Fortsatz 45, der eine besondere Kontur aufweist. Die 13 und 20 lassen im Detail die Kontur der Sperrklinke 14 erkennen Die Besonderheiten der Kontur mit den Gegenhalteflächenabschnitten 29a und 29b werden später beschrieben.
  • Mit dem Sperrhebel 35 ist ein Aufstellhebel 36 bewegungsgekoppelt. Der Aufstellhebel 36 ist um die gleiche Drehachse 37 schwenkbar wie der Sperrhebel 35. Der Sperrhebel 35 kann den Aufstellhebel 36 bezogen auf die 10 im Uhrzeigersinn, also im Öffnungsssinn, mitnehmen.
  • Der Aufstellhebel 36 weist eine Kontaktfläche 31 auf, die mit dem Schließkloben 13 kooperiert.
  • Bei Betätigung des Bowdenzuges 33, d. h. bei Kraftausübung auf den Bowdenzug 33 bezogen auf die 3 nach rechts, und einer damit einhergehenden Verlagerung der Sperrklinke aus der Schließposition gemäß 3 in die Öffnungsposition gemäß 6, wird die Drehfalle 14 freigegeben. Aufgrund der Federkraft der Aufstellfeder 38 wird der Sperrhebel 35 im Uhrzeigersinn verschwenkt und nimmt den Aufstellhebel 36 im Uhrzeigersinn mit. Durch Kraftausübung über die Kontaktfläche 31 auf den Schließkloben 13 wird der Schließkloben 13 in Ausfahrrichtung A verlagert. Diese Bewegung geht einher mit einer Verlagerung der Drehfalle 14 im Öffnungsdrehsinne bis eine Drehfallenposition gemäß 7 erreicht ist. Hier schlägt eine Sperrraste 42 der Drehfalle 14 an einer Sperrnase 43 einer Sperreinrichtung an, die eine Hubbegrenzung bewirkt.
  • Wird die nicht dargestellte Betätigungseinrichtung zur Betätigung des Bowdenzuges 33 losgelassen, wird die Sperrklinke 19 aufgrund einer nicht dargestellten Feder in ihre Sperrposition verlagert, wodurch die Blockade zwischen Sperrnase 43 und Sperrraste 42 aufgehoben werden kann. Die Drehfalle 14 kann ausgehend von der Drehposition gemäß 7 weiter im Uhrzeigersinn verschwenken. Diese Schwenkbewegung erfolgt, bis die Blockiereinrichtung wirksam wird, die durch die Haltefläche 28 und den Gegenhalteflächenabschnitt 29a an der Sperrklinke gebildet ist. Diesen Zustand der Vorrichtung zeigen die 9 und 10, wobei der Übersichtlichkeit halber in 9 der Sperrhebel 35 weg gelassen, und in 10 der Sperrhebel eingezeichnet ist.
  • 10 stellt insoweit die zuvor erwähnte Zwischenrastposition dar. Würde in diesem Schlosszustand eine Bedienperson das Fronthaubenschloss zu öffnen versuchen, beispielsweise die Fronthaube anheben, könnte die Drehfalle 14 aufgrund ihrer Federvorspannung im Uhrzeigersinn geringfügig weiter verschwenken, und dem Schließkloben 13 soweit folgen. Um eine vollständige Öffnung des Schlosses zu verhindern, würde in dieser Schlosssituation dann allerdings die Sperrnase 22 der Sperrklinke 19 mit der zweiten Sperrraste 23b der Drehfalle 14 in Kontakt geraten und eine vollständige Schlossöffnung sicher verhindern. Ohne das Eingreifen einer Bedienperson verharrt das Schloss 10 allerdings in einem Zustand gemäß 10.
  • Wird ausgehend von dieser Zwischenrastposition gemäß 10 die Sperrklinke 19 durch Ansprechen des Bowdenzuges 33 ein zweites Mal betätigt, kann sie hierdurch in ihre Freigabeposition verlagert werden. Dies ist möglich, da die Sperrklinke mit ihrem Gegenhalteflächenabschnitt 29a an der Haltefläche 28 des Sperrhebels 35 vorbeigleiten kann. Dass die beiden Flächen 28, 29a einander passieren können, wird bei Betrachtung der 10a deutlich, wenn man sich vorstellt, dass bei einer Öffnungsbewegung der Sperrklinke aus der Sperrposition gemäß 10a diese entgegen dem Uhrzeigersinn um die Schwenkachse 20 der 10a verschwenken kann. Hierdurch wird der Sperrhebel 35 freigegeben und kann sich im Uhrzeigersinn – bezogen auf 10 – weiter verlagern. Der Sperrhebel 35 nimmt dabei wiederum den Aufstellhebel 36 im Öffnungssinne mit, so dass dieser auf den Schließkloben 13 weitere Kräfte im Öffnungssinn ausübt.
  • Schließlich wird aufgrund der beschriebenen Schwenkbewegung der Sperrklinke und der Schwenkbewegung des Sperrhebels 35 ausgehend von einer Position gemäß 10a hin in eine Postion gemäß 20 ein Betriebszustand der Vorrichtung erreicht, in dem der Sperrhebel 35 mit seiner Haltefläche 28 unmittelbar gegenüberliegend des Halteflächenabschnittes 29b der Sperrklinke 20 angeordnet ist. Wird nun der Bowdenzug losgelassen, ist die Sperrklinke 19 aufgrund der Federvorspannung bestrebt, ihre Sperrposition zu erreichen. An einem vollständigen Einfallen wird sie allerdings durch Kontaktierung von Haltefläche 28 und Gegenhalteflächenabschnitt 29b gehindert. Diese Anschlagsposition der Flächen 28 und 29b zeigt 21.
  • Die in ihrer Offenstellung gemäß einer Position gemäß 14 bzw. 21 befindliche Sperrklinke 19 kann daher nicht in ihre Schließposition hinein einfallen. Die Einrichtung 27 gewährleistet auf diese Weise eine Offenhaltung der Sperrklinke.
  • Diese Offenhaltung verhindert eine missbräuchliche Schließung des Schlosses 10.
  • Wird ausgehend von 14, die Drehfalle weiter geöffnet, um den Schließkloben 13 gänzlich freizugeben, wie dies in den 16 bis 18 dargestellt ist, kann eine Position erreicht werden (siehe z. B. 17), in der ein Drehfallenschenkel 15b oder beide Drehfallenschenkel 15a, 15b in den Motorraum hineinragen. Um hier bei einer missbräuchlichen oder unbeabsichtigten Schließung der Drehfalle zu verhindern, dass die Drehfalle 14 arretiert wird, sorgt die Einrichtung 27 für eine Offenhaltung der Sperrklinke.
  • Nur wenn im Rahmen einer ordnungsgemäßen Schließbewegung des Fahrzeugteils auch der Schließkloben 13 in den Bereich des Schlosses 10 gerät, und auf die Kontaktfläche 31 des Aufstellhebels 36 trifft und diesen verschwenkt, und zugleich den Sperrhebel 35 mit verschwenkt, geraten Haltefläche 28 und Gegenhaltefläche 29b außer Eingriff, so dass nachfolgend die Sperrklinke 19 einfallen und eine Arretierung der Drehfalle 14 in ihrer Endschließposition oder Zwischenschließposition erfolgen kann.
  • Die Erfindung wurde im Zusammenhang mit dem letzten Ausführungsbeispiel bei einem Kfz-Fronthaubenschloss beschrieben. Ein Einsatz der Erfindung ist jedoch auch bei anderen Schließvorrichtungen im Rahmen der Erfindung möglich.

Claims (10)

  1. Schließvorrichtung (10) für ein Kraftfahrzeug, insbesondere zur karosserieseitigen Verriegelung eines Fahrzeugteiles, wie Kfz-Fronthaube, Kfz-Seitentür, Kfz-Heckklappe od. dgl., umfassend eine in ihre Öffnungsposition hin vorgespannte Drehfalle (14) zum Zusammenwirken mit einem Schließkloben (13), z. B. einem Schließbügel oder einem Schließbolzen, und eine in ihre Schließposition hin vorgespannte Sperrklinke (19) für die Drehfalle, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung (27) vorgesehen ist, die bei einer Verlagerungsbewegung nur der Drehfalle (14) aus ihrer Öffnungsposition in ihre Schließposition die Sperrklinke (19) an einem Einfallen in ihre Sperrposition hindert, und die ein Einfallen der Sperrklinke (19) in ihre Schließposition zulässt, wenn die Verlagerungsbewegung der Drehfalle (14) aus ihrer Öffnungsposition in ihre Schließposition mit einer Fesselung des Schließklobens (13) an der Drehfalle (14) einhergeht.
  2. Schließvorrichtung für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (27) eine Haltefläche (28) aufweist, die mit einer Gegenhaltefläche (29, 29b) an der Sperrklinke (19) kooperiert.
  3. Schließvorrichtung für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (27) einen Auslösemechanismus (25, 35, 36) aufweist, der von dem Schließkloben (13) ansprechbar ist.
  4. Schließvorrichtung für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslösemechanismus einen Hebel (25, 35, 36) umfasst, der von dem Schließkloben (13) bei einem Schließvorganges des Fahrzeugteils verlagerbar ist.
  5. Schließvorrichtung für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (25, 36) in eine Ausfahrrichtung (A) des Schließklobens (13) aus der Schließvorrichtung (10) oder das der Hebel (35) in einem Drehsinn, der der Ausfahrrichtung (A) des Schließklobens entspricht, vorgespannt ist.
  6. Schließvorrichtung für ein Kraftfahrzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schenkel (15b) der Drehfalle (14) als Fanghaken (16) ausgebildet ist.
  7. Schließvorrichtung für ein Kraftfahrzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke (19) als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, wobei eine Sperrnase (22) der Sperrklinke (19) zum Zusammenwirken mit der Drehfalle (14) an einem ersten Hebelarm angeordnet und eine Gegenhaltefläche (29, 29b) der Sperrklinke (19) zum Zusammenwirken mit der Einrichtung (27) an einem zweiten Hebelarm (44) angeordnet ist.
  8. Schließvorrichtung für ein Kraftfahrzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung Mittel aufweist, z. B. zwei an der Drehfalle (14) angebrachte Rasten (23a, 23b) für die Sperrklinke (19), um in zwei unterschiedlichen Drehpositionen der Drehfalle (14), zwei unterschiedliche Schließstellungen, insbesondere eine Zwischenschließposition und eine Endschließposition, einnehmen zu können.
  9. Schließvorrichtung für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (27) bei einer Verlagerungsbewegung nur der Drehfalle (14) aus ihrer Öffnungsposition in ihre Zwischenschließposition oder in ihre Endschließposition die Sperrklinke (19) an einem Einfallen in ihre Sperrposition hindert, und ein Einfallen der Sperrklinke (19) in ihre Schließposition zulässt, wenn die Verlagerungsbewegung der Drehfalle (14) aus ihrer Öffnungsposition in ihre Zwischenschließposition oder in ihre Endschließposition mit einer Fesselung des Schließklobens (13) an der Drehfalle (14) einhergeht.
  10. Schließvorrichtung für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 4 oder nach einem der vorangegangenen, auf Anspruch 4 rückbezogen, Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel von einem Aufstellhebel (25, 35, 36) bereitgestellt ist, der bei einem Öffnungsvorgang des Schlosses (10) eine Verlagerungsbewegung des Schließkolbens (13) in Ausfahrtrichtung (A) unterstützt.
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