DE102011110067A1 - Vorrichtung zum Klimatisieren eines Innenraums und zugehöriges Verfahren - Google Patents
Vorrichtung zum Klimatisieren eines Innenraums und zugehöriges Verfahren Download PDFInfo
- Publication number
- DE102011110067A1 DE102011110067A1 DE102011110067A DE102011110067A DE102011110067A1 DE 102011110067 A1 DE102011110067 A1 DE 102011110067A1 DE 102011110067 A DE102011110067 A DE 102011110067A DE 102011110067 A DE102011110067 A DE 102011110067A DE 102011110067 A1 DE102011110067 A1 DE 102011110067A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cavity
- air
- temperature
- interior
- humidity
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 238000004378 air conditioning Methods 0.000 title claims abstract description 16
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims description 9
- 238000010276 construction Methods 0.000 claims abstract description 28
- 238000009413 insulation Methods 0.000 claims abstract description 23
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 claims description 3
- 230000001276 controlling effect Effects 0.000 claims 3
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 description 11
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 8
- 238000001816 cooling Methods 0.000 description 4
- 239000000463 material Substances 0.000 description 4
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 4
- XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N aluminium Chemical compound [Al] XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 229910052782 aluminium Inorganic materials 0.000 description 2
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 2
- 238000009833 condensation Methods 0.000 description 2
- 230000005494 condensation Effects 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 239000011888 foil Substances 0.000 description 2
- 229910052500 inorganic mineral Inorganic materials 0.000 description 2
- 239000012774 insulation material Substances 0.000 description 2
- 239000011707 mineral Substances 0.000 description 2
- 239000011505 plaster Substances 0.000 description 2
- 238000009423 ventilation Methods 0.000 description 2
- 241000233866 Fungi Species 0.000 description 1
- 239000004793 Polystyrene Substances 0.000 description 1
- 229920006328 Styrofoam Polymers 0.000 description 1
- 230000002411 adverse Effects 0.000 description 1
- 239000011509 cement plaster Substances 0.000 description 1
- 239000011093 chipboard Substances 0.000 description 1
- 239000002131 composite material Substances 0.000 description 1
- 230000001143 conditioned effect Effects 0.000 description 1
- 238000001035 drying Methods 0.000 description 1
- 238000001704 evaporation Methods 0.000 description 1
- 238000010304 firing Methods 0.000 description 1
- 230000017525 heat dissipation Effects 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 239000010451 perlite Substances 0.000 description 1
- 235000019362 perlite Nutrition 0.000 description 1
- 239000004033 plastic Substances 0.000 description 1
- 229920002223 polystyrene Polymers 0.000 description 1
- 230000008569 process Effects 0.000 description 1
- 238000011084 recovery Methods 0.000 description 1
- 230000009467 reduction Effects 0.000 description 1
- 239000008261 styrofoam Substances 0.000 description 1
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 1
- 230000036642 wellbeing Effects 0.000 description 1
- 239000002023 wood Substances 0.000 description 1
Images
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F13/00—Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
- F24F13/02—Ducting arrangements
- F24F13/0227—Ducting arrangements using parts of the building, e.g. air ducts inside the floor, walls or ceiling of a building
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/62—Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
- E04B1/74—Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
- E04B1/76—Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to heat only
- E04B1/762—Exterior insulation of exterior walls
- E04B1/7645—Exterior insulation of exterior walls with ventilation means for the insulation
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
- E04F13/02—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings of plastic materials hardening after applying, e.g. plaster
- E04F13/04—Bases for plaster
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F13/00—Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
- F24F13/02—Ducting arrangements
- F24F13/0263—Insulation for air ducts
Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Klimatisierung eines Innenraums, beispielsweise eines Wohn- oder Industriegebäudes, und ein zugehöriges Verfahren.
- Zur Klimatisierung von Innenräumen ist es bekannt, Wärme- oder Kältequellen in dem Innenraum anzuordnen und diesen Innenraum durch geeignete Dämmmaterialien thermischen gegenüber der Außenumgebung zu isolieren. Zu diesen Wärme- oder Kältequellen gehören auch großflächige Quellen, wie Fußbodenheizungen oder Kühldecken. Ein Vorteil großflächiger Wärme- oder Kältequellen ist es, dass mit relativ niedrigen Temperaturdifferenzen gearbeitet werden kann, und dass es keine Luftströmungen bzw. Zugluft gibt, die das Wohlbefinden der Personen im Innenraum nachteilhaft beeinflussen.
- Auch ist es aufgrund der stetig steigenden Kosten für Energie ein Bedürfnis, die Klimatisierung bzw. Heizung von Innenräumen sowohl von Wohn- als auch von Industriegebäuden effektiv und kostengünstig zu gestalten. Hierbei ist eine Balance zu erzielen, zwischen den Anforderungen nach einer wirtschaftlichen Betriebsweise einerseits und den Wünschen der Benutzer nach einer angenehmen Atmosphäre im Inneren andererseits.
- Darüber hinaus sind bauphysikalische Grundvoraussetzungen von großer Bedeutung, insbesondere ist es zu vermeiden, dass im Inneren des Innenraums oder in den Wänden selbst Wasser auskondensiert, was zu erheblichen Schäden, bis hin zur Schimmelbildung, führen kann.
- Für die thermische Isolierung von Gebäuden haben sich u. a. zwei Bauweisen bewährt, die als WDV-System und als VHF-System bekannt sind.
- Bei dem WDV-System (Wärmedämmverbundsystem) ist auf einer tragenden Wandkonstruktion direkt eine Dämmebene, meist aus einem schaumartigen Kunststoffmaterial – wie Styropor – aufgebracht. Dämmstärken von mehreren Zentimetern oder zehn Zentimetern sind inzwischen üblich. Diese Bauweise ist in kalten Regionen, insbesondere im Winter, von Vorteil, da sehr effektive Isolierungen möglich sind, die zu einer beachtlichen Reduzierung der Heizkosten beitragen.
- Aufgrund der starken Dämmung an der Außenseite ist es jedoch ein Problem, dass im Sommer, wenn sich die tragende Wandkonstruktion einmal aufgeheizt hat, die Wärme nur an den Innenraum abgegeben werden kann, da die Dämmebene nach außen ein schnelles Auskühlen verhindert.
- Ein weiterer Nachteil liegt in der dichten Konstruktionsweise. Im Innenraum entstehender Wasserdampf kann nicht frei durch den Wandquerschnitt diffundieren. Bei ungünstigen thermischen Randbedingungen kann es zu einer Auskondensation und damit im schlimmsten Fall zur Schimmelpilzbildung kommen.
- Eine Alternative bzw. ergänzende Bauweise ist die sogenannte VHF-System. Die Abkürzung VHF steht für „vorgehängte hinterlüftete Fassade”. Diese Bauweise sieht eine tragende Wandkonstruktion mit einer darauf aufgebrachten Dämmebene vor. An der Außenseite der Dämmebene ist mit einem dazwischen liegenden Hohlraum eine vorgehängte Fassade aufgebracht. Beispielsweise können einzelne Fassadenelemente über Anker mit dem dazwischen liegenden Hohlraum vor die Dämmebene gehängt werden. Diese Bauweise zielt in erster Linie auf einen Schutz der Dämmebene durch die vorgehängte Fassade und auf eine ästhetische Gestaltung der Fassade, beispielsweise durch eine vorgehängte Holz-, Klinker- oder Spiegelfassade. Der Hohlraum zwischen der vorgehängten Fassade und der Dämmebene trägt nicht oder nur unwesentlich zur Wärmedämmung bei.
- Die konstruktiv erforderlichen Anker für die tragende Unterkonstruktion der äußeren Fassade stellen allerdings eine typische Wärmebrücke dar, da sie durch die Dämmebene hindurch in die tragende Wandkonstruktion reichen.
- Auch hinsichtlich des sommerlichen Wärmeschutzes hat diese Bauweise gegenüber dem WDV-System nur geringe Vorteile.
- Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine neue Vorrichtung zur Klimatisierung eines Innenraums und ein entsprechendes Verfahren bereit zu stellen, die/das die vorgenannten Nachteile überwindet und eine kostengünstige und effektive Klimatisierung eines Innenraums ermöglicht.
- Es ist insbesondere ein Vorteil der Erfindung, eine Vorrichtung zur Klimatisierung eines Innenraums und ein entsprechendes Verfahren bereit zu stellen, die/das eine großflächige Wärmequelle für den Innenraum ohne störende Einbauten ermöglicht, und die/das mit einer geringen Temperaturdifferenz zwischen der gewünschten Innenraumtemperatur und der Temperatur eines Heizmediums betrieben werden kann.
- Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist es, dass aufwendige wasserführende Leitungen im Inneren des Gebäudes für Heizzwecke unnötig sind, was das Risiko von Folgeschäden durch Lecks verringert.
- Gelöst wird die Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des beiliegenden Anspruchs 1 bzw. durch ein Verfahren mit den Schritten des Anspruchs 9. Die Unteransprüche beziehen sich auf weitere vorteilhafte Aspekte der Erfindung.
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand einer Ausführungsform und der beiliegenden Zeichnungen detailliert beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
-
1 eine perspektivische Ansicht eines Gebäudes mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei die Dämmebene weggelassen ist; -
2 eine Schnittansicht einer Wand des Gebäudes aus1 , wobei die Schnittebene parallel zur tragenden Wandkonstruktion im Hohlraum liegt; -
3 einen Querschnitt entlang einer Linie A-A in2 ; -
4 einen Querschnitt entlang einer Linie B-B in2 . -
1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Gebäudes mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei die Dämmebene weggelassen ist. - In der Zeichnung ist eine Aufsicht auf die Wand
1 mit einer tragenden Wandkonstruktion3 gezeigt. Auf der tragenden Wandkonstruktion3 sind Leitelemente17 angebracht, die einen mäanderförmigen Weg auf der Oberfläche der tragenden Wandkonstruktion3 festlegen. Die Leitelemente17 dienen auch zur Befestigung einer Dämmebene7 . - Auf dieser Art entsteht zwischen der tragenden Wandkonstruktion
3 und der Dämmebene7 ein Hohlraum5 , der durch die Leitelemente17 mäanderförmig unterteilt ist. - Erfindungsgemäß wird nun dieser Hohlraum
5 durch einen Luftstrom temperiert. Hierzu wird durch nicht gezeigte Mittel9 , beispielsweise eine Pumpe, ein Kompressor, ein Gebläse oder ähnliches Luft mit einer voreingestellten Einlasstemperatur und Einlassfeuchtigkeit in den meanderförmigen Hohlraum von einer Richtung eingebracht und auf der entgegengesetzten Seite des Hohlraums entnommen, so dass die Luft über die tragende Wandkonstruktion hinweg streicht und dabei ihre Wärme an die tragende Wandkonstruktion abgibt, bzw. die Wärme der tragenden Wandkonstruktion aufnimmt und abführt, je nachdem, ob ein Heiz- oder Klimatisierungsbetrieb eingestellt wird. - Die Wärmeabgabe bzw. Klimatisierung des Innenraums erfolgt somit über die gesamte Fläche der Wand, was sehr angenehm von der Wärmeabgabe ist, da keine Luftverwirbelungen entstehen, und da auch keine heißen oder kalten Punkte im Raum gebildet werden, die unangenehm für die Bewohner sein können.
- Auch hinsichtlich der Nutzung und Möblierung des Innenraums bietet diese Ausgestaltung große Vorteile, weil keine störenden Heizkörper oder Lüftungsöffnungen vorgesehen sind.
- Die gleiche Wand
1 , die im Winter als Heizelement funktioniert, kann im Sommer gut als Flächenkühlung eingesetzt werden. - Die tragende Wandkonstruktion
3 , beispielsweise ein Ziegelmauerwerk, hat eine relativ große Wärmeleitfähigkeit, so dass Wärme effektiv zwischen dem Hohlraum5 und dem Innenraum ausgetauscht werden kann. - Die zwischen dem Hohlraum
5 und der äußeren Umgebung vorgesehene Dämmebene7 verhindert, dass die Wärme aus dem Hohlraum5 nach Außen abgegeben wird, bzw. dass im Fall der Klimatisierung sich die Luft im Hohlraum durch die Wärme im Außenbereich aufheizt. - Das beispielsweise verwendete Mauerwerk der tragenden Wandkonstruktion
3 erlaubt darüber hinaus auch den einfachen Durchtritt von Feuchtigkeit, so dass eine Kondensation von Wasser im Innenraum vermieden wird. Es kann somit sichergestellt werden, dass der komplette Querschnitt der Wand trocken bleibt. - Die folgenden Tabellen 1 und 2 zeigen berechnete bzw. bekannte Wärmeübergangswerte und Temperaturprofile für einen Heizbetrieb. Hierbei wird angenommen, dass im Innenraum eine Temperatur von 20°C bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 50% einzustellen ist. Die Temperatur auf der Außenseite beträgt ca. –10°C bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 80%. Tabelle 1
# Material λ [W/mK] R [m2K/W] Temp min [°C] max Gewicht kg/m2 Wärmeübergangswiderstand 0,130 20,0 25,1 1 1,5 cm Zementputz 1.400 0,011 25,1 25,5 30,0 2 24 cm Kalksandstein 0,990 0,242 25,5 34,9 432,0 Wärmeübergangswiderstand 0,130 34,9 40,0 3 1,0E–5 cm Hinterlüftung (Außenluft) 40,0 0,0 25,50001 cm Gesamtes Bauteil 0,513 462,00 - Die für den Hohlraum eingesetzte Luft kann auf 40°C bei einer Luftfeuchtigkeit von 60% eingestellt werden.
- Oberflächentemperatur auf der Innenseite beträgt 25,1°C, die Oberflächentemperatur auf der Außenseite 34,9°C. Die Heizleistung liegt bei U = 1,95 W/m2K.
- Tabelle 2 zeigt in diesem Zusammenhang den Übergang zwischen dem Hohlraum und der Außenseite. Tabelle 2
# Material λ [W/mK] R [m2K/W] Temp min [°C] max Gewicht kg/m2 Wärmeübergangswiderstand 0,130 38,6 40,0 1 0,1 cm Alufolie 160,000 0,000 38,6 38,6 2,7 2 1 cm Spanplatte 0,140 0,071 37,9 38,6 6,5 3 20 cm Mineraldämmplatte 0,045 4,444 –8,8 37,9 23,0 4 1 cm Wärmedämmputz (Perlite,013) 0,130 0,077 –9,6 –8,8 4,0 Wärmeübergangswiderstand 0,040 –10,0 –9,6 22,1 cm Gesamtes Bauteil 4,762 36,2 - Hier liegt die Oberflächentemperatur auf der Innenseite bei 38,6°C und die Oberflächentemperatur auf der Außenseite bei –9,6°C. Der Wärmeverlust beträgt U = 0,21 W/m2K und ist damit nur 10°% gegenüber der Heizleistung.
- Es ist mit diesem System eine effektive und komfortable Heizung möglich.
- Die Dämmebene
7 ist in dem gezeigten Beispiel mehrschichtig aufgebaut, nämlich mit einer Aluminiumfolie, einer Spannplatte als Stabilität gebendem Material, einer Mineraldämmplatte von 20 cm Dicke sowie einem Wärmedämmputz von 1 cm. Dies ist eine bevorzugte Möglichkeit, jedoch keineswegs beschränkend. Andere Dämmebenen7 können eingesetzt werden, beispielsweise aus Styropor mit entsprechenden Platten oder ähnliches. - Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die aus dem Innenraum verdünstende Feuchtigkeit nicht durch die Dämmebene
7 nach Außen abgeführt werden muss, da die Feuchtigkeit mit. den Luftstrom im Hohlraum5 abtransportiert werden kann. Dies schafft eine größere Flexibilität bei der Auswahl und dem Einsatz der Dämmebenen7 und Isoliermaterialien der Dämmebene7 . -
2 zeigt eine Aufsicht auf einer Wand eines Gebäudes entsprechend1 . In dem gezeigten Ausschnitt in2 sind keine Fenster oder Türen vorgesehen. Dies ist bevorzugt, da hier der Querschnitt des Hohlraums5 konstant bleiben kann. Wenn Fenster oder Türen vorgesehen sind, ist der Hohlraum5 so zu gestalten, dass er mit einer ausreichenden Breite an diesen Hindernissen vorbeiführt, um so verhindern, dass sich ausgeprägte Engstellen bilden, in denen es zu einem Luftstau bzw. zu erhöhten Luftgeschwindigkeiten mit Turbulenzen und Strömungsgeräuschen kommen kann. Vorzugsweise wird deshalb die erfindungsgemäße Vorrichtung an fensterlosen Wänden oder Wandabschnitten angebracht. - Obwohl es in
2 gezeigt ist, ist es nicht notwendig, dass ein einziger durchgehender Hohlraum5 vorgesehen ist. Es ist ebenso möglich, mehrere Hohlräume5 nebeneinander vorzusehen, und diese einzeln zu durchströmen, wobei entsprechende Steuermittel zum Einstellen der Luftströme in jedem Hohlraum5 vorgesehen sein sollten. - Als Mittel
9 zum Bereitstellen des Luftstroms kann anstelle eines Kompressors oder Gebläses auch der durch thermische Konvektion hervorgerufene Druckunterschied, nämlich der Kamineffekt, ausgenutzt werden. An der Unterseite der Wand bereitgestellte warme Luft wird aufgrund dieses Effekts zwangsweise nach Oben steigen, und somit eine Luftströmung verursachen. Dies kann benutzt werden, um den Hohlraum5 zu durchströmen. -
3 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie I-I in2 . Hierbei sind die tragende Wandkonstruktion3 , der Hohlraum5 und die Dämmebene7 gut zu erkennen. -
4 wiederum zeigt einen Querschnitt durch2 entlang der Linie II-II. Neben der tragenden Wandkonstruktion3 , dem Hohlraum5 und der Dämmebene7 sind hier die Leitelemente17 gezeigt. Die Leitelemente17 dienen auch zur Befestigung der Dämmebene7 an der tragenden Wandkonstruktion3 . - Unter den vereinfachten Annahmen einer turbulenten, aber stationären und adiabaten Strömung sowie unter Anwendung der Stromfadentheorie kann gezeigt werden, dass bei einer Wandlänge von 7,20 m, eine Wandhöhe von 4 m, einem Querschnitt des Luftkanals von 80 cm bei einer Dicke von 4 cm, der Druckabfall zwischen der Eingangs- und Ausgangsseite des mäanderförmigen Hohlraums aus
2 im Bereich von ca. 20 Pascal liegt. Hier zeigen sich die Vorteile der Durchströmung des Hohlraums5 mit Luft, die gegenüber Wasser aufgrund der wesentlich geringeren Dichte einen nur sehr geringen Druckverlust zeigt. - Der Luftstrom kann nach dem Verlassen des Hohlraums
5 direkt wieder einer Wärmequelle bzw. einem Wärmetauscher einer Geothermie, einer Solaranlage oder einer fossilen Feuerstelle zugeführt werden, um wieder aufgeheizt und erneut in den Hohlraum5 eingebracht zu werden. Es ist auch möglich, den Luftstrom über einen Wärmetauscher zur Wärmerückgewinnung zu leiten und dann in die Umgebung abzugeben, so dass nur die zurückgewonnene Wärme dem Prozess erneut zugeführt wird. - Aufgrund der relativ niedrigen Temperatur des Luftstroms von beispielsweise 40°C ist die Erfindung insbesondere im Zusammenhang mit Heizungskonzepten nützlich, die nur eine relativ niedrig Endtemperatur erreichen, wie etwa Geothermieanlagen oder Solarkollektoren.
- Wie vorangehend gezeigt wurde, kann mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine effektive Möglichkeit zur Klimatisierung eines Innenraums eines Hauses bereitgestellt werden.
- Vorzugsweise werden erfindungsgemäß noch Mittel
11 bereitgestellt, um die Temperatur, die Strömungsgeschwindigkeit und/oder die Luftfeuchtigkeit im Hohlraum5 zu steuern. Derartige Mittel können einerseits eine normale Feuerungsstelle sein, die entsprechend große Mengen heißer Luft bereitstellt, die dann entweder aufgrund der natürlichen Konvektion oder aufgrund mit Hilfe eines Gebläses mit der vorgegebenen Strömungsgeschwindigkeit durch den Hohlraum5 strömt. Falls es erforderlich ist, können Mittel zum Trocknen oder zum Befeuchten dieser Luft vorgesehen werden. - Weiter bevorzugt ist es, zusätzlich Sensoren
13 bereitzustellen, um die Temperatur, die Strömungsgeschwindigkeit und/oder die Luftfeuchtigkeit zu erfassen. Die Steuerung kann als Regelung ausgeführt werden, wobei dann über ein Stellglied15 die Einlasstemperatur, die Auslasstemperatur und/oder die Strömungsgeschwindigkeit der Luft im Hohlraum5 geregelt werden kann. - Weiter bevorzugt erfolgt die Regelung aufgrund der Temperatur und/oder der Luftfeuchte im Innenraum, der zu klimatisieren ist.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der gesamte Hohlraum
5 in mehrere getrennte Hohlräume5a ,5b ,5c unterteilt, die jeweils individuell mit einem Luftstrom versorgt werden. Hierzu können entweder mehrere Gebläse vorgesehen sein, oder durch geeignete Klappen oder ähnliche Strömungswiederstände können, die Luftströme in den einzelnen Hohlräumen so eingestellt werden, dass eine gleichmäßige Durchströmung aller Hohlräume5a ,5b ,5c gewährleistet wird. - obwohl die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben wurde, ist es für den Fachmann ersichtlich, dass diverse weitere Abwandlungen und Modifikationen vorgenommen werden können. Beispielsweise könnte im Kühlbetrieb die Strömungsrichtung umgekehrt werden, so dass von einem oberen Auslass des Hohlraums
5 zu einem unteren Auslass des Hohlraums5 die Durchströmung erfolgt. Dies hätte den Vorteil, dass die natürliche Konvektion und der Dichteunterschied von warmer und kalter Luft die Durchströmung unterstützt, und weniger Energie für ein Gebläse benötigt wird.
Claims (11)
- Vorrichtung zur Klimatisierung eines Innenraumes mit: einer Wand (
1 ), die eine tragende Wandkonstruktion (3 ) einen Hohlraum (5 ) und eine Dämmebene (7 ) aufweist; dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (5 ) zwischen der tragenden Wandkonstruktion (3 ) und der Dämmebene (7 ) angeordnet ist; wobei die Vorrichtung zur Klimatisierung des Weiteren Mittel (9 ) zum Durchströmen des Hohlraums (5 ) mit Luft aufweist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel (
11 ) zur Steuerung der Temperatur, der Strömungsgeschwindigkeit und/oder der Luftfeuchtigkeit in dem Hohlraum (5 ). - Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (
11 ) zur Steuerung Sensoren (13 ) zum Erfassen von Temperatur, Strömungsgeschwindigkeit und/oder Luftfeuchtigkeit aufweisen. - Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (
11 ) zur Steuerung als Regelung ausgeführt sind, wobei über ein Stellglied (15 ) die Einlasstemperatur, die Auslasstemperatur und/oder Strömungsgeschwindigkeit der Luft im Hohlraum (5 ) geregelt wird. - Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelung beruhend auf der Temperatur und/oder Luftfeuchte im Innenraum erfolgt.
- Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (
5 ) durch Leitelemente (17 ) meanderförmig unterteilt ist. - Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (
5 ) in mehrere voneinander getrennte Hohlräume (5a ,5b ,5c ) unterteilt ist, die jeweils individuell mit einem Luftstrom versorgt werden. - Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (
9 ) zum Durchströmen des Hohlraums (5 ) mit Luft örtlich bedingte Temperaturunterschiede zur Strömungserzeugung nutzt. - Verfahren zur Klimatisierung eines Innenraumes, der von einer Wand (
1 ) begrenzt wird, die eine tragende Wandkonstruktion (3 ) einen Hohlraum (5 ) und eine Dämmebene (7 ) aufweist, wobei der Hohlraum zwischen der tragenden Wandkonstruktion (3 ) und der Dämmebene (7 ) angeordnet ist; dadurch gekennzeichnet, dass Luft den Hohlraum (5 ) durchströmt. - Verfahren nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch den Schritt: Steuern der Temperatur, der Strömungsgeschwindigkeit und/oder der Luftfeuchtigkeit in dem Hohlraum (
5 ). - Verfahren nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch den Schritt: Regeln der Temperatur, der Strömungsgeschwindigkeit und/oder der Luftfeuchtigkeit in dem Hohlraum (
5 ) in Abhängigkeit der Temperatur und/oder Luftfeuchte im Innenraum.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102011110067A DE102011110067A1 (de) | 2011-08-12 | 2011-08-12 | Vorrichtung zum Klimatisieren eines Innenraums und zugehöriges Verfahren |
EP12179969.6A EP2557369A3 (de) | 2011-08-12 | 2012-08-09 | Vorrichtung zum Klimatisieren eines Innenraums und zugehöriges Verfahren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102011110067A DE102011110067A1 (de) | 2011-08-12 | 2011-08-12 | Vorrichtung zum Klimatisieren eines Innenraums und zugehöriges Verfahren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102011110067A1 true DE102011110067A1 (de) | 2013-02-14 |
Family
ID=46880563
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102011110067A Withdrawn DE102011110067A1 (de) | 2011-08-12 | 2011-08-12 | Vorrichtung zum Klimatisieren eines Innenraums und zugehöriges Verfahren |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP2557369A3 (de) |
DE (1) | DE102011110067A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202014007234U1 (de) | 2013-09-27 | 2014-09-18 | Armin Stark | Fassadenanordnung zur Klimatisierung eines Gebäude-Innenraums |
CN207961202U (zh) | 2018-01-08 | 2018-10-12 | 福特环球技术公司 | 子零件和零件组件 |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3431570A1 (de) * | 1984-08-28 | 1986-03-13 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Verfahren zur steuerung und/oder regelung der innentemperatur eines hohlraumes |
DE3806157A1 (de) * | 1988-02-26 | 1989-09-07 | Hilar Weber | Waermetauschendes lueftungswandsystem |
DE4434675C2 (de) * | 1994-09-28 | 1997-04-30 | Schwoerer Haus Gmbh & Co | Raumklimasystem mit Speicherschicht |
DE10204727A1 (de) * | 2002-02-05 | 2003-08-14 | Ingo Gruen | Lüftungsfassade |
DE202008009831U1 (de) * | 2008-07-22 | 2008-09-25 | Knaus Tabbert Group Gmbh | Straßenfahrzeug sowie Dachsystem hierfür |
DE202009004141U1 (de) * | 2008-10-13 | 2009-06-25 | Pluggit International B.V. | Modulares und Fassaden-integriertes Lüftungs- und Klimasystem |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7717974U1 (de) * | 1977-06-06 | 1978-04-13 | Sauer, Klemens, Dipl.-Ing., 3470 Hoexter | Klimafassade |
US4411255A (en) * | 1981-01-06 | 1983-10-25 | Lee Kenneth S | Passive thermal storage wall structures for heating and cooling buildings |
DE3338085A1 (de) * | 1983-10-20 | 1985-05-02 | Hans 8501 Burgthann Denzler | Halterungsvorrichtung zur bildung einer schalenwand, insbesondere fuer eine einrichtung zur waermerueckgewinnung fuer eine mit einer waermepumpe betriebene heizungsanlage |
DE3545648A1 (de) * | 1985-12-21 | 1986-08-21 | Schumertl, Heinrich, 7118 Künzelsau | Klimawand mit rueckgewinnung der lueftungswaerme aus der raum-fortluft zur vorwaermung der raum-zuluft |
DE19733075C1 (de) * | 1997-07-30 | 1998-08-20 | Heraklith Ag | Dämmsystem für Gebäudefassaden |
-
2011
- 2011-08-12 DE DE102011110067A patent/DE102011110067A1/de not_active Withdrawn
-
2012
- 2012-08-09 EP EP12179969.6A patent/EP2557369A3/de not_active Withdrawn
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3431570A1 (de) * | 1984-08-28 | 1986-03-13 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Verfahren zur steuerung und/oder regelung der innentemperatur eines hohlraumes |
DE3806157A1 (de) * | 1988-02-26 | 1989-09-07 | Hilar Weber | Waermetauschendes lueftungswandsystem |
DE4434675C2 (de) * | 1994-09-28 | 1997-04-30 | Schwoerer Haus Gmbh & Co | Raumklimasystem mit Speicherschicht |
DE10204727A1 (de) * | 2002-02-05 | 2003-08-14 | Ingo Gruen | Lüftungsfassade |
DE202008009831U1 (de) * | 2008-07-22 | 2008-09-25 | Knaus Tabbert Group Gmbh | Straßenfahrzeug sowie Dachsystem hierfür |
DE202009004141U1 (de) * | 2008-10-13 | 2009-06-25 | Pluggit International B.V. | Modulares und Fassaden-integriertes Lüftungs- und Klimasystem |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP2557369A3 (de) | 2016-03-16 |
EP2557369A2 (de) | 2013-02-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
WO2009095232A1 (de) | Niedrigenergiegebäude, insbesondere treibhaus oder stallung | |
CH703760A2 (de) | Aktivfassadensystem für ein Gebäude. | |
DE112009001246T5 (de) | Neuerung für isolierende Dämmplatten mit Wärmeaustausch und Lüftungskanälen | |
DE102016120554A1 (de) | Multifunktionale Deckenkonstruktion | |
EP2142858A1 (de) | Plattenförmiges verkleidungselement für eine mauer und mauerverkleidung | |
EP2394103B1 (de) | Bauwerk und verfahren zum temperieren und belüften des bauwerks | |
WO2017158100A1 (de) | System zum temperieren eines gebäudes sowie verfahren zum temperieren eines gebäudes mit einem solchen system | |
DE102011110067A1 (de) | Vorrichtung zum Klimatisieren eines Innenraums und zugehöriges Verfahren | |
DE19845557C2 (de) | Lüftungsdämmsystem | |
DE19844617A1 (de) | Anordnung zur Klimatisierung von Räumen | |
EP1557618A2 (de) | Raumklimaeinrichtung | |
EP1330579A1 (de) | Niedrigenergiegebäude | |
DE10042048A1 (de) | Fertigbauteil mit Wärmedämmung und Putzschichten | |
DE102013021773A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Temperieren eines Objektes gegenüber seiner Umgebung | |
DE102021118086A1 (de) | Haustechnikelement | |
DE102013102423A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Beheizen von Räumen mittels Strahlungsplatten | |
DE102010056047B3 (de) | Wandelement sowie Klimatisierungssystem und Verfahren zum Klimatisieren von Bauwerken | |
DE102008009085B4 (de) | Gebäudeaußenwand | |
DE102006053355B4 (de) | Heiz- und Belüftungsvorrichtung | |
DE102005010266A1 (de) | Hypokaustenstein, Aussenwand-Ziegelstein als Sonderfunktionsstein mit einem Verfahren für ein Aussenwandheizsystem | |
DE202004012404U1 (de) | Vorrichtung zum Isolieren und Temperieren von Gebäuden | |
DE102004001601A1 (de) | Fassadenwärme-Dämm-Verbundsystem | |
DE19738172C1 (de) | Einrichtung zum Temperieren von Gebäuden | |
EP3086052B1 (de) | Klimatisierungselement | |
DE1941819A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Klimatisieren und Belueften von Raeumen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R012 | Request for examination validly filed | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: PATENTANWAELTE HENKEL, BREUER & PARTNER, DE |
|
R016 | Response to examination communication | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: PATENTANWAELTE HENKEL, BREUER & PARTNER, DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: ETERNIT AG, DE Free format text: FORMER OWNER: ANMELDERANGABEN UNKLAR / UNVOLLSTAENDIG, 80297 MUENCHEN, DE Effective date: 20120803 Owner name: STARK, ARMIN, DE Free format text: FORMER OWNER: ANMELDERANGABEN UNKLAR / UNVOLLSTAENDIG, 80297 MUENCHEN, DE Effective date: 20120803 Owner name: ETERNIT AG, DE Free format text: FORMER OWNER: STARK, JOACHIM, 16278 ANGERMUENDE, DE Effective date: 20130426 Owner name: STARK, ARMIN, DE Free format text: FORMER OWNER: STARK, JOACHIM, 16278 ANGERMUENDE, DE Effective date: 20130426 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: PATENTANWAELTE HENKEL, BREUER & PARTNER, DE Effective date: 20120803 Representative=s name: PATENTANWAELTE HENKEL, BREUER & PARTNER, DE Effective date: 20130426 Representative=s name: PATENTANWAELTE HENKEL, BREUER & PARTNER MBB, DE Effective date: 20120803 Representative=s name: PATENTANWAELTE HENKEL, BREUER & PARTNER MBB, DE Effective date: 20130426 |
|
R016 | Response to examination communication | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |