DE3338085A1 - Halterungsvorrichtung zur bildung einer schalenwand, insbesondere fuer eine einrichtung zur waermerueckgewinnung fuer eine mit einer waermepumpe betriebene heizungsanlage - Google Patents

Halterungsvorrichtung zur bildung einer schalenwand, insbesondere fuer eine einrichtung zur waermerueckgewinnung fuer eine mit einer waermepumpe betriebene heizungsanlage

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DE3338085A1 DE19833338085 DE3338085A DE3338085A1 DE 3338085 A1 DE3338085 A1 DE 3338085A1 DE 19833338085 DE19833338085 DE 19833338085 DE 3338085 A DE3338085 A DE 3338085A DE 3338085 A1 DE3338085 A1 DE 3338085A1
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Hans 8501 Burgthann Denzler
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
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    • F24D5/12Hot-air central heating systems; Exhaust gas central heating systems using heat pumps
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Description

  • "Halterungsvorrichtung zur Bildung einer Schalen-
  • wand, insbesondere für eine Einrichtung zur Wärmerückgewinnung für eine mit einer Wärmepumpe betriebene Heizungsanlage" Die Erfindung bezieht sich auf eine Halterungsvorrichtung zur Bildung einer Schalenwand an der Innenseite der Außenwände und/oder Decken und Dächer, insbesondere eines Gebäudes mit einer Einrichtung zur Wärmerückgewinnung für eine mit einer Wärmepumpe versehene Heizungsanlage, bei der der aus dem Verdampfer der Wärmepumpe austretende umgewälzte Luftstrom in den Spalt der Schalenwand eingeleitet wird.
  • Bei derartigen Einrichtungen zur Wärmerückgewinnung, wie sie in den deutschen Patentschriften 29 15 494 und 29 15 793 beschrieben sind, werden mit einfachen baulichen Mitteln die Transmissionswärmeverluste vermindert, wobei die Gefahr von Taupunktunterschreitungen innerhalb des Spaltes in der Gebäudewandung mit Sicherheit vermieden werden kann. Beim Durchströmen des Spaltes nimmt die vom Verdampfer der Wärmepumpe kommende Luft erneut Gebäudewärme auf, wobei die auf diese Weise erwärmte Luft, deren Zirkulieren eine Reihe von weiteren bauphysikalischen Vorteilen mit sich bringt, schließlich zusammen mit weiteren Luftanteilen aus dem Gebäude über einen Sammelschacht wieder der Wärmepumpe zugeführt wird.
  • Bei einer möglichen Ausführungsart der aus der genannten Patentschrift 29 15 494 bekannten Wärmerückgewinnungseinrichtung ist die Schalenwand dadurch gebildet, daß zwischen der Außenwand und einer Innenverkleidung aus Gipskarton-Bauplatten mit einseitig äußerer Schaumstoffschicht Höcker auf der Außenseite der Schaumstoffschicht vorgesehen sind, durch die ein Abstand und damit der gewünschte Spalt zum Durchleiten der Luft gebildet ist. Diese Anordnung ist jedoch relativ aufwendig, weil die Dämmplatten in Formen einzeln geschäumt werden, wobei noch hinzu kommt, daß die Ausbildung dieser Schalenwand es notwendig macht, mit langen, die gesamte Schalenwand durchsetzenden Befestigungselementen zu arbeiten, um die die Innenverkleidung dieser Schalenwand bildenden Gipskarton-Platten an der Außenwand des Gebäudes bzw. unter der Decke befestigen zu können.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Halterungsvorrichtung zur Bildung einer derartigen Schalenwand für Wärmerückgewinnungsanlagen der eingangs genannten Art zu schaffen, die die Verwendung handelsüblicher, geschnittener Dämmplatten und ein einfaches problemloses Befestigen insbesondere auch der Innenverkleidung ermöglicht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine solche Halterungsvorrichtung erfindungsgemäß gekennzeichnet durch Profilschienen mit zwei um die gewünschte Spaltbreite beabstandeten Rinnenpaaren mit einander Rücken an Rücken gegenüberliegenden Rinnen zur Aufnahme der Ränder von Dämmplatten entsprechender Breite, deren gegebenenfalls verlängerte Außenschenkel zur Befestigung an der Außenwand bzw. zur Befestigung der Innenverkleidung, insbesondere von Trockenputzplatten oder dergl., dienen, wobei in den Verbindungsstegen zwischen zwei Rinnenpaaren Luftdurchtrittsöffnungen vorgesehen sind. Die Bemessung der Rinnenbreite sollte dabei so gewählt sein, daß die Ränder der Wärmedämmplatten stramm und somit luftdicht in den Schienen sitzen. Dadurch wird unerwünschter Luftaustausch vermieden.
  • Durch die erfindungsgemäßen Profilschienen, die beim Aufbau einer Schalenwand zunächst in entsprechenden parallelen Abständen an der Außenwand oder unter der Decke befestigt werden, läßt sich der Aufbau einer Schalenwand extrem einfach gestalten. Bei entsprechendem Abstand der Profilschienen können biegsame Dämmplatten mit genormten Abmessungen einfach in die Rinnen eingesteckt werden, wodurch sich ohne die Notwendigkeit entweder der Herstellung von Dämmplatten mit Höckern oder des Aufbringens solcher Höcker ein Luftspalt exakt der gewünschten Breite zwischen den Dämmplatten-Schichten ergibt. Die jeweils gewünschte Spaltbreite kann dabei sehr einfach durch Verwendung von Profilschienen mit entsprechend breiten Verbindungsstegen zwischen den Rinnenpaaren erreicht werden, was - insbesondere bei der weiter unten noch näher beschriebenen besonderen Ausbildung der Profilschienen - außerordentlich einfach variiert werden kann. Von ganz besonderem Vorteil ist dabei, daß die Befestigung der Innenverkleidung an den zur Wand parallel verlaufenden Außenschenkeln der Profilschienen unmittelbar und beispielsweise mit Hilfe einfacher Blechschrauben erfolgen kann. Es ist also nicht mehr notwendig, die gesamte Konstruktion durchdringende Schraubanker zu verwenden, die in Dübel in der Außenwand eingreifen. Neben der Kompliziertheit der Montage solcher durchgehender Verankerungen haben sie ja auch den Nachteil, daß die Anker den Luftzirkulationsspalt zusätzlich durchquert und der richtige Sitz nicht kontrollierbar ist.
  • Neben der möglichen Ausbildung der erfindungsgemäßen Profilschienen als Strangpreßteile aus Metall oder Kunststoff sollen die Profilschienen in Weiterbildung der Erfindung bevorzugt aus teilweise gedoppelt abgekanteten oder gezogenen Blechzuschnitten derart gebildet sein, daß die Rinnenböden und die Verbindungsstege etwa um die Tiefe einer Rinne gegeneinander versetzt angeordnet sind.
  • Diese versetzte Ausbildung erspart zwei weitere Abkantvorgänge im Obergangsbereich des Verbindungsstegs zu den Rinnenschenkeln, wobei die gedoppelte Ausbildung des Randstegs der Rinnen auf der einen Seite und die einseitige Wandausbildung auf der jeweils Rücken an Rücken gegenüberliegenden Seite für die Funktionsweise, nämlich das einfache halternde Einstecken der Ränder der Wärmedämmplatten überhaupt keine Rolle spielt.
  • Zur einfachen Befestigung der Profilschienen an der Wand oder Decke sollen die entsprechenden Außenschenkel mit einer Vielzahl von, bevorzugt als quer zur Längsrichtung verlaufende Langlöcher ausgebildeten, Ausnehmungen für Befestigungsschrauben oder dergl. versehen sein. Die Ausbildung der Ausnehmungen als Langlöcher hat dabei den Vorteil, daß ein sehr einfaches Ausrichten der Profilschienen an der Außenwand oder der Decke möglich ist.
  • Die erfindungsgemäße Halterungsvorrichtung zur Bildung einer Schalenwand mit Hilfe von Profilschienen bietet schließlich noch den Vorteil einer problemlosen Erweiterung des Systems derart, daß auch eine Heizluftführung innerhalb der Schalenwandkonstruktion vorgesehen werden kann. Zu diesem Zweck ist gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung vorgesehen, daß der rauminnenseitige Außenschenkel der Profilschiene mit einer L-förmigen Abwinkelung versehen ist, wobei der mittlere Verbindungssteg - zur Bildung eines zweiten Spaltes der Schalenwand (Heizluft-Spalt) - mit Luftdurchtrittsöffnungen versehen ist. Man erhält - wenn man in üblicher Weise die Innenverkleidung des Raumes (Wand- oder Deckenverkleidung) am freien Schenkel der Abwinklung befestigt - somit eine Schalenwand mit zwei Spalten, von denen der wandseitige wiederum zur Durchleitung der Wärmerückgewinnungsluft des Verdampferkreises der Wärmepumpe dient, während der dem Raum zugekehrte, unmittelbar hinter der Ver- kleidung liegende Heizluft-Spalt zur Durchleitung der Warmluft des Kondensatorkreises dient.
  • Neben der Möglichkeit, die Abwinklung so vorzunehmen, daß sich insgesamt ein U-förmiger Profilabschnitt ergibt, hat die Entwicklung gezeigt, daß es besonders vorteilhaft ist, wenn der Außenschenkel und die L-förmige Abwinklung einen U-Profilabschnitt bilden. Auch eine T-förmige Abwinklung wäre möglich, aber aufwendiger herzustellen.
  • Zur Bildung einer erfindungsgemäßen Schalenwandkonstruktion mit derartigen Halterungsvorrichtungen werden zunächst Profilschienen längs der Außenkanten der Wand und der Fensteröffnungen verlegt und dazwischen in parallelen horizontalen Reihen entsprechend der Dämmplattenhöhe weitere Profilschienen an der Wand befestigt. Weitere vertikale Profilschienenreihen außer denen längs der Eckkanten und der vertikalen Fensteröffnungsränder sind nicht erforderlich.
  • Schließlich liegt es auch noch im Rahmen der Erfindung, auf die Außenseiten der Befestigungs-Außenschenkel Schall- und Wärmedämmauflagen aufzubringen, um weder die Obertragung von Schallschwingungen über die Profilschienen, noch das Auftreten einer Kältebrücke durch diese Profilschienen in Kauf nehmen zu müssen.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele, sowie an Hand der Zeichnung. Dabei zeigen: Fig. 1 eine Teilansicht einer erfindungsgemäßen Profilschiene, Fig. 2 einen vertikalen Schnitt durch eine Gebäudeaußenwand mit einer Wärmerückgewinnungs-Schalenwand unter Verwendung der Profilschienen gemäß Fig. 1, Fig. 3 einen der Fig. 2 entsprechenden Vertikalschnitt bei ausbaufähigem Dachgeschoß, Fig. 4 einen Horizontalschnitt durch einen Teil des Gebäudes mit den erfindungsgemäß aufgebauten Schalenwänden, Fig. 5 eine abgewandelte Ausführungsform einer Profilschiene zum Aufbau einer zweispaltigen Schalenwand und Fig. 6 eine schematische Darstellung der Anordnung der Profilschienenreihen an einer Gebäudeaußenwand.
  • Die erfindungsgemäße Profilschiene 1 gemäß Fig. 1 besteht aus einem mehrfach gekanteten Blechabschnitt und umfaßt zwei in Abständen zueinander liegende Rinnenpaare 2, 3, die durch einen die Innenschenkel 4, 5 der Rinnenpaare miteinander verbindenden Verbindungssteg 6 miteinander verbunden sind. In dem Verbindungssteg 6 sind rechteckige Luftdurchtrittsöffnungen 7 eingebracht, die jedoch selbstverständlich auch in anderer Form, beispielsweise rund ausgebildet sein könnten.
  • Jedes Rinnenpaar 2, 3 besteht aus zwei Rücken an Rücken liegenden Rinnen 8, 9, die zur Aufnahme der Ränder von Wärmedämmplatten dienen, was jedoch weiter unter noch im einzelnen beschrieben werden soll. Die Rinnenböden 10 und 11 der Rinnenpaare 2, 3 sind gegenüber dem Verbindungssteg 6 um die Tiefe T einer Rinne 8, 9 gegeneinander versetzt, so daß die Ränder der in Fig. 1 obenliegenden Rinne 9 innenseitig nur einfach und nicht gedoppelt wie die Innenränder der Rinnen 8 ausgebildet zu sein brauchen. Der Außenschenkel 12 der Profilschiene 1, d. h. der die Ränder des äußeren Rinn-enpaars 2 bildende Schenkel, ist mit quer zur Längsrichtung der Schiene verlaufenden Langlochausnehmungen 13 versehen, die ein problemloses Anschrauben an der Außenwand des Gebäudes ermöglichen, wobei die Langlochausbildung ein einfaches Ausrichten der Schienen gegeneinander in zueinander parallel liegenden Reihen gestattet. Der innere Außenschenkel 14, der selbstverständlich auch mit vorgefertigten Befestigungsausnehmungen versehen sein könnte, weist im dargestellten Ausführungsbeispiel keine solchen Uffnungen auf.
  • Dies ermöglicht ein einfaches Befestigen der Innenverkleidung mit Hilfe von in den Außenschenkel 14 einschraubbaren Bl echschrauben.
  • Anhand der Fig. 2 bis 4 erkennt man, wie mit Hilfe der in Fig. 1 gezeigten Profilschiene die Bildung von Schalenwänden für Wärmerückgewinnungsanlagen außerordentlich vereinfacht werden kann. Die erfindungsgemäßen Profilschienen 1 sind an der Wand in zueinander parallelen horizontalen und an der Decke in ebenfalls zueinander parallelen Reihen mit Hilfe ihrer Befestigungsschenkel 12 angeschraubt, wobei durch Zwischenfügung einer Ausgleichsmasse bei schiefem oder versetztem Mauerwerk eine sehr einfache Ausrichtung der Profilschienen-Reihen untereinander erreicht werden kann. In die einander zugekehrten Rinnen 8, 9 benachbarter Profilschienen 1 greifen mit strafen und damit luftdichtem Sitz die Ränder 16 von Wärmedämmplatten 17, 18 ein, zwischen denen ein Spalt 19 gebildet ist, durch welchen der aus dem Verdampfer der nicht dargestellten Wärmepumpe austretende Luftstrom in Richtung der eingezeichneten Pfeile und auch umgekehrt oder quer geführt werden kann. Die Befestigung der Außenschenkel 12 an der Außenmauer 20 erfolgt mit Hilfe von Schrauben und Dübeln. An den inneren Außenschenkeln 14 sind, wie bereits ausgeführt, die Innenwandverkleidung 21 sowie die Deckenverkleidung 22 mit Hilfe von Blechrauben befestigt, wobei die beiden Innenverkleidungen im dargestellten Ausführungsbeispiel Gipskarton-Platten sind.
  • Zur Vermeidung des Entstehens von Schall- oder Kältebrücken sind auf die Außenseiten der Außenschenkel 12, 14, Elastikbänder oder ähnliche Dämmzwischenlagen 23 aufgebracht. Wie man insbesondere an Hand der Fig. 2 bis 4 erkennt, eignen sich die Rinnen der erfindungsgemäßen Profilschienen 1 auch ausgezeichnet zur Unterbringung von Ausgleichsmassen 24 bzw.
  • Dichtungsgummibändern 25 an den Stoßkanten zweier senkrecht zueinander gestellten Wände bzw. beim Obergang zwischen Wand und Decke.
  • Die Fig. 4 zeigt einen Horizontalschnitt durch ein Gebäude mit senkrecht aneinanderstoßenden Außenwänden 20 und 20', wobei bei 26 ein Fensterausschnitt und bei 27 eine Zwischenwand angedeutet ist.
  • Die Fig. 5 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Profilleiste, wobei der innere Außenschenkel 14 des Rinnenpaars 3 mit einer L-förmigen Abwinklung 14a und 14b versehen ist, so daß ein im wesentlichen U-förmiger Profilabschnitt entsteht. Der Mittelschenkel 14a dieses U-Profil-Abschnitts ist wiederum mit Luftdurchtrittsöffnungen 7 verstehen, während der freie Abschnitt 14b in dieser Ausführungsform die Befestigungsfunktion übernimmt, die der ebene Außenschenkel 14 bei der Ausführungsform nach Fig. 1 unmittelbar übernommen hat. Durch diese Erweiterung ergibt sich neben dem Spalt 19 zwischen den Dämmschichten 17 und 18, durch welchen die Luft zur Wärmerückgewinnung zirkuliert, ein weiterer Spalt 28, der für die Heizluftführung verwendet werden kann.
  • Es versteht sich von selbst, daß die Tiefe T der Rinnen so ausgebildet ist, daß unter Einrechnung der Maßtoleranzen üblicher Dämmplatten und insbesondere des im Laufe der Zeit auftretenden Schwundes solcher Dämmplatten gewährleistet ist, daß die Dämmplatten stets mit Paßsitz in die Rinnen noch eingreifen, damit an dieser Stelle die Luftdichtigkeit sichergestellt ist.
  • Durch die erfindungsgemäße besonders gute Abdichtung mit zwei Wärmedämmschichten ist es möglich, sehr billige Mauersteine ohne besondere Wärmedämmeigenschaften, z. B. Zementsteine oder Kalksandsteine, zu verwenden, wobei auch unter der Betondecke eine gute Isolierung erzielt wird. Die Führung des Wärmerückführungskanals gemäß Fig. 2 unter der Decke empfiehlt sich bei nicht ausbaufähigem Dachgeschoß oder Flachdach, während bei ausbaufähigem Dachgeschoß die Spaltkanalführung nicht unter der Decke erfolgen sollte, sondern wie in Fig. 3 dargestellt unter der Dachkonstruktion, wobei selbstverständlich zwischen den angedeuteten Dachbalken eine zusätzliche Wärmedämmung angeordnet sein sollte.
  • Bei 30 ist in Fig. 5 schließlich ein Trennsteg zur Umlenkung der Heizluftführung im zweiten Schalenwandspalt 28 angedeutet.
  • Die Fig. 6 schließlich, die eine schematische Draufsicht auf eine Mauer mit einer Fensteröffnung 31 zeigt, läßt gestrichelt die Verlegung der Profilschienen-Reihen erkennen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Neben einer anderen Formgebung der Profilschienen - die Verbindungsstege 6 und 14a könnten z.B.
  • auch in einer Ebene mit den Rinnenböden 10, 11 angeordnet sein und dies selbst bei Ausbildung aus abgekanteten Blechzuschnitten - könnten die Profilschienen auch Strangpreßprofile aus Metall oder Kunststoff sein.
  • - Leerseite -

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1.1 Halterungsvorrichtung zur Bildung einer Schalenwand an an der Innenseite der Außenwände und/oder Decken und Dächer, insbesondere eines Gebäudes mit einer Einrichtung zur Wärmerückgewinnung für eine mit einer Wärmepumpe versehene Heizungsanlage, bei der der aus dem Verdampfer der Wärmepumpe austretende umgewälzte Luftstrom in den Spalt der Schalenwand eingeleitet wird, gekennzeichnet durch Profilschienen (1) mit zwei um die gewünschte Spaltbreite beabstandeten Rinnenpaaren (2,3) mit Rücken an Rücken gegenüberliegenden Rinnen (8, 9) zur Aufnahme der Ränder (16) von Dämmplatten (17, 18) entsprechender Breite, deren gegebenenfalls verlängerte Außenschenkel (12, 14) zur Befestigung an der Außenwand bzw. zur Befestigung der Innenverkleidung (21), insbesondere von Trockenputzplatten od. dergl., dienen, wobei in den Verbindungsstegen (6) zwischen jeweils zwei Rinnenpaaren (2, 3) Luftdurchtrittsöffnungen (7) vorgesehen sind.
  2. 2. Halterungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschienen (1) aus teilweise gedoppelt abgekanteten Blechzuschnitten derart gebildet sind, daß die Rinnenböden (10, 11) und die Verbindungsstege (6) etwa um die Rinnentiefe (T) gegeneinander versetzt angeordnet sind.
  3. 3. Halterungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die der Wand oder Decke anliegenden Außenschenkel (12) mit einer Vielzahl von, bevorzugt als quer zur Längsachse verlaufende Lang- löcher ausgebildeten, Ausnehmungen (13) für Befestigungsschrauben od. dergl. versehen sind.
  4. 4. Halterungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der rauminnenseitige Außenschenkel (14) mit einer L-förmigen Abwinkelung (14a, 14b) versehen ist, wobei der mittlere Verbindungssteg (14a) - zur Bildung eines zweiten Spaltes (28) der Schalenwand (Heizluft-Spalt) - mit Luftdurchtrittsöffnungen (7) versehen ist.
  5. 5. Halterungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenschenkel (14) und die L-förmige Abwinkelung (14a, 14b) einen U-Profilabschnitt bilden.
  6. 6. Schalenwandkonstruktion mit Halterungsvorrichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschienen (1) längs der Außenkanten der Wand, bzw. der Decke, und der Fensteröffnungen verlegt sind und daß dazwischen in parallelen horizontalen Reihen entsprechend der Dämmplattenhöhe weitere Profilschienen an der Wand befestigt sind.
  7. 7. Schalenwandkonstruktion nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Außenseiten der Befestigungs-Aussenschenkel (12, 14) Schall- und/oder Wärmedämmauflagen (23) aufgebracht sind.
DE19833338085 1983-10-20 1983-10-20 Halterungsvorrichtung zur bildung einer schalenwand, insbesondere fuer eine einrichtung zur waermerueckgewinnung fuer eine mit einer waermepumpe betriebene heizungsanlage Withdrawn DE3338085A1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2597903A1 (fr) * 1986-04-24 1987-10-30 Rhenane Sa Procede d'isolation et de ventilation par panneau baie interieure
FR2688531A1 (fr) * 1992-03-10 1993-09-17 Battistella Denis Systeme pour recuperer la chaleur a travers les parois d'un batiment chauffe.
DE19733075C1 (de) * 1997-07-30 1998-08-20 Heraklith Ag Dämmsystem für Gebäudefassaden
DE202004004187U1 (de) * 2004-03-16 2005-05-04 Porextherm-Dämmstoffe Gmbh Vakuum-Isolations-Paneel
EP2557369A3 (de) * 2011-08-12 2016-03-16 Armin Stark Vorrichtung zum Klimatisieren eines Innenraums und zugehöriges Verfahren

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