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TECHNISCHES GEBIET
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Die Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf eine Verschlussanordnung für einen Sicherheitsgurt eines Fahrzeugs.
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HINTERGRUND
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Sicherheitsgurt-Verschlussanordnungen befestigen und trennen selektiv einen Riegel an einem Sicherheitsgurt, um einen Insassen in einem Fahrzeug zu schützen. Der Sicherheitsgurtverschluss definiert einen Schlitz, durch den der Riegel eingesetzt wird. Ein Verriegelungsmechanismus gelangt mit dem Riegel in Eingriff, um den Riegel relativ zu der Verschlussanordnung zu befestigen. Die Verschlussanordnung umfasst eine Tastenanordnung, die niedergedrückt werden kann, um den Riegel aus dem Verriegelungsmechanismus freizugeben und um dadurch den Riegel aus der Verschlussanordnung freizugeben.
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Der Schlitz in der Verschlussanordnung ist im Allgemeinen in einer nach oben weisenden, vertikalen Anordnung in der Nähe des Insassen des Fahrzeugs angeordnet. Wenn der Riegel nicht in der Verschlussanordnung angeordnet und befestigt ist, ist der Schlitz offen, so dass Abfall, beispielsweise Münzen, Schmutz, Flüssigkeiten (vor allem zuckerhaltige Flüssigkeiten, die einen klebrigen Rest zurücklassen, sobald sie getrocknet sind) und dergleichen, in die Verschlussanordnung eindringen kann. Jeglicher Abfall, der in die Verschlussanordnung eindringt, kann in der Verschlussanordnung verbleiben oder deren Funktion auf andere Weise stören, insbesondere die Funktion des Verriegelungsmechanismus und/oder der Tastenanordnung.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Es wird eine Verschlussanordnung für einen Sicherheitsgurt eines Fahrzeugs geschaffen. Die Verschlussanordnung umfasst eine erste Platte, die ein erstes Ende [engl: tend] besitzt und sich entlang einer Langsachse erstreckt. Eine zweite Platte, die ein erstes Ende besitzt, ist mit der ersten Platte in einer beabstandeten parallelen Beziehung relativ zu der ersten Platte gekoppelt, um zwischen der ersten Platte und der zweiten Platte einen Spalt zu definieren. Mit der ersten Platte und mit der zweiten Platte ist in der Nähe des ersten Endes der ersten Platte und des ersten Endes der zweiten Platte eine Tastenanordnung gekoppelt. Die Tastenanordnung definiert einen Schlitz, der auf den Spalt zwischen der ersten Platte und der zweiten Platte ausgerichtet ist. Die Tastenanordnung ist relativ zu der ersten Platte und zu der zweiten Platte entlang der Längsachse beweglich und umfasst eine Tür, die in einer Richtung quer zu der Längsachse zwischen einer geschlossenen Position und einer zurückgezogenen Position beweglich ist. Die Tür deckt den Schlitz ab, wenn sie in der geschlossenen Position ist, und ist von dem Schlitz seitlich beabstandet, wenn sie in der zurückgezogenen Position ist.
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Außerdem wird eine Verschlussanordnung für einen Sicherheitsgurt eines Fahrzeugs geschaffen. Die Verschlussanordnung umfasst eine erste Platte, die ein erstes Ende [engt: tend] besitzt und sich entlang einer Längsachse erstreckt. Eine zweite Platte, die ein erstes Ende besitzt, ist mit der ersten Platte in einer beabstandeten parallelen Beziehung relativ zu der ersten Platte gekoppelt, um zwischen der ersten Platte und der zweiten Platte einen Spalt zu definieren. Mit der ersten Platte und mit der zweiten Platte ist in der Nähe des ersten Endes der ersten Platte und des ersten Endes der zweiten Platte eine Tastenanordnung gekoppelt. Die Tastenanordnung umfasst eine Leiste, die sich quer zu der Längsachse erstreckt. Die Leiste definiert einen Schlitz, der auf den Spalt zwischen der ersten Platte und der zweiten Platte ausgerichtet ist. Die Tastenanordnung ist relativ zu der ersten Platte und der zweiten Platte entlang der Längsachse beweglich und umfasst eine Tür, die durch die Leiste unterstützt ist und in einer Richtung quer zu der Längsachse zwischen einer geschlossenen Position und einer zurückgezogenen Position beweglich ist. Die Tür deckt den Schlitz ab, wenn sie in der geschlossenen Position ist, während die Tür von dem Schlitz seitlich beabstandet ist, wenn sie in der zurückgezogenen Position ist. Die Tür umfasst eine angewinkelte Kante, die sich über den Schlitz erstreckt, wenn die Tür in der geschlossenen Position ist. Die Tastenanordnung weist wenigstens eine Öffnung auf, die sich durch eine Wand der Tastenanordnung in der Nähe der Leiste erstreckt. Die angewinkelte Kante der Tür ist konfiguriert, um eine Flüssigkeit durch die wenigstens eine Öffnung zu lenken, wenn sie in der geschlossenen Position ist.
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Gemäß einem weiteren Aspekt wird eine Verschlussanordnung für einen Sicherheitsgurt eines Fahrzeugs geschaffen. Die Verschlussanordnung umfasst eine erste Platte, die ein erstes Ende besitzt und sich entlang einer Längsachse erstreckt. Eine zweite Platte, die ein erstes Ende besitzt, ist mit der ersten Platte in einer beabstandeten parallelen Beziehung relativ zu der ersten Platte gekoppelt, um einen Spalt zwischen der ersten Platte und der zweiten Platte zu definieren. In dem Spalt ist zwischen der ersten Platte und der zweiten Platte ein Block angeordnet. Der Block ist entlang der Längsachse zwischen einer erhöhten Position und einer abgesenkten Position beweglich. Eine Tastenanordnung ist mit der ersten Platte und mit der zweiten Platte in der Nähe des ersten Endes der ersten Platte und des ersten Endes der zweiten Platte gekoppelt. Die Tastenanordnung ist relativ zu der ersten Platte und der zweiten Platte entlang der Längsachse beweglich. Der Block weist eine erste vertikale Kante auf, wobei die obere vertikale Kante des Blocks entlang der Längsachse axial auf das obere Ende der ersten Platte und auf das obere Ende der zweiten Platte ausgerichtet ist, wenn der Block in der erhöhten Position ist, so dass das obere Ende der ersten Platte und das obere Ende der zweiten Platte mit der oberen vertikalen Kante des Blocks bündig sind, wenn der Block in der erhöhten Position ist. Sowohl die erste Platte als auch die zweite Platte weisen mehrere Welligkeiten auf, die entlang der Längsachse und in den Spalt zwischen der ersten Platte und der zweiten Platte verlaufen. Der Block weist eine erste Seitenoberfläche, die konfiguriert ist, um der ersten Platte zu entsprechen und zu dieser zu passen, und eine zweite Seitenoberfläche, die konfiguriert ist, um der zweiten Platte zu entsprechen und zu dieser zu passen, auf. Somit füllt ein Querschnitt des Blocks rechtwinklig zu der Längsachse im Wesentlichen den Spalt zwischen der ersten Platte und der zweiten Platte.
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Daher verhindert die Verschlussanordnung, dass Schmutz einschließlich Münzen und Flüssigkeiten, ohne jedoch darauf eingeschränkt zu sein, durch den Schlitz in die Verschlussanordnung eindringt, um die richtige Funktion der Verschlussanordnung aufrecht zu erhalten. Die Tür gleitet über den Schlitz, um den Schlitz abzudecken, wenn die Verschlussanordnung nicht an einem Riegel eines Sicherheitsgurts befestigt ist. Die Tür hindert Gegenstände daran, in den Schlitz einzudringen. Die Tür umfasst eine angewinkelte Kante, die ein Fluid, das auf die Verschlussanordnung verschüttet wird, durch die Öffnungen in der Seitenwand der Tastenanordnung lenkt, wodurch das Fluid von der Verschlussanordnung weggelenkt wird. Die obere vertikale Kante des Blocks ist mit dem oberen Ende der ersten Platte und mit dem oberen Ende der zweiten Platte bündig, so dass irgendwelche Gegenstände, die sich durch den Schlitz bewegen, mit der Hand einfach wieder aufgenommen werden können. Die Welligkeiten in der ersten Platte und in der zweiten Platte und die entsprechende Querschnittsform des Blocks gewährleisten, dass kleine Münzen nicht zwischen den Block und entweder die erste oder die zweite Platte geraten können. Daher gewährleistet die Gesamtheit der oben beschriebenen Merkmale der Verschlussanordnung, dass Schmutz nicht in die Verschlussanordnung eindringt, wodurch die richtige Funktionsweise der Verschlussanordnung aufrechterhalten wird.
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Die obigen Merkmale und Vorteile sowie andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden genauen Beschreibung der besten Arten für die Ausführung der Erfindung ohne Weiteres hervor, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gelesen wird.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine schematische perspektivische Ansicht einer Verschlussanordnung.
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2 ist eine schematische perspektivische Teilansicht der Verschlussanordnung.
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3 ist eine schematische perspektivische Explosionsansicht der Verschlussanordnung.
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4 ist eine schematische Teilquerschnittsansicht von oben der Verschlussanordnung.
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5 ist eine schematische perspektivische Teilansicht der Verschlussanordnung, die eine Tür in einer geschlossenen Position zeigt.
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6 ist eine schematische perspektivische Teilansicht der Verschlussanordnung, die die Tür in einer zurückgezogenen Position zeigt.
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7 ist eine schematische Querschnittsansicht der Verschlussanordnung längs der Schnittlinie 7-7, die in den 1 und 6 gezeigt ist.
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GENAUE BESCHREIBUNG
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In den Figuren, in denen gleiche Bezugszeichen in allen der mehreren Ansichten gleiche Teile bezeichnen, ist eine Verschlussanordnung allgemein bei 20 gezeigt. Die Verschlussanordnung 20 dient für einen (nicht gezeigten) Sicherheitsgurt eines Fahrzeugs. Die Verschlussanordnung 20 nimmt eine Riegelplatte 21 auf, die am Sicherheitsgurt befestigt ist. Die Verschlussanordnung 20 befestigt die Riegelplatte 21 lösbar an der Verschlussanordnung 20, um einen Insassen des Fahrzeugs zurückzuhalten.
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In den 1 bis 3 und 7 umfasst die Verschlussanordnung 20 eine erste Platte 22. Die erste Platte 22 erstreckt sich entlang einer Längsachse 24 der Verschlussanordnung 20. Die Verschlussanordnung 20 umfasst ferner eine zweite Platte 26. Die zweite Platte 26 ist mit der ersten Platte 22 gekoppelt. Die zweite Platte 26 ist in einer beabstandeten parallelen Beziehung relativ zu der ersten Platte 22 angeordnet, um einen Spalt 28, der in 4 gezeigt ist, zwischen der ersten Platte 22 und der zweiten Platte 26 zu definieren. Die erste Platte 22 und die zweite Platte 26 können auf irgendeine geeignete Weise miteinander gekoppelt sein, einschließlich Befestigungseinrichtungen, Verriegelungsschlitzen und -fahnen, Einrastverbindungen und dergleichen, ohne jedoch darauf eingeschränkt zu sein.
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In den 1, 3 und 5–7 kann die Anschlussanordnung 20 ferner eine Basis 30 aufweisen. Die Basis 30 ist mit der ersten Platte 22 und mit der zweiten Platte 26 gekoppelt und konfiguriert, um diese zu tragen. Die Basis 30 hält die relative Position der ersten Platte 22 und der zweiten Platte 26 mit einem geeigneten Spalt 28 dazwischen aufrecht. Die Basis 30 kann konfiguriert sein, um jede beliebige Größe und/oder Form, die für spezifische Fahrzeugentwurfsparameter geeignet sind, zu umfassen, und kann Befestigungseinrichtungen, Verriegelungsschlitze und -fahnen oder irgendeine andere Vorrichtung, die die relativen Positionen der ersten Platte 22 und der zweiten Platte 26 sichern kann, enthalten.
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In den 1, 2–3 und 7 umfasst die Anschlussanordnung 20 ferner eine Tastenanordnung 32. Die Tastenanordnung 32 ist mit der ersten Platte 22 und mit der zweiten Platte 26 in der Nähe des ersten Endes der ersten Platte 22, das im Folgenden als das obere Ende 34 der ersten Platte 22 bezeichnet wird, und mit einem ersten Ende der zweiten Platte 26, das im Folgenden als das obere Ende 36 der zweiten Platte 26 bezeichnet wird, gekoppelt. Das obere Ende 34 der ersten Platte 22 und das obere Ende 36 der zweiten Platte 26 können im Allgemeinen als die vertikale Oberkante der ersten Platte 22 bzw. der zweiten Platte 26 definiert sein. Die Tastenanordnung 32 ist relativ zu der ersten Platte 22 und der zweiten Platte 26 entlang der Längsachse 24 beweglich. Die Tastenanordnung kann an sich 32 aus einer neutralen Position manuell vertikal abwärts in eine niedergedrückte Position über die erste Platte 22 bzw. die zweite Platte 26 geschoben werden. Beim Loslassen kehrt die Tastenanordnung 32 automatisch in die neutrale Position zurück.
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Die Tastenanordnung 32 definiert einen Schlitz 38, der in 7 gezeigt ist und der auf den Spalt 28 zwischen der ersten Platte 22 und der zweiten Platte 26 ausgerichtet ist. Genauer umfasst die Tastenanordnung 32 eine erste Hälfte 40 und eine zweite Hälfte 42. Die erste Hälfte 40 ist an der zweiten Hälfte 42 befestigt, um ein Gehäuse 43 zu definieren. Die erste Hälfte 40 und die zweite Hälfte 42 sind im Allgemeinen längs einer Ebene, die sich entlang der Längsachse 24 erstreckt, unterteilt. Die erste Hälfte 40 und die zweite Hälfte 42 können auf irgendeine geeignete Weise aneinander befestigt sein, einschließlich mehrerer Befestigungseinrichtungen oder einer Einrastverbindung, ohne jedoch darauf eingeschränkt zu sein. In den 2–3 und 7 definieren die erste Hälfte 40 und/oder die zweite Hälfte 42 eine Leiste 44, die sich quer zu der Längsachse 24 erstreckt. Die Leiste 44 definiert den Schlitz 38. Der Schlitz 38 ist in einer Richtung orientiert, um den Durchgang eines Gegenstands, z. B. der Riegelplatte 21 des Sicherheitsgurts, entlang eines Wegs parallel zu der Längsachse 24 und in den Spalt 28 zwischen der ersten Platte 22 und der zweiten Platte 26 zuzulassen.
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In den 2–3 und 5–7 umfasst die Tastenanordnung 32 eine Tür 46. Wie gezeigt ist, trägt die Leiste 44 die Tür 46, wobei die Tür 46 über eine vertikal obere Oberfläche der Leiste 44 gleitet. Die Tür 46 ist in einer Richtung quer zu der Langsachse 24 beweglich. Die Tür 46 bewegt sich zwischen einer geschlossenen Position, die in 5 gezeigt ist, und einer zurückgezogenen Position, die in 6 gezeigt ist. Wenn die Tür 46 in der geschlossenen Position ist, deckt sie den Schlitz 38 ab. Daher hält die Tür 46 Münzen, Büroklammern und dergleichen, ohne jedoch darauf eingeschränkt zu sein, davon ab, durch den Schlitz 38 in den Spalt 28 einzudringen. Wenn die Tür 46 in der zurückgezogenen Position ist, ist sie von dem Schlitz 38 seitlich beabstandet, um einem Gegenstand wie etwa der Riegelplatte 21 des Sicherheitsgurts zu ermöglichen, durch den Schlitz 38 und in den Spalt 28 gesteckt zu werden.
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In den 2 und 3 enthält die Tastenanordnung 32 ferner eine Türvorbelastungsvorrichtung 48. Die Türvorbelastungsvorrichtung 48 ist konfiguriert, um die Tür 46 in die geschlossene Position vorzubelasten. Wie gezeigt ist, umfasst die Türvorbelastungsvorrichtung 48 eine Schraubenfeder, die quer in Bezug auf die Längsachse 24 zwischen der Tür 46 und einer Seitenwand des Gehäuses 43 angeordnet ist. Die Tür 46 und/oder das Gehäuse 43 können verschiedene strukturelle Merkmale umfassen, um die Türvorbelastungsvorrichtung 48 auszurichten und die relative Position der Türvorbelastungsvorrichtung 48 zu sichern. Es sollte erkannt werden, dass die Türvorbelastungsvorrichtung 48 irgendeine andere hier nicht gezeigte oder beschriebene Vorrichtung umfassen kann, die die Tür 46 in die geschlossene Position vorbelasten kann.
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In den 2, 3 und 5–7 umfasst die Tür 46 eine angewinkelte Kante 50. Die angewinkelte Kante 50 verläuft über den Schlitz 38, wenn die Tür 46 in der geschlossenen Position ist. Die angewinkelte Kante 50 ist konfiguriert, um eine auf die angewinkelte Kante 50 entlang der Langsachse 24 durch einen Gegenstand ausgeübte Kraft in eine Richtung quer zu der Längsachse 24 umzulenken, um die Tür 46 in die zurückgezogene Position zu bewegen. Wenn daher die Riegelplatte 21 in die Tastenanordnung 32 eingesteckt wird, gelangt die Riegelplatte 21 mit der angewinkelten Kante 50 der Tür 46 in Kontakt. Die Ausübung einer Kraft auf die Riegelplatte 21 übt auf die angewinkelte Kante 50 der Tür 46 eine Kraft aus. Die angewinkelte Kante 50 der Tür 46 zerlegt die Kraft in eine vertikale Komponente, die entlang der Längsachse 24 gerichtet ist, und in eine horizontale oder seitliche Komponente, die quer zu der Langsachse 24 gerichtet ist. Die seitliche Komponente der Kraft wirkt auf die Tür 46, um die Tür 46 in die zurückgezogene Position zu bewegen, um dadurch den Durchgang der Riegelplatte 21 durch den Schlitz 38 und in den Spalt 28 zuzulassen. Beim Entnehmen der Riegelplatte 21 bewegt die Türvorbelastungsvorrichtung 48 die Tür 46 zurück in die geschlossene Position, um den Schlitz 38 zu verschließen.
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In den 1–3 und 7 umfasst die Tastenanordnung 32 wenigstens eine Öffnung 52, die sich durch eine Seitenwand 54 des Gehäuses 43 erstreckt. Genauer umfassen die erste Hälfte 40 und/oder die zweite Hälfte 42 der Tastenanordnung 32 wenigstens eine Öffnung 52, die sich durch eine Seitenwand 54 der Tastenanordnung 32 in der Nähe der Leiste 44 erstreckt. Die Seitenwand 54 der Tastenanordnung 32 kann im Allgemeinen als eine vertikal verlaufende Wand des Gehäuses 43 definiert sein. Wie am besten in 5 gezeigt ist, ist die Öffnung 52 im Allgemeinen auf einem Niveau oder einer Hohe angeordnet, die gleich oder niedriger als die Leiste 44 ist. Als solche können die Öffnung 52 und die Leiste 44 auf die Langsachse 24 axial ausgerichtet sein, alternativ kann die Öffnung 52 vertikal unter die Leiste 44 versetzt sein. Die angewinkelte Kante 54 der Tür 46 ist konfiguriert, um eine Flüssigkeit durch die Öffnung 52 zu lenken, wenn sie in der geschlossenen Position ist. Genauer ist die angewinkelte Kante 50 der Tür 46 so orientiert, dass Fluid vertikal nach unten und von dem Schlitz 38 weggelenkt wird. Da die Öffnung 52 bei oder unter der Kante 44 angeordnet ist, wobei die Tür 46 vertikal über der Leiste 44 angeordnet ist, lenkt folglich die angewinkelte Kante 50 der Tür 46 Fluid zu der Öffnung 52, um zuzulassen, dass eine Strömung aufgrund der Schwerkraft entsteht, um das Fluid aus der und weg von der Verschlussanordnung 20 durch die Öffnung 52 zu entleeren. Das Entleeren von Fluiden aus der und weg von der Verschlussanordnung 20 verhindert, dass sich in der Verschlussanordnung 20 Reste bilden, die das Verhalten der Verschlussanordnung 20 nachteilig beeinflussen könnten. Die Öffnung 52 kann irgendeine geeignete Größe, Form, Konfiguration und/oder Anzahl von Öffnungen 52, die für den besonderen Entwurf des Fahrzeugs geeignet sind, umfassen.
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In den 3 und 7 umfasst die Verschlussanordnung 20 ferner einen Block 56. Der Block 56 ist in dem Spalt 28 zwischen der ersten Platte 22 und der zweiten Platte 26 angeordnet. Der Block 56 ist entlang der Längsachse 24 zwischen einer erhöhten Position und einer abgesenkten Position beweglich. Wie am besten in 6 gezeigt ist, umfasst der Block 56 eine erste Kante, die im Folgenden als die obere vertikale Kante 58 des Blocks 56 bezeichnet wird und die entlang der Langsachse 24 auf das obere Ende 34 der ersten Platte 22 und auf das obere Ende 36 der zweiten Platte 26 axial ausgerichtet ist, wenn sich der Block 56 in der erhöhten Position befindet. Daher sind das obere Ende 34 der ersten Platte 22 und das obere Ende 36 der zweiten Platte 26 mit der oberen vertikalen Kante 58 des Blocks 56 bündig, wenn sich der Block 56 in der erhöhten Position befindet. Der Block 56 ist in der erhöhten Position angeordnet, wenn die Verschlussanordnung 20 von der Riegelplatte 21 getrennt ist. Der Block 56 ist für eine Bewegung in die abgesenkte Position in Ansprechen auf eine Kraft, die entlang der Längsachse 24 auf den Block 56 durch einen in den Schlitz 38 eingesteckten Gegenstand, z. B. die Riegelplatte 21 des Sicherheitsgurts, ausgeübt wird, konfiguriert. Beim Einstecken der Riegelplatte 21 in den Spalt 28 verlagert die Riegelplatte 21 den Block 56 vertikal nach unten in die abgesenkte Position.
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In den 3 und 7 umfasst die Verschlussanordnung 20 ferner einer Blockvorbelastungsvorrichtung 60. Die Blockvorbelastungsvorrichtung 60 ist konfiguriert, um den Block 56 in die erhöhte Position vorzubelasten.
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Wie gezeigt ist, umfasst die Blockvorbelastungsvorrichtung 60 eine durch die erste Platte 22 und die zweite Platte 26 unterstützte Schraubenfeder, um eine Vorbelastung des Blocks 56 in einer im Allgemeinen vertikalen Aufwärtsrichtung parallel zu der Längsachse 24 auszuüben. Es sollte jedoch erkannt werden, dass die Blockvorbelastungsvorrichtung 60 irgendeine andere hier nicht gezeigte oder beschriebene Vorrichtung enthalten könnte, die den Block 56 in die erhöhte Position vorbelasten kann.
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Wie auch in 4 gezeigt ist, umfassen die erste Platte 22 und die zweite Platte 26 wenigstens eine Welligkeit 62. Wie gezeigt ist, umfassen die erste Platte 22 und die zweite Platte 26 mehrere Welligkeiten 62. Die Welligkeiten 62 verlaufen entlang der Längsachse 24 und erstrecken sich außerdem in den Spalt 28 zwischen der ersten Platte 20 und der zweiten Platte 26. Wie gezeigt ist, umfassen die erste Platte 22 und die zweite Platte 26 drei Welligkeiten 62. Es sollte jedoch erkannt werden, dass die erste Platte 22 und die zweite Platte 26 irgendeine Anzahl von Welligkeiten 62 enthalten können, die notwendig ist, um irgendwelche spezifischen Entwurfsanforderungen zu erfüllen. Wie gezeigt ist, umfassen die Welligkeiten 62 eine im Allgemeinen gekrümmte, konkave Form, die sich in den Spalt 28 erstreckt. Es sollte jedoch erkannt werden, dass die Welligkeiten 62 irgendeine andere Form, die hier weder gezeigt noch beschrieben ist, einschließlich beispielsweise einer Dreiecksform, ohne jedoch darauf eingeschränkt zu sein, aufweisen können.
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Jede der Welligkeiten 62 in der ersten Platte 22 und der zweiten Platte 26 besitzt eine Spitze 64. Die Spitze 64 ist von einer ebenen Oberfläche 64 der Platte 22 bzw. von einer ebenen Oberfläche 68 der zweiten Platte 26 seitlich beabstandet. Mit anderen Worten, die Spitzen 64 der Welligkeiten 62 auf der ersten Platte 22 sind von der ebenen Oberfläche 66 der ersten Platte 22 seitlich beabstandet und die Spitzen 64 der Welligkeiten 62 auf der zweiten Platte 26 sind von der ebenen Oberfläche 68 der zweiten Platte 26 seitlich beabstandet. Benachbarte Spitzen 64 der mehreren Welligkeiten 62 auf der ersten Platte 22 können in einer gegenseitig parallelen Beziehung um eine Versatzstrecke 70, die kleiner oder gleich 15 mm ist, voneinander beabstandet sein. Benachbarte Spitzen 64 der mehreren Welligkeiten 62 auf der zweiten Platte 26 können in einer gegenseitig parallelen Beziehung um eine Versatzstrecke 70, die kleiner oder gleich 15 mm ist, voneinander beabstandet sein. Durch die Spitzen 64 sowohl auf der ersten Platte 22 als auch auf der zweiten Platte 26, die von benachbarten Spitzen 64 um eine Strecke von 15 mm oder weniger beabstandet sind, ist sichergestellt, dass selbst kleine Münzen wie etwa 1-Cent-Stücke und/oder ein 10-Cent-Stück nicht zwischen die Welligkeiten 62 passen. Es sollte erkannt werden, dass die Versatzstrecke 70 von den Werten, die hier insbesondere beschrieben sind, abweichen kann.
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Wie gezeigt, ist jede der mehrere Welligkeiten 62 auf der ersten Platte 22 gegenüber einer der mehreren Welligkeiten 62 auf der zweiten Platte 26 angeordnet. Es sollte jedoch erkannt werden, dass die Welligkeiten 62 nicht direkt einander gegenüber angeordnet sein müssen und alternativ in einer gestaffelten Formation angeordnet sein können.
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Der Block 56 besitzt eine erste Seitenoberfläche 72, die konfiguriert ist, um der ersten Platte 22 zu entsprechen und zu dieser zu passen. Der Block 56 besitzt ferner eine zweite Seitenoberfläche 74, die konfiguriert ist, um der zweiten Platte 26 zu entsprechen und zu dieser zu passen. Daher füllt ein Querschnitt des Blocks 56 senkrecht zu der Längsachse 24 im Wesentlichen den Spalt 28 zwischen der ersten Platte 22 und der zweiten Platte 26. Da der Block 56 den Spalt 58 zwischen der ersten Platte 22 und der zweiten Platte 26 im Wesentlichen füllt, wird verhindert, dass sich irgendwelche Gegenstände, die durch den Schlitz 38 fallen, an dem Block 56 vorbeibewegen. Weiterhin gewährleisten die Welligkeiten 62 in der ersten Platte 22 und in der zweiten Platte 26 sowie die entsprechende Form des Blocks 56, dass Gegenstände einer bestimmten Länge von der ersten Platte 22 und/oder von der zweiten Platte 26 in einem Abstand gehalten werden, um zu verhindern, dass sich Gegenstände zwischen dem Block 56 und der ersten Platte 22 oder der zweiten Platte 26 einnisten. Der Grund hierfür besteht darin, dass Gegenstände mit ausreichender Länge, d. h. 15 mm oder mehr, in einen Kontakt mit einer oder mehreren der Welligkeiten 62 gedrängt werden, wodurch der Gegenstand von der ebenen Oberfläche 66 der ersten Platte 22 oder der ebenen Oberfläche 68 der zweiten Platte 26 beabstandet wird.
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Wie wiederum in 3 und 5 gezeigt ist, umfasst die Verschlussanordnung 20 ferner einen Verriegelungsmechanismus 76. Wie gezeigt ist, kann der Verriegelungsmechanismus 76 einen Verriegelungsblock 78 aufweisen, der mit der zweiten Platte 26 gekoppelt ist. Der Verriegelungsblock 78 ist zwischen einer entriegelten Position und einer verriegelten Position beweglich. Der Verriegelungsblock 78 bewegt sich in Ansprechen auf eine Bewegung der Tastenanordnung 32 entlang der Längsachse 24 in einer Querrichtung relativ zu der Langsachse 24.
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Die Tastenanordnung 32 umfasst einen Nocken 80, der mit der Verriegelungsstange 78 in Eingriff ist. Wie gezeigt ist, umfasst der Nocken 80 einen dreieckigen Ausschnitt 82 in gegenüberliegenden Wänden des Gehäuses 43. Der Verriegelungsblock 78 enthält ein Paar Pfosten 84, die sich in entgegengesetzten Richtungen durch die dreieckigen Ausschnitte 82 hindurch erstrecken und mit diesen in Eingriff sind. Weiterhin sind die Pfosten 84 des Verriegelungsblocks 78 in Querschlitzen 86 angeordnet, die durch die erste Platte 22 definiert sind. Daher kann sich der Verriegelungsblock 78 nur zu der ersten Platte 22 hin und von dieser weg in einer Querrichtung relativ zu der Langsachse 24 bewegen. Eine vertikale Bewegung der Tastenanordnung 32 veranlasst, dass die Pfosten 84 des Verriegelungsblocks 78 mit der Hypotenuse der dreieckigen Ausschnitte 82 in Eingriff gelangen, so dass der Nocken 80 den Verriegelungsblock 78 in Ansprechen auf die Abwärtsbewegung der Tastenanordnung 32 entlang der Längsachse 24 seitlich relativ zu der Längsachse 24, d. h. weg von der ersten Platte 22 und in die entriegelte Position bewegt.
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Die Verschlussanordnung 20 umfasst ferner eine Verriegelungsvorbelastungsvorrichtung 88. Die Verriegelungsvorbelastungsvorrichtung 88 verbindet den Verriegelungsblock 78 mit der Basis 30. Die Verriegelungsvorbelastungsvorrichtung 88 ist konfiguriert, um den Verriegelungsblock 78 in die verriegelte Position, d. h. zu der ersten Platte 22 vorzubelasten. Wie gezeigt ist, umfasst die Verriegelungsvorbelastungsvorrichtung 88 einen Federstab, der sich zwischen der Basis und dem Verriegelungsblock 78 erstreckt und diese verbindet. Es sollte jedoch erkannt werden, dass die Verriegelungsvorbelastungsvorrichtung 88 irgendeine andere hier weder gezeigte noch beschriebene Vorrichtung enthalten kann, die den Verriegelungsblock 78 zu der ersten Platte 22 in die verriegelte Position vorbelasten kann.
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Der Verriegelungsblock 78 weist eine Fahne 90 auf. Die Fahne 90 erstreckt sich von dem Verriegelungsblock 78 zu der ersten Platte 22 und zu der zweiten Platte 26. Die Fahne 90 ist von der ersten Platte 22 seitlich beabstandet, wenn der Verriegelungsblock 78 in der entriegelten Position ist. Die Fahne 90 verläuft durch einen Verriegelungsschlitz 92 sowohl in der ersten Platte 22 als auch in der zweiten Platte 26, wenn der Verriegelungsblock 78 in der verriegelten Position ist.
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Während des Gebrauchs wird die Riegelplatte 21 durch den Schlitz 38 eingesteckt, damit sie mit dem Block 56 in Eingriff gelangt. Der Block 56 verhindert, wenn er in der erhöhten Position ist, dass sich die Fahne 90 an dem Verriegelungsblock 78 durch den Verriegelungsschlitz 92 in der ersten Platte 22 erstreckt. Wenn die Riegelplatte 21 nach unten in den Spalt 28 geschoben wird, wird der Block 56 nach unten geschoben, bis er nicht länger mit der Fahne 90 an dem Verriegelungsblock 78 in Eingriff ist. Sobald die Fahne 90 an dem Verriegelungsblock 78 nicht mehr länger durch den Block 56 blockiert wird, kann sich die Fahne 90 frei in die verriegelte Position bewegen, wobei sich die Fahne 90 durch einen Durchlass 94 in der Riegelplatte 21 und in einen Verriegelungseingriff mit der Riegelplatte 21 und dem Riegelschlitz 92 in der ersten Platte 22 bewegt. Wenn die Tastenanordnung 32 nach unten geschoben wird, bewegt der Nocken 80 den Verriegelungsblock 78 in die entriegelte Position, wodurch der Verriegelungseingriff zwischen der Fahne 90 und der Verriegelungsplatte 21 freigegeben wird, so dass ein Herausziehen der Riegelplatte 21 möglich ist. Es sollte erkannt werden, dass der Verriegelungsmechanismus 76 irgendeinen Mechanismus enthalten kann, der die Riegelplatte 21 von der Verschlussanordnung 20 entriegeln kann und anders als hier gezeigt und beschrieben konfiguriert sein kann und arbeiten kann.
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Obwohl die besten Arten für die Ausführung der Erfindung im Einzelnen beschrieben worden sind, wird der Fachmann auf dem Gebiet, auf das sich diese Erfindung bezieht, verschiedene alternative Entwürfe und Ausführungsformen erkennen, um die Erfindung innerhalb des Schutzumfangs der beigefügten Ansprüche in die Praxis umzusetzen.