DE102011083082B4 - Modulare Armstütze für ein Fahrzeug und Verfahren zum Ausbilden einer modularen Armstütze - Google Patents

Modulare Armstütze für ein Fahrzeug und Verfahren zum Ausbilden einer modularen Armstütze Download PDF

Info

Publication number
DE102011083082B4
DE102011083082B4 DE102011083082.0A DE102011083082A DE102011083082B4 DE 102011083082 B4 DE102011083082 B4 DE 102011083082B4 DE 102011083082 A DE102011083082 A DE 102011083082A DE 102011083082 B4 DE102011083082 B4 DE 102011083082B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
modular
frame
side rails
modular element
armrest
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE102011083082.0A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102011083082A1 (de
Inventor
Christer Andersson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lear Corp
Original Assignee
Lear Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from US13/179,624 external-priority patent/US9145075B2/en
Application filed by Lear Corp filed Critical Lear Corp
Publication of DE102011083082A1 publication Critical patent/DE102011083082A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102011083082B4 publication Critical patent/DE102011083082B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/75Arm-rests
    • B60N2/753Arm-rests movable to an inoperative position
    • B60N2/757Arm-rests movable to an inoperative position in a recess of the back-rest
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/75Arm-rests
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/75Arm-rests
    • B60N2/79Adaptations for additional use of the arm-rests
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N3/00Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for
    • B60N3/10Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of receptacles for food or beverages, e.g. refrigerated
    • B60N3/101Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of receptacles for food or beverages, e.g. refrigerated fixed

Abstract

Modulare Armstütze, die umfasst: einen Rahmen (36, 38) mit beabstandeten Seitenschienen (24, 26), und ein modulares Element (40; 100), das mit dem Rahmen (36, 38) verbunden ist und ein Kopplungselement (116) aufweist, um in ein Verkleidungselement (140), ein Blendenelement und/oder ein zweites modulares Element (42; 130) einzugreifen und dieses zu halten, dadurch gekennzeichnet, dass das modulare Element (40, 100) ein erstes modulares Element ist, das konfiguriert ist, um als eine Endkappe zu dienen, und dass das Kopplungselement (116) des ersten modularen Elements (40) durch eine Vielzahl von Fingern (116) gebildet ist, die konfiguriert sind, um mit einer entlang einer komplementären Kante des zweiten modularen Elements (42, 130) angeordneten Vielzahl von Fingern (132) zusammenzuwirken, sodass das zweite modulare Element (42, 130) an dem ersten modularen Element (40, 100) und an den Seitenschienen (24, 26) des Rahmens (36, 38) gesichert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft allgemein Fahrzeugsitze und insbesondere eine schwenkbare, modulare Armstütze für die Montage in einem Fahrzeugsitz.
  • Fahrzeuge sind mit Insassen-Sitzsystemen ausgestattet, um Sicherheit und Komfort für die Insassen vorzusehen. Schwenkbare Armstützenanordnungen werden in Fahrzeug-Sitzsystemen verwendet, um einen erhöhten Komfort und eine praktischere Handhabung für die Insassen zu bieten. Derartige Armstützen können Staufächer, Getränkehalter und andere Komfortausstattungen enthalten. Und derartige Armstützenaufbauten werden gewöhnlich speziell für eine bestimmte Sitzplattform entworfen. Es müssen also viele verschiedene Armstützen für jeweils verschiedene Sitzplattformen hergestellt werden, wodurch die Kosten erhöht werden und die Produktflexibilität reduziert wird.
  • US 2009/01 74 207 A1 offenbart eine Mittenkonsole für ein Fahrzeug. Die Mittenkonsole umfasst einen Aufnahmebehälter, in welchen Staufächer, beispielsweise ein Getränkehalter, verschiebbar einlegbar sind. Die jeweiligen Staufächer können dabei aneinandergekoppelt werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Armstütze, beziehungsweise ein Verfahren zum Ausbilden einer Armstütze zur Verfügung zu stellen, wobei die Armstütze bei unterschiedlichen Fahrzeugmodellen verwendbar ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit einer modularen Armstütze gemäß dem Anspruch 1, beziehungsweise mit einem Verfahren gemäß einem der unabhängigen Verfahrensansprüche 12 oder 16.
  • Verbesserte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Es wäre vorteilhaft, über eine Armstützenanordnung zu verfügen, die zu verschiedenen Konfigurationen aus einer fixen Anzahl von modularisierten Komponenten montiert werden könnte. Außerdem wäre es vorteilhaft, ein flexibles Design mit verschiedenen Verkleidungskonfigurationen unter Verwendung derselben fixen Anzahl von modularen Komponenten vorzusehen.
  • Die Erfindung betrifft allgemein Armstützenanordnungen für Sitzsysteme. Insbesondere betrifft die Erfindung eine modulare Armstütze, die zu verschiedenen Konfigurationen aus einer begrenzten Anzahl von modularen Ausstattungselementen montiert werden kann, sowie ein Verfahren zum Herstellen der modularen Armstütze. Die modulare Armstütze umfasst einen Rahmen mit beabstandeten Seitenschienen und ein mit dem Rahmen verbundenes modulares Element. Das modulare Rahmenelement weist ein Kopplungselement auf, das konfiguriert ist, um mit einem Verkleidungselement, einem Blendenelement und/oder einem zweiten modularen Element verbunden zu werden und dieses zu halten. Wenn die modulare Armstütze in einer Ausführungsform ein zweites modulares Element enthält, kann das erste modulare Element konfiguriert sein, um als eine Endkappe zu dienen. Das Kopplungselement des ersten modularen Elements kann eine Vielzahl von Fingern umfassen, die entlang einer ersten Kante angeordnet sind. Die Finger des ersten modularen Elements sind konfiguriert, um mit einer Vielzahl von Fingern zusammenzuwirken, die entlang einer komplementären Kante des zweiten modularen Elements angeordnet sind. Das zweite modulare Element wird an dem ersten modularen Element und an den Seitenschienen des Rahmens gesichert.
  • Ein Verfahren zum Ausbilden einer modularen Armstütze kann Schritte zum Vorsehen einer Vielzahl von Rahmen und einer Vielzahl von modularen Elementen umfassen. Die Rahmen sind mit beabstandeten Seitenschienen versehen. Die Rahmen weisen wenigstens zwei unterschiedliche Längen auf, die durch die beabstandeten Seitenschienen definiert werden, sodass die Länge der Seitenschienen konfiguriert ist, um eine Rahmenlänge vorzusehen. Die modularen Elemente weisen wenigstens zwei unterschiedlich Nutzungskonfiguration auf. Es wird eine Rahmenlänge der modularen Armstütze bestimmt, wobei einer der Rahmen aus der Vielzahl von Rahmen mit wenigstens zwei unterschiedlichen Längen gewählt wird. Es wird wenigstens eines aus der Vielzahl von modularen Elementen ausgewählt und an dem Rahmen montiert.
  • Das Verfahren zum Ausbilden einer modularen Armstütze kann auch Schritte umfassen zum Vorsehen einer Vielzahl von Seitenschienenpaaren mit wenigstens zwei unterschiedlichen Längen, die konfiguriert sind, um eine Rahmenlänge vorzusehen. Es wird eine Vielzahl von Quergliedern mit wenigstens zwei unterschiedlichen Längen vorgesehen. Die Querglieder sind konfiguriert, um die Seitenschienen eines aus der Vielzahl von Seitenschienenpaaren zu beabstanden, um eine Rahmenbreite vorzusehen. Es wird eine Vielzahl von modularen Elementen mit wenigstens zwei unterschiedlichen Längen vorgesehen, die allgemein in Entsprechung zu der Rahmenbreite konfiguriert sind. Die Rahmenlänge und die Rahmenbreite der modularen Armstütze werden bestimmt. Die Seitenschienenpaare und das Querglied, die konfiguriert sind, um die Rahmenbreite und die Rahmenlänge vorzusehen, werden ausgewählt. Ein Rahmen wird aus den gewählten Seitenschienen und dem Querglied gebildet. Wenigstens eines der modularen Elemente in Entsprechung zu der Rahmenbreite wird ausgewählt und an dem Rahmen montiert.
  • 1A ist eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer Fahrzeugsitzanordnung mit einer modularen Armstütze, wobei die Sitzanordnung als eine Banksitzanordnung konfiguriert ist.
  • 1B ist eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer Fahrzeugsitzanordnung mit einer modularen Armstütze, wobei die Sitzanordnung als ein Paar von Schalensitzanordnungen auf beiden Seiten der modularen Armstütze konfiguriert ist.
  • 2 ist eine Ansicht von zwei Paaren von Rahmenseitenschienen mit jeweils unterschiedlichen Längendimensionen.
  • 3 ist eine Ansicht von zwei Quergliedern mit jeweils unterschiedlichen Längendimensionen, die konfiguriert sind, um verschiedene Rahmenbreitendimensionen vorzusehen.
  • 4 ist eine Ansicht von zwei Paaren von Scharnierelementen mit jeweils unterschiedlichen Längendimensionen.
  • 5 ist eine Ansicht von zwei Rahmenanordnungen mit jeweils unterschiedlichen Längendimensionen.
  • 6 ist eine Ansicht einer Vielzahl von modularen Komponenten für eine Armstützenanordnung mit jeweils unterschiedlichen Nutzungskonfigurationen.
  • 7 ist eine Explosionsansicht, die einen Schritt zum Montieren von modularen Armstützenkomponenten an Rahmenanordnungen mit jeweils ersten und zweiten Längendimensionen zeigt.
  • 8 ist eine Ansicht von drei verschiedenen Ausführungsformen von modularen Armstützen, die aus ausgewählten Rahmenanordnungen und modularen Armstützenkomponenten ausgebildet sind.
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer modularen Armstütze, die an einer Schaumstützschicht montiert ist.
  • 10 ist eine Endansicht einer modularen Komponente, die an einer Rahmenanordnung montiert ist.
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht der Unterseite des Rahmens und der modularen Komponentenanordnung von 10 und zeigt eine Ausführungsform eines Sperrelements.
  • 12A ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer modularen Komponente mit einer Vielzahl von Kopplungselementen.
  • 12B ist eine vergrößerte Ansicht der modularen Komponente von 12A und zeigt die Vielzahl von Kopplungselementen.
  • 13A ist eine vergrößerte Ansicht der Unterseite von zwei nicht miteinander verbundenen modularen Komponenten mit jeweils einer Vielzahl von Kopplungselementen.
  • 13B ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht der Unterseite einer Ausführungsform der zwei modularen Komponenten von 13A, die ohne einen Zwischenraum aneinander montiert sind.
  • 13C ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht der Unterseite einer Ausführungsform der zwei modularen Komponenten von 13A, die mit einem Zwischenraum aneinander montiert sind.
  • 14 ist eine vergrößerte Seitenansicht einer Ausführungsform von zwei verbundenen modularen Komponenten, die ähnlich wie in 13B ohne einen Zwischenraum aneinander montiert sind.
  • 15 ist eine vergrößerte Seitenansicht einer Ausführungsform einer Verkleidung, die an einer Vielzahl von Kopplungselementen gesichert ist.
  • 16 ist eine vergrößerte Seitenansicht einer anderen Ausführungsform einer Verkleidung, die an einer Vielzahl von Kopplungselementen gesichert ist.
  • 17 ist eine vergrößerte Seitenansicht einer Ausführungsform von zwei verbundenen modularen Komponenten, die ähnlich wie in 13C mit einem Zwischenraum aneinander montiert sind.
  • 18 ist eine vergrößerte Seitenansicht einer Ausführungsform einer Verkleidung, die an einer Vielzahl von beabstandeten Kopplungselementen zwischen zwei modularen Komponenten gesichert ist.
  • 19 ist eine vergrößerte Ansicht einer Ausführungsform einer Verkleidungsblende, die an einer Vielzahl von beabstandeten Kopplungselementen zwischen zwei modularen Komponenten gesichert ist.
  • Die Erfindung betrifft eine modulare Armstütze, die montiert werden kann, um verschiedene Größen und Zubehörausstattungen aus einer begrenzten Anzahl von modularen Komponenten vorzusehen. Zum Beispiel kann die modulare Armstütze mit verschiedenen Längen (z. B. kurz, mittel oder lang) und Breiten (z. B. schmal oder breit) und mit verschiedenen Komfortoptionen (z. B. verschiedenen Typen von Getränkehaltern, Staufächern, Steckdosen, Unterhaltungsgeräten usw.) ausgebildet werden. Die modulare Armstütze wird allgemein in einer Fahrzeugsitzanordnung wie etwa einem Banksitz montiert. Die modulare Armstütze kann jedoch auch an einem anderen Teil des Fahrzeugs wie etwa an dem Fahrzeugboden montiert werden oder kann sich auskragend von einem Sitz oder zwischen zwei separaten Sitzen wie etwa zwei Schalensitzen erstrecken. Die modulare Armstütze kann auf Vordersitzanordnungen oder Rücksitzanordnungen wie etwa Banksitze oder Schalensitze für eine zweite oder dritte Sitzreihe angewendet werden.
  • In 1A und 1B sind zwei beispielhafte Umgebungen für Fahrzeugsitze mit einer modularen Armstütze gezeigt. 1A zeigt eine Banksitzanordnung 10 mit einer Ausführungsform einer modularen Armstütze 12 in einer Nutzungsposition. 1B zeigt beabstandete Schalensitze 14a und 14b mit einer anderen Ausführungsform einer modularen Armstütze 16, die die Schalensitze 14a, 14b miteinander verbindet. In einer alternativen Konfiguration der Schalensitzanordnung kann die modulare Armstütze 16 zwischen den Sitzen 14a, 14b positioniert sein, aber mit einer anderen Komponente wie etwa einem Fahrzeugboden (nicht gezeigt) verbunden sein.
  • In bestimmten Ausführungsformen ist die modulare Armstütze 12 zum Beispiel konfiguriert, um zwischen einer aufrechten Stauposition und einer gesenkten Nutzungsposition geschwenkt zu werden. In der aufrechten Position kann die modulare Armstütze 12 in einer Vertiefung 18 einer Sitzlehne 20 des Banksitzes 10 angeordnet oder aufgenommen sein, um eine allgemein durchgängige Sitzlehnenfläche vorzusehen. In der gesenkten Position kann die modulare Armstütze 12 wie weiter unten näher beschrieben auskragend durch eine Schwenkverbindungsanordnung gehalten werden. Alternativ hierzu kann die modulare Armstütze auch durch ein Sitzflächenpolster 22 oder einen anderen Teil des Fahrzeugaufbaus wie etwa den Bodentunnel gehalten werden, wenn sich die modulare Armstütze 12 in der gesenkten horizontalen Position befindet.
  • In 2 sind zwei Paare von Rahmenseitenschienen 24 und 26 mit jeweils unterschiedlichen Längen gezeigt. Das erste Paar von Rahmenseitenschienen 24 ist mit einer ersten Länge L1 konfiguriert, während das zweite Paar von Rahmenseitenschienen 26 mit einer zweiten Länge L2 konfiguriert ist, die sich von der ersten Länge L1 unterscheidet (in der gezeigten Ausführungsform länger als diese ist). Die erste und die zweite Länge L1 und L2 sind ausgebildet, um unterschiedliche Längen der modularen Armstütze 12 oder 16 vorzusehen.
  • 3 zeigt zwei Querglieder 28 und 30 mit jeweils unterschiedlichen Dimensionen W1 und W2. Das erste Querglied 28 weist eine erste Längendimension W1 auf, während das zweite Querglied 30 eine zweite Längendimension W2 aufweist, die sich von der Länge W2 unterscheidet (in der gezeigten Ausführungsform kürzer als diese ist). Die Quergliedlängen W1 und W2 sind konfiguriert, um eine beabstandete Breitendimension der Rahmenseitenschienen 24 und 26 vorzusehen, wenn diese wie nachfolgend mit Bezug auf 5 erläutert zu einer Rahmenanordnung montiert werden.
  • 4 zeigt zwei Scharnieranordnungen 32 und 34, die zum Beispiel jeweils konfiguriert sind, um eine schwenkbare Verankerung für die modulare Armstütze 12 an der Sitzlehne 20 vorzusehen. Die Scharnieranordnungen 32, 34 können alternativ auch als nicht-schwenkbare Verankerungen ausgebildet sein. Die Scharnieranordnung 32 ist mit einer Länge konfiguriert, die ausreicht, um die durch das Querglied 28 voneinander beabstandeten Rahmenseitenschienen 24 oder 26 miteinander zu verbinden. Entsprechend ist auch die Scharnieranordnung 34 mit einer Länge konfiguriert, die ausreicht, um die durch das Querglied 30 voneinander beabstandeten Rahmenseitenschienen 24 oder 26 miteinander zu verbinden.
  • In 5 sind zwei modulare Rahmenanordnungen 36 und 38 gezeigt. Die erste Rahmenanordnung 36 wird durch die zwei beabstandeten Seitenschienen 24 mit einer Länge L1 gebildet, um eine erste Rahmenlänge vorzusehen. Die zwei beabstandeten Seitenschienen 24 sind an einem nahen Ende mit dem Querglied 30 und an einem fernen Ende mit der Scharnieranordnung 34 verbunden, um eine Breitendimension W2 vorzusehen. Die zweite Rahmenanordnung 38 wird durch die zwei beabstandeten Seitenschienen 26 mit einer Länge L2 gebildet, um eine zweite Rahmenlänge vorzusehen. Wie in 5 gezeigt, ist die erste Rahmenlänge kürzer als die zweite Rahmenlänge. Die zwei beabstandeten Seitenschienen 26 sind an einem nahen Ende mit dem Querglied 30 und an einem fernen Ende mit der Scharnieranordnung 34 verbunden, um eine Breitendimension W2 vorzusehen. In einer Ausführungsform umfasst die Scharnieranordnung 34 zum Beispiel zwei allgemein parallele und zueinander versetzte Stangen. Eine der Stangen kann als eine Schwenkachse funktionieren, indem ihre Enden in Öffnungen des Fahrzeugsitzes angeordnet werden, an denen die modulare Armstütze montiert wird. Die Enden der anderen Stange können in bogenförmigen Schlitzen des Fahrzeugsitzes angeordnet sein und als Endstopps funktionieren, wenn die Enden gegen die Enden der bogenförmigen Schlitze anstoßen. Das oder die Querglied(er) 30 und die Scharnieranordnung 34 können an den Seitenschienen 24 oder 26 unter Verwendung eines geeigneten Verfahrens wie etwa Schweißen, Kleben, Schrauben oder Nieten befestigt werden. Die zweite Rahmenanordnung 38 ist mit einem zweiten Querglied 30 gezeigt, das an den Rahmenschienen an einer Position zwischen dem Endquerglied 30 und der Scharnieranordnung 34 befestigt ist. Die zwei Querglieder 30 sind hier als identische Querglieder gezeigt, wobei aber auch verschieden konfigurierte Querglieder verwendet werden könnten.
  • Die modularen Armstützen-Rahmenanordnungen wie etwa die erste und die zweite Rahmenanordnung 36 und 38 können einige gemeinsame Teile wie etwa Schwenkstangen oder Scharnieranordnungen, Rahmenseitenschienen und Querglieder umfassen. Die modulare Armstütze 12, 16 kann mit unterschiedlichen Längen und Breiten konfiguriert werden, wobei einige der Komponenten in den drei verschiedenen Ausführungen identisch sein können. Wie weiter unten beschrieben, können die modularen Armstützen 12, 16 eine Schaumbasis, eine Schaumpolsterung oder andere gepolsterte Elemente enthalten. Die modularen Armstützen 12, 16 können auch ein Verkleidungsmaterial wie etwa Vinyl, Leder oder Kunststoff umfassen, das die freiliegenden Teile des Schaums oder andere Teile der modularen Armstütze bedeckt.
  • In 6 sind verschiedene Beispiele von modularen Elementen mit unterschiedlichen Nutzungskonfigurationen und/oder unterschiedlichen Dimensionseigenschaften gezeigt. Das modulare Element 40 ist als ein bedecktes Staufach mit zum Beispiel einer Breitendimension W2 gezeigt, das für die Montage an einer Rahmenanordnung wie etwa den Rahmenanordnungen 36 und 38 konfiguriert ist und durch eine Breitendimension W2 voneinander beabstandete Seitenschienen aufweist. Alternativ hierzu kann das modulare Element 40 ein Armstützenpolster mit oder ohne einer Schaumpolsterung sein, das keine Staufächer enthält. Das Staufach 40 ist hier mit einer ersten Längendimension gezeigt, die eine kurze Längendimension von L1 oder kürzer ist. In einer Ausführungsform kann das Staufach 40 das einzige modulare Element sein, das die modulare Armstützenanordnung mit einer Länge L1 bildet. In einer anderen Ausführungsform kann das Staufach 40 mit einer Längendimension von L1 oder kürzer an der Rahmenanordnung 38 mit zum Beispiel einer Länge L2 montiert sein. Das Staufach 40 kann mit anderen modularen Elementen wie etwa Getränkehaltern, Unterhaltungsmodulen, Ladestationen oder anderen Nutzungskonfigurationen verbunden werden, um eine vollständige Armstützenanordnung mit mehr als einem Nutzungselement zu bilden.
  • Ein modulares Element 42 ist ebenfalls als ein bedecktes Staufach gezeigt, das dem Staufach 40 ähnlich ist, aber eine zweite Längendimension aufweist, die kürzer als L2, aber länger als L1 ist. Wie in 9 gezeigt, kann das bedeckte Staufach 42 einen Deckel 42a oder einen anderen Verschluss aufweisen, um den Inhalt des Staufachs zu verbergen. Der Deckel 42a kann starr oder flexibel sein und kann ein einfaches Gussteil sein oder mit einem Bezug wie etwa einem Vinyltextil oder Leder bezogen sein. Der Deckel 42a kann geschwenkt, geschoben, gefaltet, zurückgezogen oder auf andere beliebige Weise relativ zu dem Staufach 42 geöffnet werden.
  • In den gezeigten Ausführungsformen weisen beide modulare Elemente 40 und 42 eine gemeinsame Breitendimension W2 auf. Wie das Staufach 40 kann auch das Staufach 42 mit anderen modularen Elementen mit verschiedenen Nutzungskonfigurationen verbunden werden, um eine vollständige Armstützenanordnung mit der Länge L2 zu bilden. Ein modulares Element 44 ist als ein Unterhaltungsmodul gezeigt und kann Steuerelemente und Eingänge zu einem oder mehreren Unterhaltungszubehörgeräten in einem Fahrzeug wie etwa einem DVD-Player, einem Audio-System, einem Video-System, einem Funksender und/oder einem Telefonsystem enthalten. Das modulare Element 44 kann auch ein Audio-, Video-, Elektronik-, Spiel- oder Steuergerät sein. Außerdem kann das modulare Element 44 eine Stromversorgung zum Aufladen oder Betreiben eines externen Geräts enthalten. Eine Stromversorgung kann auch in dem Staufach 40, 42 oder in dem modularen Element 44 integriert sein, sodass ein Gerät wie etwa ein Mobiltelefon in das Staufach gelegt und über eine Verbindung zu der Stromversorgung oder über ein in dem Staufach erzeugtes elektromagnetisches Feld aufgeladen werden kann. Alternativ hierzu kann das modulare Element 44 eine beliebige (elektronische oder nicht-elektronische) Nutzungskonfiguration aufweisen, wobei es sich zum Beispiel um einen Getränkehalter, ein Abstandselement, eine Armstützenendkappe oder ein flaches Tablett handeln kann. Das modulare Element 44 ist ähnlich wie die Staufächer 40 und 42 mit einer Breite W2 gezeigt, wobei es aber eine beliebige Breite aufweisen kann, die kompatibel mit der gewünschten Konfiguration der Armstützenanordnung ist. Außerdem können zum Beispiel zwei modulare Elemente 44 in einer seitlich benachbarten Anordnung miteinander verbunden werden, wobei ihre Breitendimension der Länge der miteinander gekoppelten Module für die Montage an dem Rahmen 36 oder 38 entspricht.
  • In 7 ist eine Ausführungsform mit modularen Elementen gezeigt, die auf Rahmen mit verschiedenen Längen montiert sind. Ein modulares Element 46 ist als ein nutzungskonfiguriertes Element gezeigt, das ein modulares Element 46a wie zum Beispiel ein Unterhaltungsmodul, ein verborgener Getränkehalter, ein kleines Staufach oder eine Endkappe enthalten kann. Die Endkappe 46a kann eine separate Komponente sein oder kann in einem der genannten Module integriert sein. Die Endkappe 46a und das modulare Element 46 können wie weiter unten beschrieben weitere Sperraufbauten enthalten, um andere montierte modulare Elemente an dem Rahmen 36 oder 38 zu sichern oder aufzunehmen. Die Endkappe 46a sieht eine Designfläche für die montierte Armstütze vor, um die mit anderen Nutzungsmodulen assoziierten Befestigungsflächen zu verbergen. Weiterhin ist ein modulares Element 48 als Getränkehalter gezeigt. Das modulare Element 48 kann ebenfalls eine Endkappe 46a oder ein anderes Nutzungselement für die Montage an dem Rahmen 36 oder 38 enthalten. In einer anderen Ausführungsform kann die Rahmenanordnung 36 oder 38 eine Endkappe mit einem ähnlichen Aussehen wie die Endkappe 46a umfassen, die einstückig mit den Seitenschienen 24 oder 26 ausgebildet ist. Bei einer derartigen Konfiguration kann die Rahmenanordnung 36 oder 38 zum Beispiel durch Biegen, Montieren oder Schweißen allgemein U-förmig ausgebildet sein.
  • 8 zeigt verschiedene Ausführungsformen von modularen Armstützen 50, 52 und 54, um die dimensionale Modularität einer Vielzahl von modularen Armstützen gemäß einem Aspekt der Erfindung zu verdeutlichen. In den gezeigten Ausführungsformen können die modularen Armstützen die gleiche Anzahl von gemeinsamen Komponenten aufweisen, wobei jedoch die Rahmen verlängert sind, um eine gewünschte Größe der modularen Elemente etwa für ein größeres Staufach zu unterstützen. Zum Beispiel umfasst die erste Ausführungsform der modularen Armstütze 50 ein Staufach 40 und ein Endmodul 46, 46a, die an einer Rahmenanordnung 36 montiert sind. Die zweite Ausführungsform der modularen Armstütze 52 kann einen Getränkehalter 48 mit einer Endkappe 46a und ein Staufach 42 umfassen, die an einem Rahmen 38 montiert sind. Entsprechend kann die dritte Ausführungsform der modularen Armstütze 54 derart konfiguriert sein, dass sie ein Staufach 40, ein Unterhaltungsmodul 44 und einen Getränkehalter 46 bzw. eine Endkappe 46 umfasst, die an einem Rahmen 38 montiert sind. In anderen Ausführungsformen können die Rahmenanordnungen voneinander beabstandet sein, um modulare Armstützen mit verschiedenen Breiten vorzusehen. Es können verschiedene Staufachanordnungen und Getränkehalteranordnungen verwendet und an den Rahmenanordnungen installiert werden.
  • Wie in 9 gezeigt, kann die modulare Armstütze 52 zum Beispiel auf einer Schaumbasis 56 montiert werden. Die Schaumbasis 56 kann ein vorgeformtes Element mit Vertiefungen, Reliefs und Aussparungen sein, die den Konturen der modularen Armstütze 52 entsprechen. Alternativ hierzu kann die Schaumbasis 56 um den Rahmen und die montierten modularen Elemente der modularen Armstütze 52 herum spritzgegossen werden. Die Schaumbasis 56 kann sich auch über die Unterseite der modularen Armstütze 52 hinaus erstrecken und die Seiten, das vordere Ende und/oder das hintere Ende der Armstütze bedecken. Außerdem kann ein beliebiges der modularen Elemente eine Schaumpolsterung an anderen Oberflächen wie etwa der oberen Fläche aufweisen.
  • 10 und 11 zeigen eine Ausführungsform eines modularen Elements 100, das an einem Rahmen 102 befestigt ist. Der Rahmen 102 umfasst Seitenschienen 102 und ein Querglied 106. Die Seitenschienen 104 sind mit einem allgemein C-förmigen Querschnitt gezeigt, wobei jedoch auch eine beliebige andere Querschnittform verwendet werden kann, die geeignet ist, um die modularen Elemente auszurichten und zu halten. Die Seitenschienen 104 können zum Beispiel aus Metall- oder Kunststoffblechen ausgebildet sein, die zu den gewünschten Formen gerollt und gebogen sind. Außerdem können die Seitenschienen Strangpressteile aus Metall oder Kunststoff sein, die durch einen entsprechenden Prozess ausgebildet werden. Die C-Querschnitte können stranggepresst, gebogen oder auf andere Weise mit Versätzen ausgebildet sein, an denen ein Scharnierelement wie etwa das Scharnierelement 34 montiert werden kann, um einen Sitzverbindungsbereich wie etwa durch die Bezugszeichen 2, 5, 7, 8 und 9 angegeben vorzusehen. Die C-förmige Konfiguration der Seitenschiene 104 sieht eine Festigkeit und einen geeigneten Montagepunkt für verschiedene Komponenten wie etwa Getränkehalteranordnungen, Staufachanordnungen und ähnliches vor.
  • Das modulare Element 100 ist in 1012A als ein offener Getränkehaltergezeigt. Es können aber auch andersartige Getränkehalter in Verbindung mit der hier beschriebenen modularen Armstützenanordnung und dem hier beschriebenen Verfahren verwendet werden. Zum Beispiel kann die modulare Armstütze 12 eine Getränkehalteranordnung umfassen, die in ein Gehäuse geschoben wird. Das Gehäuse kann auf beliebige Weise mit einer Rahmenanordnung wie etwa der Rahmenanordnung 38 verbunden werden, etwa als Teil einer Endkappe ähnlich wie in der Montagekonfiguration von 7. Der Getränkehalter kann in dem Gehäuse aufgenommen werden, wenn sie nicht genutzt wird, und einfach aus der Öffnung zu der Nutzungsposition herausgezogen werden. Der Getränkehalter kann Gleitglieder umfassen, die in oder relativ zu den Seitengliedern der Rahmenanordnung gleiten. Die Gleitglieder können teleskopartig aus den C-Kanal-Abschnitten des Rahmens 104 herausgezogen werden. Die Getränkehalter können auch untere Halteaufbauten umfassen, die schwenken, gleiten oder sich auf andere Weise nach unten bewegen, wenn der Getränkehalter zu der Nutzungsposition herausgezogen wird.
  • Die Endansicht der modularen Armstütze 12 von 10 zeigt das modulare Element 100 mit wenigstens einer Rahmensperrlasche 108, die in einen Abschnitt der mit einem C-förmigen Querschnitt versehenen Rahmenschiene 104 eines Armstützenrahmens eingreift, um einen Halt in der Y- und/oder Z-Achse vorzusehen. Die Rahmensperrlasche 108 ist als ein Vorsprung gezeigt, der sich in einen offenen Abschnitt 110 der mit einem C-förmigen Querschnitt versehenen Rahmenschiene 104 erstreckt. Die obere Fläche der C-Kanal-Schiene 104 wird in einem Rahmenkanal 112 in dem modularen Element angeordnet. Wie in 12A gezeigt, werden die Rahmensperrlasche 108 und der Rahmenkanal 112 unter einer äußeren Kantengreifschiene 114 positioniert. Die Rahmensperrlaschen 108 und der Rahmenkanal 112 greifen wie in 10 gezeigt in die Rahmenschienen 104 ein, um zu verhindern, dass sich verschiedene modulare Elemente relativ zu dem Rahmen in der Y- und Z-Richtung bewegen. Die Rahmensperrlaschen 108 können auch in eine innere Fläche der C-Kanal-Rahmenseitenschienen eingreifen, um eine zusätzliche Steifigkeit für die Anordnung vorzusehen.
  • Entlang einer benachbarten Kante des modularen Elements 100 ist eine Vielzahl von Kopplungselementen angeordnet, die hier als eine Vielzahl von Fingern 116 gezeigt sind. Die gezeigten Finger 116 weisen einen allgemein U-förmigen Aufbau auf, der sich wie weiter unten beschrieben von der für eine Verbindung mit anderen modularen Elementen ausgebildeten Kante des modularen Elements 100 erstreckt. Die Finger 116 könnten aber auch eine andere als eine U-förmige Konfiguration aufweisen. In einer alternativen Ausführungsform können die Finger 116 als solide Vorsprünge ausgebildet sein, die sich von der Anstoßkante erstrecken. Eine derartige Fingerkonfiguration kann wie nachfolgend beschrieben zusammenwirkende Sperraufbauten umfassen, die auf beliebigen Flächen in Entsprechung zu benachbarten Fingern oder benachbarten Modulen vorgesehen sind. Zum Beispiel können die komplementären Seitenflächen der Finger zusammenwirkende Vorsprünge und Vertiefungen aufweisen, die eine Schnappverbindung eingehen, um die aneinanderstoßenden modularen Elemente miteinander zu verbinden.
  • Wie in 11 gezeigt, ist das im Kontext eines Getränkehalters beschriebene modulare Element 100 auch als Endkappe für die modulare Armstütze konfiguriert und greift in die C-Kanäle mit den Rahmensperrlaschen 108 und in die Rahmenkanäle 112 ein, die eine Bewegung in der Y- und Z-Richtung beschränken. Der Getränkehalter 100 umfasst weiterhin X-Richtungs-Sperrlaschen 118, die in entsprechende Sperrlöcher 120 in dem Querglied 106 eingreifen. Die gezeigten Sperrlöcher 120 sind in dem Querglied 106 ausgebildet, wobei sie aber auch in einem anderen Bereich des Rahmens wie etwa in der Seitenschiene 104 ausgebildet sein könnten. Die komplementäre modulare Endkappe kann einen Vorsprung umfassen, der sich in der Y-Richtung erstreckt und in das Sperrloch in der Seitenschiene eingreift, um eine Bewegung in der X-Richtung zu verhindern.
  • Die Querglied-Sperrlaschen 118 sind mit einer T-Form gezeigt, wobei drei Enden gegen die Ränder der Sperrlöcher 120 anstoßen, um zu verhindern dass der Getränkehalter 100 in der X-Richtung aus der Verbindung mit der Rahmenanordnung gleitet. Obwohl hier eine T-Form gezeigt ist, müssen die an der Unterseite des Getränkehalters ausgebildeten, vorspringenden Laschen keine derartige Konfiguration aufweisen. Die Sperrlaschen 118 können eine beliebige Form wie etwa eine sich verjüngende oder eine flache, rechteckig vorstehende Form aufweisen. Alternativ hierzu können sich die Laschen 118 von dem Querglied 106 erstrecken und in entsprechende Vertiefungen oder Vorsprünge an der Unterseite des Getränkehalters eingreifen oder einschnappen, um den Aufbau zu halten.
  • Die gezeigte Außenkanten-Greifschiene 114 ist allgemein parallel zu der Seitenschiene 104 und über dieser angeordnet. Die Außenkanten-Greifschiene 114 ist mit einem U-förmigen Aufbau gezeigt, der eine kontinuierliche Außenfläche aufweist, wobei die Griffschiene 114 jedoch auch in der Form von diskreten Fingern ähnlich wie die Finger 116 ausgebildet sein könnte. Die Griffschiene 114 bildet einen Kanal 122, der Verkleidungssperrvorsprünge 124 aufweisen kann, die sich in den Kanal 122 erstrecken. Die Vorsprünge 124 können diskrete Vorsprünge sein, wobei aber auch nur ein einzelner, sich über die Länge der Greifschiene erstreckender Vorsprung vorgesehen sein kann. Die Außenkanten-Greifschienen 114 können sich entlang der gesamten Länge eines modularen Elements oder nur entlang eines Teils derselben erstrecken. Die Außenkanten-Greifschienen 114 sind konfiguriert, um einen Verkleidungsmaterialteil, einen Randstreifen oder eine Blende aufzunehmen und auf diese Weise eine Designfläche der Armstütze zu bilden.
  • Entsprechend können die Finger 116 wie in 12B gezeigt auch Verkleidungssperrvorsprünge 126 aufweisen, die den Vorsprüngen 124 ähnlich sind. Die Vorsprünge 126 können an jedem Finger 116 vorgesehen sein und sich in einen Kanal 128 erstrecken, der dem Kanal 122 ähnlich ist. Der durch die Finger 116 gebildete Kanal 128 ist auch konfiguriert, um einen Verkleidungsmaterialteil, einen Randstreifen oder eine Blende aufzunehmen und eine Designfläche der Armstütze zu bilden. In anderen Ausführungsformen kann der Kanal 122 konfiguriert sein, um eine Beleuchtungskomponente wie etwa eine LED-Schnurleuchte für eine Beleuchtung der enthaltenen Elemente oder einer Fläche oder für Dekorationszwecke zu sichern. Der Kanal 122 kann mit einem elektrischen Kontakt versehen sein. Die Beleuchtungskomponente kann aber auch separat verkabelt sein.
  • In 13A sind zwei modulare Elemente jeweils als ein Getränkehalter 100 und ein Staufach 130 gezeigt. Die gestufte Berührungsfläche der Finger ist in den Ansichten von 13A13C zu erkennen. Die Finger 116 des Getränkehalters 100 sind wie weiter unten beschrieben zu den Fingern 132 des benachbarten Staufachs 130 gestuft oder versetzt. Wie in 13B gezeigt, können die Finger derart verschränkt werden, dass die zwei benachbarten modularen Elemente eng aneinander anstoßen und im einem dazwischenliegendem Zwischenraum 136 angeordnet der Ausführungsform von 13C können die Finger verschränkt werden, wobei eine durch die Finger 116 definierte Außenfläche 116a des Getränkehalters 100 einen Teil des benachbarten Staufachs 130 kontaktiert, der als ein Stoppvorsprung 134 gezeigt ist. Die Außenfläche 116a der Finger 116 kontaktiert den Stoppvorsprung 134 derart, dass die benachbarten modularen Elemente mit Wesentlichen keinen Zwischenraum lassen. In sind. Der Zwischenraum 136 ist als ein Kanal gezeigt, der eine beliebige Konfiguration aufweisen kann, die durch die ausgerichteten Innenräume der Finger 116 der komplementären modularen Elemente gebildet wird.
  • In 1419 sind die verschiedenen modularen Elemente gezeigt, die durch die hier beschriebenen Verbindungskonfigurationen gebildet werden können. Die mit Bezug auf die verschiedenen Verbindungskonfigurationen beschriebenen modularen Elemente können beliebige Elemente sein, wobei die folgende Beschreibung auf den Kontext der modularen Elemente 100 und 130 Bezug nimmt, um die Flexibilität der verschiedenen Verbindungskonfigurationen bei einer begrenzten Anzahl von modularen Elementen zu verdeutlichen. 14 zeigt die modularen Elemente 100 und 130, die ohne einen Zwischenraum 136 miteinander verbunden sind. Die zwei modularen Elemente 100 und 130 sind derart miteinander verbunden, dass die Finger 116 und 132 ineinander verschränkt sind und die benachbarten Kanten der modularen Elemente 100 und 130 aneinander anstoßen. Die verbundenen modularen Elemente 100 und 130 schließen bündig ohne einen Zwischenraum 136 aneinander an. Eine derartige Anordnung sieht ein glattes Aussehen mit oder ohne einer Naht 138 an der Verbindungsstelle zwischen den modularen Elementen vor. Eine derartige Anordnung kann zum Beispiel dann verwendet werden, wenn die Oberflächen der modularen Elemente durch Gussteile vorgesehen werden. In diesem Fall wird eine glatte und ununterbrochene Oberfläche vorgesehen.
  • 15 zeigt ein modulares Element 100 in einer Anordnung mit nur einem modularen Element. Die Finger 116 sehen eine Verbindung mit einem Verkleidungselement 140 und einem Sperrzapfen 142 vor, die durch die Vorsprünge 126 in dem Kanal 128 gesichert sind. Das Verkleidungselement 140 und der Sperrzapfen 142, die hier als separate Elemente gezeigt sind, können auch einstückig ausgebildet sein. Der Sperrzapfen 142 umfasst eine Vertiefung 144, die die Fingervorsprünge 126 aufnimmt, um das Verkleidungselement 140 und den Sperrzapfen 142 mit dem modularen Element 100 zu koppeln. Der Sperrzapfen 142 umfasst einen Vorsprung 146, der in eine Vertiefung 148 in dem Verkleidungselement 140 eingreift, um das Verkleidungselement 140 an dem modularen Element 100 zu sichern. Das Verkleidungselement 140 umfasst weiterhin eine abgerundete Kante 150, die die Kante des modularen Elements 100 bedeckt oder wenigstens teilweise verbirgt, um ein ästhetisch ansprechendes Aussehen vorzusehen. Die Verbindung mit nur einem einzelnen modularen Element kann erweitert werden, um die Außenkanten-Greifschiene 114 einzuschließen und einen kontinuierlichen Bandeffekt ähnlich wie bei einer Bordüre vorzusehen.
  • 16 zeigt eine andere Ausführungsform einer Modulverbindung, die derjenigen von 15 ähnlich ist. Die Verbindung umfasst ein Verkleidungselement 200 mit einem Verkleidungsschenkel 202, der sich in den Kanal 128 erstreckt. Das Verkleidungselement 200 kann allgemein dem Verkleidungselement 140 ähnlich sein, was jedoch nicht der Fall sein muss. Das gezeigte Verkleidungselement 200 weist eine Kantenrundung 204 anstelle der vorstehenden abgerundeten Kante 150 von 15 auf. Ein Sperrzapfen 210, der dem Sperrzapfen 142 ähnlich ist, greift in den Kanal 128 und den Verkleidungsschenkel 202 ein. Der Sperrzapfen 210 umfasst eine Vertiefung 212, um die Fingervorsprünge 126 der Finger 116 aufzunehmen, und eine Kantenrundung 214, die derart geformt ist, dass sie die Kantenrundung 204 bildet oder hält. Eine Blende 216 ist vorgesehen, um die Verbindungsnaht zwischen dem Verkleidungselement 200 und dem modularen Element 100 zu bedecken. Alternativ hierzu können der Sperrzapfen 210 und der Verkleidungsschenkel 202 auch einstückig ausgebildet sein.
  • 17 ist eine vergrößerte Endansicht der Verbindung für modulare Elemente von 13C. Diese Verbindung bildet die Verbindungsstelle zwischen den modularen Elementen und ist konfiguriert, um die Ausführungsformen der Verkleidungsaufbauten von 18 und 19 aufzunehmen. Die gezeigte Verbindung umfasst die modularen Elemente 100 und 130. Die modularen Elemente 100 und 130 umfassen jeweils Finger 116 und 132. Die Finger 116 und 132 umfassen Vorsprünge 126, was jedoch nicht unbedingt der Fall sein muss. Die Finger 116 und 132 wirken in einer verschränkten und versetzen Anordnung zusammen, um den Zwischenraum 136 zu bilden.
  • In 18 ist eine Ausführungsform für eine Verbindung von zwei modularen Elementen gezeigt, die ein dem Verkleidungselement 140 ähnliches Verkleidungselement 300 zum Bedecken des modularen Elements 100 umfasst. Die Verbindungsfläche des Verkleidungselements 300 ist ähnlich beschaffen wie in der mit Bezug auf 15 beschriebenen Ausführungsform für ein einzelnes modulares Element. Das Verkleidungselement 300 kann flexibel aus Textil, Vinyl, Leder oder ähnlichem ausgebildet sein, kann auch ein hartes Gussteil aus Kunststoff oder Metall sein. Das Verkleidungselement 300 ist hier mit einem sich verjüngenden Verkleidungsschenkel 302 gezeigt, kann aber auch anders beschaffen sein. Das Verkleidungselement 300 und die modularen Elemente 100 und 130 sind durch einen Sperrzapfen 310 aneinander gesichert. Der gezeigte Sperrzapfen 310 weist eine Vertiefung 304 in Entsprechung zu den Fingervorsprüngen 126 auf, um eine Entfernung des Sperrzapfens zu verhindern. Der gezeigte Sperrzapfen 310 ist dem Sperrzapfen 140 ähnlich, wobei der Sperrzapfen 310 aber auch dem Sperrzapfen 210 ähnlich sein könnte, um in diesem Fall einen gewünschten Randeffekt für das Verkleidungselement vorzusehen. Der Sperrzapfen 310 und der Verkleidungsschenkel 302 sind in dem Zwischenraum 136 zwischen den zwei benachbarten modularen Elementen 100 und 130 angeordnet. Die Vorsprünge 126 greifen in die Vertiefung 304 ein, um das Verkleidungselement 300 und die modularen Elemente 100 und 130 aneinander zu sperren. Alternativ hierzu können der Sperrzapfen 310 und der Verkleidungsschenkel 302 auch einstückig ausgebildet sein. In einer anderen Ausführungsform kann der sich in den Zwischenraum 136 erstreckende Verkleidungsschenkel 302 auf beiden Seiten Sperrvertiefungen 304 in Entsprechung zu Vorsprüngen aufweisen oder eine Vertiefung 304 auf einer Seite und einen dem Vorsprung 126 ähnlichen Vorsprung auf der gegenüberliegenden Seite aufweisen, um den Verkleidungsschenkel 302 und die modularen Elemente 100 und 130 aneinander zu sichern.
  • In 19 ist eine alternative Ausführungsform einer Verbindung für zwei modulare Elemente gezeigt, die eine Blende 400 umfasst, die die gesamte Verbindungsstelle zwischen den modularen Elementen 100 und 130 bedeckt. Die Blende 400 umfasst einen Befestigungsschenkel 402, der sich in den durch die verschränkten Finger 116 und 132 gebildeten Zwischenraum 136 erstreckt. Der gezeigte Befestigungsschenkel 402 weist auf beiden Seiten Vorsprünge 404 auf, um die Blende 400 an den modularen Elementen 100 und 130 zu halten. Die Finger 116 und 132 weisen auf jeder Seite Vorsprünge 126 auf, die in den Befestigungsschenkel 402 eingreifen. In einer Ausführungsform können anstelle der Vorsprünge 404 auch Vertiefungen vorgesehen sein, die den weiter oben beschriebenen Vertiefungen ähnlich sind, sodass die Vorsprünge 126 eingreifen können. Der Blendenbefestigungsschenkel 402 erstreckt sich in den Zwischenraum 136, um die modularen Elemente 100 und 130 aneinander zu sichern und die Blende 400 zu halten.
  • Das Prinzip und die Betriebsweise der Erfindung wurden anhand von bevorzugten Ausführungsformen beschrieben. Die Erfindung kann aber auch anders als hier beschrieben umgesetzt werden, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird.

Claims (19)

  1. Modulare Armstütze, die umfasst: einen Rahmen (36, 38) mit beabstandeten Seitenschienen (24, 26), und ein modulares Element (40; 100), das mit dem Rahmen (36, 38) verbunden ist und ein Kopplungselement (116) aufweist, um in ein Verkleidungselement (140), ein Blendenelement und/oder ein zweites modulares Element (42; 130) einzugreifen und dieses zu halten, dadurch gekennzeichnet, dass das modulare Element (40, 100) ein erstes modulares Element ist, das konfiguriert ist, um als eine Endkappe zu dienen, und dass das Kopplungselement (116) des ersten modularen Elements (40) durch eine Vielzahl von Fingern (116) gebildet ist, die konfiguriert sind, um mit einer entlang einer komplementären Kante des zweiten modularen Elements (42, 130) angeordneten Vielzahl von Fingern (132) zusammenzuwirken, sodass das zweite modulare Element (42, 130) an dem ersten modularen Element (40, 100) und an den Seitenschienen (24, 26) des Rahmens (36, 38) gesichert ist.
  2. Modulare Armstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl von Fingern (116, 132) des ersten oder des zweiten modularen Elements (40, 100, 42, 130) wenigstens einen Sperrvorsprung (126) umfasst.
  3. Modulare Armstütze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl von Fingern (116) des ersten modularen Elements (40, 100) relativ zu der Vielzahl von Fingern (132) des zweiten modularen Elements (42, 130) versetzt ist, sodass die Vielzahl von Fingern (116, 132) des ersten und des zweiten modularen Elements (40, 100, 42, 130) verschränkt sind und das erste und das zweite modulare Element (40, 100, 42, 130) entlang von benachbarten Kanten einander kontaktieren.
  4. Modulare Armstütze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl von Fingern (116) des ersten modularen Elements (40, 100) relativ zu der Vielzahl von Fingern (132) des zweiten modularen Elements (42, 130) versetzt ist, sodass die Vielzahl von Fingern (116, 132) des ersten und des zweiten modularen Elements (40, 100, 42, 130) verschränkt sind und das erste und das zweite modulare Element (40, 100, 42, 130) entlang von benachbarten Kanten voneinander beabstandet sind und dazwischen einen Zwischenraum (136) bilden.
  5. Modulare Armstütze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenraum (136) konfiguriert ist, um das Verkleidungselement (140) oder das Blendenelement zwischen dem ersten modularen Element (40, 100) und dem benachbarten zweiten modularen Element (42, 130) zu halten.
  6. Modulare Armstütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenschienen (24, 26) einen C-förmigen Querschnitt aufweisen, wobei das erste und das zweite modulare Element (40, 100, 42, 130) jeweils eine Rahmensperrlasche (108) aufweisen, die konfiguriert ist, um in einen Teil des C-förmigen Querschnitts einzugreifen.
  7. Modulare Armstütze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite modulare Element (40, 100, 42, 130) eine Quergliedsperrlasche (118) umfassen, die konfiguriert ist, um in ein Querglied (28, 30) einzugreifen, das die beiden zueinander beabstandeten Seitenschienen (24, 26) verbindet.
  8. Modulare Armstütze nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite modulare Element (40, 100, 42, 130) einen Rahmenkanal (112) umfassen, der konfiguriert ist, um in die beabstandeten Seitenschienen (24, 26) einzugreifen und mit den Rahmensperrlaschen (108) zusammenzuwirken, um das erste und das zweite modulare Element (40, 100, 42, 130) in einer Y- und/oder einer Z-Richtung relativ zu den beabstandeten Seitenschienen (24, 26) zu sichern.
  9. Modulare Armstütze nach nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das modulare Element (40, 100) ein Getränkehalter, ein Staufach, ein Unterhaltungsmodul oder eine Endkappe ist.
  10. Modulare Armstütze nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste modulare Element (40, 100) ein Getränkehalter, ein Staufach oder ein Unterhaltungsmodul ist und das zweite modulare Element (42, 130) eine Endkappe umfasst, die konfiguriert ist, um das erste modulare Element (40, 100) in einer X-Richtung relativ zu den beabstandeten Seitenschienen (24, 26) zu halten.
  11. Modulare Armstütze nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite modulare Element (42, 130) ein Getränkehalter, ein Staufach oder ein Unterhaltungsmodul ist und ein drittes modulares Element zwischen dem ersten und dem zweiten modularen Element (40, 42) verbunden ist.
  12. Verfahren zum Ausbilden einer modularen Armstütze, das folgende Schritte umfasst: a) Vorsehen einer Vielzahl von Rahmen (36, 38) mit voneinander beabstandeten Seitenschienen (24, 26), wobei die Vielzahl von Rahmen (36, 38) wenigstens zwei unterschiedliche Längen (L1, L2) aufweist, die durch die beabstandeten Seitenschienen (24, 26) definiert werden, wobei die Länge der Seitenschienen (24, 26) konfiguriert ist um eine Rahmenlänge vorzusehen, b) Vorsehen einer Vielzahl von modularen Elementen (40, 100, 42, 130) mit wenigstens zwei unterschiedlichen Nutzungskonfigurationen, c) Bestimmen der Rahmenlänge der modularen Armstütze und Auswählen eines der Rahmen mit wenigstens zwei unterschiedlichen Längen (L1, L2), um die Rahmenlänge vorzusehen, d) Auswählen wenigstens eines der modularen Elemente (40, 100, 42, 130), und e) Montieren des modularen Elements (40, 100, 42, 130) an dem Rahmen (36, 38).
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt zum Vorsehen der Vielzahl von Rahmen (36, 38) mit voneinander beabstandeten Seitenschienen (24, 26) das Vorsehen der beabstandeten Seitenschienen (24, 26) als separate Seitenschienenelemente umfasst und der Schritt zum Auswählen eines der Rahmen (36, 38) und der Seitenschienen (24, 26) einen Schritt zum Ausbilden einer Rahmenanordnung aus dem gewählten Rahmen (36, 38) und den Seitenschienen (24, 26) umfasst.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt zum Ausbilden einer Rahmenanordnung einen Schritt zum Vorsehen einer Vielzahl von Quergliedern (28, 30) mit wenigstens zwei unterschiedlichen Längen (W1, W2) umfasst, wobei die Vielzahl von Quergliedern (28, 30) konfiguriert ist, um die ausgewählten Seitenschienen (24, 26) voneinander zu beabstanden, wobei es sich bei den ausgewählten Seitenschienen (24, 26) um eines aus einer Vielzahl von Seitenschienenpaaren handelt, die eine bestimmte Rahmenbreite vorsehen, wobei der Schritt zum Bestimmen der Rahmenlänge das Bestimmen einer Rahmenbreite umfasst und der Schritt zum Vorsehen der Vielzahl von modularen Elementen (40, 100, 42, 130) das Vorsehen von modularen Elementen (40, 100, 42, 130) umfasst, die derart konfiguriert sind, dass sie der bestimmten Rahmenbreite allgemein entsprechen.
  15. Verfahren nach Anspruch 12, 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt zum Vorsehen einer Vielzahl von Rahmen (36, 38) mit beabstandeten Seitenschienen (24, 26) das Vorsehen der Seitenschienen (24, 26) und eines Endabschnitts als einer einstückigen Komponente umfasst.
  16. Verfahren zum Ausbilden einer modularen Armstütze, die folgende Schritte umfasst: a) Vorsehen einer Vielzahl von Seitenschienenpaaren (24, 26), wobei die Vielzahl von Seitenschienenpaaren wenigstens zwei unterschiedliche Längen (L1, L2) aufweisen, die konfiguriert sind, um eine Rahmenlänge vorzusehen, b) Vorsehen einer Vielzahl von Quergliedern (28, 30) mit wenigstens zwei unterschiedlichen Längen (W1, W2), wobei die Vielzahl von Quergliedern (28, 30) konfiguriert ist, um die Seitenschienen (24, 26) eines aus der Vielzahl von Seitenschienenpaaren zu beabstanden und dadurch eine Rahmenbreite vorzusehen, c) Vorsehen einer Vielzahl von modularen Elementen (40, 100, 42, 130), die wenigstens zwei unterschiedliche Nutzungskonfigurationen aufweisen und konfiguriert sind, um allgemein der Rahmenbreite zu entsprechen, d) Bestimmen der Rahmenlänge und der Rahmenbreite der modularen Armstütze und Auswählen des Seitenschienenpaars und des Querglieds (28, 30), die konfiguriert sind, um die Rahmenbreite und die Rahmenlänge vorzusehen, e) Ausbilden eines Rahmens (36, 38) aus dem ausgewählten Seitenschienenpaar und dem Querglied (28, 30) mit der Rahmenbreite und der Rahmenlänge und Auswählen wenigstens eines der modularen Elemente (40, 100, 42, 130) in Entsprechung zu der Rahmenbreite, und f) Montieren des modularen Elements (40, 100, 42, 130) an dem Rahmen (36, 38).
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt c) das Vorsehen einer Vielzahl von modularen Elementen (40, 100, 42, 130) umfasst, die jeweils konfiguriert sind, um eine aus einer Vielzahl von Funktionen zu erfüllen, und dass der Schritt f) das Auswählen eines modularen Elements (40, 100, 42, 130) umfasst, das konfiguriert ist, um eine aus der Vielzahl von Funktionen vorzusehen.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt zum Vorsehen der Vielzahl von modularen Elementen (40, 100, 42, 130), die jeweils konfiguriert sind, um eine aus einer Vielzahl von Funktionen zu erfüllen, in Schritt c) das Vorsehen eines ersten modularen Elements (40, 100), das konfiguriert ist, um eine erste Funktion zu erfüllen, und das Vorsehen eines zweiten modularen Elements (42, 130), das konfiguriert ist, um eine zweite Funktion zu erfüllen, die sich von der ersten Funktion unterscheidet, umfasst, wobei das erste und das zweite modulare Element (40, 100, 42, 130) dieselbe Länge aufweisen, und dass der Schritt e) weiterhin das Auswählen des zweiten modularen Elements (42, 130) umfasst und der Schritt f) das Montieren des ersten und des zweiten modularen Elements (40, 100, 42, 130) an dem Rahmen (36, 38) umfasst.
  19. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt a) weiterhin das Vorsehen der zwei unterschiedlichen Längen der Vielzahl von Seitenschienenpaaren umfasst, um die Rahmenlänge als eine erste Rahmenlänge (L2) oder eine zweite Rahmenlänge (L1) vorzusehen, wobei die erste Rahmenlänge (L2) länger als die zweite Rahmenlänge (L1) ist, und wobei der Schritt b) weiterhin das Vorsehen der zwei unterschiedlichen Längen (W1, W2) der Vielzahl von Quergliedern (28, 30) umfasst, um die Rahmenbreite als eine erste Rahmenbreite (W2) oder eine zweite Rahmenbreite (W1) vorzusehen, wobei die erste Rahmenbreite (W2) größer als die zweite Rahmenbreite (W1) ist, und wobei der Schritt c) das Bestimmen, ob die modulare Armstütze mit der ersten oder der zweiten Rahmenlänge (L1, L2) und der ersten oder der zweiten Rahmenbreite (W1, W2) ausgebildet werden soll, und das Auswählen eines entsprechenden Seitenschienenpaars und eines entsprechenden Querglieds (28, 30) für das Ausbilden des Rahmens (36, 38) umfasst.
DE102011083082.0A 2010-09-28 2011-09-21 Modulare Armstütze für ein Fahrzeug und Verfahren zum Ausbilden einer modularen Armstütze Expired - Fee Related DE102011083082B4 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US38730510P 2010-09-28 2010-09-28
US61/387,305 2010-09-28
US13/179,624 2011-07-11
US13/179,624 US9145075B2 (en) 2010-09-28 2011-07-11 Vehicle modular armrest

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102011083082A1 DE102011083082A1 (de) 2012-03-29
DE102011083082B4 true DE102011083082B4 (de) 2015-07-23

Family

ID=44882011

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102011083082.0A Expired - Fee Related DE102011083082B4 (de) 2010-09-28 2011-09-21 Modulare Armstütze für ein Fahrzeug und Verfahren zum Ausbilden einer modularen Armstütze

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102011083082B4 (de)
GB (1) GB2484177B (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012007978A1 (de) * 2012-04-20 2013-10-24 GM Global Technology Operations LLC (n. d. Gesetzen des Staates Delaware) Fahrzeugsitz für ein Kraftfahrzeug
DE102012008822A1 (de) 2012-05-07 2013-11-07 GM Global Technology Operations LLC (n.d. Ges. d. Staates Delaware) Verstellvorrichtung, Kraftfahrzeugsitz, Kraftfahrzeug und Verfahren hierzu
CN108608903A (zh) * 2016-12-19 2018-10-02 天津效岩科技有限公司 一种嵌入式扶手箱装置
CN113147816A (zh) * 2021-04-13 2021-07-23 吉林大学 一种高速铁路列车座椅扶手

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20090174207A1 (en) * 2008-01-08 2009-07-09 Toyota Motor Engineering & Manufacturing North America, Inc. Piggyback slider tray design

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20050035618A1 (en) * 2002-09-13 2005-02-17 Toth Eric S. Center floor console
DE102008032237A1 (de) * 2008-06-30 2010-03-18 Bos Gmbh & Co. Kg Armlehne für ein Fahrzeug
US8534761B2 (en) * 2010-05-10 2013-09-17 Be Aerospace, Inc. Armrest assembly for aircraft passenger seat

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20090174207A1 (en) * 2008-01-08 2009-07-09 Toyota Motor Engineering & Manufacturing North America, Inc. Piggyback slider tray design

Also Published As

Publication number Publication date
GB2484177B (en) 2013-06-12
GB201115050D0 (en) 2011-10-19
DE102011083082A1 (de) 2012-03-29
GB2484177A (en) 2012-04-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102011005702B4 (de) Kabelaktivierte Riegelklinke für Bodenkonsolenarmlehne
DE60315040T2 (de) Bodenkonsole
DE19633913B4 (de) Aufsatzteil für eine Mittelkonsole eines Kraftfahrzeugs
US9145075B2 (en) Vehicle modular armrest
DE102010003184B4 (de) Sitzanordnung mit einer Armstütze
DE202012008183U1 (de) Komponenten für gleitende Armstütze
DE102007014656B4 (de) Kissenplattenstruktur eines Beifahrersitzes eines Fahrzeuges
DE202018102854U1 (de) Fahrzeugsitzpolster mit Schnappverschlussbefestigungselementen zum Verbinden mit Schnappverschlussaufnahmeelementen an einer strukturellen Stütze
DE102009006906A1 (de) Fahrzeugsitz mit Tisch
DE102011083082B4 (de) Modulare Armstütze für ein Fahrzeug und Verfahren zum Ausbilden einer modularen Armstütze
DE102005017879A1 (de) Passagiersitz, insbesondere Fluggastsitz
DE3804669A1 (de) Autositz mit sitzgurt
DE102017108790A1 (de) Teleskopkopfstütze
DE102012203932A1 (de) Klappbares Polsterkissen
DE102018204679A1 (de) Fahrzeugsitz
DE202013011386U1 (de) Rücksitzanordnung eines Personenkraftwagens
DE102018131873A1 (de) Bodenstruktur eines Gepäckabteils eines Fahrzeugs
DE102006031886A1 (de) Sitzanordnung und Verfahren um die Anzahl der Sitze in einem Kraftfahrzeug zu verändern
DE102019105896A1 (de) Gleitkonsolenbaugruppe zur Verwendung in einem Fahrzeug
DE102005041156A1 (de) Fahrzeugsitz
DE102018103821A1 (de) Fahrzeugsitz mit seitlich zusammenklappbarem abschnitt
EP3335932A2 (de) Schwenkbare lehnenanordnung und verfahren zu ihrer herstellung
DE102008027421A1 (de) Lasttragende Abdeckungsanordnung mit Tragerippen, die die Handhabung von Ladung erleichtern
DE102017209583B4 (de) Kopfstützenanordnung für ein Fahrzeug
DE10085231B4 (de) Fahrzeugsitzeinheit

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: B60N0002460000

Ipc: B60N0002750000