DE102019105896A1 - Gleitkonsolenbaugruppe zur Verwendung in einem Fahrzeug - Google Patents

Gleitkonsolenbaugruppe zur Verwendung in einem Fahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE102019105896A1
DE102019105896A1 DE102019105896.1A DE102019105896A DE102019105896A1 DE 102019105896 A1 DE102019105896 A1 DE 102019105896A1 DE 102019105896 A DE102019105896 A DE 102019105896A DE 102019105896 A1 DE102019105896 A1 DE 102019105896A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
console
floor
support
tie
support bar
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102019105896.1A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102019105896B4 (de
Inventor
Rudy M. Vican
Alex Archer
Robert J. Schlenke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GM Global Technology Operations LLC
Original Assignee
GM Global Technology Operations LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GM Global Technology Operations LLC filed Critical GM Global Technology Operations LLC
Publication of DE102019105896A1 publication Critical patent/DE102019105896A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102019105896B4 publication Critical patent/DE102019105896B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R7/00Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps
    • B60R7/04Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps in driver or passenger space, e.g. using racks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Abstract

Eine bodenmontierte Konsolenbaugruppe beinhaltet eine stationäre Bodenhalterung mit einer ersten längs verlaufenden Stützstange und einer zweiten längs verlaufenden Stützstange, die parallel zur ersten Stützstange angeordnet ist. Die Konsolenbaugruppe beinhaltet ferner ein Gestell mit einem ersten Verbindungsflügel und einem zweiten Verbindungsflügel. Der erste Verbindungsflügel wird gleitend über die erste Stützstange und der zweite Verbindungsflügel wird gleitend über die zweite Stützstange aufgenommen. Die Konsolenbaugruppe beinhaltet ferner eine Konsole, die mit dem Gestell verbunden ist und von dem ersten Verbindungsflügel und dem zweiten Verbindungsflügel getragen wird, so dass die Konsole vertikal über der ersten Stützstange und der zweiten Stützstange beabstandet angeordnet ist. Die Konsole und das Gestell sind so konfiguriert, dass sie entlang der ersten Stützstange und der zweiten Stützstange verschoben werden können.

Description

  • EINLEITUNG
  • Die in diesem Abschnitt bereitgestellten Informationen dienen der allgemeinen Darstellung des Kontextes der Offenbarung. Die Arbeit der gegenwärtig genannten Erfinder in dem in diesem Abschnitt beschriebenen Umfang, sowie Aspekte der Beschreibung, die zum Zeitpunkt der Anmeldung ansonsten nicht als Stand der Technik gelten, gelten gegenüber der vorliegenden Offenbarung weder ausdrücklich noch implizit als Stand der Technik.
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf Gleitkonsolenbaugruppen zur Verwendung in Fahrzeugen.
  • Verschiedene Arten von Staufächern sind in Fahrzeugen enthalten. Eine solche Art von Staufach ist eine Mittelkonsole. Eine Mittelkonsole ist oft zwischen einem Fahrersitz und einem Beifahrersitz in einem Fahrzeug positioniert. Die Mittelkonsole öffnet sich oft, um es einem Insassen zu ermöglichen verschiedene Gegenstände innerhalb der Mittelkonsole zu verstauen. Die Mittelkonsole dient oft auch als Armlehne für den Fahrer oder einen anderen Insassen des Fahrzeugs. Mittelkonsolen sind typischerweise stationär und werden zwischen dem Fahrersitz und dem Beifahrersitz im Fahrzeug befestigt.
  • KURZDARSTELLUNG
  • In einem Beispiel gemäß der vorliegenden Offenbarung beinhaltet eine bodenmontierte Konsolenbaugruppe eine stationäre Bodenhalterung, die konfiguriert ist, um sie an einem Fahrzeugboden zu befestigen. Die stationäre Bodenhalterung beinhaltet eine erste längs verlaufende Stützstange und eine zweite längs verlaufende Stützstange die parallel zur ersten Stützstange angeordnet ist. Die Konsolenbaugruppe beinhaltet ferner ein Gestell mit einem ersten Verbindungsflügel und einem zweiten Verbindungsflügel. Der erste Verbindungsflügel wird gleitend über die erste Stützstange und der zweite Verbindungsflügel wird gleitend über die zweite Stützstange aufgenommen. Die Konsolenbaugruppe beinhaltet ferner eine Konsole, die mit dem Gestell verbunden ist und von dem ersten Verbindungsflügel und dem zweiten Verbindungsflügel getragen wird, so dass die Konsole vertikal über der ersten Stützstange und der zweiten Stützstange beabstandet angeordnet ist. Die Konsole und das Gestell sind konfiguriert, um entlang der ersten Stützstange und der zweiten Stützstange aus einer abgedeckten Position, in der eine Plattform einer Bodenverkleidungsschale von der Konsole abgedeckt wird, in eine eingefahrene Position verschoben zu werden, in der mindestens ein Abschnitt der Plattform der Bodenverkleidungsschale freigelegt ist.
  • In einem Aspekt ist die Bodenverkleidungsschale mit der Bodenhalterung verbunden, wobei die Plattform der Bodenverkleidungsschale vertikal zwischen einer Ebene positioniert ist, die durch die erste und die zweite Stützstange und die Konsole definiert ist.
  • In einem Aspekt ist die Plattform zwischen einer ersten Seitenwand und einer zweiten Seitenwand positioniert, und die Plattform weist eine glatte, ununterbrochene Fläche zwischen der ersten Seitenwand und der zweiten Seitenwand auf.
  • In einem Aspekt beinhaltet das Gestell eine Unterlage und einen Schenkel, und die Unterlage ist orthogonal mit dem Schenkel verbunden, um eine L-Form zum Stützen der Konsole zu bilden.
  • In einem Aspekt ist die Unterlage des Gestells zwischen dem ersten Verbindungsflügel und dem zweiten Verbindungsflügel positioniert.
  • In einem Aspekt wird das Gestell in einer Verschiebungsebene über einer horizontalen Stützwand der Bodenhalterung durch den ersten Verbindungsflügel und den zweiten Verbindungsflügel aufgehängt.
  • In einem Aspekt verschiebt sich die Konsole um mindestens 127 mm, wenn sich die Konsole von der abgedeckten Position in die eingefahrene Position bewegt.
  • In einem Aspekt verschiebt die Konsole in Längsrichtung einen Verschiebungsabstand im Bereich von 225 mm bis 275 mm.
  • In einem Aspekt beinhaltet das Gestell eine Querstange, die sich quer zwischen dem ersten Verbindungsflügel und dem zweiten Verbindungsflügel erstreckt, und die Konsole wird von der Querstange oberhalb der ersten Stützstange und der zweiten Stützstange getragen.
  • In einem Aspekt beinhaltet die Bodenverkleidungsschale eine erste Seitenwand und eine zweite Seitenwand, die mit den Längsseiten der Plattform verbunden sind. Die erste Seitenwand beinhaltet einen ersten Längsschlitz und die zweite Seitenwand beinhaltet einen zweiten Längsschlitz. Die Querstange erstreckt sich durch den ersten Längsschlitz und den zweiten Längsschlitz.
  • In einem Aspekt beinhaltet die Konsole eine Sattelhalterung mit einem gekrümmten Brückenabschnitt. Der gekrümmte Brückenabschnitt wird auf der Querstange aufgenommen, um die Konsole vertikal zu stützen und um die Längsbewegung der Konsole in Bezug auf das Gestell zu begrenzen.
  • In einem Aspekt beinhaltet der erste Verbindungsflügel eine erste Hülse und einen ersten Ösenabschnitt. Die erste Hülse weist eine hohlzylindrische Form auf und ist koaxial mit der ersten Stützstange ausgerichtet, sodass die erste Hülse entlang einer Außenfläche der ersten Stützstange gleitet. Der erste Ösenabschnitt ist quer außerhalb der ersten Hülse verbunden und ragt davon nach oben heraus.
  • In einem Aspekt beinhaltet der zweite Verbindungsflügel eine zweite Hülse und einen zweiten Ösenabschnitt. Die zweite Hülse weist eine hohlzylindrische Form auf und ist koaxial mit der zweiten Stützstange ausgerichtet, sodass die zweite Hülse entlang einer Außenfläche der zweiten Stützstange gleitet. Der zweite Ösenabschnitt ist quer außerhalb der zweiten Hülse verbunden und ragt davon nach oben heraus. Die Konsole wird oberhalb der ersten Stützstange und der zweiten Stützstange durch eine Querstange getragen, die sich zwischen dem ersten Ösenabschnitt und dem zweiten Ösenabschnitt erstreckt.
  • In einem Aspekt ist die erste Stützstange und die zweite Stützstange mit einer horizontalen Stützwand der Bodenkonsole verbunden und diese sind oberhalb dieser vertikal beabstandet.
  • In einem Aspekt beinhaltet die Konsole eine Armlehne und ein Fach. Die Armlehne ist über dem Fach in einer sitzenden Position positioniert und die Armlehne ist konfiguriert, um auf einer Schiene relativ zum Fach in eine ausgefahrene Position verschoben zu werden.
  • In einem Aspekt ist die Armlehne konfiguriert, um vor das Fach verschoben zu werden, wenn sich die Konsole in der eingefahrenen Position befindet.
  • In einem Aspekt beinhaltet die Armlehne einen Rücklaufmechanismus, der ein erstes Kabel und ein zweites Kabel beinhaltet. Das erste Kabel und das zweite Kabel sind konfiguriert, um die Armlehne in die Sitzposition zu bewegen, wenn die Konsole aus der eingefahrenen Position in die abgedeckte Position bewegt wird.
  • In einem Aspekt werden das erste Kabel und das zweite Kabel entlang des Gestells und durch die Konsole zur Armlehne geführt.
  • In einem weiteren Beispiel gemäß der vorliegenden Offenbarung beinhaltet eine bodenmontierte Konsolenanordnung eine Bodenhalterung mit einer Vielzahl von Befestigungslaschen, die konfiguriert sind, um die Bodenhalterung an einem Boden eines Fahrzeugs zu befestigen, und ein Paar Stützstangen, die an einer horizontalen Stützwand des Bodenträgers in einer Längsrichtung befestigt sind. Das Stützstangenpaar ist parallel zueinander ausgerichtet und ist oberhalb der Stützwand der Bodenhalterung beabstandet. Die Konsolenbaugruppe beinhaltet auch eine Bodenverkleidungsschale, die mit der Bodenhalterung verbunden ist. Die Bodenverkleidungsschale beinhaltet eine horizontale Plattform, die über dem Stützstangenpaar positioniert ist, und eine erste Seitenwand, die mit der horizontalen Plattform verbunden ist und von dieser aus nach oben herausragt. Die erste Seitenwand beinhaltet eine erste längs verlaufende Öffnung. Die Bodenverkleidungsschale beinhaltet auch eine zweite Seitenwand, die mit der horizontalen Plattform verbunden ist und von dieser aus gegenüber der ersten Seitenwand nach oben herausragt. Die zweite Seitenwand beinhaltet eine zweite längs verlaufende Öffnung, die der ersten längs verlaufenden Öffnung gegenüberliegt. Die Konsolenbaugruppe beinhaltet auch ein Gestell mit einer Unterlage, einem Paar Verbindungsflügel und einer Querstange. Das Paar von Verbindungsflügeln ist mit der Unterlage verbunden und ragt seitlich nach außen heraus. Das Paar Verbindungsflügel wird oberhalb dem Paar von Stützstangen aufgenommen, um die Unterlage unter der horizontalen Plattform der Bodenverkleidungsschale zu positionieren. Die Querstange ist am Paar von Verbindungsflügeln derart befestigt, dass die Querstange horizontal oberhalb der horizontalen Plattform der Bodenverkleidungsschale abgestützt ist und sich zwischen dem Paar von Verbindungsflügeln durch die erste längs verlaufende Öffnung und die zweite längs verlaufende Öffnung erstreckt. Die Konsolenbaugruppe beinhaltet auch eine Konsole, die mit dem Gestell verbunden ist und oberhalb der horizontalen Plattform der Bodenverkleidungsschale durch die Querstange derart getragen wird, dass die Konsole konfiguriert ist, um mit dem Gestell entlang der Stützstangen aus einer abgedeckten Position, in der die horizontale Plattform von der Konsole abgedeckt wird, in eine eingefahrene Position verschoben zu werden, in der mindestens ein Abschnitt der horizontalen Plattform freigelegt ist.
  • In einem Aspekt verschieben sich die Konsole und das Gestell horizontal um mindestens 127 mm, wenn sich die Konsole von der abgedeckten Position in die eingefahrene Position bewegt.
  • Weitere Anwendungsbereiche der vorliegenden Offenbarung ergeben sich aus der ausführlichen Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen. Die ausführliche Beschreibung und die spezifischen Beispiele dienen lediglich der Veranschaulichung und schränken den Umfang der Offenbarung nicht ein.
  • Figurenliste
  • Die vorliegende Offenbarung wird verständlicher unter Zuhilfenahme der ausführlichen Beschreibung und der zugehörigen Zeichnungen, wobei gilt:
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer exemplarischen Konsolenbaugruppe in einer abgedeckten Position gemäß der vorliegenden Offenbarung;
    • 2 ist eine perspektivische Ansicht der exemplarischen Konsolenbaugruppe von 1, die in eingefahrener Position dargestellt ist;
    • 3 ist eine explodierte perspektivische Ansicht der exemplarischen Konsolenbaugruppe von 1;
    • 4 ist eine perspektivische Ansicht einer Bodenhalterung der exemplarischen Konsolenbaugruppe von 1;
    • 5 ist eine perspektivische Ansicht eines Gestells der exemplarischen Konsolenbaugruppe von 1;
    • 6 ist eine perspektivische Ansicht einer Bodenverkleidungsschale der exemplarischen Konsolenbaugruppe von 1;
    • 7 ist eine perspektivische Ansicht einer Konsole der exemplarischen Konsolenbaugruppe von 1;
    • 8 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer Sattelstütze der Konsole von 7;
    • 9 ist eine perspektivische Ansicht der exemplarischen Konsolenbaugruppe von 1 in der abgedeckten Position mit der Armlehne in der Sitzposition und ohne die Konsole und die Bodenverkleidungsschale dargestellt;
    • 10 ist eine perspektivische Ansicht der exemplarischen Konsolenbaugruppe von 1 in eingefahrener Position mit der Armlehne in ausgefahrener Position und ohne die Konsole und die Bodenverkleidung dargestellt; und
    • 11 ist eine perspektivische Ansicht der exemplarischen Konsolenbaugruppe in der eingefahrenen Position von 2, die mit der Armlehne in ausgefahrener Position dargestellt ist.
  • In den Zeichnungen werden dieselben Bezugszeichen für ähnliche und/oder identische Elemente verwendet.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • In einem Beispiel gemäß der vorliegenden Offenbarung beinhaltet eine Konsolenbaugruppe eine Konsole, die oberhalb einer Bodenverkleidungsschale in einem Fahrzeug getragen wird. Die Konsole gleitet oder verschiebt sich in Bezug auf die Bodenverkleidungsschale von einer abgedeckten Position, in der die Bodenverkleidungsschale von der Konsole abgedeckt wird, in eine eingefahrene Position, in der ein Teil der Bodenverkleidungsschale freigelegt ist. Wenn sich die Konsole in der eingefahrenen Position befindet, ist eine Plattform der Bodenverkleidungsschale freigelegt und für die Insassen des Fahrzeugs zugänglich. Ein Insasse kann ein persönliches Gepäckstück wie eine Handtasche, eine Aktentasche, eine Sporttasche, einen Rucksack oder ein anderes Gepäckstück auf der Plattform verstauen, anstatt das persönliche Gepäckstück auf dem Beifahrersitz oder im Fußraum der Beifahrerseite abzulegen.
  • In einem Beispiel der Konsolenbaugruppe wird die Konsole mittels eines Gestells auf einem Paar längs verlaufender Stützstangen abgestützt. Das Gestell beinhaltet ein Paar Verbindungsflügel, die über die Stützstangen aufgenommen werden. Die Konsole ist derart am Gestell angebracht, dass die Konsole und das Gestell entlang der Stützstangen verschoben werden können, um die Konsole zwischen der abgedeckten Position und der eingefahrenen Position zu bewegen.
  • Die Bodenverkleidungsschale ist in einem derartigen Beispiel zwischen der Konsole und dem Gestell derart vertikal angeordnet, dass die Bodenverkleidungsschale ein ästhetisch ansprechendes Erscheinungsbild bereitstellt, wenn sich die Konsole in der abgedeckten Position oder in der eingefahrenen Position befindet. Die Konsole wird von einer Querstange getragen, die sich quer über die Bodenverkleidungsschale erstreckt und mit den Verbindungsflügeln des Gestells verbunden ist. Auf diese Weise wird die Konsole oberhalb der Plattform aufgehängt, ohne dass eine Schiene, Löcher oder andere Stützstrukturen auf oder in der Plattform erforderlich sind. Solche Schienen, Löcher oder andere Stützstrukturen können durch Verschüttungen, Schmutz, Ablagerungen oder andere Verunreinigungen verunreinigt werden, die ordnungsgemäße Funktion einer beweglichen Struktur beeinträchtigen können. Die Struktur der Konsolenbaugruppe stellt eine robuste, ästhetisch ansprechende Gleitkonsole mit einem zusätzlichen Stauraumbereich beim Einfahren der Konsole bereit.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 - 11, beinhaltet eine exemplarische Konsolenbaugruppe 50 eine Bodenhalterung 52, eine Bodenverkleidungsschale 54, ein Gestell 56 und eine Konsole 58. Die Konsolenbaugruppe 50 ist in dem dargestellten Beispiel konfiguriert, um zwischen einem Fahrer- und einem Beifahrersitz in einem Fahrzeug angebracht zu werden (nicht dargestellt). Die Bodenhalterung 52 beinhaltet eine oder mehrere Befestigungslaschen 60, die Befestigungsöffnungen beinhalten, durch die geeignete Befestigungselemente eingeführt werden, um die Konsolenbaugruppe 50 an einer Bodenwanne oder einem anderen Strukturelement des Fahrzeugs zu befestigen. In dem dargestellten Beispiel beinhaltet die Bodenhalterung 52 ein Paar Befestigungslaschen 60 an gegenüberliegenden Seiten, um die Konsolenbaugruppe 50 mit der gewünschten Position im Fahrzeug zu verbinden. Wie zu erkennen ist, können die Konsolenbaugruppe 50 und/oder die hierin beschriebenen Elemente zusätzlich zu den hierin bereitgestellten Beispielen auch in anderen Anwendungen verwendet werden. So kann beispielsweise die Konsolenbaugruppe 50 auch in Flugzeugen, Marine-, Motorrad-, Möbel- und anderen Anwendungen eingesetzt werden.
  • Wie in den 1 und 2 dargestellt, ist die Konsolenbaugruppe 50 von einer abgedeckten Position (1) in eine eingefahrene Position (2) bewegbar. In der abgedeckten Position ist die Konsole 58 so positioniert, dass eine Stirnseite 62 der Konsole 58 angrenzend an eine Querwand 64 der Bodenverkleidungsschale 54 angeordnet ist. In der abgedeckten Position ist die Konsole 58 über einer Plattform 66 der Bodenverkleidungsschale 54 positioniert. Die Konsole 58 kann sich, wie durch den in 1 angezeigten Pfeil, in Längsrichtung (d. h. in Längsrichtung gegenüber einem Fahrzeug) bewegen. In der eingefahrenen Position ist die Konsole 58 bewegt worden, um einen Abschnitt der Plattform 66 der Bodenverkleidungsschale 54 freizulegen. In der eingefahrenen Position befindet sich die Stirnseite 62 der Konsole 58 weiter von der Querwand 64 der Bodenverkleidungsschale 54 entfernt als dies in der abgedeckten Position der Fall ist. Wie zu erkennen ist, kann der Abschnitt der Plattform 66, der freigelegt wird, wenn die Konsole 58 in die eingefahrene Position gebracht wird, von einem Insassen zur Aufbewahrung eines persönlichen Gepäckstücks wie Handtasche, Aktentasche, Rucksack, Einkaufstasche, Wickeltasche oder dergleichen verwendet werden.
  • Unter Bezugnahme auf 3 ist die Bodenhalterung 52 das untere Element der Konsolenbaugruppe 50, das, wie vorstehend beschrieben, zur Montage der Konsolenbaugruppe 50 an einer vorgegebenen Stelle verwendet wird. Wie dargestellt, beinhaltet die Bodenhalterung 52 eine erste Stützstange 68 und eine zweite Stützstange 70, die oberhalb einer horizontalen Stützwand 72 positioniert sind. Das Gestell 56 beinhaltet einen ersten Verbindungsflügel 74 und einen zweiten Verbindungsflügel 76, die über die erste Stützstange 68 bzw. die zweite Stützstange 70 aufgenommen werden. Somit kann das Gestell 56 entlang der ersten Stützstange 68 und der zweiten Stützstange 70 gleiten, um die Konsole 58 aus der abgedeckten Position in die eingefahrene Position zu bewegen.
  • Wie weiter in den 1-3 dargestellt, ist die Bodenverkleidungsschale 54 an der Bodenhalterung 52 an einer vertikalen Position zwischen der ersten und der zweiten Stützstange 68, 70 und der Konsole 58 befestigt. Die Konsole 58 ist (zumindest teilweise) auf einer Querstange 78 gestützt, die sich quer über das Gestell 56 zwischen dem ersten Verbindungsflügel 74 und dem zweiten Verbindungsflügel 76 erstreckt. Die Querstange 78 erstreckt sich durch einen ersten Längsschlitz 80 und einen zweiten Längsschlitz 82 in der Bodenverkleidungsschale 54. Der erste Längsschlitz 80 ist in einer ersten Seitenwand 84 der Bodenverkleidungsschale 54 und der zweite Längsschlitz 82 ist in einer zweiten Seitenwand 86 gegenüber der ersten Seitenwand 84 in der Bodenverkleidungsschale 54 positioniert. Auf diese Weise erscheint die Konsole 58 als über der Bodenverkleidungsschale 54 „schwebend“ und ermöglicht der Plattform 66 der Bodenverkleidungsschale 54 eine glatte, unterbrochene Oberfläche (wie in 2 dargestellt).
  • Unter nunmehriger Bezugnahme auf 4 beinhaltet die Bodenhalterung 52, wie zuvor beschrieben, Befestigungslaschen 60, die von der Stützwand 72 herausragen. Die Stützwand 72 ist eine horizontale Wand. Die Bodenhalterung 52 beinhaltet auch eine Querstütze 90. Die Querstütze 90 im dargestellten Beispiel ragt von der Stützwand 72 nach oben und kann mit dem Armaturenbrett oder anderen Elementen auf der Vorderseite der Bodenhalterung 52 verbunden werden.
  • Die Bodenhalterung 52 beinhaltet auch die erste Stützstange 68 und die zweite Stützstange 70. Die erste Stützstange 68 und die zweite Stützstange 70 sind in Längsrichtung an oder in der Nähe der laterale Seiten der Bodenhalterung 52 ausgerichtet. In dem dargestellten Beispiel ist die erste Stützstange 68 ein längliches zylindrisches Element mit einer Mittelachse 98 und die zweite Stützstange 70 ist ein ähnlich längliches zylindrisches Element mit einer Mittelachse 100. Die erste Stützstange 68 ist parallel zur zweiten Stützstange 70 angeordnet. Die erste Stützstange 68 und die zweite Stützstange 70 sind durch L-förmige Montagehalterungen 92 mit der Bodenhalterung 52 verbunden. Die Montagehalterungen 92 weisen im dargestellten Beispiel die gleiche L-Form auf und werden an der Stützwand 72 an den Enden der ersten Stützstange 68 und der zweiten Stützstange 70 angebracht. Die Montagehalterungen 92 positionieren die erste Stützstange 68 und die zweite Stützstange 70 in einer horizontalen Verschiebungsebene (definiert durch die Mittelachsen 98, 100), die vertikal über der Stützwand 72 angeordnet ist. Diese relative Positionierung der ersten Stützstange 68 und der zweiten Stützstange 70 über der Stützwand 72 ermöglicht es dem Gestell (und der Konsole 58), entlang der ersten Stützstange 68 und der zweiten Stützstange 70 über der Stützwand 72 zu gleiten (oder verschoben zu werden). Während in diesem Beispiel vier L-förmige Montagehalterungen 92 verwendet werden, um die erste Stützstange 68 und die zweite Stützstange 70 in der Verschiebungsebene zu verbinden und zu positionieren, können andere Arten oder Formen von Montagehalterungen oder anderen Hubstrukturen verwendet werden.
  • In einem Beispiel besteht die Bodenhalterung 52 aus einem geeigneten Stahl, der mit der zuvor beschriebenen Struktur gestanzt oder anderweitig geformt wird. In anderen Beispielen kann die Bodenhalterung 52 aus anderen geeigneten Materialien einschließlich geeigneter Metalle, Legierungen, Kunststoffe und/oder Verbundwerkstoffe gebildet werden. Die erste und die zweite Stützstange 68, 70 im dargestellten Beispiel bestehen aus polierten Stahlstangen. In anderen Beispielen können andere Materialien verwendet werden.
  • Unter Bezugnahme auf 5 beinhaltet das Gestell 56 den ersten Verbindungsflügel 74 und den zweiten Verbindungsflügel 76. Der erste Verbindungsflügel 74 und der zweite Verbindungsflügel 76 werden über die erste Stützstange 68 bzw. die zweite Stützstange 70 aufgenommen. Auf diese Weise dient das Gestell 56, wie erläutert werden wird, als Tragstruktur für die Konsole 58. Das Gestell 56 beinhaltet eine Unterlage 94 und einen Schenkel 96. Die Unterlage 94 ist horizontal zwischen dem ersten Verbindungsflügel 74 und dem zweiten Verbindungsflügel 76 angeordnet. Die Unterlage 94 ist im dargestellten Beispiel in derselben Ebene (d. h. der Verschiebungsebene) wie die Mittelachse 98 der ersten Stützstange 68 und die Mittelachse 100 der zweiten Stützstange 70 positioniert.
  • Der Schenkel 96 im dargestellten Beispiel ist senkrecht zur Unterlage 94 ausgerichtet. Der Schenkel 96 und die Unterlage 94 bilden eine L-Form. An der Ecke des Gestells 56, an der sich die Unterlage 94 mit dem Schenkel 96 kreuzt, ragen eine erste Schulter 102 und eine zweite Schulter 104 von der Unterlage 94 nach oben. Die erste Schulter 102 und die zweite Schulter 104 können die Konsole 58 stützen, wie im Folgenden ausführlicher erläutert werden wird.
  • Der Schenkel 96 beinhaltet auch einen Kanal 106. Der Kanal 106 erstreckt sich von der Unterlage 94 nach oben zu einem distalen Ende 108 des Turms 96. Der Kanal 106 ist ein vertiefter Abschnitt des Turms 96, durch den elektrische Drähte, Kabel oder andere Leitungen von der Unterlage 94 (oder von anderen Bereichen der Konsolenbaugruppe 50) nach oben in die Konsole 58 geführt werden können. Solche elektrischen Leitungen oder andere Leitungen können nach oben in die Konsole 58 geführt werden, um elektrische Steuerungen, Leuchten, Stromquellen, Anschlusspunkte oder andere Zubehörteile innerhalb der Konsole 58 bereitzustellen.
  • Der Schenkel 96 im dargestellten Beispiel beinhaltet auch einen ersten Befestigungsarm 110 und einen zweiten Befestigungsarm 112. Der erste Befestigungsarm 110 und der zweite Befestigungsarm 112 sind auf gegenüberliegenden lateralen Seiten des distalen Endes 108 des Turms 96 positioniert. Der erste Befestigungsarm 110 und der zweite Befestigungsarm 112 beinhalten einen oder mehrere Befestigungspunkte, an denen die Konsole 58 mittels Befestigungselementen oder anderen Verbindern befestigt werden kann.
  • Wie vorhergehend beschrieben, beinhaltet das Gestell 56 den ersten Verbindungsflügel 74 und den zweiten Verbindungsflügel 76. Wie im Beispiel von 5 dargestellt, beinhaltet der erste Verbindungsflügel 74 eine Hülse 114 und einen Ösenabschnitt 116. Die Hülse 114 ist ein hohler, zylindrischer Abschnitt des ersten Verbindungsflügels 74, der zum Gleiten auf der ersten Stützstange 68 angepasst ist. Zu diesem Zweck weist die Hülse 114 einen Innendurchmesser auf, der größer ist als der Außendurchmesser der ersten Stützstange 68. Die Hülse 114 kann eine erste Buchse (nicht dargestellt), die in einem vorderen Ende 115 positioniert ist, und eine zweite Buchse (nicht dargestellt), die in einem hinteren Ende 117 der Hülse 114 positioniert ist, beinhalten. Die erste Stützstange 68 wird durch die erste Buchse und die zweite Buchse aufgenommen, um die Reibung zwischen der Hülse 114 und der ersten Stützstange 68 zu reduzieren. In dem dargestellten Beispiel bestehen die erste und die zweite Buchse aus einem selbstschmierenden Nylonmaterial. In anderen Beispielen können Lager oder andere reibungsarme Elemente verwendet werden.
  • Der Ösenabschnitt 116 im dargestellten Beispiel ragt von der Hülse 114 heraus nach oben. Der Ösenabschnitt 116 ist ein planares Element, das quer im Außenbereich der Hülse 114 positioniert ist. Der Ösenabschnitt 116 beinhaltet eine Stangenöffnung 118. Die Stangenöffnung 118 ist von der Hülse 114 beabstandet. Die Stangenöffnung 118 im dargestellten Beispiel befindet sich oberhalb der Hülse 114.
  • Der erste Verbindungsflügel 74 beinhaltet auch eine oder mehrere Rippen 120. Die Rippen 120 sind zwischen der Unterlage 94, der Hülse 114 und dem Ösenabschnitt 116 verbunden. Die Rippen 120 verstärken das sich am oder in der Nähe des ersten Verbindungsflügels 74 befindliche Gestell 56. In dem dargestellten Beispiel beinhaltet der erste Verbindungsflügel 74 vier Rippen 120, die in Längsrichtung voneinander beabstandet sind. In anderen Beispielen kann der erste Verbindungsflügel 74 mehr oder weniger als die vier Rippen 120 beinhalten.
  • Wie in 5 zu sehen ist, weist der zweite Verbindungsflügel 76 eine ähnliche Struktur auf, wie dies zuvor in Bezug auf den ersten Verbindungsflügel 74 beschrieben wurde. Der zweite Verbindungsflügel 76 weist jedoch eine symmetrische Struktur auf, die der zuvor beschriebenen entgegengesetzt ist. Wie dargestellt, beinhaltet der zweite Verbindungsflügel 76 auch eine Hülse 122, einen Ösenabschnitt 124 und Rippen 126.
  • Das Gestell 56 beinhaltet auch die Querstange 78, die sich zwischen der Stangenöffnung 118 auf dem ersten Verbindungsflügel 74 und einer gegenüberliegenden Stangenöffnung 128 auf dem zweiten Verbindungsflügel 76 erstreckt. Die Querstange 78 im dargestellten Beispiel weist eine längliche zylindrische aus Stahl bestehende Struktur mit einem vergrößerten Kopf an einem Ende auf, um zu verhindern, dass die Querstange durch die Stangenöffnung 118 und/oder die gegenüberliegende Stangenöffnung 128 gleitet. Das gegenüberliegende Ende der Querstange 78 kann eine Reihe von Gewinden (nicht dargestellt) oder ein anderes Verbindungselement beinhalten, um die Querstange 78 zwischen dem ersten Verbindungsflügel 74 und dem zweiten Verbindungsflügel 76 in Position zu halten. In anderen Beispielen kann die Querstange 78 aus einem anderen Material hergestellt sein und/oder kann eine andere Form aufweisen. So kann die Querstange beispielsweise 78 eine quadratische, rechteckige oder andere Querschnittsform aufweisen. Darüber hinaus kann die Querstange 78 mittels anderer geeigneter Befestigungselemente, wie Sicherungsscheiben, Sternscheiben, Druckscheiben, Splinten und dergleichen gehalten werden.
  • Wie vorstehend erläutert, dient das Gestell 56 als strukturelles Stützelement der Konsolenbaugruppe 50 und ist konfiguriert, um die Konsole 58 an der ersten Stützstange 68 und der zweiten Stützstange 70 aufzuhängen. Daher ist das Gestell 56 aus einem geeigneten Material gefertigt, um den Kräften standzuhalten, die während der Bewegung der Konsole 58 und während des Betriebs auf das Gestell 56 ausgeübt werden. In dem dargestellten Beispiel ist das Gestell 56 aus einem geeigneten Stahl druckgegossen. Einige der Elemente des Gestells 56, wie die Hülsen 114, 122 und/oder die Stangenöffnungen 118, 128, können nachträglich bearbeitet oder verarbeitet werden, um die gewünschten Toleranzen und/oder Oberflächenbeschichtungen zu erreichen.
  • Unter Bezugnahme auf 6 beinhaltet die Bodenverkleidungsschale 54 die erste Seitenwand 84, die zweite Seitenwand 86, die Querwand 64 und die Plattform 66. Die Querwand 64 verbindet die erste Seitenwand 84 mit der zweiten Seitenwand 86 an einem vorderen Ende der Bodenverkleidungsschale 54. Die Plattform 66 verbindet die erste Seitenwand 84 mit der zweiten Seitenwand 86 an einem Unterlagenabschnitt der Bodenverkleidungsschale 54.
  • Die Bodenverkleidungsschale 54 beinhaltet den ersten Längsschlitz 80 und den zweiten Längsschlitz 82. Der erste Längsschlitz 80 ist in der ersten Seitenwand 84 und der zweite Längsschlitz 82 ist in der zweiten Seitenwand 86 positioniert. Der erste Längsschlitz 80 und der zweite Längsschlitz 82 sind vertikal in einer horizontalen Ebene, die mit der vertikalen Höhe der Querstange 78 übereinstimmt, ausgerichtet. Wenn die Bodenverkleidungsschale 54 an der Bodenhalterung 52 montiert ist, erstreckt sich die Querstange 78 vom ersten Verbindungsflügel 74 über den ersten Längsschlitz 80 und über den zweiten Längsschlitz 82 bis zum zweiten Verbindungsflügel 76. Auf diese Weise überspannt sich die Querstange 78 über die Plattform 66. Die Konsole 58 wird von der Querstange 78 so abgestützt, dass die Stirnseite 62 der Konsole 58 über der Bodenverkleidungsschale 54 aufgehängt ist.
  • Die Bodenverkleidungsschale 54 kann, wie in 5 dargestellt, glatte abgerundete Ecken aufweisen, um ein ästhetisches Erscheinungsbild zu schaffen. Die Plattform 66 weist eine glatte, ununterbrochene ebene Oberfläche auf, da sie keine Löcher, erhöhten Vorsprünge, scharfen Kanten und dergleichen aufweist. Wie im Beispiel von 5 dargestellt, ist die Bodenverkleidungsschale als eine Einzelkomponente ausgebildet. In anderen Beispielen kann die Bodenverkleidungsschale aus einzelnen, miteinander verbundenen Teilen bestehen. Die Bodenverkleidungsschale 54 kann aus jedem geeigneten Material oder einer Kombination von Materialien hergestellt sein. In dem dargestellten Beispiel besteht die Bodenverkleidungsschale 54 aus einem geeigneten Kunststoff, wie beispielsweise einem geeigneten Thermoplast.
  • Unter Bezugnahme auf 7 beinhaltet die Konsole 58 ein Fach 130 und eine Armlehne 132. Das Fach 130 ist eine im Allgemeinen rechteckige Struktur, die die Stirnseite 62, eine erste Seitenverkleidung 134, eine zweite Seitenverkleidung 136 und eine hintere Verkleidung 138 beinhaltet. Die Stirnseite 62 und die hintere Verkleidung 138 sind zwischen der ersten Seitenverkleidung 134 und der zweiten Seitenverkleidung 136 an den gegenüberliegenden Enden des Fachs 130 verbunden, um ein Gehäuse zu definieren und der Konsole 58 eine Struktur bereitzustellen. Wie zu erkennen ist, kann das Gehäuse des Fachs 130 verwendet werden, um Gegenstände zu lagern, die im Inneren des Gehäuses untergebracht werden können. Darüber hinaus können weitere Zubehörteile, elektrische Anschlüsse, Ladeanschlüsse und dergleichen im Fach 130 untergebracht werden.
  • Wie weiter in 7 dargestellt, beinhaltet die erste Seitenverkleidung 134 und/oder die zweite Seitenverkleidung 136 in diesem Beispiel einen konturierten Abschnitt 140, der sich in Längsrichtung entlang eines unteren Bereichs des Fachs 130 erstreckt. Der konturierte Abschnitt 140 weist, wie dargestellt, ein abgerundetes Profil auf, das einem Profil der Bodenverkleidungsschale 54 entspricht. Wie zu erkennen ist, kann der konturierte Abschnitt 140 angrenzend an die Bodenverkleidungsschale 54 verschachtelt werden, um ein ansprechendes Erscheinungsbild zu gewährleisten, wenn sich die Konsolenbaugruppe 50 in der abgedeckten Position befindet.
  • Die Armlehne 132 ist oberhalb des Fachs 130 positioniert. Die Armlehne 132 kann jede geeignete Form aufweisen. Im dargestellten Beispiel weist die Armlehne 132 eine abgerundete rechteckige Form auf. Die Armlehne 132 bedeckt das Fach 130 und kann als Deckel des durch das Fach 130 definierten Gehäuses dienen. Als solche kann die Armlehne 132 ein Scharnier an einem hinteren Abschnitt der Armlehne beinhalten, das es der Armlehne 132 ermöglichen kann, sich nach oben oder von dem Fach 130 weg zu drehen, sodass ein Insasse Zugang zum Innengehäuse erhält.
  • Die Konsole 58 wird von dem Gestell 56 in der Konsolenbaugruppe 50 getragen. An oder in der Nähe der hinteren Verkleidung 138 des Abteils 130 ist die Konsole 58 mit dem Schenkel 96 des Gestells 56 verbunden. Die Konsole 58 wird auch von der ersten Schulter 102 und/oder der zweiten Schulter 104 des Gestells 56 getragen. Die Fläche 62 und/oder der vordere Abschnitt der Konsole 58 wird von der Querstange 78 getragen.
  • Eine vertikale Höhe der ersten Schulter 102 und/oder der zweiten Schulter 104 ist so bemessen, dass sie die Konsole 58 in einer vertikalen Position über der Unterlage 94 trägt. Die vertikale Höhe der Querstange 78 über der Unterlage 94 ist so positioniert, dass sie mit der vertikalen Höhe der ersten Schulter 102 und/oder der zweiten Schulter 104 übereinstimmt, so dass die Armlehne 132 der Konsole 58 horizontal ausgerichtet ist. Ein Boden (nicht dargestellt) oder die Unterkanten des Abteils 130 sind über der Unterlage 94 voneinander beabstandet. Mittels dieser vertikalen Beabstandung kann die Konsole 58 über die Bodenverkleidungsschale 54 verschoben werden, wenn sie sich von der eingefahrenen Position in die abgedeckte Position bewegt.
  • Die Konsole 58 wird auf der Querstange 78 durch eine erste Sattelhalterung 142, eine zweite Sattelhalterung 144 und zwei mittlere Sattelhalterungen 148 getragen. Die erste Sattelhalterung 142, die zweite Sattelhalterung 144 und die mittleren Sattelhalterungen 148 sind an einem unteren Bereich der Stirnseite 62 der Konsole 58 verbunden. Die erste Sattelhalterung 142, die zweite Sattelhalterung 144 und die mittleren Sattelhalterungen 148 stützen sich auf der Querstange 78, um die Konsole 58 in einer hängenden Position über der Bodenverkleidungsschale 54 und der Unterlage 94 des Gestells 56 zu stützen.
  • Die erste Sattelhalterung 142, die zweite Sattelhalterung 144 und die mittleren Sattelhalterungen 148 ragen im Beispiel in 8 von der Stirnseite 62 der Konsole 58 nach unten heraus. Die erste Sattelhalterung 142, die zweite Sattelhalterung 144 und die mittleren Sattelhalterungen 148 weisen jeweils einen gekrümmten Brückenabschnitt 146 auf, der eine gekrümmte Form aufweist, welche die Querstange 78 aufnimmt. Der gekrümmte Brückenabschnitt 146 weist eine gekrümmte Form mit einem Durchmesser auf, der größer ist als der Außendurchmesser der Querstange 78, sodass die Querstange 78 in den Brückenabschnitt 146 passt, ohne dass nennenswerter Abstand zwischen dem Brückenabschnitt 146 und der Außenfläche der Querstange 78 vorhanden ist. In einigen Beispielen kann der Brückenabschnitt 146 einen Durchmesser aufweisen, der kleiner ist als der Außendurchmesser der Querstange 78, sodass die erste Sattelhalterung 142, die zweite Sattelhalterung 144 und/oder die mittleren Sattelhalterungen 148 eine Presspassung mit der Querstange 78 aufweisen können.
  • Die relative Bemessung zwischen dem Brückenabschnitt 146 und der Querstange 78 ermöglicht eine einfache Montage der Konsole 58 an der Querstange 78. Wenn die erste Sattelhalterung 142 und die zweite Sattelhalterung 144 über der Querstange 78 positioniert sind, begrenzen die Passflächen des/der Brückenabschnitts/ Brückenabschnitte 146 und der Querstange 78 die Längsbewegung der Konsole 58 im Verhältnis zum Gestell 56. Wie zu erkennen ist, bewegt sich die Konsole 58 bei der Montage der Konsole 58 am Schenkel 96 und an der Querstange 78 des Gestells 56 mit dem Gestell 56, wenn das Gestell entlang der ersten Stützstange 68 und der zweiten Stützstange 70 verschoben wird.
  • Die Konsolenbaugruppe 50 ist in den 9 und 10 zu Veranschaulichungszwecken ohne die Konsole 58 und die Bodenverkleidungsschale 54 dargestellt. Wie dargestellt, erstreckt sich die Querstange 78 quer über die Unterlage 94. Wenn das Gestell 56 längs entlang der ersten Stützstange 68 und der zweiten Stützstange 70 von der abgedeckten Position (9) in die eingefahrene Position (10) verschoben wird, verschiebt sich die Unterlage 94 des Gestells 56 in einer Ebene, die vertikal unterhalb der Plattform 66 angeordnet ist, während die Kreuzstange 78 in einer Ebene verschoben wird, die vertikal über der Plattform 66 angeordnet ist. Dies ermöglicht, dass die Plattform 66 eine glatte, ununterbrochene Oberfläche aufweist. Bei der zuvor beschriebenen Struktur benötigt die Konsole 58 und/oder das Gestell 56 keine Schiene, Nut, Rippe oder andere Formation zum Abstützen auf der Plattform 66.
  • Solch eine glatte, ununterbrochene Oberfläche auf der Plattform 66 ist wünschenswert, da die Bodenverkleidungsschale 54 weniger anfällig für Schmutz, Krümel, Verschüttungen oder andere Verunreinigungen ist, die in die Bodenverkleidungsschale fallen können. Darüber hinaus ist die Plattform 66 mit der glatten, ununterbrochenen Oberfläche, wie hierin beschrieben, weniger anfällig dafür, einen persönliches Gegenstand (z. B. eine Handtasche, einen Rucksack oder eine Aktentasche), der in der Bodenverkleidung 54 abgelegt wird, einzufangen, zu zerkratzen oder auf sonstige Weise zu beeinträchtigen, wenn sich die Konsolenbaugruppe 50 in der eingefahrenen Position befindet.
  • In dem dargestellten Beispiel wird das Gestell 56 um einen Verschiebungsabstand T verschoben. Der Verschiebungsabstand T beträgt in einem Beispiel etwa 254 mm (10 Zoll), wenn sich das Gestell aus der abgedeckten Position in die eingefahrene Position bewegt. Diese Bewegung legt ca. 254 mm (10 Zoll) der Plattform 66 der Bodenverkleidungsschale 54 für die Aufbewahrung eines persönlichen Gegenstandes frei. In einem solchen Beispiel wird das Gestell 56 (und/oder die Konsole 58) um einen Verschiebungsabstand T im Bereich von 225 mm bis 275 mm verschoben. In anderen Beispielen kann der Verschiebungsabstand T andere Längen aufweisen. In einem weiteren Beispiel wird das Gestell 56 (und/oder die Konsole 58) um mindestens 127 mm (5 Zoll) verschoben und legt mindestens 127 mm (5 Zoll) der Plattform 66 der Bodenverkleidungsschale 54 frei. In einem weiteren Beispiel wird das Gestell (und/oder die Konsole 58) um mindestens 225 mm verschoben. In anderen Beispielen verschiebt sich das Gestell 56 (und/oder die Konsole 58) um mehr als 254 mm (10 Zoll) oder weniger als 127 mm (5 Zoll).
  • In einem Beispiel der Konsolenbaugruppe 50 verschiebt sich die Armlehne 132 der Konsole 58 zwischen einer sitzenden Position (1) und einer ausgefahrenen Position ( 11). Beim Bewegen in die ausgefahrene Position verschiebt sich die Armlehne 132 in einer horizontalen Ebene vom Fach 130 weg. Im gezeigten Beispiel wird die Armlehne 132 vom Fach 130 aus nach vorne in Richtung der Querwand 64 der Bodenverkleidungsschale 54 verschoben. Die Armlehne 132 verschiebt sich in diesem Beispiel in eine Richtung entgegen der Verschieberichtung der Konsole 58, wenn sich die Konsole 58 von der abgedeckten Position in die eingefahrene Position bewegt.
  • Wie zu erkennen ist, kann es wünschenswert sein, eine Armlehne 132 zu haben, die sich in die ausgefahrene Position bewegen kann, wenn sich die Konsolenbaugruppe 50 in einem Fahrzeug zwischen einem Fahrersitz und einem Beifahrersitz befindet. Wenn die Konsole 58 von der abgedeckten Position in die ausgefahrene Position verschoben wird, wird die Armlehne 132 mit dem Fach 130 (siehe z. B. 2) zusammen verschoben. Als solche ist die Armlehne 132 am hinteren Ende des Fahrzeugs positioniert und kann nicht bequem angrenzend an den Arm eines Insassen positioniert sein. Wenn die Armlehne 132 in die ausgefahrene Position (11) bewegt wird, kann die Armlehne 132 in Längsrichtung in der Nähe des Armes eines Insassen angeordnet werden, so dass sie für den Insassen bequem zu bedienen ist.
  • Wie in 11 dargestellt, deckt die Armlehne 132 in der ausgefahrenen Position mindestens einen Abschnitt der Bodenverkleidungsschale 54 ab. Die Armlehne 132 ist jedoch vertikal über der Bodenverkleidungsschale 54 derart angeordnet, dass ein persönlicher Gegenstand in der Bodenverkleidungsschale 54 untergebracht werden kann. Diese Funktionalität ermöglicht es der Konsolenbaugruppe 50, den Zusatzvorteil der zusätzlichen Stauraumkapazität der Bodenverkleidungsschale 54 bereitzustellen, wenn die Konsole 58 sich in der eingefahrenen Position befindet, und positioniert die Armlehne 132 auch in einer Position zur fortgesetzten Nutzung durch einen Insassen.
  • Wie in 11 weiter dargestellt, ist die Armlehne 132 über eine Armlehnenwanne 150 mit dem Fach 130 verbunden. Die Armlehnenwanne 150 kann einen Aufbewahrungsbehälter 152 beinhalten, der durch die Gehäusewände 154 definiert ist. Die Gehäusewände 154 sind auf gegenüberliegenden Längsseiten des Aufbewahrungsbehälters 152 angeordnet und können eine Schiene 156 beinhalten, auf der die Armlehne 132 in Längsrichtung verschiebbar ist. Wie dargestellt, beinhaltet die Schiene 156 ein Paar paralleler Rippen, die von den Längsseiten des Aufbewahrungsbehälters 152 quer nach außen ragen. Die Armlehne 132 in diesem Beispiel beinhaltet zusammenwirkende weibliche Kanäle. Die Armlehne kann entlang der Schiene 156 verschoben werden, um die Armlehne aus der sitzenden Position in die ausgefahrene Position zu verschieben.
  • Die Konsolenbaugruppe 50 beinhaltet in einem Beispiel einen Rücklaufmechanismus 160, der die Armlehne 132 aus der ausgefahrenen Position in die Sitzposition zurückführt, wenn die Konsole aus der eingefahrenen Position in die abgedeckte Position bewegt wird. Ein solcher Rücklaufmechanismus ist wünschenswert, um zu verhindern, dass die Armlehne umliegende Gegenstände oder Komponenten beschädigt.
  • Wenn sich die Konsolenbaugruppe 50 sich in der eingefahrenen Position befindet und die Armlehne 132 sich in der ausgefahrenen Position befindet (11), hat die Armlehne 132 die Möglichkeit, sich vorwärts von der Bodenverkleidungsschale 54 aus zu bewegen, wenn die Konsolenbaugruppe 50 in die abgedeckte Position zurückgeführt wird, während die Armlehne 132 ausgefahren ist. Ein Armaturenbrett, Getränkehalter, Staufächer, Steuersysteme oder andere Komponenten und Gegenstände können sich im Bereich vor der Bodenverkleidungsschale 54 befinden. Um zu verhindern, dass die Armlehne 132 derartige Gegenstände berührt und/oder beschädigt, beinhaltet die Konsolenbaugruppe 50 in einem Beispiel den Rücklaufmechanismus 160, um die Armlehne 132 in die Sitzposition zurückzubringen, wenn sich die Konsole 58 in die abgedeckte Position bewegt.
  • In einem Beispiel, wie in den 9 und 10, beinhaltet der Rücklaufmechanismus 160 ein erstes Kabel 162 und ein zweites Kabel 164. Wie dargestellt, sind das erste Kabel 162 und das zweite Kabel 164 in Längsrichtung entlang der Unterlage 94 und nach oben entlang des Turms 96 angeordnet. Das erste Kabel 162 wird dann quer nach außen geführt, wobei ein erstes Verbindungsende 168 in Längsrichtung vor dem Schenkel 96 vorsteht. Auf einer Seite des Schenkels 96 gegenüber dem ersten Kabel 162 wird das zweite Kabel 164 nach außen mit einem zweiten Verbindungsende 170 geführt, das in Längsrichtung vor dem Schenkel 96 vorsteht. Wie zu erkennen ist, kann das erste Kabel 162 und/oder das zweite Kabel 164 innerhalb von Nuten oder anderen Rillen im Inneren der Konsole 58 zwischen dem Schenkel 96 und dem ersten Verbindungsende 168 und/oder dem zweiten Verbindungsende 170 geführt werden. Obwohl nicht dargestellt, ist das erste Verbindungsende 168 mit einer ersten Seite der Armlehne 132 und das zweite Verbindungsende 170 mit einer zweiten Seite der Armlehne 132 verbunden.
  • Im dargestellten Beispiel sind das erste Kabel 162 und das zweite Kabel 164 an einem Kabelverbindungsstück 172 mit der Unterlage verbunden. Das erste Kabel 162 und/oder das zweite Kabel 164 können sich vor dem Kabelverbindungsstück 172 erstrecken und mit einem kraftinduzierenden Element (nicht dargestellt)k wie einem Elektromotor, einer Feder, einem Stellglied oder dergleichen verbunden sein.
  • Wenn die Armlehne 132 in die ausgefahrene Position bewegt wird, bewegen sich das erste Verbindungsende 168 und das zweite Verbindungsende 170, wie in 12 dargestellt, nach außen und weg vom Schenkel 96. In dieser Position befindet sich die Konsole 58, wie in 11 dargestellt, in der eingefahrenen Position und die Armlehne 132 in der ausgefahrenen Position.
  • Wenn ein Insasse die Konsole 58 aus der eingefahrenen Position in die abgedeckte Position bewegen möchte, bewirkt der Rücklaufmechanismus 160, dass die Armlehne 132 in die sitzende Position zurückkehrt, so dass sich die Armlehne nicht vorwärts von der Bodenverkleidung 54 bewegt und Schäden an umliegenden Komponenten oder Gegenständen verursacht. Während sich die Konsole 58 in Richtung der Bodenverkleidungsschale 54 bewegt, werden das erste Kabel 162 und das zweite Kabel 164 durch ihre jeweiligen Bahnen bewegt, so dass sich das erste Verbindungsende 168 und das zweite Verbindungsende 170 nach hinten bewegen. Dieser Vorgang wiederum bewirkt, dass das erste Kabel 162 und das zweite Kabel 164 die Armlehne 132 in die Sitzposition ziehen.
  • Das erste Kabel 162 und das zweite Kabel 164 sind im dargestellten Beispiel Bowden-Kabel mit einem flexiblen Kabel, das innerhalb eines hohlen Kabelgehäuses angeordnet ist. Als solche können das erste Kabel 162 und das zweite Kabel 164 Kräfte zwischen den angeschlossenen Enden der Kabel übertragen. In anderen Beispielen kann der Rücklaufmechanismus 160 weitere Elemente beinhalten, um eine Kraft auf die Armlehne 132 zu übertragen, um die Armlehne 132 aus der ausgefahrenen Position in die sitzende Position zurückzubringen. Solche alternativen Elemente können Federn, Stellglieder oder andere Vorspannkomponenten beinhalten.
  • Wie vorstehend beschrieben, können die Konsolenbaugruppe 50 und die verschiedenen hierin beschriebenen Elemente zwischen den Vordersitzen eines Fahrzeugs verwendet werden. Wie zu erkennen ist, kann die Konsolenbaugruppe 50 und/oder die Prinzipien der vorliegenden Offenbarung auch in verschiedenen Ausrichtungen in einem Fahrzeug und an anderen Stellen in einem Fahrzeug, wie beispielsweise zwischen Sitzen der zweiten oder dritten Reihe oder in Ladebereichen eines Fahrzeugs, verwendet werden.
  • Die vorhergehende Beschreibung ist rein illustrativ und soll die vorliegende Offenbarung sowie ihre Anwendungen oder Verwendungen keineswegs einschränken. Die umfassenden Lehren der Offenbarung können in zahlreichen Formen umgesetzt werden. Obwohl die vorliegende Offenbarung also bestimmte Beispiele beinhaltet, ist der eigentliche Umfang der Offenbarung hierdurch in keiner Weise eingeschränkt, und weitere Modifikationen gehen aus dem Studium der Zeichnungen, der Beschreibung und den folgenden Ansprüchen hervor. Es sei darauf hingewiesen, dass einer oder mehrere Schritte innerhalb eines Verfahrens in anderer Reihenfolge (oder gleichzeitig) ausgeführt werden können, ohne die Prinzipien der vorliegenden Offenbarung zu verändern. Ferner, obwohl jede der Ausführungsformen oben dahingehend beschrieben ist, dass sie bestimmte Merkmale aufweist, kann/können eines oder mehrere dieser Funktionen, die in Bezug auf jede Ausführungsform der Offenbarung beschrieben sind, in jeder der anderen Ausführungsformen implementiert und/oder kombiniert werden, selbst wenn diese Kombination nicht explizit beschrieben wird. Mit anderen Worten ausgedrückt schließen sich die beschriebenen Ausführungsformen nicht gegenseitig aus, und Permutationen von einer oder mehreren Ausführungsformen gegeneinander bleiben innerhalb des Schutzumfangs dieser Offenbarung.
  • Räumliche und funktionale Beziehungen zwischen Elementen werden unter Verwendung von verschiedenen Begriffen beschrieben, darunter „verbunden“, „in Eingriff stehend“, „gekoppelt“, „angrenzend“, „neben“, „oben“, „über“, „unter“ und „angeordnet“. Sofern nicht ausdrücklich als „direkt“ beschrieben, kann eine Beziehung eine direkte Beziehung sein, wenn eine Beziehung zwischen einem ersten und zweiten Element in der oben genannten Offenbarung beschrieben wird, wenn keine anderen intervenierenden Elemente zwischen dem ersten und zweiten Element vorhanden sind, kann jedoch auch eine indirekte Beziehung sein, wenn ein oder mehrere intervenierende(s) Element(e) (entweder räumlich oder funktional) zwischen dem ersten und zweiten Element vorhanden ist/sind. Wie hierin verwendet, sollte der Satz „zumindest eines von A, B und C“ so zu verstehen sein, dass damit eine Logik gemeint ist (A ODER B ODER C), unter Verwendung eines nicht ausschließlichen logischen ODER, und sollte nicht dahingehend zu verstehen sein, dass gemeint ist „zumindest eines von A, zumindest eines von B und zumindest eines von C.“
  • Keines der in den Ansprüchen genannten Elemente ist als „Mittel für eine Funktion“ (sog. „means plus function“) gemäß 35 U.S.C. §112(f) zu verstehen, es sei denn ein Element wird ausdrücklich unter Verwendung des Ausdrucks „means for“ (Mittel für) beschrieben oder falls in einem Verfahrensanspruch die Ausdrücke „Operation für“ oder „Schritt für“ verwendet werden.

Claims (10)

  1. Bodenmontierte Konsolenbaugruppe umfassend: eine stationäre Bodenhalterung, die konfiguriert ist, um an einem Boden eines Fahrzeugs befestigt zu werden, wobei die stationäre Bodenhalterung eine erste längs verlaufende Stützstange und eine zweite längs verlaufende Stützstange, die parallel zur ersten Stützstange angeordnet ist, beinhaltet. ein Gestell, das einen ersten Verbindungsflügel und einen zweiten Verbindungsflügel beinhaltet, wobei der erste Verbindungsflügel gleitbar oberhalb der ersten Stützstange aufgenommen wird, und der zweite Verbindungsflügel gleitbar oberhalb der zweiten Stützstange aufgenommen wird; und eine Konsole, die mit dem Gestell verbunden ist und von dem ersten Verbindungsflügel und dem zweiten Verbindungsflügel getragen wird, so dass die Konsole vertikal über der ersten Stützstange und der zweiten Stützstange beabstandet angeordnet ist, wobei die Konsole und das Gestell konfiguriert sind, um entlang der ersten Stützstange und der zweiten Stützstange aus einer abgedeckten Position, in der eine Plattform einer Bodenverkleidungsschale von der Konsole abgedeckt wird, in eine eingefahrene Position verschoben zu werden, in der mindestens ein Abschnitt der Plattform der Bodenverkleidungsschale freigelegt ist.
  2. Bodenmontierte Konsolenbaugruppe nach Anspruch 1, ferner umfassend die Bodenverkleidungsschale, die mit der Bodenhalterung verbunden ist, wobei die Plattform der Bodenverkleidungsschale vertikal zwischen einer Ebene positioniert ist, die durch die erste und die zweite Stützstange und die Konsole definiert ist.
  3. Bodenmontierte Konsolenbaugruppe nach Anspruch 2, wobei die Plattform zwischen einer ersten Seitenwand und einer zweiten Seitenwand positioniert ist, und die Plattform eine glatte, ununterbrochene Fläche zwischen der ersten Seitenwand und der zweiten Seitenwand aufweist.
  4. Bodenmontierte Konsolenbaugruppe nach Anspruch 1, wobei das Gestell eine Unterlage und einen Schenkel beinhaltet, und die Unterlage orthogonal mit dem Schenkel verbunden ist, um eine L-Form zum Stützen der Konsole zu bilden.
  5. Bodenmontierte Konsolenbaugruppe nach Anspruch 4, wobei die Unterlage des Gestells zwischen dem ersten Verbindungsflügel und dem zweiten Verbindungsflügel positioniert ist.
  6. Bodenmontierte Konsolenbaugruppe nach Anspruch 5, wobei das Gestell in einer Verschiebungsebene über einer horizontalen Stützwand der Bodenhalterung durch den ersten Verbindungsflügel und den zweiten Verbindungsflügel aufgehängt ist.
  7. Bodenmontierte Konsolenbaugruppe nach Anspruch 1, wobei: das Gestell eine Querstange beinhaltet, die sich quer zwischen dem ersten Verbindungsflügel und dem zweiten Verbindungsflügel erstreckt; und die Konsole durch die Querstange oberhalb der ersten Stützstange und der zweiten Stützstange getragen wird.
  8. Bodenmontierte Konsolenbaugruppe nach Anspruch 7, wobei: die Bodenverkleidungsschale eine erste Seitenwand und eine zweite Seitenwand beinhaltet, die mit den längs verlaufenden Seiten der Plattform verbunden sind, wobei die erste Seitenwand einen ersten Längsschlitz und die zweite Seitenwand einen zweiten Längsschlitz beinhaltet; und die Querstange sich durch den ersten Längsschlitz und den zweiten Längsschlitz erstreckt.
  9. Bodenmontierte Konsolenbaugruppe nach Anspruch 1, wobei der erste Verbindungsflügel eine erste Hülse und einen ersten Ösenabschnitt beinhaltet, wobei die erste Hülse eine hohle zylindrische Form aufweist und koaxial mit der ersten Stützstange derart ausgerichtet ist, dass die erste Hülse entlang einer Außenfläche der ersten Stützstange gleitet, und der erste Ösenabschnitt quer außerhalb der ersten Hülse verbunden ist und von dieser aus nach oben herausragt.
  10. Bodenmontierte Konsolenbaugruppe nach Anspruch 1, wobei die Konsole eine Armlehne und ein Fach beinhaltet, wobei die Armlehne über dem Fach in einer sitzenden Position positioniert ist und die Armlehne konfiguriert ist, um auf einer Schiene relativ zum Fach in eine ausgefahrene Position verschoben zu werden.
DE102019105896.1A 2018-03-19 2019-03-07 Bodenmontierte Konsolenbaugruppe zur Verwendung in einem Fahrzeug Active DE102019105896B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US15/924,843 US10668861B2 (en) 2018-03-19 2018-03-19 Sliding console assembly for use in a vehicle
US15/924,843 2018-03-19

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102019105896A1 true DE102019105896A1 (de) 2019-09-19
DE102019105896B4 DE102019105896B4 (de) 2023-08-31

Family

ID=67774579

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102019105896.1A Active DE102019105896B4 (de) 2018-03-19 2019-03-07 Bodenmontierte Konsolenbaugruppe zur Verwendung in einem Fahrzeug

Country Status (3)

Country Link
US (1) US10668861B2 (de)
CN (1) CN110281851B (de)
DE (1) DE102019105896B4 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10011240B1 (en) * 2016-12-12 2018-07-03 Ford Global Technologies, Llc Vehicle console with coupled motion and enhanced storage capabilities
FR3072345B1 (fr) * 2017-10-18 2019-11-15 Faurecia Interieur Industrie Dispositif de rangement comprenant un premier et un deuxieme corps mobiles l'un par rapport a l'autre
USD991868S1 (en) * 2022-01-19 2023-07-11 Polestar Performance Ab Rear console for vehicle
KR20230112944A (ko) * 2022-01-21 2023-07-28 현대자동차주식회사 차량용 콘솔

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6203088B1 (en) 1999-01-19 2001-03-20 Johnson Controls Technology Company' Sliding console system
US6419314B1 (en) * 2001-01-05 2002-07-16 Johnson Controls Technology Company Vehicle accessory with sliding cover
US7152897B2 (en) * 2002-04-22 2006-12-26 Johnson Controls Technology Company Article attachment system
US7416235B2 (en) * 2006-08-30 2008-08-26 Chrysler Llc Dual sliding center console
US8100454B2 (en) * 2008-12-22 2012-01-24 Faurecia Interior Systems, Inc. C-shaped console assembly for use in a vehicle
US20100244478A1 (en) * 2009-03-30 2010-09-30 International Automotive Components Group North America, Inc. Vehicle console with movable armrest
JP2015527243A (ja) * 2012-08-02 2015-09-17 ジョンソン コントロールズ テクノロジー カンパニーJohnson Controls Technology Company 車両ドアのアームレスト
US9421916B1 (en) 2015-05-05 2016-08-23 GM Global Technology Operations LLC Vehicle with collapsible silicone storage bins

Also Published As

Publication number Publication date
US20190283680A1 (en) 2019-09-19
CN110281851B (zh) 2022-07-26
CN110281851A (zh) 2019-09-27
US10668861B2 (en) 2020-06-02
DE102019105896B4 (de) 2023-08-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102019105896A1 (de) Gleitkonsolenbaugruppe zur Verwendung in einem Fahrzeug
DE102006005518B4 (de) Fahrzeug-Stauanordnung
DE102011005702B4 (de) Kabelaktivierte Riegelklinke für Bodenkonsolenarmlehne
DE69111784T2 (de) Vorrichtung zur verbindung eines schwenkbaren querbalkens mit einem stützelement.
DE60202686T2 (de) Fahrzeug-sitzeinrichtung
DE60302919T2 (de) Fahrzeug mit Heckklappe und einer Hinterkofferraumstruktur
DE69702653T2 (de) Automatischer Höhen-und Neigungsverstellmechanismus einer Rückenlehne
DE102009003633B4 (de) Kofferraumplatte und Befestigungsstruktur für die Kofferraumplatte
DE102009046551A1 (de) Sitzbezuganordnung
DE102012210924A1 (de) Sitzsystem mit Ablageschale
DE10117837A1 (de) Laderaumabdeckvorrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE202018102854U1 (de) Fahrzeugsitzpolster mit Schnappverschlussbefestigungselementen zum Verbinden mit Schnappverschlussaufnahmeelementen an einer strukturellen Stütze
DE102017101445B4 (de) Zurückziehbare und einstellbare Hakenanordnungen
DE102013201013A1 (de) Gepäckablage mit Frachtauffangeinrichtung
DE102018119664A1 (de) Aufhängeanordnung zum aufhängen eines objekts in einem fahrzeuginnenraum
DE102014212220A1 (de) Sitz mit integrierter zierleistenanordnung und ablagefach
DE102015206956A1 (de) Elektrischer Anschluss für eine angetriebene Kopfstütze
DE102017105315A1 (de) Ausklappbare, ausziehbare ablageanordnung für ein kraftfahrzeug
DE102017108790A1 (de) Teleskopkopfstütze
DE102014212230A1 (de) Sitz mit integrierter Zierleistenanordnung und Kopfstütze
DE102015216171A1 (de) Sitzbefestigungssystem für ein Fahrzeug
DE102018204679A1 (de) Fahrzeugsitz
EP1247693A2 (de) Laderaumabdeckvorrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE202014106217U1 (de) Fahrzeugsitz-Rückhaltesystem für Gegenstände
DE202018006085U1 (de) Umbaubarer Sitz für ein Freizeitfahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R082 Change of representative

Representative=s name: LKGLOBAL LORENZ UND KOPF PATENTANWALT, ATTORNE, DE

Representative=s name: LKGLOBAL | LORENZ & KOPF PARTG MBB PATENTANWAE, DE

Representative=s name: LKGLOBAL ] LORENZ & KOPF PARTG MBB PATENTANWAE, DE

R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final