DE102011082410A1 - Magnetresonanzvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Magnetresonanzvorrichtung mit einer Magneteinheit (11) und eine die Magneteinheit (11) umgebende Gehäuseeinheit (30, 50) mit einer ersten Gehäuseschaleneinheit (31), wobei die die Magneteinheit (11) umgebende Gehäuseeinheit (30, 50) eine zweite Gehäuseschaleneinheit (32) aufweist, die zwischen der Magneteinheit (11) und der ersten Gehäuseschaleneinheit (31) angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Magnetresonanzvorrichtung mit einer Magneteinheit und eine die Magneteinheit umgebende Gehäuseeinheit mit einer ersten Gehäuseschaleneinheit.
  • Magnetresonanzvorrichtungen weisen in einem Betrieb hohe Betriebsgeräusche auf, die sich unangenehm auf einen Patienten, der sich für eine Untersuchung in einem Aufnahmebereich der Magnetresonanzvorrichtung aufhält, auswirken. Diese hohen Betriebsgeräusche werden innerhalb einer Magneteinheit der Magnetresonanzvorrichtung erzeugt. Eine Übertragung von Schallwellen erfolgt dabei von einem Gradientensystem der Magneteinheit auf einen Hauptmagneten der Magneteinheit. Von diesem Hauptmagneten wird der Lärm auf eine Gehäuseeinheit der Magnetresonanzvorrichtung übertragen und von dort in einem die Magnetresonanzvorrichtung umgebenden Raum abgestrahlt.
  • Herkömmliche Gehäuseeinheiten von Magnetresonanzvorrichtungen weisen eine einzige, hartschalige, insbesondere steife, Gehäuseschaleneinheit auf, die aus verschiedenen hartschaligen Schalenelementen zusammengesetzt ist. Hierdurch können zwischen den einzelnen Schalenelementen unerwünschte Spalte vorhanden sein, die eine direkte Schallwellenausbreitung in den die Magnetresonanzvorrichtung umgebenden Raum ermöglichen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, eine Magnetresonanzvorrichtung mit einem effektiven Lärmschutz bereitzustellen. Die Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung geht aus von einer Magnetresonanzvorrichtung mit einer Magneteinheit und eine die Magneteinheit umgebende Gehäuseeinheit mit einer ersten Gehäuseschaleneinheit.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die die Magneteinheit umgebende Gehäuseeinheit eine zweite Gehäuseschaleneinheit aufweist, die zwischen der Magneteinheit und der ersten Gehäuseschaleneinheit angeordnet ist, wodurch vorteilhaft ein effektiver Lärmschutz in einem Betrieb der Magnetresonanzvorrichtung erreicht werden. Insbesondere kann hierbei eine Verringerung eine Lärmabstrahlung in einem die Magnetresonanzvorrichtung, insbesondere die Magneteinheit, umgebenden Raum bewirkt werden, was zu einer Lärmreduzierung von ca. 15 dB im Betrieb der Magnetresonanzvorrichtung führen kann. Zudem kann hierbei zumindest eine der beiden Gehäuseschaleneinheiten explizit für eine Lärmreduzierung und/oder eine Lärmentkopplung ausgebildet sein und die weitere der beiden Gehäuseschaleneinheiten hinsichtlich Designaspekten und/oder hinsichtlich systembedingter Erfordernisse, wie beispielsweise Durchführungen für Kabel und/oder Einbauten von Bedienelementen und/oder Displays, ausgestaltet werden.
  • Die Magneteinheit der Magnetresonanzvorrichtung umfasst insbesondere einen Hauptmagneten zu einem Erzeugen eines Hauptmagnetfelds, ein Gradientensystem zu einem Erzeugen eines ortsabhängigen Gradientenfelds und eine Hochfrequenzeinheit zu einem Generieren von Hochfrequenzsignalen oder Hochfrequenzpulsen und einem Empfangen von Magnetresonanzsignalen.
  • Eine besonders vorteilhafte Lärmreduktion im Betrieb der Magnetresonanzvorrichtung kann erreicht werden, wenn die erste Gehäuseschaleneinheit und die zweite Gehäuseschaleneinheit eine die Magneteinheit umgebende Doppelschaleneinheit bilden. Vorzugsweise umgibt die Doppelschaleneinheit die Magneteinheit komplett, so dass die Magneteinheit in eine Umfangsrichtung um die Magneteinheit komplett von der Doppelschaleneinheit nach außen abgedeckt ist.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die erste Gehäuseschaleneinheit und/oder die zweite Gehäuseschaleneinheit eine im Wesentlichen geschlossene Abdeckung um die Magneteinheit aufweist. Es kann derart besonders vorteilhaft eine im Wesentlichen lückenlose Lärmentkopplung, insbesondere Schallwellenentkopplung, um die Magneteinheit aufgebaut werden. Vorzugsweise umhüllt die geschlossene Abdeckung die Magneteinheit komplett, so dass eine unerwünschte Schallwellenkopplung zwischen der Magneteinheit und dem die Magneteinheit und die Gehäuseeinheit umgebenden Raum verhindert ist. In diesem Zusammenhang soll unter einer im Wesentlichen geschlossenen Abdeckung insbesondere eine Abdeckung verstanden werden, die eine spaltenfreie und/oder lückenfreie Abdeckung um die Magneteinheit bildet. Die geschlossene Abdeckung kann hierbei mehrere Einzelteile, insbesondere mehrere Schalenelemente, umfassen, die zu der geschlossenen Abdeckung zusammengefügt sind, wobei die Einzelteile spaltfrei und lückenfrei zusammengefügt sind.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die erste Gehäuseschaleneinheit aus einem ersten Material gebildet ist und die zweite Gehäuseschaleneinheit aus einem zweiten Material gebildet ist, wobei das zweite Material zumindest teilweise unterschiedlich zu dem ersten Material ausgebildet ist. Hierdurch kann die erste Gehäuseschaleneinheit eine materialabhängige Eigenfrequenz aufweisen, die unterschiedlich ist zu einer materialabhängigen Eigenfrequenz der zweiten Gehäuseschaleneinheit und derart eine unerwünschter Resonanzfall bei einer Übertragung von Schallwellen verhindert werden. Zudem wird eine Übertragung von Schallwellen zwischen den beiden Gehäuseschaleneinheiten erschwert aufgrund der unterschiedlichen Schwingungseigenschaften der beiden Gehäuseschaleneinheiten. Vorzugsweise ist hierbei eine der beiden Gehäuseschaleneinheiten von einer herkömmlichen, steifen Gehäuseschaleneinheit gebildet, die beispielsweise aus einem SMC-Material (Faser-Matrix-Halbzeug, engl.: Sheet Molding Compound), und/oder einem GFK-Material (glasfaserverstärkter Kunststoff) und/oder weiteren, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Materialen gebildet ist.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die erste Gehäuseschaleneinheit oder die zweite Gehäuseschaleneinheit zumindest teilweise biegeweich und mit einer hohen Dichte ausgebildet ist, wodurch eine effektive Lärmabschirmung durch eine derart ausgebildete Gehäuseschaleneinheit im Betrieb der Magnetresonanzvorrichtung erreicht werden kann. Vorzugsweise wirkt hierbei die biegeweiche Gehäuseschaleneinheit mit der hohen Dichte wie eine Feder-Massen-Einheit, bei der die Gehäuseschaleneinheit aufgrund der biegeweichen Ausgestaltung eine Entkopplung zwischen den beiden Gehäuseschaleneinheiten bei einer Ausbreitung von Schallwellen bewirkt, wobei die biegeweiche Gehäuseschaleneinheit zudem aufgrund der hohen Dichte eine hohe Massenträgheit aufweist, die die Entkopplung bei der Ausbreitung von Schallwellen unterstützt. In diesem Zusammenhang soll unter einer biegeweichen Gehäuseschaleneinheit insbesondere eine Gehäuseschaleneinheit verstanden werden, deren Resonanzfrequenzen vorteilhafterweise oberhalb von 2000 Hz und besonders vorteilhaft oberhalb von 5000 Hz angeordnet sind. Vorzugsweise ist die Dichte der ersten oder der zweiten Gehäuseschaleneinheit von einer Flächendichte gebildet, wobei die Flächendichte des biegeweichen Materials der ersten oder der zweiten Gehäuseschaleneinheit mindestens 3 kg/m2 und besonders bevorzugt mindestens 5 kg/m2 bis 8 kg/m2 beträgt.
  • Besonders vorteilhaft ist die biegeweiche Gehäuseschaleneinheit zumindest teilweise von einem PVC-Material und/oder einem EPDM-Material und/oder einem Silikon-Material gebildet. Hierbei soll unter einem PVC-Material insbesondere ein Kunststoffmaterial aus einem Polyvinylchlorid verstanden werden. Unter einem EPDM-Material soll insbesondere ein Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk-Material verstanden werden. Zudem kann das elastische Element auch weitere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende, biegeweiche Materialien umfassen. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann vorteilhaft eine Abschirmung von Schallwellen und/oder Entkopplung von Schallwellen innerhalb der Gehäuseeinheit erreicht werden. Die biegeweiche Gehäuseschaleneinheit kann hierbei von einer Folie und/oder Matte gebildet sein, wie beispielsweise einer Weichschaumfolie und/oder einer Schwermatte, wobei eine Foliendicke ca. 1,5 mm bis 5,5 mm betragen kann.
  • Für eine effektive Schallwellenentkopplung ist es vorteilhaft, wenn die ersten Gehäuseschaleneinheit und die zweite Gehäuseschaleneinheit entlang einer radialen Richtung beabstandet zueinander um die Magneteinheit angeordnet sind. Vorteilhafterweise beträgt ein Abstand zwischen der ersten Gehäuseschaleneinheit und der zweiten Gehäuseschaleneinheit mindestens 3 cm, bevorzugt mindestens 5 cm und besonders bevorzugt mindestens 10 cm. Vorteilhafterweise wird ein Abstand zwischen den einzelnen Gehäuseschaleneinheiten dabei hinsichtlich einer Lärmentkopplung und hinsichtlich einer Kompaktheit der Magnetresonanzvorrichtung abgestimmt, wobei hierbei eine Verkleinerung des Abstands um die Hälfte des Abstands nahezu eine Verdoppelung eines Schalldrucks zur Folge hat.
  • Darüber hinaus wird vorgeschlagen, dass ein Abstand zwischen einer Außenfläche der Magneteinheit und der zweiten Gehäuseschaleneinheit mindestens 3 cm beträgt, so dass eine effektive Lärmentkopplung von Schallwellen im Betrieb der Magnetresonanzvorrichtung erreicht werden kann. Bevorzugt beträgt jedoch der Abstand zwischen der Außenfläche der Magneteinheit und der zweiten Gehäuseschaleneinheit mindestens 5 cm und besonders bevorzugt mindestens 10 cm.
  • Ferner kann es vorgesehen sein, dass die Gehäuseeinheit zumindest ein Schall absorbierendes Absorptionselement aufweist, das zwischen der zweiten Gehäuseschaleneinheit und der ersten Gehäuseschaleneinheit und/oder der zweiten Gehäuseschaleneinheit und der Magneteinheit angeordnet ist. Es kann hierbei eine zusätzliche Schallwellenentkopplung zwischen der zweiten Gehäuseschaleneinheit und der ersten Gehäuseschaleneinheit und/oder der Magneteinheit erreicht werden, indem beispielsweise ein Schall absorbierendes Absorptionselement aus einem Schall absorbierenden Material, beispielsweise ein Schaummaterial und/oder eine Vliesmaterial und/oder ein amorphes Material und/oder weiteren, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Materialien, verwendet wird. In diesem Zusammenhang soll unter einem Schall absorbierenden Absorptionselement insbesondere ein Absorptionselement verstanden werden, das speziell dazu ausgelegt ist eine Schallenergie von Schallwellen in vorzugsweise eine Schwingungsenergie von nicht hörbare Schwingungswellen umzuwandeln, und dementsprechend eine Reflexion von hörbaren Schallwellen an einer Grenzfläche zu reduzieren oder zu verhindern. Hierbei regen die Schallwellen, insbesondere Luftschallwellen, einzelne Teilchen, wie beispielsweise Schaumteilchen, des Absorptionselements, zu Schwingungen an, wobei eine erzeugte Schwingungsenergie innerhalb des Absorptionselements in Wärmeenergie umgewandelt wird. Derart wird den Schallwellen, insbesondere den Luftschallwellen, eine Schwingungsenergie entzogen und die Luftschallwellen gedämpft. Die Dicke des Absorptionselements kann 3 mm, für beispielsweise eine Feder-Funktion des Absorptionselements, bis zu 20 mm, für beispielsweise eine Absorber-Funktion des Absorptionselements, betragen.
  • Es wird ferner vorgeschlagen, dass die erste Gehäuseschaleneinheit zumindest teilweise Schallwellen, insbesondere Körperschallwellen, entkoppelt zu der zweiten Gehäuseschaleneinheit gelagert ist, wodurch eine direkte Übertragung von Schallwellen, insbesondere Körperschallwellen, von der zweiten Gehäuseschaleneinheit auf die erste Gehäuseschaleneinheit vorteilhafterweise reduziert und/oder verhindert werden kann. Hierbei kann beispielsweise eine Körperschallwellen übertragenden Verbindung, insbesondere einer mechanisch starren Verbindung, zwischen der ersten Gehäuseschaleneinheit und der zweiten Gehäuseschaleneinheit verhindert werden mittels einer Körperschallwellen entkoppelten Aufhängung der ersten Gehäuseschaleneinheit und/oder der zweiten Gehäuseschaleneinheit.
  • Eine vorteilhafte Schallwellen entkoppelte Anordnung der ersten Gehäuseschaleneinheit, die Schallwellen entkoppelt zur zweiten Gehäuseschaleneinheit angeordnet ist, kann erreicht werden, wenn die Gehäuseeinheit der Magnetresonanzvorrichtung eine erste Befestigungseinheit zur Befestigung der ersten Gehäuseschaleneinheit und einer zweite Befestigungseinheit zu einer Befestigung der zweiten Gehäuseschaleneinheit aufweist, wobei die erste Befestigungseinheit zumindest teilweise Schallwellen entkoppelt zur zweiten Befestigungseinheit angeordnet ist. Vorzugsweise ist die erste Befestigungseinheit komplett Schallwellen entkoppelt zur zweiten Befestigungseinheit angeordnet.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Gehäuseeinheit zumindest ein Entkopplungselement aufweist zu einer Schallwellen entkoppelten Lagerung der ersten Gehäuseschaleneinheit an der zweiten Gehäuseschaleneinheit. Es kann hierbei nur eine Befestigungseinheit für beide Gehäuseschaleneinheiten verwendet werden und derart eine besonders kompakte und Gewicht einsparende Gehäuseeinheit erzielt werden. Das zumindest eine Entkopplungselement ist vorzugsweise von einem elastischen Entkopplungselement gebildet, wie beispielsweise ein Entkopplungselement aus einem Sylomerpad. Alternativ oder zusätzlich sind weitere Entkopplungselement aus weiteren Materialien, die eine Ausbreitung von Schallwellen reduzieren und/oder unterdrücken, denkbar.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dem im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiel sowie anhand der Zeichnungen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Magnetresonanzvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
  • 2 eine Gehäuseeinheit der Magnetresonanzvorrichtung mit einer ersten Gehäuseschaleneinheit und einer zweiten Gehäuseschaleneinheit und
  • 3 eine zu 2 alternative Ausgestaltung der Gehäuseeinheit.
  • In 1 ist eine erfindungsgemäße Magnetresonanzvorrichtung 10 schematisch dargestellt. Die Magnetresonanzvorrichtung 10 umfasst eine Magneteinheit 11 mit einem Hauptmagneten 12 zu einem Erzeugen eines starken und insbesondere konstanten Hauptmagnetfelds 13. Zudem weist die Magnetresonanzvorrichtung 10 einen zylinderförmigen Aufnahmebereich 14 zu einer Aufnahme eines Patienten 15 auf, wobei der Aufnahmebereich 14 in einer Umfangsrichtung von der Magneteinheit 11 umschlossen ist. Alternativ hierzu kann der Aufnahmebereich 14 auch u-förmig ausgebildet sein.
  • Der Patient 15 kann mittels einer Patientenliege 16 der Magnetresonanzvorrichtung 10 in den Aufnahmebereich 14 geschoben werden. Die Patientenliege 14 ist hierzu bewegbar innerhalb der Magnetresonanzvorrichtung 10 angeordnet. Des Weiteren weist die Magnetresonanzvorrichtung 10 eine die Magneteinheit 11 umgebende Gehäuseeinheit 30 auf.
  • Die Magneteinheit 11 weist weiterhin eine Gradientenspule 17 zu einer Erzeugung von Magnetfeldgradienten auf, die für eine Ortskodierung während einer Bildgebung verwendet wird. Die Gradientenspule 17 wird mittels einer Gradientensteuereinheit 18 gesteuert. Des Weiteren weist die Magneteinheit 11 eine Hochfrequenzantenne 19 und eine Hochfrequenzantenneneinheit 22 zu einer Anregung einer Polarisation, die sich in dem von dem Hauptmagneten 12 erzeugten Hauptmagnetfeld 13 einstellt, auf. Die Hochfrequenzantenne 19 wird von der Hochfrequenzantenneneinheit 20 gesteuert und strahlt hochfrequente Magnetresonanzsequenzen in einen Untersuchungsraum, der im Wesentlichen von dem Aufnahmebereich 14 gebildet ist, ein. Hierdurch wird die Magnetisierung aus ihrer Gleichgewichtslage ausgelenkt. Zudem werden mittels der Hochfrequenzantenneneinheit 20 Magnetresonanzsignale empfangen.
  • Zu einer Steuerung des Hauptmagneten 12, der Gradientensteuereinheit 18 und zur Steuerung der Hochfrequenzantenneneinheit 20 weist die Magnetresonanzvorrichtung 10 eine von einer Recheneinheit gebildete Steuereinheit 21 auf. Die Recheneinheit steuert zentral die Magnetresonanzvorrichtung 10, wie beispielsweise das Durchführen einer vorbestimmten bildgebenden Gradientenechosequenz. Steuerinformationen wie beispielsweise Bildgebungsparameter, sowie rekonstruierte Magnetresonanzbilder können auf einer Anzeigeeinheit 22, beispielsweise auf zumindest einem Monitor, der Magnetresonanzvorrichtung 10 für einen Bediener der Magnetresonanzvorrichtung 10 angezeigt werden. Zudem weist die Magnetresonanzvorrichtung 10 eine Eingabeeinheit 23 auf, mittels der Informationen und/oder Parameter während eines Messvorgangs von einem Bediener eingegeben werden können.
  • Die dargestellte Magnetresonanzvorrichtung 10 kann selbstverständlich weitere Komponenten umfassen, die Magnetresonanzvorrichtungen 10 gewöhnlich aufweisen. Eine allgemeine Funktionsweise einer Magnetresonanzvorrichtung 10 ist zudem dem Fachmann bekannt, so dass auf eine detaillierte Beschreibung der allgemeinen Komponenten verzichtet wird.
  • In 2 ist ein Teilausschnitt einer Anordnung der die Magneteinheit 11 umgebenden Gehäuseeinheit 30 dargestellt. Die Gehäuseeinheit 30 weist eine erste Gehäuseschaleneinheit 31 und eine zweite Gehäuseschaleneinheit 32 auf. Die zweite Gehäuseschaleneinheit 32 ist zwischen der Magneteinheit 11 und der ersten Gehäuseschaleneinheit 31 entlang eines kürzesten Abstands zwischen der Magneteinheit 11 und der ersten Gehäuseschaleneinheit 31 angeordnet.
  • Die zweite Gehäuseschaleneinheit 32 ist dabei sowohl beabstandet zur ersten Gehäuseschaleneinheit 31 als auch beabstandet zu einer Außenfläche 33 der Magneteinheit 11 angeordnet. Je größer ein Abstand 34, 35 der zweiten Gehäuseschaleneinheit 32 zur ersten Gehäuseschaleneinheit 31 und/oder der Magneteinheit 11, desto effektiver kann eine Lärmentkopplung, insbesondere eine Schallwellenentkopplung, zwischen der Magneteinheit 11 und der ersten Gehäuseschaleneinheit 31 erfolgen. Eine Verdoppelung des Abstands 34, 35 zwischen der zweiten Gehäuseschaleneinheit 31 und der ersten Gehäuseschaleneinheit 31 und/oder der Magneteinheit 11 bewirkt annähernd eine Halbierung eines Schalldrucks. Der Schalldruck bezeichnet hierbei Druckschwankungen eines kompressiblen Schallübertragungsmediums, wie beispielsweise Luft, die bei der Ausbreitung von Schallwellen auftreten.
  • Der Abstand 34 zwischen der ersten Gehäuseschaleneinheit 31, insbesondere einer der zweiten Gehäuseschaleneinheit 32 zugewandten Seite 36 der ersten Gehäuseschaleneinheit 31, und der zweiten Gehäuseschaleneinheit 32, insbesondere einer der ersten Gehäuseschaleneinheit 31 zugewandten Seite 37 der zweiten Gehäuseschaleneinheit 32, beträgt mindestens 3 cm, bevorzugt 5 cm und besonders vorteilhaft 10 cm. Zudem beträgt der Abstand 35 zwischen der zweiten Gehäuseschaleneinheit 32, insbesondere eine der Magneteinheit 11 zugewandten Seite 38 der zweiten Gehäuseschaleneinheit 32, und der Magneteinheit 11, insbesondere die der zweiten Gehäuseschaleneinheit 32 zugewandte Außenfläche 33 der Magneteinheit 11, mindestens 3 cm, bevorzugt 5 cm und besonders vorteilhaft 10 cm.
  • Die erste Gehäuseschaleneinheit 31 und die zweite Gehäuseschaleneinheit 32 bilden dabei eine die Magneteinheit 11 umgebende bzw. umhüllende Doppelschaleneinheit 39. Hierbei umhüllt die zweite Gehäuseschaleneinheit 32 die Magneteinheit 11 und die erste Gehäuseschaleneinheit 31 umhüllt die zweite Gehäuseschaleneinheit 31 und die Magneteinheit 11. Die zweite Gehäuseschaleneinheit 32 weist hierbei eine die Magneteinheit 11 geschlossene Abdeckung auf, die frei von Öffnungen für Kabel und/oder weiteren Zuleitungen ist.
  • Die erste Gehäuseschaleneinheit 31 ist hierbei von einer steifen, herkömmlichen Gehäuseschaleneinheit 31 gebildet, die von einem harten Material mit einer hohen Steifigkeit gebildet ist, wie beispielsweise aus einem SMC(Faser-Matrix-Halbzeug, engl.: Sheet Molding Compound)-Material und/oder einem GFK(glasfaserverstärkter Kunststoff)-Material und/oder weiteren, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Materialien. Beispielsweise ist die erste Gehäuseschaleneinheit 31 biegesteif ausgebildet. Dagegen ist die zweite Gehäuseschaleneinheit 32 von einem zweiten, biegeweichen Material gebildet, das unterschiedlich ist zu dem Material der ersten Gehäuseschaleneinheit 31. Eine Dicke 43 der zweiten Gehäuseschaleneinheit 32, die beispielsweise von einer biegeweichen Folie gebildet ist, kann dabei ca. 3 bis 5 mm betragen.
  • Ein Gewicht oder die eine Dichte, insbesondere eine Flächendichte, der zweiten Gehäuseschaleneinheit 32 ist dabei hinsichtlich eines Gesamtgewichts der Magnetresonanzvorrichtung 10 abgestimmt. Zwar kann bei einer hohen Flächendichte ein besonders vorteilhaftes Schallwellenabsorptionsverhalten der zweiten Gehäuseschaleneinheit erzielt werden, jedoch wird dadurch das Gesamtgewicht der Magnetresonanzvorrichtung aufgrund der großflächigen Ausgestaltung der zweiten Gehäuseschaleneinheit deutlich erhöht. Für eine vorteilhafte Schallwellenentkopplung und unter Beibehaltung eine geringen Gehäusegewichts weist das biegeweiche Material der zweiten Gehäuseschaleneinheit 32 eine hohe Dichte, insbesondere eine hohe Flächendichte von mindestens 3 kg/m2, bevorzugt jedoch eine Flächendichte von mindestens 5 kg/m2 bis 8 kg/m2, auf. Das biegeweiche Material ist dabei beispielsweise von einem PVC-Material und/oder einem EPDM-Material und/oder einem Silikon-Material und/oder weiteren dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden, biegeweichen Materialien gebildet, die zudem eine Ausbreitung von Schallwellen unterdrücken.
  • Die Ausgestaltung der Gehäuseeinheit 30 mit der ersten Gehäuseschaleneinheit 31 aus dem ersten Material und mit der zweiten Gehäuseschaleneinheit 32 aus dem zweiten Material, das unterschiedlich ist zu dem ersten Material bewirkt, dass eine Schallwellenübertragung von der zweiten Gehäuseschaleneinheit 32 auf die erste Gehäuseschaleneinheit 31 aufgrund von unterschiedlichen, insbesondere materialabhängigen Eigenfrequenzen unterdrückt wird. Derart tragen die aus unterschiedlichen Materialien gebildeten Gehäuseschaleneinheiten 31, 32 der Gehäuseeinheit 30 zu einer effektiven Lärmreduktion bei. Die Lärmreduktion kann hierbei bis zu 15 dB betragen.
  • In einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist es auch denkbar, dass die erste Gehäuseschaleneinheit 31 biegeweich ausgebildet ist und die zweite Gehäuseschaleneinheit 32 eine starre und steife Gehäuseschale zu einer Abschirmung der Magneteinheit 11 nach außen umfasst. Zudem kann die erste Gehäuseschaleneinheit 31 an einer Frontseite und/oder an einer Heckseite der Magnetresonanzvorrichtung 10 eine steife und starre Gehäuseverkleidung aufweisen, an Seitenbereichen der Magnetresonanzvorrichtung 10 jedoch eine Bespannung, beispielsweise mit einem Verkleidungsstoff oder einer Verkleidungsfolie, aufweisen. Zudem kann die Flächendichte der zweiten Gehäuseschaleneinheit 32 auch höher als 8 kg/m2 ausgebildet sein, wie beispielsweise durch Einschlüsse von Bleielementen oder Bleikugeln innerhalb der biegeweichen Gehäuseschaleneinheit 32, so dass ein vorteilhaftes Absorptionsverhalten hinsichtlich von Schallwellen erreicht wird.
  • Für eine Befestigung der ersten Gehäuseschaleneinheit 31 und der zweiten Gehäuseschaleneinheit 32 ist die erste Gehäuseschaleneinheit 31 Schallwellen entkoppelt zu der zweiten Gehäuseschaleneinheit 32 gelagert. Hierbei weist die Gehäuseeinheit 30 eine erste Befestigungseinheit 40 auf zu einer Befestigung der ersten Gehäuseschaleneinheit 31 und eine zweite Befestigungseinheit 41 zu einer Befestigung der zweiten Gehäuseschaleneinheit 32. Die beiden Befestigungseinheiten 40, 41 sind dabei Schallwellen entkoppelt zueinander innerhalb der Gehäuseeinheit 30 an der Magneteinheit 11 angeordnet. Für die Schallwellen entkoppelte Anordnung der beiden Gehäuseschaleneinheiten 31, 32 zueinander und zur Magneteinheit 11 weist die Gehäuseeinheit 30 mehrere Entkopplungselemente 42 auf, die beispielsweise von Sylomerpads und/oder weiteren, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Schallwellen entkoppelten Materialien gebildet sind. Mittels der Entkopplungselemente 42 ist eine Schallwellen entkoppelte Lagerung der ersten und der zweiten Gehäuseschaleneinheit 31, 32 zueinander möglich.
  • Alternativ hierzu kann es auch vorgesehen sein, dass die erste Befestigungseinheit 40 kontaktlos zu der Magnetresonanzvorrichtung 10, insbesondere der zweiten Gehäuseschaleneinheit 32 und der Magneteinheit 11, um diese angeordnet ist, wie beispielsweise ein separates Tragegestell, das um die Magneteinheit 11 und die zweite Gehäuseschaleneinheit 32 separat an einer Lagerfläche, wie beispielsweise einem Boden, zur Lagerung der Magnetresonanzvorrichtung 10 angeordnet ist. An diesem separaten Tragegestell kann die erste Gehäuseschaleneinheit 31 beabstandet um die zweite Gehäuseschaleneinheit 32 befestigt werden.
  • Die Gehäuseeinheit 30 mit der ersten Gehäuseschaleneinheit 31 und der zweiten Gehäuseschaleneinheit 32 und den beiden Befestigungseinheiten 40, 41 ist magnetresonanzkompatibel ausgebildet.
  • In 3 ist ein alternatives Ausführungsbeispiel der Gehäuseeinheit 50 dargestellt. Im Wesentlichen gleich bleibende Bauteile, Merkmale und Funktionen sind grundsätzlich mit den gleichen Bezugszeichen beziffert. Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zu dem Ausführungsbeispiel in 2, wobei bezüglich gleich bleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels in den 2 verwiesen wird.
  • In 3 ist eine Gehäuseeinheit 50 dargestellt mit einer ersten Gehäuseschaleneinheit 31 und einer zweiten Gehäuseschaleneinheit 32. Eine Ausgestaltung der beiden Gehäuseschaleneinheiten 31, 32 und deren Anordnung zueinander bzw. deren Anordnung bezüglich der Magneteinheit 11 entsprechen dabei den Ausführungen zu 2. Die Gehäuseeinheit 50 in 3 weist jedoch ein Schall absorbierendes Absorptionselement 51 auf, das zwischen der zweiten Gehäuseschaleneinheit 32 und der ersten Gehäuseschaleneinheit 31 angeordnet ist. Das Schall absorbierende Absorptionselement 51 ist aus einem Schall absorbierenden Material gebildet, wie beispielsweise einem Schall absorbierenden Schaum und/oder einem Schall absorbierenden Vlies usw. Derart kann eine zusätzliche Lärmreduktion im Betrieb der Magnetresonanzvorrichtung 10 erfolgen.
  • Alternativ hierzu kann die zweite, biegeweiche Gehäuseschaleneinheit 32 auch einen Weichschaum umfassen, der an der der ersten Gehäuseschaleneinheit 31 zugewandten Seite noppenartig ausgebildet ist und mittels dieser einen Bereich zwischen der ersten Gehäuseschaleneinheit 31 und der zweiten Gehäuseschaleneinheit 32 zumindest teilweise ausfüllt, so dass das Schall absorbierende Absorptionselement 51 zumindest teilweise von der zweiten, biegeweichen Gehäuseschaleneinheit 32 umfasst ist. Zudem ist es denkbar, dass das Schall absorbierende Absorptionselement 51 zwischen der zweiten Gehäuseschaleneinheit 32 und der Magneteinheit 11 angeordnet ist.

Claims (12)

  1. Magnetresonanzvorrichtung mit einer Magneteinheit (11) und eine die Magneteinheit (11) umgebende Gehäuseeinheit (30, 50) mit einer ersten Gehäuseschaleneinheit (31), dadurch gekennzeichnet, dass die die Magneteinheit (11) umgebende Gehäuseeinheit (30, 50) eine zweite Gehäuseschaleneinheit (32) aufweist, die zwischen der Magneteinheit (11) und der ersten Gehäuseschaleneinheit (31) angeordnet ist.
  2. Magnetresonanzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Gehäuseschaleneinheit (31) und die zweite Gehäuseschaleneinheit (32) eine die Magneteinheit (11) umgebende Doppelschaleneinheit (39) bilden.
  3. Magnetresonanzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Gehäuseschaleneinheit (31) und/oder die zweite Gehäuseschaleneinheit (32) eine im Wesentlichen geschlossene Abdeckung aufweist.
  4. Magnetresonanzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Gehäuseschaleneinheit (31) aus einem ersten Material gebildet ist und die zweite Gehäuseschaleneinheit (32) aus einem zweiten Material gebildet ist, wobei das zweite Material zumindest teilweise unterschiedlich zu dem ersten Material ausgebildet ist.
  5. Magnetresonanzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Gehäuseschaleneinheit (31) oder die zweite Gehäuseschaleneinheit (32) zumindest teilweise biegeweich und mit einer hohen Dichte ausgebildet ist.
  6. Magnetresonanzvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die biegeweiche Gehäuseschaleneinheit (31, 32) zumindest teilweise von einem PVC-Material und/oder einem EPDM-Material und/oder einem Silikon-Material gebildet ist.
  7. Magnetresonanzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand (34) zwischen der ersten Gehäuseschaleneinheit (31) und der zweiten Gehäuseschaleneinheit (32) mindestens 3 cm beträgt.
  8. Magnetresonanzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand (35) zwischen einer Außenfläche (33) der Magneteinheit (11) und der zweiten Gehäuseschaleneinheit (32) mindestens 3 cm beträgt.
  9. Magnetresonanzvorrichtung nach Anspruch 7 und/oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseeinheit (50) zumindest ein Schall absorbierendes Absorptionselement (51) aufweist, das zwischen der zweiten Gehäuseschaleneinheit (32) und der ersten Gehäuseschaleneinheit (31) und/oder zwischen der zweiten Gehäuseschaleneinheit (32) und der Magneteinheit (11) angeordnet ist.
  10. Magnetresonanzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Gehäuseschaleneinheit (31) zumindest teilweise Schallwellen entkoppelt zu der zweiten Gehäuseschaleneinheit (32) gelagert ist.
  11. Magnetresonanzvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseeinheit (30, 50) eine erste Befestigungseinheit (40) zur Befestigung der ersten Gehäuseschaleneinheit (31) und eine zweite Befestigungseinheit (41) zur Befestigung der zweiten Gehäuseschaleneinheit (32) aufweist, wobei die erste Befestigungseinheit (40) zumindest teilweise Schallwellen entkoppelt zur zweiten Befestigungseinheit (41) angeordnet ist.
  12. Magnetresonanzvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseeinheit (30, 50) zumindest ein Entkopplungselement (42) aufweist zu einer Schallwellen entkoppelten Lagerung der ersten Gehäuseschaleneinheit (31) an der zweiten Gehäuseschaleneinheit (32).
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