DE1547085A1 - Biegeweicher Schalldaemmstoff - Google Patents

Biegeweicher Schalldaemmstoff

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DE1547085A1 DE19671547085 DE1547085A DE1547085A1 DE 1547085 A1 DE1547085 A1 DE 1547085A1 DE 19671547085 DE19671547085 DE 19671547085 DE 1547085 A DE1547085 A DE 1547085A DE 1547085 A1 DE1547085 A1 DE 1547085A1
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K11/00Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound in general; Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
    • G10K11/16Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
    • G10K11/162Selection of materials
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Description

  • Biegeweicher Schalldämmstoff Zur Isolation gegen die Übertraung von Luftschall durch dichte, einschalige Wände hat man in den letzten Jahren Wandplatten einerseits mit vielen Einzelmassen beschwert, die in Form von Kieselsteinen oder Schrottstücken stückweise entweder auf die Platten aufgesetzt oder im Innern des Plattenmaterials angeordnet wurden, andererseits hat man such Rillen in das Plattenmaterial gefräst. Auf beiden Wegen verfolgte man das Ziel, die Wandplatten nicht nur schwer, sondern auch biegeweich zu machen, um den sogenannten Koinzidenzeffekt in einen höheren Frequenzbereich zu verschieben, was ebenfalls zur Verbesserung der Schall.däifmung diente, denn im Falle der Koinzidenz stimmen die Ausbreitungsgeschwindigkeiten der Biegewellen auf Platten und die Schallgeschwindigkeit in Luft überein. Dies bedingt eine Übereinstimmung des Musters der Knotenlinien der an der Wand reflektierten Luftschallwelle mit dem Muster der Knotenlinien der Biegewelle auf der Wandplatte,@so daß der auftreffende Luftschall praktisch ideal über die Wandplatte übertragen wird. Die Vermeidung des Koinzidenzeffektes im Bereich technisch interessierender Frequenzen ist also ebenso wie die Forderung eines möglichst hohen Gewichtes eine notwendige 14Taßnahme zur Verbesserung der Schalldämmung (vgl. "Schalldämmstoffe aus Kunststoff" von Dr. Karl Kurz aus "Lärmbekämpfung", 9. d,3hrgang, Heft 6, 1965).
  • `Nährend es erfahrungsgemäß für bauakustische Zwecke ausreicht, wenn die Koinzidenzfrequenz (gemäß DIN 4109 und DIN 52 210) oberhalb 3.200 Hz, also oberhalb der oberen Frequenzgrenze bauakustischer Prüfung liegt, werden wegen der hochfrequenten Anteile in den Maschinengeräuschen z.B. für den Schallschutz im hIaschinen- und Fahrzeugbau wesentlich höhere Koinzidenzfrequenzen notwendig. Es ist (aus der österreichischen Patentschrift 233 216) bekannt, aus diesem Grunde für diesen technischen Bereich die Koinzidenzfrequenzen auf über 7.000 Hz zu verlegen.
  • ;Teil ausreichende Schalldämmung nur mit entsprechenden Wandgewichten gewährleistet ist, besteht ein Widerspruch zwischen dieser akustischen Forderung und den Wünschen des Leichtbaus, z.B. bei Fahrzeugen.
  • Schalldämmende Wände aus leichten Baustoffen dürfen nicht leichter als 4kg/qm sein. Diese untere Grenze ergibt sich akustisch, weil gute Schalldämmung mit guter Reflektion an Bier Trennwand gleichzusetzen ist. Die reflektierende Wand muß an das Schallfeld vor ihr möglichst schlecht angepaßt sein, damit sie keinen Schall durchläßt, was physikalisch mit Absorption gleichwertig wäre. (vgl. Cremer "Die wissenschaftlichen Grundlagen der
    Raumakustik" '
    3. Band, Seite 171 ff., Leipzig 195C15 km,t@
    Schließlich ist es(durch die Deutsche Auslegeschrift 1 134 191) bekannt, bei der Tierstellung von Wandmaterialien aus plastischen Stoffen, wie z.B. Kunststoff, Kautschuk, Bitumen und Mischungen von ihnen, beschwerende Werkstoffe in diesen twIassen homogen fein zu verteilen, so daß ein gleichmäßiges beschwertes Flächenmaterial entsteht, das im Gegensatz zu den mit Einzelmassen versehenen Platten eine homogene Struktur hat und bei Bedarf beliebig zugeschnitten und auch räumlichen Formen, z.B. ,"lclbun;-en aller Art, angepaßt werden kann. Ik`fischt man ein Bindemittel der genannten Art Mit einem solchen Füllstoff in verschiedenen Mis-hun@sverhältnissen, so liegen die spezifischen Gewichte der Mischungen -demittel sund -wischen dem Schüttgewicht dem spezifische -*fischen des Füllstoffes, tdes reinen welches Bin mit steigender Füllung angenähert wird. Der dynamische E-I1:odul -äurchläuft ein Maximum. Die dynamischen E-Ie:oduli solcher geff.*llter plastischer Stoffe hatt-jl bisher die Größenordnungen bis 1010 dyn/cm2 und die spezifischen Gewichte lagen zwischen 1 und 1,5 9/cm. 3. Im Gegensatz zu Schalldämmstoffen hatten hntdröhnungsmittel E-Moduli von mehr als 1010 dyn/em2 und spezifische.Gewichte von möglichst weniger als 1 g/cm3. (vgl. "Schalldäxnmstoffe aus Kunststoff" von Dr. Karl Kurzaus "Lärmbekämpfung", 9. Jahrgang, Heft 6, 1965 und "Über das dynamisch-elastische Verhalten linearer, vernetzter und gefüllter Kunststoffe" von Becker und Oberst aus "Kolloid-Zeitschrift", 148.Band, Heft 1 - 2, Seiten 6 - 16 (1956).
  • Da es sich hier um Schwingungsvorgänge handelt, ist der dynamische E-Modul des fertigen Plattenmaterials zu berilcksichtigen, der bei der Verwendung von plastischen Bindemitteln stets größer als der statische E-Modul ist. Da der Koinzidenzeffekt im allgemeinen oberhalb 1.000 Hz auftritt, ist der dynamische Elastizitätsmödul nur dieses Frequenzbereiches zu berücksichtigen, im Gegensatz zu dem dynamischen Elastizitätsmodul unter 100 Hz, der bei schwingungsisolierenden Gummielementen zu berücksichtigen ist. Der dynamische Elastizitätsmodul plastischer Massen . ist aber im Frequenzbereich oberhi31b 1.000 Hz im allgemeinen zehnmal so groß, als im Frequenzbereich unter 100 Hz.
  • Unter den zahlreichen Irlischungsverhältnissen plastischer Bindemittel mit Füllstoffen sind nun diejenigen mit besonders guten schalldämmenden Eigenschaften auszusuchen. Diese Auswahl. fällt dadurch schwer, daß, wie bereits festgestellt, bei bestimmten Mischungsverhältnissen besonders große innere Steifigkeit, also maximaler Elastizitätsmodul erreicht wird, unterhalb dieses Steifigkeitsmaximums aber nur geringere spezifische Gewichte möglich sind. Füllt man die plastischen Bindemittel so hoch, daß das Maximum des E-1VIoduls überschritten wird, so werden die Platten spröde, brüchig oder gar bröckelig. Es bestehen daher die beiden Aufgaben: 1.) Bei Mischungen mit hohem spezifischen Gewicht und hohem E-Modul den E-Modul zu verringern und 2.) den Mischungen mit niedrigem E-Modul aber auch niedrigem spezifischen Gewicht gleiche akustische Werte wie@den weicher eingestellten schwereren Mischungen zu geben.
  • 'ly'ird ein Bindemittel mit jeweils verschiedenen Füllstoffen gefüllt, z.B. einmal mit Schwerspat, das andere Mal mit Bleioxyd, so erhält man Mischungen unterschiedlichen spezifischen Gewichtes, aber nahezu gleicher innerer Steife. Die beiden gewählten Beispiele zeigen aber, daß hier gerade das akustisch bessere Material das teuere ist, und es wird in der Praxis daher oft aus Kostengründen das akustisch schlechtere Material bevorzugt, so daß ein Kompromiss zwischen nach ausreichender Dämmung und bereits niedrig liegender Koinzidenzfrequenz eingegangen wird. Somit. besteht noch die dritte Aufgabe 3.) das spezifisch leichtere Material mit dem preisgünstigeren, jedoch leichteren Füllstoff so zu verändern, daß es dem schwereren Material akustisch gleichwertig wird.
  • Es wurde nun gefunden, daß ran die akustischen Eigenschaften biegeweicher Schalldämmstoffe aus plastischen Bindemitteln und darin homogen verteilten Füllstoffen dadurch verbessern kann, daß man ihnen eine solche Weichheit gibt, und einen solchen Füllungsgrad, daß das Verhältnis des dynamischen Elastizitätsmoduls oberhalb 1.000 Hz zur dritten Potenz des spezifischen Gewichtes, d.h. so klein wie möglich ist.
  • Dieses Ziel, das eine Lösung aller drei gestellter Aufgaben ist, kann erreicht werden entweder durch größere 'Neichheit, z.B. durch Zugabe von ;Teichmachern, oder durch eine Steigerung des spezifischen Gewichtes. Für den akustischen Verwendungszweck sind beide Maßnahmen einzeln durchgeführt gleichwertig. Beide Maßnahmen gemeinsam durchgeführt, ermöglichen schwierige technische Lösungen, ohne Kompromisse eingehen zu müssen: So hat eine Erhöhung des spezifischen Gewichtes nur um den Faktor 2 die gleiche akustische Wirkung, wie die Verminderung des E-Moduls um den Faktor S. Eine Verminderung des E-Moduls ist aber beispielsweise dann nicht mehr möglich, wenn die Arbeitstemperaturen in der Nähe des Erweichungspunktes des Bindemittels liegen, oder das Bindemittel bereits in seiner weichsten Form vorliegt. Die wesentliche Erkenntnis, aus dieser Regel zum technischen Handeln ist also die, da13 der chemische zingriff in die Weichheit des Bindemittels und der physikalische Eingriff in das spezifische Gewicht akustisch gleichwertige Maßnahmen sind. Das bedeutet aber, daß man für die Zwecke der Schalldämmung auch spezifisch leichte Werkstoffe verwenden kann. °:eiterhin gelingt es mit der Erfindung, auch bei Stoffen mit hohem E-Yiodul den Koinzidenzeffekt in einen jeweils technisch unbedeutenden-hohen Frequenzbereich zu verlegen. Diese beiden Möglichkeiten haben bisher nicht bestanden.
  • Wohl die häufigste Aufgabe der Praxis ist die Verbesserung der Schalldämmung vbn bereits bestehenden Wänden. Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Anordnunu zur Verbesserung der S:-hxlldä::_mung bereits bestehender ?fände vor, bei der ein erfindungsgemäßes Igaterial als Vorsatzschale im Abstand vor der bestehenden 2,'and oder als Belag -direkt auf der ;7nrkd angewendet wird, dessen kennzeichnendes Verhältnis kleiner ist als das kennzeichne_;ie Verhältnis des Materials der bereits bestehenden Wand. Aus der Tatsache, daß das vorgeschlagene Belagmaterial zur Verbesserung einer Trennwand erfindungsgemäß so angewandt wird, daß seine Kennzahl kleiner ist als die Kennzahl des Wandmaterialst ergibt sich z.B.,. daß im Pahrzeugbau und im Maschinenbau solche* Materialien kleinere Kennzahlen haben müssen als Eisen-bzw. P tahl, also kleiner als 4 x 109. Entsprechendes gilt für Wandungen aus anderen Materialien.
  • Erfüllt man die erfindungsgemäßen Regeln zum technischen Handeln, so läßt sich gleichzeitig auch die Aufgabe lösen, ein einheitliches Dämm-Material zu schaffen für Trennwände aus beliebigen technisch üblichen Werkstoffen. Insbesondere lassen sich erfindungsgemäß aus plastischen Bindemitteln in entsprechender Bleichheit und/oder geeigneter Füllung preiswerte Dämmstoffe herstellen, die die gleichen akustischE Eigenschaften haben, wie z.B. Blei oder die Sogar die akustische Wirkung von Blei noch übertreffen. Hierzu werden ihre Mischungskomponenten so ausgewählt und in einem solchen Verhältnis miteinander vermischt, daß das kennzeichnende Verhältnis der aus ihnen hergestellten Platten kleiner ist als das kennzeichnende Verhältnis von Blei, also kleiner als 108.
  • Werden Materialien gemäß der Erfindung-auf einem Trägerwerkstoff aufgebracht, der reißfest, bruchfest und nicht spröde ist, dann muß er so beschaffen, z.B. so dünn sein, daß er die akustischen Eigenschaften des Dämmstoffes nicht beeinflußt. Hierfür kommen Textilgewebe, dünne reißfeste Kunststoff-Folien und ähnliches in Betracht.
  • Gegenüber der bisherigen Meinung, daß Materialien zur Schalldämmung biegeweich und schwer sein müssen, eröffnet die Erfindung auch Wege zur Verwendung von innerlich steifen Materialien, also-Materialien mit hohem Elastizitätsmodul, wenn ihr spezifisches Gewicht ausreichend hoch ist und auch zur Verwendung von leichten Materialien so lange ihr Elastizitätsmodul niedrig genug ist. Demgemäß schlägt die Erfindung vor, daß der Schalldämmstoff aus innerlich steifen Werkstoffen, d.h. Werkstoffen mit hohem dynamischem Elastizitätsmodul, besteht, deren spezifisches Gewicht so eingestellt ist, daß sein kennzeichnendes Verhältnis gleich oder kleiner ist als das kennzeichnende-Verhältnis von bekannten biegeweichen Werkstoffen.
  • Erfindungsgemäß können: auch spezifisch leichte Werkstoffe zur Schalldämmung verwendet werden, wenn ihre Weichheit so eingestellt-ist, daß ihr kennzeichnendes Verhältnis gleich oder kleiner ist als das kennzeichnende Verhältnis von bekannbn schweren Werkstoffen. Diese Weicheinstellung kann durch Zugabe von Weichmachern erfolgen, durch unvollständige Vernetzung bei Stoffen mit vernetzter Molekülstruktur bder@dadurch, daß die beiden Komponenten von 2-Komponenten-Bindemitteln nicht in stöchiometrischem Verhältnismiteinander gemischt werden. Die notwendige geringe Steife erhält man aber auch gemäß der Erfindung mechanisch durch schwaches Schäume. Die Schäumung muß in dem Augenblick abgebrochen werden, wenn das spezifische Gewicht noch nicht wesentlich vermindert, jedoch die Steife der Schicht bereits genügend herabgesetzt ist.
  • Die Herstellungcbr erfindungsgemäßen Materialien erfolgt im übrigen mittels bekannter Verfahren durch Rühren, Kneten, Walzen u. dgl, Die Herstellung der Platten aus diesen Mischungen erfolgt ebenfalls nach bekannten Verfahren durch Gießen, Pressen, Walzen usw., und die Aushärtung des Materials kann in bekannter Weise durch Trocknen oder durch chemische Abbindevorgänge, wie z.D. Polymerisation, Polyaddition oder Polykondensation, erfolgen.
  • Mit folgendem Beispiel soll die Herstellung solcher Schalldämmstoffe erläutert werdens 895 kg PVC-Pulver 795 kg Dioctylphtaiät 72,0 kg Bleipulver 10,0 kg Bariumsulfat (Schwerspat) 2,0 kg Zuschlagstoffe, wie Pigmente, Schwebemittel u.dg1 Diese Stoffe werden im Kneter innig gemischt, anschließend in eine flache Form gegossen oder auf eine Bahn eines reißfesten textilen Trägers in gleichmäßiger Dicke aufgetragen und schließlich bei einer Temperatur von 140o C geliert. Die fertige flexible Bahn hat ein kennzeichnendes Verhältnis das kleiner als 108 ist.
  • Zur Bestimmung des kennzeichnenden Verhälträsses werden B und f getrennt bestimmt, und es werden in der Physik übliche Meßmethoden angewendet. Im übrigen können handelsübliche Meßgeräte verwendet werden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1.'Biegeweicher Schalldämmstoff aus plasti3chen Bindemitteln und darin homogen verteilten Füllstoffen, gekennzeichnet durch eine derartige Weichheit und einen derartigen Püllungsgr#ed, daß das Verhältnis des dynamischen Elastizitätsmoduls oberhalb 1.000 Hz zur dritten Potenz des spezifischen Gewichtes, d.h. klein ist. 2. Schalldämmstoff nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, daß das kennzeichnende Verhältnis des Sehalldämmstoffes bei Anordnun? desselben als Vorsatz- schale im Abstand vor einer bestehenden Hand oder als Belag direkt <<if der Wand Kleiner ist als das kenn::@iclinende Verhältnis des MatE:rials der bestehenden :fand. 3. Sclialldä::@mstoff, nach Anspruch 1 oder 2, dcdurch gekennzeichnet, iaß das ke=ai-eic::neiide Verli=31 tni.s von aus den: Sel,all.dämmstoff Lergeeteliten 1'1=:tten ::leinen ist als das ==c=nn:;cic!-:nende Verhältnis von Blei, also kleiner als 1C8. 4. S@#ralldä::.:rstoff nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 tis -, dadurch gcl_ennzei(#linet, daß bei An- ordnung desrelbei: auf einen rei,,3festen, bruchfesten und nicht spr'@den Trsgerwerks toff, dieser so beschaffen, z.B. so dünn ist, daß e-- die c:kus tischen Eigenschaften des
    Schalldämmstoffes nicht beeinflußt. 5. Schalldämmstoff nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er aus innerlich steifen Werkstoffen, d.h. Werkstoffen mit hohem dynamischen Elastizitätsmodul, besteht, deren spezifisches Gewicht so eingestellt ist, daß sein kennzeichnendes Verhältnis gleich oder kleiner ist als das kennzeichnende Verhältnis von bekannten biegeweichen 'r'Jerkstoff en.. 6. Schalldämmstoff nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er aus spezifisch leichten 'dlerkstoffen besteht, deren Weichheit so e-ngestell t ist, d,j? ihr kennzeichnendes Verhältnis gleich oder kleiner ist als das kennzeichnende Verhältnis von bekannten schweren Werkstoffen.
DE19671547085 1967-01-04 1967-01-04 Biegeweicher Schalldammstoff Expired DE1547085C (de)

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DE1547085B2 DE1547085B2 (de) 1972-07-13
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