DE202021103153U1 - Magnetresonanzvorrichtung mit einer Kommunikationseinheit - Google Patents

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Abstract

Magnetresonanzvorrichtung umfassend eine Scannereinheit, einen von der Scannereinheit zumindest teilweise umgebenen Patientenaufnahmebereich, der zur Aufnahme eines Patienten für eine Magnetresonanzuntersuchung ausgebildet ist, und eine Kommunikationseinheit, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationseinheit zumindest ein Flächenlautsprecherelement umfasst.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Magnetresonanzvorrichtung umfassend eine Scannereinheit, einen von der Scannereinheit zumindest teilweise umgebenen Patientenaufnahmebereich, der zur Aufnahme eines Patienten für eine Magnetresonanzuntersuchung ausgebildet ist, und eine Kommunikationseinheit.
  • Während einer Magnetresonanzuntersuchung an einem Patienten befindet sich der Patient innerhalb eines Patientenaufnahmebereichs der Magnetresonanzvorrichtung. Zudem befindet sich ein die Magnetresonanzuntersuchung betreuendes medizinisches Bedienpersonal während der Magnetresonanzuntersuchung in einem Kontrollraum. Zu einer Kommunikation zwischen dem Patienten und dem medizinischen Bedienpersonal weist die Magnetresonanzvorrichtung eine Kommunikationseinheit auf. Mittels der Kommunikationseinheit kann ein Patient beispielsweise ein Unwohlsein dem medizinischen Bedienpersonal während der Magnetresonanzuntersuchung mitteilen. Zudem kann auch mittels der Kommunikationseinheit das medizinische Bedienpersonal dem Patienten Anweisungen, beispielsweise Atemanweisungen zur korrekten Atmung während der Magnetresonanzuntersuchung, mitteilen. Des Weiteren ist die Kommunikationseinheit auch dazu ausgebildet, dass dem Patienten während der Magnetresonanzuntersuchung ein Entertainment-Programm zur Verfügung steht, wie beispielweise durch Einspielen von Musik usw.
  • Für eine Kommunikation zwischen dem Patienten und dem medizinischen Bedienpersonal während einer Magnetresonanzuntersuchung ist es bekannt, dass die Kommunikationseinheit beispielsweise elektro-dynamische Lautsprecher umfasst, die ein Akustiksignal dem Patienten zuführen. Aufgrund des starken Magnetfelds der Magnetresonanzvorrichtung können diese Lautsprecher nicht innerhalb des Patientenaufnahmebereichs der Magnetresonanzvorrichtung, wo sich der Patient während der Magnetresonanzuntersuchung aufhält, positioniert werden. Vielmehr werden derartige Laussprecher an Positionen an der Magnetresonanzvorrichtung positioniert, die ein niedriges magnetisches Streufeld aufweisen, um einen Betrieb der Lautsprecher zu ermöglichen. Beispielsweise werden derartige Lautsprecher an einer Außenseite einer Gehäuseeinheit und/oder in Bodennähe der Gehäuseeinheit der Magnetresonanzvorrichtung positioniert und/oder angeordnet. Jedoch kann derart der von den Lautsprechern abgestrahlte Schall nicht direkt zum Patienten gelangen, sondern nur indirekt über Raumreflektionen. Hierdurch wird jedoch eine Klangqualität erheblich gemindert.
  • Eine weitere Möglichkeit, eine Kommunikation zwischen dem Patienten und dem medizinischen Bedienpersonal während einer Magnetresonanzuntersuchung zu ermöglichen, ist das Verwenden von pneumatischen Kopfhörern. Die Übertragung eines Akustiksignals innerhalb des Patientenaufnahmebereichs erfolgt hierbei über einen Kunststoffschlauch. Da der Kunststoffschlauch als Tiefpassfilter wirken kann, wird dadurch eine Klangqualität und/oder eine Verständlichkeit von Tönen und/oder Signalen beeinträchtigt. Zudem umfasst das Positionieren des Kopfhörers und des Kunststoffschlauchs auch einen zusätzlichen Aufwand in der Vorbereitung des Patienten. Bei der Positionierung des Kunststoffschlauchs muss insbesondere darauf geachtet werden, dass dieser bei einer Bewegung des Patiententischs, insbesondere bei einem Einfahren des Patiententischs in den Patientenaufnahmebereich hinein, nicht zwischen Patiententisch und Gehäuse der Scannereinheit eingeklemmt wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, ein akustisches Ausgabeelement bereitzustellen, das eine hohe Klangqualität am Patienten während einer Magnetresonanzuntersuchung aufweist. Die Aufgabe wird durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung geht aus von einer Magnetresonanzvorrichtung umfassend eine Scannereinheit, einen von der Scannereinheit zumindest teilweise umgebenen Patientenaufnahmebereich, der zu Aufnahme eines Patienten für eine Magnetresonanzuntersuchung ausgebildet ist, und eine Kommunikationseinheit. Erfindungsgemäß umfasst die Kommunikationseinheit zumindest ein Flächenlautsprecherelement.
  • Die Magnetresonanzvorrichtung umfasst bevorzugt eine medizinische und/oder diagnostische Magnetresonanzvorrichtung, die zu einem Erfassen von medizinischen und/oder diagnostischen Bilddaten, insbesondere medizinischen und/oder diagnostischen Magnetresonanzbilddaten, eines Patienten ausgelegt und/oder ausgebildet ist. Die Magnetresonanzvorrichtung umfasst hierzu die Scannereinheit. Die Scannereinheit der Magnetresonanzvorrichtung umfasst bevorzugt eine Detektoreinheit, insbesondere eine Magneteinheit, zur Erfassung der medizinischen und/oder diagnostischen Bilddaten. Vorteilhafterweise umfasst hierbei die Scannereinheit, insbesondere die Magneteinheit, einen Grundmagneten, eine Gradientenspuleneinheit und eine Hochfrequenzantenneneinheit. Die Hochfrequenzantenneneinheit ist fest innerhalb der Scannereinheit angeordnet und zur Aussendung eines Anregungspulses ausgelegt und/oder ausgebildet. Zur Erfassung der Magnetresonanzsignale weist die Magnetresonanzvorrichtung lokale Hochfrequenzspulen auf, die um den zu untersuchenden Bereich des Patienten angeordnet werden.
  • Der Grundmagnet der Scannereinheit ist zur Erzeugung eines homogenen Grundmagnetfelds mit einer definierten und/oder bestimmten Magnetfeldstärke, wie beispielsweise mit einer definierten und/oder bestimmten Magnetfeldstärke von 3 T oder 1,5 T usw., ausgebildet. Insbesondere ist der Grundmagnet zur Erzeugung eines starken, konstanten und homogenen Grundmagnetfelds ausgebildet. Das homogene Grundmagnetfeld ist bevorzugt innerhalb des Patientenaufnahmebereichs der Magnetresonanzvorrichtung angeordnet und/oder vorzufinden. Die Gradientenspuleneinheit ist zu einer Erzeugung von Magnetfeldgradienten, die für eine Ortskodierung während einer Bildgebung verwendet werden, ausgebildet.
  • Der Patientenaufnahmebereich ist zu einer Aufnahme des Patienten, insbesondere des zu untersuchenden Bereichs des Patienten, für eine medizinische Magnetresonanzuntersuchung ausgelegt und/oder ausgebildet. Beispielsweise ist hierzu der Patientenaufnahmebereich zylinderförmig ausgebildet und/oder zylinderförmig von der Scannereinheit umgeben. Hierzu weist die Scannereinheit eine den Patientenaufnahmebereich zumindest teilweise umgebende Umhausung der Gehäuseeinheit auf. Die den Patientenaufnahmebereich umgebende Umhausung kann hierbei auch einteilig und/oder einstückig mit der dem Patientenaufnahmebereich zugewandten Seite der Hochfrequenzantenneneinheit der Scannereinheit ausgebildet sein oder auch separat zur Hochfrequenzantenneneinheit der Scannereinheit ausgebildet sein.
  • Innerhalb des Patientenaufnahmebereichs ist bevorzugt ein Field of View (FOV) und/oder ein Isozentrum der Magnetresonanzvorrichtung angeordnet. Das FOV umfasst bevorzugt einen Erfassungsbereich der Magnetresonanzvorrichtung, innerhalb dessen die Bedingungen für eine Erfassung von medizinischen Bilddaten, insbesondere Magnetresonanzbilddaten, vorliegen, wie beispielsweise ein homogenes Grundmagnetfeld. Das Isozentrum der Magnetresonanzvorrichtung umfasst bevorzugt den Bereich und/oder Punkt innerhalb der Magnetresonanzvorrichtung, der die optimalen und/oder idealen Bedingungen für die Erfassung von medizinischen Bilddaten, insbesondere Magnetresonanzbilddaten, aufweist. Insbesondere umfasst das Isozentrum den homogensten Magnetfeldbereich innerhalb der Magnetresonanzvorrichtung.
  • Während einer Magnetresonanzuntersuchung befindet sich der Patient auf der Patientenliege liegend innerhalb des Patientenaufnahmebereichs der Magnetresonanzvorrichtung. Dagegen befindest sich das medizinische Bedienpersonal in einem Kontrollraum, der getrennt von einem Untersuchungsraum, in dem die Magnetresonanzvorrichtung angeordnet ist, ist. Die Kommunikationseinheit ist zu einer Kommunikation zwischen einem Patienten und einem medizinischen Bedienpersonal während der Magnetresonanzuntersuchung ausgelegt und/oder ausgebildet. Hierzu weist die Kommunikationseinheit zumindest ein Kommunikationselement auf, das innerhalb des Kontrollraums angeordnet ist und zu einer Erfassung von Kommunikationssignalen des Benutzers und/oder zu einer Ausgabe von Kommunikationssignalen an den Benutzer ausgebildet ist. Zudem weist die Kommunikationseinheit zumindest ein weiteres Kommunikationselement auf, das innerhalb des Untersuchungsraums, bevorzugt in der Nähe des Kopfs des Patienten, angeordnet ist und das als Flächenlautsprecherelement zur Ausgabe von Akustiksignalen, insbesondere von Schallwellen, ausgebildet ist. Zudem kann die Kommunikationseinheit noch ein weiteres Kommunikationselement aufweisen, das zur Erfassung eines Kommunikationssignals, insbesondere eines Akustiksignals und/oder eines Sprachsignals, des Patienten ausgebildet ist. Dieses weitere Kommunikationselement ist bevorzugt in einer Nähe zum Patienten und/oder am Patienten, insbesondere in einer Nähe des Kopfs des Patienten, angeordnet und kann beispielsweise ein Mikrofon und/oder einen Patientenrufball etc. umfassen. Alternativ oder zusätzlich kann das als Flächenlautsprecherelement ausgebildete Kommunikationselement auch an einem Frontgehäuse der die Scannereinheit umgebenden Gehäuseeinheit angeordnet sein und zu einer Kommunikation mit dem medizinischen Bedienpersonal, beispielweise für eine Unterstützung der Patientenvorbereitung und/oder für eine Unterstützung von interventionellen Magnetresonanzuntersuchungen usw., ausgelegt und/oder ausgebildet sein.
  • Das Flächenlautsprecherelement ist bevorzugt an einer Oberfläche der Magnetresonanzvorrichtung, insbesondere einer Gehäuseeinheit der Scannereinheit und/oder einer Gehäuseeinheit der Patientenlagerungsvorrichtung und/oder einer Gehäuseeinheit einer lokalen Hochfrequenzspule, angeordnet. Für eine Ausgabe von Akustiksignalen wird diese Oberfläche vom Flächenlautsprecherelement zum Schwingen angeregt und/oder gebracht. Bevorzugt ist dabei das zumindest eine Flächenlautsprecherelement an einem Gehäusebauteil der Gehäuseeinheit in einer Nähe zu einem Kopf des Patienten oder des Benutzers angeordnet.
  • Die Kommunikationseinheit umfasst des Weiteren bevorzugt eine Übertragungseinheit zur Übertragung von Kommunikationssignalen zwischen dem Untersuchungsraum und dem Kontrollraum. Zudem kann die Kommunikationseinheit auch eine Kommunikationssteuerungseinheit umfassen, die eine Übertragung und Ausgabe und/oder Erfassung von Kommunikationssignalen mittels der einzelnen Kommunikationselemente der Kommunikationseinheit steuert.
  • Durch die Erfindung kann vorteilhaft eine einfache Patientenvorbereitung erreicht werden, da ein sorgfältiges Positionieren eines Patientenkopfhörers am Patienten und/oder von Signalleitungen, insbesondere eines Kunststoffschlauchs, des Patientenkopfhörers entfällt. Insbesondere kann derart eine zeitsparende Patientenvorbereitung für ein medizinisches Bedienpersonal ermöglicht werden. Insbesondere sind durch die Erfindung keine Öffnungen im Gehäuse für eine Schallabstrahlung erforderlich, so dass auch eine einfache Reinigung des Kommunikationselements ermöglicht werden kann, da nur die Gehäuseoberfläche, an der das Kommunikationselement, insbesondere das Flächenlautsprecherelement, angeordnet ist, gereinigt wird.
  • Zudem kann dadurch auch ein Komfort für den Patienten verbessert werden, da dieser keinen Kopfhörer mehr tragen muss und sich somit nicht mehr durch einen Kopfhörer eingeengt fühlt. Auch kann hierdurch ein Kommunikationselement zur Ausgabe von Akustiksignalen mit einer hohen Klangqualität bereitgestellt werden. Des Weiteren kann durch den Wegfall eines Kopfhörers zur Übertragung von Akustiksignalen an den Patienten eine besonders kostengünstige Kommunikationseinheit bereitgestellt werden. Insbesondere kann auf Schallwandler und/oder eine Verkabelung im und/oder am Patiententisch durch Verwendung eines Flächenlautsprecherelements vorteilhaft verzichtet werden.
  • Ein weiterer Vorteil ist, dass ein Flächenlautsprecherelement unempfindlich gegenüber einem Magnetfeld ist und somit an beliebiger Position an der Scannereinheit angeordnet werden kann. Insbesondere kann derart das Flächenlautsprecherelement in einer Nähe zum Patienten, insbesondere einem Kopf des Patienten angeordnet werden. Durch eine derartige Anordnung des Flächenlautsprecherelements kann auch ein Lautstärkenpegel innerhalb des Untersuchungsraums und/oder des Patientenaufnahmebereichs deutlich gesenkt werden.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Magnetresonanzvorrichtung kann es vorgesehen sein, dass das zumindest eine Flächenlautsprecherelement ein Piezo-Flächenlautsprecherelement umfasst. Bevorzugt umfasst das Piezo-Flächenlautsprecherelement ein Piezo-Element zur Schwingungsanregung. Derart kann ein besonders kompaktes und leichtes Flächenlautsprecherelement zur Verfügung gestellt werden. Ein Piezo-Element zur Schwingungsanregung weist bevorzugt ein maximales Gewicht von 10 g, bevorzugt ein maximales Gewicht von 5 g, bevorzugt ein maximales Gewicht von 2 g und besonders vorteilhaft ein maximales Gewicht von 1 g auf. Zudem umfasst das Piezo-Element eine maximale Dicke von 15 mm, bevorzugt eine maximale Dicke von 10 mm und besonders vorteilhaft eine maximale Dicke von 5 mm.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Magnetresonanzvorrichtung kann es vorgesehen sein, dass die Magnetresonanzvorrichtung ein Gehäusebauteil aufweist, an dem das zumindest eine Flächenlautsprecherelement angeordnet ist. Bevorzugt wird das Gehäusebauteil von dem Flächenlautsprecherelement zu einer Schwingung angeregt für eine Ausgabe und/oder eine Abstrahlung von Akustiksignalen mittels des Gehäusebauteils. Vorzugsweise ist das Gehäusebauteil zusammen mit dem zumindest einen Flächenlautsprecherelement in einer Nähe zu einer Lagerungsfläche zur Lagerung des Kopfs eines Patienten während einer Magnetresonanzuntersuchung angeordnet. Das Gehäusebauteil ist bevorzugt von einem Gehäuse der Scannereinheit, insbesondere von einem den Patientenaufnahmebereich umgebenden Gehäuse, und/oder einem Gehäuse der Patientenlagerungsvorrichtung und/oder einem Gehäuse einer lokalen Hochfrequenzspule umfasst.
  • Diese Ausgestaltung der Erfindung weist den Vorteil auf, dass ein hoher Komfort für den Patienten während einer Magnetresonanzuntersuchung bereitgestellt werden kann, da dieser keinen Kopfhörer mehr tragen muss. Zudem kann durch die Anordnung an einem Gehäusebauteil, das in einer Nähe zu einem Kopflagerbereich angeordnet ist, eine hohe Klangqualität während einer Magnetresonanzuntersuchung bereitgestellt werden. Des Weiteren kann eine einfache und insbesondere zeitsparende Reinigung der Kommunikationseinheit ermöglicht werden.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Magnetresonanzvorrichtung kann es vorgesehen sein, dass das zumindest eine Flächenlautsprecherelement zusammen mit dem Gehäusebauteil ein Flächenlautsprechermodul bildet. Besonders vorteilhaft ist das zumindest eine Flächenlautsprecherelement zusammen mit dem Gehäusebauteil als ein gemeinsames Flächenlautsprechermodul ausgebildet. Vorzugsweise wird das Flächenlautsprechermodul umfassend das zumindest eine Flächenlautsprecherelement und das Gehäusebauteil als ein einziges Modul und/oder als ein einziges Bauteil verbaut und/oder montiert. Dies ermöglicht eine einfache Montage und/oder einen einfachen Austausch des Flächenlautsprechermoduls und damit auch des zumindest einen Flächenlautsprecherelements. Zudem können auch unterschiedliche Flächenlautsprechermodule mit jeweils zumindest einem Flächenlautsprecherelement und einem Gehäusebauteil zur Verfügung stehen, wobei sich die unterschiedlichen Flächenlautsprechermodule hinsichtlich einem Design und/oder akustischen Kenngrößen und/oder einem Frequenzbereich und/oder einer Geometrie unterscheiden können.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Magnetresonanzvorrichtung kann es vorgesehen sein, dass das zumindest eine Flächenlautsprecherelement mit dem Gehäusebauteil verklebt ist. Beispielsweise kann das zumindest eine Flächenlautsprecherelement mit einem doppelseitigen Klebeband an dem Gehäusebauteil befestigt, insbesondere verklebt, sein. Derart kann eine besonders einfache und schnelle Befestigung des zumindest einen Flächenlautsprecherelements mit dem Gehäusebauteil erreicht werden. Zudem kann in einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung das zumindest eine Flächenlautsprecherelement auch formschlüssig und/oder kraftschlüssig an dem Gehäusebauteil angeordnet und/oder befestigt sein, wie beispielsweise mittels einer Rastverbindung und/oder weiterer, dem Fachmann als sinnvoll erscheinender Befestigung.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Magnetresonanzvorrichtung kann es vorgesehen sein, dass das zumindest eine Flächenlautsprecherelement an einer einem Aufenthaltsbereich eines Patienten und/oder eines Benutzers abgewandten Seite des Gehäusebauteils angeordnet ist. Der Aufenthaltsbereich des Patienten umfasst bevorzugt denjenigen Aufenthaltsbereich des Patienten während einer Magnetresonanzuntersuchung, wie beispielsweise den Patientenaufnahmebereich der Scannereinheit und/oder einen Lagerungsbereich einer Patientenlagerungsvorrichtung und/oder einen Patientenaufnahmebereich einer lokalen Kopf-Hochfrequenzspule. Der Aufenthaltsbereich des Benutzers, insbesondere eines medizinischen Bedienpersonals, umfasst bevorzugt einen Bereich innerhalb des Untersuchungsraums, wobei dieser Bereich an eine Frontseite der Magnetresonanzvorrichtung angrenzt. Dieser Bereich ist der wahrscheinlichste Aufenthaltsbereich eines Benutzers, insbesondere eines medizinischen Bedienpersonals, während einer Patientenvorbereitung und/oder auch während einer Magnetresonanzuntersuchung. Somit ist das zumindest eine Flächenlautsprecherelement nicht sichtbar für den Patienten und/oder den Benutzer an einem Gehäuse integriert. Durch die Verwendung von Flächenlautsprecherelementen kann auf eine unerwünschte Schallöffnung einer Gehäuseoberfläche der Scannereinheit und/oder der Patientenlagerungsvorrichtung und/oder der lokalen Hochfrequenzspule vorteilhaft verzichtet werden. Damit einhergehend kann eine einfache Reinigung und/oder Desinfizierung der Gehäuseoberfläche erreicht werden, ohne dass hierbei Flüssigkeiten, insbesondere Reinigungsflüssigkeiten und/oder Körperflüssigkeiten usw., eindringen können und/oder das zumindest eine Flächenlautsprecherelement und/oder angrenzende Elektronik der Magnetresonanzvorrichtung beschädigen können.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Magnetresonanzvorrichtung kann es vorgesehen sein, dass das Gehäusebauteil hinsichtlich einer Materialwahl und/oder einer Geometrie an zumindest eine Akustikeigenschaft des zumindest einen Flächenlautsprecherelements angepasst ist. Insbesondere kann das zumindest eine Gehäusebauteil zur Optimierung der Schallanregung, insbesondere zur Optimierung eines Schallpegels und/oder eines Frequenzgangs und/oder weiterer Parameter, speziell bearbeitet sein und/oder Material-technisch angepasst sein und/oder eine definierte und/oder bestimmte Geometrie aufweisen. Beispielsweise kann dabei das Gehäusebauteil eine Gehäusedicke aufweisen, die unterschiedlich ist zu einer Dicke des um das Gehäusebauteil angeordneten Gehäuses, um ein gewünschtes Anregungsverhalten und/oder ein gewünschtes Abstrahlverhalten, insbesondere einen Frequenzgang und/oder eine Richtcharakteristik usw., des Gehäusebauteils zu optimieren. Zudem kann auch eine Länge und/oder eine Breite und/oder ein Durchmesser und/oder eine Form des Gehäusebauteils an ein gewünschtes Anregungsverhalten und/oder ein gewünschtes Abstrahlverhalten angepasst sein.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Magnetresonanzvorrichtung kann es vorgesehen sein, dass die Magnetresonanzvorrichtung eine den Patientenaufnahmebereich umgebende Umhausung aufweist, wobei die den Patientenaufnahmebereich umgebende Umhausung das zumindest eine Flächenlautsprecherelement umfasst. Bevorzugt umfasst die die den Patientenaufnahmebereich umgebende Umhausung zumindest ein Flächenlautsprechermodul mit dem zumindest einen Flächenlautsprecherelement und dem Gehäusebauteil. Derart kann eine direkte Beschallung und/oder Übermittlung von Akustiksignalen an den Patienten während einer Magnetresonanzuntersuchung vorteilhaft erreicht werden. Zudem kann die Magnetresonanzvorrichtung, insbesondere die Scannereinheit, mehrere Flächenlautsprecherelemente umfassen, die in Richtung einer Längserstreckung des Patientenaufnahmebereichs an unterschiedlichen Stellen und/oder Positionen angeordnet sind, so dass stets eine schallabstrahlende Komponente, insbesondere ein Flächenlautsprecherelement und/oder ein Gehäusebauteil mit einem Flächenlautsprecherelement, in der Nähe des Kopfes des Patienten positioniert ist. Bevorzugt erfolgt eine Ansteuerung der einzelnen Flächenlautsprecherelemente zur Ausgabe von Akustiksignalen an den Patienten in Abhängigkeit von einer Position des Patienten, insbesondere in Abhängigkeit von einer Kopfposition des Patienten, innerhalb des Patientenaufnahmebereichs, so dass stets eine schallabstrahlende Komponente, insbesondere ein Flächenlautsprecherelement und/oder ein Gehäusebauteil mit einem Flächenlautsprecherelement, in der Nähe des Kopfes des Patienten aktiviert ist und somit der Patient direkt mit Schall von der schallabstrahlenden Komponente, insbesondere dem zumindest einen Flächenlautsprecherelement und/oder ein Gehäusebauteil mit einem Flächenlautsprecherelement, erreicht werden kann.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Magnetresonanzvorrichtung kann es vorgesehen sein, dass die Magnetresonanzvorrichtung einen Patiententisch aufweist, der innerhalb des Patientenaufnahmebereiches bewegbar angeordnet ist, wobei der Patiententisch das zumindest eine Flächenlautsprecherelement umfasst. Bevorzugt umfasst der Patiententisch zumindest ein Flächenlautsprechermodul mit dem zumindest einen Flächenlautsprecherelement und dem Gehäusebauteil. Derart kann eine direkte Beschallung und/oder Übermittlung von Akustiksignalen an den Patienten während einer Magnetresonanzuntersuchung vorteilhaft erreicht werden. Zudem kann der Patiententisch mehrere Flächenlautsprecherelemente umfassen, die in Richtung einer Längserstreckung des Patiententischs an unterschiedlichen Stellen und/oder Positionen, insbesondere an unterschiedlichen Lagerpositionen für einen Kopf des Patienten, angeordnet sind, so dass stets eine schallabstrahlende Komponente, insbesondere ein Flächenlautsprecherelement und/oder ein Gehäusebauteil mit einem Flächenlautsprecherelement, in der Nähe des Kopfes des Patienten positioniert ist. Bevorzugt erfolgt eine Ansteuerung der einzelnen Flächenlautsprecherelemente zur Ausgabe von Akustiksignalen an den Patienten in Abhängigkeit von einer Position des Patienten, insbesondere in Abhängigkeit von einer Kopfposition des Patienten, auf dem Patiententisch, so dass stets eine schallabstrahlende Komponente, insbesondere ein Flächenlautsprecherelement und/oder ein Gehäusebauteil mit einem Flächenlautsprecherelement, in der Nähe des Kopfes des Patienten aktiviert ist und somit der Patient direkt mit Schall von der schallabstrahlenden Komponente, insbesondere dem zumindest einen Flächenlautsprecherelement und/oder ein Gehäusebauteil mit einem Flächenlautsprecherelement, erreicht werden kann.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Magnetresonanzvorrichtung kann es vorgesehen sein, dass die Magnetresonanzvorrichtung eine lokale Hochfrequenzspule mit einem Gehäuse umfasst, wobei das Gehäuse der lokalen Hochfrequenzspule das zumindest eine Flächenlautsprecherelement umfasst. Die lokale Hochfrequenzspule umfasst bevorzugt eine Kopf-Hochfrequenzspule und/oder eine Nacken-Hochfrequenzspule, die für eine Magnetresonanzuntersuchung um den Kopfbereich und/oder den Nackenbereich des Patienten zur Erfassung von Magnetresonanzsignalen angelegt und/oder positioniert wird. Bevorzugt umfasst das Gehäuse der lokalen Hochfrequenzspule zumindest ein Flächenlautsprechermodul mit dem zumindest einen Flächenlautsprecherelement und dem Gehäusebauteil. Derart kann eine direkte Beschallung und/oder Übermittlung von Akustiksignalen an den Patienten während einer Magnetresonanzuntersuchung vorteilhaft erreicht werden.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Magnetresonanzvorrichtung kann es vorgesehen sein, dass die Magnetresonanzvorrichtung eine die Scannereinheit umgebende Gehäuseeinheit mit einem Frontgehäuse aufweist, wobei das Frontgehäuse das zumindest eine Flächenlautsprecherelement umfasst. Bevorzugt umfasst das Frontgehäuse der Gehäuseeinheit zumindest ein Flächenlautsprechermodul mit dem zumindest einen Flächenlautsprecherelement und dem Gehäusebauteil. Derart kann eine direkte Beschallung und/oder Übermittlung von Akustiksignalen an einen Benutzer, insbesondere an eine medizinisches Bedienpersonal, vorteilhaft erreicht werden. Hierdurch kann auch eine Kommunikation zwischen zwei Benutzern ermöglicht werden. Zudem können derart auch Hinweise zur Patientenvorbereitung, beispielsweise Hinweise zu einem Positionieren des Patienten und/oder einem Positionieren von lokalen Hochfrequenzspulen, akustisch mittels des zumindest einen Flächenlautsprecherelements, dass innerhalb des Frontgehäuses der Gehäuseeinheit integriert ist, einem medizinischen Bedienpersonal mitgeteilt werden.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Magnetresonanzvorrichtung kann es vorgesehen sein, dass die Kommunikationseinheit zwei oder mehr Flächenlautsprecherelemente umfasst. Derart kann vorteilhaft erreicht werden, dass stets eine schallabstrahlende Komponente, insbesondere das Flächenlautsprecherelement und/oder das Gehäusebauteil, in der Nähe des Kopfes des Patienten positioniert ist.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dem im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiel sowie anhand der Zeichnungen.
  • Es zeigen:
    • 1 eine Magnetresonanzvorrichtung mit einer Kommunikationseinheit in einer schematischen Darstellung,
    • 2 eine lokale Hochfrequenzspule mit einem Flächenlautsprecherelement der Kommunikationseinheit und
    • 3 ein Flächenlautsprechermodul umfassend ein Gehäusebauteil und ein Flächenlautsprecherelement.
  • In der 1 ist eine Magnetresonanzvorrichtung 10 schematisch darstellt. Die Magnetresonanzvorrichtung 10 umfasst eine von einer Magneteinheit gebildeten Scannereinheit 11. Zudem weist die Magnetresonanzvorrichtung 10 einen Patientenaufnahmebereich 12 auf zu einer Aufnahme eines Patienten 13. Der Patientenaufnahmebereich 12 im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist zylinderförmig ausgebildet und in einer Umfangsrichtung von der Scannereinheit 11, insbesondere von der Magneteinheit, zylinderförmig umgeben. Grundsätzlich ist jedoch eine davon abweichende Ausbildung des Patientenaufnahmebereichs 12 jederzeit denkbar. Der Patient 13 kann mittels einer Patientenlagerungsvorrichtung 14 der Magnetresonanzvorrichtung 10 in den Patientenaufnahmebereich 12 geschoben und/oder gefahren werden. Die Patientenlagerungsvorrichtung 14 weist hierzu einen innerhalb des Patientenaufnahmebereichs 12 bewegbar ausgestalteten Patiententisch 15 auf. Insbesondere ist hierbei der Patiententisch 15 in Richtung einer Längserstreckung des Patientenaufnahmebereichs 12 und/oder in z-Richtung bewegbar gelagert.
  • Die Scannereinheit 11, insbesondere die Magneteinheit, umfasst einen supraleitenden Grundmagneten 16 zu einem Erzeugen eines starken und insbesondere konstanten Grundmagnetfelds 17. Weiterhin weist die Scannereinheit 11, insbesondere die Magneteinheit, eine Gradientenspuleneinheit 18 zu einer Erzeugung von Magnetfeldgradienten auf, die für eine Ortskodierung während einer Bildgebung verwendet werden. Die Gradientenspuleneinheit 18 wird mittels einer Gradientensteuereinheit 19 der Magnetresonanzvorrichtung 10 gesteuert. Die Scannereinheit 11, insbesondere die Magneteinheit, umfasst weiterhin eine Hochfrequenzantenneneinheit 20 zu einer Anregung einer Polarisation, die sich in dem von dem Grundmagneten 16 erzeugten Grundmagnetfeld 17 einstellt. Die Hochfrequenzantenneneinheit 20 ist dabei fest innerhalb der Scannereinheit 11, insbesondere der Magneteinheit, angeordnet. Die Hochfrequenzantenneneinheit 20 wird von einer Hochfrequenzantennensteuereinheit 21 der Magnetresonanzvorrichtung 10 gesteuert und strahlt hochfrequente Magnetresonanzsequenzen in den Patientenaufnahmebereich 12 der Magnetresonanzvorrichtung 10 ein.
  • Für eine Erfassung von Magnetresonanzsignalen weist die Magnetresonanzvorrichtung 10 lokale Hochfrequenzspulen 38 auf, die um den zu untersuchenden Bereich des Patienten 13 positioniert werden. Eine Auswahl einer lokale Hochfrequenzspule 38 für die anstehende Magnetresonanzuntersuchung erfolgt dabei in Abhängigkeit von dem zu untersuchenden Bereich des Patienten 13. Beispielsweise eine lokale Kopf-Hochfrequenzspule für eine Kopfuntersuchung oder eine lokale Knie-Hochfrequenzspule für eine Knieuntersuchung etc.
  • Zu einer Steuerung des Grundmagneten 16, der Gradientensteuereinheit 19 und zur Steuerung der Hochfrequenzantennensteuereinheit 21 weist die Magnetresonanzvorrichtung 10 eine Systemsteuereinheit 22 auf. Die Systemsteuereinheit 22 steuert zentral die Magnetresonanzvorrichtung 10, wie beispielsweise das Durchführen einer vorbestimmten bildgebenden Gradientenechosequenz. Zudem umfasst die Systemsteuereinheit 22 eine nicht näher dargestellte Auswerteeinheit zu einer Auswertung von medizinischen Bilddaten, die während der Magnetresonanzuntersuchung erfasst werden.
  • Des Weiteren umfasst die Magnetresonanzvorrichtung 10 eine Benutzerschnittstelle 23, die mit der Systemsteuereinheit 22 verbunden ist. Steuerinformationen wie beispielsweise Bildgebungsparameter, sowie rekonstruierte Magnetresonanzbilder können auf einer Anzeigeeinheit 24, beispielsweise auf zumindest einem Monitor, der Benutzerschnittstelle 23 für ein medizinisches Bedienpersonal angezeigt werden. Weiterhin weist die Benutzerschnittstelle 23 eine Eingabeeinheit 25 auf, mittels der Informationen und/oder Parameter während eines Messvorgangs von dem medizinischen Bedienpersonal eingegeben werden können.
  • Die Scannereinheit 11 der Magnetresonanzvorrichtung 10 ist zusammen mit der Patientenlagerungsvorrichtung 14 innerhalb eines Untersuchungsraums 26 angeordnet. Die Systemsteuereinheit 22 dagegen ist zusammen mit der Benutzerschnittstelle 23 innerhalb eines Kontrollraums 27 angeordnet. Der Kontrollraum 27 ist getrennt von dem Untersuchungsraum 26 ausgebildet. Insbesondere ist der Untersuchungsraum 26 hinsichtlich einer Hochfrequenzstrahlung von dem Kontrollraum 27 abgeschirmt. Während einer Magnetresonanzuntersuchung befindet sich der Patient 13 innerhalb des Untersuchungsraums 26, dagegen befindet sich das medizinische Bedienpersonal innerhalb des Kontrollraums 27.
  • Für eine Kommunikation zwischen einem Benutzer, der sich innerhalb des Kontrollraums 27 befindet, und einem Patienten 13, der innerhalb des Untersuchungsraums 26 auf der Patientenlagerungsvorrichtung 14, insbesondere auf dem Patiententisch 15, positioniert ist, weist die Magnetresonanzvorrichtung 10 eine Kommunikationseinheit 28 auf. Die Kommunikationseinheit 28 weist erste Kommunikationselemente 29 auf, die innerhalb des Kontrollraums 27 angeordnet sind. Diese ersten Kommunikationselemente 29 umfassen bevorzugt zumindest ein als Ausgabeelement 30 ausgebildetes erstes Kommunikationselement 29 und zumindest ein als Eingabeelement 31 ausgebildetes erstes Kommunikationselement 29. Das zumindest eine Eingabeelement 31 der ersten Kommunikationselemente 29 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Mikrofon ausgebildet und zur Erfassung von akustischen Kommunikationssignalen des Benutzers, insbesondere des medizinischen Bedienpersonals, ausgebildet. Das zumindest ein Ausgabeelement 30 der ersten Kommunikationselemente 29 umfasst bevorzugt ein akustisches Ausgabeelement 30, beispielsweise einen Lautsprecher, zur Ausgabe von akustischen Signalen an den Benutzer, insbesondere das medizinische Bedienpersonal. Zudem kann die Kommunikationseinheit 28 auch weitere, nicht näher dargestellte optische Kommunikationselemente 29, wie beispielsweise ein Display und/oder eine Kamera umfassen.
  • Des Weiteren weist die Kommunikationseinheit 28 zweite Kommunikationselemente 32 auf, die innerhalb des Untersuchungsraums 26 angeordnet sind. Die zweiten Kommunikationselemente 32 umfassen insbesondere zumindest ein als Ausgabeelement 33 ausgebildetes zweites Kommunikationselement 32 und zumindest ein als Eingabeelement 34 ausgebildetes zweites Kommunikationselement 32. Das zumindest eine Eingabeelement 34 ist bevorzugt als Patientenrufball ausgebildet. Zudem kann die Kommunikationseinheit weitere Eingabeelemente 34 umfassen.
  • Das zumindest eine Ausgabeelement 33 ist bevorzugt als akustisches Ausgabeelement 33 ausgebildet. Insbesondere ist das zumindest eine Ausgabeelement 33 als Flächenlautsprecherelement 35 ausgebildet. Insbesondere umfasst das zumindest eine Flächenlautsprecherelement 35 ein Piezo-Flächenlautsprecherelement zur Schwingungsanregung. Besonders vorteilhaft umfasst das Piezo-Flächenlautsprecherelement ein Piezo-Element zur Schwingungsanregung. Ein Piezo-Element zur Schwingungsanregung weist bevorzugt ein maximales Gewicht von 10 g, bevorzugt ein maximales Gewicht von 5 g, bevorzugt ein maximales Gewicht von 2 g und besonders vorteilhaft ein maximales Gewicht von 1 g auf. Zudem umfasst das Piezo-Element eine maximale Dicke von 15 mm, bevorzugt eine maximale Dicke von 10 mm und besonders vorteilhaft eine maximale Dicke von 5 mm.
  • Das zumindest eine Flächenlautsprecherelement 35, insbesondere das Piezo-Flächenlautsprecherelement, ist an einem Gehäusebauteil 36 einer Gehäuseeinheit 37, 39, 40 der Magnetresonanzvorrichtung 10 angeordnet. Die Gehäuseeinheit 37, 39, 40 der Magnetresonanzvorrichtung 10 umfasst eine Gehäuseeinheit 37 der Scannereinheit 11 und/oder eine Gehäuseeinheit 39 der Patientenlagerungsvorrichtung 14 und/oder eine Gehäuseeinheit 40 einer lokalen Hochfrequenzspule 38. Das Gehäusebauteil 36 bildet zusammen mit dem Flächenlautsprecherelement 35, insbesondere dem Piezo-Flächenlautsprecherelement, ein Flächenlautsprechermodul 41. Bevorzugt ist das Flächenlautsprechermodul 41 in eine Gehäuseschale der Gehäuseeinheit 37, 39, 40 einsetzbar und/oder die Gehäuseschale der Gehäuseeinheit 37, 39, 40 weist eine entsprechende Aussparung auf, in die das Flächenlautsprechermodul 41 einsetzbar ist.
  • Zudem ist das Flächenlautsprecherelement 35, insbesondere das Piezo-Flächenlautsprecherelement, mit dem Gehäusebauteil 36 verklebt, insbesondere mit einer Rückseite 42 des Gehäusebauteils 36 verklebt. Beispielsweise kann das Flächenlautsprecherelement 35, insbesondere das Piezo-Flächenlautsprecherelement, mittels eines beidseitigen Klebebands an dem Gehäusebauteil 36 verklebt sein. Zudem sind auch weitere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Befestigungsarten des Flächenlautsprecherelements 35, insbesondere des Piezo-Flächenlautsprecherelements, mit dem Gehäusebauteil 36 jederzeit in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung denkbar. Aufgrund der Anordnung des Flächenlautsprecherelements 35, insbesondere des Piezo-Flächenlautsprecherelements, an der Rückseite 42 des Gehäusebauteils 36 ist somit das Flächenlautsprecherelement 35 an einer einem Aufenthaltsbereich eines Patienten 13 und/oder an einer einem Aufenthaltsbereich eines Benutzers abgewandten Seite des Gehäusebauteils 36 angeordnet.
  • Das Gehäusebauteil 36 ist bevorzugt hinsichtlich einer Materialwahl und/oder einer Geometrie an zumindest eine Akustikeigenschaft des Flächenlautsprecherelements 35, insbesondere des Piezo-Flächenlautsprecherelements, angepasst. Insbesondere kann das zumindest eine Gehäusebauteil 36 zur Optimierung einer Schallanregung, insbesondere zur Optimierung eines Schallpegels und/oder eines Frequenzgangs und/oder weiterer Parameter, speziell bearbeitet sein und/oder Material-technisch angepasst sein und/oder eine definierte und/oder bestimmte Geometrie aufweisen. Beispielsweise kann dabei das Gehäusebauteil 36 eine Gehäusedicke aufweisen, die unterschiedlich ist zu einer Dicke der um das Gehäusebauteil 36 angeordneten Gehäuseeinheit 37, 39, 40, um ein Anregungsverhalten und/oder Abstrahlverhalten, insbesondere einen Frequenzgang und/oder eine Richtcharakteristik usw., des Gehäusebauteils 36 zu optimieren. Zudem kann auch eine Länge und/oder eine Breite und/oder ein Durchmesser und/oder eine Form des Gehäusebauteils 36 an ein Anregungsverhalten und/oder ein Abstrahlverhalten angepasst sein.
  • Die Kommunikationseinheit 28 kann dabei zwei oder mehr Flächenlautsprecherelemente 35, insbesondere zwei oder mehr Flächenlautsprechermodule 41, umfassen. Insbesondere kann derart eine Auswahl eines Flächenlautsprecherelements 35 für eine Kommunikation in Abhängigkeit von einer Position des Patienten 13, insbesondere einer Kopfposition des Patienten 13, ausgewählt werden. Die Auswahl erfolgt bevorzugt mittels einer Kommunikationssteuereinheit 43 der Kommunikationseinheit 28. Die Kommunikationssteuereinheit 43 weist hierzu eine entsprechende Software und/oder Computerprogramme auf, die bei einem Ausführen der Software und/oder Computerprogramme mittels eines Prozessors der Kommunikationssteuereinheit 43 eine Auswahl zumindest eines Flächenlautsprecherelements 35 der zwei oder mehr Flächenlautsprecherelemente 35 ausführt. Alternativ oder zusätzlich kann mittels der Kommunikationssteuereinheit 43 auch eine Ansteuerung zumindest eines ausgewählten Flächenlautsprecherelements 35 der zwei oder mehr Flächenlautsprecherelemente 35 erfolgen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Kommunikationssteuereinheit 43 von der Systemsteuereinheit 22 umfasst. Grundsätzlich kann die Kommunikationssteuereinheit 43 auch unabhängig von der Systemsteuereinheit 22 ausgebildet sein.
  • Die Gehäuseeinheit 37 der Scannereinheit 11 weist eine den Patientenaufnahmebereich 12 umgebende Umhausung 44 auf, wobei die den Patientenaufnahmebereich 12 umgebenden Umhausung 44 zumindest ein Flächenlautsprecherelement 25, insbesondere ein Flächenlautsprechermodul 41, umfasst. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die den Patientenaufnahmebereich 12 umgebende Umhausung 44 mehrere Flächenlautsprecherelemente 35, insbesondere mehrere Flächenlautsprechermodule 41, auf, die in Richtung einer Längserstreckung 45 des Patientenaufnahmebereichs 12 nacheinander angeordnet sind. Bevorzugt sind zudem die Flächenlautsprecherelemente 35, insbesondere die Flächenlautsprechermodule 41, beidseitig an der den Patientenaufnahmebereich 12 umgebenden Umhausung 44 angeordnet. Je nach einer Position des Patienten 13 innerhalb des Patientenaufnahmebereichs 12 können derart die einzelnen zweiten Kommunikationselemente 32, insbesondere die einzelnen Flächenlautsprecherelemente 35, mittels der Kommunikationssteuereinheit 43 ausgewählt und/oder angesteuert werden. Die den Patientenaufnahmebereich 12 umgebende Umhausung 44 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel einteilig und/oder einstückig mit einer dem Patientenaufnahmebereich 12 zugewandten Seite der Hochfrequenzantenneneinheit 20 der Scannereinheit 11 ausgebildet.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Magnetresonanzvorrichtung 10, insbesondere die Patientenlagerungsvorrichtung 14 der Magnetresonanzvorrichtung 10, zumindest ein Flächenlautsprecherelement 35, insbesondere zumindest ein Flächenlautsprechermodul 41, aufweisen. Insbesondere ist hierbei das zumindest eine Flächenlautsprecherelement 35, insbesondere das zumindest eine Flächenlautsprechermodul 41, von dem Patiententisch 15 der Patientenlagerungsvorrichtung 14 umfasst. Dabei umfasst der Patiententisch 15 eine Gehäuseeinheit 39, die das zumindest eine Flächenlautsprecherelement 35 umfasst. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist der Patiententisch 15 mehrere Flächenlautsprecherelemente 35, insbesondere mehrere Flächenlautsprechermodule 41, auf, die in Richtung einer Längserstreckung 46 des Patiententischs 15 in einem Frontbereich und einem Heckbereich des Patiententischs 15 angeordnet sind. Insbesondere sind in dem Frontbereich und Heckbereich des Patiententischs 15 jeweils zumindest zwei Flächenlautsprecherelemente 35, insbesondere Flächenlautsprechermodule 41, angeordnet. Zwischen den einzelnen Flächenlautsprecherelemente 35, insbesondere Flächenlautsprechermodulen 41 im Heckbereich und/oder im Frontbereich des Patiententischs 15 ist jeweils ein Lagerungsbereich zur Lagerung eines Kopfes des Patienten 13 angeordnet ist. Je nach Positionierung des Patienten 13 auf dem Patiententisch 15 können derart die einzelnen zweiten Kommunikationselemente 32, insbesondere die einzelnen Flächenlautsprecherelemente 35, mittels der Kommunikationssteuereinheit 44 ausgewählt und/oder angesteuert werden.
  • Für eine Patientenkommunikation weist die Kommunikationseinheit 28 weitere zweite Kommunikationselemente 32, insbesondere Flächenlautsprecherelemente 35, auf, die von eine Gehäuseeinheit 40 einer lokalen Hochfrequenzspule 38 der Magnetresonanzvorrichtung 10 umfasst sind, wie dies in 2 dargestellt ist. Die lokale Hochfrequenzspule 38 umfasst bevorzugt eine Kopf-Hochfrequenzspule und/oder eine Nacken-Hochfrequenzspule, die für eine Magnetresonanzuntersuchung um den Kopfbereich und/oder den Nackenbereich des Patienten 15 zur Erfassung von Magnetresonanzsignalen angelegt und/oder positioniert wird. Bevorzugt umfasst die Gehäuseeinheit 40 der lokalen Hochfrequenzspule 38 zumindest zwei Flächenlautsprechermodule 41. Sofern die lokale Hochfrequenzspule 38 verwendet wird und für einen Datenaustausch an dem Patiententisch 15 gesteckt ist, werden von der Kommunikationssteuereinheit 43 die beiden Flächenlautsprecherelemente 35 der lokalen Hochfrequenzspule 38 aktiviert und für eine Kommunikation angesteuert.
  • Zudem kann die Kommunikationseinheit 28 zwei weitere zweite Kommunikationselemente 32 umfassen, die jeweils von Flächenlautsprecherelementen 35 gebildet sind, wie dies in 1 dargestellt ist. Die beiden Flächenlautsprecherelemente 35, insbesondere Flächenlautsprechermodule 41, sind von einem Frontgehäuse der die Scannereinheit 11 umgebenden Gehäuseeinheit 37 umfasst. Die beiden Flächenlautsprecherelemente 35, insbesondere Flächenlautsprechermodule 41, sind für eine Kommunikation mit einem weiteren Bedienpersonal ausgebildet.
  • Für eine Kommunikation weist zudem die Kommunikationseinheit 28 eine nicht näher dargestellte Übertragungseinheit, die die Kommunikationsdaten zwischen den einzelnen Kommunikationselementen 29, 32 überträgt und/oder austauscht.
  • Die dargestellten Magnetresonanzvorrichtung 10 kann selbstverständlich weitere Komponenten umfassen, die Magnetresonanzvorrichtungen 10 gewöhnlich aufweisen. Eine allgemeine Funktionsweise einer Magnetresonanzvorrichtung 10 ist zudem dem Fachmann bekannt, so dass auf eine detaillierte Beschreibung der weiteren Komponenten verzichtet wird.
  • Obwohl die Erfindung im Detail durch das bevorzugte Ausführungsbeispiel näher illustriert und beschrieben wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.

Claims (12)

  1. Magnetresonanzvorrichtung umfassend eine Scannereinheit, einen von der Scannereinheit zumindest teilweise umgebenen Patientenaufnahmebereich, der zur Aufnahme eines Patienten für eine Magnetresonanzuntersuchung ausgebildet ist, und eine Kommunikationseinheit, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationseinheit zumindest ein Flächenlautsprecherelement umfasst.
  2. Magnetresonanzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Flächenlautsprecherelement ein Piezo-Flächenlautsprecherelement umfasst.
  3. Magnetresonanzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Gehäusebauteil, an dem das zumindest eine Flächenlautsprecherelement angeordnet ist.
  4. Magnetresonanzvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Flächenlautsprecherelement zusammen mit dem Gehäusebauteil ein Flächenlautsprechermodul bildet.
  5. Magnetresonanzvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Flächenlautsprecherelement mit dem Gehäusebauteil verklebt ist.
  6. Magnetresonanzvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Flächenlautsprecherelement an einer einem Aufenthaltsbereich eines Patienten und/oder eines Benutzers abgewandten Seite des Gehäusebauteils angeordnet ist.
  7. Magnetresonanzvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäusebauteil hinsichtlich einer Materialwahl und/oder einer Geometrie an zumindest eine Akustikeigenschaft des zumindest einen Flächenlautsprecherelements angepasst ist.
  8. Magnetresonanzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine den Patientenaufnahmebereich umgebende Umhausung, wobei die den Patientenaufnahmebereich umgebende Umhausung das zumindest eine Flächenlautsprecherelement umfasst.
  9. Magnetresonanzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Patiententisch, der innerhalb des Patientenaufnahmebereichs bewegbar angeordnet ist, wobei der Patiententisch das zumindest eine Flächenlautsprecherelement umfasst.
  10. Magnetresonanzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine lokale Hochfrequenzspule mit einem Gehäuse, wobei das Gehäuse der lokalen Hochfrequenzspule das zumindest eine Flächenlautsprecherelement umfasst.
  11. Magnetresonanzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine die Scannereinheit umgebende Gehäuseeinheit mit einem Frontgehäuse, wobei das Frontgehäuse das zumindest eine Flächenlautsprecherelement umfasst.
  12. Magnetresonanzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationseinheit zwei oder mehr Flächenlautsprecherelemente umfasst.
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