DE102011081119A1 - Dichtungshalteelement für eine Dichtung eines Antriebssystems - Google Patents
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Abstract
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung betrifft ein Dichtungshalteelement zum Halten einer Dichtung eines Antriebssystems, insbesondere eines Radnabenantriebssystems, sowie ein entsprechendes Antriebssystem für ein Fahrzeug, insbesondere ein Elektro- und/oder Hybridfahrzeug.
- In den letzten Jahren ist das Interesse an Elektrofahrzeugen insbesondere aufgrund eines wachsenden Umweltbewusstseins mehr und mehr gestiegen.
- Bei Elektroautos können unter anderem neben zentralen und radnahen Elektromotoren auch elektrische Radnabenantriebe eingesetzt werden. Elektrische Radnabenantriebe sind eine besondere Ausführungsform eines Elektromotors und umfassen einen Elektromotor, welcher direkt in ein Rad eines Fahrzeuges integriert ist und gleichzeitig die Radnabe trägt, so dass ein Teil des Motors mit dem Rad umläuft.
- Ein Elektromotor weist herkömmlicherweise einen stehenden, das heißt nicht drehbaren, Stator und einen um eine Rotationsachse drehbar gelagerten Rotor auf.
- Bei einem innenrotierenden Radnabenantriebssystem, einem so genannten Innenläufer, kann der Rotor beispielsweise innerhalb des Stators angeordnet sein. Bei einem außenrotierenden Radnabenantriebssystem, einem so genannten Außenläufer, kann der Rotor beispielsweise außerhalb des Stators angeordnet sein.
- Üblicherweise ist zwischen dem Rotor und dem Statur ein Spalt, ein so genannter Magnetspalt beziehungsweise Luftspalt, vorhanden, welcher einerseits aus Effizienzgründen möglichst gering sein sollte, andererseits jedoch groß genug sein sollte, um ein Schleifen des Rotors am Statur zu verhindern.
- Gegenstand der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Dichtungshalteelement zum Halten einer, insbesondere dynamischen Dichtung eines Antriebssystems, insbesondere eines Radnabenantriebssystems, beispielsweise für ein Fahrzeug, zum Beispiel für ein Elektro- und/oder Hybridfahrzeug.
- Erfindungsgemäß weist das Dichtungshalteelement einen scheibenförmigen Körper mit einer kreisförmigen durchgängigen Aussparung auf, wobei das Dichtungshalteelement einen, bezogen auf einen Umfang des scheibenförmigen Körpers, umfangsnahen Befestigungsabschnitt zum Befestigen des Dichtungshalteelements an einem Antriebssystemelement des Antriebssystems und einen, bezogen auf die Aussparung des scheibenförmigen Körpers, aussparungsnahen Halteabschnitt zum Halten der Dichtung aufweist.
- Das Dichtungshalteelement kann vorteilhafterweise ein einfaches und sicheres Halten der Dichtung, insbesondere auf kostengünstige Weise, gewährleisten. So kann vorteilhafterweise eine Verschmutzung eines Innenraums des Antriebssystems, zum Beispiel eines den Magnetspalt beziehungsweise Luftspalt umschließenden Innenraums des Antriebssystems, beispielsweise durch Schmutzpartikel und/oder Feuchtigkeit, vermieden werden. Dies hat wiederum den Vorteil, dass ein verschmutzungsbedingter Verschleiß von Antriebssystemelementen des Antriebssystems, beispielsweise eines Rotors und/oder eines Stators, verringert oder gegebenenfalls sogar vermieden werden kann. Vorteilhafterweise kann dabei zum Halten einer Dichtung nur ein Dichtungshalteelement eingesetzt werden. Ferner kann das Dichtungshalteelement eine besonders einfache Montage der Dichtung in dem Antriebssystem ermöglichen, da mittels der Aussparung eine Zentrierung der Dichtung in dem Antriebssystem gewährleistet sein kann. Ferner kann auch eine Wartung oder Demontage einer Reibungsbremse des Antriebssystems besonders einfach durchgeführt werden, da ein gesamter Durchmesser des Rotors des Antriebssystems bei der Demontage in axialer Richtung des Antriebssystems freigegeben werden kann. Dies kann ebenfalls eine besonders einfache Wartung einer in dem Antriebssystem aufgenommenen Reibungsbremse ermöglichen, deren Durchmesser kleiner als ein Durchmesser des Rotors sein kann. Zudem kann das Dichtungshalteelement besonders kostengünstig, beispielsweise durch Tiefziehen und/oder Umformen, zum Beispiel Falten, eines Blechs, hergestellt werden.
- Im Sinn der vorliegenden Erfindung kann unter einem umfangsnahen Abschnitt insbesondere ein Abschnitt verstanden werden, welcher einen geringeren Abstand zum Umfang des scheibenförmigen Körpers als zur Aussparung aufweist. Unter einem aussparungsnahen Abschnitt kann insbesondere ein Abschnitt verstanden werden, welcher einen geringeren Abstand zur Aussparung als zum Umfang des scheibenförmigen Körpers aufweist. Unter nah kann dabei sowohl eine beispielsweise direkt angrenzende beziehungsweise anliegende Position als auch eine beispielsweise räumlich beabstandete Position verstanden werden.
- Unter einem scheibenförmigen Körper mit einer kreisförmigen durchgängigen Aussparung kann insbesondere ein hohlzylinderartiger Körper verstanden werden, welcher zwei, einander gegenüberliegende, kreisförmig ausgenommene Hauptflächen (siehe H1, H2 in
1 und3 ) sowie zwei oder mehr, insbesondere durch eine Material- beziehungsweise Wandstärke definierte, Seitenflächen (siehe S1, S2 in1 ) aufweist, wobei der Flächeninhalt der Hauptflächen (H1, H2), insbesondere exklusive der jeweils ausgenommenen Kreisfläche (siehe K1, K2 in1 und3 ), jeweils größer als der Flächeninhalt der ausgenommenen Kreisfläche (siehe K1, K2 in1 und3 ) ist und wobei die maximale Ausdehnung, beispielsweise der Durchmesser, der Hauptflächen (H1, H2), jeweils mindestens um einen Faktor von etwa ≥ 10 größer als die Material- beziehungsweise Wandstärke (S1, S2) ist. Zum Beispiel kann der Flächeninhalt der Hauptflächen, insbesondere exklusive der jeweils ausgenommenen Kreisfläche, jeweils mindestens um einen Faktor von etwa ≥ 1,1, beispielsweise von etwa ≥ 1,2 oder ≥ 1,3 oder ≥ 1,4 oder ≥ 1,5 oder ≥ 1,6 oder ≥ 1,8 oder ≥ 1,9 oder ≥ 2,0, größer als der Flächeninhalt der ausgenommenen Kreisfläche sein und/oder die maximale Ausdehnung, beispielsweise der Durchmesser, der Hauptflächen, jeweils mindestens um einen Faktor von etwa ≥ 20, beispielweise von etwa ≥ 50 oder ≥ 75 oder ≥ 100 oder ≥ 125 oder ≥ 140, größer als die Material- beziehungsweise Wandstärke sein. - Als Seitenflächen können beispielsweise eine, die kreisförmige Aussparung begrenzende, rotationssymmetrische innere Mantelfläche und eine äußere Mantelfläche oder mehrere äußere Umfangsflächen verstanden werden.
- Gegebenenfalls kann der Flächeninhalt der Hauptflächen, insbesondere exklusive der jeweils ausgenommenen Kreisfläche, zudem jeweils um ein Vielfaches größer, beispielsweise mindestens um einen Faktor von etwa ≥ 5, zum Beispiel von etwa ≥ 9, größer als der Flächeninhalt jeweils einer der Seitenflächen sein.
- Der scheibenförmige Körper kann sowohl planar ausgestaltet sein als auch eine oder mehrere Vertiefungen aufweisen.
- Im Rahmen einer Ausführungsform weist der scheibenförmige Körper, insbesondere innerhalb der Hauptflächen, eine oder mehrere, beispielsweise wannenförmige, Vertiefungen, auf. Die Vertiefung/en können dabei (jeweils) beispielsweise als Halteabschnitt und/oder als Befestigungsabschnitt und/oder zur Erhöhung der mechanischen Stabilität und/oder Steifigkeit des Dichtungshalteelements und/oder zur Optimierung des Bauraums des Antriebssystems dienen. Die Vertiefung/en können dabei insbesondere in einer, bezüglich der Symmetrieachse der kreisförmigen Aussparung und/oder einer Rotationsachse der Dichtung und/oder gegebenenfalls einer Symmetrieachse des Umfangs des scheibenförmigen Körpers, axialen Richtung ausgebildet sein.
- Dabei ist es sowohl möglich, dass zwei oder mehr Vertiefungen nebeneinander als auch ineinander, beispielsweise stufenförmig, ausgebildet sind. Die Vertiefung/en können dabei sowohl symmetrisch als auch unsymmetrisch ausgebildet sein. Insbesondere können die Vertiefung/en entsprechend des in dem Antriebssystem zur Verfügung stehenden Bauraums beziehungsweise zur Vergrößerung des dem Antriebssystem zur Verfügung stehenden Bauraums ausgebildet sein. Gegebenenfalls kann sich eine symmetrische, beispielsweise rotationssymmetrische, Ausgestaltung der Vertiefung/en vorteilhaft auf eine, beispielsweise radiale und/oder axiale, insbesondere radiale, mechanische Stabilität beziehungsweise Steifigkeit des Dichtungshalteelements auswirken. Zudem können die Vertiefungen zur Vereinfachung der Orientierung und/oder Zentrierung bei einer Montage dienen. Die Flächen der Vertiefungen können jeweils einer der Hauptflächen zugerechnet werden. Zum Beispiel kann der scheibenförmige Körper abschnittsweise oder vollständig tellerförmig, schalenförmig und/oder gegebenenfalls sogar topfförmig ausgestaltet sein.
- Grundsätzlich können die Hauptflächen des scheibenförmigen Körpers sowohl eine im Wesentlichen runde, beispielsweise kreisförmige oder ovaloide, als auch eine polygone Außenkontur aufweisen.
- Das Dichtungshalteelement kann zum radialen und/oder axialen, insbesondere radialen, Halten der Dichtung ausgebildet sein.
- Unter dem Begriff Halten kann im Zusammenhang mit dem Dichtungshalteelement insbesondere verstanden werden, dass die Dichtung, beispielsweise in der radialen und/oder axialen, insbesondere radialen, Richtung durch das Dichtungshalteelement lagefest gehalten sein kann. Das Halten kann dabei sowohl mittels einer, insbesondere drehfesten, Verbindung zwischen der Dichtung und dem Dichtungshalteelement als auch durch eine gleitbare/gleitende Anordnung, beispielsweise ein gleitbares/gleitendes Anliegen beziehungsweise Anlaufen, der Dichtung an dem Dichtungshalteelement erfolgen. Im Falle der drehfesten Verbindung zwischen der Dichtung und dem Dichtungshalteelement kann die Dichtung beispielsweise mittels eines Presssitzes reibschlüssig an dem Dichtungshalteelement anliegen. Im Falle einer gleitenden Anordnung der Dichtung an dem Dichtungshalteelement kann der Halteabschnitt des Dichtungshalteelements als eine Anlauffläche, beispielsweise eine Dichtlippenanlauffläche, für die Dichtung oder Teile von dieser dienen. Der Halteabschnitt kann zum Beispiel im Wesentlichen hohlzylinderförmig ausgebildet sein. Beispielsweise kann der Halteabschnitt ein im Wesentlichen hohlzylinderförmiger Abschnitt des scheibenförmigen Körpers sein. Dabei kann unter im Wesentlichen hohlzylinderförmig insbesondere ein Körper verstanden werden, welcher zumindest einen zylindrischen Hohlraum, beispielsweise in Form eines Kreiszylinders, aufweist. An dem inneren Durchmesserbereich beziehungsweise an der inneren Mantelfläche kann dabei die Dichtung, beispielsweise zentrisch, gehalten sein.
- Der Befestigungsabschnitt kann sowohl zum Befestigen der Dichtung an einem stehenden Antriebssystemelement des Antriebssystems als auch zum Befestigen der Dichtung an einem drehbaren Antriebssystemelement des Antriebssystems ausgelegt sein. Insbesondere kann der Befestigungsabschnitt zum Befestigen der Dichtung an einem stehenden Antriebssystemelement des Antriebssystems ausgelegt sein.
- Unter einer dynamischen Dichtung kann insbesondere eine zwischen zwei sich relativ zueinander bewegenden Elementen angeordnete Dichtung verstanden werden.
- Bei der Dichtung kann es sich insbesondere um eine radiale und/oder rotatorische Dichtung handeln. Unter einer rotatorischen Dichtung kann insbesondere eine zwischen zwei sich durch Rotation relativ zueinander bewegenden Elementen angeordnete Dichtung verstanden werden. Die Dichtung kann insbesondere zum zumindest teilweisen Abdichten eines drehbaren Antriebssystemelements des Antriebssystems gegenüber einem dazu benachbarten, stehenden Antriebssystemelement des Antriebssystems dienen. Unter einem drehbaren Antriebssystemelement kann dabei insbesondere ein Element des Antriebssystems verstanden werden, welches um eine Antriebsachse, beispielsweise ein Radlager, drehbar ist. Unter einem stehenden Antriebssystemelement kann insbesondere ein Element des Antriebssystems verstanden werden, welches nicht um eine Antriebsachse, insbesondere das Radlager, drehbar ist. Beispielsweise kann die Dichtung dabei zum zumindest teilweisen Abdichten eines Innenraums des Antriebssystems ausgebildet sein, welcher beispielsweise den Magnetspalt beziehungsweise Luftspalt zwischen dem Stator und dem Rotor und/oder eine Reibungsbremse, zum Beispiel eine Trommelbremse oder eine Scheibenbremse, umgibt.
- Die Dichtung kann beispielsweise radial außerhalb eines Radlagers beziehungsweise eines drehbaren Rings eines Radlagers des Antriebsystems ausgebildet sein. Dabei kann das Dichtungshalteelement insbesondere zum Halten der Dichtung außerhalb eines Radlagers beziehungsweise eines drehbaren Rings eines Radlagers des Antriebssystems ausgebildet sein. Die Dichtung kann zum Beispiel radlagernah beziehungsweise das Dichtungshalteelement zum radlagernahen Halten der Dichtung ausgebildet sein. Unter einer radlagernahen Anordnung beziehungsweise Ausbildung kann insbesondere verstanden werden, dass der radiale Abstand zwischen der radial äußersten Fläche der Dichtung und der radial äußersten Fläche eines drehbaren Rings des Radlagers weniger als die Hälfte eines radialen Abstands zwischen einer radial äußeren Seite eines Magnetspalts beziehungsweise Luftspalts zwischen Stator und Rotor und der radial äußersten Fläche des drehbaren Rings des Radlagers beträgt. Ein radlagernahes Halten der Dichtung hat dabei den Vorteil, dass ein relativ kleiner Dichtungsdurchmesser realisiert werden kann. Dieser ist insofern von Vorteil, dass durch Dichtungsreibung erzeugte Reibmomente gering gehalten werden können und eine Überhitzung und eine gegebenenfalls damit einhergehende Beschädigung der Dichtung bei hohen Fahrgeschwindigkeiten vermieden werden kann. Die Dichtung kann beispielsweise in Form einer Wellendichtung ausgestaltet sein.
- Die Dichtung kann insbesondere ein, insbesondere mindestens eine Dichtlippe umfassendes Dichtelement aufweisen.
- Das Dichtelement kann insbesondere mindestens eine Radialdichtlippe und/oder mindestens eine Axialdichtlippe umfassen. Unter einer Radialdichtlippe kann dabei insbesondere eine Dichtlippe verstanden werden, welche an einer bezüglich einer Rotationsachse axial verlaufenden Fläche anliegen und insbesondere zum Abdichten eines Innenraums gegenüber einer im Wesentlichen axialen Richtung dienen kann. Unter einer Axialdichtlippe kann dabei insbesondere eine Dichtlippe verstanden werden, welche an einer bezüglich einer Rotationsachse radial verlaufenden Fläche anliegen und insbesondere zum Abdichten eines Innenraums gegenüber einer im Wesentlichen radialen Richtung dienen kann.
- Insbesondere können die Radialdichtlippe und/oder die Axialdichtlippe einen beweglichen und/oder elastischen und/oder unter mechanischer Spannung stehenden Abschnitt des Dichtelements darstellen, so dass Abstands- und/oder Positionsänderungen zwischen dem drehbaren und dem stehenden Antriebssystemelement abgefangen und gegebenenfalls einem Abnutzen der Lippe entgegen gewirkt werden kann.
- Das Dichtelement und/oder die Radialdichtlippe und/oder die Axialdichtlippe können einen, beispielsweise gebogenen, Versteifungskörper umfassen. Alternativ oder zusätzlich dazu, kann das Dichtelement und/oder die Radialdichtlippe und/oder die Axialdichtlippe eine Wurmfeder umfassen. Beispielsweise kann eine Wurmfeder in die Radialdichtlippe und/oder die Axialdichtlippe integriert sein. So kann beispielsweise die Watfähigkeit beziehungsweise Tauchdichtigkeit der Dichtung verbessert werden.
- Das Dichtelement kann beispielsweise ein Polymermaterial, insbesondere ein Elastomermaterial, beispielsweise (synthetischen oder natürlichen) Kautschuk, zum Beispiel Nitrilkautschuk beziehungsweise (Acryl-)Nitrit-Butadien-Kautschuk (NBR), umfassen oder daraus ausgebildet sein. Auf diese Weise kann das Dichtelement temperatur- und formbeständig ausgebildet und kostengünstig gefertigt werden.
- Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform weist der Befestigungsabschnitt ein Gewinde, insbesondere ein Außengewinde, zum Befestigen des Dichtungshalteelements an dem Antriebssystemelement des Antriebssystems mittels einer Schraubverbindung auf. So kann das Dichtungshalteelement und damit die Dichtung besonders einfach, schnell und benutzerfreundliche montiert und demontiert werden.
- Die Rotationssymmetrieachsen der kreisförmigen Aussparung und des Befestigungsabschnitts, insbesondere des Gewindes, können identisch oder, insbesondere parallel zueinander, versetzt sein. Mit anderen Worten, die kreisförmige Aussparung und der Befestigungsabschnitt, insbesondere das Gewinde, können konzentrisch oder exzentrisch ausgebildet sein. Durch eine konzentrische Ausbildung kann vorteilhafterweise die Montage des Dichtungshalteelements vereinfacht werden, da die genaue Positionierung des Dichtungshalteelements dabei gegebenenfalls außer Acht gelassen werden kann. Bei einer exzentrische Ausbildung sollte auf eine genaue Positionierung des Dichtungshalteelements hingegen geachtet werden, jedoch kann hierbei vorteilhafterweise die genaue Positionierung des Dichtungshalteelements gleichermaßen zur Justierung der Position der kreisförmigen Aussparung dienen.
- Zum Beispiel kann hierbei ein nicht-rotationssymmetrisches Anordnen des Dichtungshalteelements in dem Antriebssystem bei gleichzeitiger rotationssymmetrischer Befestigung des Dichtungshalteelements in dem Antriebssystem und/oder ein nicht-rotationssymmetrisches Befestigen des Dichtungshalteelements in dem Antriebssystem bei gleichzeitiger rotationssymmetrischer Anordnung des Dichtungshalteelements in dem Antriebssystem erfolgen.
- Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform weist das Gewinde einen Steigungswinkel von etwa ≤ 5° aufweist. Durch einen derartigen Steigungswinkel kann vorteilhafterweise erzielt werden, dass das Gewinde selbsthemmend ist, sich also nicht beispielsweise unter Vibration löst. Insgesamt kann so ein sehr sichere und gleichzeitig kraftsparendes Befestigen und Lösen des Dichtungshalteelements erzielt werden. Beispielsweise kann das Gewinde einen Steigungswinkel von etwa ≤ 4° oder ≤ 3° oder ≤ 2° oder ≤ 1° oder ≤ 0,5° oder ≤ 0,1° aufweisen. Zum Beispiel kann das Gewinde einen Steigungswinkel von etwa 0,06° aufweisen. Um einen derartigen Steigungswinkel zu erzielen können, insbesondere in Abhängigkeit von der Gängigkeit des Gewindes, unterschiedliche Gewindesteigungen verwendet werden. Vorzugsweise wird das Gewinde derart ausgestaltet, dass bei einer Drehung des Gewindes von einer offenen in eine geschlossene Stellung ein Eingang in einen Gang des Gewindes mit einem Ausgang eines Gangs des Gewindes überlappt. Insbesondere können dabei alle Gangeingänge des Gewindes jeweils überlappend mit einem Gangausgang des Gewindes ausgebildet sein. Auf diese Weise kann vorteilhafterweise eine besonders hohe Dichtigkeit des Gewindes erzielt werden.
- Zur Verbesserung der Dichtigkeit und der Hemmung des Gewindes ist es alternativ oder zusätzlich zu dem Vorstehenden möglich bei der Montage ein Schraubensicherungsmittel, beispielsweise einen Schraubensicherungslack, zum Beispiel ein von der Firma Henkel, Deutschland, unter dem Handelsnamen „Lock-Tied” vertriebenes Schraubensicherungsmittel zu verwenden. Bei großen Gewindedurchmessern, zum Beispiel von etwa ≥ 20 cm, kann die Selbsthemmung des Gewindes schon recht hoch sein, weshalb um eine Demontage des Dichtungshalteblechs gewährleisten zu können, ein Schraubensicherungsmittel mit einer nicht zu hohen Festigkeit ausgewählt werden sollte. Zum Beispiel kann ein niedrig-fester Schraubensicherungslack geeignet sein.
- Das Gewinde kann sowohl ein eingängiges als auch ein mehrgängiges Gewinde sein. Unter einem eingängigen Gewinde kann insbesondere ein Gewinde verstanden werden, welches einen einzigen Gewindegang aufweist. Unter einem mehrgängigen Gewinde kann insbesondere ein Gewinde verstanden werden, welches zwei oder mehr, insbesondere parallel zueinander verlaufende, Gewindegänge aufweist.
- Ein eingängiges Gewinde kann beispielsweise durch eine Drehung um ≥ 360° bis ≤ 1800° schließbar beziehungsweise öffenbar sein und/oder eine Gewindesteigung im Millimeterbereich, beispielsweise von etwa ≤ 5 mm oder von etwa ≤ 2 mm, zum Beispiel von etwa ≤ 1 mm, aufweisen.
- Ein mehrgängiges Gewinde kann beispielsweise ein ≥ 2- oder 3- oder 4-gängiges Gewinde, zum Beispiel ein ≥ 5- oder ≥ 10- oder ≥ 15- oder ≤ 20-gängiges Gewinde sein. Ein mehrgängiges Gewinde kann beispielsweise durch eine Drehung um ≥ 10° bis ≤ 200° schließbar beziehungsweise öffenbar ausgestaltet sein. Dabei kann mit steigender Zahl der Gänge, die Gewindesteigung, insbesondere deutlich, erhöht und/oder der Betrag der zum Schließen beziehungsweise Öffnen des Gewindes benötigten Drehung, insbesondere deutlich, verringert werden. Beispielsweise kann ein 20-gängiges durch eine Drehung um ≥ 18° schließbar beziehungsweise öffenbar sein und/oder eine Gewindesteigung um 50 mm aufweisen. Durch einen geringen Betrag der zum Schließen beziehungsweise Öffnen des Gewindes benötigten Drehung kann vorteilhafterweise die Montage- und Demontage vereinfacht und verschnellert werden.
- Das Gewinde kann sowohl kontinuierlich, teilweise umfänglich oder vollständig umfänglich, als auch, beispielsweise durch einen oder mehrere Schlitze, unterbrochen ausgebildet sein.
- Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform ist der Befestigungsabschnitt, insbesondere radial, beabstandet zum Umfang des scheibenförmigen Körpers ausgebildet. Insbesondere kann ein bezüglich des Befestigungsabschnitts radial auswärtig ausgebildeter Randabschnitt des scheibenförmigen Körpers in einer an dem, beispielsweise stehenden, Antriebssystemelement des Antriebssystems montierten Stellung an einen Abschnitt des, beispielsweise stehenden, Antriebssystemelements des Antriebssystems anlegbar sein. Dabei kann der der Randabschnitt, auf einer in der montierten Stellung an dem Abschnitt des, beispielsweise stehenden, Antriebssystemelements anlegbaren Seite, und/oder der Abschnitt des, beispielsweise stehenden, Antriebssystemelements, auf einer in der montierten Stellung an den Randabschnitt anlegbaren Seite, ein Dichtungsmaterial, beispielsweise eine Dichtungsmasse, aufweisen. So kann vorteilhafterweise eine verbesserte Dichtwirkung erzielt werden.
- Im Rahmen einer Ausgestaltung einer weiteren Ausführungsform ist die Dichtung mit dem Halteabschnitt, insbesondere drehfest, verbunden.
- Im Rahmen einer anderen Ausgestaltung dieser Ausführungsform ist die Dichtung an dem Halteabschnitt, insbesondere gleitbar/gleitend, anlegbar.
- Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform dient ein vertiefter Abschnitt des scheibenförmigen Körpers als Halteabschnitt. Insbesondere kann die Dichtung mittels eines Presssitzes, insbesondere drehfest, mit dem Dichtungshalteelement verbunden sein. So kann die Dichtung auf einfache, sichere und kostengünstige Weise mit dem Dichtungshalteelement, insbesondere drehfest, verbunden werden.
- Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform weist der scheibenförmige Körper mindestens einen Versteifungsabschnitt auf, insbesondere welcher sich von einer, bezogen auf den Umfang des scheibenförmigen Körpers, umfangsnahen Position im Wesentlichen in Richtung der Aussparung erstreckt. Dabei kann unter im Wesentlichen insbesondere verstanden werden, dass auch eine gebogene beziehungsweise gewinkelte Erstreckung umfasst sein soll. Durch die Versteifungsabschnitt/e kann eine radiale und/oder axiale, insbesondere radiale, Steifigkeit des Dichtungshalteelements verbessert werden, so dass die Dichtung auch während eines Betriebs, beispielsweise einer Rotation des Rotors des Antriebssystems, sicher gehalten sein kann. Eine, insbesondere radiale, Steifigkeit kann sich dabei beispielsweise vorteilhaft auf die Dichtigkeit des Systems auswirken.
- Insbesondere kann der scheibenförmige Körper mindestens drei Versteifungsabschnitte aufweisen. Dabei können die Versteifungsabschnitte in Umfangsrichtung gesehen um einen Winkel versetzt sein, dessen Betrag in etwa 360° dividiert durch die Anzahl der Verbindungsabschnitte entspricht. Zum Beispiel kann der scheibenförmige Körper sechs Versteifungsabschnitte aufweisen, welche in Umfangsrichtung gesehen zueinander um einen Winkel von etwa 60° versetzt sind.
- Die Versteifungsabschnitt/e können insbesondere als rillenförmige Vertiefung und/oder rippenförmige Erhöhung ausgebildet sein. Die Versteifungsabschnitt/e können identisch oder unterschiedlich ausgebildet sein. Dabei ist es möglich, dass sich die Versteifungsabschnitt/e über unvertiefte und vertiefte beziehungsweise mehrfachvertiefte Abschnitte des scheibenförmigen Körpers erstrecken. Beispielsweise können sich die Versteifungsabschnitte als rillenförmige Vertiefung über einen oder mehrere ansonsten unvertiefte und/oder einfach/mehrfach wannenförmig vertiefte Abschnitte erstrecken. Beispielsweise kann ein als rillenförmige Vertiefung ausgebildeter Versteifungsabschnitt quer zu einer Längserstreckung einen U- oder V-förmigen Querschnitt aufweisen. Versteifungsabschnitt/e in Form von rillenförmigen Vertiefungen und/oder Erhöhungen können vorteilhafterweise besonders kostengünstig beispielsweise mittels Umformens, insbesondere mittels Tiefziehens, hergestellt werden und zur Minimierung des Gewichts dienen.
- Es ist jedoch ebenso möglich, dass einer oder mehrere der Versteifungsabschnitte in Form einer einseitigen oder beidseitigen, beispielsweise rippenförmigen, Verdickung und/oder Verringerung der Material- beziehungsweise Wandstärke des scheibenförmigen Körpers ausgebildet sind. Derartige Versteifungsabschnitt/e können vorteilhafterweise besonders kostengünstig, beispielsweise mittels eines Gießverfahrens, hergestellt werden.
- Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform umfasst der scheibenförmige Körper, beispielsweise umfangsnah, mindestens einen Montagewerkzeugabschnitt zum Ineingriffbringen eines Montage/Demontagewerkzeugs insbesondere eines Werkzeugschlüssels. Durch Einbringen des Montage/Demontagewerkzeugs kann vorteilhafterweise ein Lösen der Befestigung zwischen dem Dichtungshalteelement und dem Antriebssystemelement, insbesondere des Gewindes, vereinfacht werden.
- Die Montagewerkzeugabschnitt/e können, in Querschnittsrichtung der Wand gesehen, insbesondere als Vertiefungen der Wand ausgebildet sein. Dadurch kann das Dichtungshalteelement besonders einfach montiert beziehungsweise demontiert werden, indem das Werkzeug in die Montagewerkzeugabschnitt/eeingreifen kann, um das Dichtungshalteelement abzuschrauben oder zu verschrauben.
- Die Montagewerkzeugabschnitt/e können in Umfangsrichtung des scheibenförmigen Körpers gesehen paarweise gegenüberliegend ausgebildet sein. So kann das zur Montage beziehungsweise Demontage des Dichtungshalteelements erforderliche Drehmoment entlang der Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt aufgebracht werden, so dass die Montage beziehungsweise Demontage des Dichtungshalteelements vereinfacht werden kann.
- Ferner kann, je nach Querschnitt der Montagewerkzeugabschnitt/e die Montage beziehungsweise Demontage des Dichtungshalteelements an dem Antriebssystemelement auf das formschlüssig passende Werkzeug begrenzt sein. Die Außenfläche des Dichtungshalteelements kann dabei beispielsweise derart ausgestaltet sein, dass sie keine oder kaum Angriffsflächen für eine Demontage des Dichtungshalteelements ohne das Montage/Demontagewerkzeug bietet. So kann das Antriebssystem vor einem nicht autorisierten Zugriff geschützt sein. Der Querschnitt der Montagewerkzeugabschnitt/e kann insbesondere kreisförmig oder mehreckig ausgebildet sein.
- Vorzugsweise sind die Montagewerkzeugabschnitt/e von außen frei zugänglich ausgebildet, so dass die Montage beziehungsweise Demontage des Dichtungshalteelements vereinfacht sein kann.
- Die Montagewerkzeugabschnitt/e können insbesondere jeweils radial außerhalb und radial benachbart zu einem Versteifungsabschnitt angeordnet sein, damit bei einem Angreifen an den Montagewerkzeugabschnitt die erforderliche radiale Steifigkeit des Körpers gewährleistet sein kann.
- Das Dichtungshalteelement beziehungsweise dessen scheibenförmiger Körper kann – abgesehen von der kreisförmigen durchgängigen Aussparung – als geschlossener Körper, also als ein Körper ohne Öffnungen, oder als verschließbarer Körper mit verschließbaren Öffnungen, beispielsweise Wartungsöffnungen, ausgestaltet sein, um ein Eindringen von Verschmutzungen auch an anderen Stellen als der Dichtung zu verhindern.
- Das Dichtungshalteelement beziehungsweise dessen scheibenförmiger Körper kann mindestens ein Metall, beispielsweise Stahl, Aluminium und/oder eine Aluminium- und/oder Magnesium-Legierung, und/oder Carbonfasern umfassen oder daraus ausgebildet sein. Beispielsweise kann das Dichtungshalteelement beziehungsweise dessen scheibenförmiger Körper ein Metall-Carbonfasern-Verbundmaterial umfassen oder daraus ausgebildet sein. Vorzugsweise ist ein als Gewinde ausgebildeter Befestigungsabschnitt aus einem robusten metallischen Material, beispielsweise Stahl, ausgebildet, um eine hohe Lebensdauer zu erzielen.
- Das Dichtungshalteelement kann beispielsweise mittels Umformens, insbesondere mittels Tiefziehens, und/oder mittels eines Gießverfahrens, beispielsweise mittels Aluminiumgusses, gefertigt sein. Dies kann eine kostengünstige Fertigung des Dichtungshalteelements ermöglichen.
- Der Durchmesser der kreisförmigen Aussparung kann etwa ≥ 13 cm, insbesondere etwa ≥ 13,5 cm, insbesondere etwa ≥ 14 cm und/oder etwa ≤ 20 cm, insbesondere etwa ≤ 18 cm, insbesondere höchstens etwa ≤ 17 cm betragen. Beispielsweise kann der Durchmesser der kreisförmigen Aussparung etwa 16,4 cm betragen.
- Die maximale Ausdehnung, beispielsweise der Durchmesser, des scheibenförmigen Körpers beziehungsweise Dichtungshalteelements kann etwa ≥ 26 cm, insbesondere etwa ≥ 26,5 cm, insbesondere etwa ≥ 27 cm und/oder etwa ≤ 40 cm, insbesondere etwa ≤ 35 cm, insbesondere etwa ≤ 30 cm betragen.
- Beispielsweise kann die maximale Ausdehnung, beispielsweise der Durchmesser, des scheibenförmigen Körpers beziehungsweise Dichtungshalteelements etwa 29 cm betragen.
- Das Dichtungshalteelement kann insbesondere dazu ausgelegt sein, die Dichtung einerseits radlagernah aufzunehmen beziehungsweise zu halten und die Dichtung andererseits radial außerhalb des Rotors zu befestigen. Insbesondere kann das Dichtungshalteelement dazu ausgelegt sein, dass bei dessen Demontage mindestens der Rotordurchmesser freilegbar ist. So kann vorteilhafterweise der Rotor, beispielsweise in axialer Richtung, auf einfache Weise demontiert werden. Bei einer Demontage des Dichtungshalteelements können beispielsweise der Rotor und die Reibungsbremse freiliegen beziehungsweise freilegbar sein. Auch ist es möglich, dass bei einer Demontage des Dichtungshalteelements ein größerer Bereich des Antriebssystems als der Rotordurchmesser, insbesondere axial, freilegbar ist. Insgesamt kann so vorteilhafterweise die Wartung von Antriebssystemelementen, beispielsweise des Rotors und/oder der Reibungsbremse, vereinfacht werden.
- Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung ein Antriebssystem, insbesondere ein Radnabenantriebssystem, für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Elektro- und/oder Hybridfahrzeug, welches mindestens ein erfindungsgemäßes Dichtungshalteelement umfasst. Insbesondere kann das Antriebssystem weiterhin einen Elektromotor mit einem Stator und einem Rotor und/oder mindestens eine Dichtung zum zumindest teilweisen Abdichten eines Innenraums des Antriebssystems umfassen. Insbesondere kann dabei die mindestens eine Dichtung durch das mindestens eine Dichtungshalteelement an einem stehenden oder drehbaren, insbesondere stehenden, Antriebssystemelement des Antriebssystems gehalten sein.
- Es ist möglich, dass das Antriebssystem mindestens zwei Innenräume und/oder mindestens zwei Dichtungen aufweist. Insbesondere kann dabei ein Innenraum des Antriebssystems den Magnetspalt beziehungsweise Luftspalt zwischen dem Stator und dem Rotor umschließen und/oder ein Innenraum des Antriebssystems eine Reibungsbremse, insbesondere eine Trommelbremse oder Scheibenbremse, umschließen.
- Dabei können insbesondere mindestens zwei, beispielsweise mindestens drei, Dichtungen vorgesehen sein.
- Zum Beispiel kann eine Dichtung zum Abdichten des, den Magnetspalt umschließenden Innenraums des Antriebssystems gegenüber der äußeren Umgebung des Antriebssystems vorgesehen sein. So kann vorteilhafterweise verhindert werden, dass Verschmutzungen und/oder Feuchtigkeit in den, den Magnetspalt umschließenden Innenraum eindringen können.
- Alternativ oder zusätzlich dazu kann zum Beispiel eine Dichtung zum Abdichten des, den Magnetspalt umschließenden Innenraums des Antriebssystems gegenüber dem, die Reibungsbremse umschließenden Innenraum des Antriebssystems vorgesehen sein. So kann vorteilhafterweise verhindert werden, dass Bremsstaub und gegebenenfalls Feuchtigkeit von dem, die Reibungsbremse umschließenden Innenraum in den, den Magnetspalt umschließenden Innenraum eindringen kann.
- Alternativ oder zusätzlich dazu kann zum Beispiel eine Dichtung zum Abdichten des, die Reibungsbremse umschließenden Innenraums des Antriebssystems gegenüber der äußeren Umgebung des Antriebssystems vorgesehen sein. So kann vorteilhafterweise verhindert werden, dass Feuchtigkeit und/oder Verschmutzungen in den, die Reibungsbremse umschließenden Innenraum eindringen können.
- Der Rotor kann insbesondere innerhalb des Stators angeordnet sein und/oder das Antriebssystem kann einen Innenlaufenden Elektromotor aufweisen.
- Das stehende Antriebssystemelement des Antriebssystems kann insbesondere der Stator oder ein Element des Stators, beispielsweise ein Blechpaket, ein Wickelkopf beziehungsweise Wicklungsverguss des Stators, sein. Alternativ kann das stehende Antriebssystemelement ein Gehäuse oder eine Kühleinrichtung oder ein Element einer Kühleinrichtung, beispielsweise eine Statorkühleinrichtung oder ein Gehäuse einer Kühleinrichtung, sein.
- Das Dichtungshalteelement kann insbesondere felgeninnenseitig mit dem Antriebssystemelement verbunden sein.
- Die Dichtung kann insbesondere radial außerhalb eines drehbaren Rings, insbesondere eines Außenrings oder eines Innenrings, eines Radlagers des Antriebssystems angeordnet sein. Insbesondere kann die Dichtung dabei radlagernah angeordnet sein.
- Die Dichtung kann mindestens ein Dichtelement aufweisen. Zum Beispiel kann die Dichtung einen Wellendichtring aufweisen. Das Dichtelement kann gleitend an dem Halteabschnitt des Dichtungshalteelements anliegen oder, insbesondere drehfest, mit diesem verbunden sein.
- Das stehende oder drehbare, insbesondere stehende, Antriebssystemelement kann ein zu dem Gewinde des Dichtungshalteelements korrespondierendes Gewinde, beispielsweise Innengewinde, aufweisen.
- Ein Schraubensicherungslack kann zwischen dem Gewindeteil des Dichtungshalteelements und dem Gewindeteil des Antriebssystemelements eingebracht sein. Auf diese Weise kann eine Stabilität der Schraubverbindung/en zwischen dem Dichtungshalteelement und dem Antriebssystemelement sowie die Dichtigkeit des Antriebssystems verbessert werden.
- Alternativ oder zusätzlich dazu kann zwischen Dichtungshalteelement, insbesondere dessen Randabschnitt, und einem benachbarten Abschnitt eines Antriebssystemelements des Antriebssystems eine Dichtungsmasse eingebracht sein. Auf diese Weise kann die Dichtigkeit des Antriebssystems weiter verbessert werden.
- Ferner betrifft die vorliegende Erfindung ein Fahrzeug, insbesondere ein Elektro- und/oder Hybridfahrzeug, zum Beispiel einen Personenkraftwagen, welches ein erfindungsgemäßes Antriebssystem umfasst.
- Zeichnungen
- Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele exemplarisch erläutert, wobei die nachfolgend dargestellten Merkmale sowohl jeweils einzeln als auch in Kombination einen Aspekt der Erfindung darstellen können. Es zeigen:
-
1 einen Querschnitt entlang einer Linie AA durch ein Dichtungshalteelement gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform; -
2 eine Seitenansicht des Dichtungshalteelements von1 ; -
3 eine Draufsicht auf das Dichtungshalteelement von1 ; -
4 ein Radnabenantriebssystem gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform, welches das Dichtungshalteelement von1 aufweist. - Die Zeichnungen sind schematisch. Gleiche oder ähnliche Elemente sind mit demselben Bezugszeichen versehen.
- Die
1 bis3 zeigen ein Dichtungshalteelement1 zum Halten einer, insbesondere dynamischen, Dichtung, welches einen scheibenförmigen Körper2 mit einer kreisförmigen durchgängigen Aussparung3 aufweist, wobei das Dichtungshalteelement1 einen, bezogen auf einen Umfang des scheibenförmigen Körpers2 , umfangsnahen Befestigungsabschnitt4 zum Befestigen des Dichtungshalteelements1 an einem, insbesondere stehenden, Antriebssystemelement des Antriebssystems und einen, bezogen auf die Aussparung3 des scheibenförmigen Körpers2 aussparungsnahen Halteabschnitt5 zum Halten5 der Dichtung aufweist. - Im Rahmen der gezeigten Ausführungsform ist der Körper
2 im Wesentlichen rotationssymmetrisch ausgebildet und weist einen unvertieften radial äußeren Randabschnitt7 , eine erste, sich bezüglich des Randabschnitts7 radial nach innen erstreckende, wannenförmige Vertiefung6a und eine darin ausgebildete zweite, sich weiter radial nach innen erstreckende topfartige Vertiefung6b auf. Die Vertiefungen6a ,6b sind dabei in einer, bezüglich der Symmetrieachse der kreisförmigen Aussparung5 , axialen Richtung ausgebildet sind. Dabei dient die innere Mantelfläche der topfartigen Vertiefung6b als Halteabschnitt5 zum Halten der Dichtung. - Ein sich vom Halteabschnitt
10 radial einwärts erstreckender, an die kreisförmige, durchgängige Aussparung3 angrenzender Randabschnitt10 dient als Montagehilfsabschnitt zur Befestigung einer Dichtung an dem Halteabschnitt5 mittels eines Presssitzes und arretiert diesen in axialer Richtung. In Abhängigkeit von dem Herstellungsverfahren, beispielsweise bei einem positionsgesteuerten Herstellungsverfahren, zum Beispiel Einpressverfahren, und/oder in Abhängigkeit von der Ausbildung der Dichtung, beispielsweise einer gleitenden Anordnung der Dichtung an dem Halteabschnitt5 des Dichtungshalteelements1 , kann auf den Montagehilfsabschnitt10 verzichtet werden. - Die
1 bis3 zeigen, dass der Befestigungsabschnitt4 radial ausgebildet ist und ein Gewinde4a , insbesondere ein Außengewinde, zum Befestigen des Dichtungshalteelements1 an dem Antriebssystemelement des Antriebssystems mittels einer Schraubverbindung aufweist. Vorzugsweise weist das Gewinde4a dabei einen Steigungswinkel von ≤ 5° auf. - Die
1 bis3 veranschaulichen weiterhin, dass der das Gewinde4a aufweisende Befestigungsabschnitt4 radial beabstandet zum Umfang des scheibenförmigen Körpers2 ausgebildet ist. -
4 veranschaulicht, dass dabei ein bezüglich des Befestigungsabschnitts4 radial auswärtig ausgebildeter Randabschnitt7 des scheibenförmigen Körpers2 in einer an dem Antriebssystemelement24 des Antriebssystems20 montierten Stellung an einen Abschnitt24b des Antriebssystemelements24 des Antriebssystems20 anlegbar ist. Zur Befestigung des Dichtungshalteelements1 weist dabei das Antriebssystemelement24 des Antriebssystems20 ein zu dem Gewinde4a des Dichtungshalteelements1 korrespondierendes Gewinde24a , insbesondere Innengewinde, auf. - Zur Montage kann der Randabschnitt
7 , auf einer in der montierten Stellung an dem Abschnitt24b des Antriebssystemelements24 anlegbaren Seite, und/oder der Abschnitt24b des Antriebssystemelements24 , auf einer in der montierten Stellung an den Randabschnitt7 anlegbaren Seite, ein Dichtungsmaterial aufweisen. - Alternativ oder zusätzlich dazu kann bei der Montage ein Schraubensicherungslack zwischen dem Gewindeteil
4a des Dichtungshalteelements1 und dem Gewindeteil24b des Antriebssystemelements24 eingebracht werden. - Im Rahmen der gezeigten Ausführungsform handelt es sich bei dem Antriebssystemelement
24 um ein stehendes Antriebssystemelement des Antriebssystems20 , nämlich um eine Kühleinrichtung beziehungsweise um ein Gehäuse einer Kühleinrichtung beziehungsweise eines Stators21 . - Die
1 bis4 illustrieren, dass im Rahmen der gezeigten Ausführungsformen die kreisförmige Aussparung3 , das Gewinde4a , der Befestigungsabschnitt4 und der Randabschnitt7 des Dichtungshalteelements sowie das Gewinde24b des Antriebssystemelements konzentrisch ausgebildet sind. -
4 zeigt, dass die Dichtung23 mit dem Halteabschnitt5 mittels eines Presssitzes, insbesondere drehfest, verbunden ist. Dabei handelt es sich bei der Dichtung23 um eine dynamische, insbesondere rotatorische, Dichtung. Die Dichtung weist – neben einem Dichtelement23a mit einer Dichtlippe – ein Versteifungselement23b auf.4 veranschaulicht, dass Dichtung23 radlagernah, radial außerhalb eines drehbaren Außenrings25a eines Radlagers25 ausgebildet ist, wobei die Dichtlippe gleitbar/gleitend an einem drehbaren Antriebssystemelement, nämlich einer mit dem drehbaren Außenring25a des Radlagers25 drehfest verbundenen, zwischen einem Rotorträger26 und einer Felge (nicht dargestellt) angeordneten Felgenkontaktplatte27 , anliegt. - Die
1 bis4 zeigen weiterhin, dass der scheibenförmige Körper2 sechs als rillenförmige Vertiefungen ausgebildete Versteifungsabschnitte8 aufweist, welche sich von einer, bezogen auf den Umfang des scheibenförmigen Körpers2 , umfangsnahen Position im Wesentlichen in Richtung der Aussparung3 erstrecken. - Die
1 bis4 zeigen zudem, dass der scheibenförmige Körper2 zwei Montagewerkzeugabschnitt9 zum Ineingriffbringen eines Montage/Demontagewerkzeugs aufweist. -
4 zeigt insbesondere ein Antriebssystem20 , insbesondere Radnabenantriebssystem, für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Elektro- und/oder Hybridfahrzeug, welches ein derartiges Dichtungshalteelement1 umfasst. Das Antriebssystem umfasst weiterhin einen Elektromotor mit einem Stator21 und einem Rotor22 sowie eine dynamische Dichtung23 , welche einen, einen Magnetspalt S zwischen dem Stator21 und dem Rotor22 umschließenden Innenraum29 gegenüber einer äußeren Umgebung des Antriebssystems abdichtet und das Eindringen von Verschmutzungen in den Innenraum29 verhindert.4 illustriert, dass dabei die Dichtung23 durch das Dichtungshalteelement1 an einem stehenden Antriebssystemelement24 des Antriebssystems20 , nämlich der Kühleinrichtung beziehungsweise einem Gehäuse einer Kühleinrichtung beziehungsweise des Stators21 befestigt ist. - Der Rotorträger
26 des Rotors22 ist in einer axialen Richtung des Radnabenantriebssystems20 gesehen zwischen einer Trommelbremse (nicht dargestellt) des Radnabenantriebssystems20 und einer Felgenkontaktplatte27 angeordnet und mit dieser und einer Felge mittels einer Schraubverbindung28 an einem drehbaren Außenring25a eines Radlagers25 drehfest befestigt. - Der Statur
21 weist ein Statorblechpaket21a auf, um das Windungen gewickelt sind, die in einem Wickelkopf beziehungsweise Wicklungsverguss21b aufgenommen sind. - Das Dichtungshalteelement
1 ist derart über sein Gewinde4a mit dem Gewinde24a des Gehäuses24 verschraubt, dass Vertiefungen6a ,6b zur Felge (nicht dargestellt) hin geöffnet sind. - Das Dichtelement
23a der Dichtung ist größtenteils radial verlaufend, im Wesentlichen ringförmig ausgebildet und umfasst ein Versteifungselement23b , welches gewinkelt ringförmig ausgebildet ist. Das Dichtelement23a liegt ferner bündig an einer radial inneren Seite des Halteabschnitts5 und an einer axial äußeren Seite des Montagehilfsabschnitts10 des Dichtungshalteelements1 an. - In einem Betrieb des Radnabenantriebssystems
20 dreht sich die mit dem Außenring25a des Radlagers25 verschraubte Felgenkontaktplatte27 , während das Dichtungshalteelement1 , das drehfest mit dem stehenden Gehäuse24 verbunden ist, nicht mitrotiert. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Dichtungshalteelement
- 2
- scheibenförmiger Körper
- 3
- kreisförmige, durchgängige Aussparung
- 4
- Befestigungsabschnitt
- 4a
- Außengewinde
- 5
- Halteabschnitt
- 6a
- erste Vertiefung
- 6b
- zweite, als Befestigungsabschnitt dienende Vertiefung
- 7
- Randabschnitt
- 8
- Versteifungsabschnitt
- 9
- Montagewerkzeugabschnitt
- 10
- Montagehilfsabschnitt
- H1, H2
- Hauptflächen des scheibenförmigen Körpers
- S1, S2
- Seitenflächen des scheibenförmigen Körpers
- K1, K2
- ausgenommene Kreisflächen
- 20
- Radnabenantriebssystem
- 21
- Stator
- 21a
- Blechpaket
- 21b
- Wickelkopfbereich
- S
- Magnetspalt/Luftspalt
- 22
- Rotor
- 23
- Dichtung
- 23a
- Dichtelement
- 23b
- Versteifungselement
- 24
- Gehäuse der Statorkühlung
- 24a
- Innengewinde
- 24b
- Anlageabschnitt
- 25
- Radlager
- 25a
- Außenring
- 26
- Rotorträger
- 27
- Felgenkontaktplatte
- 27a
- axialer Endabschnitt
- 28
- Schraubverbindung
- 29
- Innenraum
Claims (10)
- Dichtungshalteelement (
1 ) zum Halten einer, insbesondere dynamischen, beispielsweise rotatorischen, Dichtung (23 ) eines Antriebssystems (20 ), insbesondere eines Radnabenantriebssystems, wobei das Dichtungshalteelement (1 ) einen scheibenförmigen Körper (2 ) mit einer kreisförmigen durchgängigen Aussparung (3 ) aufweist, wobei das Dichtungshalteelement (1 ) einen, bezogen auf einen Umfang des scheibenförmigen Körpers (2 ), umfangsnahen Befestigungsabschnitt (4 ) zum Befestigen des Dichtungshalteelements (1 ) an einem, insbesondere stehenden, Antriebssystemelement (24 ) des Antriebssystems (20 ) und einen, bezogen auf die Aussparung (3 ) des scheibenförmigen Körpers (2 ) aussparungsnahen Halteabschnitt (5 ) zum Halten der Dichtung (23 ) aufweist. - Dichtungshalteelement (
1 ) nach Anspruch 1, wobei der scheibenförmige Körper (2 ) eine oder mehrere Vertiefungen (6a ,6b ) aufweist, insbesondere wobei die Vertiefung/en (6a ,6b ) in einer, bezüglich der Symmetrieachse der kreisförmigen Aussparung (5 ), axialen Richtung ausgebildet sind. - Dichtungshalteelement (
1 ) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Befestigungsabschnitt (4 ) ein Gewinde (4a ), insbesondere ein Außengewinde, zum Befestigen des Dichtungshalteelements (1 ) an dem Antriebssystemelement (24 ) des Antriebssystems (20 ) mittels einer Schraubverbindung (4a ,24a ) aufweist. - Dichtungshalteelement (
1 ) nach Anspruch 3, wobei das Gewinde (4a ) einen Steigungswinkel von ≤ 5° aufweist. - Dichtungshalteelement (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Befestigungsabschnitt (4 ) beabstandet zum Umfang des scheibenförmigen Körpers (2 ) ausgebildet ist, insbesondere wobei ein bezüglich des Befestigungsabschnitts (4 ) radial auswärtig ausgebildeter Randabschnitt (7 ) des scheibenförmigen Körpers (2 ) in einer an dem Antriebssystemelement (24 ) des Antriebssystems (20 ) montierten Stellung an einen Abschnitt (24b ) des Antriebssystemelements (24 ) des Antriebssystems (20 ) anlegbar ist, insbesondere wobei der Randabschnitt (7 ), auf einer in der montierten Stellung an dem Abschnitt (24b ) des Antriebssystemelements (24 ) anlegbaren Seite, und/oder der Abschnitt (24b ) des Antriebssystemelements (24 ), auf einer in der montierten Stellung an den Randabschnitt (7 ) anlegbaren Seite, ein Dichtungsmaterial aufweist. - Dichtungshalteelement (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Dichtung (23 ) mit dem Halteabschnitt (5 ) verbunden ist oder an dem Halteabschnitt (5 ) anlegbar ist. - Dichtungshalteelement (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei ein vertiefter Abschnitt (6b ) des scheibenförmigen Körpers (2 ) als Halteabschnitt (5 ) dient, insbesondere wobei die Dichtung (23 ) mittels eines Presssitzes mit dem Dichtungshalteelement (1 ) verbunden ist. - Dichtungshalteelement (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der scheibenförmige Körper (2 ) mindestens einen Versteifungsabschnitt (8 ) aufweist, welcher sich von einer, bezogen auf den Umfang des scheibenförmigen Körpers (2 ), umfangsnahen Position im Wesentlichen in Richtung der Aussparung (3 ) erstreckt. - Dichtungshalteelement (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der scheibenförmige Körper (2 ) mindestens einen Montagewerkzeugabschnitt (9 ) zum Ineingriffbringen eines Montage/Demontagewerkzeugs aufweist. - Antriebssystem (
20 ), insbesondere Radnabenantriebssystem, für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Elektro- und/oder Hybridfahrzeug, umfassend einen Elektromotor mit einem Stator (21 ) und einem Rotor (22 ), mindestens eine Dichtung (23 ) zum zumindest teilweisen Abdichten eines Innenraums (29 ) des Antriebssystems (20 ), und mindestens ein Dichtungshalteelement (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die mindestens eine Dichtung (23 ) durch das mindestens eine Dichtungshalteelement (1 ) an einem insbesondere stehenden, Antriebssystemelement (24 ) des Antriebssystems (20 ) gehalten ist, insbesondere wobei das Antriebssystem (20 ) mindestens zwei Innenräume (29 ) und/oder mindestens zwei Dichtungen (23 ) aufweist, insbesondere wobei ein Innenraum (29 ) des Antriebssystems (20 ) den Magnetspalt (S) zwischen dem Stator (21 ) und dem Rotor (22 ) umschließt und/oder wobei ein Innenraum des Antriebssystems (20 ) eine Reibungsbremse, insbesondere eine Trommelbremse oder Scheibenbremse, umschließt, insbesondere wobei eine Dichtung (23 ) zum Abdichten des, den Magnetspalt (S) umschließenden Innenraums (29 ) des Antriebssystems (20 ) gegenüber einer äußeren Umgebung des Antriebssystems (20 ) vorgesehen ist, und/oder wobei eine Dichtung (23 ) zum Abdichten des, den Magnetspalt (S) umschließenden Innenraums (29 ) des Antriebssystems (20 ) gegenüber dem, die Reibungsbremse umschließenden Innenraum des Antriebssystems (20 ) vorgesehen ist, und/oder wobei eine Dichtung (23 ) zum Abdichten des, die Reibungsbremse umschließenden Innenraums des Antriebssystems (20 ) gegenüber einer äußeren Umgebung des Antriebssystems (20 ) vorgesehen ist.
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