DE10323310A1 - Bremsscheibeneinheit - Google Patents

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DE10323310A1
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DE
Germany
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brake disc
flange
base body
axially
rotation
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DE2003123310
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Peter Niebling
Heinrich Hofmann
Darius Dlugai
Jens Heim
Roland Langer
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Schaeffler Technologies AG and Co KG
Original Assignee
FAG Kugelfischer AG
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Abstract

Eine Bremsscheibeneinheit (1) aus einem Grundkörper (3) und aus wenigstens einer an dem Grundkörper befestigten Bremsscheibe (4) weist einen Befestigungsflansch (10) zur Befestigung der Bremsscheibe (4) auf, der axial zu einem Flansch (7) zur Befestigung der Felge (2) beabstandet ist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Bremsscheibeneinheit aus einem Grundkörper und aus wenigstens einer an dem Grundkörper befestigten Bremsscheibe, wobei der Grundkörper
    • – sich axial entlang einer Rotationsachse sowie umfangsseitig um die Rotationsachse der Bremsscheibeneinheit orientiert,
    • – einteilig mit einem Flansch zur Befestigung einer Felge ausgebildet ist, und wobei
    • – der Flansch zumindest einen in axiale Richtung weisenden Flächenabschnitt aufweist,
    • – an dem Flächenabschnitt die Felge axial anliegt und
    • – die Bremsscheibe axial zur Felge beabstandet an dem Grundkörper angebracht ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Ein Beispiel der gattungsbildenden Art von Bremsscheibeneinheiten ist in DE 196 28 331 A1 beschrieben. Von dem einen axialen Ende des Grundkörpers stehen mehrere Anschlussplatten eines Flansches umfangsverteilt radial ab. Jede der Anschlussplatten ist an den axial außen liegenden Enden des Grundkörpers mit in axiale Richtung weisenden ebenen Flächenabschnitten versehen, an denen eine Felge eines Rades anliegt. Die Flächenabschnitte orientieren sich in einer Ebene, die senkrecht von der Rotationsachse der Bremsscheibeneinheit durchstoßen ist. In die Anschlussplatten sind zur Rotationsachse achsparallel ausgerichtete Gewindebohrungen zur Befestigung einer Felge des Fahrzeuges mit Schrauben eingebracht.
  • Umfangsseitig sind die Anschlussplatten in DE 196 28 331 A1 untereinander durch jeweils eine sich radial von außen in Richtung der Rotationsachse bis auf den Grundkörper erstreckende Ausnehmung voneinander getrennt. Die an den Ausnehmungen sich einander gegenüber liegenden umfangsseitigen Flanken der Anschlussplatten setzen sich in Rippen fort, die sich von den Anschlussplatten aus axial über die gesamte Ausdehnung des Grundkörpers erstrecken. Jeweils zwei der Rippen liegen sich einander gegenüber und begrenzen somit eine Axialnut. In jede der Axialnuten greift ein radial auf die Rotationsachse gerichteter Vorsprung an der Bremsscheibe formschlüssig ein. Durch den Formschluss ist eine um die Rotationsachse drehfeste Verbindung zwischen dem Flansch und der Bremsscheibe hergestellt. Die Bremsscheibe sitzt auf den Rippen und stützt sich dabei mit jeweils einem Vorsprung in einer der Axialnuten umfangsseitig ab. Axial ist die Bremsscheibe durch einen Befestigungsring auf den Rippen fest.
  • Mit der beschriebenen Gattung ist es gelungen, das Gewicht der Bremsscheibeneinheit im Vergleich zu der noch heute üblichen zweiteiligen Ausführung zu reduzieren. Der an der zweiteiligen Bremsscheibeneinheit übliche Bremsscheibentopf entfällt durch die einteilige Ausbildung des Flansches mit dem Grund körper. An der zweiteiligen Variante sind der Bremsscheibentopf und die Felge axial unmittelbar aneinanderliegend an einer ringförmigen Anschlussplatte oder an mehreren umfangsseitig zueinander benachbarten der Platten befestigt. Das hat zur Folge, dass sich bei der Montage der Felge oder im Fahrbetrieb Kräfte oder Bewegungen des Rades von der Felge des Rades auf die Bremsscheibe übertragen können und die Bremsscheibe verformen. Einbußen an Bremskomfort, an Bremswirkung und vorzeitiger Verschleiß sind die Folge.
  • Eine an einem Topf oder auch an einem Flansch feste Bremsscheibe ist nicht in der Lage, Wärmeausdehnungen aus Bremsvorgängen gleichmäßig auszugleichen, so dass die in der Fachwelt unter dem Begriff „Schirmung" bekannte nachteilige Verformung an der Bremsscheibe auftreten kann.
  • Die Rippen an dem einteiligen Flansch des zugrunde gelegten Standes der Technik sind zwischen den Anschlussplatten und dem Sitz der Bremsscheibe bis annähernd an den Grundkörper heran mittels eines Schlitzes teilweise in ihrem axialen Verlauf unterbrochen. Die Elastizität des Flansches ist mittels des Schlitzes erhöht. Der Einfluss von Verformungen an der zur Felge gewandten Seite des Flansches soll damit von der Bremsscheibe weitestgehend ferngehalten werden. Da die Bremsscheibe und die Felge zwar axial zueinander beabstandet, aber trotz des Schlitzes noch gemeinsam an einem Flansch über die Rippen axial miteinander verbunden sind, konnten die zuvor beschriebenen Einflüsse der Verformung verringert, jedoch nicht zufriedenstellend beseitigt werden. Elastische Verformungen an der Flanschseite werden nach wie vor axial zumindest teilweise über die Rippen auf die Bremsscheibe übertragen.
  • Die Herstellung eines derartigen Flansches aus einem Rohling ist aufgrund der stark strukturierten Außenkontur des fertigen Flansches relativ aufwendig. So muss die radiale Anlage der Bremsscheibe z. B. gefräst werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Bremsscheibeneinheit zu schaffen, bei der die Verformung der Bremsscheibe durch Einflüsse aus Kräften und Bewegungen an der Felge beseitigt sind und die sich einfach und kostengünstig herstellen lässt. Weiterhin ist die Kühlung der Bremsscheibe zu verbessern und eine Möglichkeit zu schaffen, die Schirmungsneigung der Bremsscheibe zu verringern bzw. zu beseitigen.
  • Diese Aufgabe ist nach den Merkmalen des kennzeichnenden Anspruches 1 dadurch gelöst, dass der Grundkörper wenigstens einen einteilig mit dem Grundkörper ausgebildeten sowie zu dem Flansch für die Felge separaten und axial beabstandeten Halteansatz aufweist. Mit dem/den Halteansatz/Ansätzen ist die Bremsscheibe an dem Grundkörper separat zu dem Flansch gehalten. Dabei steht der Halteansatz radial von dem Grundkörper ab und ist mit zumindest einer in axiale Richtung weisenden Fläche versehen. Die Bremsscheibe liegt axial an dieser Fläche an. Es sind entweder mehrere einzeln aus dem Grundkörper hervorstehende Halteansätze umfangsseitig zueinander benachbart oder der Halteansatz ist vorzugsweise ein Befestigungsflansch.
  • Der Befestigungsflansch zur Befestigung oder zum Halten der Bremsscheibe ist einteilig ausgebildet und steht radial kreisringscheibenförmig von dem Grundkörper ab. Eine kreisringförmige der Flächen an dem Befestigungsflansch oder mehrere umfangsseitig voneinander getrennte Flächen an dem einteiligen Befestigungsflansch bzw. an den Halteansätzen ist/sind parallel zu dem/den Flächenabschnitten) an dem Flansch zum Befestigen der Felge ausgerichtet.
  • Die Bremsscheibe ist generell so ausgerichtet, dass die parallel zueinander ausgerichteten und dabei voneinander wegweisenden, zumeist kreisringförmigen bzw. strukturierten Reibflächen der Bremsscheibe parallel zu den Flächenabschnitten beider Flansche am Grundkörper ausgerichtet sind. Dabei sind die Reibflächen axial zu den Flächenabschnitten des Flansches zur Befestigung der Felge beabstandet.
  • Die Bremsscheibe ist an einer von der Felge axial abgewandten Seite des Befestigungsflansches befestigt oder vorzugsweise, wie eine Ausgestaltung der Erfindung vorsieht, an einer zu der Felge gewandten Seite des Befestigungsflansches der Bremsscheibe angeordnet. Dabei weist/weisen die Fläche(n) an dem Befestigungsflansch und der/die Flächenabschnitt(e) an dem Flansch in die gleiche axiale Richtung. Die Bremsscheibe greift somit radial zwischen die beiden sich axial einander gegenüberliegenden Flansche ein. Dabei verbleibt zwischen dem Flansch der Felge und der Bremsscheibe ein axialer Abstand. Die Flansche zur Befestigung der Felge und der Bremsscheibe sind somit axial so voneinander entkoppelt, dass Bewegungen und Verformungen vom Rad nicht mehr auf die Bremsscheibe übertragen werden.
  • Die Erfindung ist für verschiedene nachfolgend beschriebene Typen von Bremsscheibeneinheiten vorgesehen:
    • – Der Grundkörper ist außen die Radlagerung umfangsseitig umfassend angeordnet. Dazu sind in den Grundkörper bevorzugt die Laufbahnen für die Wälzkörper innenumfangsseitig eingebracht oder der Grundkörper umfasst außen einen Außenring der Radlagerung umfangsseitig.
    • – Der Grundkörper stützt sich innen in der Radlagerung ab und weist dazu außen umfangsseitig Laufbahnen und/oder Innenringe) für eine Radlagerung auf.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Nachfolgend werden anhand der 1 bis 12 weitere Ausgestaltungen der Erfindung und Ausführungsbeispiele zur Erfindung näher erläutert. Es zeigen im einzelnen:
  • 1 eine Bremsscheibeneinheit, an der die Felge eines Fahrzeugrades anliegt, in einer teilweise geschnittenen Hauptansicht,
  • 2 einen Längsschnitt durch die Bremsscheibeneinheit mit Felge nach 1,
  • 3 die Bremsscheibeneinheit nach 1, dargestellt ohne Felge, in einer teilweise geschnittenen Hauptansicht,
  • 4a, 4b den Grundkörper der Bremsscheibeneinheit nach 1 vor seiner spanabhebenden Bearbeitung als Schmiederohling, in zwei Ansichten
  • 5a, 5b den fertigen Grundkörper der Bremsscheibeneinheit nach 1, in zwei Ansichten
  • 6 die Bremsscheibeneinheit nach 1 in einer Frontalansicht,
  • 7 eine zu 1 so modifizierte Bremsscheibeneinheit, dass auf dem Grundkörper eine Bremsscheibe schwimmend gelagert ist,
  • 8 die Bremsscheibeneinheit nach 1 auf einer Radlagerung, an deren Grundkörper innen Laufbahnen für Wälzkörper einer Radlagerung ausgebildet sind,
  • 9 eine Bremsscheibeneinheit, deren Grundkörper sich innen in der Radlagerung abstützt und deren Grundkörper dazu eine Laufbahn für Wälzkörper aufweist sowie einen Innenring einer Radlagerung aufnimmt, in einer teilweise geschnittenen Hauptansicht,
  • 10 den Grundkörper der Bremsscheibeneinheit nach 9 als Einzelteil dargestellt,
  • 11 eine zur Bremsscheibeneinheit nach 9 so modifizierte Bremsscheibeneinheit, dass der Grundkörper zwei Innenringe einer Radlagerung aufnimmt und
  • 12 den Grundkörper der Bremsscheibeneinheit nach 11 als Einzelteil dargestellt.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Bremsscheibeneinheit 1, an der eine teilweise dargestellte Felge 2 eines Fahrzeugrades anliegt. Die Bremsscheibeneinheit 1 mit der Felge 2 ist in 2 in einem Vollschnitt entlang der Rotationsachse 1a dargestellt und weist einen Grundkörper 3 sowie eine Bremsscheibe 4 auf.
  • 8 zeigt die Bremsscheibeneinheit 1 auf einer Radlagerung 22. Die Radlagerung 22 ist im wesentlichen aus zwei Innenringen 23 und 24 sowie vorzugsweise käfiggeführten Wälzkörpern 25 in Form von Kugeln gebildet. Der Grundkörper 3 umfasst die Radlagerung 22 außen umfangsseitig und ist über die Laufbahnen 5 und 6 an den Wälzkörpern zu den Innenringen 23 und 24 dreh bar gelagert. Die Bremsscheibeeinheit 1 stützt sich innen über die Innenringe 23, 24 an einer nicht weiter dargestellten Radaufhängung eines Fahrzeuges ab.
  • Der Grundkörper 3 ist hohl-rotationssymmetrisch ausgebildet und erstreckt sich dabei entlang und um die Rotationsachse 1a. Am Innenumfang des Grundkörpers 3 sind die Laufbahnen 5 und 6 für Wälzkörper der Radlagerung 22 eingebracht. Ein Flansch 7 ist einteilig mit dem Grundkörper 3 ausgebildet und zur Befestigung der Felge 2 an der Bremsscheibeneinheit 1 vorgesehen.
  • 9 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Bremsscheibeneinheit 26, die sich innen in einer Radlagerung 27 abstützt. Die Bremsscheibeneinheit 26 weist einen Grundkörper 3' sowie eine Bremsscheibe 4 auf. Die Radlagerung 27 ist im wesentlichen aus einem Innenring 28 sowie vorzugsweise käfiggeführten Wälzkörpern 25 in Form von Kugeln gebildet. Der Grundkörper 3' nimmt außen umfangsseitig den Innenring 28 auf und weist außerdem eine Laufbahn 29 auf. Die Laufbahn 29 ist in den Grundkörper 3' eingebracht. Die Bremsscheibeneinheit 26 stützt sich mittels des Innenringes 28 sowie mittels der Laufbahn 29 über die Wälzkörper 25 an Laufbahnen 31, 32 eines Lagerflansches 30 drehbar gelagert ab. Der Lagerflansch 30 ist an einer nicht weiter dargestellten Radaufhängung eines Fahrzeuges fest.
  • Der Grundkörper 3' ist rotationssymmetrisch ausgebildet und erstreckt sich dabei entlang und um die Rotationsachse 26a. Ein Flansch 7 ist einteilig mit dem Grundkörper 3' ausgebildet und zur Befestigung einer Felge 2 an der Bremsscheibeneinheit 26 vorgesehen.
  • 11 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Bremsscheibeneinheit 34, die sich innen in einer Radlagerung 35 abstützt. Die Bremsscheibeneinheit 34 weist einen Grundkörper 3'' sowie eine Bremsscheibe 4 auf. Die Radlagerung 35 ist im wesentlichen aus zwei Innenringen 28 und 36 sowie vorzugsweise käfiggeführten Wälzkörpern 25 in Form von Kugeln gebildet. Der Grundkörper 3'' nimmt außen umfangsseitig die Innenringe 28, 36 auf. Die Bremsscheibeneinheit 34 stützt sich mittels der Innenringe 28, 36 über die Wälzkörper 25 an Laufbahnen 31, 32 eines Lagerflansches 30 drehbar gelagert ab. Der Lagerflansch 30 ist an einer nicht weiter dargestellten Radaufhängung eines Fahrzeuges fest.
  • Der Grundkörper 3'' ist rotationssymmetrisch ausgebildet und erstreckt sich dabei entlang und um die Rotationsachse 34a. Ein Flansch 7 ist einteilig mit dem Grundkörper 3'' ausgebildet und zur Befestigung einer Felge 2 an der Bremsscheibeneinheit 34 vorgesehen.
  • Wie insbesondere aus 3 oder 8 ersichtlich, ist der Flansch 7, aus mehreren Segmenten 7a gebildet. Die Segmente 7a sind mit gleichmäßiger Teilung zueinander am Umfang des Grundkörpers 3, 3', 3'' verteilt angeordnet und stehen radial nach außen von dem Grundkörper 3, 3', 3'' ab. Jedes der Segmente 7a weist einen in axialer Richtung zur Felge hinweisenden Flächenabschnitt 7b auf, an dem die Felge 2 anliegt.
  • Die Felge 2 weist umfangsseitig mit einer gleichmäßigen Teilung zueinander beabstandete Löcher auf, durch die jeweils ein nicht dargestellter Radbolzen zur Befestigung der Felge 2 an der Bremsscheibeneinheit hindurchgreift. Jedes der Segmente 7a ist mit einem axial ausgerichteten Befestigungsloch versehen, in das die Radbolzen zur Befestigung der Felge 2 eingreifen.
  • Der Grundkörper 3, 3', 3'' weist einen einteilig mit dem Grundkörper 3, 3', 3'' ausgebildeten sowie zu dem Flansch 7 separaten Befestigungsflansch 10 auf. Der Flansch 7 und der Befestigungsflansch 10 sind axial an der engsten Stelle durch einen Ringspalt der Breite S voneinander entfernt (3, 11). Der Befestigungsflansch 10 weist die Gestalt einer ringförmigen radial von dem Grundkörper abstehenden Scheibe auf und ist mit einer axial in Richtung des Flansches 7 weisenden sowie ringförmig ausgebildeten Fläche 10a versehen. Die Fläche 10a an dem Befestigungsflansch 10 und die Flächenabschnitte 7b an dem Flansch 7 sind parallel zueinander ausgerichtet und weisen in die gleiche axiale Richtung.
  • Die Bremsscheibe 4, wahlweise aus Stahl, Guss oder Keramik, ist axial zwischen dem Flansch 7 und dem Befestigungsflansch 10 angeordnet, wozu die Bremsscheibe 4 radial zwischen den Flansch 7 und den Befestigungsflansch 10 in den Ringspalt 11 eingreift. Dabei verbleibt zwischen dem Flansch 7 und zumindest einer dem Flansch 7 axial am nächsten liegenden Körperkante 4a der Bremsscheibe ein axialer Abstand A (2, 11).
  • Ein vorzugsweise ringförmig sowie einteilig mit dem Grundkörper 3, 3', 3'' ausgebildeter Zentrierabschnitt 3a steht zwischen den Flanschen 7 und 10 radial aus dem Grundkörper 3, 3', 3'' hervor. Auf dem Zentrierabschnitt 3a wird die Bremsscheibe 4 an den Grundkörper 3, 3', 3'' zu der Rotationsachse 1a, 26a, 34a zentriert.
  • Der Befestigungsflansch 10 weist Befestigungslöcher 10b auf, die mit der Teilung T zueinander am Umfang verteilt angeordnet sind (6). In jedes der Befestigungslöcher 10b greift ein Bolzen 12 zum Halten der Bremsscheibe 4 an dem Befestigungsflansch 10 ein. Jeder der Bolzen 12 durchgreift dabei, wie aus 2 ersichtlich, ein Durchgangsloch 13 an der Bremsscheibe 4. An jedem Bolzen 12 ist jeweils ein Kopf 12a ausgebildet, mit dem die Bremsscheibe 4 axial an dem Befestigungsflansch 10 gehalten ist.
  • Wie insbesondere aus den 3 und 6 ersichtlich ist, weist der Flansch 7 zur Befestigung der Felge 2 am Umfang mit der gleichmäßigen Teilung T zueinander angeordnete sowie sich von außen radial in den Flansch 7 erstreckende Ausnehmungen 7c auf. Jede der Ausnehmungen 7c liegt axial einem Befestigungsloch 10b des Befestigungsflansches 10 gegenüber, so dass die Befestigungslöcher 10b an dem am Fahrzeug gelagerten Grundkörper 3 fahrzeugseitig von außen bei demontierter Felge 2 zugänglich sind. Die Bremsscheibe 4 ist mit radial nach innen hervorstehenden sowie umfangsseitig mit der gleichen Teilung T zueinander angeordneten Vorsprüngen 4b versehen. Die Vorsprünge 4b stehen radial nach innen aus der Bremsscheibe 4 hervor. Die innenumfangsseitig Körperkanten 4c der Vorsprünge 4b und der Bremsscheibe 4 korrespondieren so mit den umfangsseitig äußeren Körperkanten 7d der Ausnehmungen 7c und des Flansches 7 (6), dass die Bremsscheibe 4 gemäß der in 3 mit dem Doppelpfeil gekennzeichneten axialen Montagerichtungen auch auf den oder von dem am Fahrzeug gelagerten Grundkörper 3 montiert bzw. demontiert werden kann. Bei der Montage bzw. Demontage wird die Bremsscheibe 4 mit jeweils einem Vorsprung 4b durch eine der Ausnehmungen 7c hindurchgeführt. Jeder der Bolzen 12 sitzt fest in der mit den 1 bis 3 und 6 dargestellten Bremsscheibeneinheit 1 und wird zur Montage bzw. Demontage, auch bei einem am Fahrzeug festen Grundkörper 3, axial durch die Ausnehmungen 7c hindurchgeführt.
  • 7 zeigt eine Bremsscheibeneinheit 13, bei der an dem Grundkörper 3 eine Bremsscheibe 14 schwimmend befestigt ist. Die Bremsscheibe 14 weist radial nach innen gerichtete Vorsprünge 14a auf, in die anstelle umlaufend geschlossener Durchgangslöcher radial nach innen geschlitzte Durchgangslöcher 14b eingebracht sind. Jeweils ein Bolzen 15 sitzt fest in dem Befestigungsflansch 10. Die Bremsscheibe 14 sitzt mit den Vorsprüngen 14a so mit umfangsseitigem Spiel zu den Bolzen 15 auf den Bolzen 15, dass sich die Bremsscheibe 14 infolge Wärme umfangsseitig sowie frei zum Befestigungsflansch 10 ausdehnen kann. Außerdem ist die Bremsscheibe 14 auch mit Spiel zu dem Befestigungsflansch 10 axial beweglich schwimmend auf dem Bolzen 15 geführt. Der Abschnitt 3a zentriert die Bremsscheibe 14 zur Rotationsachse 13a der Bremsscheibeneinheit 13. Die Schirmung der Bremsscheibe 14 ist vermieden und die Kühlung ist generell mit den Anordnungen der Erfindung verbessert.
  • Die 4a und 4b zeigen einen Schmiederohling 16, aus dem der Grundkörper 3 durch spanabhebende Bearbeitung fertiggestellt wird. Der Schmiederohling 16 ist rotationssymmetrisch ausgebildet und mit gleichmäßig zueinander am Umfang verteilten radialen Ansätzen 16a versehen. Die Ansätze 16a sind rückseitig mit Ausformungen 16b versehen, von denen umfangsseitig eine in beide Richtungen quer zur Rotationsachse 17 gerichtete Verbindungsrippe 18 abgeht. Die zueinander benachbarten Ansätze 16a sind jeweils mit einer Verbindungsrippe 18 umfangsseitig miteinander verbunden. Zwischen den zueinander benachbarten Ansätzen 16a sind axial bis auf Höhe der Verbindungsrip pen 18 ausgeformte axiale Vertiefungen 19 ausgebildet, die die Ansätze 16a umfangsseitig, vorbehaltlich der Verbindungsrippe 18, voneinander trennen. Zwischen jeweils einer der Ausformungen 16b und einer der Vertiefungen 19 ist eine axial ausgerichtete Längsrippe 20 ausgebildet. Jede der Längsrippen 20 verbindet eine Verbindungsrippe 18 mit einem Segmentrohling 21 der Ansätze 16a.
  • Die 5a, 5b und 10 zeigen den aus dem Schmiederohling 16 bzw. einem ähnlich gestalteten Schmiederohling hergestellten Grundkörper 3, 3' bzw. 3''. Die Flansche 7 und 10 sind dabei durch radiales Einstechen und Entfernen der Längsrippen 20 an dem Schmiederohling 16 hergestellt und voneinander getrennt. Bedingt durch die ursprünglichen Ausformungen 16b an dem Schmiederohling 16 weist der fertige Befestigungsflansch 10 erste Abschnitte 10c und zweite Abschnitte 10d unterschiedlicher axialer Dicke auf. Jeweils ein erster Abschnitt 10c ist umfangsseitig zu einem zweiten Abschnitt 10d benachbart. Jeder der ersten Abschnitte 10c ist axial dicker als der benachbarte zweite Abschnitt 10d. In die dickeren Abschnitte 10d sind die axial ausgerichteten Befestigungslöcher 10b eingebracht.
  • Der in 10 dargestellte Grundkörper 3' weist zusätzlich einen rotationssymmetrisch gestalteten Ansatz 33 auf, an dem die Laufbahn 29 sowie ein Sitz 37 für den Innenring 28 ausgebildet sind. Der Ansatz 33 ist in 10 ohne den Innenring 28 dargestellt. Der in 12 dargestellte Grundkörper 3'' weist an einem Ansatz 37 einen Sitz 38 für die Innenringe 28 und 36 auf.
  • 1
    Bremsscheibeneinheit
    1a
    Rotationsachse
    2
    Felge
    3, 3', 3''
    Grundkörper
    3a
    Zentrierabschnitt
    4
    Bremsscheibe
    4a
    Körperkante
    4b
    Vorsprung
    4c
    Körperkante
    5
    Laufbahn
    6
    Laufbahn
    7
    Flansch
    7a
    Segment
    7b
    Flächenabschnitt
    7c
    Ausnehmung
    7d
    Körperkante
    8
    Durchgangsloch
    9
    Flanschloch
    10
    Befestigungsflansch
    10a
    Fläche
    10b
    Befestigungsloch
    10c
    erster Abschnitt
    10d
    zweiter Abschnitt
    11
    Ringspalt
    12
    Bolzen
    12a
    Kopf
    13
    Bremsscheibeneinheit
    13a
    Rotationsachse
    14
    Bremsscheibe
    14a
    Vorsprung
    14b
    Durchgangsloch
    15
    Bolzen
    16
    Schmiedrohling
    16a
    Ansatz
    16b
    Ausformung
    17
    Rotationsachse
    18
    Verbindungsrippe
    19
    Vertiefung
    20
    Längsrippe
    21
    Segmentrohling
    22
    Radlagerung
    23
    Innenring
    24
    Innenring
    25
    Wälzkörper
    26
    Bremsscheibeneinheit
    26a
    Rotationsachse
    27
    Radlagerung
    28
    Innenring
    29
    Laufbahn
    30
    Lagerflansch
    31
    Laufbahn
    32
    Laufbahn
    33
    Ansatz
    34
    Bremsscheibeneinheit
    34a
    Rotationsachse
    35
    Radlagerung
    36
    Innenring
    37
    Sitz
    38
    Sitz

Claims (12)

  1. Bremsscheibeneinheit (1, 13, 26, 34) aus einem Grundkörper (3, 3', 3'') und aus wenigstens einer an dem Grundkörper (3, 3', 3'') befestigten Bremsscheibe (4, 14), wobei der Grundkörper (3, 3', 3'') – sich axial entlang einer Rotationsachse (1a, 13a, 26a, 34a) sowie umfangsseitig um die Rotationsachse (1a, 13a, 26a, 34a) der Bremsscheibeneinheit (1, 13, 26, 34) orientiert und – einteilig mit einem Flansch (7) zur Befestigung einer Felge (2) ausgebildet ist, und wobei – der Flansch (7) zumindest einen in axiale Richtung weisenden Flächenabschnitt (7b) aufweist, – an dem Flächenabschnitt (7b) die Felge (2) axial anliegt und – die Bremsscheibe (4, 14) axial zur Felge (2) beabstandet an dem Grundkörper (3, 3', 3'') angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (3, 3', 3'') wenigstens einen einteilig mit dem Grundkörper (3, 3', 3'') ausgebildeten sowie zu dem Flansch (7) separaten und dabei zu dem Flansch axial beabstandeten Halteansatz (10) zum Halten der Bremsscheibe (4) an dem Grundkörper (3, 3', 3'') aufweist, wobei der Halteansatz (10) radial von dem Grundkörper (3, 3', 3'') absteht und mit zumindest einer in axiale Richtung weisenden Fläche (10a) versehen ist und dabei die Bremsscheibe (4, 14) axial an der Fläche (10a) anliegt.
  2. Bremsscheibeneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche (10a) und der Flächenabschnitt (7b) in die gleiche axiale Richtung weisen.
  3. Bremsscheibeneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteansatz (10) ein einteilig und scheibenförmig ausgebildeter Befestigungsflansch (10) ist, der dabei um die Rotationsachse (1a, 13a, 26a, 34a) umläuft.
  4. Bremsscheibeneinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche (10a) zumindest abschnittsweise kreisringförmig um die Rotationsachse (1a, 13a, 26a, 34a) umläuft und dabei in einer Ebene liegt, die von der Rotationsachse (1a, 13a, 26a, 34a) senkrecht durchstoßen ist.
  5. Bremsscheibeneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein einteilig mit dem Grundkörper (3, 3', 3'') ausgebildeter radialer Zentrierabschnitt (3a) axial zwischen dem Flansch (7) und dem Befestigungsflansch (10) aus dem Grundkörper (3, 3', 3'') hervorsteht, wobei die Bremsscheibe (4) den Zentrierabschnitt (3a) umfangsseitig um die Rotationsachse (1a, 13a, 26a, 34a) umfasst und dabei auf dem Zentrierabschnitt (3a) zur Rotationsachse (1a, 13a, 26a, 34a) zentriert ist.
  6. Bremsscheibeneinheit nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsflansch (10) umfangsseitig um die Rotationsachse (1a, 13a, 26a, 34a) verteilt angeordnete erste Abschnitte (10c) sowie zweite Abschnitte (10d) unterschiedlicher Materialdicke aufweist, wobei jeder der ersten Abschnitte (10c) umfangsseitig in einen zweiten Abschnitt (10d) übergeht und dabei jeder der ersten Abschnitte (10c) axial dicker ist als der benachbarte zweite Abschnitt (10d) und dass in jedem der ersten Abschnitte (10c) jeweils ein axial ausgerichtetes Befestigungsloch für einen Bolzen (12, 15) zum Halten der Bremsscheibe (4, 14) an dem Befestigungsflansch (10) ausgebildet ist.
  7. Bremsscheibeneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (7) umfangsseitig mit gleichmäßiger Teilung zueinander angeordnete sowie sich von außen radial in den Flansch (7) erstreckende Ausnehmungen (7c) aufweist, wobei jede der Ausnehmungen (7c) axial einem der Befestigungslöcher (10b) an dem Befestigungsflansch (10) gegenüberliegt.
  8. Bremsscheibeneinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsscheibe (4, 14) radial nach innen hervorstehende sowie umfangsseitig mit der Teilung zueinander angeordnete Vorsprünge (4b, 14a) aufweist.
  9. Bremsscheibeneinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Vorsprünge (4b, 14a) ein axiales Durchgangsloch (4d, 14b) aufweist und dass durch das Durchgangsloch (4d, 14b) jeweils ein in jeweils einem der Befestigungslöcher (10b) festsitzender Bolzen (12, 15) hindurchgreift.
  10. Bremsscheibeneinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Durchgangsloch (14b) radial nach innen auf die Rotationsachse (13a) zu schlitzförmig geöffnet ist und dass zwischen dem Bolzen (15) und dem Durchgangsloch (14b) ein umfangsseitiges Spiel größer 0 mm im Bogenmaß ausgebildet ist, wobei die Bremsscheibe (14) axial mit einem Spiel größer 0 mm zu dem Befestigungsflansch (10) angeordnet ist.
  11. Bremsscheibeneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 10 , dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (3, 3') wenigstens eine umfangsseitig um die Rotationsachse (1a, 26a) verlaufende Laufbahn (5, 6, 29) für eine Radlagerung (22, 27) aufweist.
  12. Bremsscheibeneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (3', 3'') wenigstens einen Sitz (37, 38) für einen Innenring (28, 36) einer Radlagerung (27, 35) aufweist.
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