DE102011051443B4 - Schnarch-Therapiegerät - Google Patents

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Abstract

Intraorales Schnarch-Therapiegerät (1), mit einer als Oberkieferschiene ausgebildeten ersten Schiene (2), die an die Kiefer- und Zahnform eines Trägers angepasst ist und in einem Tragezustand mit einer Vielzahl von Zähnen eines Oberkiefers (O) im Eingriff steht und an der ein Kontaktelement (4) angeordnet ist, das im Tragezustand im Bereich von Schneidezähnen, Eckzähnen oder vorderen Backenzähnen an der ersten Schiene (2) angeordnet ist, das eine Anlagefläche (4a) aufweist, die im Bereich von Schneidezähnen, Eckzähnen oder vorderen Backenzähnen im Tragezustand auf den Unterkiefer (U) einwirkt und hierdurch den Unterkiefer (U) gegenüber dem Oberkiefer (O) vorverlagert, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Schiene (3) vorgesehen ist, die als Unterkieferschiene ausgebildet ist, an die Kiefer- und Zahnform eines Trägers angepasst ist und im Tragezustand mit einer Vielzahl von Zähnen des Unterkiefers (U) im Eingriff steht, dass die zweite Schiene (3) eine Auflagefläche (3b) aufweist, an der die Anlagefläche (4a) des Kontaktelements (4) im Tragezustand anliegt, und dass im Tragezustand das Kontaktelement (4) innerhalb eines Raumes (R) angeordnet ist, der von den Schienen (2, 3) begrenzt ist, dass das Kontaktelement (4) über einen Verstellmechanismus (5) mit der ersten Schiene (2) verbunden ist und die Vorverlagerung des Unterkiefers (U) über den Verstellmechanismus (5) einstellbar ist, dass sich die Anlagefläche (4a) des Kontaktelements (4) maximal über den Bereich der Schneidezähne, der Eckzähne und der vorderen Backenzähne erstreckt und die Anlagefläche (4a) im Längsschnitt des Kontaktelements (4) gesehen bogenförmig ist, dass im Tragezustand auch der Verstellmechanismus (5) innerhalb des Raumes (R) angeordnet ist, dass im Tragezustand zumindest im Bereich von Backenzähnen des Oberkiefers (O) und des Unterkiefers (U) eine flache erste Gegenseite (2c) der ersten Schiene (2) an einer flachen zweiten Gegenseite (3d) der zweiten Schiene (3) flächig anliegt und die Auflagefläche (3b) der zweiten Schiene (3) komplementär zu der Anlagefläche (4a) des Kontaktelements (4) ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine intraorales Schnarch-Therapiegerät, mit einer als Oberkieferschiene ausgebildeten ersten Schiene, die an die Kiefer- und Zahnform eines Trägers angepasst ist und in einem Tragezustand mit einer Vielzahl von Zähnen eines Oberkiefers im Eingriff steht und an der ein Kontaktelement angeordnet ist, das im Tragezustand im Bereich von Schneidezähnen, Eckzähnen oder vorderen Backenzähnen an der ersten Schiene angeordnet ist, das eine Anlagefläche aufweist, die im Bereich von Schneidezähnen, Eckzähnen oder vorderen Backenzähnen im Tragezustand auf den Unterkiefer einwirkt und hierdurch den Unterkiefer gegenüber dem Oberkiefer vorverlagert.
  • Aus der europäischen Patentschrift EP 1 838 259 B1 ist eine stufenlos verstellbare, zweiteilige Unterkieferprotrusionsschiene zur Behandlung von Schnarchen und/oder obstruktiver Schlafapnoe mit einer Oberkieferschiene und eine Unterkieferschiene bekannt. Ein derartiges Schnarch-Therapiegerät macht sich den Effekt zu eigen, dass eine geringfügige Vorverlagerung des Unterkiefers gegenüber dem Oberkiefer bewirkt, dass hierdurch die Atemwege eines Patienten weiter geöffnet werden und der Patient freier atmen kann, ohne zu schnarchen. Die Ober- und die Unterkieferschiene sind in Abhängigkeit der jeweiligen Kieferform nach Art einer Zahnschutzschiene für Sportler ausgebildet. Um einen Eingriff von Zähnen zu ermöglichen, weisen diese jeweils eine schalenartig ausgebildete Verbindungsseite auf. In einem Tragezustand sind die Schienen nach Art eines Zahnschutzes in das menschliche Gebiss eingesetzt, wobei jeweils eine formschlüssige Verbindung der beiden Schienen, insbesondere der jeweiligen Verbindungsseite, mit Zähnen des Ober- beziehungsweise des Unterkiefers hergestellt ist. Die Oberkiefer- und die Unterkieferschiene sind im Tragezustand außerdem im Bereich der Schneidezähne miteinander verbunden. Hierfür ist an einer Oberseite der Unterkieferschiene eine Schraubenführung vorgesehen. Auf einer der Verbindungsseite gegenüber liegenden Unterseite der Oberkieferschiene ist horizontal und quer zu den Backenzähnen eine c-förmig ausgebildete Führungsschiene angeordnet, deren offene Seite in Richtung der Mundöffnung beziehungsweise der Schneidezähne zeigt. Im Tragezustand ist die Unterkieferschiene mit der Oberkieferschiene mittels einer von der Schraubenführung aufgenommenen Stellschraube verbunden, wobei ein Schraubenkopf der Stellschraube von der Führungsschiene aufgenommen wird. Der Schraubenkopf ist entlang der Führungsschiene seitlich beweglich, so dass im Tragezustand eine Bewegung des Unterkiefers in einer horizontalen Richtung quer zu den Backenzahnreihen möglich ist. Die Verlagerung des Unterkiefers relativ zum Oberkiefer in Richtung der Schneidezähne oder zurück erfolgt über die Fixierung der Unterkieferschiene relativ zur Oberkieferschiene mittels der entsprechend eingestellten Stellschraube.
  • In der deutschen Gebrauchsmusterschrift DE 20 2005 006 171 U1 ist ein intraorales Therapiegerät, vorzugsweise Schnarch-Therapiegerät, zur Vorverlagerung des Unterkiefers relativ zum Oberkiefer beschrieben. Ein derartiges Schnarch-Therapiegerät umfasst eine Unterkieferschiene, die im Tragezustand formschlüssig mit Zähnen des Unterkiefers verbunden ist. Die Unterkieferschiene trägt ein Kontaktelement, dass im Tragezustand zwischen der Oberlippe und einer Vielzahl von Schneidezähnen des Oberkiefers an der Vorderseite dieser Schneidezähne anliegt und eine Vorverlagerung, insbesondere ein Vorziehen des Unterkiefers in Richtung der Schneidezähne relativ zum Oberkiefer bewirkt. Das Kontaktelement ist hierfür über zwei Haltedrähte mit der Unterkieferschiene verbunden, wobei jeweils ein Haltedraht von einem Verstellmechanismus aufgenommen und festlegbar ist. Die Verstellmechanismen sind jeweils an der Außenseite der Unterkieferschiene im Bereich der Backenzahnreihen des Unterkiefers angeordnet und ermöglichen eine Verstellung der Haltedrähte in Längsrichtung der Backenzahnreihen. Die im Tragezustand gewünschte Verlagerung des Unterkiefers gegenüber dem Oberkiefer wird auf diese Weise durch Einstellen eines entsprechenden Abstands des Kontaktelements relativ zur Unterkieferschiene festlegt.
  • Aus der Offenlegungsschrift US 2007 028926 A1 ist ein gattungsgemäßes Schnarch-Therapiegerät mit einer Oberkieferschiene mit einem Kontaktelement zur Vorverlagerung des Unterkiefers bekannt. Das Kontaktelement ist jedoch in Bezug auf die Vorverlagerung nicht einstellbar und stützt sich unmittelbar an den Schneidezähnen des Unterkiefers ab, da keine Unterkieferschiene verwendet wird. Vergleichbare Schnarch-Therapiegeräte mit einer Oberkieferschiene mit einem Kontaktelement sind auch aus der Patentschrift US 7 730 890 B2 , der Patentschrift US 5 003 994 A und der Offenlegungsschrift US 2007 079833 A1 bekannt. In der letztgenannten Offenlegungsschrift kommt anstatt einer Oberkieferschiene eine herausnehmbare Zahnspange zum Einsatz.
  • In den Offenlegungsschriften US 2005 028826 A1 , WO 2011 063180 A1 und WO 2007 014429 A1 und US 2008 060659 A1 sind weitere Schnarch-Therapiegeräte beschrieben, die neben einer oberen Zahnschiene auch eine untere Zahnschiene aufweisen. Die ersten drei Offenlegungsschriften zeigen Lösungen mit Kontaktelementen und zugehörigen Verstellmechanismen, die seitlich im Bereich der Backenzähne angeordnet sind. Die Verstellmechanismen fixieren die obere und untere Zahnschiene zueinander und begrenzen die Beweglichkeit des Ober- und Unterkiefers zueinander. Die letzte der vier Offenlegungsschriften zeigt einen Verstellmechanismus für das Kontaktelement außen im Bereich der Schneidezähne.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein intraorales Schnarch-Therapiegerät bereitzustellen, dessen Tragekomfort verbessert ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein intraorales Schnarch-Therapiegerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. In den Unteransprüchen 2 bis 6 sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
  • Erfindungsgemäß wird bei einem intraoralen Schnarch-Therapiegerät, mit einer ersten als Oberkieferschiene ausgebildeten ersten Schiene, die an die Kiefer- und Zahnform eines Trägers angepasst ist und in einem Tragezustand mit einer Vielzahl von Zähnen eines Oberkiefers im Eingriff steht und an der ein Kontaktelement angeordnet ist, das im Tragezustand im Bereich von Schneidezähnen, Eckzähnen oder vorderen Backenzähnen an der ersten Schiene angeordnet ist, das eine Anlagefläche aufweist, die im Bereich von Schneidezähnen, Eckzähnen oder vorderen Backenzähnen im Tragezustand auf den Unterkiefer einwirkt und hierdurch den Unterkiefer gegenüber dem Oberkiefer vorverlagert, der Tragekomfort dadurch verbessert, dass eine zweite Schiene vorgesehen ist, die als Unterkieferschiene ausgebildet ist, an die Kiefer- und Zahnform eines Trägers angepasst ist und im Tragezustand mit einer Vielzahl von Zähnen des Unterkiefers im Eingriff steht, dass die zweite Schiene eine Auflagefläche aufweist, an der die Anlagefläche des Kontaktelements im Tragezustand anliegt, und dass im Tragezustand das Kontaktelement innerhalb eines Raumes angeordnet ist, der von den Schienen begrenzt ist, dass das Kontaktelement über einen Verstellmechanismus mit der ersten Schiene verbunden ist und die Vorverlagerung des Unterkiefers über den Verstellmechanismus einstellbar ist, dass sich die Anlagefläche des Kontaktelements maximal über den Bereich der Schneidezähne, der Eckzähne und der vorderen Backenzähne erstreckt und die Anlagefläche im Längsschnitt des Kontaktelements gesehen bogenförmig ist, dass im Tragezustand auch der Verstellmechanismus innerhalb des Raumes angeordnet ist, dass im Tragezustand zumindest im Bereich von Backenzähnen des Oberkiefers und des Unterkiefers eine flache erste Gegenseite der ersten Schiene an einer flachen zweiten Gegenseite der zweiten Schiene flächig anliegt und die Auflagefläche der zweiten Schiene komplementär zu der Anlagefläche des Kontaktelements ausgebildet ist. Dadurch erfolgt die Vorverlagerung nur bei hinreichend geschlossener Kieferstellung und ermöglicht im Tragezustand ansonsten eine weitgehende Bewegungsfreiheit des Unterkiefers. Eine Fixierung des Unterkiefers gegenüber dem Oberkiefer in der vorverlagerten Position beziehungsweise bei weitgehend geschlossener Kieferstellung erfolgt hierbei somit nicht. Eine den Tragekomfort verbessernde Verteilung der zur Vorverlagerung des Unterkiefers von dem Kontaktelement in den Unterkiefer eingeleiteten Kraft ergibt sich über die Unterkieferschiene, die im Tragezustand mit einer Vielzahl von Zähnen des Unterkiefers im Eingriff steht. Der Tragezustand wird hinsichtlich seiner den Unterkiefer vorverlagernden Wirkung dadurch stabilisiert, dass die Auflagefläche der zweiten Schiene komplementär zu der Anlagefläche des Kontaktelements ausgebildet ist. Dadurch ist sichergestellt, dass das Kontaktelement bei hinreichend geschlossener Kieferstellung in der dafür vorgesehen Position an der zweiten Schiene anliegt und die Vorverlagerung des Unterkiefers zuverlässig bewirkt. Eine Verbindung der beiden Schienen im Tragezustand ist somit nicht notwendig, womit die Bewegungsfreiheit des Unterkiefers aufrecht erhalten bleibt und der Tragekomfort erhöht wird. Eine Beeinträchtigung des Wangen- oder Zahnfleischs im Tragezustand, beispielsweise ein Wundreiben insbesondere beim Schlaf in Seitenlage, wird dadurch verringert, dass das Kontaktelement und der Verstellmechanismus innerhalb eines Raumes angeordnet sind, der von den Schienen begrenzt ist. Eine Berührung des Kontaktelementes oder des Verstellmechanismus mit dem Wangen- oder Zahnfleisch wird auf diese Weise verhindert. Der Tragekomfort wird weiter dadurch verbessert, dass im Tragezustand zumindest im Bereich von Backenzähnen des Oberkiefers und des Unterkiefers eine flache erste Gegenseite der ersten Schiene an einer flachen zweiten Gegenseite der zweiten Schiene flächig anliegt. Durch das flächige Anliegen werden das Fremdkörpergefühl und die Beeinträchtigung von Kieferbewegungen im Tragezustand verringert, wobei insbesondere eine weitgehend geschlossene Kieferstellung einnehmbar ist.
  • Eine individuelle Anpassung des Schnarch-Therapiegeräts wird dadurch ermöglicht, dass das Kontaktelement über einen Verstellmechanismus mit der ersten Schiene verbunden ist und die Vorverlagerung des Unterkiefers über den Verstellmechanismus einstellbar ist.
  • Eine einfache Ein- beziehungsweise Verstellung der Vorverlagerung des Unterkiefers wird dadurch erreicht, dass der Verstellmechanismus mittig an der ersten Schiene angeordnet ist.
  • Die Einleitung der die Vorverlagerung des Unterkiefers bewirkenden Kraft in den Unterkiefer erfolgt besonders wirkungsvoll dadurch, dass die Auflagefläche im Tragezustand im Bereich von Schneidezähnen, Eckzähnen oder vorderen Backenzähnen angeordnet ist.
  • Für eine kleinbauende Bauweise, die im Tragezustand ein Fremdkörpergefühl verringert, ist es vorteilhaft, dass das Kontaktelement zahnförmig ausgebildet ist.
  • Ein konstruktiv einfacher Aufbau sieht vor, dass der Verstellmechanismus an einer der Anlagefläche des Kontaktelementes gegenüber liegenden Rückseite des Kontaktelementes angreift und sich mittig an der ersten Schiene abstützt.
  • In konstruktiv einfacher Bauweise ist es möglich, dass die Vorverlagerung des Unterkiefers ausschließlich durch eine von dem Kontaktelement in den Unterkiefer eingeleitete Druckkraft bewirkt wird. Dadurch wird der Tragekomfort zusätzlich verbessert, da auf den Oberkiefer lediglich eine räumlich begrenzte Druckbelastung wirkt und keine weiteren mit Druck- oder Zugkräften beaufschlagten Kraftangriffspunkte existieren, die den Tragekomfort beeinträchtigen würden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Ansicht eines Schnarch-Therapiegeräts in einem Tragezustand,
  • 2 eine vergrößerte und im Schnitt dargestellte Teilansicht des Schnarch-Therapiegeräts gemäß 1 und
  • 3 eine Ansicht des Schnarch-Therapiegeräts im Schnitt A-A gemäß 2.
  • Die 1 zeigt eine Ansicht eines Schnarch-Therapiegeräts 1, das eine erste Schiene 2 mit einem Kontaktelement 4 und eine zweite Schiene 3 umfasst. Das Schnarch-Therapiegerät 1 ist in einem Tragezustand gezeigt, in dem die Schienen 2, 3 nach Art eines Zahnschutzes derart in ein Gebiss eines Patienten eingesetzt sind, dass sie mit Zähnen des Oberkiefers O beziehungsweise Unterkiefers U im Eingriff stehen. Hierbei stützt sich das Kontaktelement 4 über die zweite Schiene 3 am Unterkiefer U ab und verlagert diesen gegenüber dem Oberkiefer O in einer Verlagerungsrichtung V vor, die in Richtung einer Mundöffnung weist. In der 1 ist der Tragezustand in einer geschlossenen Kieferstellung abgebildet, bei der die Schienen 2, 3 einen Mundraum M (siehe 2) des Patienten nach außen hin verschließen und bei der der Unterkiefer U in etwa parallel zu dem Oberkiefer O ausgerichtet ist. Die Vorverlagerung des Unterkiefers U im Tragezustand erfolgt nur bei einer Kieferstellung, die geschlossen oder höchstens so weit geöffnet ist, dass das Kontaktelement 4 sich noch am Unterkiefer U abstützt.
  • Um den formschlüssigen Eingriff von Zähnen zu ermöglichen, sind die Schienen 2, 3 nach Art einer Zahnschutzschiene für Sportler u-förmig ausgebildet und an die jeweilige Kiefer- und Zahnform angepasst, wobei sie jeweils einen sich über die U-Form erstreckenden schalenartig ausgebildeten ersten beziehungsweise zweiten Aufnahmeraum 2a, 3a (siehe 2) für die Zähne aufweisen. Die Aufnahmeräume 2a, 3a sind auf einer ersten beziehungsweise zweiten Verbindungsseite 2b, 3c der ersten beziehungsweise zweiten Schiene 2 beziehungsweise 3 angeordnet und sind an den individuellen Biss, das heißt die Anordnung der Zähne im Oberkiefer O beziehungsweise Unterkiefer U, des Patienten angepasst. Den Verbindungsseiten 2b, 3c gegenüberliegend sind eine erste Gegenseite 2c beziehungsweise eine zweite Gegenseite 3d vorgesehen, die jeweils eine Art Kaufläche bilden und in der in 1 dargestellten geschlossenen Kieferstellung flächig aneinander liegen.
  • Damit sich die Vorverlagerung des Unterkiefers U gegenüber dem Oberkiefer O einstellt, ist das Kontaktelement 4 an der ersten Schiene 2 im Bereich der ersten Gegenseite 2c und im Bereich von Schneidezähnen des Oberkiefers O derart angeordnet, dass es im Tragezustand bei entsprechender Kieferstellung indirekt über die zweite Schiene 3 an Zähnen des Unterkiefers U anliegt und eine in Verlagerungsrichtung V nach vorn gerichtete Druckkraft in den Unterkiefer U einleitet.
  • Das mit der ersten Schiene 2 verbundene Kontaktelement 4 ist zahnförmig ausgebildet und weist – bezogen auf den Tragezustand – quer und horizontal zu der Verlagerungsrichtung V eine größere Ausdehnung als in Verlagerungsrichtung V in Form einer Anlagefläche 4a auf. Die Anlagefläche 4a liegt derart an einer analog ausgerichteten Auflagefläche 3b der zweiten Schiene 3 an, dass eine den Unterkiefer in Verlagerungsrichtung V vorverlagernde Kraft in eben diese Verlagerungsrichtung V gerichtet wirkt. Hierbei sind die Auflagefläche 3b sowie die Anlagefläche 4a gewölbt und dabei um eine quer zu der Verlagerungsrichtung V verlaufende gedachte Achse geneigt. Die Auflagefläche 3b ist komplementär zu der Anlagefläche 4a ausgebildet und hierbei in einer Mulde im Bereich von Schneidezähnen, Eckzähnen oder vorderen Backenzähnen des Unterkiefers U angeordnet (siehe auch 2). Das Kontaktelement 4 taucht bei geschlossener Kieferstellung im Tragezustand stempelartig in die gesenkartige, jedoch einseitig offene Mulde der zweiten Schiene 3 ein. Es ist gleichfalls möglich, dass die Auflagefläche 3b an der zweiten Schiene 3 vorgesehen ist, ohne dabei in einer Mulde angeordnet zu sein.
  • Selbstverständlich sind auch andere, von der zahnförmigen Ausgestaltung abweichende Formen und Orientierungen des Kontaktelementes 4a beziehungsweise der Auflagefläche 3b möglich, sofern hierbei eine in Verlagerungsrichtung V wirkende Kraft die Vorverlagerung des Unterkiefers U bewirkt.
  • Das Kontaktelement 4 ist über einen Verstellmechanismus 5, beispielsweise einen Schraubmechanismus, mit der ersten Schiene 2 verbunden. Über den Verstellmechanismus 5 lässt sich die Vorverlagerung des Unterkiefers U variabel einstellen, wobei die Position des Kontaktelements 4 bezogen auf die erste Schiene 2 im Tragezustand und somit bezogen auf den Oberkiefer O in der Verlagerungsrichtung V verstellt werden kann.
  • In 2 ist eine vergrößerte und im Schnitt dargestellte Teilansicht des Schnarch-Therapiegeräts 1 mit der ersten und zweiten Schiene 2, 3 im Tragezustand in der geschlossenen Kieferstellung mit flächig aneinander liegenden Gegenseiten 2c, 3d gezeigt. Besonders gut erkennbar sind die Aufnahmeräume 2a, 3a der ersten und zweiten Schienen 2, 3, die den Eingriff mit Zähnen des Oberkiefers O beziehungsweise Unterkiefers U (siehe 1) im Tragezustand ermöglichen.
  • Die in 2 dargestellte vertikale Schnittebene verläuft mittig im Bereich der Schneidezähne. In diesem Bereich ist das Kontaktelement 4 angeordnet und mit der ersten Schiene 2 über den in Verlagerungsrichtung V wirkenden Verstellmechanismus 5 verbunden. Zur Verbindung des Kontaktelements 4 mit der ersten Schiene 2, ist an der ersten Gegenseite 2c ein in Richtung der zweiten Schiene 3 weisender Vorsprung 2d vorgesehen, an dem ein erster Teil des Verstellmechanismus 5 angreift und sich an der ersten Schiene 2 abstützt. Ein zweiter Teil des Verstellmechanismus 5 greift an einer der Anlagefläche 4a gegenüber liegenden Rückseite 4b des Kontaktelements 4 an. Die Anlagefläche 4a des Kontaktelements 4 liegt an der Auflagefläche 3b der zweiten Schiene 3 an und leitet auf diese Weise über die zweite Schiene 3 und Zähne des Unterkiefers U die die Vorverlagerung bewirkende Druckkraft in den Unterkiefer U ein. Die mit Zähnen des Unterkiefers U (siehe 1) in Eingriff befindliche zweite Schiene 3 ist zusammen mit dem Unterkiefer U von dem Kontaktelement 4 in eine gegenüber dem Oberkiefer O in Verlagerungsrichtung V vorverlagerte Position gebracht.
  • Des Weiteren ist in 2 erkennbar, dass das Kontaktelement 4 und der Verstellmechanismus 5 im Tragezustand innerhalb eines Raumes R angeordnet sind, der in Verlagerungsrichtung V gesehen sowohl in geschlossener als auch in geöffneter Kieferstellung von den äußeren Konturen der Schienen 2, 3 begrenzt ist. Mit anderen Worten weisen weder das Kontaktelement 4 noch der Verstellmechanismus 5 im Tragezustand und bei geschlossener Kieferstellung den Tragekomfort beeinträchtigende und vom Mundraum M aus gesehen außerhalb der Schienen 2, 3 liegende Berührungspunkte mit dem Zahn- oder Wangenfleisch des Patienten auf.
  • Die 3 zeigt eine Ansicht des Schnarch-Therapiegeräts 1 im Schnitt A-A gemäß 2, also im Tragezustand bei geschlossener Kieferstellung. Die dargestellte Schnittebene A-A verläuft horizontal durch den Vorsprung 2d der ersten Schiene 2, das über den Verstellmechanismus 5 mit der ersten Schiene 2 verbundene Kontaktelement 4 sowie durch die zweite Schiene 3, an der das Kontaktelement 4 zur indirekten Abstützung an dem Unterkiefer U anliegt. Besonders gut erkennbar ist die gesenkartige Mulde der zweiten Schiene 3, in der die Auflagefläche 3b angeordnet ist und die das Kontaktelement 4 mit der Anlagefläche 4a mittig aufnimmt. Die vom Kontaktelement 4 eingeleitete Druckkraft greift also mittig im Bereich von Schneidezähnen und in Verlagerungsrichtung V wirkend an der zweiten Schiene 3 an. Wie bereits angedeutet, ist es ebenfalls denkbar, dass das Kontaktelement 4 und insbesondere die Anlagefläche 4a sowie die Auflagefläche 3b der zweiten Schiene 3 großflächiger ausgebildet sind und sich nicht nur in einem Bereich von Schneidezähnen, sondern auch von Eckzähnen oder vorderen Backenzähnen erstrecken. Hierbei ist es dann ebenfalls möglich, dass das Kontaktelement 4 von der zahnförmigen Ausgestaltung abweichend ausgebildet ist.
  • Weiterhin kann der 3 entnommen werden, dass die Ausdehnung des Verstellmechanismus 5 quer zu der Verlagerungsrichtung V in oder entgegen der Verlagerungsrichtung V gesehen kleiner ist als die des Kontaktelements 4 beziehungsweise des Vorsprungs 2d der ersten Schiene 2. Der Verstellmechanismus 5 wird in der genannten Blickrichtung also von dem Kontaktelement 4 beziehungsweise von dem Vorsprung 2d verdeckt.

Claims (5)

  1. Intraorales Schnarch-Therapiegerät (1), mit einer als Oberkieferschiene ausgebildeten ersten Schiene (2), die an die Kiefer- und Zahnform eines Trägers angepasst ist und in einem Tragezustand mit einer Vielzahl von Zähnen eines Oberkiefers (O) im Eingriff steht und an der ein Kontaktelement (4) angeordnet ist, das im Tragezustand im Bereich von Schneidezähnen, Eckzähnen oder vorderen Backenzähnen an der ersten Schiene (2) angeordnet ist, das eine Anlagefläche (4a) aufweist, die im Bereich von Schneidezähnen, Eckzähnen oder vorderen Backenzähnen im Tragezustand auf den Unterkiefer (U) einwirkt und hierdurch den Unterkiefer (U) gegenüber dem Oberkiefer (O) vorverlagert, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Schiene (3) vorgesehen ist, die als Unterkieferschiene ausgebildet ist, an die Kiefer- und Zahnform eines Trägers angepasst ist und im Tragezustand mit einer Vielzahl von Zähnen des Unterkiefers (U) im Eingriff steht, dass die zweite Schiene (3) eine Auflagefläche (3b) aufweist, an der die Anlagefläche (4a) des Kontaktelements (4) im Tragezustand anliegt, und dass im Tragezustand das Kontaktelement (4) innerhalb eines Raumes (R) angeordnet ist, der von den Schienen (2, 3) begrenzt ist, dass das Kontaktelement (4) über einen Verstellmechanismus (5) mit der ersten Schiene (2) verbunden ist und die Vorverlagerung des Unterkiefers (U) über den Verstellmechanismus (5) einstellbar ist, dass sich die Anlagefläche (4a) des Kontaktelements (4) maximal über den Bereich der Schneidezähne, der Eckzähne und der vorderen Backenzähne erstreckt und die Anlagefläche (4a) im Längsschnitt des Kontaktelements (4) gesehen bogenförmig ist, dass im Tragezustand auch der Verstellmechanismus (5) innerhalb des Raumes (R) angeordnet ist, dass im Tragezustand zumindest im Bereich von Backenzähnen des Oberkiefers (O) und des Unterkiefers (U) eine flache erste Gegenseite (2c) der ersten Schiene (2) an einer flachen zweiten Gegenseite (3d) der zweiten Schiene (3) flächig anliegt und die Auflagefläche (3b) der zweiten Schiene (3) komplementär zu der Anlagefläche (4a) des Kontaktelements (4) ausgebildet ist.
  2. Schnarch-Therapiegerät (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellmechanismus (5) mittig an der ersten Schiene (2) angeordnet ist.
  3. Schnarch-Therapiegerät (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement (4) zahnförmig ausgebildet ist.
  4. Schnarch-Therapiegerät (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellmechanismus (5) an einer der Anlagefläche (4a) des Kontaktelementes (4) gegenüberliegenden Rückseite (4b) des Kontaktelementes (4) angreift und sich mittig an der ersten Schiene (2) abstützt.
  5. Schnarch-Therapiegerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterkiefer (U) ausschließlich durch eine von dem Kontaktelement (4) in den Unterkiefer (U) eingeleitete Druckkraft vorverlagert ist.
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