DE10042049B4 - Kieferorthopädische Behandlungsvorrichtung - Google Patents

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    • A61C7/00Orthodontics, i.e. obtaining or maintaining the desired position of teeth, e.g. by straightening, evening, regulating, separating, or by correcting malocclusions
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Abstract

Kieferorthopädische Behandlungsvorrichtung zur Veränderung der Bisslage in eine korrekte anteriore Lagebeziehung zwischen Oberkiefer (1) und Unterkiefer (2), mit einer Führungseinrichtung (3) zur temporären Befestigung an einem Oberkiefermolaren bzw. -seitenzahn und zum Justieren eines Führungsbügels (5) und mit einer Korrektureinrichtung (6) zur temporären Befestigung an einem Unterkiefermolaren bzw. -seitenzahn mit einem gegen den Führungsbügel (5) auf der Frontzahnseite bei einer Schließbewegung des Unterkiefers (2) anliegenden Korrekturglied (8), wobei das Korrekturglied (8) im Zuge der Schließbewegung an dem Führungsbügel (5) gleitet, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen dem Führungsbügel (5) und dem Korrekturglied (8) gebildeten Gleitflächen (9) einen unter der Selbsthemmung liegenden Neigungswinkel (α) vorgegebener Größe bilden, und dass der Führungsbügel (5) und/oder das Korrekturglied (8) in der sagittalen Ebene um zur Sagittalebene im Wesentlichen orthogonale Schwenkachsen (10, 10a) einstellbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine kieferorthopädische Behandlungsvorrichtung zur Veränderung der Bisslage in eine korrekte anteriore Lagebeziehung zwischen Oberkiefer und Unterkiefer.
  • Es ist eine derartige kieferorthopädische Behandlungsvorrichtung bekannt, welche zur temporären Befestigung an einem Oberkiefermolaren eine Widerlagerkonstruktion und zur temporären Befestigung an einem Unterkiefermolaren eine Korrekturkonstruktion aufweist. Die Widerlagerkonstruktion besitzt einen in sagittaler Richtung verschiebbaren und mit einem Ligaturdraht zu befestigenden Widerlagerbügel, der einerseits eine Widerlagerfläche und andererseits einen abgebogenen Sperrschenkel aufweist. Ferner ist an dem Widerlagerbügel eine Öse für den Ligaturdraht vorgesehen. Nach einer anderen Ausführungsform sind der Widerlagerbügel und der Korrekturbügel auf T-förmigen Lagerschienen geführt und in sagittaler Richtung stufenweise verstellbar und mittels Steckverbindungen arretierbar. Die Korrektureinrichtung weist einen bukkal vorkragenden Korrekturbügel auf. Sowohl die Widerlagerkonstruktion als auch die Korrekturkonstruktion sind mittels einer Krone auf dem Oberkiefermolaren und dem zugeordneten Unterkiefermolaren befestigt. Insoweit handelt es sich um eine bimaxilläre Fixierung der Behandlungsvorrichtung, die auch paarig ausgeführt sein kann. – Bei dieser bekannten Behandlungsvorrichtung trifft im Zuge der Schließbewegung des Unterkiefers der Korrekturbügel auf den Sperrschenkel des Widerlagerbügels – solange sich der Unterkiefer in nicht korrigierter Position befin det. Denn dann wird durch den auf den Sperrschenkel auftreffenden Korrekturbügel der Kieferschluss verhindert. Um einen Kieferschluss zu ermöglichen, muss der Patient seinen Unterkiefer im Zuge der Schließbewegung weit genug in anteriore Richtung bewegen, damit der Korrekturbügel die Widerlagerfläche an dem Widerlagerbügel hintergreifen kann. Auf diese Weise wird eine unterstützende Wirkung bei Aufrechterhaltung einer nach Anterior gerichteten Kraft auf den Unterkiefer des Patienten erreicht. – Diese bekannte Behandlungsvorrichtung ist insofern unbefriedigend, als ihr therapeutischer Effekt von der unmittelbaren Mitarbeit des Patienten abhängig ist. Der Behandlungsverlauf ist daher für den Patienten häufig unangenehm und die Behandlungsdauer verhältnismäßig lange (vgl. US 5 848 891 A .)
  • Außerdem kennt man zur Therapie einer skeletttalen Rückbisslage des Unterkiefers festsitzende bimaxilläre Behandlungsmittel zur Bisslageeinstellung und/oder dentalen Kompensation von Dysgnathien, welche von der Mitarbeit des Patienten im Wesentlichen unabhängig sind. Dabei kann es sich um festsitzende federnde oder starre Geräte handeln, welche die Unterkieferbeweglichkeit einschränken und deren Anbringung im sichtbaren Zahnbereich erforderlich ist. Bei derartigen Geräten stört eine oft hohe Bruchanfälligkeit, erschwerte intraorale Aktivierung, eingeschränkte Mundöffnung sowie erschwerte Justierbarkeit und Patienteneingewöhnung.
  • Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, eine kieferorthopädische Behandlungsvorrichtung der eingangs beschriebenen Ausführungsform zu schaffen, die sich durch einfache und funktionsgerechte Bauweise auszeichnet, insbesondere die Eingewöhnungszeit des Patienten auf ein Minimum beschränkt, eine physiologische Mundöffnungs- und Mundschließbewegung ermöglicht, ferner eine besonders effektive Ventralentwicklung des Unterkiefers durch eine aktive Führung in die therapeutisch gewünschte Position und dadurch eine Verkürzung der Behandlungsdauer ohne Mitarbeit des Patienten gewährleistet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die im Anspruch 1 angegebenen orthopedische Merkmale. Nach Lehre der Erfindung lässt sich eine festsitzende bimaxilläre, paarig anzubringende kieferorthopädisch-orthodontische Apparatur zur orthopädischen Ventralverlagerung des Unterkiefers sowie Wachstumshemmung des Oberkiefers und/oder orthodontischen Bewegung der Molaren bzw. Seitenzähne im Ober- und Unterkiefer verwirklichen, wobei der justierbare Führungsbügel zusammen mit dem unterkieferseitigen Korrekturglied im Rahmen des Kieferschlusses als krafterzeugende Elemente wirken und eine effektive Ventralentwicklung des Unterkiefers durch eine aktive Führung in die therapeutisch gewünschte Position gewährleisten. Dabei ist eine Feineinstellung des Ausmaßes der Vorschubbewegung/Kraft des Unterkiefers mit Hilfe des justierbaren Führungsbügels möglich. Nach der Erfindung sind der Führungsbügel und/oder das Korrekturglied in der sagittalen und/oder um eine zur Sagittalebene im Wesentlichen orthogonalen Schwenkachse einstellbar. – Die erfindungsgemäße Behandlungsvorrichtung muss nicht im sichtbaren Zahnbereich angebracht werden, so dass es im Verlauf einer Behandlung zu keinerlei ästhetischen Einbußen für den Patienten kommt. Ferner ist eine Verwendung der erfindungsgemäßen Behandlungsvorrichtung bei gleichzeitiger Behandlung mit einer vestibulären oder lingualen Bogentechnik möglich. Die laterale Unterkieferbeweglichkeit kann durch eine transversal großzügige Justierung von Führungsbügel und Korrekturglied größer gestaltet werden als bei bekannten Ausführungsformen. Die Verwirklichung von Gleitflächen zwischen dem Führungsbügel und dem Korrekturglied mit jeweils vorgegebenem Neigungswinkel reduziert die Eingewöhnungszeit des Patienten auf ein Minimum und macht den therapeutischen Effekt von der Mitarbeit des Patienten unabhängig. Ferner ist eine physiologische Mundöffnungs- und Schließbewegung gewährleistet, so dass im Ganzen eine Verkürzung der Behandlungsdauer erreicht wird.
  • Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im Folgenden aufgeführt. So kann die Führungseinrichtung eine sagittal verlaufende Führungsschiene für den Führungsbügel aufwei sen, wobei der Führungsbügel an der Führungsschiene stufenlos verstellbar, verschwenkbar und in seiner jeweiligen Position arretierbar ist, um jede gewünschte Feineinstellung ermöglichen zu können. Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass die Führungseinrichtung einen sagittal verlaufenden Gewindebuchsenträger aufweist und der Führungsbügel mittels einer ihn durchdringenden Stellschraube an dem Gewindebuchsenträger stufenweise verstellbar, verschraubbar und fixierbar ist. – Die Korrektureinrichtung weist zweckmäßigerweise ein sagittal verlaufendes Lagerprofil für das Korrekturglied auf, wobei das Korrekturglied auf dem Lagerprofil gegebenenfalls verstellbar, schwenkbar gelagert und fixierbar ist. Die dem Führungsbügel zugeordnete Gleitfläche des Korrekturgliedes kann mit Distanzelementen bestückbar sein, um auf diese Weise den Neigungswinkel zwischen den Gleitflächen von Führungsbügel und Korrekturglied verändern zu können bzw. eine Feinjustierung zu ermöglichen. Das Korrekturglied ist zweckmäßigerweise als Hebel unter Bildung einer schiefen Ebene mit dem Führungsbügel oder selbst auch als Führungsbügel ausgebildet. Die Befestigung der erfindungsgemäßen Behandlungsvorrichtung erfolgt z. B. mittels Kronen oder angepassten Schienen auf den Oberkiefer- und Unterkiefermolaren bzw. -seitenzähnen, wobei im Rahmen der Erfindung auch eine Umkehrung der beanspruchten Maßnahmen verwirklicht werden kann, nämlich die Befestigung der Führungseinrichtung an einem oder mehreren Unterkiefermolaren bzw. -seitenzähnen und die Befestigung der Korrektureinrichtung an einem oder mehreren Oberkiefermolaren bzw. -seitenzähnen. Als Material für die einzelnen Elemente der erfindungsgemäßen Behandlungsvorrichtung finden vorzugsweise korrosionsbeständiger Stahl, Titan oder dergleichen und gegebenenfalls geeignete Kunststoffe Verwendung.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 in schematischer Gesamtansicht Oberkiefer und Unterkiefer in korrekturbedürftiger Bisslage mit einer erfindungsgemäßen Behandlungsvorrichtung,
  • 2 den Gegenstand nach 1 mit Oberkiefer und Unterkiefer in korrekter Bisslage nach Anwendung der erfindungsgemäßen Behandlungsvorrichtung,
  • 3 in vergrößerter Darstellung eine Seitenansicht auf die Behandlungsvorrichtung nach 1 in Ausgangsstellung,
  • 4 den Gegenstand nach 3 in der letzten Behandlungsstufe,
  • 5 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach 3,
  • 6 den Gegenstand nach 2 in Frontansicht,
  • 7 einen vergrößerten Ausschnitt aus dem Gegenstand nach 6,
  • 8 den Oberkiefer nach 1 in schematischer Ansicht von unten und
  • 9 den Unterkiefer nach 1 in schematischer Draufsicht.
  • In den Figuren ist eine kieferorthopädische Behandlungsvorrichtung zur Veränderung der Bisslage in eine korrekte anteriore Lagebeziehung zwischen Oberkiefer 1 und Unterkiefer 2 dargestellt. Diese Behandlungsvorrichtung weist eine Führungseinrichtung 3 zur temporären Befestigung an einem Oberkiefermolaren mittels einer Krone 4 und zum Justieren eines Führungsbügels 5 auf. Sie besitzt ferner eine Korrektureinrichtung 6 zur temporären Befestigung an einem Unterkiefermolaren mittels einer Krone 7 mit einem gegen den Führungsbügel 5 auf der Frontzahnseite bei einer Schließbewegung des Unterkiefers 2 anliegenden Korrekturglied 8. Das Korrekturglied 8 gleitet im Zuge der Schließbewegung an dem Führungsbügel 5 und die zwischen dem Führungsbügel 5 und dem Korrekturglied 8 gebildeten Gleitflächen 9 bilden einen unter der Selbsthemmung liegenden Neigungswinkel α vorgegebener Größe. Beim Mundschluss wird so der Unterkiefer 2 des Patienten entlang der von den Gleitflächen 9 gebildeten schiefen Ebene sukzessive in eine therapeutisch gewünschte, anteriore Bisslage geführt. Das Ausmaß der Vorschubbewegung ist durch die über eine Strecke von beispielsweise 10 mm oder mehr in der sagittalen justierbare Positionierung vom Führungsbügel 5 und Korrekturglied 8 einstellbar. Dadurch wird eine schrittweise Heranführung an das Behandlungsziel und eine langsame Eingewöhnung insbesondere bei erwachsenen Patienten ermöglicht.
  • Der Führungsbügel 5 und/oder das Korrekturglied 8 sind in der sagittalen und/oder um eine zur Sagitallebene im Wesentlichen orthogonalen Schwenkachse 10, 10a einstellbar. Nach dem Ausführungsbeispiel weist die Führungseinrichtung 3 einen sagittal verlaufenden Gewindebuchsenträger 11 auf. Der Führungsbügel 5 ist mittels einer ihn durchdringenden Stellschraube 12 an dem Gewindebuchsenträger 11 stufenweise verstellbar, gegebenenfalls verschwenkbar und jedenfalls fixierbar. Die Korrektureinrichtung 6 weist ein sagittal verlaufendes Lagerprofil 13 für das Korrekturglied 8 auf. Das Korrekturglied 8 kann auf dem Lagerprofil verstellbar und schwenkbar gelagert, sein, ist jedenfalls fixierbar. Die dem Führungsbügel 5 zugeordnete Gleitfläche 9 des Korrekturgliedes 8 ist mit Distanzelementen 14 durch auf das Korrekturglied aufsetzbare Distanzhülsen bestückbar, um auch auf die Weise eine Justierung des Neigungswinkels α und des Reibungsfaktors vornehmen zu können. Das Korrekturglied ist nach dem Ausführungsbeispiel als Hebel 8 unter Bildung einer schiefen Ebene mit dem Führungsbügel 5 ausgebildet.

Claims (6)

  1. Kieferorthopädische Behandlungsvorrichtung zur Veränderung der Bisslage in eine korrekte anteriore Lagebeziehung zwischen Oberkiefer (1) und Unterkiefer (2), mit einer Führungseinrichtung (3) zur temporären Befestigung an einem Oberkiefermolaren bzw. -seitenzahn und zum Justieren eines Führungsbügels (5) und mit einer Korrektureinrichtung (6) zur temporären Befestigung an einem Unterkiefermolaren bzw. -seitenzahn mit einem gegen den Führungsbügel (5) auf der Frontzahnseite bei einer Schließbewegung des Unterkiefers (2) anliegenden Korrekturglied (8), wobei das Korrekturglied (8) im Zuge der Schließbewegung an dem Führungsbügel (5) gleitet, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen dem Führungsbügel (5) und dem Korrekturglied (8) gebildeten Gleitflächen (9) einen unter der Selbsthemmung liegenden Neigungswinkel (α) vorgegebener Größe bilden, und dass der Führungsbügel (5) und/oder das Korrekturglied (8) in der sagittalen Ebene um zur Sagittalebene im Wesentlichen orthogonale Schwenkachsen (10, 10a) einstellbar sind.
  2. Behandlungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (3) eine sagittal verlaufende Führungsschiene für den Führungsbügel (5) aufweist und der Führungsbügel (5) an der Führungsschiene stufenlos verstellbar, verschwenkbar und arretierbar ist.
  3. Behandlungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (3) einen sagittal verlaufenden Gewindebuchsenträger (11) aufweist und der Führungsbügel (5) mittels einer ihn durchdringenden Stellschraube (12) an dem Gewindebuchsenträger (11) stufenweise verstellbar, verschwenkbar und fixierbar ist.
  4. Behandlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrektureinrichtung (6) ein sagittal verlaufendes Lagerprofil (13) für das Korrekturglied (8) aufweist und das Korrekturglied (8) auf dem Lagerprofil (13) gegebenenfalls verstellbar, schwenkbar gelagert und fixierbar ist.
  5. Behandlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Führungsbügel (5) zugeordnete Gleitfläche (9) des Korrekturgliedes (8) mit Distanzelementen (14) bestückbar, z. B. auf das Korrekturglied (8) Distanzhülsen aufsetzbar sind.
  6. Behandlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Korrekturglied als Hebel (8) unter Bildung einer schiefen Ebene oder Bügel ausgebildet ist.
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