DE10331531B4 - Verbindungsgestänge und damit ausgestattete Orofaciale Gebissschiene - Google Patents

Verbindungsgestänge und damit ausgestattete Orofaciale Gebissschiene Download PDF

Info

Publication number
DE10331531B4
DE10331531B4 DE2003131531 DE10331531A DE10331531B4 DE 10331531 B4 DE10331531 B4 DE 10331531B4 DE 2003131531 DE2003131531 DE 2003131531 DE 10331531 A DE10331531 A DE 10331531A DE 10331531 B4 DE10331531 B4 DE 10331531B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
guide
splint
joint
rail
guide rods
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE2003131531
Other languages
English (en)
Other versions
DE10331531A1 (de
Inventor
Joerg W Schlieper
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schlieper Jorg W Dr Dr
Original Assignee
Schlieper Jorg W Dr Dr
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schlieper Jorg W Dr Dr filed Critical Schlieper Jorg W Dr Dr
Priority to DE2003131531 priority Critical patent/DE10331531B4/de
Publication of DE10331531A1 publication Critical patent/DE10331531A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10331531B4 publication Critical patent/DE10331531B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/56Devices for preventing snoring
    • A61F5/566Intra-oral devices

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Otolaryngology (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Abstract

Orales Verbindungsgestänge mit mindestens zwei Führungsstäben (1, 3), die je einen Endes ein Gelenkelement (8) und anderen Endes ein mit dem je anderen Führungsstab (1, 3) in Verschiebeführungseingriff befindliches Führungselement aufweisen, derart, dass die beiden Führungsstäbe (1, 3) von den Führungselementen parallel zueinander liegend gehalten werden, wobei Längsachsen (a1, a2) der Führungsstäbe (1, 3) einen Abstand voneinander haben, und dabei relativ zueinander auf veränderbare Ausziehlänge des Verbindungsgestänges (41) verschiebbar sind, wobei die Führungselemente als den je anderen Führungsstab (1, 3) umfassende Führungshülsen (2, 4) ausgebildet sind und die beiden Führungshülsen (2,4) gemeinsam die Ausziehlänge des Verbindungsgestänges begrenzen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verbindungsgestänge und eine damit ausgestattete orofaciale Gebissschiene mit einer auf Zähne der Oberkieferzahnreihe aufsetzbaren Oberkieferschiene und einer auf Zähne der Unterkieferzahnreihe aufsetzbaren Unterkieferschiene, die bei einem die Gebissschiene tragenden Patienten eine Unterkiefervorverlagerung (Unterkieferprotrusion) vorbestimmten Ausmaßes gegenüber dem Oberkiefer und/oder eine Mindestmundöffnung vorbestimmten Ausmaßes bewirkt.
  • Das Problem des primären Schnarchens, d.h. Schnarchens ohne relevante Atemaussetzer, und des obstruktiven Schlafapnoesyndroms (OSAS), bei dem längere, wiederholte Atemaussetzer auftreten, ist mit seinen gesundheitsschädlichen Folgen für den menschlichen Körper und mit seinen störenden Auswirkungen auf die Mitmenschen hinlänglich bekannt.
  • Ursächlich für das Schnarchen und die Atemaussetzer ist meistens eine mehr oder weniger stark ausgeprägte Einengung im hinteren Rachenbereich, durch den weichen Gaumen und die Zunge, bis hin zum vollständigen Verschluss. Das Schnarchgeräusch entsteht beim unvollständigen Verschluss während des Ein- und Ausatmens und wird meistens verursacht durch eine Vibration des weichen Gaumens bei zurückliegender oder zu großer Zunge während des Schlafes. Bei vollständigem Verschluss des hinteren Rachenbereichs kommt es zu einem Sistieren der Atmung, das heißt, Atemaussetzern, mit unterschiedlicher Frequenz und Länge.
  • Als Abhilfe haben sich orofaciale Gebissschienen in der medizinische Therapie seit einigen Jahren bewährt. Mittels solcher Gebissschienen wird der Unterkiefer nach vorne geschoben, auch Unterkieferprotrusion genannt (ca. 7 mm, wobei der genaue Wert von den Gegebenheiten bei dem jeweiligen Patienten abhängt). Der hintere Rachenraum wird dadurch vergrößert und das Absinken der dann mehr nach vorne stehenden Zunge in den hinteren Rachenraum wird verhindert. Derartige Geräte haften an den Zähnen, und zwar über die Eigenfriktion der Gebissschiene infolge von Klemmpassung.
  • Man ist bis vor kurzer Zeit davon ausgegangen, dass es zusätzlich zur Unterkieferprotrusion erforderlich ist, eine bestimmte Öffnung von etwa 10 mm zwischen Unterkiefer und Oberkiefer sicher zu stellen. Nach neueren Erkenntnissen ist eine derartig weite Zwangsöffnung aber für eine Bekämpfung des OSAS nicht erforderlich sondern belastet nur unnötig den Kieferapparat und verringert den Tragekomfort der Gebissschiene. Vielmehr macht man nach dieser neueren Erkenntnis die Zwangsöffnung eher so gering wie möglich. Da der Drehpunkt des Unterkiefers im Bereich des Kiefergelenks liegt, wird mit zunehmender Mundöffnung der Unterkiefervorschub relativ geringer, bezogen auf die Schädelbasis bzw. auf den Unterkiefervorschub bei geschlossenem Mund. Eine Zunahme der Mundöffnung reduziert also den Unterkiefervorschub. Bei Einstellung einer größeren Mundzwangsöffnung ist somit die Einstellung einer größeren Mundöffnung erforderlich, mit entsprechend größerer Belastung des Kiefergelenks.
  • Um eine negative Wirkung auf den menschlichen Körper, insbesondere auf Kiefer- und Kiefergelenksverhältnisse, mit großer Sicherheit ausschließen zu können, ist die individuelle Anpassung der Gebissschienen an den jeweiligen Patienten unter zahnmedizinischen Gesichtspunken wichtig und wesentlich.
  • Individuell angefertigte orofaciale Gebissschienen weisen meist eine Ober- und eine Unterkieferschiene auf, wobei die jeweilige Schiene die Zähne im Bereich ihrer Zahnkronen umfasst. Durch die Positionierung der beiden Schienen zueinander ist die gewünschte Unterkieferprotrusion einstellbar. Derartige Gebissschienen sind in vielfältigen Formen bekannt.
  • Häufig weisen herkömmliche orofaciale Gebissschienen eine sehr voluminöse Form auf. Hierdurch wird der Mundraum eingeengt. Dadurch bedingt wird der Platz im hinteren Rachenraum eingeengt, der ja gerade erweitert werden sollte. Beispiele für voluminöse Gebissschienen zeigen die US 4 901 731 A , die EP 0 312 368 A1 und die US 6 041 784 A .
  • Dieses Problem hat der Anmelder mit seiner aus der DE 10029 875 C2 bekannten Gebissschiene überwunden. Diese Gebissschiene weist eine auf Zähne der Oberkieferzahnreihe eines Patienten aufsetzbaren Oberkieferschiene und eine auf Zähne der Unterkieferzahnreihe aufsetzbaren Unterkieferschiene auf, wobei die Oberkieferschiene und die Unterkieferschiene je zwei aus Kunststoff gefertigte Schienenteile aufweisen, die für das Aufsitzen auf nicht zu den Schneidezähnen gehörenden linken bzw. rechten Oberkiefer- bzw. Unterkieferzähnen ausgebildet sind und über einen auf der Außenseite der Oberkieferschneidzähne verlaufenden Oberverbindungsbügel bzw. einen auf der Innenseite der Unterkieferschneidzähne verlaufenden Unterverbindungsbügel miteinander verbunden sind, die je durch einen schlanken Metallbügel gebildet sind. Aufgrund der Beschränkung der Schienenteile auf die nicht zu den Schneidezähnen gehörende Zähne (also Backenzahnbereiche und allenfalls Eckzahnbereiche) beider Kiefer und die Verbindung der vier Schienenteile mit schlanken Metallbügeln konnte eine Gebissschiene mit geringem Volumen geschaffen werden, die nicht nur zu einem besonders angenehmen Tragekomfort führt sondern auch eine nachteilige Einengung des Mundraums vermeidet und einen maximalen Unterkiefervorschub mit minimaler Mundöffnung ermöglicht.
  • Es gibt auch verstellbare Gebissschienen, bei welchen die Oberkieferschiene und die Unterkieferschiene als zwei separate Teile ausgebildet sind, deren Positionierung zueinander mittels einer Einstelleinrichtung veränderbar ist. Beispiele hierfür zeigen die US 4 901 737 A , die US 6 041 784 A , die US 4 551 095 und die EP 0 128 744 B1 .
  • Unter Einsatz zweier aus der DE 197 46 157 C2 bekannter Herbstscharniere mit je zwei teleskopartig ineinander verschiebbaren koaxialen Rohren hat der Anmelder seine schlanke Metallbügel aufweisende Gebissschiene mit den einstellbar gemacht, wie es aus der DE 102 16 242 C1 des Anmelders bekannt ist.
  • Die für herkömmliche teleskopierbaren Gebissschienen verwendeten Teleskope sind jedoch teuer in der Herstellung, führen zu entsprechend hohen Kosten der damit ausgestatteten Gebissschiene und sind nur nach Herausnahme der Gebissschiene einstellbar, was die Einstellung erschwert.
  • Aus der EP 0 372 055 B1 ist ein Teleskoprohr bekannt, das sich aus acht relativ zueinander verschiebbaren Rohrstücken zusammensetzt, die je einen in etwa C-förmigen polygonen Teilspiralquerschnitt mit in etwa radialen Vorsprüngen und Sicken aufweisen, wobei die einzelnen Rohrstücke um eine gemeinsame Mittelachse herum angeordnet sind, wobei im Querschnitt einander benachbarte Rohrstücke um je einen Winkel von 45° zueinander versetzt sind und die derart ineinander verschachtelten Rohrstücke zusammengesehen ein Rohr mit einem gemeinsamen Innendurchmesser, einem gemeinsamen Außendurchmesser und einer gemeinsamen Rohrdicke bilden. Der Herstellungsaufwand für ein derartiges Teleskoprohr dürfte den Herstellungsaufwand für das bei herkömmlichen teles-kopierbaren Gebissschienen verwendete Teleskop um ein Vielfaches übersteigen und aufgrund der komplizierten Ineinanderverschachtelung so vieler Rohrstücke und deren in etwa radialen Vorsprüngen und Sicken dürften die Toleranzanforderungen we sentlich enger sein als bei den bei herkömmlichen teleskopierbaren Gebissschienen verwendeten Teleskopen. Außerdem dürfte es kaum möglich sein, das aus der EP 0 372 055 B2 verwendete Teleskoprohr mit so geringem Durchmesser herzustellen, wie er für Gebissschienen benötigt wird.
  • Aus der EP 0 931 985 A2 ist eine teleskopähnliche Ausziehvorrichtung für ein Backblech eines Backofens bekannt, bei welcher das Backblech auf einem Rost tehalten wird, der in einer Führungsvorrichtung an Innenwänden des Backofens verschiebbar gleiten kann und der an seiner Unterseite eine konvexe Ausbuchtung aufweist, die mit einem Endbereich der Führungsvorrichtung für eine Ausziehbegrenzung zusammenwirkt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einerseits ein preiswerteres Verbindungsgestänge verfügbar zu machen, mit welchem das für herkömmliche teleskopierbare Gebissschienen verwendete Teleskop ersetzt werden kann und andererseits eine kostengünstigere einstellbare Gebissschiene unter Einsatz derartiger preiswerterer Verbindungsgestänge zu schaffen.
  • Dies ist gelungen mit einem Verbindungsgestänge gemäß Patentanspruch 1 und mit einer Gebissschiene gemäß Patentanspruch 11. Ausführungsformen sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Die Erfindung schafft ein für eine Gebissschiene geeignetes Verbindungsgestänge mit mindestens zwei Führungsstäben, die je einen Endes ein Gelenkelement und anderen Endes ein mit dem je anderen Führungsstab in Verschiebeführungseingriff befindliches Führungselement aufweisen, derart, dass die beiden Führungsstäbe von den Führungselementen arallel zueinander liegend gehalten werden, wobei Längsachsen der Führungsstäbe einen Abstand voneinander haben, und dabei relativ zueinander auf veränderbare Ausziehlänge des Verbindungsgestän ges verschiebbar sind, wobei die Führungselemente als den jeweils anderen Führungsstab umfassende Führungshülsen ausgebildet sind
  • Dadurch, dass die beiden Führungsstäbe von den Führungselementen parallel zueinander gehalten werden, d.h. mit zueinander versetzten Längsachsen und nicht mit koaxialen Längsachsen wie im Fall der Verwendung von Teleskopstangen, ist die Gefahr des Verklemmens und damit einer Blockierung der Auszieh- und der Einschubbewegung, die bei Teleskopstangen auftritt, wenn diese nicht extrem genau relativ zueinander gefertigt sind, bei den erfindungsgemäß verwendeten Führungsstäben wesentlich reduziert. Da man die Funktionsfähigkeit des erfindungsgemäßen Verbindungsgestänges mit erheblich größeren Herstellungstoleranzen erreichen kann als mit Teleskoprohren und die Herstellung von Führungsstäben der erfindungsgemäßen Art auch prinzipiell wesentlich billiger ist als die Herstellung von Teleskoprohren mit so kleinen Durchmessern, wie sie für verstellbare Gebissschienen erforderlich sind, erlauben die Führungsstäbe der erfindungsgemäßen Art aus mehreren Gründen eine Kostenreduzierung gegenüber der Verwendung Teleskoprohren.
  • Außerdem kann man Führungsstäbe der erfindungsgemäßen Art mit kleineren Querabmessungen als Teleskoprohre herstellen, sodass sich der zusätzliche Vorteil der Volumenverringerung gegenüber der Teleskoprohrlösung ergibt, was eine Verbesserung des Tragekomforts mit sich bringt.
  • Es reicht normalerweise aus, wenn die Schienenteile nur auf Backenzähnen aufsitzen, vorzugsweise auf allen Backenzähnen. Insbesondere dann, wenn dem Patienten schon Backenzähne fehlen, können die Schienenteile für ein Aufsitzen auch auf Eckzähnen ausgebildet werden. In den meisten Fällen werden die Front- oder Schneidezähne von den Schienenteilen frei gelassen.
  • Bei einer Ausführungsform ist das Material für das Verbindungsgestänge aus der Materialgruppe Metall, Kunststoff, Keramik und/oder Metallkeramik ausgewählt ist.
  • Bei einer Ausführungsform sind die Führungselemente als den jeweils anderen Führungsstab umfassende Führungshülsen ausgebildet.
  • Bei einer Ausführungsform weisen die Führungsstäbe je einen im Wesentlichen halbkreis-, halboval- oder halbellipsenförmigen Querschnitt auf und liegen mit gegenseitige Gleitflächen bildenden Flachlängsseiten aneinander und weisen die Führungshülsen als sich von der Flachlängsseite des jeweiligen Führungsstabes erstreckende halbkreis-, halboval- oder halbellipsenförmige Führungsbügel auf. Andere Querschnittsprofile und Führungsbügelformen sind möglich.
  • Bei einer Ausführungsform ist die bei maximaler Ausziehlänge durch aneinander stoßenden Führungshülsen gebildet.
  • Bei einer Ausführungsform ist die Einschubbegrenzung durch einen Einschubbegrenzer gebildet, der an einem der Führungsstäbe angeordnet ist und beim Zusammenschieben der Führungsstäbe auf die Mindestausziehlänge an der Führungshülse des anderen Führungsstabes anschlägt.
  • Bei einer Ausführungsform ist zur Einstellbarkeit der Mindestausziehlänge der Einschubbegrenzer entlang der Längsachse des mit dem Einschubbegrenzer versehenen Führungsstabes verstellbar.
  • Bei einer Ausführungsform ist ist der Einschubbegrenzer durch einen Einschubbegrenzungsstift gebildet, der von dem Umfang des mit dem Einschubbegrenzer versehenen Führungsstabes hervor steht und beim Zusammenschieben der Führungsstäbe auf die Mindestausziehlänge an der Führungshülse des anderen Führungsstabes anschlägt.
  • Bei einer Ausführungsform ist in dem mit dem Einschubbegrenzer versehenen Führungsstab eine sich in Axialrichtung dieses Führungsstabes erstreckende Gewindestange angeordnet, weist der Einschubbegrenzungsstift einen mit einem Außengewinde der Gewindestange in Schraubeingriff befindlichen Gewindemutterteil auf und ist der Führungsstab mit einer Führungslängsnut versehen, innerhalb welcher der Einschubbegrenzungsstift bei einem Verdrehen der Gewindestange in Axialrichtung des Führungsstabes bewegbar ist.
  • Die Erfindung schafft eine Gebissschiene mit einer auf Zähne der Oberkieferzahnreihe eines Patienten aufsetzbaren Oberkieferschiene und einer auf Zähne der Unterkieferzahnreihe aufsetzbaren Unterkieferschiene, bei welcher die Oberkieferschiene und die Unterkieferschiene je einen linken und einen rechten Schienenteil aufweisen, die aus Kunststoff, Keramik oder Metallkeramik gefertigt und für das Aufsitzen auf linken bzw. rechten Oberkieferzähnen ausgebildet sind. Die beiden linken Schienenteile und die beiden rechten Schienenteile sind je über ein Verbindungsgestänge miteinander verbunden. Die Enden eines jeden Verbindungsgestänges sind über je ein Gelenk mit je einem der beiden zugehörigen Schienenteile gelenkig verbunden, und zwar die mit den Unterkieferschienenteilen verbundenen Gelenke mit einem vorderen Bereich des je zugehörigen Unterkieferschienenteils und die mit den Oberkieferschienenteilen verbundenen Gelenke mit einem hinteren Bereich des je zugehörigen Oberkieferschienenteils. Jedes der beiden Verbindungsgestänge hat mindestens zwei Führungsstäbe, die je einen Endes ein zu dem jeweiligen Gelenk gehörendes Gelenkelement und anderen Endes ein mit dem je anderen Führungsstab in Verschiebeführungseingriff befindliches Führung selement aufweisen, derart, dass die beiden Führungsstäbe von den Führungselementen parallel zueinander liegend gehalten werden, wobei parallele Längsachsen der Führungsstäbe einen Abstand voneinander haben, und dabei relativ zueinander auf veränderbare Ausziehlänge des Verbindungsgestänges verschiebbar sind. Mindestens eines der beiden Verbindungsgestänge ist sowohl mit einer Ausziehbegrenzungsvorrichtung als auch mit einer Einschubbegrenzungsvorrichtung versehen.
  • Bei einer Ausführungsform ist ein aus dem Führungsstab herausragender Schraubenkopf, über dessen Verdrehen die Einschubbegrenzung einstellbar ist, auf der zur Mundöffnung des Patienten weisenden Längsseite des mit der Gewindestange versehenen Führungsgestabes angeordnet. Dadurch ist die Einstellung der Einschubbegrenzung und damit des Unterkiefervorschubs bei in den Mund des Patienten eingesetzter Gebissschiene möglich.
  • Bei einer Ausführungsform weisen die Gelenkelemente je eine Gelenkkugel auf, die mit einer an dem jeweiligen Schienenteil befestigten Gelenkschale des je zugehörigen Gelenkes gelenkig zusammenwirkt. Die Gelenkschale ist bei einer Ausführungsform an dem jeweiligen Verbindungsbügel fest geklebt, gelötet oder geschweißt, insbesondere mittels einer Laserschweißung.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung weisen die Verbindungsbügel mindestens in dem sich zwischen den beiden zugehörigen Schienenteilen erstreckenden Bereich einen in etwa rechteckigen Querschnitt mit einer Breite im Bereich von etwa 1 mm und einer Höhe im Bereich von etwa 3 mm auf. Vorzugsweise sind die Kanten des Rechteckquerschnitts abgerundet, so dass sich ein leicht ovalisierter Rechteckquerschnitt ergibt.
  • Als Materialien für die Verbindungsbügel eignen sich Chrom-Cobald-Molybdän-Legierungen, Stahl, Titan und Legierungen hiervon, sowie Keramik und/oder Me tallkeramik oder Kunststoff. Im Fall der Verwendung von Stahl handelt es sich bevorzugt um V3A-Stahl.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind die Schienenteile je mit einem formfesten Material wie Hartkunststoff aufgebaut, vorzugsweise mit Polymethylmetacrylat (PMMA). Es sind auch andere Materialien für die Schienenteile möglich, z.B. Keramik oder Metallkeramik. Zur Erhöhung der Verbundfestigkeit von PMMA und Metall kann von den zu verbindenden Oberflächen von PMMA und Metall mindestens eine mit einem eine Silanisierung bewirkenden Silanisierungsmittel versehen sein oder es kann zwischen Kunststoff und Metall Keramik aufgetragen sein.
  • Durch die Verwendung von formfestem Material für die Oberkieferschiene und die Unterkieferschiene kann ein sicheres Haften an den Zähnen mittels Klemmpassung und der damit erreichbaren Eigenfriktion zwischen den Zähnen und der Gebissschiene erreicht werden.
  • Die Oberkieferschiene und die Unterkieferschiene je aus zwei Schienenteilen herzustellen, welche sich nur über Backenzähne und gegebenenfalls Eckzähne erstrecken, und diese Schienenteile mittels schlanker Metallbügel miteinander zu verbinden, führt zu einer erheblichen Volumenreduktion der Gebissschiene insbesondere im Schneidezahnbereich und damit im Bereich der Zungenspitze, wo jeglicher Fremdkörper besonders stark und unangenehm empfunden wird. Da der Oberverbindungsbügel nur vor den Oberkieferschneidzähnen verläuft, wird er von der Zunge des Patienten normalerweise überhaupt nicht wahrgenommen. Gleiches gilt, wenn der Unterverbindungsbügel vor den Unterkieferschneidezähnen verläuft. Ein innerhalb der Unterkieferschneidzähne verlaufender Unterverbindungsbügel wird wegen seiner Herstellung als schlanker Metallbügel von der Zunge kaum noch wahrgenommen. Durch Ausbildung des innen verlaufenden Unterverbindungsbügels mit einer zungenseitigen Absenkung, insbesondere in Form eines mundbogenseitig vorgewölbten Bogens, wird erreicht, dass auch der innen verlaufende Unterverbindungsbügel von der Zunge des Patienten normalerweise überhaupt nicht wahrgenommen wird. Infolge der schlanken Verbindungsbügel und weil im Frontzahnbereich die Zähne nicht von Kunststoff der Gebissschiene bedeckt sind, kann eine minimale Mundöffnung eingestellt werden.
  • Die erfindungsgemäße Gebissschiene bietet daher einen hohen Tragekomfort bei günstigen Herstellungskosten.
  • Die Erfindung wird nun anhand einer Ausführungsform näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Gebissschiene,
  • 2 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verbindungsgestänges in ausgezogenem Zustand,
  • 3 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verbindungsgestänges in zusammengeschobenem Zustand,
  • 4 eine Seitenansicht von links des in 3 gezeigten Verbindungsgestänges, und
  • 5 eine Seitenansicht von rechts des in 3 gezeigten Verbindungsgestänges.
  • Nachfolgend sind Begriffe wie rechts, links, vor, hinter, außen und innen aus der Sicht einer Person zu sehen, die auf den Mund eines eine Gebissschiene tragenden Patienten schaut.
  • 1 zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Gebissschiene 11, für welche zunächst zwei getrennte Schienen angefertigt werden, nämlich eine Oberkieferschiene 13 und eine Unterkieferschiene 15.
  • Die Oberkieferschiene 13 umfasst einen rechten Oberkieferschienenteil 17 und einen linken Oberkieferschienenteil 19, die für das Aufsetzen lediglich auf Backenzähne der rechten bzw. der linken Zahnreihe des Oberkiefers ausgebildet sind. Die beiden Oberkieferschienenteile 17 und 19 sind mit einem metallischen Oberverbindungsbügel 21 miteinander verbunden, dessen beidseitige Endbereiche 24 bzw. 26 mit der Außenseite des je zugehörigen Oberkieferschienenteils 17 bzw. 19 verbunden sind.
  • Die Unterkieferschiene 15 weist einen rechten Unterkieferschienenteil 23 und einen linken Unterkieferschienenteil 25 auf, die mittels eines Unterverbindungsbügels 27 miteinander verbunden sind, wobei deren beidseitige Enden 29 bzw. 31 mit der Außenseite des je zugehörigen Unterkieferschienenteils 23 bzw. 25 verbunden sind.
  • Die Schienenteile 17, 19, 23, 25 bestehen aus Hartkunststoff. Besonders bevorzugt wird hierfür Polymethylmethacrylat (PMMA), wie es beispielsweise unter der Handelsbezeichnung SR Ivocap plus® im Handel erhältlich ist. Die Bügel 21, 27 bestehen vorzugsweise aus einer Chrom-Cobalt-Molybdän-Legierung, Stahl, Titan oder Legierungen hiervon oder aus Keramik und/oder Metallkeramik. Im Fall der Verwendung von Stahl wird V3A-Stahl bevorzugt. Solches Material weist eine federnde Wirkung auf und begünstigt damit den Tragekomfort der Gebissschiene 11.
  • Eine zwischen dem PMMA und den Metallbügeln bestehende mechanische Haftung kann durch die Haftreibung erhöhende Formgebung der beteiligten Teile erreicht werden. Eine besonders gute Verbundfestigkeit zwischen dem PMMA der Schienenteile 17, 19, 23, 25 und den metallischen Bügeln 21, 27 wird durch eine zusätzliche chemische Haftung erreicht, vorzugsweise durch Silanisierung der zu verbindenden Flächen, wozu beispielsweise ein Auftrag des unter der Handelsbezeichnung Silicoater® erhältlichen Mittels auf mindestens eine der beiden zu verbindenden Materialflächen geeignet ist.
  • Durch die Erhöhung der Verbundfestigkeit zwischen PMMA und Metall durch chemische Haftungsverbesserung wird die Verbindung dieser Materialien miteinander stabiler und beträgt zwischen etwa 350 Ncm2 und etwa 500 Ncm2.
  • Der Oberverbindungsbügel 21 ist derart ausgebildet, dass er bei vom Patienten getragener Gebissschiene 11 horizontal vor den Oberkieferzähnen verläuft. Der Unterverbindungsbügel 27 ist in seinem Mittenbereich zwischen den beiden Unterkieferschienenteilen 23 und 25 zungenseitig abgesenkt, und zwar in Form eines mundbodenseitig vorgewölbten Bogens. Bei vom Patienten getragener Gebissschiene 11 befindet sich der Unterverbindungsbügel 27 auf der Innenseite der Unterkieferschneidezähne. Aufgrund seiner bogenförmigen Absenkung ist der Unterverbindungsbügel 27 der Zunge nicht im Weg.
  • Bei einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Gebissschiene bestehen die Verbindungsbügel 21 und 27 aus flachem Stahlmaterial mit einem Rechteckquerschnitt, der durch Abrunden seiner Ecken ovalisiert ist, wobei die Rechtecklänge im Bereich von etwa 3 mm und die Rechteckbreite im Bereich von etwa 1 mm liegt.
  • Die beiden linken Schienenteile 17 und 23 einerseits und die beiden Schienenteile 19 und 25 andererseits sind je mittels eines Verbindungsgestänges 41 miteinander verbunden, das in seiner Ausziehlänge veränderbarbar ist, wobei eine Mindestausziehlänge einstellbar ist. Durch die Verwendung derartiger Verbindungsgestänge 41 wird Folgendes erreicht:
    • 1. Durch die Einstellung der Mindestausziehlänge kann die für den jeweiligen Patienten erforderliche Unterkieferprotrusion eingestellt und, bei Bedarf, verändert werden, um eine optimale Einstellung zu finden.
    • 2. Infolge der über die Mindestausziehlänge hinaus gehenden Ausziehbarkeit der Verbindungsgestänge kann der Patient während des Tragens der Gebissschiene den Mund beliebig öffnen und schließen, was einerseits eine erhebliche Verbesserung des Tragekomforts bedeutet und andererseits verhindert, dass die Gebissschiene bei einem Öffnen des Mundes, beispielsweise zum Zweck des Sprechens oder Gähnens, sich von den Zähnen löst.
  • Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verbindungsgestänges 41 sind in den 2 bis 5 in (nicht maßstabsgetreuer Darstellung) gezeigt und werden nun anhand dieser Figuren näher erläutert.
  • Jedes der beiden Verbindungsgestänge 41 weist einen oberen Führungsstab 1 und einen unteren Führungsstab 3 auf, die je einen ovalförmigen Querschnitt aufweisen. Die Begriffe oben und unten beziehen sich auf die Darstellung in den 2 bis 5 und mögen bei anderer Positionierung als in diesen Figuren dargestellt nicht mehr stimmen. Die beiden Führungsstäbe 1 und 2 haben je eine Längsachse a1 bzw. a2 und sind derart übereinander angeordnet, dass deren Längsachsen a1 und a2 sich mit einem Abstand voneinander parallel zu einander erstrecken. Die beiden Führungsstäbe 1 und 2 haben je eine Längsflachseite f und liegen mit den Längsflachseiten f aneinander. Der untere Führungsstab 3 weist an seinem in 2 rechten Ende eine obere Führungshülse 2 auf, die einen von der Längsflachseite f dieses Führungsstabes 3 nach oben abstehenden Bügel besitzt, welcher derart an die halbovalförmige Querschnittsform des oberen Führungsstabes 1 angepasst ist, dass der obere Führungsstab 1 in der oberen Führungshülse 2 aufgenommen und mit möglichst wenig Spiel darin gleiten kann. Am in 2 linken Ende ist der obere Führungsstab 1 mit einer unteren Führungshülse 4 versehen, die in gleicher Weise, wie sie in Zusammenhang mit der oberen Führungshülse 2 erläutert worden ist, zur gleitverschiebbaren Aufnahme des unteren Führungsstabes 3 ausgebildet ist.
  • Die maximale Ausziehlänge des in 2 gezeigten Verbindungsgestänges 41 wird erreicht, wenn die beiden Führungshülsen 2 und 4 aneinander stoßen. 2 zeigt einen Zustand, bei welchem die maximale Ausziehlänge fast erreicht ist.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist der obere Führungsstab 1 mit einer Innenschraube versehen, die in einer entsprechenden Bohrung in dem oberen Führungsstab 1 frei drehbar ist. Auf das Außengewinde der Innenschraube 5 ist eine mit einem passender Innengewinde versehen Schraubhülse eines platten- oder stiftförmigen Einschubbegrenzers 7 aufgeschraubt, der durch eine in den Figuren nicht sichtbare Führungslängsnut welche eine in etwa der Länge der Innenschraube 5 entsprechende Längserstreckung aufweist, hindurchragt und über die Längsflachseite f des oberen Führungsstabes 1 hervorsteht. Durch Verdrehen eines Schraubenkopfes 6 der Innenschraube 5, der aus dem in 2 linken Ende des oberen Führungsstabes 1 herausschaut, kann die axiale Position des Einschubbegrenzers 7 entlang des oberen Führungsstabes 1 eingestellt werden. Während eines die Ausziehlänge des Verbindungsgestänges 41 verringernden Zusammenschiebens der beiden Führungsstäbe 1 und 3 kommt es zu einem Anschlagen des Einschubbegrenzers 7 an der oberen Führungshülse 2 des unteren Führungsstabes 3. Die dann erreichte Ausziehlänge des Verbindungsgestänges 41 ist die Mindestausziehlänge. Diese wird je nach der gewünschten Unterkieferprotrusion des je weiligen Patienten eingestellt durch Verdrehen des Schraubenkopfes 6 und damit Verschieben des Einschubbegrenzers 7 in Längsachsenrichtung des oberen Führungsstabes 1.
  • 3 zeigt die beiden Führungsstangen 1 und 3 in nahezu vollständig zusammengeschobenem Zustand, wobei sich der Einschubbegrenzer 7 kurz vor dem in 3 rechts befindlichen Ende der Innenschraube 5 befindet, die Mindestausziehlänge des Verbindungsgestänges 41 somit nur wenig über der minimalen Ausziehlänge liegt, die mit dem Verbindungsgestänge 41 überhaupt nur möglich ist.
  • In den 2 und 3 sind Extreme der Einschubsbegrenzung und damit der Mindestausziehlängen gezeigt. In der Praxis wird die Position des Einschubbegrenzers 7 zwischen den in den 2 und 3 gezeigten Positionen liegen und wird die Mindestausziehlänge zwischen den beiden in den 2 und 3 gezeigten Ausziehlängen liegen, jedoch näher bei der in 3 gezeigten Ausziehlänge als bei der in 2 gezeigten Ausziehlänge.
  • In 3 sind die von den Führungshülsen 2 und 4 abliegenden Stirnendflächen der beiden Führungsstäbe 1 und 3 je mit einer Gelenkkugel versehen, die mit der je zugehörigen Endstirnfläche über einen Verbindungsstab 9 verbunden ist, der bei der dargestellten Ausführungsform abgewinkelt ist, so dass sich die Gelenkkugeln (Gelenkelemente 8) außerhalb der Längsachse a1 bzw. a2 des zugehörigen Längsstabes 3 bzw. 1 befinden.
  • Die beiden Führungsstäbe 1, 3 können einen anderen Querschnitt als einen halbovalförmigen Querschnitt haben. Denkbar sind beispielsweise halbkreisförmige Querschnitte, halbellipsenförmige Querschnitte, Rechteckquerschnitte, Quadratquerschnitte, Dreieckquerschnitte usw. Die Führungshülsen 2 und 4 haben jeweils entsprechende Formen.
  • Die Kugeln bilden je ein Gelenkelement 8, das mit einem Gegengelenkelement 43, das an einem der Verbindungsbügel 21 und 27 befestigt ist, zur Bildung eines Dreh- und Schwenkbewegungen zulassenden Gelenkes zusammenwirkt. Bei einer Ausführungsform ist das Gegengelenkelement durch eine Gelenkschale 43 gebildet, welche die je zugehörige Kugel in solcher Weise aufnimmt, dass die Dreh-und Schwenkbewegung zwischen der Kugel und der Gelenkschale 43 möglich ist, wobei die Gelenkschale 43 vorzugsweise durch Laserverschweißung an der gewünschten Stelle des Verbindungsbügels 21 oder 27 befestigt wird.
  • Wie in 1 dargestellt, sind die oberkieferseitigen Gelenkschalen 43 im Bereich der hinteren Enden der Oberkieferschienenteile 17 und 19 befestigt, während die unterkieferseitigen Gelenkschalen 43 eines jeden Verbindungsgestänges 41 im Bereich der vorderen Enden der Unterkieferschienenteile 23 und 25 befestigt sind.
  • Dadurch, dass sich die beiden Führungsstäbe 1 und 3 mittels ihrer Führungshülsen 2 und 4 gegenseitig umfassen, werden die beiden Führungsstäbe 1 und 3 über ihre gesamte Ausziehlänge für ein Gleiten aneinander geführt. Denkbar ist auch, die Führungshülsen 2 und 4 derart zu formen und zu dimensionieren, dass die beiden Führungsstäbe nicht aufeinander gleiten sondern dicht übereinander schweben.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die Führungsstäbe 1 und 3 einen halbovalförmigen Querschnitt aufweisen, haben die Führungshülsen 2 und 4 einen ovalen Außenumfang und eine halbovale Führungsöffnung für den je anderen Führungsstab, wobei die Führungshülsen eine Wandstärke von etwa 0,5 mm, einen größten Durchmesser von 4 mm und einen kleinsten Durchmesser von 3,4 mm haben.
  • Es ist für die Erfindung nicht erforderlich, dass es sich bei den beiden sich gegenüberliegenden Flächen der beiden Führungsstäbe 1 und 3 um Planflächen handelt. Die sich gegenüberliegenden Flächen der beiden Führungsstäbe 1 und 3 können ein anderes Profil haben, solange deren Profile komplementär sind, so dass sie ein problemloses Verschieben der beiden Führungsstäbe 1 und 3 aneinander erlauben. Beispielsweise können die sich gegenüberliegenden Seiten der Führungsstäbe 1 und 3 komplementäre Dreieckprofile, Teilkreisprofile, Sinusprofile oder ähnliches haben, wodurch eine zusätzliche Führung der beiden Führungsstäbe 1 und 3 über die durch die Führungshülsen 2 und 4 gebildete Führung hinaus gegeben ist.

Claims (16)

  1. Orales Verbindungsgestänge mit mindestens zwei Führungsstäben (1, 3), die je einen Endes ein Gelenkelement (8) und anderen Endes ein mit dem je anderen Führungsstab (1, 3) in Verschiebeführungseingriff befindliches Führungselement aufweisen, derart, dass die beiden Führungsstäbe (1, 3) von den Führungselementen parallel zueinander liegend gehalten werden, wobei Längsachsen (a1, a2) der Führungsstäbe (1, 3) einen Abstand voneinander haben, und dabei relativ zueinander auf veränderbare Ausziehlänge des Verbindungsgestänges (41) verschiebbar sind, wobei die Führungselemente als den je anderen Führungsstab (1, 3) umfassende Führungshülsen (2, 4) ausgebildet sind und die beiden Führungshülsen (2,4) gemeinsam die Ausziehlänge des Verbindungsgestänges begrenzen.
  2. Verbindungsgestänge nach Anspruch 1, bei welchem mindestens eines der beiden Verbindungsgestänge (41) mit einer Einschubbegrenzungsvorrichtung (7) versehen ist.
  3. Verbindungsgestänge nach einem Anspruch 1 oder 2, bei welchem die Führungsstäbe (1, 3) je einen im Wesentlichen halbkreis-, halboval- oder halbellipsenförmigen Querschnitt aufweisen und mit gegenseitige Gleitflächen bildenden Längsflachseiten (f) aneinander liegen.
  4. Verbindungsgestänge nach Anspruch 3, bei welchem die Führungshülsen (2, 4) sich von der Längsflachseite (f) des jeweiligen Führungsstabes (1, 3) erstreckende halbkreis-, halboval- oder halbellipsenförmige Führungsbügel aufweisen.
  5. Verbindungsgestänge nach einem der Ansprüche 2 bis 4, bei welchem die Ausziehbegrenzung durch die bei maximaler Ausziehlänge aneinander stoßenden Führungshülsen (2, 4) gebildet ist.
  6. Verbindungsgestänge nach einem der Ansprüche 2 bis 5, bei welchem die Einschubbegrenzungsvorrichtung einen Einschubbegrenzer (7) aufweist, der an einem der Führungsstäbe (1) angeordnet ist und beim Zusammenschieben der Führungsstäbe (1, 3) auf die Mindestausziehlänge an der Führungshülse (2) des anderen Führungsstabes (3) anschlägt.
  7. Verbindungsgestänge nach Anspruch 6, bei welchem zur Einstellbarkeit der Mindestausziehlänge der Einschubbegrenzer (7) entlang der Längsachse (a2) des mit dem Einschubbegrenzer (7) versehenen Führungsstabes (1) verstellbar ist.
  8. Verbindungsgestänge nach Anspruch 7, bei welchem der Einschubbegrenzer (7) durch einen Einschubbegrenzungsstift gebildet ist, der von dem Umfang des mit dem Einschubbegrenzer (7) versehenen Führungsstabes (1) hervor steht und beim Zusammenschieben der Führungsstäbe (1, 3) auf die Mindestausziehlänge an der Führungshülse (2) des anderen Führungsstabes (3) anschlägt.
  9. Verbindungsgestänge nach Anspruch 8, bei welchem in dem mit dem Einschubbegrenzer (7) versehenen Führungsstab (1) eine sich in Axialrichtung (a2) dieses Führungsstabes (1) erstreckende Innenschraube (5) befindet, der Einschubbegrenzungsstift einen mit einem Außengewinde der Innenschraube (5) in Schraubeingriff befindlichen Gewindemutterteil aufweist und der Führungsstab (1) mit einer Führungslängsnut versehen ist, innerhalb welcher der Einschubbegrenzungsstift bei einem Verdrehen der Innenschraube (5) in Axialrichtung des Führungsstabes (1) bewegbar ist.
  10. Verbindungsgestänge nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei welchem die Gelenkelemente (8) je eine Gelenkkugel aufweisen, die mit einer an einem Schienenteil (17, 19, 23, 25) einer Gebissschiene (11) befestigten Gelenkschale (43) zusammenfügbar ist, wobei die Gelenkkugeln und die Gelenkschalen (43) je ein Gelenk bilden.
  11. Gebissschiene mit einer auf Zähne der Oberkieferzahnreihe eines Patienten aufsetzbaren Oberkieferschiene (13) und einer auf Zähne der Unterkieferzahnreihe aufsetzbaren Unterkieferschiere (15) mit folgenden Merkmalen: a) die Oberkieferschiene (13) und die Unterkieferschiene (15) weisen je einen linken Schienenteil (17, 23) und einen rechten Schienenteil (19, 25) auf, die zum Aufsitzen auf linke oder rechte Oberkieferzähne oder linke oder rechte Unterkieferzähne des Benutzers angepasst und aus Kunststoff gefertigt sind, b) zwischen den beiden linken Schienenteilen (17, 23) und zwischen den beiden rechten Schienenteilen (19, 25) ist je ein die linken (17, 23) und die rechten (19, 25) Schienenteile verbindendes Verbindungsgestänge (41) angeordnet, wobei das Verbindungsgestänge (41) über je ein Gelenk mit dem Schienenteil der Oberkieferschiene (13) und mit dem Schienenteil der Unterkieferschiene (15) gelenkig verbunden ist und die Gelenke an den Schienenteilen der Oberkieferschiene (13) relativ zu den Gelenken an den Schienenteilen der Unterkieferschiene (15) distal angeordnet sind, c) die beiden Verbindungsgestänge (41) haben je mindestens zwei miteinander in Verschiebeführungseingriff befindliche Führungsstäbe (1,3) mit voneinander beabstandeten, parallel zueinander verlaufenden Längsachsen (a1, a2), wobei die Führungsstäbe (1, 3) aneinander auf veränderbare Ausziehlänge des Verbindungsgestänges (41) verschiebbar sind, d) an jedem Führungsstab (1, 3) befindet sich an einem Ende ein Gelenkelement (8) des das Verbindungsgestänge (41) mit einem der Schienenteile (17, 19, 21, 23) verbindenden Gelenks und am anderen Ende ein als Führungshülse (2, 4) ausgebildetes Führungselement, das den je anderen Führungsstab (3, 1) umfasst und die beiden Führungsstäbe (1, 3) parallel zueinander liegend hält, wobei die Führungshülsen (2, 4) der beiden Führungsstäbe (1, 3) gemeinsam die Ausziehlänge des Verbindungsgestänges (41) begrenzen, e) mindestens eines der beiden Verbindungsgestänge (41) ist mit einer Einschubbegrenzungsvorrichtung versehen.
  12. Gebissschiene nach Anspruch 11, bei welcher die beiden Schienenteile (17, 19) der Oberkieferschiene (13) über einen vor den Oberkieferschneidzähnen verlaufenden Oberverbindungsbügel (21) und die beiden Schienenteile (23, 25) der Unterkieferschiene (15) über einen vor oder hinter den Unterkieferschneidzähnen verlaufenden Unterverbindungsbügel (27) miteinander verbunden sind, wobei die beiden Verbindungsbügel (21, 27) je durch einen schlanken Metallbügel gebildet sind.
  13. Gebissschiene nach Anspruch 12, bei welcher die mit den beiden Oberkieferschienenteilen (17, 19) verbundenen Gelenke an je einer sich zum distalen Bereich des Oberverbindungsbügels (21) erstreckenden Oberbügelverlängerung (49) befestigt sind.
  14. Gebissschiene nach Anspruch 12 oder 13, bei welcher die mit den beiden Unterkieferschienenteilen (23, 25) verbundenen Gelenke an dem Unterverbindungsbügel (27) befestigt sind.
  15. Gebissschiene nach einem der Ansprüche 11 bis 14, bei welcher das Material für das Verbindungsgestänge (41) aus der Materialgruppe Metall, Kunststoff, Keramik und/oder Metallkeramik ausgewählt ist.
  16. Gebissschiene nach einem der Ansprüche 11 bis 15, bei welcher die Gelenkelemente (8) je eine Gelenkkugel aufweisen, die mit einer an dem jeweiligen Schienenteil (17, 19, 23, 25) befestigten Gelenkschale (43) des je zugehörigen Gelenkes gelenkig zusammenwirkt.
DE2003131531 2003-07-11 2003-07-11 Verbindungsgestänge und damit ausgestattete Orofaciale Gebissschiene Expired - Fee Related DE10331531B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2003131531 DE10331531B4 (de) 2003-07-11 2003-07-11 Verbindungsgestänge und damit ausgestattete Orofaciale Gebissschiene

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2003131531 DE10331531B4 (de) 2003-07-11 2003-07-11 Verbindungsgestänge und damit ausgestattete Orofaciale Gebissschiene

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10331531A1 DE10331531A1 (de) 2005-02-10
DE10331531B4 true DE10331531B4 (de) 2005-08-04

Family

ID=34041800

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2003131531 Expired - Fee Related DE10331531B4 (de) 2003-07-11 2003-07-11 Verbindungsgestänge und damit ausgestattete Orofaciale Gebissschiene

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10331531B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202010004952U1 (de) 2010-04-13 2011-09-01 Winfried Toussaint Zweiteiliger oraler Teleskopverbinder für verstellbare Unterkieferprotrusionsschiene zur Behandlung von Schnarchen und obstruktiver Schlafapnoe

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2908980B1 (fr) * 2006-11-23 2009-07-03 Pierre Bonnaure Dispositif destine a provoquer un deplacement de la mandibule par rapport au maxillaire
DE102007013879A1 (de) * 2007-03-20 2008-09-25 Bredent Gmbh & Co. Kg Biokompatibles Behandlungsgerät zur Therapie des Schnarchens und schlafbezogener Atemstörungen
DE102007050309B3 (de) * 2007-10-19 2009-01-29 Schmitt-Bylandt, Jürgen, Dr. med. dent. System für die Unterkiefer-Protrusion zur Verhinderung von Schnarchen und Apnoe
DE102008007281A1 (de) 2008-02-02 2009-08-06 Rainer Hamann Infraorales Therapiegerät
EP2269543B8 (de) * 2009-07-02 2013-02-13 Somnowell Ltd. Vorrichtung zur Mandibularentwicklung
DE202010000436U1 (de) 2010-03-22 2011-05-05 Röwekamp, Georg Friedrich, Dr.med. Bissschiene
DE102010024825B4 (de) * 2010-06-23 2012-05-24 Jochen Zech Zahnschiene zur Verhinderung des Schnarchens und von obstruktiven und zentralen Abnoesyndromes
DE202013101234U1 (de) 2013-03-22 2014-03-24 Claus-Hinrich Beckmann Bissschiene
LU93260B1 (en) * 2016-10-12 2018-05-30 Norbert Abels Orthodontic device
DE102018114103B4 (de) 2018-06-13 2024-09-05 Jörg Schlieper Unterkieferprotrusionseinrichtung
DE102019106403A1 (de) * 2019-03-13 2020-09-17 Jörg Schlieper Vorrichtung und Verfahren zur Erfassung von Kieferrelationsdaten
DE202019101429U1 (de) 2019-03-13 2019-03-19 Jörg Schlieper Bißgabel
US11723790B2 (en) * 2021-11-09 2023-08-15 Vivos Therapeutics, Inc. Vibrational oral appliance with mandibular advancements

Citations (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4551095A (en) * 1985-01-30 1985-11-05 Mason Charles W Attachment of Herbst mechanism to maxillary arch
EP0128744B1 (de) * 1983-06-09 1987-08-12 Farel Arthur Rosenberg Intraorale Dentalvorrichtung zum orthopädischen Korrigieren von Malokklusionen der Klasse II
EP0312368A1 (de) * 1987-10-13 1989-04-19 HAYS & MEADE, INC. Vorrichtung zum Verhindern des Schnarchens
US4901737A (en) * 1987-04-13 1990-02-20 Toone Kent J Method and therapeutic apparatus for reducing snoring
EP0372055B1 (de) * 1988-05-21 1993-01-27 DENT, Nigel Alastair Teleskopmast
EP0931985A2 (de) * 1998-01-22 1999-07-28 FAGOR, S.Coop. Ltda Gargutträger für einen Backofen
US6041784A (en) * 1993-04-13 2000-03-28 Silent Knights Ventures Inc. Dental appliance for treatment of snoring and obstructive sleep apnea
US20020000230A1 (en) * 2000-04-07 2002-01-03 John Gaskell Dental device
DE10029875C2 (de) * 2000-06-16 2002-08-08 Schlieper Joerg W Orofaciale Gebissschiene
WO2003011198A1 (en) * 2001-07-25 2003-02-13 Kownacki Charles D Nocturnal oral airway dilator
DE10216242C1 (de) * 2002-04-12 2003-04-24 Joerg W Schlieper Orofaciale Gebissschiene

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4901731A (en) * 1988-04-27 1990-02-20 Millar Instruments, Inc. Single sensor pressure differential device

Patent Citations (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0128744B1 (de) * 1983-06-09 1987-08-12 Farel Arthur Rosenberg Intraorale Dentalvorrichtung zum orthopädischen Korrigieren von Malokklusionen der Klasse II
US4551095A (en) * 1985-01-30 1985-11-05 Mason Charles W Attachment of Herbst mechanism to maxillary arch
US4901737A (en) * 1987-04-13 1990-02-20 Toone Kent J Method and therapeutic apparatus for reducing snoring
EP0312368A1 (de) * 1987-10-13 1989-04-19 HAYS & MEADE, INC. Vorrichtung zum Verhindern des Schnarchens
EP0372055B1 (de) * 1988-05-21 1993-01-27 DENT, Nigel Alastair Teleskopmast
US6041784A (en) * 1993-04-13 2000-03-28 Silent Knights Ventures Inc. Dental appliance for treatment of snoring and obstructive sleep apnea
EP0931985A2 (de) * 1998-01-22 1999-07-28 FAGOR, S.Coop. Ltda Gargutträger für einen Backofen
US20020000230A1 (en) * 2000-04-07 2002-01-03 John Gaskell Dental device
DE10029875C2 (de) * 2000-06-16 2002-08-08 Schlieper Joerg W Orofaciale Gebissschiene
WO2003011198A1 (en) * 2001-07-25 2003-02-13 Kownacki Charles D Nocturnal oral airway dilator
DE10216242C1 (de) * 2002-04-12 2003-04-24 Joerg W Schlieper Orofaciale Gebissschiene

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202010004952U1 (de) 2010-04-13 2011-09-01 Winfried Toussaint Zweiteiliger oraler Teleskopverbinder für verstellbare Unterkieferprotrusionsschiene zur Behandlung von Schnarchen und obstruktiver Schlafapnoe
WO2011127893A1 (de) 2010-04-13 2011-10-20 Winfried Toussaint Zweiteiliger oraler teleskopverbinder für verstellbare unterkieferprotrusionsschiene zur behandlung von schnarchen und obstruktiver schlafapnoe

Also Published As

Publication number Publication date
DE10331531A1 (de) 2005-02-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10331531B4 (de) Verbindungsgestänge und damit ausgestattete Orofaciale Gebissschiene
DE10216242C1 (de) Orofaciale Gebissschiene
EP2830550B1 (de) Okklusionsschienenanordnung
DE102011051443B4 (de) Schnarch-Therapiegerät
EP1105066B1 (de) Kieferorthopädische vorrichtung zum vorverlagern des unterkiefers
DE69016995T4 (de) Bukkalröhrchen für ein Lippenstück oder einen Gesichtsbogen.
DE102012003564B3 (de) Vorrichtung zur Verbesserung der Atmung einer Person
DE3831805A1 (de) Orthodontischer drahtbogen aus nickel-titanlegierung
DE202005015106U1 (de) Stufenlos verstellbare Unterkieferprotusionsschiene zur Behandlung von Schnarchen und obstruktiver Schlafapnoe
DE202005013890U1 (de) Bracket und Clip dafür
WO2009024118A1 (de) Kieferorthopädische vorrichtung und befestigungseinrichtung zur befestigung einer kieferorthopädischen vorrichtung
EP3162321B1 (de) Retainer
DE10341260B4 (de) Okklusionsschienenanordnung
DE202008016373U1 (de) Vorschubstab für ein intraorales Therapiegerät
DE2237598A1 (de) Kieferimplantat fuer zahnersatz
EP1516604B1 (de) Intraorales Therapiegerät
DE10029875C2 (de) Orofaciale Gebissschiene
DE69923028T2 (de) Modulares multifunktionales Gerät zur Anwendung in Kiefer-, Maxilare- oder Gesichtsorthodontie und -orthopädie
DE202008010330U1 (de) Kieferorthopädischer Apparat
DE10042049B4 (de) Kieferorthopädische Behandlungsvorrichtung
DE20319088U1 (de) Intraorales Therapiegerät
WO2021175839A1 (de) Zahnschiene, aligner-set mit einer solchen zahnschiene sowie verfahren zu deren herstellung
DE202009004008U1 (de) Gingivaformer
WO2015024560A1 (de) Vorrichtung zum verhindern von schnarchen und apnoe
DE19751735C1 (de) Intraoral einsetzbare und festsitzende Vorrichtung zur kieferorthopädischen Zahnbehandlung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20110201