DE102008007281A1 - Infraorales Therapiegerät - Google Patents

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/56Devices for preventing snoring
    • A61F5/566Intra-oral devices

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Abstract

Intraorales Therapiegerät zur Verhinderung von Schnarchen und/oder obstructiver Schlafapnoe, ausgebildet zur Vorverlagerung des Unterkiefers relativ zum Oberkiefer und zur Erweiterung des hinteren Rachenraumes, mit einer zumindest einem Teil der Zähne des Oberkiefers verbindbar ausgebildeten Oberkieferschale und einer zumindest einem Teil der Zähne des Unterkiefers verbindbar ausgebildeten Unterkieferschale, dadurch gekennzeichnet, dass eine aufbringbare Aufhängung/Abstützung labial, vor den Zahnreihen der einen Kieferschale befestigt (Fig. 3), mit einem aufbringbaren Führungselement, verlaufend vor den Zahnreihen der zweiten Kieferschale befestigt und somit beide Kieferschalen lösbar in der Position miteinader verbunden sind, die der Behandler zuvor mittels Konstruktionsbiss festgelegt hat, wobei eine Beweglichkeit nach horizontal und vertikal durch Führung der Aufhängung/Abstützung im Führungselement entsprechend der Ausformung von Aufhängung/Abstützung und Führungselement ermöglicht wird.

Description

  • Schnarchen ist ein in der Bevölkerung weit verbreitetes Phänomen, das neben einer lästigen Geräuschbildung auch mit erheblichen gesundheitlichen Risiken einhergehen kann.
  • Grundsätzlich unterscheidet man zwischen primärem Schnarchen und obstruktivem Schnarchen, letzteres kann mit Symptomen wie Tagesmüdigkeit und nachlassender Konzentrationsfähigkeit sowie Folgeerkrankungen wie Bluthochdruck und anderen Erkrankungen einhergehen.
  • Schnarchen wird grundsätzlich als eine unerwünschte Schwingung (Vibration, "Flattern" etc.) von Wandstrukturen im Hals verstanden. Schnarchen kann durch Schwingung des Gaumensegels, des Zungengrundes, der Rachen(seiten)wände und (selten) des Kehldeckels entstehen. Insbesondere bei Rückenlage und bei herabgesetzter Muskelspannung kommt es zu einer relativen Enge des Luftweges durch eine Verlagerung von Zunge und Gaumensegel an die rückwärtige Rachenwand, mit der Folge der Geräuschbildung beim Atmen. Das Gaumensegel wird besonders dann in starke Schwingungen versetzt, wenn sowohl durch die Nase als auch durch den Mund geatmet wird (so genannte Gemischtatmung), daraus resultiert lautes Schnarchen. Somit ist Schnarchen zumeist mit Mundöffnung verbunden.
  • Ein nächtliches Zurückfallen des Kiefers und der Zunge begünstigt nicht nur das Schnarchen, sondern auch die Tendenz zu einer Verlegung der Luftwege. In der Notfallmedizin wird bei bewusstlosen Patienten ebenfalls eine Verlegung der Luftwege durch die zurückgefallene Zunge beobachtet. Der so genannte Esmarch'sche Handgriff, mit dem man im Notfall den Kiefer nach vorne ziehen und die Atemwege freihalten kann, wird zwar beim Schnarchen nicht eingesetzt, findet allerdings seine Entsprechung in den so genannten Protrusionsschienen, zahnärztlichen Geräten, die sämtlich eine Vorverlagerung des Kiefers zum Ziel haben.
  • Die Wirksamkeit dieser protrusiven Massnahmen ist vielerorts wissenschaftlich nachgewiesen und anerkannt. Die Unterkiefer-Protrusion erweitert den hinteren Rachenraum bei Gesunden und Apnoikern um bis zu 56%. Dabei liegen anscheinend nicht nur eine mechanische Wirkung auf den Rachenraum vor, sondern auch reflektorische Reaktionen der Mund und Rachenmuskulatur, die dazu führen, dass die Zunge automatisch weiter vorne bleibt.
  • Bereits 1934 wurde von Pierre Robin eine Monoblock-Apparatur zur Unterkieferpositions-verlagerung konstruiert. Heute kommen überwiegend bimaxilläre „Zwei-Schienen-Systeme" mit verbindenden intermaxillären Hilfselementen zum Einsatz, wenngleich auch noch Monoblockapparaturen Verwendung finden.
  • Zwei-Schienen-Systeme gewährleisten ihre Retention zu den Ober- und Unterkiefer-Zahnreihen meist über im Tiefziehverfahren hergestellte Schienen/Schalen, die wie erwähnt über justierbare intermaxillär verlaufende Elemente miteinander verbunden sind.
  • Bekannte, intraorale Schnarch-Therapiegeräte weisen Führungsstäbe oder Führungsteleskope auf, deren Enden jeweils so an den Außenseiten einer Ober- und einer Unterkieferschiene gelenkig angeordnet sind, das Ober- und Unterkiefer gegeneinander verschwenkbar sind und das der Unterkiefer nach vorne bewegt wird, wenn er beim Schlafen nach unten absinkt. Dies bewirkt eine Öffnung der pharyngalen Atemwege. Diese Anordnungen sind unter DE29506512 , DE10216242 und DE10331531 bekannt.
  • Nachteilig bei diesen Geräten ist, dass der Träger diese seitlich angebrachte Mechanik als störend empfindet, es sogar zu Druckstellen und schlimmstenfalls zur Entzündung des Gewebes führen kann.
  • Um diesen Nachteilen entgegenzuwirken, wurde in EP 1516604 diese Mechanik interokklusal im Seitenzahnbereich platziert, was jedoch zu einer stärkeren Bißsperrung führte. Die gleichen Nachteile sind auch zu verzeichnen, wenn die Mechanik interokklusal im Bereich der Frontzähne platziert wird, was in EP 1698299 und vor allem in DE102004058081 dargelegt wird.
  • In US6305376 und WO2005013867 wurde die Halte- und Verstellmechanik nach palatinal/lingual und zum Teil auch nach labial verlagert. Dies führte dazu, dass sowohl der Zungenbereich eingeengt wird, als auch interokklusal eine Sperrung zu verzeichnen ist. Zusätzlich sind noch von labial durch den aufwändigen Verstellmechanismus störende Einflüsse zu verzeichnen. Auch in EP1832306 führt die ausschließlich labial platzierte Mechanik zu erheblichen Behinderungen.
  • Bei allen genannten Geräten sind die Hauptnachteile auf einen Nenner gebracht darin zu sehen, dass die Vorrichtungen infolge ihrer voluminösen Ausdehnung, ihrer Zwänge durch die Bißsperrung und der z. T. eingeschränkten Bewegungsfreiheit des Unterkiefers ausgesprochen unbequem beim Tragen sind. Durch das Gefühl eines enorm störenden Fremdkörpers im Mund wird der Schnarcher am Einschlafen gehindert, was in der Regel zur Nichtbenutzung der Geräte führt.
  • Ziel der hier beschriebenen, neuartigen Protrusionsschiene ist es, zum einen den Tragekomfort und die anschließenden, morgendlichen Beschwerden im Bereich der Muskulatur und der Okklussion zu verringern, zum anderen soll eine einfache und kostengünstigere Herstellung ermöglicht werden.
  • Erreicht wird dies durch einen Führungsbogen, der im einen Seitenzahnbereich, vorzugsweise des Unterkiefers befestigt wird und gerade oder stufenförmig über die Front zum anderen Seitenzahnbereich verläuft und jeweils an den Enden mit Kunststoff an der Basis der Protrusionsschiene befestigt wird. In diesen Führungsbogen wird eine Aufhängung/Abstützung in der Front, vorzugsweise des Oberkiefers befestigt. Diese Abstützung/Aufhängung kann als offene Öse, Haken o. ä. gestaltet sein und wird in den Führungsbogen eingehängt.
  • Folgende Merkmale dieser neuartigen Protrusionsschiene führen zu einem komfortablen Tragekomfort:
    • – Positionierung der Abstützung „vor den Frontzähnen". Hierdurch ist die erforderliche Biß-Sperrung (Schneidekantendistanz) minimal. Dies kommt vor allem in Situationen mit größerem Überbiss zum Tragen.
    • – Hierdurch wird in den meisten Fällen ein Lippenschluss ermöglicht und somit gleichzeitig die Nasenatmung unterstützt. Auch ein unerwünschter Austritt von Speichel mit einhergehender Austrocknung des Rachenraumes wird verhindert.
    • – Durch die 1-Punkt Abstützung in der Front, erfolgt immer automatisch eine Kiefergelenk bezogene Ausrichtung, ohne zusätzlichen Aufwand bei der Positionierung der Systemteile.
    • – Die Ausführung der 1-Punkt Abstützung/Aufhängung kann zum besseren Gleiten in geeignetem Vollkunststoff erfolgen. Der für den Patienten unangenehme Metall/Metall-Kontakt wird somit verhindert.
    • – Ein entscheidender Vorteil des Systems ist die große Variabilität: Aufhängung/Abstützung und Führungsbogen können sowohl im OK, als auch im UK, entsprechend den anatomischen Gegebenheiten (Überbiss, unregelmäßige Zahnstellung) und der gewünschten Protrusion relativ frei positioniert werden.
    • – Im Gebrauchszustand des Therapiegerätes ist es möglich, den Unterkiefer seitlich hin und her zu bewegen. Auch ein leichtes Öffnen der Kiefer ist je nach Positionierung und Ausformung der Aufhängung/Abstützung festlegbar (3a3c). Sprechen mit eingesetzter Protrusionsschiene ist somit problemlos möglich. All dies wird vom Patienten als sehr angenehm empfunden, entlastet die Muskulatur und erhöht die Akzeptanz zum Tragen der Protrusionsschiene. Hierzu zählt auch der geringe vestibuläre Auftrag der Schiene im Bereich der Retentionen, in der hier beschriebenen einfachen Variante.
  • Mit Hilfe von Führungshülsen (2d) kann eine verstellbare Ausführung zur Veränderung der Unterkiefer-Protrusion gefertigt werden.
  • Außerdem soll ermöglicht werden, zusätzlich am Körper der Protrusionsschiene, mit Hilfe von Haken und Stiften zusätzliche, die Funktion unterstützende, aktive und/oder passive Hilfsteile lösbar zu befestigen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 29506512 [0008]
    • - DE 10216242 [0008]
    • - DE 10331531 [0008]
    • - EP 1516604 [0010]
    • - EP 1698299 [0010]
    • - DE 102004058081 [0010]
    • - US 6305376 [0011]
    • - WO 2005013867 [0011]
    • - EP 1832306 [0011]

Claims (13)

  1. Intraorales Therapiegerät zur Verhinderung von Schnarchen und/oder obstructiver Schlafapnoe, ausgebildet zur Vorverlagerung des Unterkiefers relativ zum Oberkiefer und zur Erweiterung des hinteren Rachenraumes, mit einer zumindest einem Teil der Zähne des Oberkiefers verbindbar ausgebildeten Oberkieferschale und einer zumindest einem Teil der Zähne des Unterkiefers verbindbar ausgebildeten Unterkieferschale (1) dadurch gekennzeichnet, dass eine aufbringbare Aufhängung/Abstützung (2a) labial, vor den Zahnreihen der einen Kieferschale befestigt (3), mit einem aufbringbaren Führungselement (2b), verlaufend vor den Zahnreihen der zweiten Kieferschale befestigt und somit beide Kieferschalen durch Einhängen der Aufhängung/Abstützung in das Führungselement lösbar in der Position miteinander verbunden sind, die der Behandler zuvor mittels Kunstruktionsbiss festgelegt hat, wobei eine Beweglichkeit nach horizontal und vertikal durch Führung der Aufhängung/Abstützung im Führungselement entsprechend der Ausformung von Aufhängung/Abstützung und Führungselement ermöglicht wird (3a bis 3c).
  2. Intraorales Therapiegerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die labial, vorzugsweise mittig der einen, in der Regel oberen Kieferschale aufgebrachte Aufhängung/Abstützung, als Öse, Stift, Kugelknopf oder Karabinerhaken, vorzugsweise als Haken (2a und 3) oder geöffnete Öse ausgeformt ist.
  3. Intraorales Therapiegerät nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängung/Abstützung (2a) aus Metall oder anderem geeignetem Material, vorzugsweise aus formstabilem und verschleißfreiem Kunststoff gefertigt ist.
  4. Intraorales Therapiegerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement bogenförmig, oder zusätzlich durch Abknickung in der Ebene stufenartig versetzt (2b), vorzugsweise aus Draht gefertigt, von der einen Seite der Kieferschale über den Frontbereich zur anderen Seite der Kieferschale verlaufend, an den Enden des Führungselementes als Retentionen ausgeformt (2c) und mittels kalthärtendem Kunststoffmaterial an der Kieferschale, in zuvor festgelegter Position der Kieferschalen zueinander befestigt wird (3).
  5. Intraorales Therapiegerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement bogenförmig, oder zusätzlich durch Abknickung in der Ebene stufenartig versetzt (2b), vorzugsweise aus Draht gefertigt, von der einen Seite der Kieferschale über den Frontbereich zur anderen Seite der Kieferschale verlaufend, an den Enden des Führungselementes in zuvor festgelegter Position der Kieferschalen zueinander in anderer Weise, vorzugsweise in Führungshülsen (2d), mittels Feststellschraube verstellbar gelagert werden, um bei Bedarf die festgelegte Position der Kieferschalen zueinander verändern zu können.
  6. Intraorales Therapiegerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement bogenförmig, durch Abknickung in der Ebene stufenartig versetzt (2b), vorzugsweise aus Draht gefertigt, von der einen Seite der Kieferschale über den Frontbereich zur anderen Seite der Kieferschale verlaufend, an den Enden des Führungselementes in zuvor festgelegter Position der Kieferschalen zueinander in anderer Weise, vorzugsweise ähnlich einem kieferortopädischen Bracket (2e), verschiebbar gelagert werden, um bei Bedarf die festgelegte Position der Kieferschalen zueinander verändern zu können.
  7. Intraorales Therapiegerät nach Anspruch 1 und 4 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement im Bereich der labialen Front zur Begrenzung der Beweglichkeit der Aufhängung/Abstützung als Doppelsteg (3b) ausgeformt ist, wobei dieser Doppelsteg übereinander oder hintereinander positioniert sein kann.
  8. Intraorales Therapiegerät nach Anspruch 1 und 4 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement mit rechter und linker Begrenzung auf einer Basisplatte montiert (5a) als eigenständiges Element mit seitlichen Retentionen zur einfacheren Positionierung an den Kieferschalen, oder Überbrückung und/oder Versteifung an offenen oder unterbrochenen Kieferschalen auf Grund anatomisch bedingter Lücken, gestaltet ist.
  9. Intraorales Therapiegerät nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängung/Abstützung auf einer Basisplatte montiert (5b) als eigenständiges Element mit seitlichen Retentionen zur einfacheren Positionierung an den Kieferschalen, oder Überbrückung und/oder Versteifung an offenen oder unterbrochenen Kieferschalen auf Grund anatomisch bedingter Lücken, gestaltet ist.
  10. Intraorales Therapiegerät nach Anspruch 1 und 4 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement in seinem Querschnitt oval, rechteckig, quadratisch, vorzugsweise rund (2b und 5a) ausgeformt ist.
  11. Intraorales Therapiegerät nach Anspruch 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, dass Führungselement oder Aufhängung/Abstützung, entsprechend den anatomischen Gegebenheiten, sowohl im Oberkiefer als auch im Unterkiefer angebracht werden können.
  12. Intraorales Therapiegerät nach Anspruch 1 bis 11 dadurch gekennzeichnet, dass sowohl an Oberkiefer- oder/und Unterkieferschale Haken, Ösen, Laschen oder anders ausgeformte Befestigungspunkte, zur Verankerung zusätzlicher aktiver und/oder passiver Elemente wie Federn, Gummibänder und/oder Abschirm-Elemente, auch labial und/oder vestibuläre Schutzschilde oder Vorhofplatten zur Unterstützung der Funktion, angebracht werden können (4b).
  13. Intraorales Therapiegerät nach Anspruch 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, dass sowohl am Führungselement und/oder an der Aufhängung/Abstützung Haken (4a), Ösen oder anders ausgeformte Befestigungspunkte, zur Verankerung zusätzlicher aktiver oder passiver Elemente wie Federn, Gummibänder oder Abschirmelemente, auch labial und/oder vestibuläre Schutzschilde oder Vorhofplatten zur Unterstützung der Funktion, angebracht werden können.
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