DE10216242C1 - Orofaciale Gebissschiene - Google Patents
Orofaciale GebissschieneInfo
- Publication number
- DE10216242C1 DE10216242C1 DE2002116242 DE10216242A DE10216242C1 DE 10216242 C1 DE10216242 C1 DE 10216242C1 DE 2002116242 DE2002116242 DE 2002116242 DE 10216242 A DE10216242 A DE 10216242A DE 10216242 C1 DE10216242 C1 DE 10216242C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- splint
- bracket
- rail
- rail according
- bit
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F5/00—Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
- A61F5/56—Devices for preventing snoring
- A61F5/566—Intra-oral devices
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Otolaryngology (AREA)
- Pulmonology (AREA)
- Nursing (AREA)
- Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Vascular Medicine (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
Abstract
Gebissschiene mit einer auf Zähne der Oberkieferzahnreihe eines Patienten aufsetzbaren Oberkieferschiene (13) und einer auf Zähne der Unterkieferzahnreihe aufsetzbaren Unterkieferschiene (15), wobei die Oberkieferschiene (13) und die Unterkieferschiene (15) je ein linkes und ein rechtes Schienenteil (17, 19) aufweisen, die aus Kunststoff gefertigt und für das Aufsitzen auf linken bzw. rechten Oberkieferzähnen ausgebildet sind und die über einen vor den Oberkieferschneidezähnen verlaufenden Oberverbindungsbügel (21) bzw. einen vor oder hinter den Unterkieferschneidezähnen verlaufenden Unterverbindungsbügel (27) miteinander verbunden sind, die beiden Verbindungsbügel (21, 27) je durch einen schlanken Metallbügel gebildet sind, die beiden linken Schienenteile (17, 23) und die beiden rechten Schienenteile (19, 25) je über ein stangenartiges Verbindungselement (41) miteinander verbunden sind, wobei die Enden eines jeden Verbindungselementes (41) über je ein Gelenk (47, 55) mit je einem der beiden zugehörigen Schienenteile gelenkig verbunden sind, und zwar die mit den Unterkieferschienenteilen (23, 25) verbundenen Gelenke (55) mit einem vorderen Bereich des je zugehörigen Unterkieferschienenteils und die mit den Oberkieferschienenteilen (17, 19) verbundenen Gelenke mit einem hinteren Bereich des je zugehörigen Oberkieferschienenteils, und die mit den beiden Oberkieferschienenteilen (17, 19) verbundenen Gelenke (47) an je einer sich zum hinteren Bereich des jeweiligen ...
Description
Die Erfindung betrifft eine orofaciale Gebisschiene mit einer auf Zähne der Ober
kieferzahnreihe und Zähne der Unterkieferzahnreihe aufsetzbaren Gebissschiene,
die bei einem die Gebissschiene tragenden Patienten eine Unterkiefervorverlage
rung vorbestimmten Ausmaßes gegenüber dem Oberkiefer und/oder eine Min
destmundöffnung vorbestimmten Ausmaßes bewirkt.
Das Problem des primären Schnarchens, d. h. Schnarchens ohne relevante
Atemaussetzer, und des obstruktiven Schlafapnoesyndroms (OSAS), bei dem län
gere, wiederholte Atemaussetzer auftreten, ist mit seinen gesundheitsschädlichen
Folgen für den menschlichen Körper und mit seinen störenden Auswirkungen auf
die Mitmenschen hinlänglich bekannt.
Ursächlich für das Schnarchen und die Atemaussetzer ist meistens eine mehr oder
weniger stark ausgeprägte Einengung im hinteren Rachenbereich, durch den wei
chen Gaumen und die Zunge, bis hin zum vollständigen Verschluss. Das
Schnarchgeräusch entsteht beim unvollständigen Verschluss während des Ein-
und Ausatmens und wird meistens verursacht durch eine Vibration des weichen
Gaumens bei zurückliegender oder zu großer Zunge während des Schlafes. Bei
vollständigem Verschluss des hinteren Rachenbereichs kommt es zu einem Sistie
ren der Atmung, das heißt, Atemaussetzern, mit unterschiedlicher Frequenz und
Länge.
Als Abhilfe haben sich orofaciale Gebissschienen in der medizinische Therapie seit
einigen Jahren bewährt. Mittels solcher Gebissschienen wird der Unterkiefer nach
vorne geschoben (ca. 7 mm) und geöffnet (ca. 5 mm). Der hintere Rachenraum
wird dadurch vergrößert und das Absinken der dann mehr nach vorne stehenden
Zunge in den hinteren Rachenraum wird verhindert. Derartige Geräte haften an
den Zähnen, und zwar über die Eigenfriktion der Gebissschiene infolge von
Klemmpassung.
Um eine negative Wirkung auf den menschlichen Körper, insbesondere auf Kiefer-
und Kiefergelenksverhältnisse, mit großer Sicherheit ausschließen zu können, ist
die individuelle Anpassung der Gebissschienen an den jeweiligen Patienten unter
zahnmedizinischen Gesichtspunken wichtig und wesentlich.
Individuell angefertigte orofaciale Gebissschienen weisen meist eine Ober- und ei
ne Unterkieferschiene auf, wobei die jeweilige Schiene die Zähne im Bereich ihrer
Zahnkronen umfasst. Durch die Positionierung der beiden Schienen zueinander ist
die gewünschte therapeutische Mundöffnung (ca. 5 mm) und Unterkieferverlage
rung nach vorne (Unterkieferprotrusion) (ca. 7 mm) einstellbar. Derartige Gebiss
schienen sind in vielfältigen Formen bekannt.
Häufig weisen herkömmliche orofaciale Gebissschienen eine sehr voluminöse
Form auf. Hierdurch wird der Mundraum eingeengt. Dadurch bedingt wird der
Platz im hinteren Rachenraum eingeengt, der ja gerade erweitert werden sollte.
Beispiele für voluminöse Gebissschienen zeigen die US 4 901 737 A, die EP 0 312 368 A1
und die US 6 041 784 A.
Aus der DE 100 29 875 A1 des Anmelders ist eine orofaciale Gebissschiene be
kannt mit einer auf Zähne der Oberkieferzahnreihe eines Patienten aufsetzbaren
Oberkieferschiene und einer auf Zähne der Unterkieferzahnreihe aufsetzbaren Un
terkieferschiene, wobei die Oberkieferschiene und die Unterkieferschiene je zwei
aus Kunststoff gefertigte Schienenteile aufweisen, die für das Aufsitzen auf nicht
zu den Schneidezähnen gehörenden linken bzw. rechten Oberkiefer- bzw. Unter
kieferzähnen ausgebildet sind und über einen auf der Außenseite der Oberkiefer
schneidzähne verlaufenden Oberverbindungsbügel bzw. einen auf der Innenseite
der Unterkieferschneidzähne verlaufenden Unterverbindungsbügel miteinander
verbunden sind, die je durch einen schlanken Metallbügel gebildet sind. Aufgrund
der Beschränkung der Schienenteile auf die nicht zu den Schneidezähnen gehö
rende Zähne (also Backenzahnbereiche und allenfalls Eckzahnbereiche) beider Kie
fer und die Verbindung der vier Schienenteile mit schlanken Metallbügeln konnte
eine Gebissschiene mit geringem Volumen geschaffen werden, die nicht nur zu
einem besonders angenehmen Tragekomfort führt sondern auch eine nachteilige
Einengung des Mundraums vermeidet.
Es gibt auch verstellbare Gebissschienen, bei welchen die Oberkieferschiene und
die Unterkieferschiene als zwei separate Teile ausgebildet sind, deren Positionie
rung zueinander mittels einer Einstelleinrichtung veränderbar ist. Beispiele hierfür
zeigen die US 4 901 737 A, die US 6 041 784 A, die US 4 551 095 und die EP 0 128 744 B1.
Es sind Zahnstellungskorrekturspangen bekannt, bei welchen die Position des Un
terkiefers mit Hilfe einer Teleskopvorrichtung eingestellt und damit verändert wer
den kann. Beispiele zeigen die US 4 551 095 und die EP 0 128 744 B1. Eine Tele
skopvorrichtung hierfür zeigt auch die DE 197 46 157 C2. Mit solchen Spangen
kann dem Umstand Rechnung getragen werden, dass meist nicht von vornherein
bekannt ist, wann eine bestimmte Unterkiefereinstellung zu dem gewünschten
therapeutischen Erfolg führt.
Um bei einer Gebissschiene gemäß DE 100 29 875 A1 eine Einstell- und Nach
stellbarkeit hinsichtlich der bei dem jeweiligen Patienten optimalen Unterkiefer
protrusion und Mundöffnung zu erhalten, hat der Anmelder diese Gebissschiene
inzwischen mit zwei teleskopierbaren Verbindungselementen versehen, welche
die beiden linken Schienenteile bzw. die beiden rechten Schienenteile miteinan
der verbinden, wobei die Enden eines jeden teleskopierbaren Verbindungsele
mentes über je ein Gelenk mit je einem der beiden zugehörigen Schienenteile ge
lenkig verbunden sind.
Der Oberverbindungsbügel und der Unterverbindungsbügel der Gebissschiene
gemäß DE 100 29 875 A1 enden im vorderen Bereich des jeweiligen Schienen
teils. Die Gelenke der teleskopierbaren Verbindungen sind zunächst mittels Ge
lenkankern am Kunststoff der Schienenteile befestigt worden. Diese Gelenkveran
kerung hat sich jedoch bezüglich der Oberkieferschienenteile als nicht zuverlässig
sicher erwiesen.
Dieses Problem tritt auch auf, wenn man keine teleskopierbaren Verbindungsele
mente verwendet sondern starre stangenartige Verbindungselemente
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Abhilfe zu schaffen und eine zu
verlässigere Gelenkbefestigung zu schaffen.
Dies ist gelungen mit einer Gebissschiene gemäß Patentanspruch 1. Ausführungs
formen der erfindungsgemäßen Gebissschiene sind in den abhängigen Patentan
sprüchen angegeben.
Somit schafft die Erfindung eine Gebissschiene mit einer Oberkieferschiene und ei
ner Unterkieferschiene, wobei die Oberkieferschiene ein auf rechte Oberkieferbac
kenzähne eines Benutzers aufsetzbares rechtes Oberkieferschienenteil und ein auf
linke Oberkieferbackenzähne des Benutzers aufsetzbares linkes Oberkiefer
schienenteil aufweist, die Unterkieferschiene ein auf rechte Unterkieferbackenzäh
ne des Benutzers aufsetzbares rechtes Unterkieferschienenteil ein und auf linke Un
terkieferbackenzähne des Benutzers aufsetzbares linkes Unterkieferschienenteil auf
weist, die Schienenteile aus Kunststoff gefertigt sind, die Oberkieferschienenteile
mit einem bei Benutzung vor den Schneidezähnen des Oberkiefers des Benutzers
verlaufenden schlanken Oberverbindungsbügel aus Metall verbunden sind und
die Unterkieferschienenteile mit einem bei Benutzung vor der Innenseite oder der
Außenseite der Schneidezähne des Unterkiefers des Benutzers verlaufenden
schlanken Unterverbindungsbügel aus Metall verbunden sind, das rechte Unter
kieferschienenteil mit dem rechten Oberkieferschienenteil und das linke Unterkie
ferschienenteil mit dem linken Oberkieferschienenteil je über ein stangenartiges
Verbindungselement miteinander verbunden sind, die Enden eines jeden Verbin
dungselementes über je ein Gelenk mit je einem der beiden zugehörigen
Schienenteile gelenkig verbunden sind, indem die mit den Unterkieferschienentei
len verbundenen Gelenke in einem bei Benutzung den Schneidezähnen des Be
nutzers zugewandten Endbereich des jeweiligen zugehörigen Unterkieferschienen
teils befestigt sind und die mit den Oberkieferschienenteilen verbundenen Gelen
ke an jeweils einer Oberbügelverlängerung an dem dem jeweiligen Oberverbin
dungsbügel abgewandten Endbereich der Oberkieferschienenteile befestigt sind.
Es reicht normalerweise aus, wenn die Schienenteile nur auf Backenzähnen aufsit
zen, vorzugsweise auf allen Backenzähnen. Insbesondere dann, wenn dem Patien
ten schon Backenzähne fehlen, können die Schienenteile für ein Aufsitzen auch
auf Eckzähnen ausgebildet werden. Nur die Front- oder Schneidezähne werden
grundsätzlich von den Schienenteilen frei gelassen.
Durch die Befestigung der oberen Gelenke an den Oberverbindungsbügelverlän
gerungen ist eine sehr zuverlässige Festlegung der oberen Gelenke erreicht wor
den.
Bei den praktischen Erfahrungen hat sich gezeigt, dass die Befestigungen der un
teren Gelenke weniger kritisch sind. Um aber eine ganz besonders hohe Zuverläs
sigkeit der erfindungsgemäßen Gebissschiene zu erreichen, sind bei einer bevor
zugten Ausführungsform der Erfindung die mit den beiden unteren Schienentei
len verbundenen Gelenke an dem Unterverbindungsbügel befestigt, so dass alle
vier Gelenke nicht in dem Kunststoff der Schienenteile verankert sondern an je ei
nem Verbindungsbügelteil befestigt sind.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung erfolgt eine Schweißverbindung zwi
schen Gelenk und Verbindungsbügel, vorzugsweise eine Laserschweißverbin
dung. Es ist aber auch eine Schraubverbindung zwischen Gelenk und Verbin
dungsbügel möglich, mittels kleiner Schrauben, wie sie beispielsweise zum Befe
stigen von Bügeln optischer Brillen üblich sind.
Für die Verbindung zwischen dem jeweiligen Verbindungsbügel und dem jeweili
gen Schienenteil gibt es mehrere Möglichkeiten:
eine mechanische und/oder chemische Verbindung
oder eine Einbettung mindestens des mit einem Gelenk verbundenen Bereichs des zugehörigen Verbindungsbügels einschließlich der Verbindung zwischen dem Ge lenk und diesem Verbindungsbügel in das Kunststoffmaterial des zugehörigen Schienenteils.
eine mechanische und/oder chemische Verbindung
oder eine Einbettung mindestens des mit einem Gelenk verbundenen Bereichs des zugehörigen Verbindungsbügels einschließlich der Verbindung zwischen dem Ge lenk und diesem Verbindungsbügel in das Kunststoffmaterial des zugehörigen Schienenteils.
Unterkieferseitige Gelenke, die nicht mit dem Unterverbindungsbügel verbunden
werden, können mittels eines Gelenkankers mit dem zugehörigen Schienenteil
verbundenen werden, und zwar durch Befestigung des jeweiligen Gelenkankers
an einer Außenseite einer Außenseitenwand des zugehörigen Schienenteils durch
eine mechanische und/oder chemische Verbindung zwischen dem Gelenkanker
und dem zugehörigen Schienenteil, oder durch Einbetten des jeweiligen Ge
lenkankers einschließlich dessen Verbindung mit dem Gelenk in das Kunststoffma
terial des zugehörigen Schienenteils.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind die stangenartigen Verbindungsele
mente als starre Stangen ausgebildet und sind vorzugsweise mit Metall, Kunststoff
Keramik oder Metallkeramik aufgebaut. Dabei erfolgt die Einstellung der erforder
lichen Unterkieferprotrusion durch Wahl der Länge der Verbindungselemente.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung werden teleskopierbare Verbin
dungselemente verwendet, bevorzugt in Form von rohrförmigen teleskopierbaren
Verbindungselementen mit einstellbarer Mindstausziehlänge. Durch Einstellung
der Mindestausziehlänge und damit der Mindestlänge der teleskopierbaren Ver
bindungselemente kann die für den einzelnen Patienten erforderliche Unterkiefer
protrusion eingestellt werden.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist jedes rohrförmige teleskopierbare
Verbindungselementen zwei teleskopartig zueinander verschiebbare Teleskoproh
re auf, von denen ein erstes Teleskoprohr an einem von dem zweiten Telesko
prohr abliegenden Ende mit einem der Gelenke dieses teleskopierbaren Verbin
dungselementes und das zweite Teleskoprohr an einem von dem ersten Telesko
prohr abliegenden Ende mit einer mit diesem Ende verschiebefest verbundenen,
gegenüber diesem Ende verdrehbaren Gewindemutter versehen ist, die mit einem
Gewindebolzen in Gewindeschraubeingriff steht, an dessen von der Gewindemut
ter abliegendem Ende das andere Gelenk dieses teleskopierbaren Verbindungsele
mentes angeordnet ist, wobei durch Drehen der Gewindemutter ein einstellbarer
Längsteil des Gewindebolzens in das mit der Gewindemutter versehene Ende des
zweiten Teleskoprohr einschiebbar ist. Durch Verdrehen der Gewindemutter kann
die Mindestausziehlänge der Teleskoprohre und damit die für den einzelnen Pati
enten erforderliche Unterkieferprotrusion eingestellt werden.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung umfasst von den Gelenken mindestens
eines eine mit dem zugehörigen teleskopierbaren Verbindungselement verbunde
ne Gelenköse, eine mit dem zugehörigen Verbindungsbügel bzw. mit dem zuge
hörigen Gelenkanker verbundene, sich durch die Gelenköse hindurch erstrecken
de stummelartige Gelenkachse, einen an einem freien Ende der Gelenkachse an
geordneten Ringwulst und eine zwischen dem Ringwulst und der Gelenköse an
geordnete Kunststoffbeilagscheibe.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung weisen die Verbindungsbügel minde
stens in dem sich zwischen den beiden zugehörigen Schienenteilen erstreckenden
Bereich einen in etwa rechteckigen Querschnitt mit einer Breite im Bereich von et
wa 1 mm und einer Höhe im Bereich von etwa 3 mm auf. Vorzugsweise sind die
Kanten des Rechteckquerschnitts abgerundet, so dass sich ein leicht ovalisierter
Rechteckquerschnitt ergibt.
Der Unterverbindungsbügel kann sich bei in den Mund eingesetzter Gebissschiene
auf der Innenseite oder auf der Außenseite der Unterkieferschneidezähne befin
den. Bei einer Ausführungsform der Erfindung, die einen auf der Innenseite der
Unterkieferschneidezähne verlaufenden Unterverbindungsbügel besitzt, weist der
Unterverbindungsbügel in einem Bereich zwischen den Unterkieferschienenteilen
vorzugsweise eine zungenseitige Absenkung auf, die bevorzugtermaßen durch ei
nen mundbodenseitig vorgewölbten Bogen des Unterverbindungsbügels gebildet
ist.
Als Materialien für die Verbindungsbügel eignen sich Chrom-Cobald-Molybdän-
Legierungen, Stahl, Titan und Legierungen hiervon, sowie Keramik und/oder Me
tallkeramik. Im Fall der Verwendung von Stahl handelt es sich bevorzugt um V3A-
Stahl.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind die Schienenteile je mit einem form
festen Material wie Hartkunststoff aufgebaut, vorzugsweise mit Polymethylme
tacrylat (PMMA). Zur Erhöhung der Verbundfestigkeit von PMMA und Metall
kann von den zu verbindenden Oberflächen von PMMA und Metall mindestens
eine mit einem eine Silanisierung bewirkenden Silanisierungsmittel versehen sein.
Durch die Verwendung von formfestem Material für die Oberkieferschiene und
die Unterkieferschine kann ein sicheres Haften an den Zähnen mittels Klemmpas
sung und der damit erreichbaren Eigenfriktion zwischen den Zähnen und der Ge
bissschiene erreicht werden.
Die Oberkieferschiene und die Unterkieferschiene je aus zwei Schienenteilen her
zustellen, welche sich nur über Backenzähne und gegebenenfalls Eckzähne er
strecken, und diese Schienenteile mittels schlanker Metallbügel miteinander zu
verbinden, führt zu einer erheblichen Volumenreduktion der Gebissschiene insbe
sondere im Schneidezahnbereich und damit im Bereich der Zungenspitze, wo jeg
licher Fremdkörper besonders stark und unangenehm empfunden wird. Da der
Oberverbindungsbügel nur vor den Oberkieferschneidzähnen verläuft, wird er
von der Zunge des Patienten normalerweise überhaupt nicht wahrgenommen.
Gleiches gilt, wenn der Unterverbindungsbügel vor den Unterkieferschneidezäh
nen verläuft. Ein innerhalb der Unterkieferschneidzähne verlaufender Unterverbin
dungsbügel wird wegen seiner Herstellung als schlanker Metallbügel von der
Zunge kaum noch wahrgenommen. Durch Ausbildung des innen verlaufenden
Unterverbindungsbügels mit einer zungenseitigen Absenkung, insbesondere in
Form eines mundbogenseitig vorgewölbten Bogens, wird erreicht, dass auch der
innen verlaufende Unterverbindungsbügel von der Zunge des Patienten norma
lerweise überhaupt nicht wahrgenommen wird.
Die erfindungsgemäße Gebissschiene bietet daher einen Tragekomfort, wie er mit
den bekannten Gebissschienen bei weitem nicht erreichbar ist.
Die Erfindung wird nun anhand einer Ausführungsform näher erläutert. In den
Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform einer erfindundungsgemäßen orofacialen
Gebissschiene;
Fig. 2 einen Ausschnitt einer Ausführungsform mit einem an einer Außenseite
des zugehörigen Schienenteils befestigten Verbindungsbügel;
Fig. 3 einen Ausschnitt einer Ausführungsform mit einem in den Kunststoff
des zugehörigen Oberkieferschienenteils eingebetteten
Oberverbindungsbügel;
Fig. 4 einen Ausschnitt einer Ausführungsform mit einem in den Kunststoff
des zugehörigen Unterkieferschienenteils eingebetteten
Unterverbindungsbügel;
Fig. 5 eine Unteransicht eines Ausschnitts einer Ausführungsform mit einem
Gelenk mit einem in den Kunststoff des zugehörigen
Unterkieferschienenteils eingebetteten Gelenkanker; und
Fig. 6 eine Seitenansicht des Ausschnitts der Fig. 5.
Nachfolgend werden Begriffe wie rechts, links, vor, hinter, außen und innen aus
der Sicht eines eine Gebissschiene tragenden Patienten betrachtet.
Die Figuren zeigen eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen orofacialen
Gebissschiene 11, für welche zunächst zwei getrennte Schienen angefertigt wer
den, nämlich eine Oberkieferschiene 13 und eine Unterkieferschiene 15.
Die Oberkieferschiene 13 umfasst einen rechten Oberkieferschienenteil 17 und ei
nen linken Oberkieferschienenteil 19, die für das Aufsetzen lediglich auf Backen
zähne der rechten bzw. der linken Zahnreihe des Oberkiefers ausgebildet sind.
Die beiden Oberkieferschienenteile 17 und 19 sind mit einem metallischen Ober
verbindungsbügel 21 miteinander verbunden, dessen beidseitige Endbereiche 24
bzw. 26 mit der Außenseite des je zugehörigen Oberkieferschienenteils 17 bzw.
19 verbunden sind.
Die Unterkieferschiene 15 weist einen rechten Unterkieferschienenteil 23 und ei
nen linken Unterkieferschienenteil 25 auf, die mittels eines Unterverbindungsbü
gels 27 miteinander verbunden sind, wobei deren beidseitige Enden 29 bzw. 31
mit der Außenseite des je zugehörigen Unterkieferschienenteils 23 bzw. 25 ver
bunden sind.
Die Schienenteile 17, 19, 23, 25 bestehen aus Hartkunststoff. Besonders bevor
zugt wird hierfür Polymethylmethacrylat (PMMA), wie es beispielsweise unter der
Handelsbezeichnung SR Ivocap plus® im Handel erhältlich ist. Die Bügel 21, 27
bestehen vorzugsweise aus einer Chrom-Cobalt-Molybdän-Legierung, Stahl, Titan
oder Legierungen hiervon oder aus Keramik und/oder Metallkeramik. Im Fall der
Verwendung von Stahl wird V3A-Stahl bevorzugt. Solches Material weist eine fe
dernde Wirkung auf und begünstigt damit den Tragekomfort der Gebissschiene
11.
Eine zwischen dem PMMA und den Metallbügeln bestehende mechanische Haf
tung kann durch die Haftreibung erhöhende Formgebung der beteiligten Teile er
reicht werden. Eine besonders gute Verbundfestigkeit zwischen dem PMMA der
Schienenteile 17, 19, 23, 25 und den metallischen Bügeln 21, 27 wird durch eine
zusätzliche chemische Haftung erreicht, vorzugsweise durch Silanisierung der zu
verbindenden Flächen, wozu beispielsweise ein Auftrag des unter der Handelsbe
zeichnung Silicoater® erhältlichen Mittels auf mindestens eine der beiden zu ver
bindenden Materialflächen geeignet ist.
Durch die Erhöhung der Verbundfestigkeit zwischen PMMA und Metall durch
chemische Haftungsverbesserung wird die Verbindung dieser Materialien mitein
ander stabiler und beträgt zwischen etwa 350 Ncm2 und etwa 500 Ncm2.
Der Oberverbindungsbügel 21 ist derart ausgebildet, dass er bei vom Patienten
getragener Gebissschiene 11 horizontal vor den Oberkieferzähnen verläuft. Der
Unterverbindungsbügel 27 ist in seinem Mittenbereich zwischen den beiden Un
terkieferschienenteilen 23 und 25 zungenseitig abgesenkt, und zwar in Form ei
nes mundbodenseitig vorgewölbten Bogens. Bei vom Patienten getragener Ge
bissschiene 11 befindet sich der Unterverbindungsbügel 27 auf der Innenseite der
Unterkieferschneidezähne. Aufgrund seiner bogenförmigen Absenkung ist der Un
terverbindungsbügel 27 der Zunge nicht im Weg.
Die beiden linken Schienenteile 17 und 23 einerseits und die beiden Schienenteile
19 und 25 andererseits sind je mittels eines rohrförmigen teleskopierbaren Verbin
dungselementes 41 miteinander verbunden. Jedes teleskopierbare Verbindungse
lement 41 umfaßt zwei teleskopartig zueinander verschiebbare Teleskoprohre,
nämlich ein äußeres Teleskoprohr 43 und ein inneres Teleskoprohr 45. Bei jedem
Verbindungselement 41 ist das äußere Teleskoprohr 43 an seinem oberkieferseiti
gen Ende mit einem ersten Gelenk 47 verbunden, das an einer sich zum hinteren
Bereich des jeweiligen Oberverbindungsbügels 21 erstreckenden Oberbügelver
längerung 49 befestigt ist. Das innere Teleskoprohr 45 ist an seinem unterkiefer
seitigen Ende mit einer Gewindemutter 51 versehen, die relativ zu dem inneren
Teleskoprohr 45 verdrehbar, nicht jedoch entlang des inneren Teleskoprohres 45
verschiebbar ist. Die Gewindemutter 51 steht in Schraubverbindung mit einer Ge
windestange oder einem Gewindebolzen 53, an dessen unterkieferseitigem Ende
sich ein zweites Gelenk 55 befindet, das bei der in Fig. 1 dargestellten Ausfüh
rungsform mit einem seitlichen Endbereich 57 der je zugehörigen Seite des Unter
verbindungsbügels 27 verbunden ist. Durch Verdrehen der Gewindemutter 51
kann ein einstellbarer Längenteil des oberkieferseitigen Endes des Gewindebol
zens 53 in das Innere des inneren Teleskoprohres 45 geschoben werden. Durch
Verdrehen der Gewindemutter 51 kann somit eine Mindestausziehlänge des tele
skopierbaren Verbindungselements 41 eingestellt werden.
Durch die Verwendung teleskopierbarer Verbindungselemente 41 mit einstellba
rer Mindestausziehlänge werden zwei wesentliche Vorteile erreicht:
- 1. Durch die Einstellung der Mindestausziehlänge mittels der Gewindemut ter 51 kann die für den jeweiligen Patienten erforderliche Unterkiefer protrusion eingestellt und, bei Bedarf, verändert werden, um eine opti male Einstellung zu finden.
- 2. Durch die Teleskopierbarkeit der Verbindungselemente 41 kann der Pati ent während des Tragens der Gebissschiene den Mund beliebig öffnen und schließen, was einerseits eine erhebliche Verbesserung des Trage komforts bedeutet und andererseits verhindert, dass die Gebissschiene bei einem Öffnen des Mundes, beispielsweise zum Zweck des Sprechens oder Gähnens, sich von den Zähnen löst.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Gelenke 47 und 55 mit gewissem Spiel, ins
besondere in Schwenkachsenrichtung, vorzugsweise aber auch in Radialrichtung
des jeweiligen Gelenkes, ausgebildet werden. Dadurch bleibt auch eine gewisse
Beweglichkeit erhalten, was zu einer beträchtlichen Schonung der Kiefergelenke
führt.
Anhand der Fig. 2 bis 6 werden verschiedene Möglichkeiten der Gelenkbefesti
gung an dem zugehörigen Schienenteil erläutert.
Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt eines Schienenteils, beispielsweise des Schienenteils
23, in Draufsicht auf die von den Zähnen abliegende Seite, wobei der zugehörige
Seitenbereich des Unterverbindungsbügels 27 durch mechanische und/oder che
mische Verbindung mit der Außenseitenwand des Schienenteils 23 verbunden ist.
Das zugehörige Gelenk 55 umfaßt eine stummelförmige Gelenkachse 57, die mit
dem Unterverbindungsbügel 27 verbunden ist, beispielsweise durch Laserpunkt
schweißen, wobei die Gelenkachse 57 an ihrem von dem Unterverbindungsbügel
27 abliegenden freien Ende mit einem Ringwulst 59 versehen ist. Der Gewinde
bolzen 53 ist an seinem in Fig. 2 unteren Ende mit einer Gelenköse 61 versehen,
die auf die Gelenkachse 57 aufgeschoben ist. Zwischen dem Ringwulst 59 und
der Gelenköse 61 befindet sich eine Beilagscheibe 63 aus Kunststoff. In Fig. 2 ist
das bezüglich der Gelenkachse 57 axiale Spiel des Gelenks 55 durch Abstände der
Gelenköse 61 einerseits von dem Unterverbindungsbügel 27 und andererseits von
der Beilagscheibe 63 angedeutet. Ebenfalls angedeutet ist, dass der Innendurch
messer der Gelenköse 61 größer ist als der Außendurchmesser der Gelenkachse
57, so dass auch ein radiales Spiel des Gelenkes 55 ermöglicht ist.
Wie besonders deutlich in Fig. 2 zu sehen ist, ist die Gewindemutter 51 mit (min
destens) einer Eingriffsöffnung 52 für das Eingreifen eines dornartigen Werkzeugs
zum Verdrehen der Gewindemutter 51 versehen.
Fig. 3 zeigt in Draufsicht auf die Zahnaufnahmeseite ein Innenteil, beispielsweise
das linke Oberkieferschienenteil 26, mit einer in dessen Kunststoff eingebetteten
Oberbügelverlängerung 49, an deren vom Oberverbindungsbügel 21 abliegen
dem Ende ein erstes Gelenk 47 befestigt ist. Der Aufbau des Gelenkes und dessen
Befestigung an der Oberbügelverlängerung 49 entspricht dem, was im Zusam
menhang mit Fig. 2 erläutert worden ist. Durch das Einbetten der mit dem Ge
lenk 47 versehenen Oberbügelverlängerung 49 in den Kunststoff des Schienen
teils 26 wird eine besonders feste und dauerhafte Verbindung zwischen dem
Oberverbindungsbügel 21 und dem Schienenteil 26 erreicht.
Fig. 4 zeigt einen Ausschnitt einer Ausführungsform, bei welcher auch die zweiten
Gelenke 55 an den Unterkieferschienenteilen 23 und 25 mit dem jeweiligen seitli
chen Endbereich 57 des Unterverbindungsbügels 27 verbunden sind, wie bei der
im Zusammenhang mit Fig. 1 beschriebenen Ausführungsform, wobei jedoch der
seitliche Endbereich 57 des Unterverbindungsbügels 27 nicht an der Außenseite
des Innenteils befestigt sondern in dessen Kunststoff eingebettet ist, gleicherma
ßen wie bei der Ausführungsform nach Fig. 3.
Bisherige Versuche mit der erfindungsgemäßen Gebissschiene haben gezeigt,
dass dann, wenn alle vier Gelenke mittels Gelenkankern an der Außenseite des je
zugehörigen Schienenteils befestigt sind, sich immer nur oberkieferseitige Gelen
ke 47 gelöst haben. Da es aufwendig und kostentreibend ist, alle Gelenke an ei
nem seitlichen Endbereich 57 bzw. einer seitlichen Verlängerung eines Verbin
dungsbügels zu befestigen, kann man sich dann, wenn Kostengesichtspunkte ei
ne Rolle spielen, darauf beschränken, nur die oberkieferseitigen ersten Gelenke 47
an der Oberbügelverlängerung 49 zu befestigen, die unterkieferseitigen zweiten
Gelenke 55 hingegen mittels Gelenkankern, die nur mit dem zugehörigen Innten
teil verbunden sind, nicht jedoch mit dem Unterverbindungsbügel 27, zu befesti
gen. Eine derartige Ausführungsform ist ausschnittsweise für ein linkes Unterkie
ferschienenteil 25 in Fig. 5 in Draufsicht und in Fig. 6 in Seitenansicht dargestellt.
Das Gelenk 55 dieser Ausführungsform ist mittels eines Gelenkankers 65 an dem
Seitenteil 25 befestigt. Dabei kann der Gelenkanker 65 an der entsprechenden
Außenwand 25 des Seitenteils befestigt sein, analog der Befestigung des Unter
verbindungsbügels 27 bei der Ausführungsform in Fig. 2, oder der Gelenkanker
65 kann in das Kunststoffmaterial des Seitenteils 25 eingebettet sein, wie es in Fig.
5 gezeigt ist. Gemäß Fig. 6 handelt es sich bei dem Gelenkanker 65 um einen
zweiarmigen Bügel. Der Gelenkanker 65 kann jedoch mehrere Ankerarme aufwei
sen, die beispielsweise sternförmig zueinander angeordnet sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Gelenkschiene
bestehen die Verbindungsbügel 21 und 27 aus flachem Stahlmaterial mit einem
Rechteckquerschnitt, der durch Abrunden seiner Ecken ovalisiert ist, wobei die
Rechtecklänge im Bereich von etwa 3 mm und die Rechteckbreite im Bereich von
etwa 1 mm liegt.
Jedes der beiden teleskopierbaren Verbindungselemente 41 weist bei einer bevor
zugten Ausführungsform der Erfindung ein äußeres Teleskoprohr 43 mit einem
Durchmesser von etwa 2,5 mm, ein inneres Teleskoprohr 45 mit einem Durch
messer von etwa 2 mm, eine Gewindemutter 51 mit einem Durchmesser von et
wa 3,5 mm und einen Gewindebolzen 53 mit einem Durchmesser von etwa 1,5 mm
auf. Die Gelenköse 61 eines jeden Gelenks 47 und 45 weist dabei vorzugs
weise einen Außendurchmesser von 5 mm auf, während der Ringwulst 59 einen
Durchmesser von etwa 3 mm besitzt.
Bei einer typischen Einstellung der teleskopierbaren Verbindungselemente 41 für
einen Patienten beträgt die Länge des Gewindebolzens 53 zwischen der Gewin
demutter 51 und dem unterkieferseitigen Gelenk 55 etwa 5 mm und sind die bei
den Teleskoprohre 43 und 55 auf eine Gesamtlänge zwischen dem oberkieferseiti
gen Gelenk 47 und dem oberen Ende der Gewindemütter 51 von etwa 13 mm
ausgezogen, wobei die Gewindemutter 51 eine Länge von etwa 3 mm besitzt.
Dabei sind die beiden Teleskoprohre 43 und 45 auf eine Maximallänge von etwa
21 mm ausziehbar.
Claims (25)
1. Gebissschiene mit einer Oberkieferschiene (13) und einer Unterkieferschiene (15),
wobei:
- a) die Oberkieferschiene (13) ein auf rechte Oberkieferbackenzähne eines Benut zers aufsetzbares rechtes Oberkieferschienenteil (17) und ein auf linke Oberkie ferbackenzähne des Benutzers aufsetzbares linkes Oberkiedferschienenteil (19) aufweist,
- b) die Unterkieferschiene (15) ein auf rechte Unterkieferbackenzähne des Benut zers aufsetzbares rechtes Unterkieferschienenteil (23) und auf linke Unterkiefer backenzähne des Benutzers aufsetzbares linkes Unterkieferschienenteil (25) aufweist,
- c) die Schienenteile (17, 19, 23, 25) aus Kunststoff gefertigt sind, die Oberkiefer schienenteile (17, 19) mit einem bei Benutzung vor den Schneidezähnen des Oberkiefers des Benutzers verlaufenden schlanken Oberverbindungsbügel (21) aus Metall verbunden sind und die Unterkieferschienenteile (23, 25) mit einem bei Benutzung vor der Innenseite oder der Außenseite der Schneidezähne des Unterkiefers des Benutzers verlaufenden schlanken Unterverbindungsbügel (27) aus Metall verbunden sind,
- d) das rechte Unterkieferschienenteil (23) mit dem rechten Oberkieferschienenteil (17) und das linke Unterkieferschienenteil (25) mit dem linken Oberkiefer schienenteil (19) je über ein stangenartiges Verbindungselement (41) miteinan der verbunden sind,
- e) die Enden eines jeden Verbindungselementes (41) über je ein Gelenk (47, 55) mit je einem der beiden zugehörigen Schienenteile gelenkig verbunden sind, in dem die mit den Unterkieferschienenteilen (23, 25) verbundenen Gelenke (55) in einem bei Benutzung den Schneidezähnen des Benutzers zugewandten Endbe reich des jeweiligen zugehörigen Unterkieferschienenteils (23, 25) befestigt sind und die mit den Oberkieferschienenteilen (17, 19) verbundenen Gelenke (47) an jeweils einer Oberbügelverlängerung (49) an dem dem jeweiligen Oberverbin dungsbügel (21) abgewandten Endbereich der Oberkieferschienenteile (17, 19) befestigt sind.
2. Gebissschiene nach Anspruch 1, bei welcher die mit den beiden Unterkieferschienen
teilen (23, 25) verbundenen Gelenke (55) an dem Unterverbindungsbügel (27) befe
stigt sind.
3. Gebissschiene nach Anspruch 1 oder 2, mit Schweißverbindungen zwischen dem Un
terverbindungsbügel (27) und den zugehörigen Gelenken (55) und Schweißverbin
dungen zwischen der Oberbügelverlängerung (49) und den zugehörigen Gelenken
(47).
4. Gebissschiene nach Anspruch 3, mit Schweißverbindungen in Form von Laser
schweißverbindungen.
5. Gebissschiene nach Anspruch 1 oder 2, mit Schraubverbindungen zwischen dem Un
terverbindungsbügel (27) und den zugehörigen Gelenken (55) und Schraubverbin
dungen zwischen der Oberbügelverlängerung (49) und den zugehörigen Gelenken
(47).
6. Gebissschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei welcher zwischen dem Ober
verbindungsbügel (21) und den Oberkieferschienenteilen (17, 19) und/oder zwischen
dem Unterverbindungsbügel (27) und den Unterkieferschienenteilen (23, 25) je eine
mechanische und/oder chemische Verbindung besteht.
7. Gebissschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei welcher mindestens der mit ei
nem Gelenk (47, 55) verbundene Bereich des zugehörigen Verbindungsbügels (21,
27) einschließlich der Verbindung zwischen dem Gelenk (47, 55) und diesem Ver
bindungsbügel (21, 27) in das Kunststoffmaterial des zugehörigen Schienenteils ein
gebettet ist.
8. Gebissschiene nach einem der Ansprüche 1 und 3 bis 7, bei welcher ein oder beide
Gelenke (47, 55) jeweils über einen Gelenkanker (65)
gehörigen Schienenteil verbunden sind.
9. Gebissschiene nach Anspruch 8, bei welcher mindestens einer der Gelenkanker (65)
an einer Außenseite einer Außenseitenwand des zugehörigen Schienenteils befestigt
ist.
10. Gebissschiene nach Anspruch 9, bei welcher zwischen dem Gelenkanker (65) und
dem zugehörigen Schienenteil eine mechanische und/oder chemische Verbindung be
steht.
11. Gebissschiene nach Anspruch 9, bei welcher der Gelenkanker (65) einschließlich
dessen Verbindung mit dem Gelenk (47, 55) in das Kunststoffmaterial des zugehöri
gen Schienenteils eingebettet ist.
12. Gebissschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 11, deren Verbindungselemente (41)
als starre Stangen ausgebildet sind.
13. Gebissschiene nach Anspruch 12, bei welcher das Material für die stangenartigen
Verbindungselemente (41) aus der Materialgruppe Metall, Kunststoff, Keramik
und/oder Metallkeramik ausgewählt ist.
14. Gebissschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 11, mit rohrförmigen teleskopierba
ren Verbindungselementen (41) mit einstellbarer Mindstausziehlänge.
15. Gebissschiene nach Anspruch 14, bei welcher jedes der rohrförmigen teleskopierba
ren Verbindungselementen (41) zwei teleskopartig zueinander verschiebbare Tele
skoprohre (43, 45) aufweist, von denen ein erstes Teleskoprohr (43) an einem ober
kieferseitigen Ende mit einem (47) der Gelenke dieses teleskopierbaren Verbindung
selementes (41) und das zweite Teleskoprohr (45) an einem unterkieferseitigen Ende
mit einer relativ zu diesem Ende verdrehbar verbundenen Gewindemutter (51) verse
hen ist, die mit einem Gewindebolzen (53) in Gewindeschraubeingriff steht, an des
sen von der Gewindemutter (51) abliegendem Ende das andere Gelenk (55) dieses te
leskopierbaren Verbindungselementes (41) angeordnet ist, wobei durch Drehen der
Gewindemutter (51) ein einstellbarer Längsteil des Gewindebolzens (53) in das mit
der Gewindemutter (51) versehene Ende des zweiten Teleskoprohr (45) einschiebbar
ist.
16. Gebissschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 15, bei welcher von den Gelenken
(47, 55) mindestens eines eine mit dem zugehörigen teleskopierbaren Verbindungse
lement (41) verbundene Gelenköse (61), eine mit dem zugehörigen Verbindungsbü-
oder
gel (21, 27) oder der zugehörigen Oberbügelverlängerung (49) oder mit dem zuge
hörigen Gelenkanker (65) verbundene, sich durch die Gelenköse (61) hindurch er
streckende Gelenkachse (57), einen an einem freien Ende der Gelenkachse (57) ange
ordneten Ringwulst (59) und eine zwischen dem Ringwulst (59) und der Gelenköse
(61) angeordnete Kunststoffbeilagscheibe (63) aufweist.
17. Gebissschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 16, bei welcher die Verbindungsbügel
(21, 27) mindestens in dem sich zwischen den beiden zugehörigen Schienenteilen er
streckenden Bereich einen in etwa rechteckigen Querschnitt mit einer Breite im Be
reich von etwa 1 mm und einer Höhe im Bereich von etwa 3 mm aufweisen.
18. Gebissschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 17, bei welcher der Unterverbin
dungsbügel (27) in einem Bereich zwischen den Unterkieferschienenteilen (23, 25)
eine zungenseitige Absenkung (28) aufweist.
19. Gebissschiene nach Anspruch 18, bei welcher die zungenseitige Ablenkung (28)
durch einen mundbodenseitig vorgewölbten Bogen des Unterverbindungsbügels (27)
gebildet ist.
20. Gebissschiene nach einem, der Ansprüche 1 bis 19, mit aus der Materialgruppe
Chrom-Kobalt-Molybdän-Legierungen, Stahl, Titan oder Legierungen hiervon, Ke
ramik und/oder Metallkeramik ausgewähltem Metallbügelmaterial.
21. Gebissschiene nach Anspruch 20, mit V3A-Stahl als Metallbügelmaterial.
22. Gebissschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 21, bei welcher die Oberkiefer
schienenteile (17, 19) und die Unterkieferschienenteile (23, 25) auf den von den Zah
neingriffsflächen wegweisenden Seiten je flach ausgebildet sind.
23. Gebissschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 22, bei welcher die Unterkieferschie
ne (15) und die Oberkieferschiene (13) je mit Hartkunststoff aufgebaut sind.
24. Gebissschiene nach Anspruch 23, mit Hartkunststoff in Form von Polymethylme
tacrylat (PMMA).
25. Gebissschiene nach Anspruch 24, bei welcher zur Erhöhung der Verbundfestigkeit
von PMMA und Metall von den zu verbindenden Oberflächen von PMMA und Me
tall mindestens eine mit einem eine Silanisierung bewirkenden Silanisierungsmittel
versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2002116242 DE10216242C1 (de) | 2002-04-12 | 2002-04-12 | Orofaciale Gebissschiene |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2002116242 DE10216242C1 (de) | 2002-04-12 | 2002-04-12 | Orofaciale Gebissschiene |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10216242C1 true DE10216242C1 (de) | 2003-04-24 |
Family
ID=7714341
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2002116242 Expired - Lifetime DE10216242C1 (de) | 2002-04-12 | 2002-04-12 | Orofaciale Gebissschiene |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10216242C1 (de) |
Cited By (20)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10331531A1 (de) * | 2003-07-11 | 2005-02-10 | Schlieper, Jörg W., Dr. Dr. | Orofaciale Gebisschiene und Bissgabel zu deren Herstellung |
EP1516604A1 (de) * | 2003-09-16 | 2005-03-23 | Dr. Hinz Labor, Fachlaboratorium für Kieferorthopädie GmbH & Co. KG | Intraorales Therapiegerät |
EP1602347A1 (de) * | 2004-06-04 | 2005-12-07 | Georges Magnin | Orthese zum Strecken des Kiefers. |
EP1658823A1 (de) * | 2004-11-23 | 2006-05-24 | Michel Valceschini | Zahnärztliche Vorrichtung zur Korrektur der Position des Unterkiefers |
FR2887140A1 (fr) * | 2005-06-21 | 2006-12-22 | Laurent Faucher | Orthese intra-orale pour l'amelioration du flux aerien dans les voies respiratoires superieures |
EP1972311A1 (de) | 2007-03-20 | 2008-09-24 | Bredent GmbH & Co. KG | Biokompatibles Behandlungsgerät zur Therapie des Schnarchens und schlafbezogener Atemstörungen |
DE102007050309B3 (de) * | 2007-10-19 | 2009-01-29 | Schmitt-Bylandt, Jürgen, Dr. med. dent. | System für die Unterkiefer-Protrusion zur Verhinderung von Schnarchen und Apnoe |
DE102008007281A1 (de) | 2008-02-02 | 2009-08-06 | Rainer Hamann | Infraorales Therapiegerät |
WO2010025700A1 (de) * | 2008-09-06 | 2010-03-11 | Winfried Toussaint | Verstellbare unterkieferprotrusionsschiene zur behandlung von schnarchen und obstruktiver schlafapnoe |
DE102009048376B3 (de) * | 2009-10-06 | 2010-12-30 | Bußmeier, Uwe | Schnarch- und Apnoeschiene |
FR2952294A1 (fr) * | 2009-11-12 | 2011-05-13 | Jean Jacques Muselet | Biellettes telescopiques autobloquantes |
DE202010004952U1 (de) | 2010-04-13 | 2011-09-01 | Winfried Toussaint | Zweiteiliger oraler Teleskopverbinder für verstellbare Unterkieferprotrusionsschiene zur Behandlung von Schnarchen und obstruktiver Schlafapnoe |
EP2529710A1 (de) * | 2011-06-02 | 2012-12-05 | Carash Industries Ltd | Vorrichtung zur Mandibularentwicklung |
DE202018103323U1 (de) | 2018-06-13 | 2018-06-20 | Jörg Schlieper | Unterkieferprotrusionseinrichtung |
US10010313B2 (en) | 2015-05-18 | 2018-07-03 | Richard L. Arden | Mandibular subluxation device and method |
US10258319B2 (en) | 2015-05-18 | 2019-04-16 | Richard L. Arden | Airway assist device and method |
US10342526B2 (en) | 2015-07-01 | 2019-07-09 | Richard L. Arden | Airway assist device and method |
DE102018114103A1 (de) | 2018-06-13 | 2019-12-19 | Jörg Schlieper | Unterkieferprotrusionseinrichtung |
CN111954507A (zh) * | 2018-01-31 | 2020-11-17 | R.I.P.有限责任公司 | 具有连接器的睡眠呼吸暂停口腔器具 |
US11278378B2 (en) * | 2016-10-12 | 2022-03-22 | Norbert Abels | Orthodontic device |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0128744B1 (de) * | 1983-06-09 | 1987-08-12 | Farel Arthur Rosenberg | Intraorale Dentalvorrichtung zum orthopädischen Korrigieren von Malokklusionen der Klasse II |
DE10029875A1 (de) * | 2000-06-16 | 2002-01-17 | Joerg W Schlieper | Orofaciale Gebissschiene |
-
2002
- 2002-04-12 DE DE2002116242 patent/DE10216242C1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0128744B1 (de) * | 1983-06-09 | 1987-08-12 | Farel Arthur Rosenberg | Intraorale Dentalvorrichtung zum orthopädischen Korrigieren von Malokklusionen der Klasse II |
DE10029875A1 (de) * | 2000-06-16 | 2002-01-17 | Joerg W Schlieper | Orofaciale Gebissschiene |
Cited By (31)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10331531B4 (de) * | 2003-07-11 | 2005-08-04 | Schlieper, Jörg W., Dr. Dr. | Verbindungsgestänge und damit ausgestattete Orofaciale Gebissschiene |
DE10331531A1 (de) * | 2003-07-11 | 2005-02-10 | Schlieper, Jörg W., Dr. Dr. | Orofaciale Gebisschiene und Bissgabel zu deren Herstellung |
EP1516604A1 (de) * | 2003-09-16 | 2005-03-23 | Dr. Hinz Labor, Fachlaboratorium für Kieferorthopädie GmbH & Co. KG | Intraorales Therapiegerät |
US7810503B2 (en) | 2004-04-06 | 2010-10-12 | Georges Magnin | Mandibular advancement splint |
WO2005117776A3 (fr) * | 2004-06-04 | 2006-07-06 | Georges Magnin | Orthese d’avancement mandibulaire |
WO2005117776A2 (fr) * | 2004-06-04 | 2005-12-15 | Georges Magnin | Orthese d’avancement mandibulaire |
EP1602347A1 (de) * | 2004-06-04 | 2005-12-07 | Georges Magnin | Orthese zum Strecken des Kiefers. |
EP1658823A1 (de) * | 2004-11-23 | 2006-05-24 | Michel Valceschini | Zahnärztliche Vorrichtung zur Korrektur der Position des Unterkiefers |
FR2887140A1 (fr) * | 2005-06-21 | 2006-12-22 | Laurent Faucher | Orthese intra-orale pour l'amelioration du flux aerien dans les voies respiratoires superieures |
WO2006136684A1 (fr) * | 2005-06-21 | 2006-12-28 | Laurent Faucher | Orthese intra-orale pour l'amelioration du flux aerien dans les voies respiratoires superieures |
EP1972311B1 (de) * | 2007-03-20 | 2011-07-20 | bredent GmbH & Co. KG | Biokompatibles Behandlungsgerät zur Therapie des Schnarchens und schlafbezogener Atemstörungen |
EP1972311A1 (de) | 2007-03-20 | 2008-09-24 | Bredent GmbH & Co. KG | Biokompatibles Behandlungsgerät zur Therapie des Schnarchens und schlafbezogener Atemstörungen |
DE102007050309B3 (de) * | 2007-10-19 | 2009-01-29 | Schmitt-Bylandt, Jürgen, Dr. med. dent. | System für die Unterkiefer-Protrusion zur Verhinderung von Schnarchen und Apnoe |
DE102008007281A1 (de) | 2008-02-02 | 2009-08-06 | Rainer Hamann | Infraorales Therapiegerät |
WO2010025700A1 (de) * | 2008-09-06 | 2010-03-11 | Winfried Toussaint | Verstellbare unterkieferprotrusionsschiene zur behandlung von schnarchen und obstruktiver schlafapnoe |
DE102009048376B3 (de) * | 2009-10-06 | 2010-12-30 | Bußmeier, Uwe | Schnarch- und Apnoeschiene |
FR2952294A1 (fr) * | 2009-11-12 | 2011-05-13 | Jean Jacques Muselet | Biellettes telescopiques autobloquantes |
DE202010004952U1 (de) | 2010-04-13 | 2011-09-01 | Winfried Toussaint | Zweiteiliger oraler Teleskopverbinder für verstellbare Unterkieferprotrusionsschiene zur Behandlung von Schnarchen und obstruktiver Schlafapnoe |
WO2011127893A1 (de) | 2010-04-13 | 2011-10-20 | Winfried Toussaint | Zweiteiliger oraler teleskopverbinder für verstellbare unterkieferprotrusionsschiene zur behandlung von schnarchen und obstruktiver schlafapnoe |
EP2529710A1 (de) * | 2011-06-02 | 2012-12-05 | Carash Industries Ltd | Vorrichtung zur Mandibularentwicklung |
EP2529711A1 (de) * | 2011-06-02 | 2012-12-05 | Carash Industries Ltd | Vorrichtung zur Mandibularentwicklung |
US10010313B2 (en) | 2015-05-18 | 2018-07-03 | Richard L. Arden | Mandibular subluxation device and method |
US10258319B2 (en) | 2015-05-18 | 2019-04-16 | Richard L. Arden | Airway assist device and method |
US10342526B2 (en) | 2015-07-01 | 2019-07-09 | Richard L. Arden | Airway assist device and method |
US11278378B2 (en) * | 2016-10-12 | 2022-03-22 | Norbert Abels | Orthodontic device |
CN111954507A (zh) * | 2018-01-31 | 2020-11-17 | R.I.P.有限责任公司 | 具有连接器的睡眠呼吸暂停口腔器具 |
CN111954507B (zh) * | 2018-01-31 | 2023-03-24 | 奥丁睡眠有限责任公司 | 具有连接器的睡眠呼吸暂停口腔器具 |
DE202018103323U1 (de) | 2018-06-13 | 2018-06-20 | Jörg Schlieper | Unterkieferprotrusionseinrichtung |
DE102018114103A1 (de) | 2018-06-13 | 2019-12-19 | Jörg Schlieper | Unterkieferprotrusionseinrichtung |
WO2019238744A2 (de) | 2018-06-13 | 2019-12-19 | Schlieper Joerg | Unterkieferprotrusionseinrichtung |
US20220079805A1 (en) * | 2018-06-13 | 2022-03-17 | Jörg Schlieper | Mandibular protrusion device |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10216242C1 (de) | Orofaciale Gebissschiene | |
EP1838259B1 (de) | Stufenlos verstellbare unterkieferprotrusionsschiene zur behandlung von schnarchen und obstruktiver schlafapnoe | |
DE69930174T2 (de) | Orthodontische Verankerungsvorrichtung | |
DE19617419C2 (de) | Aufgeweitetes Bukkalrohr mit einem nach innen verjüngten mesialen Abschnitt | |
DE3831805A1 (de) | Orthodontischer drahtbogen aus nickel-titanlegierung | |
WO2013143511A1 (de) | Okklusionsschienenanordnung | |
EP2131801B1 (de) | System für die unterkiefer-protrusion zur verhinderung von schnarchen und apnoe | |
DE102012003564B3 (de) | Vorrichtung zur Verbesserung der Atmung einer Person | |
WO2009024118A1 (de) | Kieferorthopädische vorrichtung und befestigungseinrichtung zur befestigung einer kieferorthopädischen vorrichtung | |
EP3244848A1 (de) | Zweiteilige unterkieferprotrusionsschiene | |
DE10331531B4 (de) | Verbindungsgestänge und damit ausgestattete Orofaciale Gebissschiene | |
EP3162321B1 (de) | Retainer | |
EP3937837A1 (de) | Oberkiefer-anlageelement zur anlage an einem menschlichen oberkiefer | |
WO2011127893A1 (de) | Zweiteiliger oraler teleskopverbinder für verstellbare unterkieferprotrusionsschiene zur behandlung von schnarchen und obstruktiver schlafapnoe | |
DE10029875C2 (de) | Orofaciale Gebissschiene | |
EP0679378B1 (de) | Vorrichtung zum Verhindern des Schnarchens | |
EP1516604A1 (de) | Intraorales Therapiegerät | |
WO2021175839A1 (de) | Zahnschiene, aligner-set mit einer solchen zahnschiene sowie verfahren zu deren herstellung | |
DE10042049B4 (de) | Kieferorthopädische Behandlungsvorrichtung | |
DE20319088U1 (de) | Intraorales Therapiegerät | |
DE102004058081A1 (de) | Stufenlos verstellbare Unterkieferprotrussionsschiene zur Behandlung von Schnarchen und obstruktiver Schlafapnoe | |
WO2003077787A1 (de) | Funktionskieferorthopädische apparatur mit extraoralem hilfsmittel | |
DE19512761C2 (de) | Vorrichtung zur Verhinderung des menschlichen Schnarchens | |
DE102008006644B4 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Bestimmung einer ursprünglichen horizontalen Kauebene | |
DE102016001977A1 (de) | Stufenlos verstellbare Unterkieferprotrusionsschiene zur Behandlung von Schnarchen und obstruktiver Schlafapnoe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: SCHMITT-NILSON SCHRAUD WAIBEL WOHLFROM PATENTA, DE |
|
R071 | Expiry of right |