DE10216242C1 - Orofaciale Gebissschiene - Google Patents

Orofaciale Gebissschiene

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DE10216242C1 DE2002116242 DE10216242A DE10216242C1 DE 10216242 C1 DE10216242 C1 DE 10216242C1 DE 2002116242 DE2002116242 DE 2002116242 DE 10216242 A DE10216242 A DE 10216242A DE 10216242 C1 DE10216242 C1 DE 10216242C1
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    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
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Abstract

Gebissschiene mit einer auf Zähne der Oberkieferzahnreihe eines Patienten aufsetzbaren Oberkieferschiene (13) und einer auf Zähne der Unterkieferzahnreihe aufsetzbaren Unterkieferschiene (15), wobei die Oberkieferschiene (13) und die Unterkieferschiene (15) je ein linkes und ein rechtes Schienenteil (17, 19) aufweisen, die aus Kunststoff gefertigt und für das Aufsitzen auf linken bzw. rechten Oberkieferzähnen ausgebildet sind und die über einen vor den Oberkieferschneidezähnen verlaufenden Oberverbindungsbügel (21) bzw. einen vor oder hinter den Unterkieferschneidezähnen verlaufenden Unterverbindungsbügel (27) miteinander verbunden sind, die beiden Verbindungsbügel (21, 27) je durch einen schlanken Metallbügel gebildet sind, die beiden linken Schienenteile (17, 23) und die beiden rechten Schienenteile (19, 25) je über ein stangenartiges Verbindungselement (41) miteinander verbunden sind, wobei die Enden eines jeden Verbindungselementes (41) über je ein Gelenk (47, 55) mit je einem der beiden zugehörigen Schienenteile gelenkig verbunden sind, und zwar die mit den Unterkieferschienenteilen (23, 25) verbundenen Gelenke (55) mit einem vorderen Bereich des je zugehörigen Unterkieferschienenteils und die mit den Oberkieferschienenteilen (17, 19) verbundenen Gelenke mit einem hinteren Bereich des je zugehörigen Oberkieferschienenteils, und die mit den beiden Oberkieferschienenteilen (17, 19) verbundenen Gelenke (47) an je einer sich zum hinteren Bereich des jeweiligen ...

Description

Die Erfindung betrifft eine orofaciale Gebisschiene mit einer auf Zähne der Ober­ kieferzahnreihe und Zähne der Unterkieferzahnreihe aufsetzbaren Gebissschiene, die bei einem die Gebissschiene tragenden Patienten eine Unterkiefervorverlage­ rung vorbestimmten Ausmaßes gegenüber dem Oberkiefer und/oder eine Min­ destmundöffnung vorbestimmten Ausmaßes bewirkt.
Das Problem des primären Schnarchens, d. h. Schnarchens ohne relevante Atemaussetzer, und des obstruktiven Schlafapnoesyndroms (OSAS), bei dem län­ gere, wiederholte Atemaussetzer auftreten, ist mit seinen gesundheitsschädlichen Folgen für den menschlichen Körper und mit seinen störenden Auswirkungen auf die Mitmenschen hinlänglich bekannt.
Ursächlich für das Schnarchen und die Atemaussetzer ist meistens eine mehr oder weniger stark ausgeprägte Einengung im hinteren Rachenbereich, durch den wei­ chen Gaumen und die Zunge, bis hin zum vollständigen Verschluss. Das Schnarchgeräusch entsteht beim unvollständigen Verschluss während des Ein- und Ausatmens und wird meistens verursacht durch eine Vibration des weichen Gaumens bei zurückliegender oder zu großer Zunge während des Schlafes. Bei vollständigem Verschluss des hinteren Rachenbereichs kommt es zu einem Sistie­ ren der Atmung, das heißt, Atemaussetzern, mit unterschiedlicher Frequenz und Länge.
Als Abhilfe haben sich orofaciale Gebissschienen in der medizinische Therapie seit einigen Jahren bewährt. Mittels solcher Gebissschienen wird der Unterkiefer nach vorne geschoben (ca. 7 mm) und geöffnet (ca. 5 mm). Der hintere Rachenraum wird dadurch vergrößert und das Absinken der dann mehr nach vorne stehenden Zunge in den hinteren Rachenraum wird verhindert. Derartige Geräte haften an den Zähnen, und zwar über die Eigenfriktion der Gebissschiene infolge von Klemmpassung.
Um eine negative Wirkung auf den menschlichen Körper, insbesondere auf Kiefer- und Kiefergelenksverhältnisse, mit großer Sicherheit ausschließen zu können, ist die individuelle Anpassung der Gebissschienen an den jeweiligen Patienten unter zahnmedizinischen Gesichtspunken wichtig und wesentlich.
Individuell angefertigte orofaciale Gebissschienen weisen meist eine Ober- und ei­ ne Unterkieferschiene auf, wobei die jeweilige Schiene die Zähne im Bereich ihrer Zahnkronen umfasst. Durch die Positionierung der beiden Schienen zueinander ist die gewünschte therapeutische Mundöffnung (ca. 5 mm) und Unterkieferverlage­ rung nach vorne (Unterkieferprotrusion) (ca. 7 mm) einstellbar. Derartige Gebiss­ schienen sind in vielfältigen Formen bekannt.
Häufig weisen herkömmliche orofaciale Gebissschienen eine sehr voluminöse Form auf. Hierdurch wird der Mundraum eingeengt. Dadurch bedingt wird der Platz im hinteren Rachenraum eingeengt, der ja gerade erweitert werden sollte. Beispiele für voluminöse Gebissschienen zeigen die US 4 901 737 A, die EP 0 312 368 A1 und die US 6 041 784 A.
Aus der DE 100 29 875 A1 des Anmelders ist eine orofaciale Gebissschiene be­ kannt mit einer auf Zähne der Oberkieferzahnreihe eines Patienten aufsetzbaren Oberkieferschiene und einer auf Zähne der Unterkieferzahnreihe aufsetzbaren Un­ terkieferschiene, wobei die Oberkieferschiene und die Unterkieferschiene je zwei aus Kunststoff gefertigte Schienenteile aufweisen, die für das Aufsitzen auf nicht zu den Schneidezähnen gehörenden linken bzw. rechten Oberkiefer- bzw. Unter­ kieferzähnen ausgebildet sind und über einen auf der Außenseite der Oberkiefer­ schneidzähne verlaufenden Oberverbindungsbügel bzw. einen auf der Innenseite der Unterkieferschneidzähne verlaufenden Unterverbindungsbügel miteinander verbunden sind, die je durch einen schlanken Metallbügel gebildet sind. Aufgrund der Beschränkung der Schienenteile auf die nicht zu den Schneidezähnen gehö­ rende Zähne (also Backenzahnbereiche und allenfalls Eckzahnbereiche) beider Kie­ fer und die Verbindung der vier Schienenteile mit schlanken Metallbügeln konnte eine Gebissschiene mit geringem Volumen geschaffen werden, die nicht nur zu einem besonders angenehmen Tragekomfort führt sondern auch eine nachteilige Einengung des Mundraums vermeidet.
Es gibt auch verstellbare Gebissschienen, bei welchen die Oberkieferschiene und die Unterkieferschiene als zwei separate Teile ausgebildet sind, deren Positionie­ rung zueinander mittels einer Einstelleinrichtung veränderbar ist. Beispiele hierfür zeigen die US 4 901 737 A, die US 6 041 784 A, die US 4 551 095 und die EP 0 128 744 B1.
Es sind Zahnstellungskorrekturspangen bekannt, bei welchen die Position des Un­ terkiefers mit Hilfe einer Teleskopvorrichtung eingestellt und damit verändert wer­ den kann. Beispiele zeigen die US 4 551 095 und die EP 0 128 744 B1. Eine Tele­ skopvorrichtung hierfür zeigt auch die DE 197 46 157 C2. Mit solchen Spangen kann dem Umstand Rechnung getragen werden, dass meist nicht von vornherein bekannt ist, wann eine bestimmte Unterkiefereinstellung zu dem gewünschten therapeutischen Erfolg führt.
Um bei einer Gebissschiene gemäß DE 100 29 875 A1 eine Einstell- und Nach­ stellbarkeit hinsichtlich der bei dem jeweiligen Patienten optimalen Unterkiefer­ protrusion und Mundöffnung zu erhalten, hat der Anmelder diese Gebissschiene inzwischen mit zwei teleskopierbaren Verbindungselementen versehen, welche die beiden linken Schienenteile bzw. die beiden rechten Schienenteile miteinan­ der verbinden, wobei die Enden eines jeden teleskopierbaren Verbindungsele­ mentes über je ein Gelenk mit je einem der beiden zugehörigen Schienenteile ge­ lenkig verbunden sind.
Der Oberverbindungsbügel und der Unterverbindungsbügel der Gebissschiene gemäß DE 100 29 875 A1 enden im vorderen Bereich des jeweiligen Schienen­ teils. Die Gelenke der teleskopierbaren Verbindungen sind zunächst mittels Ge­ lenkankern am Kunststoff der Schienenteile befestigt worden. Diese Gelenkveran­ kerung hat sich jedoch bezüglich der Oberkieferschienenteile als nicht zuverlässig sicher erwiesen.
Dieses Problem tritt auch auf, wenn man keine teleskopierbaren Verbindungsele­ mente verwendet sondern starre stangenartige Verbindungselemente
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Abhilfe zu schaffen und eine zu­ verlässigere Gelenkbefestigung zu schaffen.
Dies ist gelungen mit einer Gebissschiene gemäß Patentanspruch 1. Ausführungs­ formen der erfindungsgemäßen Gebissschiene sind in den abhängigen Patentan­ sprüchen angegeben.
Somit schafft die Erfindung eine Gebissschiene mit einer Oberkieferschiene und ei­ ner Unterkieferschiene, wobei die Oberkieferschiene ein auf rechte Oberkieferbac­ kenzähne eines Benutzers aufsetzbares rechtes Oberkieferschienenteil und ein auf linke Oberkieferbackenzähne des Benutzers aufsetzbares linkes Oberkiefer­ schienenteil aufweist, die Unterkieferschiene ein auf rechte Unterkieferbackenzäh­ ne des Benutzers aufsetzbares rechtes Unterkieferschienenteil ein und auf linke Un­ terkieferbackenzähne des Benutzers aufsetzbares linkes Unterkieferschienenteil auf­ weist, die Schienenteile aus Kunststoff gefertigt sind, die Oberkieferschienenteile mit einem bei Benutzung vor den Schneidezähnen des Oberkiefers des Benutzers verlaufenden schlanken Oberverbindungsbügel aus Metall verbunden sind und die Unterkieferschienenteile mit einem bei Benutzung vor der Innenseite oder der Außenseite der Schneidezähne des Unterkiefers des Benutzers verlaufenden schlanken Unterverbindungsbügel aus Metall verbunden sind, das rechte Unter­ kieferschienenteil mit dem rechten Oberkieferschienenteil und das linke Unterkie­ ferschienenteil mit dem linken Oberkieferschienenteil je über ein stangenartiges Verbindungselement miteinander verbunden sind, die Enden eines jeden Verbin­ dungselementes über je ein Gelenk mit je einem der beiden zugehörigen Schienenteile gelenkig verbunden sind, indem die mit den Unterkieferschienentei­ len verbundenen Gelenke in einem bei Benutzung den Schneidezähnen des Be­ nutzers zugewandten Endbereich des jeweiligen zugehörigen Unterkieferschienen­ teils befestigt sind und die mit den Oberkieferschienenteilen verbundenen Gelen­ ke an jeweils einer Oberbügelverlängerung an dem dem jeweiligen Oberverbin­ dungsbügel abgewandten Endbereich der Oberkieferschienenteile befestigt sind.
Es reicht normalerweise aus, wenn die Schienenteile nur auf Backenzähnen aufsit­ zen, vorzugsweise auf allen Backenzähnen. Insbesondere dann, wenn dem Patien­ ten schon Backenzähne fehlen, können die Schienenteile für ein Aufsitzen auch auf Eckzähnen ausgebildet werden. Nur die Front- oder Schneidezähne werden grundsätzlich von den Schienenteilen frei gelassen.
Durch die Befestigung der oberen Gelenke an den Oberverbindungsbügelverlän­ gerungen ist eine sehr zuverlässige Festlegung der oberen Gelenke erreicht wor­ den.
Bei den praktischen Erfahrungen hat sich gezeigt, dass die Befestigungen der un­ teren Gelenke weniger kritisch sind. Um aber eine ganz besonders hohe Zuverläs­ sigkeit der erfindungsgemäßen Gebissschiene zu erreichen, sind bei einer bevor­ zugten Ausführungsform der Erfindung die mit den beiden unteren Schienentei­ len verbundenen Gelenke an dem Unterverbindungsbügel befestigt, so dass alle vier Gelenke nicht in dem Kunststoff der Schienenteile verankert sondern an je ei­ nem Verbindungsbügelteil befestigt sind.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung erfolgt eine Schweißverbindung zwi­ schen Gelenk und Verbindungsbügel, vorzugsweise eine Laserschweißverbin­ dung. Es ist aber auch eine Schraubverbindung zwischen Gelenk und Verbin­ dungsbügel möglich, mittels kleiner Schrauben, wie sie beispielsweise zum Befe­ stigen von Bügeln optischer Brillen üblich sind.
Für die Verbindung zwischen dem jeweiligen Verbindungsbügel und dem jeweili­ gen Schienenteil gibt es mehrere Möglichkeiten:
eine mechanische und/oder chemische Verbindung
oder eine Einbettung mindestens des mit einem Gelenk verbundenen Bereichs des zugehörigen Verbindungsbügels einschließlich der Verbindung zwischen dem Ge­ lenk und diesem Verbindungsbügel in das Kunststoffmaterial des zugehörigen Schienenteils.
Unterkieferseitige Gelenke, die nicht mit dem Unterverbindungsbügel verbunden werden, können mittels eines Gelenkankers mit dem zugehörigen Schienenteil verbundenen werden, und zwar durch Befestigung des jeweiligen Gelenkankers an einer Außenseite einer Außenseitenwand des zugehörigen Schienenteils durch eine mechanische und/oder chemische Verbindung zwischen dem Gelenkanker und dem zugehörigen Schienenteil, oder durch Einbetten des jeweiligen Ge­ lenkankers einschließlich dessen Verbindung mit dem Gelenk in das Kunststoffma­ terial des zugehörigen Schienenteils.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind die stangenartigen Verbindungsele­ mente als starre Stangen ausgebildet und sind vorzugsweise mit Metall, Kunststoff Keramik oder Metallkeramik aufgebaut. Dabei erfolgt die Einstellung der erforder­ lichen Unterkieferprotrusion durch Wahl der Länge der Verbindungselemente.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung werden teleskopierbare Verbin­ dungselemente verwendet, bevorzugt in Form von rohrförmigen teleskopierbaren Verbindungselementen mit einstellbarer Mindstausziehlänge. Durch Einstellung der Mindestausziehlänge und damit der Mindestlänge der teleskopierbaren Ver­ bindungselemente kann die für den einzelnen Patienten erforderliche Unterkiefer­ protrusion eingestellt werden.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist jedes rohrförmige teleskopierbare Verbindungselementen zwei teleskopartig zueinander verschiebbare Teleskoproh­ re auf, von denen ein erstes Teleskoprohr an einem von dem zweiten Telesko­ prohr abliegenden Ende mit einem der Gelenke dieses teleskopierbaren Verbin­ dungselementes und das zweite Teleskoprohr an einem von dem ersten Telesko­ prohr abliegenden Ende mit einer mit diesem Ende verschiebefest verbundenen, gegenüber diesem Ende verdrehbaren Gewindemutter versehen ist, die mit einem Gewindebolzen in Gewindeschraubeingriff steht, an dessen von der Gewindemut­ ter abliegendem Ende das andere Gelenk dieses teleskopierbaren Verbindungsele­ mentes angeordnet ist, wobei durch Drehen der Gewindemutter ein einstellbarer Längsteil des Gewindebolzens in das mit der Gewindemutter versehene Ende des zweiten Teleskoprohr einschiebbar ist. Durch Verdrehen der Gewindemutter kann die Mindestausziehlänge der Teleskoprohre und damit die für den einzelnen Pati­ enten erforderliche Unterkieferprotrusion eingestellt werden.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung umfasst von den Gelenken mindestens eines eine mit dem zugehörigen teleskopierbaren Verbindungselement verbunde­ ne Gelenköse, eine mit dem zugehörigen Verbindungsbügel bzw. mit dem zuge­ hörigen Gelenkanker verbundene, sich durch die Gelenköse hindurch erstrecken­ de stummelartige Gelenkachse, einen an einem freien Ende der Gelenkachse an­ geordneten Ringwulst und eine zwischen dem Ringwulst und der Gelenköse an­ geordnete Kunststoffbeilagscheibe.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung weisen die Verbindungsbügel minde­ stens in dem sich zwischen den beiden zugehörigen Schienenteilen erstreckenden Bereich einen in etwa rechteckigen Querschnitt mit einer Breite im Bereich von et­ wa 1 mm und einer Höhe im Bereich von etwa 3 mm auf. Vorzugsweise sind die Kanten des Rechteckquerschnitts abgerundet, so dass sich ein leicht ovalisierter Rechteckquerschnitt ergibt.
Der Unterverbindungsbügel kann sich bei in den Mund eingesetzter Gebissschiene auf der Innenseite oder auf der Außenseite der Unterkieferschneidezähne befin­ den. Bei einer Ausführungsform der Erfindung, die einen auf der Innenseite der Unterkieferschneidezähne verlaufenden Unterverbindungsbügel besitzt, weist der Unterverbindungsbügel in einem Bereich zwischen den Unterkieferschienenteilen vorzugsweise eine zungenseitige Absenkung auf, die bevorzugtermaßen durch ei­ nen mundbodenseitig vorgewölbten Bogen des Unterverbindungsbügels gebildet ist.
Als Materialien für die Verbindungsbügel eignen sich Chrom-Cobald-Molybdän- Legierungen, Stahl, Titan und Legierungen hiervon, sowie Keramik und/oder Me­ tallkeramik. Im Fall der Verwendung von Stahl handelt es sich bevorzugt um V3A- Stahl.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind die Schienenteile je mit einem form­ festen Material wie Hartkunststoff aufgebaut, vorzugsweise mit Polymethylme­ tacrylat (PMMA). Zur Erhöhung der Verbundfestigkeit von PMMA und Metall kann von den zu verbindenden Oberflächen von PMMA und Metall mindestens eine mit einem eine Silanisierung bewirkenden Silanisierungsmittel versehen sein.
Durch die Verwendung von formfestem Material für die Oberkieferschiene und die Unterkieferschine kann ein sicheres Haften an den Zähnen mittels Klemmpas­ sung und der damit erreichbaren Eigenfriktion zwischen den Zähnen und der Ge­ bissschiene erreicht werden.
Die Oberkieferschiene und die Unterkieferschiene je aus zwei Schienenteilen her­ zustellen, welche sich nur über Backenzähne und gegebenenfalls Eckzähne er­ strecken, und diese Schienenteile mittels schlanker Metallbügel miteinander zu verbinden, führt zu einer erheblichen Volumenreduktion der Gebissschiene insbe­ sondere im Schneidezahnbereich und damit im Bereich der Zungenspitze, wo jeg­ licher Fremdkörper besonders stark und unangenehm empfunden wird. Da der Oberverbindungsbügel nur vor den Oberkieferschneidzähnen verläuft, wird er von der Zunge des Patienten normalerweise überhaupt nicht wahrgenommen. Gleiches gilt, wenn der Unterverbindungsbügel vor den Unterkieferschneidezäh­ nen verläuft. Ein innerhalb der Unterkieferschneidzähne verlaufender Unterverbin­ dungsbügel wird wegen seiner Herstellung als schlanker Metallbügel von der Zunge kaum noch wahrgenommen. Durch Ausbildung des innen verlaufenden Unterverbindungsbügels mit einer zungenseitigen Absenkung, insbesondere in Form eines mundbogenseitig vorgewölbten Bogens, wird erreicht, dass auch der innen verlaufende Unterverbindungsbügel von der Zunge des Patienten norma­ lerweise überhaupt nicht wahrgenommen wird.
Die erfindungsgemäße Gebissschiene bietet daher einen Tragekomfort, wie er mit den bekannten Gebissschienen bei weitem nicht erreichbar ist.
Die Erfindung wird nun anhand einer Ausführungsform näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform einer erfindundungsgemäßen orofacialen Gebissschiene;
Fig. 2 einen Ausschnitt einer Ausführungsform mit einem an einer Außenseite des zugehörigen Schienenteils befestigten Verbindungsbügel;
Fig. 3 einen Ausschnitt einer Ausführungsform mit einem in den Kunststoff des zugehörigen Oberkieferschienenteils eingebetteten Oberverbindungsbügel;
Fig. 4 einen Ausschnitt einer Ausführungsform mit einem in den Kunststoff des zugehörigen Unterkieferschienenteils eingebetteten Unterverbindungsbügel;
Fig. 5 eine Unteransicht eines Ausschnitts einer Ausführungsform mit einem Gelenk mit einem in den Kunststoff des zugehörigen Unterkieferschienenteils eingebetteten Gelenkanker; und
Fig. 6 eine Seitenansicht des Ausschnitts der Fig. 5.
Nachfolgend werden Begriffe wie rechts, links, vor, hinter, außen und innen aus der Sicht eines eine Gebissschiene tragenden Patienten betrachtet.
Die Figuren zeigen eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen orofacialen Gebissschiene 11, für welche zunächst zwei getrennte Schienen angefertigt wer­ den, nämlich eine Oberkieferschiene 13 und eine Unterkieferschiene 15.
Die Oberkieferschiene 13 umfasst einen rechten Oberkieferschienenteil 17 und ei­ nen linken Oberkieferschienenteil 19, die für das Aufsetzen lediglich auf Backen­ zähne der rechten bzw. der linken Zahnreihe des Oberkiefers ausgebildet sind. Die beiden Oberkieferschienenteile 17 und 19 sind mit einem metallischen Ober­ verbindungsbügel 21 miteinander verbunden, dessen beidseitige Endbereiche 24 bzw. 26 mit der Außenseite des je zugehörigen Oberkieferschienenteils 17 bzw. 19 verbunden sind.
Die Unterkieferschiene 15 weist einen rechten Unterkieferschienenteil 23 und ei­ nen linken Unterkieferschienenteil 25 auf, die mittels eines Unterverbindungsbü­ gels 27 miteinander verbunden sind, wobei deren beidseitige Enden 29 bzw. 31 mit der Außenseite des je zugehörigen Unterkieferschienenteils 23 bzw. 25 ver­ bunden sind.
Die Schienenteile 17, 19, 23, 25 bestehen aus Hartkunststoff. Besonders bevor­ zugt wird hierfür Polymethylmethacrylat (PMMA), wie es beispielsweise unter der Handelsbezeichnung SR Ivocap plus® im Handel erhältlich ist. Die Bügel 21, 27 bestehen vorzugsweise aus einer Chrom-Cobalt-Molybdän-Legierung, Stahl, Titan oder Legierungen hiervon oder aus Keramik und/oder Metallkeramik. Im Fall der Verwendung von Stahl wird V3A-Stahl bevorzugt. Solches Material weist eine fe­ dernde Wirkung auf und begünstigt damit den Tragekomfort der Gebissschiene 11.
Eine zwischen dem PMMA und den Metallbügeln bestehende mechanische Haf­ tung kann durch die Haftreibung erhöhende Formgebung der beteiligten Teile er­ reicht werden. Eine besonders gute Verbundfestigkeit zwischen dem PMMA der Schienenteile 17, 19, 23, 25 und den metallischen Bügeln 21, 27 wird durch eine zusätzliche chemische Haftung erreicht, vorzugsweise durch Silanisierung der zu verbindenden Flächen, wozu beispielsweise ein Auftrag des unter der Handelsbe­ zeichnung Silicoater® erhältlichen Mittels auf mindestens eine der beiden zu ver­ bindenden Materialflächen geeignet ist.
Durch die Erhöhung der Verbundfestigkeit zwischen PMMA und Metall durch chemische Haftungsverbesserung wird die Verbindung dieser Materialien mitein­ ander stabiler und beträgt zwischen etwa 350 Ncm2 und etwa 500 Ncm2.
Der Oberverbindungsbügel 21 ist derart ausgebildet, dass er bei vom Patienten getragener Gebissschiene 11 horizontal vor den Oberkieferzähnen verläuft. Der Unterverbindungsbügel 27 ist in seinem Mittenbereich zwischen den beiden Un­ terkieferschienenteilen 23 und 25 zungenseitig abgesenkt, und zwar in Form ei­ nes mundbodenseitig vorgewölbten Bogens. Bei vom Patienten getragener Ge­ bissschiene 11 befindet sich der Unterverbindungsbügel 27 auf der Innenseite der Unterkieferschneidezähne. Aufgrund seiner bogenförmigen Absenkung ist der Un­ terverbindungsbügel 27 der Zunge nicht im Weg.
Die beiden linken Schienenteile 17 und 23 einerseits und die beiden Schienenteile 19 und 25 andererseits sind je mittels eines rohrförmigen teleskopierbaren Verbin­ dungselementes 41 miteinander verbunden. Jedes teleskopierbare Verbindungse­ lement 41 umfaßt zwei teleskopartig zueinander verschiebbare Teleskoprohre, nämlich ein äußeres Teleskoprohr 43 und ein inneres Teleskoprohr 45. Bei jedem Verbindungselement 41 ist das äußere Teleskoprohr 43 an seinem oberkieferseiti­ gen Ende mit einem ersten Gelenk 47 verbunden, das an einer sich zum hinteren Bereich des jeweiligen Oberverbindungsbügels 21 erstreckenden Oberbügelver­ längerung 49 befestigt ist. Das innere Teleskoprohr 45 ist an seinem unterkiefer­ seitigen Ende mit einer Gewindemutter 51 versehen, die relativ zu dem inneren Teleskoprohr 45 verdrehbar, nicht jedoch entlang des inneren Teleskoprohres 45 verschiebbar ist. Die Gewindemutter 51 steht in Schraubverbindung mit einer Ge­ windestange oder einem Gewindebolzen 53, an dessen unterkieferseitigem Ende sich ein zweites Gelenk 55 befindet, das bei der in Fig. 1 dargestellten Ausfüh­ rungsform mit einem seitlichen Endbereich 57 der je zugehörigen Seite des Unter­ verbindungsbügels 27 verbunden ist. Durch Verdrehen der Gewindemutter 51 kann ein einstellbarer Längenteil des oberkieferseitigen Endes des Gewindebol­ zens 53 in das Innere des inneren Teleskoprohres 45 geschoben werden. Durch Verdrehen der Gewindemutter 51 kann somit eine Mindestausziehlänge des tele­ skopierbaren Verbindungselements 41 eingestellt werden.
Durch die Verwendung teleskopierbarer Verbindungselemente 41 mit einstellba­ rer Mindestausziehlänge werden zwei wesentliche Vorteile erreicht:
  • 1. Durch die Einstellung der Mindestausziehlänge mittels der Gewindemut­ ter 51 kann die für den jeweiligen Patienten erforderliche Unterkiefer­ protrusion eingestellt und, bei Bedarf, verändert werden, um eine opti­ male Einstellung zu finden.
  • 2. Durch die Teleskopierbarkeit der Verbindungselemente 41 kann der Pati­ ent während des Tragens der Gebissschiene den Mund beliebig öffnen und schließen, was einerseits eine erhebliche Verbesserung des Trage­ komforts bedeutet und andererseits verhindert, dass die Gebissschiene bei einem Öffnen des Mundes, beispielsweise zum Zweck des Sprechens oder Gähnens, sich von den Zähnen löst.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Gelenke 47 und 55 mit gewissem Spiel, ins­ besondere in Schwenkachsenrichtung, vorzugsweise aber auch in Radialrichtung des jeweiligen Gelenkes, ausgebildet werden. Dadurch bleibt auch eine gewisse Beweglichkeit erhalten, was zu einer beträchtlichen Schonung der Kiefergelenke führt.
Anhand der Fig. 2 bis 6 werden verschiedene Möglichkeiten der Gelenkbefesti­ gung an dem zugehörigen Schienenteil erläutert.
Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt eines Schienenteils, beispielsweise des Schienenteils 23, in Draufsicht auf die von den Zähnen abliegende Seite, wobei der zugehörige Seitenbereich des Unterverbindungsbügels 27 durch mechanische und/oder che­ mische Verbindung mit der Außenseitenwand des Schienenteils 23 verbunden ist. Das zugehörige Gelenk 55 umfaßt eine stummelförmige Gelenkachse 57, die mit dem Unterverbindungsbügel 27 verbunden ist, beispielsweise durch Laserpunkt­ schweißen, wobei die Gelenkachse 57 an ihrem von dem Unterverbindungsbügel 27 abliegenden freien Ende mit einem Ringwulst 59 versehen ist. Der Gewinde­ bolzen 53 ist an seinem in Fig. 2 unteren Ende mit einer Gelenköse 61 versehen, die auf die Gelenkachse 57 aufgeschoben ist. Zwischen dem Ringwulst 59 und der Gelenköse 61 befindet sich eine Beilagscheibe 63 aus Kunststoff. In Fig. 2 ist das bezüglich der Gelenkachse 57 axiale Spiel des Gelenks 55 durch Abstände der Gelenköse 61 einerseits von dem Unterverbindungsbügel 27 und andererseits von der Beilagscheibe 63 angedeutet. Ebenfalls angedeutet ist, dass der Innendurch­ messer der Gelenköse 61 größer ist als der Außendurchmesser der Gelenkachse 57, so dass auch ein radiales Spiel des Gelenkes 55 ermöglicht ist.
Wie besonders deutlich in Fig. 2 zu sehen ist, ist die Gewindemutter 51 mit (min­ destens) einer Eingriffsöffnung 52 für das Eingreifen eines dornartigen Werkzeugs zum Verdrehen der Gewindemutter 51 versehen.
Fig. 3 zeigt in Draufsicht auf die Zahnaufnahmeseite ein Innenteil, beispielsweise das linke Oberkieferschienenteil 26, mit einer in dessen Kunststoff eingebetteten Oberbügelverlängerung 49, an deren vom Oberverbindungsbügel 21 abliegen­ dem Ende ein erstes Gelenk 47 befestigt ist. Der Aufbau des Gelenkes und dessen Befestigung an der Oberbügelverlängerung 49 entspricht dem, was im Zusam­ menhang mit Fig. 2 erläutert worden ist. Durch das Einbetten der mit dem Ge­ lenk 47 versehenen Oberbügelverlängerung 49 in den Kunststoff des Schienen­ teils 26 wird eine besonders feste und dauerhafte Verbindung zwischen dem Oberverbindungsbügel 21 und dem Schienenteil 26 erreicht.
Fig. 4 zeigt einen Ausschnitt einer Ausführungsform, bei welcher auch die zweiten Gelenke 55 an den Unterkieferschienenteilen 23 und 25 mit dem jeweiligen seitli­ chen Endbereich 57 des Unterverbindungsbügels 27 verbunden sind, wie bei der im Zusammenhang mit Fig. 1 beschriebenen Ausführungsform, wobei jedoch der seitliche Endbereich 57 des Unterverbindungsbügels 27 nicht an der Außenseite des Innenteils befestigt sondern in dessen Kunststoff eingebettet ist, gleicherma­ ßen wie bei der Ausführungsform nach Fig. 3.
Bisherige Versuche mit der erfindungsgemäßen Gebissschiene haben gezeigt, dass dann, wenn alle vier Gelenke mittels Gelenkankern an der Außenseite des je zugehörigen Schienenteils befestigt sind, sich immer nur oberkieferseitige Gelen­ ke 47 gelöst haben. Da es aufwendig und kostentreibend ist, alle Gelenke an ei­ nem seitlichen Endbereich 57 bzw. einer seitlichen Verlängerung eines Verbin­ dungsbügels zu befestigen, kann man sich dann, wenn Kostengesichtspunkte ei­ ne Rolle spielen, darauf beschränken, nur die oberkieferseitigen ersten Gelenke 47 an der Oberbügelverlängerung 49 zu befestigen, die unterkieferseitigen zweiten Gelenke 55 hingegen mittels Gelenkankern, die nur mit dem zugehörigen Innten­ teil verbunden sind, nicht jedoch mit dem Unterverbindungsbügel 27, zu befesti­ gen. Eine derartige Ausführungsform ist ausschnittsweise für ein linkes Unterkie­ ferschienenteil 25 in Fig. 5 in Draufsicht und in Fig. 6 in Seitenansicht dargestellt. Das Gelenk 55 dieser Ausführungsform ist mittels eines Gelenkankers 65 an dem Seitenteil 25 befestigt. Dabei kann der Gelenkanker 65 an der entsprechenden Außenwand 25 des Seitenteils befestigt sein, analog der Befestigung des Unter­ verbindungsbügels 27 bei der Ausführungsform in Fig. 2, oder der Gelenkanker 65 kann in das Kunststoffmaterial des Seitenteils 25 eingebettet sein, wie es in Fig. 5 gezeigt ist. Gemäß Fig. 6 handelt es sich bei dem Gelenkanker 65 um einen zweiarmigen Bügel. Der Gelenkanker 65 kann jedoch mehrere Ankerarme aufwei­ sen, die beispielsweise sternförmig zueinander angeordnet sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Gelenkschiene bestehen die Verbindungsbügel 21 und 27 aus flachem Stahlmaterial mit einem Rechteckquerschnitt, der durch Abrunden seiner Ecken ovalisiert ist, wobei die Rechtecklänge im Bereich von etwa 3 mm und die Rechteckbreite im Bereich von etwa 1 mm liegt.
Jedes der beiden teleskopierbaren Verbindungselemente 41 weist bei einer bevor­ zugten Ausführungsform der Erfindung ein äußeres Teleskoprohr 43 mit einem Durchmesser von etwa 2,5 mm, ein inneres Teleskoprohr 45 mit einem Durch­ messer von etwa 2 mm, eine Gewindemutter 51 mit einem Durchmesser von et­ wa 3,5 mm und einen Gewindebolzen 53 mit einem Durchmesser von etwa 1,5 mm auf. Die Gelenköse 61 eines jeden Gelenks 47 und 45 weist dabei vorzugs­ weise einen Außendurchmesser von 5 mm auf, während der Ringwulst 59 einen Durchmesser von etwa 3 mm besitzt.
Bei einer typischen Einstellung der teleskopierbaren Verbindungselemente 41 für einen Patienten beträgt die Länge des Gewindebolzens 53 zwischen der Gewin­ demutter 51 und dem unterkieferseitigen Gelenk 55 etwa 5 mm und sind die bei­ den Teleskoprohre 43 und 55 auf eine Gesamtlänge zwischen dem oberkieferseiti­ gen Gelenk 47 und dem oberen Ende der Gewindemütter 51 von etwa 13 mm ausgezogen, wobei die Gewindemutter 51 eine Länge von etwa 3 mm besitzt. Dabei sind die beiden Teleskoprohre 43 und 45 auf eine Maximallänge von etwa 21 mm ausziehbar.

Claims (25)

1. Gebissschiene mit einer Oberkieferschiene (13) und einer Unterkieferschiene (15), wobei:
  • a) die Oberkieferschiene (13) ein auf rechte Oberkieferbackenzähne eines Benut­ zers aufsetzbares rechtes Oberkieferschienenteil (17) und ein auf linke Oberkie­ ferbackenzähne des Benutzers aufsetzbares linkes Oberkiedferschienenteil (19) aufweist,
  • b) die Unterkieferschiene (15) ein auf rechte Unterkieferbackenzähne des Benut­ zers aufsetzbares rechtes Unterkieferschienenteil (23) und auf linke Unterkiefer­ backenzähne des Benutzers aufsetzbares linkes Unterkieferschienenteil (25) aufweist,
  • c) die Schienenteile (17, 19, 23, 25) aus Kunststoff gefertigt sind, die Oberkiefer­ schienenteile (17, 19) mit einem bei Benutzung vor den Schneidezähnen des Oberkiefers des Benutzers verlaufenden schlanken Oberverbindungsbügel (21) aus Metall verbunden sind und die Unterkieferschienenteile (23, 25) mit einem bei Benutzung vor der Innenseite oder der Außenseite der Schneidezähne des Unterkiefers des Benutzers verlaufenden schlanken Unterverbindungsbügel (27) aus Metall verbunden sind,
  • d) das rechte Unterkieferschienenteil (23) mit dem rechten Oberkieferschienenteil (17) und das linke Unterkieferschienenteil (25) mit dem linken Oberkiefer­ schienenteil (19) je über ein stangenartiges Verbindungselement (41) miteinan­ der verbunden sind,
  • e) die Enden eines jeden Verbindungselementes (41) über je ein Gelenk (47, 55) mit je einem der beiden zugehörigen Schienenteile gelenkig verbunden sind, in­ dem die mit den Unterkieferschienenteilen (23, 25) verbundenen Gelenke (55) in einem bei Benutzung den Schneidezähnen des Benutzers zugewandten Endbe­ reich des jeweiligen zugehörigen Unterkieferschienenteils (23, 25) befestigt sind und die mit den Oberkieferschienenteilen (17, 19) verbundenen Gelenke (47) an jeweils einer Oberbügelverlängerung (49) an dem dem jeweiligen Oberverbin­ dungsbügel (21) abgewandten Endbereich der Oberkieferschienenteile (17, 19) befestigt sind.
2. Gebissschiene nach Anspruch 1, bei welcher die mit den beiden Unterkieferschienen­ teilen (23, 25) verbundenen Gelenke (55) an dem Unterverbindungsbügel (27) befe­ stigt sind.
3. Gebissschiene nach Anspruch 1 oder 2, mit Schweißverbindungen zwischen dem Un­ terverbindungsbügel (27) und den zugehörigen Gelenken (55) und Schweißverbin­ dungen zwischen der Oberbügelverlängerung (49) und den zugehörigen Gelenken (47).
4. Gebissschiene nach Anspruch 3, mit Schweißverbindungen in Form von Laser­ schweißverbindungen.
5. Gebissschiene nach Anspruch 1 oder 2, mit Schraubverbindungen zwischen dem Un­ terverbindungsbügel (27) und den zugehörigen Gelenken (55) und Schraubverbin­ dungen zwischen der Oberbügelverlängerung (49) und den zugehörigen Gelenken (47).
6. Gebissschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei welcher zwischen dem Ober­ verbindungsbügel (21) und den Oberkieferschienenteilen (17, 19) und/oder zwischen dem Unterverbindungsbügel (27) und den Unterkieferschienenteilen (23, 25) je eine mechanische und/oder chemische Verbindung besteht.
7. Gebissschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei welcher mindestens der mit ei­ nem Gelenk (47, 55) verbundene Bereich des zugehörigen Verbindungsbügels (21, 27) einschließlich der Verbindung zwischen dem Gelenk (47, 55) und diesem Ver­ bindungsbügel (21, 27) in das Kunststoffmaterial des zugehörigen Schienenteils ein­ gebettet ist.
8. Gebissschiene nach einem der Ansprüche 1 und 3 bis 7, bei welcher ein oder beide Gelenke (47, 55) jeweils über einen Gelenkanker (65) gehörigen Schienenteil verbunden sind.
9. Gebissschiene nach Anspruch 8, bei welcher mindestens einer der Gelenkanker (65) an einer Außenseite einer Außenseitenwand des zugehörigen Schienenteils befestigt ist.
10. Gebissschiene nach Anspruch 9, bei welcher zwischen dem Gelenkanker (65) und dem zugehörigen Schienenteil eine mechanische und/oder chemische Verbindung be­ steht.
11. Gebissschiene nach Anspruch 9, bei welcher der Gelenkanker (65) einschließlich dessen Verbindung mit dem Gelenk (47, 55) in das Kunststoffmaterial des zugehöri­ gen Schienenteils eingebettet ist.
12. Gebissschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 11, deren Verbindungselemente (41) als starre Stangen ausgebildet sind.
13. Gebissschiene nach Anspruch 12, bei welcher das Material für die stangenartigen Verbindungselemente (41) aus der Materialgruppe Metall, Kunststoff, Keramik und/oder Metallkeramik ausgewählt ist.
14. Gebissschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 11, mit rohrförmigen teleskopierba­ ren Verbindungselementen (41) mit einstellbarer Mindstausziehlänge.
15. Gebissschiene nach Anspruch 14, bei welcher jedes der rohrförmigen teleskopierba­ ren Verbindungselementen (41) zwei teleskopartig zueinander verschiebbare Tele­ skoprohre (43, 45) aufweist, von denen ein erstes Teleskoprohr (43) an einem ober­ kieferseitigen Ende mit einem (47) der Gelenke dieses teleskopierbaren Verbindung­ selementes (41) und das zweite Teleskoprohr (45) an einem unterkieferseitigen Ende mit einer relativ zu diesem Ende verdrehbar verbundenen Gewindemutter (51) verse­ hen ist, die mit einem Gewindebolzen (53) in Gewindeschraubeingriff steht, an des­ sen von der Gewindemutter (51) abliegendem Ende das andere Gelenk (55) dieses te­ leskopierbaren Verbindungselementes (41) angeordnet ist, wobei durch Drehen der Gewindemutter (51) ein einstellbarer Längsteil des Gewindebolzens (53) in das mit der Gewindemutter (51) versehene Ende des zweiten Teleskoprohr (45) einschiebbar ist.
16. Gebissschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 15, bei welcher von den Gelenken (47, 55) mindestens eines eine mit dem zugehörigen teleskopierbaren Verbindungse­ lement (41) verbundene Gelenköse (61), eine mit dem zugehörigen Verbindungsbü- oder gel (21, 27) oder der zugehörigen Oberbügelverlängerung (49) oder mit dem zuge­ hörigen Gelenkanker (65) verbundene, sich durch die Gelenköse (61) hindurch er­ streckende Gelenkachse (57), einen an einem freien Ende der Gelenkachse (57) ange­ ordneten Ringwulst (59) und eine zwischen dem Ringwulst (59) und der Gelenköse (61) angeordnete Kunststoffbeilagscheibe (63) aufweist.
17. Gebissschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 16, bei welcher die Verbindungsbügel (21, 27) mindestens in dem sich zwischen den beiden zugehörigen Schienenteilen er­ streckenden Bereich einen in etwa rechteckigen Querschnitt mit einer Breite im Be­ reich von etwa 1 mm und einer Höhe im Bereich von etwa 3 mm aufweisen.
18. Gebissschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 17, bei welcher der Unterverbin­ dungsbügel (27) in einem Bereich zwischen den Unterkieferschienenteilen (23, 25) eine zungenseitige Absenkung (28) aufweist.
19. Gebissschiene nach Anspruch 18, bei welcher die zungenseitige Ablenkung (28) durch einen mundbodenseitig vorgewölbten Bogen des Unterverbindungsbügels (27) gebildet ist.
20. Gebissschiene nach einem, der Ansprüche 1 bis 19, mit aus der Materialgruppe Chrom-Kobalt-Molybdän-Legierungen, Stahl, Titan oder Legierungen hiervon, Ke­ ramik und/oder Metallkeramik ausgewähltem Metallbügelmaterial.
21. Gebissschiene nach Anspruch 20, mit V3A-Stahl als Metallbügelmaterial.
22. Gebissschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 21, bei welcher die Oberkiefer­ schienenteile (17, 19) und die Unterkieferschienenteile (23, 25) auf den von den Zah­ neingriffsflächen wegweisenden Seiten je flach ausgebildet sind.
23. Gebissschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 22, bei welcher die Unterkieferschie­ ne (15) und die Oberkieferschiene (13) je mit Hartkunststoff aufgebaut sind.
24. Gebissschiene nach Anspruch 23, mit Hartkunststoff in Form von Polymethylme­ tacrylat (PMMA).
25. Gebissschiene nach Anspruch 24, bei welcher zur Erhöhung der Verbundfestigkeit von PMMA und Metall von den zu verbindenden Oberflächen von PMMA und Me­ tall mindestens eine mit einem eine Silanisierung bewirkenden Silanisierungsmittel versehen ist.
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