DE19751735C1 - Intraoral einsetzbare und festsitzende Vorrichtung zur kieferorthopädischen Zahnbehandlung - Google Patents

Intraoral einsetzbare und festsitzende Vorrichtung zur kieferorthopädischen Zahnbehandlung

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DE19751735C1 DE1997151735 DE19751735A DE19751735C1 DE 19751735 C1 DE19751735 C1 DE 19751735C1 DE 1997151735 DE1997151735 DE 1997151735 DE 19751735 A DE19751735 A DE 19751735A DE 19751735 C1 DE19751735 C1 DE 19751735C1
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    • A61C7/20Arch wires
    • A61C7/22Tension adjusting means

Description

Die Erfindung betrifft eine intraoral einsetzbare und festsitzende Vorrichtung zur kieferorthopädischen Zahnbehandlung, insbesondere zur körperlichen Füh­ rung, körperlichen Verlagerung und/oder körperlichen Distalisation von Mola­ ren in distaler Richtung innerhalb des Kieferknochens, mit mindestens einer Spanneinrichtung, wobei die Spanneinrichtung direkt oder indirekt mit minde­ stens einem Molar wirksam verbindbar ist und - im mit dem Molar wirksam verbundenen Zustand - mit Hilfe der Spanneinrichtung eine zur körperlichen Führung, körperlichen Verlagerung und/oder körperlichen Distalisation des Molars notwendige Kraft intraoral erzeugbar ist.
Eine der wichtigsten Aufgaben der Kieferorthopädie liegt darin, im Kieferkno­ chen bzw. auf den Kieferkämmen die Platzverhältnisse für die Zähne so einzu­ stellen, daß die Zähne im Zahn- bzw. Kieferbogen richtig nebeneinander stehen können und an ihren Kontaktpunkten zueinander Kontakt haben. Zu unter­ scheiden sind im wesentlichen Platzmangel bzw. Platzüberschuß innerhalb des Zahnbogens. Bei Platzmangel ist es daher notwendig, zunächst den Platz zu schaffen, den die Zähne für ihre richtige Stellung benötigen. Dies geschieht entweder dadurch, daß - bei extremem Platzmangel - Zähne extrahiert und an­ schließend die verbleibenden Zähne reguliert werden oder dadurch, daß durch Dehnen des Kiefers bzw. Verschieben von Zähnen und damit Öffnen von Zahn­ lücken Platz geschaffen wird, in den dann ein Zahn hineinwachsen bzw. hinein­ geschoben werden kann. Platzüberschuß in Form von Lücken wird durch Ver­ ringern der Zahnabstände beseitigt.
Ziel einer häufig durchgeführten kieferorthopädischen Zahnbehandlung ist es, die Molaren, d. h. die Mahlzähne (vzw. die Zähne 6 und 7 des Ober- und Unter­ kiefers) beidseitig zu distalisieren, nämlich nach hinten in Richtung auf die Kie­ fergelenke körperlich innerhalb des Kieferknochens zu verlagern. So kann bei­ spielsweise eine krankhafte, versetze Position der Zähne in Bißstellung von Ober- und Unterkiefer korrigiert werden. Die Praxis hat gezeigt, daß es mehre­ re Fälle gibt, bei denen die Molaren des Unterkiefers in Richtung der Kieferge­ lenke stark verlagert werden müssen.
In der Kieferorthopädie bedient man sich in der Regel zweier Techniken und zwar einmal der Technik mit herausnehmbaren Vorrichtungen und zum ande­ ren der Technik mit festsitzenden Vorrichtungen.
Bei der kieferorthopädischen Zahnbehandlung, die sich der herausnehmbaren Vorrichtungen, wie beispielsweise der Vorrichtung aus der DE 296 13 253 U1 bekannt, bedient, kann die oben angesprochene Kieferdehnung mit sog. Dehn­ platten durchgeführt werden. Die DE-296 13 253 U1 zeigt eine herausnehmbare Vorrichtung mit einer mehrteilig ausgeführten Dehnplatte, die nämlich unter­ schiedliche Sektoren aufweist. Es ist eine Spanneinrichtung, die mehrere Dehn­ schrauben aufweist, vorgesehen, mit deren Hilfe die verschiedenen Sektoren der Dehnplatte entsprechend verstellt werden können. Da die äußeren Randbe­ reiche der Dehnplatte bzw. die äußeren Randbereiche der Sektoren der Dehn­ platte Ausnehmungen aufweisen, die an die Konturen der lingualen Zahnwan­ dungen angepaßt sind, wird durch das Verstellen der Spanneinrichtung eine auf die Zähne einwirkende Kraft intraoral erzeugt. Bei dem Versuch, mit dieser herausnehmbaren Vorrichtung die kieferorthopädische Zahnbehandlung durch­ zuführen, werden die Zähne innerhalb des Kieferknochens jedoch gekippt, d. h. die Bewegung der Zähne erfolgt nicht längs eines geführten Verlaufes aufgrund der einseitig, nämlich lingualen Angriffspunkte der Dehnplatte. Eine körperli­ che Führung, körperliche Verlagerung und/oder körperliche Distalisation von Molaren ist daher mit einer solchen Vorrichtung nicht möglich.
Bei der kieferorthopädischen Zahnbehandlung mit festsitzenden Vorrichtungen können die Zähne jedoch körperlich geführt verschoben bzw. verlagert werden. Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus der DE 32 17 243 C2 bekannt. Die hier dargestellte Technik wird auch als Multibandtechnik oder sog. Edgewi­ se-Technik bezeichnet. Bei einer derartigen festsitzenden Vorrichtung zur kie­ ferorthopädischen Zahnbehandlung werden auf den Zähnen festsitzende Halte­ rungen, sog. Brackets, angeordnet, die untereinander durch sog. Führungs- bzw. Regulierungsbögen entsprechend verbunden werden können. Zur Erzeu­ gung der für die körperlichen Führung bzw. körperliche Verlagerung der Zähne notwendigen Kräfte ist mindestens eine Spanneinrichtung, sind vzw. mehrere längenveränderliche Schrauben-Mutter-Elemente, sog. Regulierungsschrauben, vorgesehen, die entsprechend eingestellt werden können. Durch eine entspre­ chende Einstellung der vorgesehenen Schrauben-Mutter-Elemente (Regulierungsschrauben) können unterschiedliche Kräfte erzeugt bzw. appli­ ziert werden, die insbesondere von einer Zahngruppe auf eine andere Zahn­ gruppe wirken. Beispielsweise können bei der hier gezeigten Vorrichtung der Regulierungsbogen bzw. die Spanneinrichtung so eingestellt werden, daß zwi­ schen den Molaren und den Frontzähnen bzw. Praemolaren über den Regulie­ rungsbogen eine Kraft erzeugt wird, die die Molaren mesial, d. h. nach vorne zieht, die Molaren also körperlich mesial führt bzw. verlagert. Mit dieser fest­ sitzenden Vorrichtung zur kieferorthopädischen Zahnbehandlung ist folglich ei­ ne präzise dreidimensional geführte körperliche Bewegung von Zähnen möglich.
Mit der zuletzt genannten, festsitzenden Vorrichtung zur kieferorthopädischen Zahnbehandlung können Molare auch in distaler Richtung (vzw. durch eine bukkale Verschiebung), also in Richtung der Kiefergelenke innerhalb des Kie­ ferknochens verlagert werden. In der Praxis steht jedoch eine Methode zur Ver­ fügung, bei der ein an den Molaren ansetzender Innenbogen vorgesehen ist, der fest mit einem Außenbogen verbunden ist. Über den Außenbogen wird mit Hilfe eines elastischen Nackenbandes, das die Distalisationskraft erzeugt, die Dista­ lisationskraft auf die Molaren übertragen. Diese teilweise extraoral ansetzende Vorrichtung zur kieferorthopädischen Zahnbehandlung kann bei der Anwen­ dung im Unterkiefer zu Schädigungen der Kiefergelenke führen. Um einen Be­ handlungserfolg zu erlangen, ist aus wissenschaftlichen Untersuchungen be­ kannt, daß die hier erwähnte Vorrichtung innerhalb von 24 Stunden mehr als 10 Stunden ununterbrochen getragen werden muß. Als Mindesttragdauer wer­ den etwa 12 bis 14 Stunden angegeben. Dies macht es erforderlich, daß die teilweise extraoral angesetzte Vorrichtung nachts, was einen störenden Schlaf zur Folge hat, und einige Stunden tagsüber getragen werden muß, was der Verletzungsrisiko erhöht.
Die intraoral vollständig einsetzbare und intraoral festsitzende Vorrichtung zur kieferorthopädischen Zahnbehandlung, von der die Erfindung ausgeht (DE 32 17 243 C2) ist für verschiedene Patienten nicht optimal geeignet. Einer­ seits ist jeder Patient individuell verschieden empfindlich, d. h. jeder Patient weist individuell unterschiedliche druckempfindliche Bereiche auf, sei es bei dem einen die Zähne an sich oder bei dem anderen die Gingiva, die Mund­ schleimhaut oder der Lippenbereich. Es kann also durchaus sein, daß für be­ stimmte Patienten die bekannte festsitzende Vorrichtung als unangenehm emp­ funden wird, da gerade dieser Patient die auf die unterschiedlichen Zahngrup­ pen applizierten Kräfte (Zug- oder Druckkräfte) als besonders unangenehm empfindet. Andererseits ist der ästhetische Gesamteindruck der bekannten Vorrichtung nicht optimal. Obwohl die im oralen Bereich angeordneten, näm­ lich auf den Zähnen festsitzenden Brackets nur eine geringe Größe aufweisen, ist der durch die Brackets, den Regulierungsbogen und die längenveränderli­ chen Schrauben-Mutter-Elemente bedingte Gesamteindruck der bekannten Vorrichtung verbesserungsfähig. So hat die Praxis gezeigt, daß insbesondere Jugendliche nahe dem Erwachsenenalter Hemmungen haben, offen zu lachen, d. h. beim Lachen ihre Zähne nicht zeigen wollen, wenn sie die bekannte festsit­ zende Vorrichtung tragen, da dies - obwohl diese Vorrichtungen seit geraumer Zeit bekannt sind - für so manchen Betrachter immer noch Anlaß gibt, den die Vorrichtung tragenden Benutzer anfänglich "komisch" anzusehen. (Hierbei ist insbesondere der ästhetische Gesamteindruck der weiter oben beschriebenen Vorrichtung, die ein teilweise extraoral angeordnetes Nackenband aufweist, stark verbesserungsfähig.)
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die bekannte festsitzende Vor­ richtung, von der die Erfindung ausgeht, derart weiterzubilden und auszuge­ stalten, daß die direkt an den Zähnen bzw. Zahngruppen erzeugte Druckemp­ findlichkeit für einen Benutzer verringert ist und der ästhetische Gesamtein­ druck verbessert ist.
Die zuvor genannte Aufgabe ist nun dadurch gelöst, daß zur intraoralen Ab­ stützung bzw. intraoralen Aufnahme der erzeugten, zur körperlichen Führung, körperlichen Verlagerung und/oder Distalisation des Molars notwendigen Kraft ein an die im oralen Bereich vorgegebenen knöchernden Strukturen zumindest teilweise angepaßtes und an den knöchernden Strukturen - im intraoral einge­ setzten Zustand der Vorrichtung - zumindest teilweise direkt anliegendes Wi­ derlagerelement vorgesehen ist, so daß die intraorale Abstützung bzw. in­ traorale Aufnahme der Kraft zumindest teilweise durch die im oralen Bereich vorgegebenen knöchernden Strukturen gewährleistet ist. Da nunmehr ein Wi­ derlagerelement vorgesehen ist, das die zur körperlichen Führung des Molars notwendige Kraft aufnimmt bzw. direkt an den im oralen Bereich vorgegebenen knöchernden Strukturen anliegt, ist die intraorale Abstützung nicht mehr - wie bisher im Stand der Technik - über verschiedene Zahngruppen, sondern nun­ mehr über die im oralen Bereich vorgegebenen knöchernden Strukturen reali­ siert. Dies bedeutet zusätzlich, daß die für den Innenbogen bisher notwendigen Brackets nun nicht mehr auf den Zähnen angeordnet werden müssen bzw. die Anzahl dieser Brackets wesentlich verringert ist, wodurch sich auch der ästhe­ tische Gesamteindruck dieser Vorrichtung verbessert. Die Vorrichtung verwen­ det als Widerlagerelement zur körperlichen Führung bzw. körperlichen Verla­ gerung des mit der Vorrichtung wirksam verbindbaren Molars die anatomisch gegebenen knöchernden Strukturen, vzw. im Oberkiefer das Gaumendach und im Unterkiefer den Bereich der lingualen Symphysenfläche. Im Endeffekt sind die bei der bekannten festsitzenden Vorrichtung beschriebenen Nachteile ver­ ringert, insbesondere ist bei den in der Praxis verwendeten Vorrichtungen kein Nackenband mehr erforderlich.
Es gibt nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, die erfindungsgemäße intraoral einsetzbare und festsitzende Vorrichtung zur kieferorthopädischen Zahnbe­ handlung auszugestalten und weiterzubilden, wozu auf die dem Patentan­ spruch 1 nachgeordneten Patentansprüche verwiesen werden darf. Im folgen­ den soll nun das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine im Unterkiefer intraoral eingesetzte und festsitzende erfin­ dungsgemäße Vorrichtung zur kieferorthopädischen Zahnbehand­ lung in einer schematischen Darstellung von oben,
Fig. 2 den in Fig. 1 angedeuteten Schnitt entlang der Linie II-II in einer schematischen Darstellung,
Fig. 3 die Federbolzenschraube der Spanneinrichtung teilweise geschnitten von der Seite in einer schematischen Darstellung,
Fig. 4 die Federbolzenschraube der Spanneinrichtung in einer schemati­ schen Darstellung von der Seite, die mit einem lingualen Führungs­ schloß eines Molarbandes wirksam verbunden ist,
Fig. 5 eine Ansicht der in Fig. 3 dargestellten Federbolzenschraube von oben.
Fig. 1 zeigt eine intraoral einsetzbare und festsitzende Vorrichtung 1 zur kie­ ferorthopädischen Zahnbehandlung. Die hier gezeigte, im oralen Bereich des Patienten festsitzende Vorrichtung 1 wird von dem Patienten über einen langen Zeitraum, vzw. 10 bis 12 Wochen dauerhaft getragen. Die festsitzende Vorrich­ tung 1 dient zur körperlichen Führung, körperlichen Verlagerung und/oder kör­ perlichen Distalisation von Molaren Z6 und Z7, hier des Molars Z6, in distaler Richtung innerhalb des nicht dargestellten Kieferknochens. Die Vorrichtung 1 weist zwei Spanneinrichtungen 2 auf, wobei jede Spanneinrichtung 2 indirekt mit dem auf jeder Seite sich befindenden Molar Z6 wirksam verbunden ist. Mit Hilfe der Spanneinrichtungen 2 ist in mit den Molaren Z6 wirksam verbunde­ nen Zustand eine zur körperlichen Führung, körperlichen Verlagerung und/oder körperlichen Distalisation der Molaren Z6 notwendige Kraft intraoral erzeug­ bar.
Die oben beschriebenen Nachteile werden nun dadurch vermieden, daß zur in­ traoralen Abstützung bzw. intraoralen Aufnahme der erzeugten, zur körperli­ chen Führung, körperlichen Verlagerung und/oder Distalisation des Molars Z6 bzw. der Molaren Z6 notwendigen Kraft ein an die im oralen Bereich vorgege­ benen knöchernden Strukturen zumindest teilweise angepaßtes und an den knöchernden Strukturen - im interoral eingesetzten Zustand der Vorrichtung 1 - zumindest teilweise direkt anliegendes Widerlagerelement 3 vorgesehen ist, so daß die intraorale Abstützung bzw. intraorale Aufnahme der Kraft zumin­ dest teilweise durch die im oralen Bereich vorgegebenen knöchernden Struktu­ ren gewährleistet ist.
Die hier dargestellte Vorrichtung 1 ist modulartig ausgebildet und kann sowohl im Bereich des Ober- und/oder Unterkiefers vorgesehen werden. Die modulartig ausgebildete Vorrichtung 1 weist hier zwei Widerlagerelemente 3 auf, die über ein Verbindungselement 4 miteinander wirksam verbunden sind.
Die Widerlagerelemente 3 sind vzw. aus Kunststoff hergestellt. Hierdurch ist eine individuelle Anpassung der Widerlagerelemente 3 an die jeweiligen indivi­ duell vorgegebenen knöchernden Strukturen des oralen Bereiches möglich. Die Endbereiche 4a und 4b des Verbindungselementes 4 sind innerhalb der Wider­ lagerelemente 3 angeordnet, nämlich einpolymerisiert worden, wobei der mitt­ lere, nicht näher bezeichnete Bereich des Verbindungselementes 4 im Bereich der Gingiva der auf jeder Seite vorhandenen Frontzähne Z1 und Z2 verläuft. Fig. 1 läßt erkennen, daß die hier gezeigte Vorrichtung 1 symmetrisch aufge­ baut ist, was aber nicht unbedingt sein muß. Entscheidend ist nur, daß durch mindestens ein Widerlagerelement 3 eine Kraft intraoral erzeugbar ist, wo­ durch der jeweilige Molar Z6 distal körperlich verlagert werden kann. Hierzu muß auch die Spanneinrichtung 2 nicht unbedingt - wie in diesem Fall bei der bevorzugten Ausführungsform gezeigt - teilweise in den Widerlagerelementen 3 angeordnet, nämlich einpolymerisiert worden sein. Eine Anordnung der Span­ neinrichtung 2 innerhalb der Widerlagerelemente 3 erweist sich aber als vor­ teilhaft, weil die dann so gebildete Spanneinrichtung in sich geschlossen ausge­ bildet werden kann und so vom Patienten nicht verschluckt oder aspiriert wer­ den kann.
Die Spanneinrichtungen 2 der hier dargestellten lingual eingesetzten Vorrich­ tung 1 sind nun mit einem jeweiligen Molarband 5, das den Molar Z6 an jeder Seite umschließt, wirksam verbunden, was im folgenden noch näher erläutert werden soll.
Die Form der Widerlagerelemente 3 bzw. die zur Abstützung bestimmte Fläche der Widerlagerelemente 3 ist - bei der Anordnung der Vorrichtung 1 im Unter­ kiefer, wie in Fig. 1 gezeigt - vzw. anatomisch an die jeweilige individuelle Form der lingualen Symphysenfläche angepaßt. Dies läßt Fig. 2 als Schnittdarstel­ lung der Linie II-II aus Fig. 1 teilweise erkennen. Wenn eine derartige Vorrich­ tung 1 im Oberkiefer angeordnet wird, ist die Form der Widerlagerelemente 3 bzw. die zur Abstützung bestimmte Fläche der Widerlagerelemente 3 anato­ misch vzw. an die jeweilige individuelle Form des Gaumendaches angepaßt.
Die Fig. 1 und 2 lassen erkennen, daß ein Randbereich der Widerlagerelemente 3 an die Konturen des an die Gingiva angrenzenden cervikulären Bereichs der mit den Widerlagerelementen 3 im Berührung kommenden Zähne, hier der Zähne Z3 bis Z5, angepaßt ist. Vzw. ist der Randbereich der Widerlagerelemen­ te 3 insbesondere an die Kontur des cervikulären Bereiches der Praemolaren Z4 und Z5 entsprechend angepaßt. Über den so entsprechend angepaßten Randbe­ reich der Widerlagerelemente 3 ist eine teilweise intraorale Abstützung an dem mit dem Randbereich der Widerlagerelemente 3 in Berührung kommenden Zähnen Z3 bis Z5 gewährleistet. Je nach dem individuellen Anwendungsfall kann der Randbereich der Widerlagerelemente 3 stark oder weniger stark an die entsprechenden Konturen der Zähne Z3 bis Z5 angepaßt werden. Entschei­ dend ist, daß die Abstützung der zur körperlichen Führung bzw. Distalisation des Molars Z6 notwendigen Kraft durch die Flächen der Widerlagerelemente 3 im wesentlichen gewährleistet ist, die an den knöchernden Strukturen des ora­ len Bereiches anliegen, also nicht nur durch den entsprechend an die Zähne 3 bis 5 angepaßten Randbereich der Widerlagerelemente 3.
Fig. 1 und 2 zeigen, daß am Widerlagerelement 3 zusätzlich Häkchen 6 und/oder Retentionen zum Eingriff mit der Okklusionsfläche 7 der hier darge­ stellten Zähne Z4 und Z5 vorgesehen sind. Mit den zusätzlich vorgesehenen Häkchen 6, die vzw. teilweise in den Widerlagerelementen 3 einpolymerisiert bzw. von Kunststoff "umgegossen" worden sind, ist die Vorrichtung 1 zusätzlich intraoral fixierbar. Weiterhin ist mit Hilfe der Häkchen 6 und/oder der Reten­ tionen eine interokklusale Sperrung des Oberkiefers zum Unterkiefer möglich. Hierbei ist von Vorteil, daß okklusale Bißlagekräfte ausgeschaltet werden und so keine "jiggling forces" entstehen.
Insbesondere die Fig. 3 bis 5 zeigen teilweise die Spanneinrichtung 2, nämlich die hier vorgesehene Federbolzenschraube 8 der Spanneinrichtung 2. Weiterhin kann die Spanneinrichtung 2 eine in Fig. 1 nicht dargestellte Lagerhülse auf­ weisen, die innerhalb der Widerlagerelemente 3 vorgesehen, nämlich "eingegossen" ist. Da die Federbolzenschraube 8 mit einem Außengewinde 10 versehen ist, könnte die Federbolzenschraube 8 in diese Lagerhülse, die dann ein entsprechendes Innengewinde aufweist, einschraubbar sein. Hier jedoch, bei der hier gezeigten Ausführungsform ist keine derartige Lagerhülse vorgesehen. Die Spanneinrichtung 2 bzw. die Federbolzenschraube 8 ist hier direkt im Wi­ derlagerelement 3 einpolymerisiert bzw. "eingegossen" worden.
Die Fig. 3 und 4 zeigen einen innerhalb der Federbolzenschraube 8 verschiebbar gelagerten Bolzen 11. Der Bolzen 11 weist ein flanschähnlich ausgebildetes En­ de auf, das innerhalb der Federbolzenschraube 8 verschiebbar gelagert ist, wo­ bei das andere Ende des Bolzens 11 aus dem mit dem Außengewinde versehe­ nen Bereich der Federbolzenschraube 8 herausragt. Weiterhin ist zwischen dem flanschartig ausgebildeten Ende des Bolzens 11 und dem in den Fig. 3 und 4 an der rechten Seite dargestellten Ende der Federbolzenschraube 8 eine auf den Bolzen 11 wirkende Feder 12 vorgesehen. Der Endbereich der Federbolzen­ schraube 8 ist hier mit einem Endelement 13 fest verschlossen. Die dargestellte Feder 12 ist vzw. als superelastische NiTi-Feder (vzw. aus einer bestimmten Nickel-Titan-Legierung) ausgeführt, so daß genau bestimmbare Distalisations­ kräfte erzeugt werden können.
Das in Fig. 1 dargestellte Molarband 5 weist ein linguales Führungsschloß 14 auf. Das aus der Federbolzenschraube 8 herausragende Ende des Bolzens 11 ist in dem lingualen Führungsschloß 14 des Molarbandes 5 bewegbar gelagert bzw. geführt. Das Ende des Bolzens 11 stößt hier gegen die nicht näher bezeichnete Endwandung des lingualen Führungsschlosses 14. Die Führung des oberen En­ des des Bolzens 11 in dem lingualen Führungsschloß 14 ist schematisch in Fig. 4 dargestellt. Die Feder 12 beaufschlagt den Bolzen 11 in Richtung auf das linguale Führungsschloß 14, so daß die hier auf das linguale Führungsschloß 14 übertragene Druckkraft über das Molarband 5 auf den Molar Z6 entsprechend übertragen wird. Mit Hilfe der Federbolzenschraube 8, insbesondere durch die Feder 12, ist eine genau bestimmbare Distalisationskraft für den Molar Z6 in­ traoral erzeugbar. Durch ein Verstellen der Spanneinrichtung 2 kann diese Di­ stalisationskraft erhöht oder vermindert werden. Hierzu ist am oberen Bereich der Federbolzenschraube 8 eine Art Verstellelement 15 vorgesehen, mit dessen Hilfe die Federbolzenschraube 8 verstellbar ist. Das in Fig. 5 gut erkennbare Verstellelement 15 ist als Sechskant-Mutter ausgeführt. Im Grunde ist hier der obere Bereich des mit dem Außengewinde 10 versehenen Teiles der Federbol­ zenschraube 8 als Verstellelement 15 bzw. als Sechskant-Mutter ausgeführt. Mit Hilfe eines entsprechenden Sechskant-Schlüssels ist das Verstellelement 15 verstellbar und die Federbolzenschraube 8 innerhalb des Widerlagerelementes 3 entsprechend axial verschiebbar, wobei das Material des Widerlagerelementes 3 direkt mit dem Außengewinde 10 in Eingriff steht, praktisch die Führung des mit dem Außengewinde 10 versehenen Teils der Federbolzenschraube 8 ge­ währleistet.
Vzw. wird das - orale - Führungsschloß 14 des Molarbandes 5 separat herge­ stellt, was den Vorteil hat, daß es auch an herkömmliche Molarbänder 5 ent­ sprechend - vzw. lingual - anbringbar ist, insbesondere mit den herkömmlichen Molarbändern 5 verlötbar wäre.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 lassen sich Zähne, insbesondere die Molaren, innerhalb des Kieferknochens körperlich führen bzw. körperlich ver­ lagern. Durch die so ausgestaltete Vorrichtung 1 ist auch ein entsprechender Knochenanbau am Kieferknochen bei entsprechend existierenden Zugkräften und ein entsprechender Knochenabbau am Kieferknochen bei entsprechend exi­ stierenden Druckkräften gewährleistet, so daß die Molaren optimal innerhalb des Kieferknochens geführt werden können. Über die vorgesehene Spannein­ richtung 2 ist eine kontinuierliche körperliche Führung möglich, da die so aus­ gebildete Spanneinrichtung 2 eine schnelle Nachaktivierung erlaubt.
Im Ergebnis werden mit der hier dargestellten Vorrichtung 1 die eingangs be­ schriebenen Nachteile vermieden, da die hier dargestellte Vorrichtung 1 auf in­ dividuelle Wünsche bzw. Vorgaben der unterschiedlichen Patienten eingehen kann, wobei der ästhetische Gesamteindruck verbessert ist.

Claims (27)

1. Intraoral einsetzbare und festsitzende Vorrichtung (1) zur kieferorthopädi­ schen Zahnbehandlung, insbesondere zur körperlichen Führung, körperli­ chen Verlagerung und/oder körperlichen Distalisation von Molaren (Z6 bzw. Z7) in distaler Richtung innerhalb des Kieferknochens, mit mindestens einer Spanneinrichtung (2), wobei die Spanneinrichtung (2) direkt oder indirekt mit mindestens einem Molar (Z6 bzw. Z7) wirksam verbindbar ist und - im mit dem Molar (Z6 bzw. Z7) wirksam verbundenen Zustand - mit Hilfe der Spanneinrichtung (2) eine zur körperlichen Führung, körperlichen Verlage­ rung und/oder körperlichen Distalisation des Molars (Z6 bzw. Z7) notwendige Kraft intraoral erzeugbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur intraora­ len Abstützung bzw. intraoralen Aufnahme der erzeugten, zur körperlichen Führung, körperlichen Verlagerung und/oder Distalisation des Molars not­ wendigen Kraft ein an die im oralen Bereich vorgegebenen knöchernden Strukturen zumindest teilweise angepaßtes und an den knöchernden Struk­ turen - im intraoral eingesetzen Zustand der Vorrichtung (1) - zumindest teilweise direkt anliegendes Widerlagerelement (3) vorgesehen ist, so daß die intraorale Abstützung bzw. intraorale Aufnahme der Kraft zumindest teil­ weise durch die im oralen Bereich vorgegebenen knöchernden Strukturen gewährleistet ist.
2. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeich­ net, daß die Vorrichtung modulartig ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vorrichtung im Bereich des Ober- und/oder Unterkiefers vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwei Widerlagerelemente (3) vorgesehen sind, die über ein Verbindungselement (4) miteinander wirksam verbunden sind.
5. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeich­ net, daß das Widerlagerelement (3) bzw. die Widerlagerelemente (3) aus Kunststoff hergestellt ist bzw. sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Endbereiche (4a bzw. 4b) des Verbindungselementes (4) innerhalb der Widerlagerelemente (3) angeordnet sind und der mittlere Be­ reich des Verbindungselementes (4) im Bereich der Gingiva der Frontzähne (Z1 bzw. Z2) verläuft.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Spanneinrichtung (2) zumindest teilweise im Widerla­ gerelement (3) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Spanneinrichtung (2) mit einem Molarband (5) wirksam verbunden ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Form des Widerlagerelementes (3) bzw. die zur Abstüt­ zung bestimmte Fläche des Widerlagerelementes (3) - bei der Anordnung der Vorrichtung im Unterkiefer - anatomisch an die jeweilige individuelle Form der lingualen Symphysenfläche angepaßt ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Form des Widerlagerelementes (3) bzw. die zur Ab­ stützung bestimmte Fläche des Widerlagerelementes (3) - bei der Anordnung der Vorrichtung im Oberkiefer - anatomisch an die jeweilige individuelle Form des Gaumendaches angepaßt ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein Randbereich des Widerlagerelementes (3) an die Konturen des an die Gingiva angrenzenden cerviculären Bereichs der mit dem Widerlagerelement (3) in Berührung kommenden Zähne, insbesondere an die Kontur des cerviculären Bereichs der Praemolaren (Z4 bzw. Z5) ent­ sprechend angepaßt ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß über den entsprechend angepaßten Randbereich des Wi­ derlagerelementes (3) eine teilweise intraorale Abstützung an den mit dem Randbereich des Widerlagerelementes (3) in Berührung kommenden Zähnen, insbesondere an den Praemolaren (Z4 bzw. Z5) gewährleistet ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß am Widerlagerelement (3) zusätzlich Häkchen (6) und/oder Retentionen zum Eingriff mit der Okklusionsfläche (7) von Zähnen, insbesondere mit der Okklusionsfläche (7) der Praemolaren (Z4 bzw. Z5) vor­ gesehen sind, mit deren Hilfe die Vorrichtung (1) intraoral fixierbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß mit Hilfe der Häkchen (6) und/oder der Retentionen eine interokklusare Sperrung des Oberkiefers zum Unterkiefer möglich ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Spanneinrichtung (2) eine Federbolzenschraube (8) aufweist.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Federbolzenschraube (8) mit einem Außengewinde (10) versehen ist.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Material des Widerlagerelementes (3) direkt mit dem Außengewinde (10) der Federbolzenschraube (8) in Eingriff steht und so eine Führung der Federbolzenschraube (8) innerhalb des Widerlagerelemen­ tes (3) gewährleistet ist.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Spanneinrichtung (2) eine im wesentlichen zylinder­ förmig ausgeführte Lagerhülse mit einem Innengewinde aufweist.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Lagerhülse innerhalb des Widerlagerelementes (3) vorgesehen ist.
20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Federbolzenschraube (8) in die Lagerhülse ein­ schraubbar ist.
21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß innerhalb der Federbolzenschraube (8) ein Bolzen (11) verschiebbar gelagert ist.
22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß innerhalb der Federbolzenschraube (8) eine auf den Bol­ zen (11) wirkende Feder (12) vorgesehen ist.
23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Feder (12) als superelastische NiTi-Feder ausgeführt ist.
24. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Molarband (5) ein Führungsschloß (14) aufweist.
25. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das aus der Federbolzenschraube (8) herausragende En­ de des Bolzens (11) in dem Führungsschloß (14) des Molarbandes (5) beweg­ bar gelagert bzw. geführt ist.
26. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Federbolzenschraube (8) am oberen Bereich eine Art Verstellelement (15) aufweist, mit dessen Hilfe die Federbolzenschraube (8) verstellbar ist.
27. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Verstellelement (15) als Sechskant-Mutter ausge­ führt ist.
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