DE102011002040B4 - Ruderbootstemmbrettanordnung - Google Patents

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Abstract

Ruderbootstemmbrettanordnung (12), umfassend:eine Basis (30);ein Fußrudersteuerelement (32, 132, 232) welches schwenkend um eine Schwenkachse (P1) an die Basis (30) gekoppelt ist, wobei das Fußrudersteuerelement (32, 132, 232) eine Rudersteuerbefestigung (68) aufweist,ein Fußablageelement (34), welches an dem Fußrudersteuerelement (32, 132, 232) gestützt ist, wobei das Fußablageelement (34) eine Schuhbefestigung aufweist; undeine Positionierungsstruktur (48, 248), welche zwischen die Basis (30) und das Fußrudersteuerelement (32, 132, 232) wirkgekoppelt ist, wobei die Positionierungsstruktur eine an der Oberseite des Fußrudersteuerelementes (32, 132, 232) montierte Kunststoffsteuerplatte (64, 264), ein Berührelement (92, 292) und ein Einstellelement (98), sowie ein einen Schlitz (90c) aufweisendes Gehäuse (90) aufweist,wobei das Berührelement (92, 292) mit Bezug auf die Schwenkachse (P1) der Rudersteuerbefestigung (68) gegenüberliegend ist und an der Basis in Richtung der Schwenkachse (P1) beweglich bereitgestellt ist,wobei das Berührelement (92, 292) in Berührung mit dem Fußrudersteuerelement (32, 132, 232) und der Kunststoffsteuerplatte (64, 264) durch ein Vorspannelement (94, 294) vorgespannt ist,wobei das Einstellelement (98) einstellbar angeordnet ist, um eine Zwangskraft auf das Berührelement (92, 292) einzustellen,wobei die Kunststoffsteuerplatte (64, 264) eine Umfangskante mit einem Rücksprung (100) und eine einer oberen Wandung des Schlitzes (90c) gegenüberstehende, zum Fußrudersteuerelement (32, 132, 232) parallele Oberfläche aufweist,wobei das Vorspannelement (94, 294) das Berührelement (92, 292) in Kontakt beziehungsweise Berührung mit dem in der Kunststoffsteuerplatte (64, 264) und dem Fußrudersteuerelement (32, 132, 232) ausgeformten Rücksprung (100) zwingt.

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich generell auf eine Ruderbootstemmbrettanordnung. Genauer bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Ruderbootstemmbrettanordnung, welche eine Rudersteuerfunktion aufweist.
  • Traditionell ist das Fußablageelement in einem Ruderboot eine angewinkelte Fläche, auf welcher ein Ruderer seine oder ihre Füße abstützen kann, um eine erhöhte Kraft während des Ruderprozesses bereitzustellen. In letzter Zeit wurden Fußablageelemente mit einfachen Schuhhalteriemen oder -mechanismen bereitgestellt, welche den Schuh eines Ruderers gegen die Fläche des Fußablageelements halten. Typischer Weise kann sich das Fußablageelement während des Zurückziehens und des Vorwärtshubes nicht bewegen. Jedoch ist das Fußablageelement oft einstellbar, um an Ruderer verschiedener Größen angepasst zu werden. In manchen Fällen ist der Ort bzw. die Stellung des gesamten Fußablageelements in der Längsrichtung des Ruderbootes einstellbar. Ebenso ist in manchen Fällen der Winkel des Fußablageelements im Bezug auf das Ruderboot einstellbar.
  • In manchen Fällen sind Ruderboote mit einem Ruder bzw. Ruderblatt bereitgestellt, um das Ruderboot im Wasser zu steuern. Nachdem ein Ruderer typischer Weise beide Hände zum Rudern verwendet, ist es für den Ruderer schwierig das Ruder während dem Rudern zu betätigen. Um dieses Problem zu beseitigen wurde es vorgeschlagen einen fußbetätigten Steuerapparat bereitzustellen, welcher es dem Ruderer erlaubt ein Ruder des Ruderboots während dem Rudern zu steuern. Ein vorgeschlagener fußbetätigter Apparat ist zum Beispiel in der US 231 017 A offenbart, vergeben an Michel F. Davis. Ein klipploser Typ von Schuhbefestigungsmechanismus ist in der US 2010 0186 658 A1 offenbart, eingereicht durch Shimano Inc. am 29. Januar 2009. Andere Beispiele von klipplosen Schuhbefestigungsmechanismen sind in der US 6 119 551 A und der US 6 925 908 B2 offenbart.
  • Weiterhin ist aus dem Gebrauchsmuster DE 92 04 965 U1 eine bewegliche Fußstütze mit Fußsteuerung für ein Ruderboot bekannt, die schwenkbar gelagert ist und über einen Raststift in einer Mittelstellung der Fußsteuerung verrastet, wobei die Verrastvorrichtung in einem Zehenbereich des Fußablageelements angeordnet ist und ein Raststift senkrecht zu einer Zwischenplatte, in eine dort eingefräste Nut verrastet. Nachteilig an dem offenbarten Fußablageelement ist, dass die Verrastung in einem Zehenbereich desselben senkrecht auf die Zwischenplatte erfolgt. Damit ist die bauliche Ausgestaltung eingeschränkt, zumal die offenbarte Verrastung relativ viel Bauraum in einem Bereich beansprucht, der bereits durch Elemente der Fußsteuerung belegt wird.
  • Aus der DE 28 45 464 A1 ist ein Ruderboot bekannt, welches mit Stützplatten für die Füße des Ruderers ausgestattet ist. Die Fußstützplatten bieten eine universelle Passform für jede Schuhgröße sowie einen schnellen und sicheren Halt für die Füße. Die Montageplatten sind durch Befestigungsschlitze an jeder Seite für die Position im Boot einstellbar.
  • Die US 2 033 637 A offenbart eine manuelle Antriebs- und Steuervorrichtung für Boote, welche ebenfalls mit Fußstützen ausgestattet ist. Die Fußstützen umfassen einen Fersenteil, nach oben ragende Seitenteile und einen Gurt.
  • Des Weiteren lehrt das Dokument US 5 367 976 A ein Ruderboot und eine Fußstütze zur Verwendung darin. Das Ruderboot umfasst dabei mindestens eine in Bootslängsrichtung verschiebbare Sitzbank und einer der Sitzbank gegenüberliegende Fußstütze, um die Fußstütze schwenkbar ist eine in Querrichtung zum Boot angeordnete Liegewelle mit Klemmmitteln zum Befestigen von Schuhen angebracht. Die Schwenkwelle kann dabei verstellbar im Boot angeordnet sein.
  • Die DE 10 2009 021 533 A1 offenbart eine Ruderboot-Fußstützanordnung mit einem Stützelement, einem Schuhbefestigungselement und einem Auslösemechanismus das zum Lösen versehen ist. Das Stützelement ist konfiguriert, um mit einem Ruderboot gekoppelt zu werden. Das Schuhbefestigungselement ist schwenkbar an dem Stützelement gelagert. Das Schuhbefestigungselement umfasst einen Basisabschnitt und einen beweglichen Befestigungsabschnitt, der in Bezug auf den Basisabschnitt zwischen einer Schuhhalteposition und einer Schuhfreigabeposition beweglich angeordnet ist. Der Auslösemechanismus zum Lösen ist zwischen dem Stützelement und dem beweglichen Befestigungsabschnitt vorgesehen, um den beweglichen Befestigungsabschnitt von der Schuhhaltestellung in die Schuhlösestellung zu bewegen.
  • Des Weiteren offenbart die DE 10 2009 007 165 A1 einen Ruderbootfußablageaufbau, welcher ein Fußablageelement, gekoppelt an eine Bootstruktur, und einen Schuhhaltemechanismus, getragen an dem Fußablageelement umfasst. Der Schuhhaltemechanismus umfasst einen Permanentmagnetmechanismus, betätigbar zwischen einem Schuhhaltemodus und einem Schuhlösmodus.
  • Es ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Ruderbootstemmbrettanordnung bereitzustellen, welche eine Rudersteuerfunktion mit platzsparender Rastung einschließt, die mit geringer Kraft bedienbar ist. Diese Aufgabe wird durch eine Ruderbootstemmbrettanordnung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Angesichts des Standes der Technik wird eine Ruderbootstemmbrettanordnung vorgeschlagen welche im Wesentlichen eine Basis, ein Fußrudersteuerelement, ein Fußablageelement, und eine Positionierungsstruktur umfasst. Das Fußrudersteuerelement ist schwenkend um eine Schwenkachse an die Basis gekoppelt. Das Fußrudersteuerelement weist eine Rudersteuerbefestigung auf. Das Fußablageelement ist an das Fußrudersteuerelement gestützt. Das Fußablageelement weist eine Schuhbefestigung auf. Die Positionierungsstruktur ist zwischen die Basis und das Fußrudersteuerelement wirkgekoppelt. Die Positionierungsstruktur weist eine an der Oberseite des Fußrudersteuerelementes montierte Kunststoffsteuerplatte, ein Berührelement und ein Einstellelement sowie ein einen Schlitz aufweisendes Gehäuse auf. Das Berührelement ist in Bezug auf die Schwenkachse der Rudersteuerbefestigung gegenüberliegend und an der Basis in Richtung der Schwenkachse beweglich bereitgestellt. Das Berührelement ist in Kontakt bzw. Berührung mit dem Fußrudersteuerelement und der Kunststoffsteuerplatte durch ein Vorspannelement vorgespannt. Das Einstellelement ist einstellbar angeordnet, um eine Zwangskraft auf das Berührelement einzustellen. Die Kunststoffsteuerplatte weist eine Umfangskante mit einem Rücksprung und eine einer oberen Wandung des Schlitzes gegenüberstehende, zum Fußrudersteuerelement parallele Oberfläche auf. Das Vorspannelement zwingt das Berührelement in Berührung mit dem in der Kunststoffsteuerplatte und dem Fußrudersteuerelement ausgeformten Rücksprung.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann von der im Folgenden gegebenen detaillierten Beschreibung ersichtlich, welche in Zusammenschau mit den beigefügten Zeichnungen bevorzugte Ausführungsformen offenbart.
  • Es wird nun auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, welche einen Teil dieser Originaloffenbarung darstellen:
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Ruderboots mit einer Ruderbootstemmbrettanordnung in Übereinstimmung mit einer ersten Ausführungsform;
    • 2 ist eine teilperspektivische Ansicht eines Abschnitts der Hülle des Ruderboots mit der Ruderbootstemmbrettanordnung dargestellt in 1;
    • 3 ist eine Draufsicht der in 1 und 2 dargestellten Ruderbootstemmbrettanordnung mit der rechten Fußablage in der Mittelstellung, um das Ruder gerade in Bezug auf eine Längsfußachse des Bootes zu halten;
    • 4 ist eine Ansicht von unten der in 1 bis 3 dargestellten Ruderbootstemmbrettanordnung mit der rechten Fußablage in der Mittelstellung, um das Ruder gerade in Bezug auf die Längsfußachse des Bootes zu halten;
    • 5 ist eine Seitenansicht der in 1 bis 4 dargestellten Ruderbootsstemmbrettanordnung;
    • 6 ist eine Draufsicht der in 1 und 2 dargestellten Ruderbootstemmbrettanordnung, mit der rechten Fußablage in die rechte Endstellung geschwenkt, um das Ruder in eine angewinkelte Position im Bezug auf die Längsfußachse des Bootes zu drehen;
    • 7 ist eine Draufsicht der in 1 und 2 dargestellten Ruderbootstemmbrettanordnung mit der rechten Fußablage in die linke Endstellung geschwenkt, um das Ruder in eine angewinkelte Position im Bezug auf die Längsfußachse des Bootes zu drehen;
    • 8 ist eine perspektivische Explosionsansicht von ausgewählten Teilen der in 1 bis 7 dargestellten Ruderbootstemmbrettanordnung;
    • 9 ist eine Draufsicht der rechten Fußablage der in 1 bis 8 dargestellten Ruderbootstemmbrettanordnung, mit der rechten Fußablage in der Mittelstellung;
    • 10 ist eine Ansicht von unten der rechten Fußablage der in 1 bis 9 dargestellten Ruderbootstemmbrettanordnung, mit der rechten Fußablage in der Mittelstellung;
    • 11 ist eine perspektivische Explosionsansicht der ersten Schwenkstruktur der rechten Fußablage, welche das Fußrudersteuerelement schwenkbar an die Basis stützt, wie in 1 bis 9 dargestellt;
    • 12 ist eine perspektivische Ansicht der ersten Schwenkstruktur der rechten Fußablage, welche das Fußrudersteuerelement schwenkend an die Basis stützt.
    • 13 ist eine Schnittansicht der rechten Fußablage von der in 1 bis 9 dargestellten Ruderbootstemmbrettanordnung, wie gesehen entlang der Schnittlinie 13-13 von 9, welche sich durch die erste Schwenkstruktur der rechten Fußablage erstreckt;
    • 14 ist eine vergrößerte Schnittdarstellung der ersten Schwenkstruktur der rechten Fußablage der in 1 bis 9 dargestellten Ruderbootstemmbrettanordnung, wie zu sehen entlang der Schnittlinie 14-14 von 12;
    • 15 ist eine perspektivische Ansicht der Positionierungsstruktur für die rechte Fußablage der in den 1 bis 7 dargestellten Ruderbootstemmbrettanordnung, wobei die Positionierungsstruktur das Fußrudersteuerelement in der Mittelstellung im Bezug auf die Basis hält, um das Ruder gerade in Bezug auf die Längsfußachse des Bootes zu halten;
    • 16 ist eine perspektivische Explosionsansicht der in 15 dargestellten Positionierungsstruktur;
    • 17 ist eine Schnittansicht der in den 15 und 16 dargestellten Positionierungsstruktur, wie gesehen entlang der Schnittlinie 17-17 der 15, welche einer Ebene entspricht, die sich durch das Zentrum der Gewindebohrung des Gehäuses der Positionierungsstruktur erstreckt und parallel zur oberen Fläche der Basis ist;
    • 18 ist eine Schnittansicht der in den 15 bis 17 dargestellten Positionierungsstruktur wie gesehen entlang der Schnittlinie 18-18 von 15, welcher einer Ebene entspricht die sich durch das Zentrum der Gewindebohrung des Gehäuses der Positionierungsstruktur erstreckt und senkrecht zur oberen Fläche der Stützplatte ist;
    • 19 ist eine Draufsicht einer Ruderbootstemmbrettanordnung in Übereinstimmung mit einer zweiten Ausführungsform;
    • 20 ist eine perspektivische Explosionsansicht von ausgewählten Teilen einer rechten Fußablage einer modifizierten Ruderbootstemmbrettanordnung mit einer ersten alternativen Positionierungsstruktur;
  • Im Folgenden werden ausgewählte Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erklärt. Es ist dem Fachmann von dieser Offenbarung ersichtlich, dass die folgenden Beschreibungen der Ausführungsformen nur zu Illustrationszwecken bereitgestellt sind und nicht zum Zwecke der Eingrenzung bzw. Begrenzung der Erfindung.
  • Unter anfänglicher Bezugnahme auf 1 wird ein Ruderboot 10 dargestellt, welches mit einer Ruderbootstemmbrettanordnung 12 in Übereinstimmung mit einer ersten Ausführungsform ausgerüstet ist. In dieser dargestellten Ausführungsform weist das Ruderboot 10 eine stationäre Bootmontagestruktur 14 zur Stützung der Ruderbootstemmbrettanordnung 12 und eine Skullsitzstruktur 16 auf. Während in dieser dargestellten Ausführungsform die Ruderbootstemmbrettanordnung 12 in einem Einmannruderboot installiert ist, ist die Ruderbootstemmbrettanordnung 12 typischer Weise in Booten für zwei oder mehrere Ruderer installiert, so dass einer der Ruderer das Boot mit der Ruderbootstemmbrettanordnung 12 steuern kann. Folglich kann die Ruderbootstemmbrettanordnung 12 in jedem Typ von Ruderboot montiert werden, wie benötigt und/oder gewünscht. Darüber hinaus kann die Ruderbootstemmbrettanordnung 12 nicht nur in dem Ruderboot 10 wie dargestellt als ein Einzelpersonenskullboot, installiert werden, sondern in anderen Typen von Ruderbooten, wie ein Riemenruderboot bei dem jeder Ruderer einen Riemen mit beiden Händen hält. Die konventionellen Skulls bzw. Riemen des Ruderboots 10 sind der Kürze wegen und für eine verbesserte Klarheit in den Zeichnungen ausgeblendet und genauso sind andere konventionelle Teile des Ruderboots 10 der Kürze wegen weggelassen.
  • Die stationäre Bootmontagestruktur 14 kann wie gezeigt eine relativ konventionelle Struktur sein, die fest fixiert oder fest gestützt an einen Innenabschnitt oder einem Dollbord- bzw. Schandeckabschnitt der Hülle des Ruderboots 10 ist. Die Hülle des Ruderboots 10 kann jede einer Vielzahl von konventionellen Formen und Konfigurationen in Abhängigkeit des Ruderboottyps haben. Genauer kann die Hülle des Ruderboots 10 jede Größe und Form haben, die es ermöglicht die Ruderbootstemmbrettanordnung 12 zu beherbergen. Dem Fachmann für Ruderboote soll es aus dieser Offenbarung ersichtlich werden, dass die stationäre Bootmontagestruktur 14 eine Struktur sein kann welche integral mit der Hülle des Ruderboots 10 ausgeformt ist oder die steif an die Hülle des Ruderboots 10 fixiert ist.
  • In dieser dargestellten Ausführungsform weist die stationäre Bootsmontagestruktur 14 ein Paar von Seitenschienen 14a und eine Zentralschiene 14b auf. Genauer sind die Seitenschienen 14a fest und parallel zueinander entlang der Seiten der Hülle des Bootes 10 angeordnet, wobei die Zentralschiene 14b parallel zu den Seitenschienen 14a entlang einer Mitte der Hülle des Bootes 10 angeordnet ist. In dieser dargestellte Ausführungsform sind die Seitenschienen 14a äquidistant von der Zentralschiene 14b beabstandet.
  • Die Skullsitzstruktur 16 weist einen Sitz 16a und ein Paar von parallelen Schienen 16b auf. Eine der Schienen 16b ist jeweils an den Quer-Seiten des Bootes 10 angeordnet. Die Schienen 16b stützen den Sitz 16a gleitend, so dass er leicht in einer Vorwärts- und Rückwärtsrichtung (Längsrichtung) im Bezug auf die Hülle des Ruderboots 10 gleiten kann. Der Sitz 16a weist Lagerabschnitte wie zum Beispiel Rollen oder Laufflächen bzw. Gleitflächen auf, welche es dem Sitz 16a erlauben, entlang der Schienen 16b zu gleiten. Die Skullsitzstruktur 16 kann eine relativ konventionelle Struktur sein, wie gezeigt und daher wird die Skullsitzstruktur 16 hier nicht detaillierter behandelt.
  • Wie am besten in 2 zu sehen, weist die Ruderbootstemmbrettanordnung 12 im Wesentlichen eine erste (rechte) Schuhablagestruktur 18 und eine zweite (linke) Schuhablagestruktur 20 auf. Die erste und zweite Schuhablagestruktur 18 und 20 bilden zusammen eine Schuhablage oder einen Fußbefestigungsträger. In dieser dargestellten Ausführungsform weist die rechte Schuhablagestruktur 18 eine Rudersteuerfunktion zur Steuerung eines Ruders bzw. Ruderblattes 22 des Ruderboots 10 auf, wie zu sehen in 1. Wie in dieser dargestellten Ausführungsform zu sehen ist, wird im Wesentlichen nur des Ruderers rechter Fuß verwendet, um das Ruder 22 zu betätigen. In dieser dargestellten Ausführungsform wird des Ruderers linker Fuß nicht dazu verwendet das Ruder 22 zu betätigen.
  • Wie in 1 zu sehen ist das Ruder 22 schwenkbar an das Heck der Hülle des Ruderboots 10 befestigt. Die rechte Schuhablagestruktur 18 ist mit dem Ruder 22 über ein Steuerkabel 24 zum Drehen des Ruders 22 wirkverbunden, um das Ruderboot 10 zu steuern. Wie in 3 zu sehen, ist das Steuerkabel 24 ein konventionelles Kabel wie zum Beispiel ein Bowdenzug, welches eine Seele 24a und eine Außenhülle 24b aufweist. Während in der dargestellten Ausführungsform nur die rechte Schuhablagestruktur 18 dazu verwendet wird das Ruder 22 zu betätigen, ist es dem Fachmann von dieser Offenbarung ersichtlich, dass das Ruder 22 unter Verwendung der linken Schuhablagestruktur 20 betätigt werden kann, wenn benötigt und/oder gewünscht. Alternativ können die rechte und linke Schuhablagestrukturen 18 und 20 so konfiguriert werden, dass beide der rechten und linken Schuhablagestrukturen 18 und 20 dazu verwendet werden können das Ruder 22 zu betätigen, wenn dies gewünscht und/oder benötigt ist.
  • Wie zu sehen in 2 sind die erste und zweite Schuhablagestruktur 18 und 20 einstellbar an die stationäre Bootmontagestruktur 14 in sowohl Quer- als auch Längs-Richtung des Ruderboots 10 gekoppelt, wie nachfolgend beschrieben wird. In dieser dargestellten Ausführungsform sind die rechte und linke Schuhablagestruktur 18 und 20 an die Seitenschienen 14a der stationären Bootmontagestruktur 14 durch eine Querträgerstange 26 montiert und sind an die Zentralschiene 14b durch eine Zentralträgerstange 28 montiert. In dieser dargestellten Ausführungsform ist die Querträgerstange 26 einstellbar an die Seitenschienen 14a montiert, während die Zentralträgerstange 28 einstellbar an die Zentralschiene 14b montiert ist. Auf diese Weise können die Querträgerstange 26 und die Zentralträgerstange 28 selektiv entlang der Schienen 14a und 14b positioniert werden. Demzufolge können die Längspositionen der ersten und zweiten Schuhablagestrukturen 18 und 20 länglich eingestellt werden, im Bezug auf die Hülle des Ruderboots 10.
  • Wie zu sehen in 3 bis 7 weist die rechte Schuhablagestruktur 18 der Ruderbootstemmbrettanordnung 12 im Wesentlichen eine Basis 30, ein Fußrudersteuerelement 32 und ein Fußablageelement 34 auf, während die linke Schuhablagestruktur 20 im Wesentlichen eine Basis 40 und ein Fußablageelement42 aufweist. Die Basen 30 und 40 der rechten und linken Schuhablagestrukturen 18 und 20 sind quer einstellbar fest an die Querträgerstangen 26 und 28 montiert. Insbesondere sind in dieser dargestellten Ausführungsform die rechten und linken Schuhablagestrukturen 18 und 20 unabhängige Einheiten, welche an der Querrichtung des Ruderboots 10 an den Querträgerstangen 26 und 28 unabhängig eingestellt werden können. Jedoch wird es dem Fachmann aus dieser Offenbarung ersichtlich, dass dieses Merkmal der Einstellbarkeit nicht notwendiger Weise in der Ruderbootstemmbrettanordnung 12 vorgesehen werden muss. Wenn die Basen 30 und 40 der rechten und linken Schuhablagestrukturen 18 und 20 in einer festgelegten Position an den Querträgerstangen 26 und 28 fixiert sind, sind die Basen 30 und 40 stationär im Bezug auf die Hülle des Ruderbootes 10. Wie nachfolgend beschrieben, ist das Fußablageelement 34 an dem Fußrudersteuerelement 32 so montiert, dass der Ruderer das Fußrudersteuerelement 32 im Bezug auf die Basis 30 bewegen kann, um das Ruder 22 zu betätigen. Mit anderen Worten ist der Schuh des Ruderers auf dem Fußablageelement 34 angeordnet, um das Fußrudersteuerelement 32 zu betätigen, welches wiederum das Ruder 22 betätigt. In der normalen Ruderposition hat der Schuh des Ruderers eine Längsachse L, welche das Fußrudersteuerelement 32 in dieser dargestellten Ausführungsform halbiert.
  • In dieser dargestellten Ausführungsform ist eine erste Schwenkstruktur 44 zwischen der Basis 30 und dem Fußrudersteuerelement 32 bereitgestellt, so dass die erste Schwenkstruktur 44 das Fußrudersteuerelement 32 an der Basis 30 schwenkend stützt. Die erste Schwenkstruktur 44 definiert eine erste Schwenkachse P1 einer Schwenkbewegung zwischen der Basis 30 und dem Fußrudersteuerelement 32. Mit anderen Worten schwenkt das Fußrudersteuerelement 32 bezüglich der Basis 30 entlang eines Bogens, welcher sein Zentrum auf der ersten Schwenkachse P1 hat. Daher schwenkt das Fußrudersteuerelement 32 um die erste Schwenkachse P1 bezüglich der Basis 30.
  • In dieser dargestellten Ausführungsform wird, wenn das Fußrudersteuerelement 32 um die erste Schwenkachse P1 zur Rechten bezüglich der Basis 30 geschwenkt wird, das Ruder 22 zur Rechten gedreht (gegen den Uhrzeigersinn, wenn von oben gesehen). Im Gegensatz dazu wird, wenn das Fußrudersteuerelement 32 um die erste Schwenkachse P1 zur Linken im Bezug auf die Basis 30 geschwenkt wird, das Ruder 22 zur Linken gedreht (im Uhrzeigersinn, wenn von oben gesehen). Selbstverständlich kann die Verbindung zwischen dem Ruder 22 und dem Fußrudersteuerelement 32 so modifiziert werden, dass das Ruder 22 in der gleichen Bewegungsrichtung des Fußrudersteuerelements 32 dreht, wenn gewünscht und/oder benötigt.
  • Ebenfalls ist in dieser dargestellten Ausführungsform eine zweite Schwenkstruktur 46 zwischen dem Fußrudersteuerelement 32 und dem Fußablageelement 34 bereitgestellt, so dass die zweite Schwenkstruktur 46 das Fußablageelement 34 an dem Fußrudersteuerelement 32 schwenkend stützt, um eine Schuhanwinkelung bzw. Neigung des Fußablageelement 34 im Bezug auf das Fußrudersteuerelement 32 zu ändern. Die zweite Schwenkstruktur 46 definiert eine zweite Schwenkachse P2 einer Schwenkbewegung zwischen dem Fußablageelement 34 und dem Fußrudersteuerelement 32. Mit anderen Worten schwenkt das Fußablageelement 34 im Bezug auf das Fußrudersteuerelement 32 entlang eines Bogens, welcher sein Zentrum auf der zweiten Schenkachse P2 hat. Daher schwenkt das Fußablageelement 34 um die zweite Schwenkachse P2 in Bezug auf das Fußrudersteuerelement 32.
  • In dieser dargestellten Ausführungsform ist die erste Schwenkstruktur 44 so im Bezug auf die zweite Schwenkstruktur 46 angeordnet, dass die zweite Schwenkachse P2 benachbart zu der ersten Schwenkachse P1 im Bezug auf eine Längsrichtung (d. h. entlang der Achse L) eines Schuhs des Ruderers ist, welcher auf dem Fußablageelement 34 in einer normalen Ruderposition befindlich ist. Die zweite Schwenkachse P2 ist nicht parallel zur ersten Schwenkachse P1. Insbesondere sind in dieser dargestellten Ausführungsform die erste und zweite Schwenkachsen P1 und P2 im Wesentlichen senkrecht (d. h. ± 5° von 90°). Die erste Schwenkstruktur 44 ist so im Bezug auf die zweite Schwenkstruktur 46 angeordnet, dass die erste Schwenkachse P1 innerhalb von zwanzig Millimetern der zweiten Schwenkachse P2 im Bezug auf die Längsrichtung (d. h. entlang der Achse L) eines auf dem Fußablageelement 34 befindlichen Schuhs des Ruderers in einer normalen Ruderposition angeordnet ist. In dieser dargestellten Ausführungsform ist die erste Schwenkstruktur 44 im Bezug auf die zweite Schwenkstruktur 46 so angeordnet, dass die erste Schwenkachse P1 innerhalb von fünfzehn Millimetern hin zu einem Zehenende des Fußrudersteuerelements 32 von der zweiten Schwenkachse P2 angeordnet ist. Daher ist in dieser dargestellten Ausführungsform die erste Schenkstruktur 44 angeordnet im Bezug auf die zweite Schwenkstruktur 46, so dass die erste Schwenkachse P1 angeordnet ist, um näher an einem Zehenende des Fußrudersteuerelements 32 zu sein, als die zweite Schwenkachse P2 im Bezug auf das Zehenende des Fußrudersteuerelements 32.
  • In dieser dargestellten Ausführungsform ist die rechte Schuhablagestruktur 18 weiterhin mit einer Positionierungsstruktur 48 bereitgestellt, welche das Fußrudersteuerelement 32 selektiv davon abhält um die erste Schwenkachse P1 zu schwenken, um das Fußrudersteuerelement 32 in einer Mittelposition im Bezug auf die Basis 30 zu halten. Wenn das Fußrudersteuerelement 32 in der Mittelposition durch die Positionierungsstruktur 48 gehalten wird, ist das Ruder 22 in einer nicht angewinkelten (Mittel) Position in Bezug auf das Ruderboot 10 gehalten. Während die Positionierungsstruktur 48 nur mit einer Position dargestellt ist, können mehrere Positionen bereitgestellt werden, wenn benötigt und/oder gewünscht.
  • Unter Bezugnahme auf 2 bis 5 wird im Folgenden die Basis 30 der rechten Schuhablagestruktur 18 detaillierter behandelt. Die Basis 30 weist einen beziehungsweise ein Rahmenteil 50 und eine Stützplatte 52 auf. Der beziehungsweise das Rahmenteil 50 und die Stützplatte 52 sind steife Elemente die aus einem geeigneten steifen Material geformt sind. Zum Beispiel kann der Rahmenteil 50 aus Metallrohren (z. B. Aluminium) oder nicht metallischen Rohren (z. B. faserverstärkte Polymere), geformt sein, während die Stützplatte 52 aus einer Metallplatte (z. B. Aluminium) oder einer nicht Metallplatte (z. B. faserverstärkter Polymer) geformt ist. Diese Stützplatte 52 ist an eine obere Fläche des Rahmenteils 50 als eine integrale Einheit befestigt. Ein Fersenstützelement 54 ist einstellbar an ein unteres Ende der Stützplatte 52 der Basis 30 zur Einstellung in einer länglichen Richtung montiert.
  • Der Rahmenteil 50 ist aus einer Vielzahl von Röhrenelementen geformt. Wie am besten in 4 und 5 zu sehen, ist die untere Fläche des Rahmenteils 50 mit einem Paar von U-förmigen Klammern 56 am Zehenende und einer U-förmigen Klammer 58 am Fersenende ausgestattet. Die U-förmigen Klammern 56 sind dazu konfiguriert und angeordnet an die Querträgerstange 26 befestigt zu werden. Die U-förmige Klammer 58 ist konfiguriert und angeordnet an die Zentralträgerstange 28 befestigt zu werden. In der dargestellten Ausführungsform hat der Rahmenteil 50 zwei Montageschlitze 50a mit einem Befestigungsteil 50b, von welchem in jedem der Montageschlitze 50a jeweils einer zur einstellbaren Montage der Stützplatte 52 an die Montageschlitze 50a vermittels einer Vielzahl von Befestigern vorgesehen ist. Daher ist die Stützplatte 52 länglich einstellbar im Bezug auf den Rahmenteil 50.
  • Wie zu sehen in 2 bis 8 weist die Stützplatte 52 ein Paar von Außenhüllenanschlagelementen 60 auf. Die Außenhüllenanschlagelemente 60 sind jedes an die Stützplatte 52 der Basis 30 vermittels eines Paares von Schrauben oder anderen geeigneten Befestigern befestigt. Daher sind die Außenhüllenanschlagelemente 60 stationäre Elemente im Bezug auf das Boot 10. Wie zu sehen in 8 hat jedes der Außenhüllenanschlagelemente 60 einen Schlitz 60a und einen Bolzen 60b. Der Bolzen 60b ist dazu vorgesehen und angeordnet die Erstreckung des Schlitzes 60a zu verändern, um ein Ende von einem entsprechenden der Außenhülle 24b der Steuerkabel 24 zu fassen bzw. zu greifen bzw. zu klemmen. Die Schlitze 60a sind so dimensioniert, dass sie es der Seele 24a des Steuerkabels 24 erlauben dort hindurch zu treten. Mit anderen Worten sind die Außenhüllenanschlagelemente 60 so an der Stützplatte 52 konfiguriert und angeordnet, dass die Seele 24a des Steuerkabels 24 durch die Außenhüllenanschlagelemente 60 hindurch treten kann, wohingegen Enden der Außenhüllen 24b der Steuerkabel 24 gegen die Außenhüllenanschlagelemente 60 anschlagen bzw. anstehen. Auf diese Weise gleitet die Seele 24a des Steuerkabels 24 in Bezug auf die Außenhülle 24b des Steuerkabels 24, wenn das Fußrudersteuerelement 32 um die erste Schwenkachse P1 geschwenkt wird.
  • In dieser dargestellten Ausführungsform, wie zu sehen in 5, 8 und 13, hat die Stützplatte 52 zwei Lagerplatten 62 aus Kunststoff, die an ihre obere Fläche befestigt sind. Die Lagerplatten 62 (Lagermaterialien) sind zwischen der Basis 30 und dem Fußrudersteuerelement 32 angeordnet, um das Fußrudersteuerelement 32 in Bezug auf die Basis 30 gleitfähig zu stützen. Die Lagerplatten 62 sind aus einem Lagermaterial gebildet, welches einen niedrigeren Reibkoeffizienten hat, als das Material der oberen Fläche der Stützplatte 52, an welche die Lagerplatten 62 befestigt sind. Wie zu sehen in 8, sind die Lagerplatten 62 an die Stützplatte 52 der Basis 30 vermittels eines Paares von Schrauben (keine Bezugszeichen) oder andere geeignete Befestiger befestigt. Selbstverständlich soll es aus dieser Offenbarung ersichtlich werden, dass die Lagerplatten 62 ebenso an das Fußrudersteuerelement 32 befestigt werden können.
  • Wie zu sehen in 2, 3, 6 und 7 ist die Positionierungsstruktur 48 an die Stützplatte 52 befestigt und greift in das Fußrudersteuerelement 32 ein, um das Fußrudersteuerelement 32 selektiv in der Mittelposition in Bezug auf die Basis 30 zu halten. In dieser dargestellten Ausführungsform ist die Positionierungsstruktur 48 fest an die Stützplatte 52 vermittels eines Paares von Schrauben (keine Bezugszeichen) wie zu sehen in 4 und 8 befestigt.
  • Wie zu sehen in 8 hat die Stützplatte 52 eine Schwenköffnung 52a, eine Zugangsöffnung 52b und einen Ferseneinstellschlitz 52c. Die Schwenköffnung 52a ist eine nicht kreisförmige Öffnung mit einem Paar von flachen Seiten. Die Zugangsöffnung 52b ist eine kreisförmige Öffnung. Der Ferseneinstellschlitz 52c ist eine langgezogene Öffnung. Die Schwenköffnung 52a ist konfiguriert und angeordnet um die erste Schwenkstruktur 44 aufzunehmen, wie im Folgenden beschrieben wird. Die Zugangsöffnung 52b ist konfiguriert und angeordnet, um bei der Installation und/oder Demontage der Positionierungsstruktur 48 zu helfen, wie im Nachfolgenden beschrieben wird. Der Ferseneinstellschlitz 52c ist konfiguriert und angeordnet um ein Paar von Schrauben (keine Bezugszeichen) zur Einstellung der Position des Fersenstützelements 54 aufzunehmen.
  • Unter Bezugnahme auf die 3, 8 und 9 wird nun das Fußrudersteuerelement 32 der rechten Schuhablagestruktur 18 im Folgenden detaillierter beschrieben. In dieser dargestellten Ausführungsform ist das Fußrudersteuerelement 32 ein steifes Element, welches aus einem geeigneten steifen Material, wie einer Metallplatte (z. B. Aluminium) oder einer Nichtmetallplatte (z. B. faserverstärktes Polymer) gebildet ist. Wie zuvor erwähnt stützt die erste Schwenkstruktur 44 das Fußrudersteuerelement 32 schwenkbar an der Basis 30, für eine Schwenkbewegung an der ersten Schwenkachse P1.
  • In dieser dargestellten Ausführungsform weist das Fußrudersteuerelement 32 wie zu sehen in 8 und 9 eine Kunststoffsteuerplatte 64 und eine Freigabehebelplatte 66 auf. Die Kunststoffsteuerplatte 64 ist an die obere Fläche des Fußrudersteuerelements 32 vermittels dreier Schrauben (keine Bezugszeichen) befestigt. Die Freigabehebelplatte 66 ist an die untere Fläche des Fußrudersteuerelements 32 vermittels zweier Schrauben (keine Bezugszeichen) befestigt, wobei ein Abschnitt der Freigabehebelplatte 66 über die obere Fläche des Fußrudersteuerelements 32 übersteht. Die Kunststoffsteuerplatte 64 ist konfiguriert und angeordnet einen Teil der Positionierungsstruktur 48 zu bilden, wie nachfolgend beschrieben wird. Die Freigabehebelplatte 66 ist konfiguriert und angeordnet um mit dem Fußablageelement 34 zusammen zu wirken, um des Ruderers Schuh von dem Fußablageelement 34 loszulösen bzw. freizugeben wie nachfolgend beschrieben wird.
  • Wie zu sehen in 8 ist in dieser dargestellten Ausführungsform das Fußrudersteuerelement 32 eine Schwenkstützplatte, die aus einem geeigneten steifen Material geformt ist. Das Fußrudersteuerelement 32 hat im Wesentlichen eine Schwenköffnung 32a, eine Befestigungsöffnung 32b und ein Paar von Anschlägen 32c. Die Schwenköffnung 32a ist eine nicht kreisförmige Öffnung mit einem Paar von flachen Seiten. Die Befestigungsöffnung 32b ist ebenso eine nicht kreisförmige Öffnung mit einem Paar von flachen Seiten. Die Schwenköffnung 32a ist konfiguriert und angeordnet um die erste Schwenkstruktur 44 wie im nachfolgenden beschrieben aufzunehmen. Die Befestigungsöffnung 32b ist dazu konfiguriert und angeordnet eine Rudersteuerbefestigung 68 so aufzunehmen, dass die Rudersteuerbefestigung 68 an das Fußrudersteuerelement 32 befestigt ist. Die Anschläge 32c wirken mit der ersten Schwenkstruktur 44 zusammen, um die Schwenkbewegung zwischen dem Fußrudersteuerelement 32 und der Basis 30 zu begrenzen, wie nachfolgend beschrieben.
  • In dieser dargestellten Ausführungsform, wie zu sehen in 5 und 8, weist die Rudersteuerbefestigung 68 ein Seelenfixierungsbolzen 68a, eine Seelenfixierungsmutter 68b und ein Paar von Seelenfixierungsscheiben 68c auf. Im Wesentlichen wird die Seele 24a in ein Durchgangsloch im Schaft des Seelenfixierungsbolzen 68a eingeführt und die Seelenfixierungsmutter 68b wird auf den Gewindeabschnitt des Schafts des Seelenfixierungsbolzens 68a aufgeschraubt, um die Seele 24a zwischen den Seelenfixierungsscheiben 68c einzuklemmen. Der Schaft des Seelenfixierungsbolzens 68a wird mit einem nicht runden Abschnitt bereitgestellt, welcher mit der nicht runden Befestigungsöffnung 32b zusammen passt, um eine Relativbewegung zwischen dem Fußrudersteuerelement 32 und dem Seelenfixierungsbolzen 68a zu verhindern.
  • Unter Bezugnahme auf die 2 bis 4, 6 und 7 wird die linke Schuhablagestruktur 20 im Folgenden detaillierter beschrieben. Die linke Schuhablagestruktur 20 verwendet einige von gleichen Teilen die ebenso in der rechten Schuhablagestruktur 18 verwendet werden. Im Wesentlichen sind diese Teile die gleichen in der rechten und linken Schuhablagestruktur 18 und 20 und werden mit dem gleichen Bezugszeichen versehen. Darüber hinaus wird eine Beschreibung der Teile der linken Schuhablagestruktur 20, welche identisch mit Teilen der rechten Schuhablagestruktur 18 sind, der Kürze wegen nicht gegeben.
  • Wie zuvor beschrieben weist die linke Schuhablagestruktur 20 im Wesentlichen die Basis 40, das Fußablageelement 42 und das Fersenstützelement 54 auf. Das Fußablageelement 42 bildet ein weiters Fußablageelement in Bezug auf das Fußablageelement 34. Die Basis 40 ist stationär in Bezug auf das Boot 10, während das Fußablageelement 42 schwenkbar an die Basis 40 montiert ist, um um eine dritte Schwenkachse P3 herum zu schwenken. Wenn die Positionierungsstruktur 48 das Fußrudersteuerelement 32 in der Mittelposition im Bezug auf die Basis 30 hält, fallen die zweite und dritte Schwenkachse P2 und P3 zusammen, wie zu sehen in 3.
  • In dieser dargestellten Ausführungsform wird die zweite Schwenkstruktur 46 des Fußablageelements 34 ebenfalls für eine schwenkende Stützung des Fußablageelements 42 der linken Schuhablagestruktur 20 bezüglich der Basis 40 verwendet. Die Schwenkstruktur 46 des Fußablageelements 42 bildet eine dritte Schwenkstruktur 46, welche schwenkend das Fußablageelement 42 an der Basis 40 stützt, um eine Schuhneigung bzw. Schuhanwinkelung des Fußablageelements 42 in Bezug auf die Basis 40 zu ändern. Die (dritte) Schwenkstruktur 46 des Fußablageelements 42 definiert die dritte Schwenkachse P3 für Schwenkbewegung zwischen dem weiteren Fußablageelement 42 und der Basis 40. Die erste und dritte Schwenkachse P1 und P3 sind im Wesentlichen senkrecht zueinander. Jedoch ist das Fußablageelement 42 der linken Schuhablagestruktur 20 an eine Stützplatte 69 befestigt. Die Stützplatte 69 wird durch vier Bolzen an die Basis 40 länglich einstellbar befestigt. Daher kann in dieser dargestellten Ausführungsform das Fußablageelement 42 nicht dazu verwendet werden, das Ruder 22 zu betätigen.
  • In dieser dargestellten Ausführungsform sind die Fußablageelemente 34 und 42 identisch. Daher wird nur das Fußablageelement 34 beschrieben. Das Fußablageelement 34 ist an das Fußrudersteuerelement 32 gestützt, um um die zweite Schwenkachse P2 im Bezug auf das Fußrudersteuerelement 32 zu schwenken oder schwingen. In dieser dargestellten Ausführungsform ist das Fußablageelement 34 ein Schuhbefestigungsmechanismus vom Typ einer Schuhklammer. Bei solchen klipplosen Schuhbefestigungsmechanismen weist ein Schuh eine Klammer oder einen Befestigungsteil (nicht gezeigt) auf, durch das Fußablageelement 34 in einer konventionellen Art und Weise lösbar gehalten.
  • Im Wesentlichen weist das Fußablageelement 34 einen beziehungsweise ein Stützteil 70, ein vorderes Klammerhalteelement 72, ein hinteres Klammerhalteelement 74 und Paar von Vorspannelementen 76 auf. Der beziehungsweise das Stützteil 70 des Fußablageelements 34 ist fest an die zweite Schwenkstruktur 46 befestigt, so dass das Fußablageelement 34 um die zweite Schwenkachse P2 im Bezug auf das Fußrudersteuerelement 32 schwenkt oder schwingt. Das vordere Klammerhalteelement 72 ist an den Stützteil 70 des Fußablageelements 34 befestigt, während das hintere Klammerhalteelement 74 schwenkbar an den Stützteil 70 des Fußablageelements 34 vermittels eines Schwenkstifts gehalten ist. Die Vorspannelemente 76 sind Torsionsfedern, welche an dem Schwenkstift des hinteren Klammerhalteelements 74 montiert sind, um das hintere Klammerhaltelement 74 in eine Klammereingriffsposition zu zwingen. Daher bilden die Klammerhaltelemente 72 und 74 mit den Vorspannelementen 76 eine Einstiegs-Schuhbefestigungsstruktur des Fußablageelements 34. Die erste Schwenkachse P1 ist benachbart an die Einstiegs -Schuhbefestigungsstruktur des Fußablageelements 34 angeordnet. In dieser dargestellten Ausführungsform erstreckt sich die erste Schwenkachse P1 durch das vordere Klammerhaltelement 72 der Einstiegs - Schuhbefestigungsstruktur des Fußablageelements 34.
  • Wenn das Fußablageelement 34 um die zweite Schwenkachse P2 geschwungen oder geschwenkt wird, so dass das hintere Klammerhaltelement 74 die Freigabehebelplatte 66 kontaktiert bzw. berührt, veranlasst eine weitere bzw. darüber hinaus gehende Bewegung des Fußablageelements 34 gegen die Freigabehebelplatte 66 das hintere Klammerhalteelement 74 in eine Klammerfreigabeposition zu schwenken, entgegen der Zwangskräfte der Vorspannungselemente 76. Auf diese Weise kann der Schuh des Ruderers einfach von zwischen den Klammerhalteelementen 72 und 74 freigegeben werden.
  • In dieser dargestellten Ausführungsform sind die rechten und linken Fußablageelemente 34 und 42 jeweils unabhängig in der Längsrichtung des Ruderboots 10 einstellbar. Ebenso sind die rechten und linken Fersenstützelemente 54 jeweils unabhängig in der Längsrichtung des Ruderboots 10 einstellbar. Jedoch wird es dem Fachmann von dieser Offenbarung ersichtlich, dass diese Einstellmerkmale nicht notwendiger Weise in der Ruderbootstemmbrettanordnung 12 enthalten sein müssen.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die 11 bis 14 die erste Schwenkstruktur 44 detaillierter beschrieben. In dieser dargestellten Ausführungsform weist die erste Schwenkstruktur 44 eine Schwenkmutter 80, eine obere Schwenkbuchse 81, eine obere Schwenkscheibe 82, ein Schwenkvorspannelement 83, eine untere Schwenkscheibe 84, eine untere Schwenkbuchse 85 und einen Schwenkbolzen 86 auf. Die Längsachse des Schwenkbolzens 86 der ersten Schwenkstruktur 44 bildet die erste Schwenkachse P1. In dieser dargestellten Ausführungsform ist die Schwenkmutter 80 über dem Fußrudersteuerelement 32 angeordnet und der Schwenkbolzen 86 ist unter der Stützplatte 52 angeordnet. Jedoch kann die Anordnung der Teile der ersten Schwenkstruktur 44 umgekehrt werden, wenn dies benötigt und/oder gewünscht ist.
  • Im Wesentlichen ist die Schwenkmutter 80 auf einem Schaft 86a des Schwenkbolzens 86 fixiert. Insbesondere ist die Schwenkmutter 80 mit einer Gewindebohrung 80a bereitgestellt, wie zu sehen in 14, welche ein Gewinde eingreift, das in den Schaft 86a des Schwenkbolzens 86 geformt ist. Die obere Schwenkbuchse 81 ist ebenso mit einer Gewindebohrung 81a bereit gestellt, wie zu sehen in 14, welche in ein Gewinde eingreift, das auf dem Schaft 86a des Schwenkbolzens 86 geformt ist. Die obere Schwenkbuchse 81 ist ebenso mit einem nicht kreisförmigen Bund 81b bereitgestellt, welcher mit einer entsprechenden Tasche in der oberen Fläche des Fußrudersteuerelements 32 zusammenpasst. Die untere Schwenkbuchse 85 ist mit einem nicht kreisförmigen Schaft 85a bereitgestellt, welcher mit der nicht kreisförmigen Schwenköffnung 52a der Stützplatte 52 zusammenpasst. Daher schwenken in dieser dargestellten Ausführungsform die Schwenkmutter 80, die obere Schwenkbuchse 81 und der Schwenkbolzen 86 alle zusammen in Bezug auf die untere Schwenkbuchse 85 und die Stützplatte 52.
  • In dieser dargestellten Ausführungsform ist zumindest ein Abschnitt der Gewindebohrung 80a der Schwenkmutter 80 so dimensioniert, dass er sich zumindest teilweise auf dem Gewinde des Schafts 86a des Schwenkbolzens 86 verformt, wenn dieser in die Gewindebohrung 80a der Schwenkmutter 80 geschraubt wird. Diese Anordnung der Gewindebohrung 80a der Schwenkmutter 80 ist dazu bestimmt und ausgelegt die Schwenkmutter 80 am Lösen bzw. Lockern von dem Schwenkbolzen 86 zu hindern. Weil die Schwenkmutter 80 in einer gesetzten bzw. festen Position auf dem Schaft 86a des Schwenkbolzens 86 gehalten wird, wird die obere Schwenkbuchse 81 ebenso in einer festen bzw. gesetzten Position auf dem Schaft 86a des Schwenkbolzens 86 gehalten und eine Zwangskraft des Schwenkvorspannelements 83 wird auf einem gewünschten Level gehalten.
  • Die obere Schwenkbuchse 81 ist axial zwischen der Schwenkmutter 80 und dem Fußrudersteuerelement 32 im Bezug auf die axiale Richtung der ersten Schwenkachse P1 angeordnet. Wie zuvor erwähnt, wird die obere Schwenkbuchse 81 auf den Schaft 86a des Schwenkbolzens 86 geschraubt und ist nicht drehbar mit dem Fußrudersteuerelement 32 durch den nicht kreisförmigen Bund 81b verbunden, welcher mit einer entsprechenden Tasche in der oberen Fläche des Fußrudersteuerelements 32 zusammen passt. Daher ist der Schwenkbolzen 86 effektiv an das Fußrudersteuerelement 32 fixiert. Nachdem die Schwenkmutter 80 auf den Schaft 86a des Schwenkbolzens 86 geschraubt wird, wird die obere Schwenkbuchse 81 in einer festen bzw. gesetzten Position durch die Schwenkmutter 80 gehalten. Auf diese Weise wird die obere Schwenkbuchse 81 zuerst auf den Schaft 86a des Schwenkbolzens 86 geschraubt, bis der gewünschte Abstand zwischen dem Fußrudersteuerelement 32 und der Stützplatte 52 erreicht ist, um eine gewünschte Vorspannkraft zwischen dem Fußrudersteuerelement 32 und der Stützplatte 52 durch das Schwenkvorspannelement 83 zu erreichen. Nachdem die obere Schwenkbuchse 81 in die gewünschte Position gebracht worden ist, wird die Schwenkmutter 80 auf den Schaft 86a des Schwenkbolzens 86 geschraubt, um die obere Schwenkbuchse 81 in der gewünschten Position zu halten, aufgrund der Deformation der Gewindebohrung 80a durch den Schaft 86a des Schenkbolzens 86 welcher in die Gewindebohrung 80a geschraubt wird.
  • Wie am besten zu sehen in 13 und 14 ist die obere Schwenkscheibe 82 eine flache Metallscheibe, die eine runde Öffnung hat, welche einen unteren Abschnitt der oberen Schwenkbuchse 81 dort hindurch aufnimmt. Die obere Schwenkscheibe 82 ist axial zwischen dem Fußrudersteuerelement 32 und dem Schwenkvorspannelement 83 im Bezug auf die axiale Richtung der ersten Schwenkachse P1 angeordnet.
  • Das Schwenkvorspannelement 83 ist so wirkgekoppelt zwischen der Stützplatte 52 der Basis 30 und dem Fußrudersteuerelement 32 angeordnet, dass das Schwenkvorspannelement 83 eine Zwangskraft aufbringt, welche das Fußrudersteuerelement 32 weg von der Stützplatte 52 der Basis 30 zwingt. Genauer ist das Schwenkvorspannelement 83 axial zwischen der oberen Schwenkscheibe 82 und der unteren Schwenkscheibe 84 im Bezug auf die axiale Richtung der ersten Schwenkachse P1 angeordnet. Das Schwenkvorspannelement 83 weist zumindest eine kegelförmige Feder (nur eine in der dargestellten Ausführungsform verwendet) auf. Entsprechend ist das Schwenkvorspannelement 83 bereitgestellt um eine gewünschte Steuerreibung des Fußrudersteuerelements 32 zu erreichen. Die gewünschte Steuerreibung kann durch Einstellung des Anzugsdrehmoments des Schwenkbolzens 86 zu der oberen Schwenkbuchse 81 eingestellt werden. Wenn die Schwenkmutter 80 befestigt und deformiert (fixiert) an dem Schwenkbolzen 86 ist, kann die Steuerreibung nicht weiter eingestellt werden.
  • Wie zu sehen in 11 hat die untere Schwenkscheibe 84 eine nicht kreisförmige Öffnung, welche mit dem nicht kreisförmigen Schaft 85a so zusammenpasst, dass die untere Schwenkscheibe 84 nicht bezüglich der unteren Schwenkbuchse 85 drehen kann. Nachdem die untere Schwenkbuchse 85 an der Stützplatte 52 der Basis 30 nicht drehbar angeordnet ist, dadurch dass der nicht kreisförmige Schaft 85a mit der nicht kreisförmigen Schwenköffnung 52a der Stützplatte 52 zusammenpasst, ist die untere Schwenkscheibe 84 ebenso nicht drehbar auf der Stützplatte 52 der Basis 30 angeordnet. Jedoch ist die untere Schwenkscheibe 84 drehbar im Bezug auf den Schwenkbolzen 86.
  • Die untere Schwenkscheibe 84 hat einen Vorsprung 84a, welcher bezüglich dem Fußrudersteuerelement 32 angeordnet ist, um Schwenkbewegung zwischen dem Fußrudersteuerelement 32 im Bezug auf die Stützplatte 52 der Basis 30 zu begrenzen. Insbesondere kontaktiert bzw. berührt der Vorsprung 84a selektiv die Anschläge 32c des Fußrudersteuerelements 32, um Schwenkbewegung zwischen dem Fußrudersteuerelement 32 und der Stützplatte 52 der Basis 30 zu begrenzen.
  • Wie zuvor ausgeführt, ist die untere Schwenkbuchse 85 nicht drehbar an die Stützplatte 52 der Basis 30 derart gekoppelt, dass der nicht runde Schaft 85a der unteren Schwenkbuchse 85 mit der nicht runden Schwenköffnung 52a der Stützplatte 52 zusammenpasst.
  • Unter Rückbezug auf die 6 bis 9 wird die zweite Schwenkstruktur 46 im Folgenden genauer beschrieben. In dieser dargestellten Ausführungsform weist die zweite Schwenkstruktur 46 im Wesentlichen ein Paar von Stützlaschen 87, welche steif an das Fußrudersteuerelement 32 verbunden sind und ein Schwingelement 88 auf, welches schwenkbar an die Stützlaschen 87 vermittels eines Paares von Schwenkstiften 89 verbunden ist. In der dargestellten Ausführungsform sind die Stützlaschen 87 jeweils steif an das Fußrudersteuerelement 32 vermittels eines Paares von Schrauben, die in 4 teilweise sichtbar sind, steif verbunden. Das Schwingelement 88 ist ein steifes U-förmiges Element. Die Schwenkstifte 89 erstrecken sich durch Öffnungen in den oberen Abschnitten des Schwingelements 88 und dem oberen Abschnitten der Stützlaschen 87, wobei die Mitten bzw. Zentren der Schwenkstifte 89 die Schwenkachse P2 formen. Die Schwenkachse P2 des Schwingelements 88 ist über dem Fußablageelement 34 angeordnet. Der Stützteil 70 des Fußablageelements 34 ist fest an den unteren Abschnitt des Schwingelements 88 unter der Schwenkachse P1 des Schwingelements 88 befestigt, wie am besten durch 2 und 5 festgestellt werden kann.
  • Unter hauptsächlicher Bezugnahme auf die 15 bis 18 wird im Folgenden die Positionierungsstruktur 48 detaillierter beschrieben. In dieser dargestellten Ausführungsform hält die Positionierungsstruktur 48 selektiv das Fußrudersteuerelement 32 von Schwenken um die erste Schenkachse P1 ab, um das Fußrudersteuerelement 32 in der Mittelposition (3) im Bezug auf die Basis 30 zu halten. Daher ist die Positionierungsstruktur 48 zwischen die Basis 30 und das Fußrudersteuerelement 32 wirkgekoppelt zwischengeschalten. Die Positionierungsstruktur 48 weist im Wesentlichen ein Gehäuse 90, ein Berührelement 92, ein Vorspannungselement 94, ein Einstellelement 98 und eine Nut oder Rücksprung 100 auf.
  • In dieser dargestellten Ausführungsform ist das Gehäuse 90 ein separates Element, welches an die Stützplatte 52 der Basis 30 vermittels eines Paares von Schrauben (8) befestigt ist. Das Gehäuse 90 hält das Berührelement 92 und das Vorspannelement 94 auf der Stützplatte 52 der Basis 30, so dass das Vorspannelement 94 das Berührelement 92 in Kontakt bzw. Berührung mit dem Rücksprung 100 zwingt, welcher in der Kunststoffsteuerplatte 64 des Fußrudersteuerelements 32 ausgeformt ist. Das Einstellelement 98 ist mit dem Gehäuse 90 wirkgekoppelt, so dass es die Zwangskraft des Vorspannelements 94 auf das Berührelement 92 einstellt.
  • Die Positionierungsstruktur 48 ist jedoch nicht auf diese dargestellte Konfiguration begrenzt. Die Positionierungsstruktur 48 kann andere Konfigurationen haben, so dass bestimmte Teile zusammengefasst bzw. einstückig vorliegen. Zum Beispiel kann das Gehäuse 90 zusammen mit einem von dem Fußrudersteuerelement 32 oder Stützplatte 52 zusammengefasst werden, wie benötigt und/oder gewünscht. Ebenso kann das Vorspannelement 94 mit den Berührelement 92 zusammengefasst werden, so dass das Berührelement 92 und das Vorspannelement 94 zusammen ein einstückiges Element bilden. Zum Beispiel können ein Berührelement und ein Vorspannelement aus einer einzigen gebogenen Blattfeder mit einer mittig ausgeführten Verrastung bzw. Rastung geformt sein, welche das Berührelement darstellt. Ebenso kann das Einstellelement 98 an ein anderes Element als das Gehäuse 90 angeordnet werden. Zum Beispiel kann ein Einstellelement 98 an dem Fußrudersteuerelement 32 angeordnet werden, so dass Einstellelement 98 effektiv die Position der Nut bzw. des Rücksprungs 100 im Bezug auf das Berührelement 92 variiert bzw. ändert.
  • In dieser dargestellten Ausführungsform hat das Gehäuse 90 eine Gewindebohrung 90a, eine Aushöhlung 90b und einen Schlitz 90c. Die Gewindebohrung 90a steht in Verbindung mit der Aushöhlung 90b, welche wiederum in Verbindung mit dem Schlitz 90c steht. Das Einstellelement 98 ist in die Gewindebohrung 90a geschraubt. Die Position des Einstellelements 98 im Bezug auf das Gehäuse 90 kann abhängig davon eingestellt werden, wie weit das Einstellelement 98 in die Gewindebohrung 90a geschraubt wird. Auf diese Weise kann die Zwangskraft des Vorspannelements 94 auf das Berührelement 92 eingestellt werden.
  • In dieser dargestellten Ausführungsform ist die Zugangsöffnung 52b der Stützplatte 52 zumindest teilweise mit der Aushöhlung 90b des Gehäuses 90 ausgerichtet, wenn das Gehäuse 90 auf der Stützplatte 52 fixiert ist. Die Zugangsöffnung 52b ist eine runde Öffnung, welche zum selektiven Einsetzen/Entfernen des Berührelements 92 in den Aushöhlung 90b des Gehäuses 90 dimensioniert ist, durch die Zugangsöffnung 52b hindurch, mit dem Gehäuse 90 an die Stützplatte 52 fixiert. Daher ist die Zugangsöffnung 52b dazu konfiguriert und angeordnet bei der Installation und/oder Deinstallation der Positionierungsstruktur 48 zu helfen.
  • Das Gehäuse 90 hat ebenso eine Montagefläche 90d, welche einer oberen Stützfläche der Stützplatte 52 der Basis 30 an welche das Gehäuse 90 befestigt ist, gegenüber liegt. Diese Montagefläche 90d definiert eine Umgebung bzw. eine Grenze der Aushöhlung 90b des Gehäuses 90. Mit anderen Worten weist die Montagefläche 90d die Aushöhlung 90b auf, welche das Berührelement 92 und das Vorspannelement 94 beherbergt.
  • In dieser dargestellten Ausführungsform ist das Berührelement 92 in der Aushöhlung 90b des Gehäuses 90 positioniert und gleitend an der oberen Fläche der Stützplatte 52 der Basis 30 gehalten. Während das Berührelement 92 als ein stabförmiges Element dargestellt wird, wird es aus der Offenbarung ersichtlich, dass das Berührelement 92 andere Formen wie zum Beispiel eine Kugel haben kann. Das Vorspannelement 94 ist in die Aushöhlung 90b des Gehäuses 90 zwischen dem Berührelement 92 und dem Einstellelement 98 positioniert. Folglich ist das Berührelement 92 hin zu dem Schlitz 90c des Gehäuses 90 vorgespannt. Der Schlitz 90c des Gehäuses 90 nimmt einen Abschnitt des Fußrudersteuerelements 32 auf, an welchem die Kunststoffsteuerplatte 64 angebracht ist. Folglich zwingt das Vorspannelement 94 das Berührelement 92 in Kontakt bzw. Berührung mit dem Rücksprung 100, welcher in der Kunststoffsteuerplatte 64 und dem Fußrudersteuerelement 32 ausgeformt ist. Das Berührelement 92 ist in dem Rücksprung 100 des Fußrudersteuerelements 32 befindlich (z. B. der Schwenkstützplatte), so dass das Fußrudersteuerelement 32 in der festgelegten Winkelposition bezüglich der Basis 30 gehalten wird. In dieser dargestellten Ausführungsform ist die festgelegte Winkelposition eine zwischenliegende Position zwischen zwei Endpositionen eines festgelegten Bereichs einer Schwenkbewegung des Fußrudersteuerelements 32 bezüglich der Basis 30.
  • Insbesondere stellt das Fußrudersteuerelement 32 wie zuvor beschrieben in dieser dargestellten Ausführungsform eine Schwenkstützplatte dar. Das Berührelement 92 ist in Kontakt mit einer Umfangskante der Schwenkstützplatte vorgespannt, welche zumindest einen Teil des Fußrudersteuerelements 32 bildet. Folglich nimmt der Schlitz 90c des Gehäuses 90 einen Abschnitt der Umfangskante des Fußrudersteuerelements 32 (d. h. der Schwenkstützplatte) auf, welche beweglich in dem Schlitz 90c des Gehäuses 90 angeordnet ist. Ebenso ist ein Abschnitt des Berührelements 92 beweglich in dem Schlitz 90c des Gehäuses 90 angeordnet. Auf diese Weise hat in dieser dargestellten Ausführungsform die Umfangskante des Fußrudersteuerelements 32 den Rücksprung 100 zur selektiven Aufnahme des Berührelements 92, um das Fußrudersteuerelement 32 in einer festgelegten Winkelposition (d. h. einer Mittelposition in der dargestellten Ausführungsform) im Bezug auf die Basis 30 zu halten, wenn nicht eine Kraft aufgebracht wird, welche die Zwangskraft des Vorspannelements 94 auf das Berührelement 92 übertrifft bzw. größer ist.
  • In dieser dargestellten Ausführungsform ist das Vorspannelement 94 eine Schraubendruckfeder, welche in ihrer zusammengebauten bzw. eingebauten Position vorgespannt ist, um eine Zwangskraft auf das Berührelement 92 aufzubringen, um das Berührelement 92 in Kontakt bzw. Berührung mit dem Rücksprung 100 der Umfangskante des Fußrudersteuerelements 32 vorzuspannen. Das Vorspannungselement 94 hat ein Ende, welches direkt das Einstellelement 98 kontaktiert bzw. berührt und das andere Ende kontaktiert bzw. berührt direkt das Berührelement 92.
  • In dieser dargestellten Ausführungsform ist das Einstellelement 98 einstellbar angeordnet, um die Zwangskraft des Vorspannelements 94 auf das Berührelement 92 einzustellen. Daher stellt das Einstellelement 98 ein Vorspannungskrafteinstellfestsetzungselement der Positionierungsstruktur 48 dar. Das Einstellelement 98 hat einen Gewindeabschnitt 98a und einen Absatz 98b. Das Einstellelement 98 ist in die Gewindebohrung 90a des Gehäuses 90 eingeschraubt bereitgestellt. Der Absatz 98b nimmt ein Ende des Vorspannelements 94 auf, um die korrekte Ausrichtung des Vorspannelements 94 in der Aushöhlung 90b des Gehäuses 90 sicherzustellen. Durch Veränderung der Einschraubtiefe, mit welcher der Gewindeabschnitt 98a in die Gewindebohrung 90a des Gehäuses 90 eingeschraubt ist, kann die Zwangskraft auf das Berührelement 92 einfach geändert werden, basierend auf der Position des Einstellelements 98 innerhalb der Gewindebohrung 90a des Gehäuses 90.
  • Unter Bezugnahme auf 19 wird im Folgenden eine Ruderbootstemmbrettanordnung in Übereinstimmung mit einer zweiten Ausführungsform erklärt. Angesichts der Ähnlichkeit zwischen der ersten und der zweiten Ausführungsformen werden den Teilen der zweiten Ausführungsform, welche identisch zu den Teilen der ersten Ausführungsform sind, die gleichen Bezugszeichen gegeben, als den Teilen der ersten Ausführungsform. Darüber hinaus werden die Erklärungen der Teile der zweiten Ausführungsform, die identisch zu den Teilen der ersten Ausführungsform der Kürze wegen nicht gegeben.
  • In dieser zweiten Ausführungsform ist ein modifiziertes Fußrudersteuerelement 132 schwenkbar an einer modifizierten Stützplatte 152 um die erste Schwenkachse P1 gestützt, unter Verwendung der ersten Schwenkstruktur 44 der ersten Ausführungsform. Ebenso wird die Positionierungsstruktur 48 der ersten Ausführungsform verwendet, um das Fußrudersteuerelement 132 selektiv daran zu hindern, im Bezug auf die Stützplatte 152 an der ersten Schwenkachse P1 zu schwenken. In dieser zweiten dargestellten Ausführungsform sind zwei der Fußablageelemente 34 schwenkbar an das Fußrudersteuerelement 132 gestützt, um jeweils um die zweite Schwenkachse P2 im Bezug auf das Fußrudersteuerelement 132 zu schwenken oder schwingen, vermittels eines Paares der zweiten Schwenkstrukturen 46. Daher weist das Fußrudersteuerelement 132 in dieser zweiten dargestellten Ausführungsform eine zusätzliche Einstiegs -Schuhbefestigungsstruktur auf, im Vergleich zu der ersten Ausführungsform. Auf diese Weise steuert der Ruderer das Ruder 22 durch schwenken beider der Fußablageelemente 34 zusammen um die erste Schwenkachse P1.
  • Unter Bezugnahme auf die 20 wird nun eine alternative Positionierungsstruktur 248 erklärt. Im Wesentlichen ersetzt die Positionierungsstruktur 248 die Positionierungsstruktur 48, mit nur geringen Änderungen an der Ruderbootstemmbrettanordnung 12. Insbesondere sind das Fußrudersteuerelement 32, die Stützplatte 52 und die Kunststoffsteuerplatte 64 der Ruderbootstemmbrettanordnung 12 durch ein Fußrudersteuerelement 232, eine Stützplatte 252 und eine Kunststoffsteuerplatte 264 ersetzt, um die Positionierungsstruktur 248 zu beherbergen. Alle anderen Teile der Ruderbootstemmbrettanordnung 12 bleiben die gleichen. Das Fußrudersteuerelement 232 unterscheidet sich von dem Fußrudersteuerelement 32 in dem, dass das Fersenende des Fußrudersteuerelements 232 in der Fersenendrichtung des Fußrudersteuerelements 232 verlängert ist. Die Stützplatte 252 unterscheidet sich von der Stützplatte 52 in dem, das die Zugangsöffnung 52b entfernt ist und die Löcher zur Montage der Positionierungsstruktur 248 in der Fersenendrichtung der Stützplatte 252 bewegt worden sind. Die Kunststoffsteuerplatte 264 unterscheidet sich von der Kunststoffsteuerplatte 64 in dem, dass Einstellschlitze 264a zur Kunststoffsteuerplatte 264 hinzugefügt wurden und die Kunststoffsteuerplatte 264 größer gestaltet ist, um die Einstellschlitze 264a zu beherbergen.
  • Die Positionierungsstruktur 248 weist im Wesentlichen ein Gehäuse 290, ein Berührelement 292, ein Vorspannelement 294 auf. In dieser dargestellten Ausführungsform stellt die Kunststoffsteuerplatte 264 ein Vorspannungskrafteinstellfestsetzungselement der Positionierungsstruktur 248 dar. Durch Änderung der Position der Kunststoffsteuerplatte 264 auf dem Fußrudersteuerelement 232 wird die effektive Vorspannungskraft des Vorspannungselements 294 eingestellt. Abgesehen von der Weise in der die Vorspannungskraft eingestellt wird, sind die Betätigung und die Funktion der Positionierungsstruktur 248 die gleichen, als die der Positionierungsstruktur 248. Daher wird die Positionierungsstruktur 248 nicht weiter im Detail erklärt.
    Bezüglich des Verstehens des Umfangs der vorliegenden Erfindung ist es nicht notwendig, dass alle Vorteile in einer Ausführungsform zugleich vorhanden sind. Jedes Merkmal, dass unterschiedlich vom Stand der Technik ist, allein oder in Kombination mit anderen Merkmalen, soll als separate Beschreibung von weiteren Erfindungen der Anmelderin angesehen werden, einschließlich der Struktur und/oder funktionalen Konzepten die durch eine solche Erfindung/durch solche Erfindungen verkörpert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Ruderboot
    12
    Ruderbootstemmbrettanordnung
    14
    Bootmontagstruktur
    14a
    Seitenschienen
    14b
    Zentral schienen
    16
    Skullsitzstruktur
    16a
    Sitz
    16b
    Schienen
    18
    Schuhablagestruktur (rechte)
    20
    Schuhablagestruktur (linke)
    22
    Ruder
    24
    Steuerkabel
    24a
    Seele
    24b
    Außenhülle
    26
    Querträgerstange
    28
    Zentralträgerstange
    30
    Basis (rechte)
    32, 132, 232
    Fußrudersteuerelement
    32a
    Schwenköffnung
    32b
    Befestigungsöffnung
    32c
    Anschläge
    34
    Fußablageelement (rechtes)
    40
    Basis (linke)
    42
    Fußablageelement (linkes)
    44
    Schwenkstruktur (erste)
    46
    Schwenkstruktur (zweite)
    48,248
    Positionierungsstruktur
    50
    Rahmenteil
    50a
    Montageschlitze
    50b
    Befestigungsteil
    52, 152, 252
    Stützplatte
    52a
    Schwenköffnung
    52b
    Zugangsöffnung
    52c
    Ferseneinstellschlitz
    54
    Fersenstützelement
    56
    Klammer (Zehenende)
    58
    Klammer (Fersenende)
    60
    Außenhüllenanschlagelement
    60a
    Schlitz (Außenhüllenanschlagelement)
    60b
    Bolzen (Außenhüllenanschlagelement)
    62
    Lagerplatte
    64, 264
    Kunststoffsteuerplatte
    68
    Rudersteuerbefestigung
    68a
    Seelenfixierungsbolzen
    68b
    Seelenfixierungsmutter
    68c
    Seelenfixierungsscheibe
    69
    Stützplatte
    70
    Stützteil
    76
    Vorspannungselement
    80
    Schwenkmutter
    80a
    Gewindebohrung (Schwenkmutter)
    81
    Schwenkbuchse (Schwenkmutter)
    81a
    Gewindebohrung (Schwenkmutter)
    81b
    Bund (Schwenkmutter)
    82
    Schwenkscheibe (obere)
    83
    Schwenkvorspannelement
    84
    Schwenkscheibe (untere)
    84a
    Vorsprung
    85
    Schwenkbuchse
    85a
    Schaft (Schwenkbuchse)
    86
    Schwenkbolzen
    86a
    Schaft (Schwenkbolzen)
    87
    Stützlasche
    88
    Schwingelement
    89
    Schwenkstift
    90, 290
    Gehäuse
    90a
    Gewindebohrung (Gehäuse)
    90b
    Aushöhlung (Gehäuse)
    90c
    Schlitz (Gehäuse)
    90d
    Montagefläche (Gehäuse)
    92, 292
    Berührelement
    94,294
    Vorspannelement
    98
    Einstellelement
    98a
    Gewindeabschnitt (Einstellelement)
    98b
    Absatz (Einstellelement)
    100
    Rücksprung
    264a
    Einstellschlitze
    P1
    Schwenkachse (erste)
    P2
    Schwenkachse (zweite)

Claims (6)

  1. Ruderbootstemmbrettanordnung (12), umfassend: eine Basis (30); ein Fußrudersteuerelement (32, 132, 232) welches schwenkend um eine Schwenkachse (P1) an die Basis (30) gekoppelt ist, wobei das Fußrudersteuerelement (32, 132, 232) eine Rudersteuerbefestigung (68) aufweist, ein Fußablageelement (34), welches an dem Fußrudersteuerelement (32, 132, 232) gestützt ist, wobei das Fußablageelement (34) eine Schuhbefestigung aufweist; und eine Positionierungsstruktur (48, 248), welche zwischen die Basis (30) und das Fußrudersteuerelement (32, 132, 232) wirkgekoppelt ist, wobei die Positionierungsstruktur eine an der Oberseite des Fußrudersteuerelementes (32, 132, 232) montierte Kunststoffsteuerplatte (64, 264), ein Berührelement (92, 292) und ein Einstellelement (98), sowie ein einen Schlitz (90c) aufweisendes Gehäuse (90) aufweist, wobei das Berührelement (92, 292) mit Bezug auf die Schwenkachse (P1) der Rudersteuerbefestigung (68) gegenüberliegend ist und an der Basis in Richtung der Schwenkachse (P1) beweglich bereitgestellt ist, wobei das Berührelement (92, 292) in Berührung mit dem Fußrudersteuerelement (32, 132, 232) und der Kunststoffsteuerplatte (64, 264) durch ein Vorspannelement (94, 294) vorgespannt ist, wobei das Einstellelement (98) einstellbar angeordnet ist, um eine Zwangskraft auf das Berührelement (92, 292) einzustellen, wobei die Kunststoffsteuerplatte (64, 264) eine Umfangskante mit einem Rücksprung (100) und eine einer oberen Wandung des Schlitzes (90c) gegenüberstehende, zum Fußrudersteuerelement (32, 132, 232) parallele Oberfläche aufweist, wobei das Vorspannelement (94, 294) das Berührelement (92, 292) in Kontakt beziehungsweise Berührung mit dem in der Kunststoffsteuerplatte (64, 264) und dem Fußrudersteuerelement (32, 132, 232) ausgeformten Rücksprung (100) zwingt.
  2. Ruderbootstemmbrettanordnung (12) nach Anspruch 1, bei welcher die Kunststoffsteuerplatte (64, 264) Einstellschlitze (264a) zur Montage der Kunststoffsteuerplatte (64, 264) an der Oberseite des Fußrudersteuerelementes (32, 132, 232) aufweist.
  3. Ruderbootstemmbrettanordnung (12) nach Anspruch 1, bei der das Einstellelement (98) eingeschraubt in eine Gewindebohrung (90a) des Gehäuses (90) ist, welches durch die Basis (30) gestützt wird, so dass die Zwangskraft auf das Berührelement (92) geändert wird, basierend auf einer Position des Einstellelements (98) in der Gewindebohrung (90a) des Gehäuses (90).
  4. Ruderbootstemmbrettanordnung (12) nach Anspruch 3, bei der das Gehäuse (90) eine Montagefläche (90d) aufweist, welche einer oberen Stützfläche der Stützplatte (52) der Basis (30) gegenüberliegt, an die das Gehäuse (90) befestigt ist, wobei die Montagefläche eine Grenze einer Aushöhlung (90b) definiert, welche das Berührelement (92, 292) und das Vorspannelement (94, 294) beherbergt.
  5. Ruderbootstemmbrettanordnung (12) nach Anspruch 4, bei der das Gehäuse (90) weiterhin eine Gewindebohrung (90a) aufweist, welche in Verbindung mit der Aushöhlung (90b) des Gehäuses (90) steht, wobei das Einstellelement (98) so in die Gewindebohrung (90a) des Gehäuses (90) geschraubt vorliegt, dass die Zwangskraft auf das Berührelement (92) basierend auf einer Position des Einstellelements (98) in der Gewindebohrung (90a) des Gehäuses (90) geändert wird.
  6. Ruderbootstemmbrettanordnung (12) nach Anspruch 5, bei der zumindest eines der Basis (30) und des Gehäuses (90) zumindest eine Zugangsöffnung (52b) aufweist, welche zumindest teilweise mit der Aushöhlung (90b) des Gehäuses (90) ausgerichtet ist, wobei die Zugangsöffnung (52b) zum selektiven Entfernen des Berührelements (92) von dem Gehäuse (90) durch die Zugangsöffnung (52b) dimensioniert ist.
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