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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf einen Ruderbootfußstütz(en)aufbau beziehungsweise
einen Ruderbootfußablage(n)aufbau. Insbesondere bezieht
sich die vorliegende Erfindung auf einen Ruderbootfußstützaufbau,
der ein Schuhanbringteil zum Sichern eines Rudererschuhes an einer
Fußablage umfasst.
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Hintergrund der Erfindung
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Rudern
ist eine zunehmend beliebter werdende Form der Freizeitgestaltung
und Erholung. Außerdem ist Rudern ein sehr beliebter Wettkampfsport geworden,
sowohl für Amateure als auch für Profis. Ob das
Rudern zur Freizeitgestaltung, Erholung oder im Wettkampf Anwendung
findet, die Ruderindustrie verbessert ständig die verschiedenen
Komponenten der Ruderboote und Equipment, das von Ruderliebhabern
verwendet wird. Eine Komponente, die intensiv umgestaltet worden
ist, ist die Ruderbootfußablage.
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Üblicherweise
ist die Fußablage in einem Ruderboot eine abgewinkelte
Fläche, auf der ein Ruderer seine oder ihre Füße
platzieren kann, um eine erhöhte Kraft beziehungsweise
Leistung während des Rudervorgangs bereitzustellen. Kürzlich
wurden Fußablagen mit einfachen Schuhbefestigungsbändern
oder -befestigungsmechanismen bereitgestellt, die einen Rudererschuh
gegen die Fläche der Fußablage halten. Obwohl
diese Fußablagen an sich gut funktionieren, weisen sie
doch verschiedene Nachteile auf. Beispielsweise können
einige der Schuhbefestigungsmechanismen nicht leicht angebracht
werden an und/oder gelöst werden von dem Rudererschuh.
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In
Anbetracht obiger Ausführung wird es Fachleuten anhand
dieser Offenbarung ersichtlich, dass ein Bedarf an einem verbesserten
Ruderbootfußstützaufbau besteht, der ein leichtes
Anbringen an dem Rudererschuh und/oder ein leichtes Lösen beziehungsweise
Freigeben von dem Rudererschuh ermöglicht. Diese Erfindung
bezieht sich auf diesen Bedarf des Stands der Technik sowie auf
andere Bedürfnisse, die Fachleuten anhand dieser Offenbarung
ersichtlich werden.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Ruderbootfußstützaufbau
bereitzustellen, der es dem Rudererschuh ermöglicht, leicht
angebracht zu werden an und/oder leicht gelöst beziehungsweise
freigegeben zu werden von einem Schuhanbringteil (zum Beispiel einem
Schuhhaltemechanismus).
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Gemäß einem
Aspekt ist ein Ruderbootfußstützaufbau bereitgestellt,
der im Wesentlichen ein Halteteil, ein Schuhanbringteil und einen
Lös- beziehungsweise Freigabetriggermechanismus umfasst. Das
Halteteil ist konfiguriert, um an ein Ruderboot gekoppelt zu werden.
Das Schuhanbringteil ist schwenkbar gehalten an dem Halteteil. Das
Schuhanbringteil umfasst einen Basisabschnitt und einen beweglichen
Fixierabschnitt, der beweglich angeordnet ist bezüglich
dem Basisabschnitt zwischen einer Schuhhalte- beziehungsweise -befestigungsposition und
einer Schuhlös- beziehungsweise -freigabeposition. Der
Löstriggermechanismus ist bereitgestellt zwischen dem Halteteil
und dem beweglichen Fixierabschnitt, um den beweglichen Fixierabschnitt
von der Schuhhalteposition zu der Schuhlösposition zu bewegen.
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Gemäß einem
anderen Aspekt ist ein Ruderbootfußstützaufbau
bereitgestellt, der im Wesentlichen ein Halteteil, ein Schuhanbringteil
und ein Schwimmteil umfasst. Das Halteteil ist konfiguriert, um
an ein Ruderboot gekoppelt zu werden. Das Schuhanbringteil wird
an dem Halteteil gehalten. Das Schuhanbringteil umfasst einen Basisabschnitt,
einen beweglichen vorderen Fixierabschnitt und einen beweglichen
hinteren Fixierabschnitt. Der vordere Fixierabschnitt ist beweglich
bezüglich dem Basisabschnitt zwischen einer Schuhhalte-
beziehungsweise -befestigungsposition und einer Schuheinsetzposition.
Der hintere Schuhfixierabschnitt ist beweglich bezüglich
dem Basisabschnitt zwischen einer Schuhhalteposition und einer Schuhlös-
beziehungsweise -freigabeposition.
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Gemäß einem
noch anderen Aspekt ist ein Ruderbootfußstützaufbau
bereitgestellt, der im Wesentlichen ein Halteteil, ein Schuhanbringteil
und ein Schwimmteil umfasst. Das Halteteil ist konfiguriert, um
an ein Ruderboot gekoppelt zu werden. Das Schuhanbringteil wird
gehalten an dem Halteteil. Das Schuhanbringteil umfasst einen Basisabschnitt
und einen beweglichen Fixierabschnitt, der beweglich angeordnet
ist bezüglich dem Basisabschnitt zwischen einer Schuhhalte-
beziehungsweise -befestigungsposition und einer Schuhlös-
beziehungsweise -freigabeposition. Das Schwimmteil ist wirkgekoppelt
an den beweglichen Fixierabschnitt durch ein Verbindungsteil, das
angeordnet ist, um den beweglichen Fixierabschnitt von der Schuhhalteposition
zu der Schuhlösposition zu bewegen.
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Diese
und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden Fachleuten anhand der folgenden detaillierten Beschreibung
ersichtlich, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
bevorzugte Ausführungsbeispiele offenbart.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Nun
wird auf die beigefügten Zeichnungen, die einen Teil dieser
Offenbarung bilden, Bezug genommen:
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, zeigend einen Abschnitt eines Ruderboots,
ausgestattet mit einer Rudererstütz-, beziehungsweise -halte-
beziehungsweise -tragstruktur, aufweisend einen Ruderbootfußstützaufbau
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht des Fußstützaufbaus
des ersten Ausführungsbeispiels, dargestellt in 1;
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3 ist
eine Draufsicht des Fußstützaufbaus des ersten
Ausführungsbeispiels, dargestellt in den 1 und 2;
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4 ist
eine Seitenansicht des Fußstützaufbaus des ersten
Ausführungsbeispiels, dargestellt in den 1 bis 3;
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5 ist
eine Querschnittsansicht des Fußstützaufbaus des
ersten Ausführungsbeispiels, bei Betrachtung entlang Schnittlinie
5-5;
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6 ist
eine vergrößerte Seitenansicht von einem der Schuhanbringteile
des Fußstützaufbaus des ersten Ausführungsbeispiels,
dargestellt in den 1 bis 5, in der
Ruheposition;
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7 ist
eine vergrößerte Seitenansicht des Schuhanbringteils,
dargestellt in 6, jedoch mit dem Schuhanbringteil
geschwenkt im normalen Ruderbereich;
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8 ist
eine vergrößerte Seitenansicht des Schuhanbringteils,
dargestellt in den 6 und 7, jedoch
mit dem Schuhanbringteil geschwenkt außerhalb des normalen
Ruderbereichs, so dass der hintere Fixierabschnitt zu einer Schuhlösposition
bewegt ist;
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9 ist
eine Seitenansicht des Fußstützaufbaus des ersten
Ausführungsbeispiels mit dem Schuhanbringteil in der Ruheposition;
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10 ist
eine Seitenansicht des Fußstützaufbaus, dargestellt
in 9, jedoch mit dem Schuhanbringteil geschwenkt
im normalen Ruderbereich;
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11 ist
eine Seitenansicht des Fußstützaufbaus, dargestellt
in 9 und 10, jedoch mit dem Schuhanbringteil
geschwenkt außerhalb des normalen Ruderbereichs, so dass
der hintere Fixierabschnitt zu einer Schuhlösposition bewegt
ist;
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12 ist
eine Seitenansicht des Fußstützaufbaus des ersten
Ausführungsbeispiels mit dem Schwimmer gekoppelt an das
Schuhanbringteil, das sich in der Ruheposition befindet;
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13 ist
eine Seitenansicht des Fußstützaufbaus des ersten
Ausführungsbeispiels mit dem Schwimmer gekoppelt an das
Schuhanbringteil, das sich in der Schuhlösposition befindet,
aufgrund einer Zugkraft auf den Schwimmer;
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14 ist
eine vergrößerte Seitenansicht eines Schuhanbringteils
eines Fußstützaufbaus gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel mit dem hinteren Fixierabschnitt
in der Ruheposition;
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15 ist
eine vergrößerte Seitenansicht des Schuhanbringteils,
dargestellt in 14, mit dem Schuhanbringteil
geschwenkt außerhalb des normalen Ruderbereichs, so dass
der hintere Fixierabschnitt zu einer Schuhlösposition bewegt
ist;
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16 ist
eine hintere perspektivische Ansicht des Schuhanbringteils, dargestellt
in den 14 und 15, mit
dem hinteren Fixierabschnitt in der Ruheposition;
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17 ist
eine vergrößerte Seitenansicht des Schuhanbringteils
eines Fußstützaufbaus gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel mit dem hinteren Fixierabschnitt
in der Ruheposition;
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18 ist
eine vergrößerte Seitenansicht des Schuhanbringteils,
dargestellt in 17, mit dem Schuhanbringteil
geschwenkt außerhalb des normalen Ruderbereiches, so dass
der hintere Fixierabschnitt zu einer Schuhlösposition bewegt
ist;
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19 ist
eine vergrößerte Seitenansicht der Anbringung
des Kabels an den hinteren Fixierabschnitt für das Schuhanbringteil,
dargestellt in den 17 und 18;
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20 ist
eine hintere perspektivische Ansicht des Schuhanbringteils, dargestellt
in den 17 und 18, mit
dem hinteren Fixierabschnitt in der Ruheposition;
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21 ist
eine vergrößerte Seitenansicht eines Schuhanbringteils
eines Fußstützaufbaus gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel mit dem hinteren Fixierabschnitt
in der Ruheposition;
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22 ist
eine vergrößerte Seitenansicht des Schuhanbringteils,
dargestellt in 21, mit dem Schuhanbringteil
geschwenkt außerhalb des normalen Ruderbereichs, so dass
der hintere Fixierabschnitt zu einer Schuhlösposition geschwenkt
ist;
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23 ist
eine vergrößerte Seitenansicht der Anbringung
des Stabs an den hinteren Fixierabschnitt für das Schuhanbringteil,
dargestellt in den 21 und 22;
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24 ist
eine hintere perspektivische Ansicht des Schuhanbringteils, dargestellt
in den 21 und 22, mit
dem hinteren Fixierabschnitt in der Ruheposition;
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25 ist
eine vergrößerte Seitenansicht des Schuhanbringteils
eines Fußstützaufbaus gemäß einem
fünften Ausführungsbeispiel mit dem hinteren Fixierabschnitt
in der Ruheposition;
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26 ist
eine vergrößerte Seitenansicht des Schuhanbringteils,
dargestellt in 25, mit dem vorderen Fixierabschnitt
geschwenkt nach vorn durch den Cleat (Schuhplatte) bei Anbringung
des Cleats an das Schuhanbringteil;
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27 ist
eine vergrößerte Seitenansicht eines Schuhanbringteils
eines Fußstützaufbaus gemäß einem
sechsten Aspekt mit dem hinteren Fixierabschnitt in der Ruheposition;
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28 ist
eine vergrößerte Seitenansicht des Schuhanbringteils,
dargestellt in 27, mit dem vorderen Fixierabschnitt
geschwenkt nach vorn durch den Cleat bei Anbringung des Cleats an
das Schuhanbringteil;
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29 ist
eine vergrößerte Seitenansicht eines Schuhanbringteils
eines Fußstützaufbaus gemäß einem
siebten Aspekt mit dem hinteren Fixierabschnitt in der Ruheposition;
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30 ist
eine vergrößerte Seitenansicht des Schuhanbringteils,
dargestellt in 29, mit dem vorderen Fixierabschnitt
geschwenkt nach vorn durch den Cleat bei Anbringung des Cleats an
das Schuhanbringteil;
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31 ist
eine Draufsicht eines Fußstützaufbaus gemäß einem
achten Ausführungsbeispiel mit den Schuhanbringteilen in
einer normalen Ruderposition;
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32 ist
eine Seitenansicht des Fußstützaufbaus, dargestellt
in 31, mit dem Schuhanbringteil in der normalen Ruderposition;
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33 ist
eine Draufsicht des Fußstützaufbaus, dargestellt
in den 31 und 32, mit
den Schuhanbringteilen geschwenkt außerhalb der normalen
Ruderposition, um eine Lös- beziehungsweise Freigabebetätigung
auszuführen;
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34 ist
eine Seitenansicht des Fußstützaufbaus, dargestellt
in den 31 bis 33, mit den
Schuhanbringteilen geschwenkt außerhalb der normalen Ruderposition,
um eine Lös- beziehungsweise Freigabebetätigung
auszuführen;
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35 ist
eine Draufsicht eines Abschnitts eines Fußstützaufbaus
gemäß einem neunten Aspekt mit dem Schuhanbringteil
in einer normalen Ruderposition;
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36 ist
eine Seitenansicht des Fußstützaufbaus, dargestellt
in 35, mit dem Schuhanbringteil in der normalen Ruderposition;
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37 ist
eine Draufsicht des Fußstützaufbaus, dargestellt
in den 35 und 36, mit
dem Schuhanbringteil geschwenkt außerhalb der normalen
Ruderposition, um eine Lös- beziehungsweise Freigabebetätigung
auszuführen;
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38 ist
eine Draufsicht eines Abschnitts eines Fußstützaufbaus
gemäß einem zehnten Ausführungsbeispiel
mit dem Schuhanbringteil in einer normalen Ruderposition;
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39 ist
eine Seitenansicht des Fußstützaufbaus, dargestellt
in 38, mit dem Schuhanbringteil in der normalen Ruderposition;
und
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40 ist
eine Seitenansicht des Fußstützaufbaus, dargestellt
in den 38 und 39, mit dem
Schuhanbringteil geschwenkt, um eine Lös- beziehungsweise
Freigabebetätigung auszuführen;
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Detaillierte Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsbeispiele
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Nun
werden ausgewählte Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Fachleuten wird
es anhand dieser Offenbarung ersichtlich, dass die folgenden Beschreibungen
der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung nur
zur Illustration bereitgestellt sind und nicht zum Zwecke der Einschränkung
der Erfindung, wie definiert durch die beigefügten Ansprüche
und deren Äquivalente.
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Unter
anfänglicher Bezugnahme auf 1 ist ein
Ruderboot 10 teilweise dargestellt, das eine Rudererstütz-,
beziehungsweise -halte- beziehungsweise -tragstruktur 12 umfasst
mit einem Ruderbootfußstütz-, beziehungsweise
-halte- beziehungsweise -tragaufbau 14 gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel. Nur ein Abschnitt des Ruderboots 10 ist
in 1 dargestellt. Das Ruderboot 10 kann
jedwedes aus einer Vielfalt von Booten sein, bei denen eine oder
mehrere Personen zum Rudern des Bootes Platz finden. Beispielsweise
kann das Ruderboot 10 ein Sweep-Oar-Ruderboot sein, bei
dem jeder Ruderer ein Ruder zugewiesen hat, gehalten durch beide Hände.
Alternativ kann das Ruderboot 10 ein Sculling-Ruderboot
sein, bei dem jeder Ruderer zwei Ruder zugewiesen hat, ein Ruder
gehalten durch eine jeweilige Hand. Die konventionellen Ruder des
Ruderboots 10 sind der Zweckdienlichkeit halber weggelassen
und um eine bessere Klarheit in den Figuren zu erzielen. Somit kann
das Ruderboot 10 jedwede einer Vielfalt von herkömmlichen
Formen und Konfigurationen aufweisen, in Abhängigkeit von
der Art des Bootes. Insbesondere kann die Größe
und Form des Ruderboots 10 jedwede Größe
und Form aufweisen, die den Fußstützaufbau 14 aufnehmen kann.
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Unter
erneuter Bezugnahme auf die 1 ist die
Rudererhaltestruktur 12 im Innern des Ruderbootes 10 montiert.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Rudererhaltestruktur 12 eine
relativ herkömmliche Struktur, die fest fixiert ist an
oder fest gehalten ist an dem Inneren oder Dollbordabschnitt des
Ruderboots 10. Die Rudererhaltestruktur 12 ist ein
starrer, beziehungsweise steifer beziehungsweise fester Rahmen,
wobei ein Sitz 18 gleitbar montiert ist an einem vorderen
Ende der Rudererhaltestruktur 12 und der Fußhalteaufbau 14 montiert
ist an einem hinteren Ende der Rudererhaltestruktur 12.
Obwohl der Sitzstütz-, beziehungsweise -halte- beziehungsweise
-trageabschnitt 20 und der Fußstütz-,
beziehungsweise halte- beziehungsweise -trageabschnitt 22 miteinander
verbunden dargestellt sind als eine einzige Struktur, versteht es
sich anhand der Zeichnungen und der Beschreibungen hierin, dass
die Rudererhaltestruktur 12 auch aus zwei oder mehreren separaten
Strukturen ausgebildet werden kann, die gehalten sind an oder fest
fixiert sind an dem Ruderboot 10. Da die Haltestruktur 12 eine
relativ herkömmliche Struktur ist, wird die Haltestruktur 12 hierin
nur kurz erörtert und dargestellt.
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Im
Wesentlichen umfasst der Sitzhalteabschnitt 20 ein Paar
parallele Schienen 20a, angeordnet an jeder Seite des Ruderbootes 10,
die den Sitz 18 stützen beziehungsweise halten.
Der Sitz 18 umfasst Lagerabschnitte, wie beispielsweise
Rollräder oder Büchsenflächen, die es
dem Sitz 18 ermöglichen, gleichmäßig
beziehungsweise ruhig in einer Längsrichtung des Ruderbootes 10 entlang
der parallelen Schienen 20a zu gleiten.
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Im
Wesentlichen umfasst der Fußhalteabschnitt 22 ein
Paar obere Schienen 22a und eine untere Schiene 22b.
Vorzugsweise sind die oberen Schienen 22a jeweils angeordnet
parallel zueinander entlang der Seite des Ruderbootes 10.
Die untere Schiene 22b kann zentriert sein entlang des
Bodens des Ruderboots 10 und angeordnet parallel zu den oberen
Schienen 22a. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist die Schiene 22b gleichweit beabstandet von den oberen
Schienen 22a, jedoch tiefer angeordnet als die Schienen 22a.
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Nun
wird unter Bezugnahme auf die 2–8 der
Ruderbootfußstützbau 14 detaillierter
erklärt. Der Fußhalteaufbau 14 umfasst
im Wesentlichen ein Halteteil 24, ein Paar Schuhanbringteile 26 und
einen Hilfslös- beziehungsweise -freigabemechanismus 28 (Zusatzlös-
beziehungsweise -freigabemechanismus). Im Wesentlichen ist das Halteteil 24 fest
angebracht an den Fußhalteabschnitt 22 zum Stützen
beziehungsweise Halten des Fußhalteaufbaus 14.
Die Schuhanbringteile 26 sind schwenkbar (hin- und her
bewegbar) montiert gehalten an dem Halteteil 24, um in
einem vordefinierten beziehungsweise vorbestimmten Schwenkruderbereich α zu
schwenken, der einer normalen Ruderbewegung oder Schlag entspricht.
Wie nachstehend erklärt, ist der Hilfslösmechanismus 28 wirkgekoppelt an
die Schuhanbringteile 26 zum entfernten Lösen beziehungsweise
Freigeben der Schuhe S des Ruderers R von den Schuhanbringteilen 26.
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Unter
Bezugnahme auf die 2 und 3 umfasst
das Halteteil 24 im Wesentlichen einen Lateralhaltebalken 30,
einen schrägen U-förmigen Haltebalken 32,
einen Schwenkmontagerahmen 34 und ein Paar U-förmiger
Schwenkfußablagen 38. Der Lateralhaltebalken 30 erstreckt
sich lateral relativ zu dem Ruderboot 10 zwischen den Seiten
des Ruderboots 10. Der Lateralhaltebalken 30 ist
einstellbar angebracht an die oberen Schienen 22a des Fußhalteabschnitts 22.
Der U-förmige Haltebalken 32 hat ein oberes Ende
angebracht an den Lateralhaltebalken 30 und ein unteres
Ende einstellbar angebracht an die untere Schiene 22b.
Der schräge Haltebalken 32 umfasst ferner ein
Paar symmetrisch angeordneter rechter und linker Fersenhalteteile 40.
Der Schwenkmontagerahmen 34 ist montiert an einen Mittelabschnitt
des U-förmigen Haltebalkens 32, um die U-förmigen
Schwenkfußablagen 38 über dem U-förmigen
Haltebalken 32 schwenkbar zu stützen beziehungsweise
zu. Der Schwenkmontagerahmen 34 hat drei Haltemittel 34a,
wobei die U-förmigen Schwenkfußablagen 38 montiert
sind an obere Enden der Haltemittel 34a des Schwenkmontagerahmens 34,
um unabhängig um eine Achse A zu schwenken. Eines der Schuhanbringteile 26 ist
an jedem der U-förmigen Schwenkfußablagen 38 montiert.
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Vorzugsweise,
wie in den 2 bis 5 gesehen
werden kann, ist ein Vorwärtsbewegungsbegrenzungsanschlag
(Stopper) 42 bereitgestellt an dem U-förmigen
Haltebalken 32 für jedes der U-förmigen
Fußablageteile 38. Die Vorwärtsbewegungsbegrenzungsanschläge 42 sind
positioniert, um eine Vorwärtsbewegung der U-förmigen
Fußablageteile 38 zu begrenzen, wenn der Ruderer
R in die U-förmigen Fußablageteile 38 steigt.
Diese Vorwärtsbewegungsbegrenzungsanschläge 42 erleichtern
es den Schuhen S, an den Schuhanbringteilen 26 gesichert zu
werden.
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Wie
in 6 gesehen werden kann, sind die U-förmigen
Schwenkfußablagen 38 gezeigt in der Ruheposition,
bei der eine Vorwärtsbewegung verhindert wird durch die
Vorwärtsbewegungsbegrenzungsanschläge 42.
Somit entspricht die Ruheposition einer Position, bei der das U-förmige
Fußablageteil 38 ausgerichtet ist mit dem Haltemitteln 34a des Schwenkmontagerahmens 34.
Selbstverständlich können die Vorwärtsbewegungsbegrenzungsanschläge 42 eingestellt
werden zur Ermöglichung einer Vorwärtsbewegung
der U-förmigen Schwenkfußablagen 38 von
der Ruheposition der 6. Jedoch wird der Einfachheit
halber bei der Schwenkbewegung der U-förmigen Schwenkfußablagen 38,
wie hierin erörtert, davon ausgegangen, dass die Ruheposition
der Position entspricht, bei der die U-förmigen Fußablageteile 38 ausgerichtet
sind mit den Haltemitteln 34a des Schwenkmontagerahmens 34.
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Die
Schuhanbringteile
26 können im Wesentlichen ein
herkömmlicher Schuhanbringmechanismus der Step-In-Ausführung
sein, wie beispielsweise die, die bei Fahrrädern verwendet
werden, sofern sie einen beweglichen Fixierabschnitt aufweisen,
der beweglich angeordnet ist bezüglich dem Basisabschnitt
zwischen einer Schuhhalteposition und einer Schuhlösposition.
Insbesondere kann jedes der Schuhanbringteile
26 ein Schuhanbringmechanismus
der Step-In-Ausführung sein, wie beispielsweise die, offenbart
zum Beispiel im
U.S. Patent mit
der Nummer 6,119,551 , dem
U.S.
Patent mit der Nummer 6,490,948 und dem
U.S. Patent mit der Nummer 6,925,908 .
Tatsächlich umfasst jedes der Schuhanbringteile
26 des
ersten dargestellten Ausführungsbeispiels ein Basisteil
oder -abschnitt
50, ein vorderes Klemmteil
52,
ein hinteres Klemmteil
54 und ein Beaufschlagungsteil
56,
wobei die Teile
52,
54 und
56 die gleichen
sind wie die im
U.S. Patent mit
der Nummer 6,490,948 gezeigten, mit Ausnahme, dass das
hintere Klemmteil
54 modifiziert worden ist, um einen Teil
eines Lös- beziehungsweise Freigabetriggermechanismus
60 zu
umfassen, wie nachstehend erörtert. Demgemäß bilden
die Klemmteile
52 und
54 Fixierabschnitte des
Schuhanbringteils
26, wobei das hintere Klemmteil
54 ein
beweglicher Fixierabschnitt in diesem Ausführungsbeispiel
ist. Das vordere Klemmteil
52 ist angebracht an das Basisteil
50 auf eine
nicht bewegliche Art und Weise, während das hintere Klemmteil
54 schwenkbar
angebracht ist an das Basisteil
50. Das hintere Klemmteil
54 (zum
Beispiel der bewegliche Fixierabschnitt) ist angeordnet rückwärtig
von dem vorderen Klemmteil
52, um einen Schuh-(Cleat-)Aufnahmebereich
dort dazwischen zu definieren. In diesem Ausführungsbeispiel
ist das vordere Klemmteil
52 nicht beweglich bezüglich
dem Basisteil
50.
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Das
Beaufschlagungsteil 56 ist vorzugsweise ein Paar Torsionsfedern,
die angeordnet sind an einer Schwenkachse, schwenkbar montierend
das hintere Klemmteil 54 an das Basisteil 50.
Jede der Torsionsfedern des Beaufschlagungsteils 56 hat
ein Ende in Wirkeingriff mit dem Basisteil 50 und das andere
Ende in Wirkeingriff mit dem hinteren Klemmteil 54, um
das hintere Klemmteil 54 von der Schuhlösposition
zu der Schuhhalteposition zu beaufschlagen.
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Außerdem
hat jeder der Schuhe S einen Cleat (eine Schuhplatte) oder Anbringteil
62,
das fest angebracht ist an den Bodensohlenabschnitt von jedem der
Schuhe S. Die Cleats
62 für die Schuhanbringteile
26 des
ersten Ausführungsbeispiel sind identisch zu denen, die
im
U.S. Patent mit der Nummer 6,490,948 gezeigt
sind. Die Klemmteile
52 und
54 gelangen mit den
Cleats
62 in Eingriff, um die Schuhe S an dem Basisteil
50 zu
sichern, das fest gesichert ist an den U-förmigen Schwenkfußablagen
38.
Insbesondere, um einen der Cleats
62 an eines der Schuhanbringteile
26 zu
sichern, wird der Ruderer R ein vorderes Ende
64 des einen
der Cleats
62 unter das vordere Klemmteil
52 einführen
und dann nach unten an die Schuhanbringteile
26 treten,
so dass ein hinteres Ende
66 des Cleats
62 einen
vorderen Rand des hinteren Klemmteils
54 kontaktiert, um
das hintere Klemmteil
54 in eine Rückwärtsrichtung
gegen die Beaufschlagungskraft des Beaufschlagungsteils
56 zu
schwenken. Sobald das hintere Ende
66 des Cleats
62 über
den vorderen Rand des hinteren Klemmteils
54 schreitet,
schwenkt die Beaufschlagungskraft des Beaufschlagungsteils
56 das
hintere Klemmteil
54 in eine Vorwärtsrichtung,
um das hintere Ende
66 des Cleats
62 zu greifen.
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Wie
dies am besten in den 6 bis 8 gesehen
werden kann, ist der Lös- beziehungsweise Freigabetriggermechanismus 60 ausgebildet
zwischen dem Schwenkmontagerahmen 34 des Halteteils 24 und
den Schuhanbringteilen 26 zum Lösen beziehungsweise
Freigeben der Cleats 62 der Schuhe S von den Schuhanbringteilen 26.
Insbesondere ist jedes der hinteren Klemmteile 54 (zum
Beispiel der bewegliche Fixierabschnitt) bereitgestellt mit einem
Paar Vorsprüngen 54a, die einen ersten Teil des Löstriggermechanismus 60 ausbilden.
Der Schwenkmontagerahmen 34 des Halteteils 24 umfasst
ferner einen Anschlag (Stopper) 70 für jedes der
Schuhanbringteile 26, die einen zweiten Teil des Löstriggermechanismus 60 ausbilden.
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Die
Anschläge 70 sind fixiert an dem Halteteil 24 und
die Vorsprünge 54a sind fixiert an die hinteren Klemmteile 54 der
Schuhanbringteile 26, wobei ein freier Raum angeordnet
ist zwischen den Anschlägen 70 und den Vorsprüngen 54a,
während die Schuhanbringteile 26 innerhalb des
vordefinierten Schwenkruderbereichs befindlich sind. Die Anschläge 70 und
die Vorsprünge 54a kontaktieren, während die
Schuhanbringteile 26 in erweiterten Schwenkpositionen befindlich
sind, die außerhalb eines vordefinierten Schwenkruderbereichs
sind.
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Die
Anschläge 70 sind vorzugsweise positioniert an
dem schrägen U-förmigen Haltebalken 32, um
das hintere Klemmteil 54 (zum Beispiel der bewegliche Fixierabschnitt)
von der Schuhhalteposition zu der Schuhlösposition zu bewegen
in Erwiderung auf eine Schwenkbewegung der Schuhanbringteile 26 außerhalb
des vordefinierten Schwenkruderbereichs beziehungsweise aus dem
vordefinierten Schwenkruderbereich. Insbesondere werden die Vorsprünge 54a der
hinteren Klemmteile 54 der Schuhanbringteile 26 mit
den Anschlägen 70 in Eingriff gelangen zum Lösen
beziehungsweise Freigeben der Cleats 62 der Schuhe S, wenn
die Schuhanbringteile 26 außerhalb des vordefinierten
Schwenkruderbereichs geschwenkt werden beziehungsweise aus dem vordefinierten
Schwenkruderbereich geschwenkt werden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel,
wie in der 7 gesehen werden kann, können
die U-förmigen Schwenkfußablagen 38 mit
den Schuhanbringteilen 26 daran angebracht fünfundzwanzig
Grad rückwärts schwenken von der Ruheposition
der 6, ohne dass ein Lösen erfolgt. Wenn
jedoch die U-förmigen Schwenkfußablagen 38 mehr
als fünfundzwanzig Grad rückwärts von
der Ruheposition der 6 geschwenkt werden, werden die
Vorsprünge 54a der hinteren Klemmteile 54 der Schuhanbringteile 26 mit
den Anschlägen 70 in Eingriff gelangen. Somit
führt eine Bewegung der U-förmigen Schwenkfußablagen 38 über
fünfundzwanzig Grad rückwärts von der
Ruheposition der 6 dazu, dass die hinteren Klemmteile 54 geschwenkt
werden von der Schuhhalteposition (6 und 7)
zu der Schuhlösposition (8), wenn
die U-förmigen Schwenkfußablagen vierunddreißig
Grad geschwenkt werden.
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Demgemäß ist
der vordefinierte Schwenkruderbereich in diesem Ausführungsbeispiel
fünfundzwanzig Grad, was einem normalen Bewegungsbereich
für die U-förmigen Schwenkfußablagen 38 entspricht,
wenn der Ruderer eine normale Ruderbetätigung ausführt,
wie in den 9 und 10 gezeigt. Mit
anderen Worten heißt das, um eine Lösbetätigung
zu beginnen, muss der Ruderer R die U-förmigen Schwenkfußablagen 38 aus
dem vordefinierten Schwenkruderbereich schwenken, der der normalen Ruderbetätigung
mit vorzugsweise ein paar extra Graden Schwenkbewegung entspricht.
Diese Anordnung verhindert, dass der sich der Ruderer R in unbeabsichtigter
Weise von den Schuhanbringteilen 26 löst.
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Wie
in den 1, 3 bis 5, 12 und 13 gesehen
werden kann, ist der Hilfslösmechanismus 28 angebracht
an die hinteren Klemmteile 54 zum entfernten Bewegen der
hinteren Klemmteile 54 von der Schuhhalteposition (12)
zu der Schuhlösposition (13), ohne
dass die U-förmigen Schwenkfußablagen 38 aus
dem vordefinierten Schwenkruderbereich schwenken. Insbesondere umfasst
der Hilfslösmechanismus 28 einen Schwimmer 72,
eine Leine 74 (zum Beispiel ein Verbindungsteil) und eine
Führungsrolle 76. Die Leine 74 koppelt den
Schwimmer 72 an die hinteren Klemmteile 54. Die
Führungsrolle 76 ist fixiert an die Haltestruktur 12 zum
Führen der Leine 74. Wenn somit das Ruderboot 10 im
Wasser untergehen sollte, wird der Schwimmer 72 auf dem
Wasser schwimmen, so dass eine Rettungsperson an dem Schwimmer 72 ziehen kann,
was dazu führen wird, dass die Leine 74 das hintere
Klemmteil 54 (zum Beispiel den beweglichen Fixierabschnitt)
von der Schuhhalteposition zu der Schuhlöseposition in
Erwiderung auf eine Zugkraft auf en Schwimmer 72 dreht.
Einer der Vorsprünge 54 von jedem der hinteren
Klemmteile 54 hat ein Loch 54b, in dem die Leine 74 gesichert
ist. In diesem Ausführungsbeispiel weist die Leine 74 eine
Y-förmige Konfiguration auf, so dass eine einzige Leine
verwendet werden kann, um beide der hinteren Klemmteile 54 auf
einmal zu betätigen. Selbstverständlich können
zwei Verbindungsteile oder Leinen bereitgestellt werden, so dass
jedes der hinteren Klemmteile 54 unanhängig betätigt
wird.
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Jedenfalls
ist das Verbindungsteil oder die Leine 74 zwischen zumindest
einem der hinteren Klemmteile 54 und dem Schwimmer 72 verbunden, so
dass eine Ziehbewegung des Schwimmerteils 72 im Hinblick
auf das hintere Klemmteile 54 das hintere Klemmteile 54 veranlasst,
sich von der Schuhbefestigungsposition zu der Schuhlösposition
in Erwiderung auf eine Ziehbewegung des Schwimmerteils 72 in
Hinblick auf das hintere Klemmteil 54 zu bewegen.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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Nun
wird unter Bezugnahme auf die 14 bis 16 ein
modifiziertes Schuhanbringteil gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel erklärt. In diesem Ausführungsbeispiel
ist das modifizierte Schuhanbringteil identisch zu dem modifizierten
Schuhanbringteil 26 des ersten Ausführungsbeispiels,
mit Ausnahme, dass das hintere Klemmteil 54 (zum Beispiel
der bewegliche Fixierabschnitt) ersetzt worden ist mit einem hinteren
Klemmteil 154. In Anbetracht der Ähnlichkeit zwischen
den ersten und zweiten Ausführungsbeispielen werden die
Teile des zweiten Ausführungsbeispiels, die identisch sind
zu den Teilen des ersten Ausführungsbeispiels, mit den
gleichen Bezugszeichen versehen wie die Teile des ersten Ausführungsbeispiels.
Außerdem können die Beschreibungen der Teile des
zweiten Ausführungsbeispiels, die identisch sind zu den
Teilen des ersten Ausführungsbeispiels, der Kürze
wegen weggelassen werden.
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In
diesem Ausführungsbeispiel ist für jedes der Schuhanbringteile
das Halteteil 24 bereitgestellt mit einem Anschlag (Stopper) 170,
der ein Verbindungsteil in Form einer Schnur ist, und das hintere Klemmteil 154 ist
bereitgestellt mit einem Paar Vorsprünge 154a,
wobei ein Querteil 155 lateral die Vorsprünge 154a verbindet,
um einen integrierten Vorsprung auszubilden. Das Querteil 155 des
integrierten Vorsprungs hat ein Loch 155a zum Sichern des Anschlags 170 (zum
Beispiel das schnurartige Verbindungsteil). Vorzugsweise ist die
das Verbindungsteil 74 des Schwimmers 72 gekoppelt
an das Querteil 155 der hinteren Klemmteile 154.
Der Anschlag 170 (zum Beispiel das schnurartige Verbindungsteil)
hat eine vordefinierte Länge, erlaubend eine Schwenkbewegung
der Schuhanbringteile ohne Bewegung des hinteren Klemmteils 154 des
Schuhanbringteils, während das Schuhanbringteil in dem
vordefinierten Schwenkruderbereich ist (bis zu fünfundzwanzig Grad),
und wobei die vordefinierte Länge des Anschlags 170 (zum
Beispiel das schnurartige Verbindungsteil) derart ist, dass das
hintere Klemmteil 154 des Schuhanbringteils sich von der
Schuhhalteposition zu der Schuhlösposition bewegt, während
das Schuhanbringteil bewegt wird zu einer erweiterten Schwenkposition
(vierunddreißig Grad), die außerhalb des vordefinierten
Schwenkruderbereichs ist.
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Drittes Ausführungsbeispiel
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Nun
wird unter Bezugnahme auf die 17 bis 20 ein
modifiziertes Schuhanbringteil gemäß einem dritten
Ausführungsbeispiel erklärt. In diesem Ausführungsbeispiel
ist das modifizierte Schuhanbringteil identisch zu dem modifizierten
Schuhanbringteil 26 des ersten Ausführungsbeispiels,
mit der Ausnahme, dass das hintere Klemmteil 54 (zum Beispiel
der bewegliche Fixierabschnitt) ersetzt worden ist durch ein hinteres
Klemmteil 254. In Anbetracht der Ähnlichkeit zwischen
den ersten und dritten Ausführungsbeispielen werden die
Teile des dritten Ausführungsbeispiels, die identisch sind
zu den Teilen des ersten Ausführungsbeispiels, mit den
gleichen Bezugszeichen versehen wie die Teile des ersten Ausführungsbeispiels.
Außerdem können die Beschreibungen der Teile des
dritten Ausführungsbeispiels, die identisch sind zu den
Teilen des ersten Ausführungsbeispiels, der Kürze
wegen weggelassen werden.
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In
diesem Ausführungsbeispiel ist für jedes der Schuhanbringteile
das Halteteil 24 mit einem Anschlag (Stopper) 270 bereitgestellt,
der ein Verbindungsteil in Form eines Kabels ist, und das hintere Klemmteile 254 ist
bereitgestellt mit einem Paar Vorsprüngen 254a,
wobei ein Querteil 255 lateral die Vorsprünge 254a verbindet,
um einen integrierten Vorsprung auszubilden. Das Querteil 255 des
integrierten Vorsprungs hat ein Loch 255a mit einem Bolzen 255b zum
Sichern des Anschlags 270 (zum Beispiel das kabelartige
Verbindungsteil). Vorzugsweise ist das Verbindungsteil 74 des
Schwimmers 72 gekoppelt an das Querteil 255 der
hinteren Klemmteile 254. Der Anschlag 270 (zum
Beispiel das kabelartige Verbindungsteil) hat eine vordefinierte
Länge, erlaubend eine Schwenkbewegung der Schuhanbringteile ohne
Bewegung des hinteren Klemmteils 254 des Schuhanbringteils,
während das Schuhanbringteil in dem vordefinierten Schwenkruderbereich
(bis zu fünfundzwanzig Grad) ist, und wobei die vordefinierte Länge
des Anschlags 270 (zum Beispiel das kabelartige Verbindungsteil)
derart ist, dass das hintere Klemmteil 254 des Schuhanbringteils
sich von der Schuhhalteposition zu der Schuhlösposition
bewegt, während das Schuhanbringteil bewegt wird zu einer erweiterten
Schwenkposition (vierunddreißig Grad), die außerhalb
des vordefinierten Schwenkruderbereichs ist.
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Viertes Ausführungsbeispiel
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Nun
wird unter Bezugnahme auf die 21 bis 24 ein
modifiziertes Schuhanbringteil gemäß einem vierten
Ausführungsbeispiel erklärt. In diesem Ausführungsbeispiel
ist das modifizierte Schuhanbringteil identisch zu dem modifizierten
Schuhanbringteil 26 des ersten Ausführungsbeispiels,
mit der Ausnahme, dass das hintere Klemmteil 54 (zum Beispiel
der bewegliche Fixierabschnitt) ersetzt worden ist durch ein hinteres
Klemmteil 354. In Anbetracht der Ähnlichkeit zwischen
den ersten und vierten Ausführungsbeispielen werden die
Teile des vierten Ausführungsbeispiels, die identisch sind
zu den Teilen des ersten Ausführungsbeispiels, mit den
gleichen Bezugszeichen versehen wie die Teile des ersten Ausführungsbeispiels.
Außerdem können die Beschreibungen der Teile des
vierten Ausführungsbeispiels, die identisch sind zu den
Teilen des ersten Ausführungsbeispiels, der Kürze
wegen weggelassen werden.
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In
diesem Ausführungsbeispiel ist für jedes der Schuhanbringteile
das Halteteil 24 bereitgestellt mit einem Anschlag (Stopper) 370,
der ein Verbindungsteil in Form eines steifen beziehungsweise starren
Stabes ist, und das hintere Klemmteil 354 ist bereitgestellt
mit einem Paar Vorsprüngen 354a, wobei ein Querteil 355 lateral
die Vorsprünge 354a verbindet, um einen integrierten
Vorsprung auszubilden. Das Querteil 355 kann sich bezüglich
der Vorsprünge 354a schwenken. Das Querteil 355 des
integrierten Vorsprungs hat ein Loch 255a mit einem Gleitpart 370a des
Anschlags 370 (zum Beispiel das steife stabartige Verbindungsteil),
angeordnet in dem Loch 255a des Querteils 355.
Vorzugsweise ist das Verbindungsteil 74 des Schwimmers 72 gekoppelt
an das Querteil 355 der hinteren Klemmteile 354.
Der Anschlag 370 ist bereitgestellt mit einem ersten Kontaktpart 370b an
einem Ende des Gleitparts 370a und einem zweiten Kontaktpart 370b an
dem anderen Ende des Gleitparts 370a. Der Anschlag 370 (zum
Beispiel das steife stabartige Verbindungsteil) erlaubt eine Schwenkbewegung
des Schuhanbringteils ohne Bewegung des hinteren Klemmteils 354 des
Schuhanbringteils, während das Schuhanbringteil in dem
vordefinierten Schwenkruderbereich (bis zu fünfundzwanzig
Grad) ist, und wobei die Kontaktparts des Anschlags das hintere
Klemmteil 354 des Schuhanbringteils verbinden, um das hintere
Klemmteil 354 des Schuhanbringteils von der Schuhhalteposition
zu der Schuhlösposition zu bewegen, während das Schuhanbringteil
bewegt wird zu einer erweiterten Schwenkposition (vierunddreißig
Grad), die außerhalb des vordefinierten Schwenkruderbereichs
ist.
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Fünftes Ausführungsbeispiel
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Nun
wird unter Bezugnahme auf die 25 und 26 ein
modifiziertes Schuhanbringteil gemäß einem fünften
Ausführungsbeispiel erklärt. In diesem Ausführungsbeispiel
ist das modifizierte Schuhanbringteil identisch zu dem modifizierten Schuhanbringteil 26 des
ersten Ausführungsbeispiels, mit der Ausnahme, dass das
Körperteil 50 und das vordere Klemmteil 52 (zum
Beispiel ein beweglicher Fixierabschnitt) ersetzt worden sind durch
ein Körperteil 150 und ein vorderes Klemmteil 152 und das
hintere Klemmteil 54 (zum Beispiel der bewegliche Fixierabschnitt)
ersetzt worden ist durch das hintere Klemmteil 154 des
zweiten Ausführungsbeispiels. In Anbetracht der Ähnlichkeit
zwischen den vorigen Ausführungsbeispielen und dem fünften
Ausführungsbeispiel werden die Teile des fünften
Ausführungsbeispiels, die identisch sind zu den Teilen der
vorigen Ausführungsbeispiele, mit den gleichen Bezugszeichen
versehen wie die Teile des ersten Ausführungsbeispiels.
Außerdem können die Beschreibungen der Teile des
fünften Ausführungsbeispiels, die identisch sind
zu den Teilen der vorherigen Ausführungsbeispiele, der
Kürze wegen weggelassen werden.
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In
diesem Ausführungsbeispiel ist das vordere Klemmteil 152 beweglich
bezüglich dem Basisteil 50 zwischen einer Schuhhalteposition
und einer Schuheinsetzposition. Das hintere Klemmteil 154 ist auch
beweglich bezüglich dem Basiselement 50 zwischen
der Schuhhalteposition und der Schuhlösposition, wie vorstehend
erörtert in Hinblick auf das zweite Ausführungsbeispiel.
Diese Anordnung ermöglicht es dem Ruderer R, das hintere
Ende 66 des einen der Cleats 62 unter das hintere
Klemmteil 54 einzuführen und dann nach unten zu
Treten an den Schuhanbringteilen 26, so dass das vordere
Ende 64 des Cleats 62 in Kontakt kommt mit einem
hinteren Rand des vorderen Klemmteils 52, um das vordere
Klemmteil 52 in eine Vorwärtsrichtung gegen eine
Beaufschlagungskraft des Beaufschlagungsteils 154 zu schwenken.
Sobald das vordere Ende 64 des Cleats 62 über
den hinteren Rand des vorderen Klemmteils 52 schreitet,
schwenkt die Beaufschlagungskraft des Beaufschlagungsteils 157 das
vordere Klemmteil 52 in eine Rückwärtsrichtung,
um das vordere Ende 64 des Cleats 62 zu greifen.
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Sechstes Ausführungsbeispiel
-
Nun
wird unter Bezugnahme auf die 27 und 28 ein
modifiziertes Schuhanbringteil gemäß einem sechsten
Ausführungsbeispiel beschrieben. In diesem Ausführungsbeispiel
ist das modifizierte Schuhanbringteil identisch zu dem modifizierten
Schuhanbringteil des fünften Ausführungsbeispiels,
mit der Ausnahme, dass das hintere Klemmteil 154 (zum Beispiel
der bewegliche Fixierabschnitt) ersetzt worden ist durch das hintere
Klemmteil 254 des dritten Ausführungsbeispiels.
In Anbetracht der Ähnlichkeit zwischen den vorherigen Ausführungsbeispielen
und dem sechsten Ausführungsbeispiel werden die Teile des
sechsten Ausführungsbeispiels, die identisch sind zu den
Teilen der vorherigen Ausführungsbeispiele, mit den gleichen
Bezugszeichen versehen wie die Teile der vorherigen Ausführungsbeispiele.
Außerdem können die Beschreibungen der Teile des
sechsten Ausführungsbeispiels, die identisch sind zu den
Teilen der vorherigen Ausführungsbeispiele, der Kürze
wegen weggelassen werden.
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In
diesem Ausführungsbeispiel ist das vordere Klemmteil 152 beweglich
bezüglich dem Basisteil 50 zwischen einer Schuhhalteposition
und einer Schuheinsetzposition, wie vorstehend erörtert
im Hinblick auf das fünfte Ausführungsbeispiel.
Das hintere Klemmteil 254 ist auch beweglich bezüglich
dem Basisteil 50 zwischen der Schuhhalteposition und der Schuhlösposition,
wie vorstehend erörtert im Hinblick auf das dritte Ausführungsbeispiel.
Dieses Ausführungsbeispiel kombiniert die Vorteile des
dritten und fünften Ausführungsbeispiels.
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Siebtes Ausführungsbeispiel
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Nun
wird unter Bezugnahme auf die 29 und 30 ein
modifiziertes Schuhanbringteil gemäß einem siebten
Ausführungsbeispiel beschrieben. In diesem Ausführungsbeispiel
ist das modifizierte Schuhanbringteil identisch zu dem modifizierten
Schuhanbringteil des fünften Ausführungsbeispiels,
mit der Ausnahme, dass das hintere Klemmteil 154 (zum Beispiel
der bewegliche Fixierabschnitt) ersetzt worden ist durch das hintere
Klemmteil 354 des vierten Ausführungsbeispiels.
In Anbetracht der Ähnlichkeit zwischen den vorherigen Ausführungsbeispielen
und dem siebten Ausführungsbeispiel, werden die Teile des
siebten Ausführungsbeispiels, die identisch sind zu den
Teilen der vorherigen Ausführungsbeispiele, mit den gleichen
Bezugszeichen versehen wie die Teile der vorherigen Ausführungsbeispiele.
Außerdem können die Beschreibungen der Teile des
siebten Ausführungsbeispiels, die identisch sind zu den
Teilen der vorherigen Ausführungsbeispiele, der Kürze
wegen weggelassen werden.
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In
diesem Ausführungsbeispiel ist das vordere Klemmteil 152 beweglich
bezüglich dem Basisteil 50 zwischen einer Schuhhalteposition
und einer Schuheinsetzposition, wie vorstehend erörtert
im Hinblick auf das fünfte Ausführungsbeispiel.
Das hintere Klemmteil 354 ist auch beweglich bezüglich
dem Basisteil 50 zwischen der Schuhhalteposition und der Schuhlösposition,
wie vorstehend erörtert in Hinblick auf das vierte Ausführungsbeispiel.
-
Dieses
Ausführungsbeispiel kombiniert die Vorteile des vierten
und fünften Ausführungsbeispiels.
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Achtes Ausführungsbeispiel
-
Nun
wird unter Bezugnahme auf die 31 bis 34 ein
modifizierter Fußstützaufbau gemäß einem
achten Ausführungsbeispiel erklärt. In diesem Ausführungsbeispiel
ist ein einzelner schräger Balken 432 montiert
an seinem oberen Ende an den Lateralhaltebalken 30 und
an seinem unteren Ende an die untere Schiene 22b. Ein Schuhanbringteil 426 ist schwenkbar
montiert an jeder Lateralseite des einzelnen schrägen Balkens 432 durch
einen Querbalken 434, der schwenkbar montiert ist an den
einzelnen schrägen Balken 432, um um eine Achse
B zu schwenken. Somit ersetzt der einzelne schräge Balken 432 den
schrägen U-förmigen Haltebalken 32, den
Schwenkmontagerahmen 34 und das Paar U-förmiger
Schwenkfußablagen 38 des ersten Ausführungsbeispiels
und die Schuhanbringteile 426 ersetzen die Schuhanbringteile 26 des
ersten Ausführungsbeispiels. Der einzelne schräge
Balken 432 ist also bereitgestellt mit einem Paar Anschläge
(Stopper) 470 zur Hilfestellung beim Lösen beziehungsweise
Freigeben der Cleats von den Schuhanbringteilen 426. Die
verbleibenden Strukturen dieses Ausführungsbeispiels sind
die gleichen wie die des ersten Ausführungsbeispiels. In
Anbetracht der Ähnlichkeit zwischen diesem Ausführungsbeispiel
und den vorherigen Ausführungsbeispielen werden die Teile dieses
Ausführungsbeispiels, die identisch sind zu den Teilen
der vorherigen Ausführungsbeispiele sind, der Kürze
wegen weggelassen.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel bilden der einzelne schräge
Balken 432 (zum Beispiel ein stationärer Part),
der Querbalken 434 (zum Beispiel ein Verbindungspart) und
die Anschläge 470 einen Teil eines Halte- beziehungsweise
Stützteils, das einstellbar fixiert ist an dem Ruderboot 10.
Im Wesentlichen hat der Querbalken 434 ein erstes Ende,
schwenkbar gekoppelt an den stationären Part um eine Schwenkachse
B, und ein zweites Ende, gekoppelt an das Schuhanbringteil 426,
um das Schuhanbringteil 426 zu stützen beziehungsweise
zu tragen und zwar zur Schwenkbewegung bezüglich dem einzelnen
schrägen Balken 432 (zum Beispiel ein stationärer
Part) um die Schwenkachse B. In diesem Ausführungsbeispiel
schwenkt das Schuhanbringteil 426 auch um eine Schwenkachse
C, die senkrecht ist zu der Schwenkachse B. Alternativ kann das
Schuhanbringteil 426 fest fixiert sein an das zweite Ende,
gekoppelt an das Schuhanbringteil 426 bei einem vordefinierten Winkel,
falls erforderlich und/oder erwünscht.
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Vorzugsweise
ist der einzelne schräge Balken 432 (zum Beispiel
ein stationärer Part) bereitgestellt mit einem Schlitz 432a,
der den Querbalken 434 (zum Beispiel ein Verbindungspart)
darin aufnimmt. Dieser Schlitz 432a ermöglicht
es dem Querbalken 434, um die Schwenkachse B um einen vordefinierten
Schwenkbewegungsbereich zu schwenken, so dass der Ruderer R eine
Lös- beziehungsweise Freigabebetätigung ausführen
kann durch Schwenken der Schuhanbringteile 426 bezüglich
dem einzelnen schrägen Balken 432 (zum Beispiel
ein stationärer Part) um die Schwenkachse B.
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Jedes
der Schuhanbringteile 426 dieses dargestellten Ausführungsbeispiels
umfasst ein Basisteil oder Abschnitt 450, aufweisend eine
Spindel 451, ein vorderes Klemmteil 452, ein hinteres
Klemmteil 454 und ein Paar Beaufschlagungsteile 456.
Die Spindel 451 hat ein Ende fixiert an dem Querbalken 434 und das
andere Ende schwenkbar stützend beziehungsweise haltend
das Basisteil 450, ähnlich einem herkömmlichen
Fahrradpedal. Demgemäß bilden die Klemmteile 452 und 454 Fixierabschnitte
des Schuhanbringteils 426, wobei die Klemmteile 452 und 454 bewegliche
Fixierabschnitte in diesem Ausführungsbeispiel sind. Die
Klemmteile 452 und 454 sind schwenkbar angebracht
an das Basisteil 450. Die Beaufschlagungsteile 456 umfassen
vorzugsweise eine oder mehrere Torsionsfedern, die angeordnet sind
an einer Schwenkachse, die schwenkbar die Klemmteile 452 und 454 an
dem Basisteil 450 montiert.
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Jede
Torsionsfeder der Beaufschlagungsteile 456 hat ein Ende
in Wirkeingriff mit dem Basisteil 450 und das andere Ende
in Wirkeingriff mit einem der Klemmteile 452 und 454,
um die Klemmteile 452 und 454 von der Schuheinsetz-
oder Lösposition zu der Schuhhalteposition zu beaufschlagen.
Das hintere Klemmteil 454 ist angeordnet hinter dem vorderen Klemmteil 452,
um einen Schuh-(Cleat-)Aufnahmeraum dort dazwischen zu definieren.
Die Klemmteile 452 und 454 haben jeweils Vorsprünge 452a und 454a zum
Kontaktieren der Anschläge 470, wenn der Ruderer
die Schuhanbringteile 426 um die Achse B schwenkt. Somit
veranlasst ein Schwenken der Schuhanbringteile 426 um die
Achse B einen der Vorsprünge 452a und 454a von
jedem der Schuhanbringteile 426, einen der Anschläge 470 zu
kontaktieren, um eine Schuhlösbetätigung auszuführen.
Mit anderen Worten heißt das, in Erwiderung auf die Schwenkbewegung
der Schuhanbringteile 426 bezüglich dem einzelnen
schrägen Balken 432 (zum Beispiel ein stationärer
Part) um die Schwenkachse B kontaktiert eine der Vorsprünge 452a und 454a von jedem
der Schuhanbringteile 426 einen der Anschläge 470,
um ein Schuhlösbetätigung auszuführen. Vorzugsweise
ist das Verbindungsteil 74 des Schwimmers 72 gekoppelt
an einen der Vorsprünge 452a und 454a von
jedem der Schuhanbringteile 426.
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Neuntes Ausführungsbeispiel
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Nun
wird unter Bezugnahme auf die 35 bis 37 ein
modifizierter Fußstützaufbau gemäß einem
neunten Ausführungsbeispiel beschrieben. In diesem Ausführungsbeispiel, ähnlich
dem achten Ausführungsbeispiel, ist der einzelne schräge
Balken 532 montiert an seinen oberen Ende an dem Lateralhaltebalken 30 und
an seinem unteren Ende an der untere Schiene 22b. Ein Schuhanbringteil
ist schwenkbar montiert an jeder lateralen Seite des einzelnen schrägen
Balkens 532 durch einen Querbalken, der fest montiert ist
an den einzelnen schrägen Balken 532. Die Schuhanbringteile 526 (nur
eines ist gezeigt) schwenken um die Achse C beziehungsweise sind
um diese hin und her bewegbar. Somit ersetzt der einzelne schräge
Balken 532 den schrägen U-förmigen Haltebalken 32,
den Schwenkmontagerahmen 34 und das Paar U-förmiger
Schwenkfußablagen 38 des ersten Ausführungsbeispiels
und die Schuhanbringteile 526 ersetzen die Schuhanbringteile 26 des ersten
Ausführungsbeispiels. Der einzelne schräge Balken 532 ist
auch bereitgestellt mit einem Anschlag (Stopper) 570 zur
Hilfestellung beim Lösen beziehungsweise Freigeben der
Cleats von den Schuhanbringteilen 526. Die verbleibenden
Strukturen dieses Ausführungsbeispiels sind die gleichen
wie die des ersten Ausführungsbeispiels. In Anbetracht
der Ähnlichkeit zwischen diesem Ausführungsbeispiel
und den vorherigen Ausführungsbeispielen werden die Teile
dieses Ausführungsbeispiels, die identisch sind zu den
Teilen der vorherigen Ausführungsbeispiele, der Kürze
wegen weggelassen.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel bilden der einzelne schräge
Balken 532 (zum Beispiel ein stationärer Part),
der Querbalken 434 (zum Beispiel ein Verbindungspart) und
der Anschlag 570 einen Teil eines Stütz- beziehungsweise
Halteteils, das einstellbar fixiert ist an dem Ruderboot 10.
Im Wesentlichen hat der Querbalken 534 ein erstes Ende
fest gekoppelt an dem einzelnen schrägen Balken 532 und
ein zweites Ende schwenkbar gekoppelt an dem Schuhanbringteil 526,
um das Schuhanbringteil 526 zu stützen beziehungsweise
zu tragen und zwar zur Schwenkbewegung bezüglich dem Querbalken 534 um
die Schwenkachse C.
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Jedes
der Schuhanbringteile 526 dieses dargestellten Ausführungsbeispiels
umfasst ein Basisteil oder Abschnitt 550, aufweisend eine
Spindel 551, ein vorderes Klemmteil 552, ein hinteres
Klemmteil 554 und ein Beaufschlagungsteil 556.
Die Spindel 551 hat ein Ende fixiert an dem Querbalken 534 und
das andere Ende schwenkbar stützend beziehungsweise haltend
das Basisteil 550, ähnlich einem herkömmlichen
Fahrradpedal. Demgemäß bilden die Klemmteile 552 und 554 Fixierabschnitte
des Schuhanbringteils 526, wobei das vordere Klemmteil 552 ein
nicht beweglicher Fixierabschnitt ist und das hintere Klemmteil 554 ein
beweglicher Fixierabschnitt in diesem Ausführungsbeispiel
ist. Das Klemmteil 554 ist schwenkbar angebracht an das
Basisteil 550. Das Beaufschlagungsteil 556 umfasst
vorzugsweise eine oder mehrere Torsionsfedern, die angeordnet sind
an einer Schwenkachse, die schwenkbar das Klemmteil 554 an
das Basisteil 550 montiert. Das Beaufschlagungsteil 556 hat
ein Ende in Wirkeingriff mit dem Basisteil 550 und das
andere Ende in Wirkeingriff mit dem hinteren Klemmteil 554,
um das hintere Klemmteil 554 von der Schuhlösposition
zu der Schuhhalteposition zu beaufschlagen. Das hintere Klemmteil 554 ist
angeordnet hinter dem vorderen Klemmteil 552, um einen
Schuh-(Cleat)Aufnahmebereich dort dazwischen zu definieren. Das
hintere Klemmteil 554 hat jeweils einen Vorsprung 554a zum
Kontaktieren des Anschlags 570, wenn der Ruderer die Schuhanbringteile 526 um
die Achse C schwenkt. Somit veranlasst ein Schwenken der Schuhanbringteile 526 um
die Achse C einen der Vorsprünge 554a von jedem
der Schuhanbringteile 526, den Anschlag 570 zu
kontaktieren, um eine Schuhlösbetätigung auszuführen.
Vorzugsweise ist das Verbindungsteil 74 des Schwimmers 72 gekoppelt
an einen der Vorsprünge 554a von jedem der Schuhanbringteile 526.
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Zehntes Ausführungsbeispiel
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Nun
wird unter Bezugnahme auf die 38 bis 40 ein
modifizierter Fußstützaufbau gemäß einem
zehnten Ausführungsbeispiel erklärt. In diesem
Ausführungsbeispiel, ähnlich dem achten und neunten
Ausführungsbeispiel, ist der einzelne schräge
Balken 632 montiert an seinem oberen Ende an dem Lateralhaltebalken 30 und
an seinem unteren Ende an der untere Schiene 22b. Ein Schuhanbringteil 626 ist
schwenkbar montiert an jeder lateralen Seite des einzelnen schrägen
Balkens 632 durch einen Querbalken, der fest montiert ist
an den einzelnen schrägen Balken 432. Die Schuhanbringteile 626 (nur
eines ist gezeigt) schwenken um die Achse C beziehungsweise bewegen
sich um diese hin und her. Somit ersetzt der einzelne schräge
Balken 632 den schrägen U-förmigen Haltebalken 32,
den Schwenkmontagerahmen 34 und das Paar U-förmiger
Schwenkfußablagen 38 des ersten Ausführungsbeispiels
und die Schuhanbringteile 626 ersetzen die Schuhanbringteile
des ersten Ausführungsbeispiels. Der einzelne schräge
Balken 632 ist auchbereit gestellt mit einem Paar Anschlägen
(Stopper) 670 zur Hilfestellung beim Lösen beziehungsweise
Freigeben der Cleats von den Schuhanbringteilen 626. Die verbleibenden
Strukturen dieses Ausführungsbeispiels sind die gleichen
wie die des ersten Ausführungsbeispiels. In Anbetracht
der Ähnlichkeit zwischen diesem Ausführungsbeispiel
und den vorherigen Ausführungsbeispielen werden die Teile
dieses Ausführungsbeispiels, die identisch sind zu den
Teilen der vorherigen Ausführungsbeispiele, der Kürze wegen
weggelassen.
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In
diesem Ausführungsbeispiel bilden der einzelne schräge
Balken 632 (zum Beispiel ein stationärer Part),
der Querbalken 634 (zum Beispiel ein Verbindungspart) und
die Anschläge 670 einen Teil eines Stütz-
beziehungsweise Tragteils, das einstellbar fixiert ist an dem Ruderboot 10.
Im Wesentlichen hat der Querbalken 634 ein erstes Ende
fest gekoppelt an den einzelnen schrägen Balken 632 und
ein zweites Ende schwenkbar gekoppelt an das Schuhanbringteil 626,
um das Schuhanbringteil 626 zu stützen beziehungsweise
zu halten und zwar zur Schwenkbewegung bezüglich dem Querbalken 634 um
die Schwenkachse C.
-
Jedes
der Schuhanbringteile 626 dieses dargestellten Ausführungsbeispiels
umfasst ein Basisteil oder Abschnitt 650, aufweisend eine
Spindel 651, ein vorderes Klemmteil 652, ein hinteres
Klemmteil 654 und ein Paar Beaufschlagungsteile 656.
Die Spindel 651 hat ein Ende fixiert an dem Querbalken 634 und das
andere Ende schwenkbar stützend beziehungsweise haltend
das Basisteil 650, ähnlich einem herkömmlichen
Fahrradpedal. Demgemäß bilden die Klemmteile 652 und 654 bewegliche
Fixierabschnitte des Schuhanbringteils 626 in diesem Ausführungsbeispiel.
Die Klemmteile 652 und 654 sind schwenkbar angebracht
an das Basisteil 650. Die Beaufschlagungsteile 656 umfassen
vorzugsweise eine oder mehrere Torsionsfedern, die an Schwenkachsen
angeordnet sind, die schwenkbar die Klemmteile 652 und 654 an
das Basisteil 650 montieren. Die Beaufschlagungsteile 656 haben
ein Ende in Wirkeingriff mit dem Basisteil 650 und das
andere Ende in Wirkeingriff mit einem der Klemmteile 652 und 654,
um die Klemmteile 652 und 654 von der Schuhlösposition
zu der Schuhhalteposition zu beaufschlagen. Das hintere Klemmteil 654 ist
angeordnet hinter dem vorderen Klemmteil 652, um einen
Schuh-(Cleat-)Aufnahmebereich dort dazwischen zu definieren. Die Klemmteile 652 und 654 haben
Vorsprünge 652a und 654a zum jeweiligen
Kontaktieren der Anschläge 670, wenn der Ruderer
die Schuhanbringteile 626 um die Achse C schwenkt. Somit
veranlasst ein Schwenken der Schuhanbringteile 626 um die
Achse C einen der Vorsprünge 652a und 654a von
jedem der Schuhanbringteile 626, die Anschläge 670 zu
kontaktieren, um eine Schuhlös- beziehungsweise Freigabebetätigung
auszuführen. Vorzugsweise ist das Verbindungsteil 74 des
Schwimmers 72 gekoppelt an einen der Vorsprünge 652a und 654a von
jedem der Schuhanbringteile 626.
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Allgemeine Interpretation der Betreffe
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Bezüglich
des Umfangs der vorliegenden Erfindung beabsichtigen die Begriffe „umfassend” und seine
Ableitungen, wie hierin verwendet, offene Begriffe zu sein, die
das Vor handensein der genannten Merkmale, Elemente, Komponenten,
Gruppen, Ganzzahlen und/oder Schritte spezifizieren, jedoch das
Vorhandensein anderer nicht genannter Merkmale, Elemente, Komponenten,
Gruppen, Ganzzahlen und/ oder Schritte nicht ausschließen.
Das vorsehend genannte gilt auch für Wörter mit ähnlichen
Bedeutungen, wie beispielsweise die Begriffe „aufweisend”, „mit” und
deren Ableitungen. Auch können die Begriffe „Part”, „Sektion”, „Abschnitt”, „Teil” oder „Element”,
wenn verwendet im Singular, die Dualbedeutung eines einzelnen Teils
oder einer Vielzahl von Teilen haben. Wie hierin verwendet, um die
vorliegende Erfindung zu beschreiben, beziehen sich die folgenden
Richtungsbegriffe „oben, abwärts, vertikal, horizontal,
unten und schräg beziehungsweise lateral” sowie
jedwede anderen ähnlichen Richtungsbegriffe auf die Richtungen
eines Ruderboots, das mit der vorliegenden Erfindung ausgestattet
ist. Demgemäß sollen diese Begriffe, wie verwendet,
um die vorliegende Erfindung zu beschreiben, relativ zu einem Ruderboot
interpretiert werden, das mit der vorliegenden Erfindung ausgestattet
ist, bei Verwendung in der normalen Ruderposition. Schließlich
bedeuten die Ausmaßbegriffe wie zum Beispiel „im
Wesentlichen”, „um” und „ungefähr”,
wie hierin verwendet, einen vernünftigen Abweichungsbetrag
des modifizierten Begriffs, so dass das Endresultat nicht signifikant verändert
wird.
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Während
lediglich ausgewählte Ausführungsbeispiele ausgewählt
worden sind, um die vorliegende Erfindung darzustellen, wird es
Fachleuten anhand dieser Offenbarung ersichtlich, dass verschiedene Änderungen
und Modifikationen hierin gemacht werden können, ohne vom
Umfang der Erfindung abzuweichen, wie definiert in den beigefügten Ansprüchen.
Außerdem sind die vorherigen Beschreibungen der Ausführungsbeispiele
gemäß der vorliegenden Erfindung nur zur Illustration
bereitgestellt und nicht zum Zwecke der Einschränkung der Erfindung,
wie definiert durch die beigefügten Ansprüche
und deren Äquivalente.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - US 6119551 [0060]
- - US 6490948 [0060, 0060, 0062]
- - US 6925908 [0060]